DE10056598A1 - Sicherheitssystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Sicherheitseinrichtung, die zumindest einen über die Signale einer Sensorik betätigbaren Aktuator (6) aufweist, mittels welchem die Fronthaube (3) aus ihrer geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position verlagerbar ist. DOLLAR A Gemäß der Erfindung ist als weitere Sicherheitseinrichtung zumindest eine Airbageinrichtung mit zumindest einem bei angehobener Fronthaube (3) befüllbaren und sich zumindest über einen Bereich der Frontscheibe (5) und/oder über einen Bereich der Fronthaube (3) legbaren Airbag (6) vorgesehen. Der bzw. die Aktuator(en) (4) der einen Sicherheitseinrichtung ist bzw. sind pneumatisch und mit dem bzw. den Airbags (6) der weiteren Sicherheitseinrichtung über eine gemeinsame, unter Druck stehendes Gas liefernde Einrichtung (7) betätigbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge, mit einer
Sicherheitseinrichtung, die zumindest einen über die Signale einer Sensorik
betätigbaren Aktuator aufweist, mittels welchem die Fronthaube aus ihrer
geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position verlagerbar ist.
Sicherheitssysteme der eingangs genannten Art sind in verschiedenen
Ausführungsvarianten bekannt. Zweck dieser Sicherheitssysteme ist, im Falle einer
Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger ein Anheben der Fronthaube zu
bewirken, um den Abstand der Fronthaube zum Motor zu vergrößern. Dies
ermöglicht eine die Energie des Aufpralles zum Teil vernichtende Deformation der
Fronthaube. Das Anheben der Fronthaube erfolgt meist derart, dass deren
fahrzeugfrontseitig angeordnete Verriegelung den Drehpunkt bzw. die Drehachse
für die Anhebe- bzw. Schwenkbewegung der Fronthaube bildet.
Die DE-A-197 21 565 befasst sich beispielsweise mit einem Sicherheitssystem,
welches ein durch eine Sensorvorrichtung auslösbares Stellglied zur Verstellung der
Fronthaube aus deren geschlossener Ausgangslage in eine angehobene
Aufprallposition aufweist. Das Stellglied ist dabei eine Entriegelungsvorrichtung für
das Fronthaubenschloss, sodass im Auslösefall die Fronthaube mittels einer
Fronthauben-Aufstellfeder freigebbar ist. Das Stellglied kann durch das Entriegeln
eines Vorspannelements, auf elektromagnetische oder pyrotechnische Weise,
betätigt werden.
Aus der DE-A-197 12 961 ist es bekannt, in einer entsprechenden Unfallsituation die
Scharniereinrichtung selbst anzuheben. Bei einer weiteren, aus der DE-A-197 10 417
bekannten Sicherheitseinrichtung wird vorgeschlagen, eine Energie
speichernde Einrichtung, die beispielsweise eine mechanische Feder sein kann,
vorzusehen, die einerseits im Normalbetrieb das normale Öffnen der Fronthaube
unterstützt und andererseits im Fall einer Kollision des Fahrzeuges mit einem
Fußgänger ein Anheben der Fronthaube bewirkt.
Andere bekannte Sicherheitseinrichtungen weisen Airbageinrichtungen auf, die im
Fall einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger ausgelöste und befüllte
Airbags als Aufprall dämpfende Elemente zur Verfügung stellen. Bei der aus der
DE-A-197 45 873 bekannten Sicherheitseinrichtung ist die Airbageinrichtung in
einem Rahmenteil der Frontscheibe untergebracht und weist einen Airbag auf,
welcher zur Abdeckung eines Großteils der Scheibe befüllbar ist.
