DE10060747A1 - Online-Hilfe für Maschinenbedienung - Google Patents

Online-Hilfe für Maschinenbedienung

Info

Publication number
DE10060747A1
DE10060747A1 DE2000160747 DE10060747A DE10060747A1 DE 10060747 A1 DE10060747 A1 DE 10060747A1 DE 2000160747 DE2000160747 DE 2000160747 DE 10060747 A DE10060747 A DE 10060747A DE 10060747 A1 DE10060747 A1 DE 10060747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
video
machine
fields
information file
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000160747
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA
Tetra Laval Holdings and Finance SA
Original Assignee
TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA
Tetra Laval Holdings and Finance SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA, Tetra Laval Holdings and Finance SA filed Critical TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA
Priority to DE2000160747 priority Critical patent/DE10060747A1/de
Priority to PCT/EP2001/013206 priority patent/WO2002046849A2/de
Priority to AU2002219104A priority patent/AU2002219104A1/en
Publication of DE10060747A1 publication Critical patent/DE10060747A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4063Monitoring general control system
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual data input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details or by setting parameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24071Online service documentation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33034Online learning, training
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33299Real time, online diagnostic, integrated in normal control system
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/35Nc in input of data, input till input file format
    • G05B2219/35494Online documentation, manual, procedures, operator, user guidance, assistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)

