DE2146808A1

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Publication number: DE2146808A1
Application number: DE19712146808
Authority: DE
Priority date: 1970-09-18
Filing date: 1971-09-18
Publication date: 1972-08-10
Also published as: GB1356603A; US3828367A; FR2112075B1; FR2112075A1

Description

PATENTANWÄLTE

2145808

DR. INQ. OTTO STÜRNER ■ D R. FRIEDRIC H E. M AYER

f.*-ff

PDr. Ino.O.Stürner-Dr. F. Mayer ·753 Pforzheim, Jullue-Naeher-Str.13~|

763 Pforzheim

Jullue-Nneher-Str. 13

16. September 1971

Unser Zelohen Ihr Zelohen

2142-KS

P a t e η t G₁ no e 1 d i\ η κ

Anm.i ELASTELLE PAUL ίΌΚΪΑΗΠΛΕ & PILS, SociSte d

ReeponaabilitS Limit δ f.-, 12 rue Latour*-Maubourg, LE HiY, Haute-Loire, rrankreich

Bez

s Verfahren r.um Yrrelnißen einoo elastischen teo eilt eiaeia weichen, nicht elaotlochen Element und Vorrichtung sur Burenführung deo Verfahroua sowie damit hergeotellter Artikel» insbeßondere dehntares KleidungnstJJck.

Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren but kontinuierlichen Herstellung von Artikeln, bestehend auo einem r/eichen, nicht elastischen Element_t mit dem mindestens ein elaotiachos gedehntes Element örtlich verbunden ist, so daß dao nicht elaatioche Element auf dieae Weise dehnungsfähig wird·

Das erfindun{58gemäße Verfahren aoll insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Hersteilungaverfahren für Gewebeartikel verbeeaem, an denen ein elastisches Element, beispielewoioa ein Band aua natürlichem oder künstlichem Gummi befestigt ist· Der Ausdruck irewebo umfaßt dabei sowohl gewebte, gewirkte oder geklüppolte israeußnieee aua natürlichen, künstlichen oder synthetischen

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Textilfasern, als auch die allgemein ale "nicht gewebte" Erzeugnisse bezeichneten '.Varen. Ebenso bezeichnet der Ausdruck "Band" sowohl flache elaatisohe Bänder als auch Fäden mit irgendeinem geeigneten beliebigen Quereohnltt.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene und, als neues Induotriepro dukx, auf einen nach dem erfinduntfsgemäßen Verfahren hergestellten Artikel·

Das erfindungs^emäße Verfaliren bezieht eich inabeaondere auf die Herstellung von Artikeln, bei denen das elaatisohe Element an dem nicht elastischen Element durch ein Klebemittel, beispielsweise Leim, befestigt ist·

Verfahren zur Befestigung βineο Klaatikbandea an einem Gewebe öind bereits bekannt· Diese Verfahren werdon insbesondere für die Herstellung von Bekleidungsgegenstanden sum einmaligen Gebrauch., beispielsweise Schlüpfer mit einem Elastikband in der l'aille und an den Heinöffnungen, verwendet.

Mese Verfaliren bestehen im allgemeinen darin, daß aiiü einer Gewebebahn die einzelnen Teile der au arbeitenden Artikel zugeschnitten werden, die einzelnen Zuschnitte flach auf einer Unterlage aufgelegt werden und an dem Zuschnitt ein oder mehrere vorgespannte Abschnitte des elastischen Bandes befestigt werden·

ISo ist ersiohtlioh, daß auf diese tfeisd jede Näharbeit an dem Artikel vermieden wird, wodurch eine beträchtliche Arbeitsersparnis erzielt wird und die Fabrikationskosten dieser Artikel, deren Material im allgemeinen' sehr billig

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1st - insbesondere im Falle von "nicht gewebten¹¹ Materialien - gesenkt werden können.

