DE10053846A1 - Fluiddruckzylinder mit einstellbarem Hub - Google Patents
Fluiddruckzylinder mit einstellbarem HubInfo
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Abstract
Fluiddruckzylinder weist einen Kolben, der gleitend in einem Zylinderrohr aufgenommen ist, eine hohle Kolbenstange, die mit dem Kolben gekoppelt ist, eine Stopperstange, deren Basisende mit der Kopfabdeckung so gekoppelt ist, dass ihre Position eingestellt werden kann, und deren vorderes Ende in das Zylinderrohr hinein verlängert ist, durch eine mittlere Öffnung des Kolbens hindurchtritt und in den hohlen Abschnitt der Kolbenstange eingesetzt ist, und einen Stopperabschnitt auf, der an einem vorderen Ende der Stopperstange angebracht ist und an einem vorderen Hubende des Kolbens von der Innenseite der Kolbenstange mit einem Eingriffsabschnitt um die mittlere Öffnung des Kolbens in Eingriff tritt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fluiddruckzylinder, bei dem
der Hub eines Kolbens einstellbar ist.
Um eine Vielzahl unterschiedlicher Werkstücke bei unterschiedlichen Betriebs
vorgängen mit Fluiddruckzylindern anzutreiben, muss der Fluiddruckzylinder an
verschiedene Werkstücke und verschiedene Betriebsbedingungen angepasst
sein. Daher sind viele Arten von Fluiddruckzylindern mit unterschiedlichen Kol
benhüben erforderlich.
Das Bereitstellen einer Vielzahl von Fluiddruckzylindern mit unterschiedlichen
Kolbenhüben entsprechend der Art der Werkstücke hat aber den Nachteil, dass
die Installationskosten der Ausrüstung steigen, da die Anzahl der Teile des Flu
iddruckzylinders zunimmt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines bekannten Fluiddruckzylinders, mit dem das oben
genannte Problem gelöst werden kann. Dieser Fluiddruckzylinder 1 weist ein
Zylinderrohr 3, Stangenabdeckungen 5 und 6, einen Kolben 7 und eine Stange
8 auf. Die Stangenabdeckungen 5 und 6 sind an den in Axialrichtung gegenü
berliegenden Enden des Zylinderrohres 3 angeordnet und werden über eine
Zugstange 4 luftdicht verspannt. Der Kolben 7 bewegt sich luftdicht abgedichtet
gleitend innerhalb des Zylinderrohres 3. Die Stange 8 ist mit dem Kolben 7 ge
koppelt und die gegenüberliegenden Enden der Stange 8 treten luftdicht abge
dichtet durch die Stangenabdeckungen 5, 6, so dass sie zur Außenseite des
Zylinders 1 vorstehen.
An einem vorderen Ende der Kolbenstange 8, das von der Stangenabdeckung 5
zur Außenseite des Zylinders 1 vorsteht, ist ein Außengewinde 8a ausgebildet.
Ein Stopper 9 zur Einstellung eines Hubes des Kolbens 7 ist auf das Außenge
winde 8a so aufgeschraubt, dass er sich in Bewegungsrichtung des Kolbens 7
vorwärts und rückwärts bewegt. Eine Verriegelungsmutter 10 fixiert die Position
des Stoppers 9 auf dem Außengewinde 8a.
In diesem Fluiddruckzylinder 1 wird unter Druck stehende Luft einer Zylinder
kammer 11A, die durch den Kolben 7 abgeteilt wird, zugeführt und der Kolben 7
und die Kolbenstange 8 bewegen sich in Fig. 4 nach links. Wenn der auf die
Kolbenstange 8 aufgeschraubte Stopper 7 an der Stangenabdeckung 5 an
schlägt, wird die Linksbewegung des Kolbens 7 und der Kolbenstange 8 an
gehalten. Dementsprechend kann über die Änderung der Anschraubposition
des Stoppers 9 vorwärts und rückwärts auf der Kolbenstange 8 der Hub S des
Kolbens eingestellt werden.
Bei dem Fluiddruckzylinder 1 steht jedoch das vordere Ende der Kolbenstange 8
aus dem Zylinder 1 nach außen vor, und der Stopper 9 ist auf dem herausste
henden Abschnitt angebracht. Daher besteht das Problem, dass die axiale Län
ge des Fluiddruckzylinders 1 erhöht wird, und ein großer Einstellraum erforder
lich ist.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebe
nen Probleme gemacht, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, einen kompakten
Fluiddruckzylinder mit einfachem Aufbau vorzuschlagen, bei dem der Hub des
Kolbens einstellbar ist.
Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme weist der Fluiddruckzylinder ge
mäß der vorliegenden Erfindung ein hohles Zylinderrohr, eine Stangenabde
ckung und eine Kopfabdeckung, die an gegenüberliegenden Enden des Zylin
derrohres angebracht sind, einen Kolben, der gleitend innerhalb des Zylinder
rohres aufgenommen ist, eine Kolbenstange, deren eines Ende gleitend mit dem
Kolben gekoppelt ist, während ihr vorderes Ende durch die Stangenabdeckung
zur Seite des Zylinderrohres durchtritt, eine Stopperstange, deren eines Ende
mit der Kopfabdeckung verbunden ist, so dass ihre Position einstellbar ist, und
deren vorderes Ende innerhalb des Zylinderrohres verlängert ist und durch eine
zentrale Öffnung des Kolbens hindurchtritt und in den hohlen Abschnitt der Kol
benstange eingesetzt ist, und einen Stopperabschnitt auf, der an einem vorde
ren Ende der Stopperstange angebracht ist und an einem vorderen Hubende
des Kolbens mit einem um die zentrale Öffnung des Kolbens ausgebildeten Ein
griffsabschnitt in Eingriff tritt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die
Stopperstange an der Kopfabdeckung so angebracht, dass ihre Position durch
Einschrauben eines Gewindeabschnittes an dem Basisende der Stopperstange
in eine Gewindeöffnung der Kopfabdeckung eingestellt werden kann. Eine Ver
riegelungsmutter zur Befestigung ist an dem Abschnitt angebracht, der aus der
Kopfabdeckung des Gewindeabschnitts nach außen vorsteht. Eine Betätigungs
einheit ist vorgesehen, um die Stopperstange an dem herausstehenden Ab
schnitt vorwärts und rückwärts zu bewegen.
Die Betätigungseinheit weist vorzugsweise eine auf der Endfläche der Stopper
stange ausgebildete sechseckige Öffnung zum Ansetzen eines Schrauben
schlüssels oder dgl. auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Dämpfer zur Stoßabsorption zwi
schen der Kopfabdeckung und dem oben genannten Kolben und/oder zwischen
dem Eingriffsabschnitt des Kolbens und dem Stopper der Stopperstange vorge
sehen sein.
Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Fluiddruckzylinder gemäß der vor
liegenden Erfindung ist es möglich, den Hub S des Kolbens und der Stange ein
zustellen, indem die Position der Stopperstange angepasst wird und ein Ab
stand zwischen dem Stopper und der Kopfabdeckung geändert wird.
Durch Anordnen der Stopperstange innerhalb des Zylinderrohres kann die Län
ge des an der Kopfseite herausstehenden Abschnitts der Stopperstange ver
kürzt werden, so dass der Fluiddruckzylinder kompakt ausgebildet werden kann.
Aus diesem Grunde wird der Einstell- und Einbauraum klein. Außerdem stehen
wie bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Beispiel, der Stopper und die
mit dem Stopper verbundene Kolbenstange während der Betätigung des Flu
iddruckzylinders nicht nach außen aus dem Zylinder vor. Dadurch kann die Si
cherheit des Fluiddruckzylinders erhöht werden.
Da die Stopperstange von der Außenseite des Zylinders angebracht ist, so dass
die Position der Stopperstange eingestellt werden kann, kann der Hub des Kol
bens in dem Arbeitsraum einfach eingestellt werden.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der die Hauptelemente der vorliegenden Erfin
dung darstellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt, der einen Betriebszustand einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 4 ist ein Schnitt, der die Hauptelemente des herkömmlichen Flu
iddruckzylinders darstellt.
Die Fig. 1 und 3 zeigen ein Beispiel eines Fluiddruckzylinders gemäß der vorlie
genden Erfindung. Der Fluiddruckzylinder 21 weist ein Zylinderrohr 22, einen
Kolben 23, der sich luftdicht abgedichtet gleitend innerhalb des Zylinderrohres
22 bewegt, und eine Kolbenstange 24 in Form eines Hohlzylinders auf, die mit
dem Kolben 23 gekoppelt ist.
Das Zylinderrohr 22 umfasst eine Kopfabdeckung 28, die über einen Sprengring
27 an der Kopfseite des Zylinderrohres 22 befestigt ist, und eine Stangenabde
ckung 29, die über eine Vielzahl von Bolzen 26 an der Stangenseite angebracht
ist (vgl. Fig. 3).
Eine Stopperstange 31 zur Einstellung des Hubes S des Kolbens 23 ist über ein
Außengewinde 31a, das an einem Basisende vorgesehen ist, so in eine Gewin
deöffnung in einen mittleren Bereich der Kopfabdeckung 28 eingeschraubt, dass
sie koaxial mit dem Kolben angeordnet ist. Dadurch kann sich die Stopperstan
ge 31 in Bewegungsrichtung des Kolbens 23 vorwärts und rückwärts bewegen.