Abstract

Beschrieben werden ein System und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Online-Hilfe bei der Bedienung einer computergesteuerten Maschine, bei dem auf einem Bildschirm ein Grundfenster (1) mit Grundfunktionswahlfedern (9i) für die Bedienung der Maschine dargestellt wird, wobei Bedienungsaggregate der Maschine mit einer Steuerung verbunden sind, die ihrerseits für die Anzeige und Befehlsgabe Daten mit einem angeschlossenen Computer austauscht, der mit Hilfe eines Prozeßleitsystems Daten graphisch auf einem Bildschirm darstellt. DOLLAR A Damit eine Bedienungsperson für ausgewählte Bedienungsschritte einer bestimmten Maschine eine einfache Online-Hilfe erhält, auf die sie jederzeit, ortunabhängig und wiederholbar zugreifen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei dem System durch Betätigen eines Grundfunktionswahlfeldes (9i, 11) mindestens ein Videostartfeld dargestellt wird, das nach Betätigen eine Informationsdatei in Bild und/oder Ton zur Darstellung bringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Bereitstellung von Online-Hilfe bei der Bedienung einer computergesteuerten Maschine, bei dem auf einem Bildschirm ein Grundfenster mit Grundfunktionswahlfeldern für die Bedienung der Maschine dargestellt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Unterstützen der Maschinenbedienung. Bei einer solchen Vorrichtung sind Betriebsaggregate der Maschine mit einer Steuerung verbunden, die ihrerseits für die Anzeige und Befehlsgabe Daten mit einem angeschlossenen Computer austauscht, der mit Hilfe eines eingebauten Prozeßleitsystems aus den ausgetauschten Daten abgeleitete Daten graphisch auf einem Bildschirm darstellt, wobei Bedienungsfelder vorgesehen sind.
  • Bekannt sind zum Beispiel Abfüllmaschinen in der Getränkeindustrie, in welcher dieser computergesteuerten Maschine zum einen das Produkt, zum Beispiel ein sterilisiertes Getränk, und zum anderen Verpackungen, zum Beispiel sterilisierte Flaschen, zugeführt werden. In der computergesteuerten Füllmaschine wird dann das Produkt in die sterilisierten Flaschen eingefüllt. Die Flaschen werden verschlossen und abgefördert. Die Leistung solcher computergesteuerter Maschinen ist häufig sehr groß, d. h. es wird pro Zeiteinheit eine Vielzahl von Flaschen gefüllt und weitertransportiert. Die Getränkeindustrie ist daran interessiert, daß eine solche Maschine für eine bestimmte Charge von Produkt oder Verpackung möglichst lange ohne Betriebsstörungen kontinuierlich produziert. Dazu muß die Maschine fortlaufend von dem Personal überwacht und mit Betriebs- und Verbrauchsmaterial versorgt werden, zum Beispiel Sterilisierflüssigkeit, neue Wickel mit Verschließ-Oblaten und andere Verbrauchsmaterialien.
  • Eine solche bekannte computergesteuerte Maschine hat ein Steuer- und Anzeigegerät, auf dem die verschiedenen Maschinenzustände auf einem Bildschirm angezeigt werden können.
  • Über separate Tasten außerhalb des Bildschirms können auch Betriebsbefehle eingegeben werden. Grundfunktionswahlfelder am unteren oder seitlichen Rand des Bildschirmes zeigen in einem bestimmten Betriebszustand zum Beispiel an, welcher Befehl gegeben werden darf.
  • Im Schaltschrank der Maschine befindet sich eine Steuerung, die mit den Betriebsaggregaten der Maschine verbunden ist, zum Beispiel mit Motoren, Heizungen, Kühleinrichtungen oder mit Ventilen. Die Steuerung tauscht Daten mit einem angeschlossenen Computer aus, um einerseits bestimmte Befehle an die Betriebsaggregate zu leiten, zum Beispiel Einschalten eines Motors, Änderung einer Temperatur usw. Andererseits dienen die Daten auch für die Anzeige, um zum Beispiel die Temperatur oder den Füllstand anzuzeigen oder den Zustand eines Förderweges, wenn zum Beispiel eine Lichtschranke bedeckt ist. Mit Hilfe dieses Computers, der für den Maschinenbetrieb oft als Industrie-PC ausgebildet ist, werden Daten auf dem Bildschirm dargestellt. Beispielsweise befinden sich am rechten Rand des Bildschirmes Grundfunktionswahlfelder, die je nach Beleuchtung oder Farbe oder Gestaltung einen Betriebszustand anzeigen. Ein solches Grundfenster kann auch als Graphik eine Maschinenübersicht zeigen und als Grundfunktionswahlfelder Berührungstasten haben, um verschiedene Darstellungen oder Menüs auszuwählen.
  • Bei diesen Maschinen ist es auch bekannt, in das Grundfenster Moduleinblendfelder einzublenden, um zum Beispiel ein gewünschtes Funktionsmodulbild darzustellen, welches beispielsweise ein Fließdiagramm oder verfahrenstechnisches Diagramm mit Ventilen, Temperaturanzeigen usw. sein kann.
  • Am unteren Rand eines solchen Grundfensters können Grundfunktionswahlfelder angeordnet sein, zum Beispiel Wahlfelder für die Fehlerdarstellung, für die Sprachenauswahl, statistische Erfassung, Einblenden einzelner Modulbilder usw.
  • Für das fehlerlose und kontinuierliche Betreiben einer solchen computergesteuerten Maschine muß das Bedienungspersonal für zahlreiche Tätigkeiten, um zum Beispiel die Maschine mit Verbrauchsmaterial neu zu befüllen, ein besonderes Training durchlaufen. Verständlicherweise gibt es eine unübersehbare Vielzahl unterschiedlicher Maschinen, Maschinenarten, das Überwachen in unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen Sprachen, ganz abgesehen von Neuentwicklungen, die sich in Maschinen derselben Art neuerer Bauart befinden, nicht aber in Maschinen älterer Bauart. Das Trainingsprogramm für das Bedienungspersonal ist zeitaufwendig und teuer. Keine Computersteuerung und keine Anzeige der vorstehend beschriebenen Art kann das Durchlaufen der Trainingsprogramme ersetzen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Online-Hilfe bzw. zum Unterstützen der Bedienung einer Maschine zu schaffen, mit denen die Bedienungsperson für ausgewählte Bedienungsschritte einer bestimmten Maschine eine einfache Online-Hilfe erhält, auf die sie jederzeit, ortsunabhängig und wiederholbar zugreifen kann.