Jedooh erfordern dieue Verfahren zur Befestigung de» Elastikbandes, d&ö die einzelnen Zuschnitte jeweils einzeln bearbeitet werden, was einen erheblichen Zeitverlust mit Gioh bringt und die durch die neuen kontinuierlichen Zuachneidemethoden und die große Boreita^ellungegesehwindlgkeit öer Zuschnitte gebotenen Vorteile mehr oder v/eniger wieder zunichte macht. Der üinsatis von selbst geringster Handarbeit bei dieser Art Arbeit gestattet es nicht, die Produktionskosten dieser /egwerfartikel, die so billig wie möglich «ein aüseen, so stark au senken, wie dies möglich wäre.

Dß.a größte Hindernis für eine vollständige Automatisierung dee Herstellungsverfahrens derartiger Artikel liegt in der Tatsache, daß die ivlastikbänder unbedingt in gespanntem Zustand an den flach vorbei defilierenden Gewebteilen befestigt werden müssen.

Mit der Erfindung soll genau gesagt ein Verfahren geschaffen werden, das eine vollständig automatische Hör·» stellung derartiger Erzeugnisse gestattet·

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt man eine durchlaufende Bahn des nicht elastischen läleaentes mit einer konstanten Geschwindigkeit und immer in gleicher Richtung laufen. Gleichzeitig läßt man in der Laufrichtung der Bahn alt der gleichen Geschwindigkeit mindestens ein durchgehendes Band des elastischen Elementes laufen, wobei man es einer vorbestimmten !Dehnung aussetzt. Mein vereinigt das elastische Band in gespanntem Zustand mit der nioht elastischen Bahn und trennt quer zur Lauf-

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rlohtung dor aus dem nicht elastischen und dera daran befestigten elastischen Band bestehenden iSinheit Abeohnitt· ab, eo d&ii man von einander getrennte Artikel erhält·

In F&llen, in denen die herssuotellenden Artikel eine bestimmte Porwt aufweiten muasen, wie beiapielsvfeißG bei Schlüpfern, wird das Band seiner Lunge nach {stellenweise naoh einem bestisaaiten Muster auegeschnitten, woduroh der gev?Unsohte Zuschnitt erreicht wird. Diese Zuaohneidearbeit karm vor der Abtrennung der einzelnen Artikel erfolgen, und In diesera Falle bleiben die Ku-Bohnltte so lange verbunden» bi» durch ü&n quer sur Laufrichtung erfolgenden Schnitt die einzelnen Teile von einander getrennt werden, wobei die gedehnten Klastikbänder natürlich an den durchlaufenden Teilen der Bahn befestigt aind.

33ie ArbeitB^iinge des iiuflohxieidene und der Befestigung des gedehnten fllaatikbandes können eventuell gleioheeltig ausgeführt werden.

Darüber hinaus wird in Fällen» in denen der herzustellende Artikel im Bndsuatanrl aus awei oymmetriaohen oder uneymmetrieohen übereinander gefalteten Teilen besteht, die Bahn des nicht elastischen materials automatisch entlang einer sich in Laufrichtung der Balm eratreckenden Linie gefaltet. Dieser Arbeitsgang erfolgt naoh dea Zuschneiden, aber vor dem Abtrennen der einzelnen Artikel,

Im Falle der Herstellung von tfegwerfaohlüpfarn könnte daa Verfahren etwa in der folgenden Form angewendet werdenι

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- In Laufrichtung dor vorbeilaufenden nicht elastischen Bahn werden hintereinander nitelnander verbundene Schlüpferausohnitte im FlaohBuatand in der /eise zugeschnitten, daß man im mittleren Bereich der Bahn für die Beinöffnungen Ausschnitte heratellt. Die Bahnkanten bilden den oberen Kand des Schlüpfers, wUhrend der zwischen zwei Ausschnitten liegende in Querrichtung verlaufende Steg das Schritt-Teil des Schlüpfers bildet·

- Man befestigt fortlaufend üllastikbänder in gedehntem Zustand einerseits an beiden Seltenkanten der nicht elastischen Gewebebahn und andererseits Jeweils entlang den Beinöffnunger., die sioh beideraeite des das Schritt-Teil bildenden Steges befinden.