Die aus der DE-A-27 11 338 bekannte Sicherheitseinrichtung umfasst ebenfalls
einen Airbag, der sich im ausgelösten und befüllten Zustand über den Bereich des
Windlaufs, demnach in den Spalt zwischen dem frontscheibenseitigen
Fronthaubenrand und der Frontscheibe legt bzw. diesen Spalt ausfüllt. Dabei soll
der Airbag in der Lage sein, während seines Füllvorganges die Fronthaube an ihrem
rückwärtigen Rand anzuheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, zum Schutz eines von einem
Kraftfahrzeug frontal erfassten Fußgängers ein gegenüber den bekannten
Sicherheitssystemen verbessertes Sicherheitssystem zur Verfügung zu stellen,
welches auf eine einfache, zuverlässige und dennoch sehr wirksame Weise
betätigbar ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass als weitere
Sicherheitseinrichtung zumindest eine Airbageinrichtung mit zumindest einem bei
angehobener Fronthaube befüllbaren und sich zumindest über einen Bereich der
Frontscheibe und/oder über einen Bereich der Fronthaube legbaren Airbag
vorgesehen ist, und dass der bzw. die Aktuator(en) der einen Sicherheitseinrichtung
pneumatisch und mit dem bzw. den Airbag(s) der weiteren Sicherheitseinrichtung
über eine gemeinsame, unter Druck stehendes Gas liefernde Einrichtung betätigbar
ist bzw. sind.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Sicherheitssystem sind nicht nur
zumindest zwei unterschiedliche Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, sondern
diese sind in ihrer Funkton miteinander kombiniert, was den Aufwand und die
Anzahl der benötigten Bauteile zu ihrer Betätigung verringert. Die Erfindung
gestattet es somit, mit einem vergleichsweise geringen Aufwand mehrere
Sicherheitseinrichtungen, die in der Lage sind, die Verletzungsgefahr für einen vom
Kraftfahrzeug frontal erfassten Fußgänger deutlich zu verringern, an einem
Fahrzeug vorzusehen.
Besonders vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bzw. werden über
die unter Druck stehendes Gas liefernde Einrichtung zuerst der bzw. die
Aktuator(en) zum Anheben der Fronthaube und unmittelbar anschließend der bzw.
die Airbags der Airbageinrichtung betätigt. Da üblicherweise ein vom Kraftfahrzeug
frontal erfasster Fußgänger zuerst auf der Fronthaube aufprallt, ist es vorrangig
wichtig, dass diese in ihre angehobene Position gebracht wird. In weiterer Folge
gelangt oft der Kopf eines Unfallopfers in den Bereich der Frontscheibe, wo dann
vorteilhafterweise der bzw. die ebenfalls schon aktivierten und den Aufprall
dämpfenden Airbag(s) entfaltet ist bzw. sind.
Erfindungsgemäß weist jeder Aktuator einen in einem Pneumatikzylinder
bewegbaren Kolben auf. Diese Art der Betätigung des Aktuators ist besonders
funktionssicher ausführbar.
Ein einfaches Zusammenwirken der das unter Druck stehende Gas liefernden
Einrichtung mit den Sicherheitseinrichtungen ist bei einer Ausführung mit einem
Steuerventil möglich, über welches das unter Druck stehende Gas vorerst
ausschließlich dem bzw. den Aktuator(en), zugeführt wird. Schaltvorgänge im
Steuerventil stellen anschließend sicher, dass bei aufgestellter Fronthaube das
unter Druck stehende Gas von der Gas liefernden Einrichtung ausschließlich zum
Befüllen des bzw. der Airbag(s) zur Verfügung steht und entsprechend geführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Schaltvorgänge
im Steuerventil durch Rückführung des dem bzw. den Pneumatikzylindern der
Aktuatoren zugeführten Gases eingeleitet werden. Zweckmäßigerweise kann die
Rückführung über zumindest eine Rückführleitung, die gegen Ende des
Bewegungsweges des Kolbens des betreffenden Pneumatikzylinders frei wird,
erfolgen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung, die in schematischen und vereinfachten Darstellungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des Frontbereiches eines Kraftfahrzeuges mit einem
erfindungsgemäß ausgeführten Sicherheitssystem in betätigter Stellung und
Fig. 2 eine grundsätzliche Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen
Sicherheitssystems.
Mit der Erfindung kann auf schnelle, zuverlässige und einfache Weise sichergestellt
werden, dass im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeuges mit einem Fußgänger
zuerst die Fronthaube 3 eines Kraftfahrzeuges angehoben und unmittelbar
nachfolgend ein oder mehrere Airbag(s) 6 einer Airbageinrichtung als zusätzlicher
Aufprallschutz befüllt werden.