  • Diese Aufgabe wird für das System erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch Betätigen eines Grundfunktionswahlfeldes mindestens ein Videostartfeld dargestellt wird, das nach Betätigen eine Informationsdatei in Bild und/oder Ton zur Darstellung bringt. Eines der Grundfunktionswahlfelder ist erfindungsgemäß so auszugestalten, daß mit seiner Betätigung ein Videostartfeld dargestellt wird. Die Bedienungsperson benötigt für die Erfüllung ihres Überwachungs- und Bedienungsauftrages ein Training, das sie weder in einem Handbuch noch von einem Angestellten des Betriebes erhalten kann, in welchem die zu bedienende Maschine steht. Sie muß also jederzeit und unabhängig von der Sprache des Landes in der Lage sein, die Behebung bestimmter Fehler oder Materialnachfüllungen selbst durchzuführen. Dazu muß sie diese Tätigkeiten kennen. Wenn die Erfindung nun mit einem solchen Grundfunktionswahlfeld ausgestattet ist, mit dem ein Videostartfeld gezeigt werden kann, kann die Bedienungsperson durch Betätigung dieses Videostartfeld aufrufen. Es ist selbstverständlich vorteilhaft, wenn mehrere Videostartfelder dargestellt werden, so daß die Bedienungsperson eine Auswahl hat, die von ihr gewünschte Funktion zu lernen, dargestellt und gezeigt zu bekommen. Findet sie das richtige Videostartfeld für die Tätigkeit, die sie durchführen will, so betätigt sie dieses Videostartfeld und bekommt eine Informationsdatei dargestellt, zum Beispiel eine Videosequenz, ein Bild oder eine Folge bewegter Bilder, einen Stummfilm, einen Tonfilm usw. Unter Informationsdatei wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Videosequenz verstanden. Der Bedienungsperson wird wie bei einem Trainingsseminar oder wie bei einem Blättern in einer Dokumentation diejenige Tätigkeit vorgeführt, die sie durchzuführen beabsichtigt. Der Betrachter der erfindungsgemäßen Informationsdatei ist nicht auf eine Sprachauswahl angewiesen, und er findet eine auf "seine" Maschine aktualisierte Informationsdatei vor, aus welcher er alle seine Fragen anschaulich beantwortet bekommt. Ist die Informationsdatei erfindungsgemäß eine Videosequenz in Form bewegter Bilder mit oder ohne Ton, dann sieht er im Falle eines Filmes eine Person, die für diesen Fall genau seine Tätigkeiten in der richtigen Reihenfolge so deutlich durchführt, als würde er einer einweisenden Person genau dort zuschauen, wo er sich seiner Tätigkeiten zuvor nicht ganz sicher war.
  • Dabei ist es selbstverständlich günstig, wenn erfindungsgemäß ein Grundfunktionswahlfeld ein Videofunktionsfeld ist, das nach Betätigen wenigstens zwei Videostartfelder darstellt. Es gibt nämlich zwei Möglichkeiten, ein Videostartfeld zu betätigen bzw. betätigbar dadurch zu machen, daß es zunächst dargestellt wird. Mit dem Videostartfeld soll die gewünschte Videosequenz dargestellt werden. Die zwei alternativen Schritte, um dies zu ermöglichen, sind einerseits das Betätigen eines Videofunktionsfeldes, welches durch die erfindungsgemäße Maßnahme vorgesehen und dargestellt ist. Das System gemäß der Erfindung sieht also als Grundfunktionswahlfeld ein Videofunktionsfeld vor.
  • Alternativ sieht das System gemäß der Erfindung als Grundfunktionswahlfeld ein Moduleinblendfeld vor. Der Benutzer erkennt also ein Moduleinblendfeld, mit dessen Betätigung er ein Funktionsmodulbild in das Grundfenster einblenden kann. Mit anderen Worten ist die zweite Möglichkeit, ein Videostartfeld betätigbar zu machen, der Schritt über das Funktionsmodulbild. Es handelt sich hierbei um das bereits beschriebene Fließdiagramm oder verfahrenstechnische Diagramm mit den verschiedenen Symbolen der Verfahrenstechnik, meist in vereinfachter Darstellung. Das dargestellte Funktionsmodulbild weist erfindungsgemäß das erwähnte Videostartfeld auf. Dieses ist also auf das Funktionsmodulbild bezogen, es kann mit dem Funktionsmodulbild identisch sein, es kann aber auch in oder neben diesem Funktionsmodulbild angeordnet sein. Ist es beispielsweise auf dem Funktionsmodulbild als Berührungstaste ausgebildet, dann wird durch Berührung die gesuchte Videosequenz eingeschaltet, die auf dem betreffenden Fenster dargestellt wird. Der gesuchte Film zum Beispiel läuft dann auf diesem Fenster ab.
  • Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung erscheint nach Beendigen der Wiedergabe der Informationsdatei erneut das Fenster mit dem Videostartfeld. Diese Maßnahme erleichtert dem Benutzer das Training, weil er dann wiederholt dasselbe Videostartfeld betätigen oder ein anderes Feld betätigen kann. Sind mehrere Videostartfelder zu einem gesamten Trainingsprogramm ausgestaltet, dann kann er dieses nacheinander durchlaufen.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung aber auch, wenn die Fenster mit Ausnahme des Grundfensters jeweils ein Rückkehrfeld aufweisen. Aus jedem Anzeigezustand kann der Benutzer in das Grundfenster zurückkehren und sich andere Darstellungen wählen; oder über andere Wege wieder zu einem gesuchten Videostartfeld kommen.