Im Nachfolgenden ist eine Auaführungsform einer Vorrichtung eur J)urohführung des erfindungagenäßen Verfahrene unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ale Beispiel beschrieben. In don Belohnungen zelgens

Abbildung 1 eine eohematlaohe, perspektivische Darstellung einer vollständigen Vorrichtung sur Herstelluns von WegwerfBohlÜpfern;

Abbildung 2 vernohiedene A.rbeiteßänge, denen die Gewebebahn In der Vorrichtung nnoh Abbildung 1 unterKo^an wird ι

Abbildung 3 eine vergrößerte perspektivische Dareteilung, die insbesondere die Zuuohnittvorriohtung zeigt;

Abbildu-ng 4 den vergrößerten i.iiersohnitt durch da» Sohneidewerkzeuß mit einer elastischen führung in Ruhestellung;

Abbildung 5 den ^Ielohen Querschnitt wie in Abbildung 4, ⁰KtGINAL 20 98 2 3 /0588 ( _ύ

Jedoch mit «lern SohneidewerkBeug in Arbeitsstellung, und

Abbildung 6 die vergrößerte Abbildung de» Trennwerkzeuges.

In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Holle einer "nicht gewebten" Materialbahn» 2 die auf einer Abrollvorriohtung 3 um ihre Aohse drehbar montiert ist· Sie Rolle 1 kann durch ein nicht dargestelltes Antriebeeyetem angetrieben werden.

An den Kanten der Bahn 2 in Abstünden angeordnete ;

Steilen 4 werden durch eine Vorrichtung mit Leim versehen, die in dem dargestellten Beispiel aus zwei auf einer gemeinsamen Achse montierten und in Pfeilriohtung angetriebenen »alsen 5 besteht· Auf den Laufflächen beider 7/olzen sind tiefliegende Eindrücke 6 (beiepielswelHe Riefen, wie auf der Zeichnung dargestellt) vorgeaehan, die bei jeder './alzenumdrehung eine Dosis des Klobemateriala aufnehmen (beispielsweise einen durch Wurme reaktivierbaren Leim). Dieser Leim wird mit einer herkömmlichen Zuführeinrichtung 7 zugeführt· bestehend aus einem Behälter flir das Klebemittel, an dom die Walze entlang reibt, und einem Kratzer, der den nioht gerieften Xeil der Walze vom Klebstoff reinigt.

Die örtlich mit Leim versehene Bahn 2 läuft dann zwischen zwei Walzen 8 und 9 duroh, die die Schlüpfer zuschneiden und die KLastikbänder für die Beinaussohnitte anbringen.

Die Walzen 6 und 9 werden in umgekehrter Kiohtung, Jedoch mit derselben linearen Geschwindigkeit wie die Bahn 2 angetrieben.

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Die Walze 9» d.h. die Stützwalze, besitzt vorzugsweise einen Kautsohuk-Überzug, mittels dessen sie mit der Walz· 8« d.h. dor n'erkzeugtrtigerwalze, zusammenwirken kann· Sie äußere Oberfläche dieser v»alze 8 ist mit einem eine Sohneide 10 aufnehmenden Halter ausgestattet» der in der Abwicklung dem in der figur 2 und 3 Genau ersichtlichen Ausschnitt 11 der Gewebebahn entspricht·

Die Art des durch die Schneide 10 ausgeführten Ausschnittes wird weiter unten erläutert·

Wie insbesondere aus den Abbildungen 4- und 5 ersichtlich ist» ist an der iiuweren Flanke der Sohneide 10 eine Führungsform 12 für ein Elastikband 13 befestigt (beispielsweise angeschweißt), die zusammen mit der Sohneide 10 eine U-förjaige Aussparung 14 bildet, deren Tiefe geringer ist als der Durchmesser des ßlastikbandes 13· Bei dem Elastikband 13 handelt es sich vorzugsweise um ein durch Wärme verklebbares Dlastlkband herkömmlicher Art, bei· spielavieiae bestehend aus einer elastischen Seele mit einem aus einem bei Wärme reaktivierbaren Klebstoff bestehenden Überzug«

VJie ersichtlich ist, besteht diese Führungsform aus zwei Elementen, die eioh nur den kurvenförmigen Seiten 15 und 16 der Sohneide entlang erstrecken, und zwar bei der Schneidenseite 15 zwisohen den Punkten A und B, und bei der üohneidenoeite 16 zwischen den Punkten C und D.

