DE102006023212A1 - Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters mit folgenden Verfahrensschritten: DOLLAR A - Auswahl einer Bedienfunktionalität und DOLLAR A - Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters (Z1, D1, V1), wobei in Anhängigkeit des ausgewählten Parameters (Z1, D1, V1) einem Bediener, eine zu dem ausgewählten Parameter (Z1, D1, V1) zugehörige, eine Funktion des Parameters beschreibende, bewegte graphische Animation (22, 19) einer Bewegung eines Maschinenelements (17) visualisiert wird. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung eine diesbezügliche Einrichtung. Die Erfindung ermöglicht ein einfaches Parametrieren einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters.
- In
1 ist der Aufbau einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einer als Roboter ausgebildeten Maschine in Form eines Blockschaltbildes schematisiert dargestellt. Eine Bedieneinrichtung11 zur Bedienung der Maschine ist mit einer Steuereinrichtung12 verbunden. Mit Hilfe der Bedieneinrichtung11 werden die Komponenten der Maschine und insbesondere die Steuereinrichtung12 parametriert. Die Steuereinrichtung12 erzeugt anhand der Parameter eine Sollgröße, insbesondere eine Lagesollgröße xsoll als Regelsollgröße für eine mit der Steuereinrichtung12 zum Datenaustausch verbundenen Regelung13 . Die Regelung13 regelt anhand der Lagesollgröße xsoll die Bewegung eines Maschinenelements17 . Die Regelung13 steuert hierzu einen Umrichter18 an, der wiederum einen Motor14 ansteuert und solchermaßen mit elektrischer Energie versorgt. Der Motor14 treibt ein Getriebe16 an, dass das Maschinenelement17 bewegt. Ein Geber15 misst die Rotorlage des Motors14 und führt eine Lageistgröße xist an die Regelung13 zurück. - Damit die Steuereinrichtung
12 die Lagesollgröße xsoll erzeugen kann, muss sie mit Hilfe einer Bedieneinrichtung11 entsprechend parametriert werden. Die Parametrierung kann dabei z.B. Bestandteil einer Erstellung eines Teileprogramms zur Steuerung des Maschinenelements17 sein, aber auch z.B. im Einrichtbetrieb direkt einen Bewegungsvorgang oder Bewegungsablauf umfassen. - Die Bedeutung der einzelnen zu parametrierenden Parameter ist dabei oft für den Bediener unklar. Bei handelsüblichen maschinen wird mit Hilfe einer unbewegten (statischen) Darstellung die Funktion des Parameters beschrieben. Da die Parameter aber häufig komplexe Bewegungsabläufe des Maschinenelements zur Folge haben, reicht eine solche Dokumentation oft nicht aus um den technischen Sachverhalt treffsicher zu beschreiben. Insbesondere wenn der Bediener unmittelbar an der Maschine an der Bedieneinrichtung
11 eine Parametrierung vornehmen möchte, stehen ihm bei den dortigen Eingabefeldern oft nur ein unzureichender Text oder wie schon oben beschrieben eine statische Darstellung zur Erklärung der Funktionalität der Parameter zur Verfügung, so dass er oft gezwungen ist, auf eine ausführliche Dokumentation zurückzugreifen, die er an der Maschine in der Regel nicht vorfindet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Parametrieren einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters mit folgenden Verfahrensschritten:
- – Auswahl einer Bedienfunktionalität und
- – Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters, wobei in Abhängigkeit des ausgewählten Parameters einem Bediener, eine zu dem ausgewählten Parameter zugehörige, eine Funktion des Parameters beschreibende, bewegte graphische Animation einer Bewegung eines Maschinenelements dem Bediener visualisiert wird.
- Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters, wobei die Einrichtung aufweist:
- – Mittel zur Auswahl einer Bedienfunktionalität und
- – Mittel zur Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters, wobei in Abhängigkeit des ausgewählten Parameters einem Bediener, eine zu dem ausgewählten Parameter zugehörige, die Funktion des Parameters beschreibende, bewegte graphische Animation einer Bewegung eines Maschinenelements dem Bediener visualisiert wird
- Vorteilhafte Ausbildungen des Verfahrens ergeben sich analog zur vorteilhaften Ausbildungen der Einrichtung und umgekehrt.
- Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Es erweist sich als vorteilhaft, wenn in einem weiteren Verfahrensschritt eine Eingabe des Parameters erfolgt. Hierdurch kann z.B. bei einem schon im Vorfeld parametrierten Parameter eine Neuparametrierung vorgenommen werden.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn in einem weiteren Verfahrensschritt eine Erzeugung einer Sollgröße anhand des Parameters zur Regelung einer Bewegung des Maschinenelements erfolgt. Durch diese Maßnahme kann die Bewegung des Maschinenelements besonders einfach gesteuert werden.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn nach Auswahl des Parameters, zunächst eine unbewegte, den Parameter beschreibende graphische Darstellung visualisiert wird und erst falls der Parameter über einen vorgebbaren Zeitraum hinaus ausgewählt bleibt die bewegte graphische Animation visualisiert wird und nach erfolgter graphischer Animation wieder die unbewegte graphische Darstellung visualisiert wird. Hierdurch wird erreicht, dass bei einer nur lediglich kurzzeitigen Auswahl des Parameters, die z.B. im Rahmen eines Durchknickens der Parameter auftreten kann, dem Bediener keine bewegte graphische Animation visualisiert wird.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Animation im GIF-Format, MPEG-Format oder im AVI-Format vorliegt. Das GIF-Format, MPEG-Format und das AVI-Format stellen übliche Datenformate bei bewegten graphischen Animationen dar.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einrichtung Mittel zur Eingabe eines Parameters aufweist.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einrichtung Mittel zur Erzeugung einer Sollgröße anhand des Parameters zur Regelung einer Bewegung des Maschinenelements aufweist. Hierdurch wird die Bewegung des Maschinenelements gesteuert.
- Es ist insbesondere vorteilhaft, eine Werkzeugmaschine, eine Produktionsmaschine und/oder ein Roboter mit der Einrichtung auszubilden, da bei diesen Arten von Maschinen oftmals komplexe Parametriervorgänge notwendig sind.
- Weiterhin erweist sich ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. eine Diskette, Flashkarte, CD oder DVD, das Codeabschnitte enthält, mit der das Verfahren ausführbar ist, für die Einrichtung als vorteilhaft.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 ein schematisiert dargestelltes Blockschaltbild einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters, -
2 ein Auswahlfeld für eine Bedienfunktionalität und -
3 eine Parametrierungsmaske zur Parametrierung der ausgewählten Bedienfunktionalität. - In
2 ist die Ansicht eines Bildschirmes1 , der Bestandteil der Bedieneinrichtung11 gemäß1 ist, dargestellt. Auf dem Bildschirm1 wird dem Bediener ein Auswahlfeld2 , indem dem Bediener verschiedene Bedienfunktionalitäten wie z.B. „Bohren", „Schleifen" und „Endgraten" angezeigt werden, dargestellt. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels liegen die Bedienfunktionalitäten in Form so genannten CNC-Zyklen, d.h. in Form von Unterprogrammen eines Teileprogramms zur Steuerung der Bewegung des Maschinenelements17 gemäß1 vor. Die Bedienfunktionalitäten können aber auch z.B. im Rahmen eines Einrichtbetriebs in Form von Einrichtanweisungen vorliegen. Jede der Bedienfunktionalitäten muss mit einem jeweils ihm zugehörigen Parametersatz parametriert werden. Hierzu wählt der Bediener z.B. durch Anklicken der Bedienfunktionalität „Bohren" im Auswahlfeld2 die Bedienfunktionalität „Bohren" aus, worauf ihm auf den Bildschirm1 eine zu der ausgewählten Bedienfunktionalität zugehörige Parametrierungsmaske gezeigt wird. - Die entsprechende Parametrierungsmaske, welche dann auf dem Bildschirm