  • Bei besonders komplizierten und wichtigen Tätigkeiten ist es vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Darstellungsgeschwindigkeit der Videosequenz einstellbar ist. Wie die Bedienungsperson ihren Trainer bitten würde, persönlich eine bestimmte Tätigkeit sehr genau und langsam darzustellen, kann sie ohne die Notwendigkeit einer persönlichen Einweisung die Videosequenz derart langsam einstellen, daß sie alle Tätigkeiten und Bewegungen, wenn ein Film abläuft, genau und präzise verfolgen kann.
  • Dem genauen Lernen und der intensiven Trainingsarbeit hilft es, wenn erfindungsgemäß die Darstellungsrichtung der Videosequenz umkehrbar ist. Man erkennt, daß die Bedienungsperson durch Betätigung des erfindungsgemäßen Systems unabhängig von der Sprache das Trainingsprogramm so oft wiederholen kann, bis sie das gewünschte Problem verstanden hat und lösen kann. Die Videosequenz ist jeweils auf die zugehörige Maschine eingestellt und aktualisiert. Selbst bei inzwischen durchgeführten Konstruktionsänderungen und anderweitigen Verbesserungen wird dies durch die Aktualisierung dem Bedienungspersonal sogleich und ohne besondere Vorkehrungen zugänglich gemacht. Die Bedienungsperson kann ihre Maschine neu befüllen, bei Auftreten von Fehlern diese beheben, und der Betreiber dieser Maschinen ist von arbeitsintensiven Tätigkeiten unabhängig. Jede Personaleinsparung ist kostensparend und auch technisch günstig, zumal das erfindungsgemäße System eine fast bessere und ausführlichere und geduldigere Informationsquelle darstellt als natürliche Personen.
  • Man kann sogar den Sicherheitsaspekt vollkommen erfüllen, wenn erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen ist, daß vor der Wiedergabe zumindest einer Informationsdatei eine Berechtigungsabfrage durchgeführt wird. Wie bei an sich bekannten Benutzungen von PC-Programmen kann man auch hier bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Systems einen Paßwortschutz vorschalten. Vor der Wiedergabe eines Filmes, eines Bildes oder auch einer Videodatei kann die Berechtigungsabfrage durchgeführt werden, wenn man beispielsweise ein Software-Modul einsetzt, welches die Funktion hat, daß das Videostartfeld nur dann zugänglich und betätigbar wird, wenn man vorher über eine andere Maske geht. Diese Maske wird über die Software abgefragt. Zum Beispiel wird ein Paßwort-Kontrollbild aufgerufen. Der Aufrufende identifiziert sich damit als berechtigt oder nicht.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird bei der Vorrichtung zum Unterstützen der Bedienung der Maschine der beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Prozeßleitsystem des Computers ein Zusatz-Softwaremodul integriert ist, welches durch mindestens einen Teil der Felder auf dem Bildschirm aktivierbar ist, wobei durch Betätigung mindestens eines dieser Felder auf dem Bildschirm eine Informationsdatei in Bild und/oder Ton dargestellt wird. Integriert man in das oben erwähnte Prozeßleitsystem des Computers ein Zusatz-Softwaremodul, dann kann man diesem die Funktion geben, eine Auswahl für verschiedene Darstellungen oder Menüs zu tätigen. Die computergesteuerte Maschine wird durch das Zusatz-Softwaremodul nicht bedient. Es geht erfindungsgemäß vorzugsweise um die Darstellung, als einen der Schritte um die Darstellung des Videostartfeldes. Das Zusatz-Softwaremodul soll es erlauben, das Fenster mit dem Videostartfeld oder den Videostartfeldern zu öffnen. Das Zusatz-Softwaremodul kann man durch wenigstens eines der Felder im Grundfenster aktivieren. Eines der Felder ist beispielsweise das Videofunktionsfeld. Ist es als Berührungstaste ausgebildet, dann kann man durch Berührung dieses Videofunktionsfeldes das Fenster mit dem Videostartfeld öffnen. Die Betätigung des Videostartfeldes seinerseits löst dann die Darstellung der Videosequenz aus, also der Informationsdatei in Bild und/oder Ton.
  • Es ist also günstig, wenn erfindungsgemäß ein Teil der Felder durch das Zusatzmodul erzeugt wird.
  • Ferner ist es günstig, wenn erfindungsgemäß eine Videospeichereinrichtung und eine Wiedergabeeinrichtung vorgesehen sind. Es kann sich hierbei um ein CD-ROM oder ein CD-Laufwerk oder ein anderes Speichermedium und einen Bildschirm handeln. Mit diesen Einrichtungen ist es in technisch einfacher Weise möglich, die gewünschten Funktionen des Systems zu erreichen.
  • Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn eine Auswahleinrichtung zur Auswahl einer der verschiedenen Videosequenzen vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist es ferner zweckmäßig, wenn eine Berechtigungsabfrageeinrichtung einem Gerät zur Wiedergabe der Informationsdatei vorgeschaltet ist.
  • Ohne besondere Hilfsmittel, ohne persönliche Anweisungen, ohne schriftliches Handbuch, ohne einen eigenen PC oder ein Notebook kann die Bedienungsperson jederzeit und selbständig mit der ihr zugewiesenen Maschine zurechtkommen, weil sie alle wesentlichen Tätigkeiten durch das Trainingsprogramm selbst lernen kann. Dieses Trainingsprogramm steht ihr nach Wunsch jederzeit zur Verfügung, ohne daß sie großen Multimedia-Aufwand betreiben muß. Die gewünschte Videosequenz ist jeweils einer bestimmten Maschine zugeordnet und befindet sich in aktuellem Zustand. Die Artenvielfalt eines Maschinenherstellers stört also nicht mehr. Sogar Sicherheitsmaßnahmen können berücksichtigt sein, indem ein Videofilm zum Beispiel das Anlegen und Tragen von Schutzkleidung vor einem entsprechenden Bedienungsschritt vorgeschaltet zeigt.
  • Die zahlreichen möglichen Funktionen sind durch Piktogramme dargestellt, und die Sprachenvielfalt eines weltweiten Konzerns hat keinen nachteiligen Einfluß mehr.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Bei diesen zeigen:
  • Fig. 1 die Draufsicht auf ein Anzeige- und Steuergerät für die Bedienung einer computergesteuerten Maschine, wobei in der Mitte der oberen Hälfte ein Bildschirm in das Gerät eingelassen ist, auf dem ein Grundfenster sichtbar ist,
  • Fig. 2 vergrößert das Grundfenster mit an den Rändern rechts dargestellten Grundfunktionsanzeigefeldern (Statusfeldern) und unten dargestellten Grundfunktionswahlfeldern,
  • Fig. 3 die gleiche Darstellung des Grundfensters wie Fig. 2, wobei jedoch zusätzlich als Berührfelder ausgestaltete Moduleinblendfelder dargestellt sind,
  • Fig. 4 ein Funktionsmodulbild zur Darstellung eines verfahrenstechnischen Diagramms, hier insbesondere des Peroxidsystems, und
  • Fig. 5 wieder ein Fenster, diesmal aber mit den Videostartfeldern.
  • Die bei dem hier betrachteten bevorzugten Ausführungsbeispiel gedachte computergesteuerte Füllmaschine ist auf den Grundfenstern 1 der Fig. 2 und 3 als Blockbild schematisch dargestellt. An dieser Maschine ist die Einrichtung der Fig. 1 dort angebracht, wo die Bedienungsperson die Überwachung und Steuerung vornimmt. Das Grundfenster 1 wird nachfolgend näher erläutert. Darunter befinden sich (Fig. 1) ein Taster 2 für Steuerungen "aufwärts" und darunter ein Taster 3 für Steuerungen "abwärts". Mit 4 ist die Rücksetztaste bezeichnet für die Betätigung von Alarmmeldungen und zum Rücksetzen des "Not-Aus"-Relais.
  • Mit der darunter gezeigten Nullstellungstaste 5 kann man die Maschine in einen definierten Zustand versetzen. Hierfür werden Servoantriebe, die gestört waren, nach dem Wiedereinschalten des elektrischen Stromes automatisch in ein Programm zum Auffinden einer Referenzposition geführt.
  • Mit der links daneben angeordneten Stop-Taste 6 werden alle Bewegungen nach Ablauf aller Aktionen eines jeweiligen Status beendet. Die links davon befindliche Taste 7 dient dem Öffnen einer Sicherheitstür, zum Beispiel der Tür des Peroxidbehälters. Dies wird für den Austausch eines leeren Peroxidfasses notwendig. Links unten ist schließlich mit 8 die "Not-Aus"-Taste bezeichnet.
  • Auf dem Bildschirm oder Monitor zeigt das Grundfenster 1 am rechten Rand eine vertikale Symbolleiste mit Grundfunktionsanzeige- bzw. Statusfeldern. Der jeweils aktuelle Zustand wird als beleuchtetes Statusfeld symbolisiert. Dieser rechte vertikale Rand kann daher auch als Statusleiste bezeichnet werden. Diese kann mit den Tastern 2 und 3 beeinflußt werden. Blinkt das über einem beleuchteten Statusfeld liegende nächste Statusfeld, dann ist es erlaubt, die Maschine in den nachfolgenden Zustand gemäß blinkendem Feld zu versetzen. Entsprechendes gilt, wenn das Grundfunktionswahlfeld darunter, d. h. unter dem beleuchteten Feld, blinkt. Durch Betätigen des Tasters 2 bzw. 3 kann man die einzelnen Zustände der Maschine schrittweise durchfahren. Alle Funktionen des jeweiligen Zustandes müssen erforderliche Werte angenommen haben und erfolgreich ausgeführt sein, bevor man die Maschine mit dem Taster 2 bzw. 3 in den nachfolgenden Zustand schalten kann.
  • Die Grundfunktionswahlfelder am unteren Rand des hier gezeigten Grundfensters 1 sind vorzugsweise als berührungsempfindliche Anzeige-, Auswahl- und Steuerungsfelder ausgebildet.
  • Die Steuerung ist so ausgelegt, daß man zunächst die zu dem jeweiligen Zustand gehörende Ausgangsposition finden muß, danach die Sterilisation der Maschine durchführt, dann Flaschen der Maschine zur Sterilisierung und Befüllung zuführt usw. Das erfolgreiche Durchführen des jeweiligen Maschinenbetriebes bedeutet, daß man zum Beispiel die Maschine vollständig sterilisiert haben muß, bevor man beginnen kann, die Flaschen zu füllen.
  • Fig. 2 zeigt vergrößert die horizontale untere Reihe, die als Berührungsfelder 9i ausgebildet ist. und daneben rechts die vertikale Reihe von Statusfeldern 90i. Das Grundfunktionswahlfeld 9i erlaubt es, die Sprache anzuwählen, Feld 92 weitere spezifische Moduleinblendfelder darzustellen, Feld 93 die Wartung anzuwählen usw. Bei der vertikalen Reihe von Statusfeldern 90i rechts bedeutet zum Beispiel das Feld 901 "Reinigen", das Feld 902 "Flaschentransport" usw.
  • Berührt man nun Feld 92, dann verändert sich die Darstellung von Fig. 2 auf Fig. 3. Es wird eine zentrale Übersicht von zusätzlichen Grundfunktionswahlfeldern zugeschaltet, nämlich die Vielzahl der Moduleinblendfelder 10i. Diese ebenfalls als Berührfelder ausgestalteten Felder erlauben das Anwählen von Funktionsbereichen, das Moduleinblendfeld 101 beispielsweise das H2O2-System, das Moduleinblendfeld 102 "Siegeln", das Feld 103 die "Abschneideeinheit für Flaschendome" usw.
  • Rechts oben befindet sich in dem Grundfenster 1 bei den Fig. 2 und 3 ein weiteres Grundfunktionswahlfeld 11, nämlich das Videofunktionsfeld, eine sogenannte "Videohilfe", symbolisiert durch eine Filmrolle. Dieses Videofunktionsfeld 11 ist ein Kennzeichen für das neue Bereitstellungssystem und die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung und erscheint auf den Fig. 2 bis 5.
  • Bei dem Hochfahren der Maschine leuchten die Statusfelder 90i des vertikalen rechten Randes nacheinander auf. Nach dem Einschatten muß der Nullpunkt für alle Bewegungen gefunden werden und die Maschine in den Ausgangszustand versetzt werden, symbolisiert durch das Statusfeld 905, "Nullpunkt". Wenn diese Einzelvorgänge ausgeführt sind, wird dieses Statusfeld "Nullpunkt" 905 beleuchtet. Nach erfolgreichem Abschließen dieses Teilbetriebes beginnt das nächste, darüberliegende Feld 906 zu blinken. Dieses Feld 906 symbolisiert das Aufwärmen und Sterilisieren der Maschine. Durch Betätigen des Tasters 2 kann die Maschine nach dem Aufwärmen und Sterilisieren, wenn die zuvor angesteuerten Betriebsvorgänge abgeschlossen sind, weitergeschaltet werden. Das Statusfeld 907 steht für "Tankbefüllung", Feld 908 für die Aktivierung des Palettentransportsystems.