Jede Führung nimmt ein durch 7/Ürrae verklebbares Elastikband 17 auf, das von einer auf einer Achse montierten 'uid in Pfeilriohtung angetriebenen "pule 18 zugeführt wird· Dabei ist zu bemerken, dall die Spulen 1<3 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Werkzeugträgerwalze

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angetrieben werden, bo daß das iilastikband zwischen dem Zylinder 8 und dor .jpule 18 einer vorher bestiinnten !Pehnung ausgesetzt wird, so daß es sioh in der Fahruns in gedehntem Zustand befindet und Iraner noch in Gedehntem /iuatand auf die Bahn 2 aufgebracht wird (wie in i'ißur dargestellt). Vorteilhafterweise ist die F .'hrung 12 mit einer Heizvorrichtung, beispielsweise einem elektrincaen Widerstand, ausgerüstet, der den lileberüberau^· dee lUaatlkbandes 13 erhitzt und damit die Befestigung des besagten hlastikbandes auf dor Bahn 2 gestattet· Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, wird das iJlaatlkband 13 dmik der Tatsache, daß sein Durchmesser in gedehntem Zug Land #röier ist alβ die (Tiefe der Führung beim Aufbringen zwischen der Führung und dar Gewebebahn gopreSt, v/aa die Haftung an der Gewebebahn fördert«

ft*aoh diesem Arbeitsgang wird das ebenfalls durch l.;riue rerklebbare Dlaetikband in dem Bereich aufgebracht, der später den oberen Fand dee ochlüpfers bildet. Ί'λχ die scm Zweck bringt man sswei fortlaufende, vorgespannte .'.ilafltikbönder 19 in Kontakt mit den seitlichen Kanten der Gewebebahn 2. Me D-nder 19 können gleicher Art sein wie 4ie Biinder 13 und avch mittels angetriebener Spulen, ..hnlioh den Spulen 10, mit einer geringeren '"leechwindi^keit als die Gewebebahn 2 au^eführt v/erden. ί-Js kann jedoch fcuoh jedes andere System Anwendung finden, das eine Vorspannung der Elastikbänder 19 gewährleietet.

Die Hln.der 19 v/erden in seitliche, u-förmig ausgebildete Führungen 20 eingeführt, in denen die Kanten der Gewebebahn 2 laufen und die das Aufbringen dor Elaotikbändor auf diese Kanten der Gewebebahn 2 bewerketexiifjen. Ks ist festzustellen, daß die Führungen 20 nuoh ein Umbiegen der Kanten der Gewebebahn um die Dlaotikbknder herum

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tatten. hu diesem Zweck weißen aie einen vertikalen, penformiften ΐβϋ 21 auf, der den überetehenvlcm xaii

der Geive bebahn nach innen und über die iSlaotikbänder heriibereohlußt«

Dan&oh werden die -blastikbnnder dea iallleiutboohlu oo dadurch an der Gewebebahn befeuti^t, dai3 die>e aivioolien 2swei jfreßwaliaen 22 und 23 hiriduroh#eführt wird, uio uit einer Heiavorriohtung zur Iveciktiviarunü tloa die Ummantelung der rjla&tikbunder bildenden Klebstoffes auoßeatattet sind.

Abschließend wird dio Gewebebahn 2 mittels einer Falt· vorrioiitung öritlait^ einer oioh in Laufriohtunß der Gewebebahn erstreckenden Linie gefaltet·

!»ie Faltvorrichtung ißt in herkoiamlioher Art ausgebildet und in if'iüur 1 nur durch eine querverlaufendo IJinkehrstange 24» über diü die Gewebe bahn hinwe^liiuft, und eine vertikal angeordnete Faltklin^e 23 dargestellt.

Naoh Verlaaoen der Paltvorriohtung läuft die gefaltete Gewebebahn zwischen z\'iei Pre.'.-iwalüon 2b-27 hindurch» die mit einer Heizvorrichtung auo^eatattet oind und die Verklebung der vorher eingeleimten Zonen 4 der Gewebebahn bewirken.

so gefaltete und verklebte Gewebebahn wird anschließend in einon Cchnoiduiaeohaniomus auiu Abtrennen der fertigen Artikel und Aböohneldsn der Gewebebahnonden

Xn 6en dargestellten i>elnpioi besteht dioüor ti aus &w«i V,ulzön 2ü-2^{J, dio duroh «in Antriebe aye tarn in

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Hichtun£ und mit gleicher Geschwindigkeit v/ie die Gewebebalm.valzö 1 angetrieben worden.