1 dargestellt wird, ist in3 dargestellt. In einem Anzeigefeld3 wird dem Bediener die ausgewählte Bedienfunktionalität angezeigt. Unterhalb des Anzeigefelds3 sind die Auswahlfelder4 ,5 und6 zur Auswahl der zur Bedienfunktionalität „Bohren" zugehörigen Parameter visualisiert. Im Ausführungsbeispiel sind dies die Parameter C1, D1 und V1. Der Bediener kann durch z.B. Anklicken (z.B. mit Hilfe einer Maus) des Auswahlfelds4 den Parameter Z1, der die Bohrtiefe beschreibt, auswählen. Unmittelbar nachdem der Bediener den Parameter Z1 durch Klicken auf das Auswahlfeld4 ausgewählt hat, erfolgt links vom Auswahlfeld4 die Anzeige einer statischen unbewegten, graphischen Darstellung, in der die Funktion des ausgewählten Parameters graphisch visualisiert ist. Eine solche statische, graphische Visualisierung ist bei handelsüblichen Maschinen bereits üblich. Diese ist jedoch sehr unübersichtlich, da oftmals die von den einzelnen Parametern erzeugten Bewegungsvorgänge sehr komplex sind. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels wird z.B. bei dem im Ausführungsbeispiel angegebenen Parametern zunächst mittels des Bohrers20 ein Loch in das Werkstück21 bis zur Position D1 gebohrt, was durch einen Pfeil7 symbolisiert ist, anschließend wird zum Entspanen der Bohrer20 um die parametrierte Länge V1 zurückgefahren, was durch einen Pfeil8 angedeutet ist, anschließend wird weiter bis zur Position Z1 gebohrt, was durch einen Pfeil9 angedeutet ist und zum Ende des Bewegungsvorgangs wird der Bohrer aus dem Werkstück21 gefahren, was durch ei nen Pfeil10 angedeutet ist. Eine solche statische Darstellung des Bewegungsvorgangs mittels Pfeilen ist bereits, wie schon oben gesagt, handelsüblich. Eine solche Darstellung ist jedoch sehr unübersichtlich und wirft, insbesondere bei komplexen Bedienfunktionalitäten beim Bediener oft Fragen auf. - Erfindungsgemäß wird deshalb, dem Bediener eine zum ausgewählten Parameter zugehörige, die Funktion des Parameters beschreibende, bewegte graphische Animation der Bewegung des Maschinenelements visualisiert. Es sei angemerkt, dass im Rahmen der Erfindung ein in die Maschine eingespanntes Werkzeug, wie z.B. der Bohrer
20 als Maschinenelement angesehen wird. Das Maschinenelement kann z.B. aber auch in Form einer Spindel oder eine Werkstückeinspannvorrichtung vorliegen. - Vorzugsweise, wenn der Bediener über einen vorgebbaren Zeitraum (z.B. zwei Sekunden) hinaus den Parameter durch Anklicken des entsprechenden Auswahlfeldes ausgewählt hat, wird die Visualisierung der unbewegten graphischen Darstellung
22 beendet und eine bewegte graphische Animation des Bewegungsvorgangs des Maschinenelements dem Bediener visualisiert. Nach erfolgter graphischer Animation wird wieder die unbewegte (statische) graphische Darstellung22 dem Bediener visualisiert. Die Durchführung der bewegten graphischen Animation ist in3 durch einen Pfeil19 symbolisiert. Diese Funktionalität erlaubt es, dem Bediener durch die entsprechenden Auswahlfelder4 ,5 und6 durchzuklicken, ohne das bei jeder Auswahl eines Parameters sofort die graphisch bewegte Animation gestartet wird. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, unmittelbar bei Auswahl des Parameters die graphische Animation sofort zu starten. - Durch das Visualisieren der bewegten graphischen Animation des Bewegungsvorgangs wird dem Bediener auf eine einfache Art und Weise die Funktion des jeweilig ausgewählten Parameters verständlich gemacht. Dabei kann für jeden ausgewählten Parameter eine spezifisch auf den jeweiligen Parameter zugeschnittene Animation gestartet werden.