  • Die in dem zentralen Bereich des Grundfensters 1 dargestellten Moduleinblendfelder 10i überdecken das Blockbild der perspektivisch angedeuteten Maschine. Es sind einige wichtige Moduleinblendfelder 101 gezeigt. Diese dienen als Einstiegpunkte in weitere Teilprogrammbereiche. Beispielsweise ist für das Sterilisieren das H2O2-System mit dem Moduleinblendfeld 101 "H2O2- System" wichtig. Diese auch als Berührungstasten ausgestalteten Moduleinblendfelder 10i erlauben eine neue Darstellung durch Berühren. Drückt die Bedienungsperson beispielsweise auf das H2O2-Systemfeld 101, dann erscheint auf dem Grundfenster 1 das Prozeßbild "Peroxide Supply" gemäß Fig. 4. In diesem Diagramm der Fig. 4 erkennt die Bedienungsperson Einzelheiten des Peroxidsystems. Sie kann bei der Steuerung der Maschine dann weitere Entscheidungen treffen. Über den Ringcontainer 12 als Versorgung wird das Wasserstoffperoxid je nach dem Zustand der Ventile über verschiedene Ventilstellungen in den Spray-Tank 13 und Buffer- Tank 14 geleitet. Ventile werden farbig hinterlegt dargestellt, wenn sie aktiviert sind. Gerade nicht benötigte Peroxidleitungen werden vorzugsweise ausgeblendet, um das Diagramm der Fig. 4 für den Betrachter klarer wiederzugeben. Aus dem Buffer-Tank wird das Peroxid je nach Funktionszustand des Betriebes, zum Beispiel beim Sterilisieren der Maschine in die Maschine hinein, oder während der Produktion auf Siegelfolien und Flaschen aufgesprüht. Beim Unterschreiten bestimmter Füllmengen in den einzelnen Tanks erscheinen Warnmeldungen W, wie zum Beispiel die Warnmeldung 15. Diese Warnmeldungen können zwar im sogenannten Alarmhistogramm protokolliert werden. Es handelt sich bei den Anzeigen 12 bis 15 aber nicht um Steuertasten. Weiterhin ist beispielsweise eine Meßstelle 16 für den Druck (Sprühdruck) und für die Sprühmenge 17 dargestellt, deren Anzeigewerte zyklisch aktualisiert werden.
  • Will man das aktuelle Prozeßbild ausdrucken, dann betätigt man das Grundfunktionswahlfeld 99 "Drucker" rechts oben. Unter diesem Wahlfeld "Drucker" 99 ist wieder das Videofunktionsfeld 11 zu sehen. Das Grundfunktionswahlfeld unten rechts mit der geöffneten Tür bedeutet "zurück zur Einstiegsseite" (home-overview).
  • Betätigt man das Videofunktionsfeld 11, welches ja ein Grundfunktionswahlfeld ist, dann wird ein neues Fenster aufgerufen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. An dem rechten vertikalen Rand dieses Fensters 18 sieht man eine Reihe von Videostartfeldern 19i. Dabei symbolisiert das Videostartfeld 191 "H2O2" die Tätigkeit "Peroxidfaß wechseln". Das Feld 192 "reel" bedeutet Materialwickel ersetzen, und darunter bedeutet das Videostartfeld 193 "splice": "Siegelband verspleißen".
  • An dem unteren Rand links über der Beschriftung "CUTTING Video" findet man Bedienfelder 20i für Videofunktionen, wie zum Beispiel 21 Start, 22 Stop, 23 Pause (für Standbild), 24 "schnell vorwärts" und 5 für "schnell zurück".
  • Der in Fig. 5 gezeigte schwarze Bildschirmbereich ist derjenige Anzeigebereich, welcher die Informationsdatei in Bild und/oder Ton in diesem Bildschirmbereich 26 zur Darstellung bringt. Die Informationsdatei ist vorzugsweise eine Videosequenz in Form eines Farbtonfilmes.
  • Wünscht die Bedienungsperson beispielsweise, das Betreiben des Peroxidsystems kennenzulernen oder Verbrauchsmaterialien nachzufüllen, dann berührt sie das Videostartfeld 191 für "H2O2". Es läuft dann die Videosequenz auf dem Bildschirmbereich 26 ab. Der Hersteller kann die Videosequenz vorzugsweise an die betreffende Maschine anpassen und über das Videostartfeld 191 zur Darstellung bringen. Mit den Bedienfeldern 20i ist ferner ein Rückspulen, Schnellauf usw. möglich. Der Betrachter des Bildschirmbereiches 26 erhält also eine anschauliche Hilfe, die ihm unabhängig von Zeit, Ort und Sprache wiederholbar, umkehrbar usw. zur Verfügung steht.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Fenster, nämlich das Funktionsmodulbild 27 der Fig. 4 wie auch das Fenster 18 mit den Videostartfeldern 19i weisen jeweils unten rechts ein Rückkehrfeld 28 auf. Dieses auch als Berührungstaste ausgestaltete Rückkehrfeld 28 erlaubt nach Berühren eine Rückkehr zu dem Grundfenster 1. Bezugszeichenliste 1 Grundfenster
    2 Taster, Steuerung "aufwärts"
    3 Taster Steuerung "abwärts"
    4 Rücksetztaste
    5 Nullstellungstaste
    6 Stoptaste
    7 Taste zur Öffnung einer Sicherheitstür
    8 Not-Aus-Taste
    9i Grundfunktionswahlfeld (Berührungstaste)
    91 Sprachauswahl
    92 Feld zur Darstellung weiterer Moduleinblendfelder
    93 Wartungsauswahl
    90i Statusfeld (Grundfunktionsanzeigefeld)
    901 Reinigen
    902 Flaschentransport
    905 Nullpunkt
    906 Sterilisieren
    907 Tankbefüllung
    908 Aktivierung des Palettentransportsystems
    99 Drucker
    10i Moduleinblendfelder
    101 H2O2-System
    102 Siegeln
    103 Abschneideeinheit für Flaschendome
    11 Videofunktionsfeld
    12 Ringcontainer
    13 Spray-Tank
    14 Buffer-Tank
    15 Warnmeldung
    16 Sprühdruck
    17 Sprühmenge
    18 Fenster mit Videostartfeldern 19i
    19i Videostartfelder
    191 H2O2 = Peroxid wechseln
    192 Materialwickel ersetzen
    193 Siegelband verspleißen
    20i Bedienfelder
    21 Start
    22 Stop
    23 Pause
    24 schnell vorwärts
    25 schnell zurück
    26 Bildschirmbereich für Videofilm
    27 Funktionsmodulbild
    28 Rückkehrfeld