Diese l.'alaen sind voxv,u£aweiee nit Kautschuk un i/iindestenn eine dieaer .alaen, beispielsweise dio -aiae 28, trägt eine oioh auf einer !lantellinie entlang erotreckende Trermsohneide 30, nittoia' derer die Artikel in den _t-;el Giraten ftonen 4 getrennt werden. Die Malze 2^rj kann eine Auflagefläche 30* für die Klinge 30 besitzen.

'Zum Mitnehmen. der Gewebebahn 2 und iiur Aufrecntoritaxttmg dse geüpaii-nten Kuatandes der an der ue.vobebalm befestigten Elaatlkbänder' köiJrion sehr einfach nachgiebige Ausbuchtungen 31-32 in einem Bereich der beiden Zylinder 2ü-?Jj vor^auehen werden (Abbildung 6). Dioae Anabuchtxingen befinden aich unmittelbar vor der ftohneide 50 und dar Auil&,;öilache 30', daniit die Artikel 55 erst dann von der Gewebebahn 2 abgetrennt werden, wenn eicli das vor der TrennscliHöide 50 befindliche linde der Gewebebahn bereite awiechen den Ausbuchtungen 31-32 befindet.

Di« fertigen Artikel 33 werden dann ku einer autuQfitiaehen j

Verpackun^sinasoliiue 31- hin auo&ev/orfen, wo sie in einem !

Beutel 35 verpackt werden, hm Auslauf der Maschine v,erdon _;.

sie in einen Aufnahmebehälter 26 auf genommen· ,

Abüchließend sollen hier unter iiözußnaliuiö auf dio Ab- i bildung 2 die vei-üoiiiedenen Pahandlxm^aphaoön der Gewebebahn von Anfang biß aur i'ertigatoiiung des her;-.uutOi.london Artikölß, bei dem ea oich genauer gesagt um Vegwcrf-Sohlüpfer handelt, erläutert werden.

Naoh der Einleimung der üonen 4 wird die Gewebebalm ,;οκηχί} der Sohnittform 11 so zugeschnitten, daß eich die jeweils

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durch Bwei Ülebelinien 4 tjegi-enateii ^uachnitto Xf eingeben· liie iiuaalmitte 37 sind ^öweile durch die iaobüetellen 4 der (xewebebaiui miteinander verbunden, und weisen daa vordere 'ieil 38 und das rückwärtige ϊοϋ 3^fJ des dchlUpfer8 auf. Me beiden uolillipf erteile sind ciuroh einen ο tog 4ö_f der oytiter das oOxiritt-?eil bildet, miteinander verbunden· sub ist ersiohtlioh, daü beia Zu·* eohnitt der Steg 40 an einer i>eita ait einer Zuge 4'» verbunden bleibt, die aputer über den £eil 40 geklappt wird.

i/ie bereite an anderor iitolle auaeeiührt werden /jleionaeitig mit dem Zuschnitt die Ulaetlkb Inder 15 und 13* entlang der Obar- und Unterlionte des Aussolinittes bijfeetigt. J)a die iälaatikblinder 13 und 15* fortlaufend sind, ist eraiohtlioh, daß sie auch bei 1j5a und 12a» quer über den den Sohritt-Teil bildenden Teil 40 heriibdrgefUhrt werden·

Die üxastikbänder 19 für don 'üailienabaoliluß werden den Kanten der Gewebebulin 2 befestigt und von dem ungeschlagenen 2eil 42 bedeckt· Die Schrittaunge ^1 wird Über daa i'oxj. 40 ^esohla^oxi, und enoohlieüend wird dur die Vorderteile dea öchiüpfera enthaltende !Teil dor uewebabahn in kiohtung des Pfeiles J·' entlang dor in dor Jiähe der Jjjinfiaaohoe der Gewebebahn liegenden Faltlinio xx umgefaltet, wobei durch dienea Umfalten die Lotion 4 miteinander verklebt werden· Danach wird der auf dieoe *»eise fertiggestellte Artikel von der übrigen Gewebebahn entlang der in '-<uerriohtuntj verlaufenden Jjinie yy la der lütte der Klebeaonon 4 abgetrennt·