Fig. 1 zeigt den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges mit einer Fronthaube 3, einer
Frontscheibe 5 und einem Stoßfänger 2. Eine Kollision des Kraftfahrzeuges mit
einem Hindernis, insbesondere einem Fußgänger, wird über eine am oder im
vorderen Endbereich des Frontbereiches des Kraftfahrzeuges untergebrachte
Sensorik 1, die in Fig. 1 beispielhaft als am vorderen Stoßfänger 2 angebracht
eingezeichnet ist, festgestellt. Die Sensorik 1 kann zumindest einen, insbesondere
jedoch mehrere, an unterschiedlichen Stellen des Frontbereiches untergebrachte
Sensoren aufweisen, die sowohl Näherungssensoren als auch auf Krafteinwirkung
reagierende Sensoren sein können. Die von der Sensorik 1 kommenden Signale
werden in einer nicht dargestellten und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildenden elektronischen Auswerteeinrichtung ausgewertet, um bei
Bedarf Sicherheitseinrichtungen eines Sicherheitssystems in ihre aktive Stellung zu
bringen.
Zu diesen Sicherheitseinrichtungen gehört eine zumindest einen Aktuator 4
aufweisende Einrichtung, mit welcher die Fronthaube 3 des Kraftfahrzeuges
zumindest im Bereich der Frontscheibe 5 in eine angehobene Position bringbar ist.
Bei einer der möglichen Ausführungsformen ist an jeder Seite der Fronthaube 3 je
ein Aktuator 4 vorgesehen. Die Aktuatoren 4 weisen jeweils einen
Pneumatikzylinder 9 (siehe Fig. 2) auf, in welchem durch unter Druck stehendes
Gas, insbesondere Luft, ein Kolben 9a bewegbar ist, über welchen die
Anhebebewegung der Fronthaube 3 durchgeführt wird. Der weitere Aufbau der
Aktuatoren 4 ist für die Erfindung nicht von Belang und kann auf beliebige Weise
erfolgen. Grundsätzlich sind die Aktuatoren 4 mit der Fronthaube 3 und der
gegenüber dieser ortsfest verbleibenden Karosserie derart in Wirkverbindung, dass
nach dem Lösen einer nicht dargestellten, die Fronthaube 3 in ihrer geschlossenen
Stellung haltenden Verriegelungseinrichtung das Anheben der Fronthaube 3 über
die Pneumatik der Aktuatoren 4 erfolgt.
Das Haubenschloss der Fronthaube 3 kann in zumindest einem der an jeder Seite
der Fronthaube 3 vorgesehenen Aktuatoren 4 integriert sein. Bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform ist ferner die Fronthaube 3 bis zum vorderen
Stoßfänger 2 herabgezogen und es ist die Scharnierung auf der Höhe des
Stoßfängers 2 durchgeführt.
Als eine weitere Sicherheitseinrichtung ist zumindest eine Airbageinrichtung
vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführung ein aus ein oder mehreren Kammern
bestehender Scheibenairbag 6 ist, der sich im befüllten Zustand großflächig über die
Frontscheibe 5 ausbreitet. Der bzw. die Airbag(s) sollen bevorzugt zumindest die
Randbereiche der Frontscheibe 5 und möglichst auch den bei angehobener
Fronthaube 3 zwischen der Frontscheibe 5 und dem dieser zugewandten
Endbereich der Fronthaube 3 gebildeten Spalt ausfüllen bzw. überdecken. Der bzw.
die gefalteten Airbag(s) 6 können unterhalb des rückwärtigen Endbereiches der
Fronthaube 3 untergebracht sein. Vorzugsweise wird hier auch eine Einrichtung 7,
die unter Druck stehendes Gas liefert, untergebracht.
Eine bevorzugte Möglichkeit des Zusammenwirkens der Aktuatoren 4 und der
zumindest einen Airbageinrichtung wird nun anhand der Fig. 2 näher erläutert. Die
bereits erwähnte Einrichtung 7 wirkt mit beiden Sicherheitseinrichtungen zusammen
bzw. betätigt beide Sicherheitseinrichtungen. Die Einrichtung 7 kann ein
Kompressor, eine mit Pressluft gefüllte Flasche oder ein Gasgenerator sein. Das
von der Einrichtung 7 gelieferte, unter Druck stehende Gas, insbesondere Luft, wird
über ein Steuerventil 8 und eine entsprechend ausgeführte Zuführung 10 dem bzw.