Claims (14)

1. System zur Bereitstellung von Online-Hilfe bei der Bedienung einer computergesteuerten Maschine, bei dem auf einem Bildschirm ein Grundfenster (1) mit Grundfunktionswahlfeldern (9i) für die Bedienung der Maschine dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen eines Grundfunktionswahlfeldes (9i, 11) mindestens ein Videostartfeld (19i) dargestellt wird, das nach Betätigen eine Informationsdatei in Bild und/oder Ton zur Darstellung bringt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsdatei eine Videosequenz in Form bewegter Bilder mit oder ohne Ton aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundfunktionswahlfeld (9i) ein Videofunktionsfeld (11) ist, das nach Betätigen wenigstens zwei Videostartfelder (19i) darstellt.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundfunktionswahlfeld (9i) ein Moduleinblendfeld (10i) ist, mit dem bei Betätigen wenigstens ein Funktionsmodulbild (27) in das Grundfenster (1) eingeblendet wird, und daß wenigstens ein Funktionsmodulbild (27) ein Videostartfeld (19i) aufweist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigen der Wiedergabe der Informationsdatei erneut das Fenster (18) mit dem Videostartfeld (19i) erscheint.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster mit Ausnahme des Grundfensters jeweils ein Rückkehrfeld (28) aufweisen.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsgeschwindigkeit der Videosequenz einstellbar ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsrichtung der Videosequenz umkehrbar ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Wiedergabe zumindest einer Informationsdatei eine Berechtigungsabfrage durchgeführt wird.
10. Vorrichtung zum Unterstützen der Bedienung einer Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher Betriebsaggregate der Maschine mit einer Steuerung verbunden sind, die ihrerseits für die Anzeige und Befehlsgabe Daten mit einem angeschlossenen Computer austauscht, der mit Hilfe eines eingebauten Prozeßleitsystems aus den ausgetauschten Daten abgeleitete Daten grafisch auf einem Bildschirm darstellt, wobei Bedienungsfelder (20i) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Prozeßleitsystem des Computers ein Zusatz- Softwaremodul integriert ist, welches durch mindestens einen Teil der Felder (19i) auf dem Bildschirm aktivierbar ist, wobei durch Betätigung mindestens eines dieser Felder (19i) auf dem Bildschirm (26) eine Informationsdatei in Bild und/oder Ton dargestellt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Felder durch das Zusatzmodul erzeugt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Videospeichereinrichtung und eine Wiedergabeeinrichtung vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahleinrichtung zur Auswahl einer der verschiedenen Videosequenzen vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Berechtigungsabfrageeinrichtung einem Gerät zur Wiedergabe der Informationsdatei vorgeschaltet ist.
DE2000160747 2000-12-07 2000-12-07 Online-Hilfe für Maschinenbedienung Withdrawn DE10060747A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000160747 DE10060747A1 (de) 2000-12-07 2000-12-07 Online-Hilfe für Maschinenbedienung
PCT/EP2001/013206 WO2002046849A2 (de) 2000-12-07 2001-11-15 Online-hilfe für maschinenbedienung
AU2002219104A AU2002219104A1 (en) 2000-12-07 2001-11-15 Online assistance for machine operation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000160747 DE10060747A1 (de) 2000-12-07 2000-12-07 Online-Hilfe für Maschinenbedienung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10060747A1 true DE10060747A1 (de) 2003-01-23