Natürlich etellt die vorliegende BeBohreibung in kolner «•ie· eine Jtinaohr-mkuntf dar· Vielmehr kann daa erfindunga

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gemä'io Verfahren auch zur Hera teilung anderer Artikel al3 Schlüpfer verwendet werden. Auch koanon £ev/iaae Verfahrensschritie unrekehrt werden, ohne daß dnnit von der Erfindung abgewichen wird. Darüber hinaus können nEitürlioh auch an Stelle der durch V-'irme verklebbaron elastischen 3Ander normale Ülastikbander verwendet v/erden, die unmittelbar vor ihrer Aufbringung auf daa Gewebe init einem Klebe rauf tr a,j versehen werden.

Schließlich können die Klaatikbünder auoh über ihre £e-Bumte Länge hinweg mit dem Gewebe feet verbunden '.»erden, Vorzugsv.-eiee erfolgt die&e Verbindung jedoch funkt¹-eine, wobei die Elaatikbilndor nur stellenweise verklebt oder mir ateilenveice ge^en das Gewebe gepreßt werden·

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Claims

- 13 ANSPRÜCHE

Verfahren sur kontinuiei'lichen uurüteilung von Artikeln, bestehend a\ia einem weichen, nicht elastischen Element, an dem Örtlich mindeetena ein gedehntes elastiaches Clement in gedelunteia Zustand aufgebracht und toefeati£t wird, -uxa damit daa nicht ela3tleche üilement dehnbar au .gekennzeichnet dadurch,

- da3 eine fortlaufende Bahn des nicht elastiaohen Elomentea ohne Deformierung gleichbleibönder Genohwindigkeit und immer in derselben Richtung geführt wird,

- daß gleichzeitig mindeotens ein fortlaufendθο Band de3 elaotischen Kleinentes in derselben Riohtun.:; wie die Balüa und aiit dertjelben Gesohv/indigkeit au/jefülirt v/ird, wobei daa Elaatikelement einer vorherbestimmten Leimung ausgesetzt wird-

• daß daa besagte Blaatikband Im senpamiten Tluntand mit der nicht elastischen JJahn verbunden wird und

- daß die aua der nicht elastischen 33ahn und dem diran befestigten elantlochen Band bestehende Einheit quer zur Laufrichtung zerschnitten wird, 00 daß man von einander getrennte Artikel erhltlt·

2« Verfahren, nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß zusätzlich zua Abtrex*nen dor fertigen Artikel die nicht elastische Bahn örtlich ^QiTiUO einer vorherbestimmten Form aungeochnitten wird, ao daß eioh Zuaohnitte für die herausteilenden Artikel ergeben·

3· Vorfahren nach Anapruoh 1, daduroh gekennzeiahnet, daß dor üuaohneidevorgang vor dem Abtrennvorgang auagefUhrt wird.

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4· Verfahr on nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, datt die be ο ay ten Zuschnitte bit» zu dem Abtrenn-■Vorgang miteinander verbunden bleiben.

5· Vorfahren nuoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Zuachneidevorgang und die Befestigung deo gedehnten elastischen Bundes an dem nicht elastischen Element gleichzeitig erfolgen.

ö, Verfahren nach den Anuprüohöii 1 bis 5t f*ni;e.."xndt auf die Heruto-iiung von Artikeln, die in ihrem Verti^suBband awei übereinander ^efaitexe ΐοίΐβ boaixzea, dadurch gekennzeichnet, daü άΐχύ nioh'G eius cieohe, mit dom elastischen Element versehene Element nach dem äusoimeidevor^tmg und Vor dem Abtrennvorganfj entlang einer öioh in der Laufriohtimg des nicht eiaatiaohen iileiaentea erstreckenden binio göfalte«; wird.