den Pneumatikzylinder(n) 9 des Aktuators bzw. der Aktuatoren 4 zugeleitet, die in
Bewegung gesetzte Kolben 9a der Aktuatoren 4 werden betätigt, wodurch die
Fronthaube 3 in ihre angehobene Stellung gebracht wird. Am Ende der Kolbenwege
wird zumindest bei einem der Aktuatoren im Pneumatikzylinder 9 eine Rückführung
11 zum Steuerventil 8 freigegeben. Das zurück strömende Gas schaltet das
Steuerventil 8 derart, dass das von der Einrichtung 7 gelieferte Gas nun direkt dem
bzw. den Airbag(s) 6 zugeführt wird und diese bzw. diesen entfaltet. Gleichzeitig
wird im Steuerventil 8 die Verbindung zur Zuführung 10 geschlossen. Die Kolben 9a
der Pneumatikzylinder 9 verbleiben durch entsprechende Vorkehrungen in ihrer
betätigten Stellung, sodass auch die Fronthaube 3 in ihrer angehobenen Lage
verbleibt.
Die Rückführung 11 des unter Druck stehenden Gases kann auf einfache Weise
über zumindest eine Bohrung in der Wand des Pneumatikzylinders 9 erfolgen, die
während der Kolbenbewegung freigegeben wird.
Alternativ zur dargestellten Ausführungsform können die Umschaltvorgänge im
Steuerventil 8 auch auf elektrische oder elektromagnetische Weise erfolgen, sodass
eine Rückführung des Gases von dem bzw. den Pneumatikzylinder(n) 9
unterbleiben kann.
Gemäß der Erfindung wird über eine einzige, unter Druck stehendes Gas liefernde
Einrichtung in zeitlicher Aufeinanderfolge ein Betätigen der beiden
Sicherheitseinrichtungen in die Wege geleitet. Das Sicherheitssystem kann dabei
derart ausgelegt werden, dass zusätzlich Aktuatoren, die die Fronthaube im Bereich
ihres frontseitigen Endes anheben, betätigt werden, und dass an anderen Stellen im
Frontbereich entfaltbare Airbags vorgesehen werden. Derartige Airbags können
auch solche sein, die sich jeweils von der Seite her über die seitliche Randbereiche
der Fronthaube legen und hier mit Gas befüllt werden. Darüber hinaus kann das
Sicherheitssystem weitere Sicherheitseinrichtungen umfassen.
Claims (9)
1. Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Sicherheitseinrichtung, die
zumindest einen über die Signale einer Sensorik betätigbaren Aktuator
aufweist, mittels welchem die Fronthaube aus ihrer geschlossenen
Ausgangslage in eine angehobene Position verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass als weitere Sicherheitseinrichtung zumindest eine Airbageinrichtung
mit zumindest einem bei angehobener Fronthaube (3) befüllbaren und sich
zumindest über einen Bereich der Frontscheibe (5) und/oder über einen
Bereich der Fronthaube (3) legbaren Airbag (6) vorgesehen ist, und dass
der bzw. die Aktuator(en) (4) der einen Sicherheitseinrichtung pneumatisch
und mit dem bzw. den Airbags (6) der weiteren Sicherheitseinrichtung über
eine gemeinsame, unter Druck stehendes Gas liefernde Einrichtung (7)
betätigbar ist bzw. sind.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
unter Druck stehenden Gas liefernde Einrichtung (7) zuerst den bzw. die
Aktuator(en) (4) zum Anheben der Fronthaube (3) und unmittelbar
anschließend den bzw. die Airbag(s) (6) der Airbageinrichtung betätigt.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der bzw. die Aktuator(en) (4) einen in einem Pneumatikzylinder (9)
bewegbaren Kolben (9a) aufweist bzw. aufweisen.
4. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das unter Druck stehende Gas vorerst
ausschließlich dem bzw. den Aktuator(en) (4) zugeführt wird.
5. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass mit dem Erreichen der angehobenen Stellung der
Fronthaube (3) über Schaltvorgänge im Steuerventil (8) das unter Druck
stehende Gas ausschließlich dem bzw. den Airbag(s) (6) zugeführt wird.
6. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltvorgänge im Steuerventil (8) durch
Rückführung des dem bzw. den Aktuator(en) (4) zugeführten Gases
eingeleitet werden.
7. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückführung über zumindest eine
Rückführleitung (11), die gegen Ende des Bewegungsweges des Kolbens
(9a) des betreffenden Pneumatikzylinders (9) frei wird, erfolgt.
8. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die unter Druck stehenden Gas liefernde Einrichtung
(7) ein Kompressor, ein mit Pressluft gefüllter Behälter oder ein
Gasgenerator ist.
9. Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitssystem, welches nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt ist.
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