Family

ID=7666085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000160747 Withdrawn DE10060747A1 (de) 2000-12-07 2000-12-07 Online-Hilfe für Maschinenbedienung

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2002219104A1 (de)
DE (1) DE10060747A1 (de)
WO (1) WO2002046849A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006065328A1 (en) * 2004-12-14 2006-06-22 Snap-On Incorporated Dynamic information method and system
DE102006044589A1 (de) * 2006-09-19 2008-03-27 Kautex Maschinenbau Gmbh Steuerung für eine Maschine mit mehreren Funktionseinheiten, insbesondere Steuerung für eine Blasformmaschine

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228200A1 (de) * 2002-06-24 2004-01-22 Tanner Ag Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Maschine mit einer Bedienungsanleitung
DE102006023212A1 (de) * 2006-05-17 2007-07-05 Siemens Ag Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters
WO2018047314A1 (ja) * 2016-09-09 2018-03-15 株式会社牧野フライス製作所 工作機械の電子マニュアル

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0440505A (ja) * 1990-06-07 1992-02-10 Mitsubishi Electric Corp 数値制御装置
JPH05324039A (ja) * 1992-05-26 1993-12-07 Fanuc Ltd 数値制御装置
US6138056A (en) * 1998-03-02 2000-10-24 Therwood Corporation System and method for maintenance and repair of CNC machines

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006065328A1 (en) * 2004-12-14 2006-06-22 Snap-On Incorporated Dynamic information method and system
US7555376B2 (en) 2004-12-14 2009-06-30 Snap-On Incorporated Dynamic information method and system
DE102006044589A1 (de) * 2006-09-19 2008-03-27 Kautex Maschinenbau Gmbh Steuerung für eine Maschine mit mehreren Funktionseinheiten, insbesondere Steuerung für eine Blasformmaschine
US7918661B2 (en) 2006-09-19 2011-04-05 Kautex Maschinenbau Gmbh Controller for a machine with a number of functions units, in particular controller for a blow-molding machine

Also Published As

Publication number Publication date
AU2002219104A1 (en) 2002-06-18
WO2002046849A2 (de) 2002-06-13
WO2002046849A3 (de) 2002-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69029605T2 (de) Farbensteuerung für Farbanzeige
DE112011102645B4 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Formmaschine und Herstellungsverfahren für geformte Artikel
WO2008071669B1 (de) Bedieneinheit mit touchscreen-tasten
DE102017105496A1 (de) Landwirtschaftliches Terminal
CH686204A5 (de) Verfahren zur Anzeige von Maschinenstorungen.
DE3210566A1 (de) Verfahren zum bewegen eines an einem traeger festgelegten koerpers
EP0281677A2 (de) Anordnung zum gleichzeitigen Darstellen von mehreren Bildern auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
WO2019166169A1 (de) Kommissioniervorrichtung mit einem sich virtuell in einem arbeitsbereich befindlichen bild
EP0816106B1 (de) Etikettendrucker mit unterschiedlichen Anzeigemoden
DE102005009406A1 (de) Verfahren zur Steuerung bzw. Regelung eines Prozesses zur Herstellung von Druckexemplaren
DE3615110A1 (de) Selbstverkaeufer
DE10060747A1 (de) Online-Hilfe für Maschinenbedienung
EP1388769A1 (de) System zur Automatisierung, Überwachung, Steuerung, Messwerterfassung von technischen Prozessen
DE3607945C2 (de)
DE3879725T2 (de) Einrichtung fuer eine flache tastatur.
DE60201279T2 (de) Druckvorrichtung
WO1987006045A1 (fr) Systeme et procede de commande d'une installation
EP0718801A1 (de) Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine
DE2435706A1 (de) Informations-anzeigesystem
WO1999006982A1 (de) Lernsystem und verfahren zum lernen von lerninhalten sowie eine programmlogik eines lernprogramms
DE69305444T2 (de) Thermodrucker
DE3418632A1 (de) Koordinatenschreiber
DE102019117093A1 (de) Produktionsmaschine mit steuerungsprogramm
EP0855282B1 (de) Banddrucksystem
DE1930310B2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal
8165 Unexamined publication of following application revoked