7* Verfahren nach Anepruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem i¹ alton daa nicht einsti&chen Sxementoe ein Kleber auf die Bereiche üt>& basalten Eieraentet) aufgebracht wird, in denen die einzelnen Artikel später von einundor getrennt werden, ao liaü die üeiden !£eiiö dea fertigen Artikels an ihren seitlichen Kanten verbunden werden können«

8» Verfahren nach einem dor Ansprüche 1, 2, 5» 4, 5» 6 oder 7 t angewandt ine besondere auf die Herste-Li-un^ von Bekleidungaartiköln, beiepieiaweiau ociilupfera, die ein ESlaetikband in der !i.'ailj.e und ein ÄlaatiKband an jeder BelnUffnung beaitsen, dadurch

dag in Längsriohtung der durchlaufenden nicht elaatisoho. Bahn hintereinander flach ausgebreitete und miteinander

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verbundene Iichlü?i>rjr.uscfcnitte angebracht werden, in dem aus den mittleren Bereich dor Bahn die die Bo in-Öffirungen des Uohlüpfers bildenden Xeile auegeßclmitten werden, vrobei die Konten der Bahn sp-iter don '.uaillenabachlua des Schlüpfers "bilden, während der in querrichtung verlaufende und je-'eilB zwei Ausschnitte trennende Steg der Bahn später den Schritt*-Teil des Schlüpfers bildet, und

- daß fortlaufend ÄlastikfcUndor in gedehnten iJ eineraeitii ei'itlan^ jeder dar seitlichen lianten der nicht elastischem Sahn und andererseits je «-eil» eatlanr; den eioh au "beiden !Oiten des den Schritt-Teil bildenden Steves erstreckenden lleinöffnungakariten befestigt werden.

2« liinriohtimg «vur DurohfUhrung dea Verfaiirens nach einem der Ansprüche 1, 2, 3» 4, !5, 6 oder 7, bestehend auo einer Holle deu nicht elastiechen Elemente», die 'Jas benagte nicht elastische V'lement mit £leiohbleisender Greachv/indi/;- keit und immer in gleicher Hichtung abgibt» und mindoatono einem ZtifUhrunijüsystem f\ir ein ^T:!laetlkeli3;iient zum Zuführen eines fortlaufendon Tifindoo deeeelben, ßeke-tinaeiohnot duroh

- Mittel sour Erzielung: einer vorherbestimmten Dehnung des ElaotiM/jiDcntea vor seiner Befestigung fjin dorn nicht elastischen Element,

- Mittel ;'.ur kojitimäerlichen F'ihrurs dos benagten Bandes in Richtung der besagten Bahn, mit den^n das besagte Band in gespanntem iJuatmnd auf die nicht elastische Bahn aufgebracht und an ihr befestict wird,

- Mittel zur A-ufr β unterhaltung de?! J5eapannlen guatandea

des auf der nicht olaatisohen Bahn befestigten elastischen Bandes und

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- Mittel zum Zerschneiden der Kinheit aus elaatieohea Band und nioht elastiaaher Bahn in einzelne Artikel.

10· Einrichtung, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dae ZufUhroyetera für das elastische Element duroh einen Zwangsantrieb angetrieben wird, durch don dna elastische Band eine Geschwindigkeit erhält, die niedriger iat ale die Geschwindigkeit der nioht elastischen Bahn.

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, da'i die Mittel r.nr Aufrechterhalt oiig dor Bnhnung dee elaetischen "Handera aus am Ende der Produktionßkotte befindlichen und die aus Band und .Hahn bestehende Kinheit erfassenden lilemmorsanen bestehen, die in der Laufrichtung dee nioht elaatisohen Bandes synchron mit demselben angetrieben werden.

12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9» 10 und 11, dadurch gekennaeiohnet, daß die Trennmittel für die aus Bahn und Band beotehende Einheit mit Klemmorganen »uaanunenwirken told hinter denselben aniT-eordnet sind.