- Vorzugsweise liegt die Animation in Form einer animierten Vektorgraphik vor. Die Animation kann dabei z.B. im GIF-Format, MPEG-Format oder im AVI-Format als eine in der Bedieneinrichtung
11 oder der Steuereinrichtung12 hinterlegten Datei vorliegen. - Ein Mittel
23 zur Auswahl der Bedienfunktionalität, ein Mittel24 zur Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters und ein Mittel25 zur Eingabe eines Parameters sind in1 in Form Funktionsblöcken dargestellt. Ein Mittel (12 ) zur Erzeugung einer Sollgröße (xsoll) liegt im Rahmen des Ausführungsbeispiels in Form der Steuereinrichtung12 vor. - Mit Hilfe der durchzuführenden Parametrierung kann die Maschine auch entsprechend programmiert und/oder gesteuert werden. Somit sind im Rahmen der Erfindung auch ein Verfahren zur Steuerung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters und ein Verfahren zur Programmierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters offenbart. Die Erfindung ermöglicht somit auch ein einfaches Programmieren und/oder Steuern einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters.
Claims (10)
- Verfahren zur Parametrierung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters mit folgenden Verfahrensschritten: – Auswahl einer Bedienfunktionalität und – Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters (Z1, D1, V1), wobei in Abhängigkeit des ausgewählten Parameters (Z1, D1, V1) einem Bediener, eine zu dem ausgewählten Parameter (Z1, D1, V1) zugehörige, eine Funktion des Parameters beschreibende, bewegte graphische Animation (
22 ,19 ) einer Bewegung eines Maschinenelements (17 ) dem Bediener visualisiert wird. - Verfahren nach Anspruch 1 mit folgenden weiterem Verfahrenschritt: – Eingabe des Parameters (Z1, D1, V1)
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit folgenden weiterem Verfahrensschritt: – Erzeugung einer Sollgröße (xsoll) anhand des Parameters (Z1,D1,V1) zur Regelung einer Bewegung des Maschinenelements.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl des Parameters, zunächst eine unbewegte, den Parameter beschreibende graphische Darstellung (
22 ) visualisiert wird und erst falls der Parameter (Z1, D1, V1) über einen vorgebbaren Zeitraum hinaus ausgewählt bleibt die bewegte graphische Animation (19 ,22 ) visualisiert wird und nach erfolgter graphischer Animation (19 ,22 ) wieder die unbewegte graphische Darstellung (22 ) visualisiert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Animation im GIF-Format, MPEG-Format oder im AVI-Format vorliegt.
- Einrichtung einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters, wobei die Einrichtung aufweist: – Mittel (
23 ) zur Auswahl einer Bedienfunktionalität und – Mittel (24 ) zur Auswahl eines zur Bedienfunktionalität zugehörigen Parameters (Z1, D1, V1), wobei in Abhängigkeit des ausgewählten Parameters (Z1, D1, V1) einem Bediener, eine zu dem ausgewählten Parameter (Z1, D1, V1) zugehörige, die Funktion des Parameters (Z1, D1, V1) beschreibende, bewegte graphische Animation (19 ,22 ) einer Bewegung eines Maschinenelements (17 ) dem Bediener visualisiert wird. - Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung Mittel (
25 ) zur Eingabe eines Parameters (Z1, D1, V1) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung Mittel (
12 ) zur Erzeugung einer Sollgröße (xsoll) anhand des Parameters (Z1, D1, V1) zur Regelung einer Bewegung des Maschinenelements (17 ) aufweist. - Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder Roboter mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8.
- Computerprogrammprodukt für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, das Codeabschnitte enthält mit der ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausführbar ist.
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