15· Vorrichtung nach den Annnrlioben 11 und Λ?., dadurch ßOkennzeichnet, daß die Klemmorcane und die Trennmittel an zwei rotierenden 7al»en angeordnet find, »^lochen denen die Bahn hindurchl'luft, wobei die Klennorgane aug avvei nachgiebigen, Bloh Jeweila entlang einer Müntollinie dor .alzen eretreokenden Auobuohtunßon boatcherx, »* »hrend die Trennvorrichtung nuß einer sich entl'uv; «»inei»"?'pntellinia oinor der Walzen erstreckenden, in Durchlaufrichtiniß hinter der zugehörigen Auobuohtung angeordneten Schneide besteht.

14· Vorrichtung nnoh einem dor Annnrilche 9» 10, 11 odor 12, dadurch tfekenmseichnet, daß ferner Vorrichtmijon nun Aufbringen von Leim auf die nicht elastinohe Pahn vorgesehen

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sind, die einen Klebet auf diejenigen Bereiohe der Bahn aufbringen« an denen die aus Band und iJalin bestehende Einheit später in Verrichtung aersohnitten wird·

15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9» K), 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dal3 eine kontinuierlich arbeitende '/lUsohneidevorriohtung vorgesehen ist, die duroh die in Laufrichtung des Landes eine Reihe von miteinander verbundenen Zuschnitten erzeugt wird«

16· Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß di« Zusohneidevorrichtung an ihrem Umfang mit einen Führungsrahmen für ein iälaatikband ausgestattet iet, so daß der Verlauf das ISlaatikbandeo auf diese /eine mit dem Profil dee Zuaohneidewerkzeugos zusammenfallt, wobei der Vührungnrahmen nach außen hin offen 1st und daa benagte elastische Band beim Zuschneiden der öohnitt-Teile gegen die durchlaufende Bahn drüokt·

17· Vorrichtung naoh Anopruoh 15» dadurch gekennzeichnet, daß dae Zusohneidewerkzeug auf der Oberflfiohe einer rotierenden und mit einer Stützwalze zusammenwirkenden Walze angeordnet iet, wobei die nicht elaatieohe Bahn zwischen den beiden Walzen hindurchläuft·

18· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 13, 14» 15» 16 od«r 17 für die HersteLlung von BekleldunRöartlkeln, inobesondere Schlüpfern, dadurch ßelcennzeiohn«t, daß zwei Paare von ZufUhrelewenten für elaotioohe B*l.ndi*r vor^eoehen oind, wobei die ZufUhror/^ane deo einen Paaren jevvoilo ein elastisches Band in Richtung ,jeweils einer dor seitlichen Kanten der vorboilaufendon nicht elastischen Bahn zuführen, während die ftlemonte don anderen Paare« Jeweils ein elatTfriaoheg Band <su jewoil« einem Teil dos dem Zueohneidewerkzeug »ugeordneton FUhrungerahmens zufuhren.

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19· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 13» 14» 15» 16» 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, 4a3 in Durchlaufrichtung: hinter den Stationen für die Aufbringung und Befestigung der elastischen Hinder eine i'aiteinrichtung vorgesehen ist, die die beiden ßeiterJcanten der Gewebebahn zusammenlest.

20· Heuee Industriepz'odukt in Form von eekleidungsartikeln, insbesondere Sohlüpfern, mit einstischen Klementen als Taillenabochlui?, dadurch cekermzeicfcnet, daii das elastische Element für den Teillengbechluß aus z^ci getrennten und jeweils mit dem vorderen bzw, riickwärti^en i'eil verbundenen elastischen Bündern besteht und die beiden Teile seitlich durch einen mit Klebstoff versehenen Bereich verbunden werden.

21. Artikel, inobesondere Schlüpfer» nach Anspruch 20, mit (>»*■ Elastikelenenten bestückten 1 ieinöffminien, dadurch gekennzeichnet, da.'? j?.\vei elastische B'inder vorgenehen ßind, von denen das eine die beiden am Vorderteil den ochlilpfers befindlichen Teile der BeinüffirunßskRiiten verbindet, während das andere die beiden &m rückr.Urtigen Toil befindlichen Beinb'ffnurifjok'jnten verbindet, und naß jedes dor EHnder eioh awioohen den von ihm jeweils verbundenen Kantenteilen quer über den Schritt-Teil hinwefi erstreckt.

BAD ORiGiNAl 20 9833/0588