Eine Verriegelungsmutter 33 ist mit einer Scheibe 35 auf das Basisende des
Außengewindes 31a, das von der Kopfabdeckung 28 vorsteht, aufgeschraubt,
wobei ein luftdichter Abschluss zwischen dem Außengewinde 31a und der
Scheibe 35 gewährleistet ist, so dass die Stopperstange 31 über die Verriege
lungsmutter 33 an einer festgelegten Position fixiert werden kann.
Andererseits wird das vordere Ende der Stopperstange 31 durch den Kolben 23
hindurch und in das Innere der Kolbenstange 24 eingesetzt. Ein scheibenförmi
ger Stopper 32, der von der Innenseite der Kolben 24 an einem Eingriffsab
schnitt 36 des Kolbens 23 angreift, ist an dem vorderen Ende der Stopperstange
31 vorgesehen. Außerdem ist an den gegenüberliegenden Enden in Axialrich
tung der Stopperstange 31 jeweils eine Öffnung 34 zum Ansetzen eines sechs
eckigen Spannelementes (nicht dargestellt) ausgebildet.
Der Eingriffsabschnitt 36 des Kolbens ist um eine zentrale Öffnung des Kolbens
herum ausgebildet. Das Basisende der Kolbenstange 24 ist luftdicht in den Kol
ben 23 eingeschraubt, und das vordere Ende der Kolbenstange 24 tritt gleitend
durch die Stangenabdeckung 29 hindurch, so dass es zur Außenseite des Zy
linderrohres 22 verlängert ist. Ein Dichtelement 37 ist in das vordere Ende der
Kolbenstange 24 eingeschraubt, um einen hohlen Abschnitt 24a zu schließen.
Das Dichtelement 37 weist ein Innengewinde an dem mittleren Abschnitt seiner
äußeren Endfläche auf, so dass ein Befestigungsabschnitt 37a zur Anbringung
von Werkstücken und dgl. (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Ein Werkzeugan
griffsabschnitt 37b (bspw. ein Sechskant), der aus flachen Oberflächen besteht,
ist an der äußeren Umfangsfläche des Dichtungselementes 37 bzw. der äuße
ren Umfangsfläche der Kolbenstange 24 angebracht.
Das Innere des Zylinderrohres 22 wird durch den Kolben 23 luftdicht in eine
kopfseitige Druckkammer 38A und eine stangenseitige Druckkammer 38B unter
teilt. In der Nähe der gegenüberliegenden Enden des Zylinderrohres 22 öffnen
sich ein kopfseitiger Anschluss 39A und ein stangenseitiger Anschluss 39B für
die Zufuhr von Druckluft zu den Druckkammern 38A und 38B.
Die Bezugszeichen 41 und 42 in Fig. 1 bezeichnen eine Stangendichtung, die
an der Stangenabdeckung 29 angebracht ist, um die äußere Umfangsfläche der
Kolbenstange 24 luftdicht abzudichten, bzw. ein Lager. Das Bezugszeichen 43
bezeichnet einen an der Stangenabdeckung 28 angebrachten Dämpfer. Außer
dem kann der Dämpfer nach Bedarf an der Anschlagfläche des Stoppers 32 an
dem vorderen Ende der Stopperstange 31 oder dem Eingriffsabschnitt 36 des
Kolbens 21 angebracht sein.
Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem die unter Druck stehende Luft der stangen
seitigen Druckkammer 38B zugeführt und die Luft in der kopfseitigen Druck
kammer 38A nach außen abgeführt wird. In Fig. 1 sind der Kolben 23 und die
Kolbenstange 24 an einer Endposition des Rückwärtshubes angeordnet.
Ein nicht dargestelltes Umschaltventil liefert die unter Druck stehende Luft von
dem Anschluss 39A zu der kopfseitigen Druckkammer 38A und führt die Luft in
der stangenseitigen Druckkammer 38B von dem Anschluss 39B nach außen ab.
Als Folge hiervon bewegen sich, wie in Fig. 2 gezeigt, der Kolben 23 und die
Kolbenstange 24 vorwärts, so dass sie aus dem Zyllinderrohr 22 vorstehen, und
der Eingriffsabschnitt 36 des Kolbens 23 schlägt an dem Stopperabschnitt 32
an, so dass der Vorwärtshub beendet wird.
Durch Umkehren der Zufuhr- bzw. Abfuhrbeziehung zwischen der kopfseitigen
Druckkammer 38A und der stangenseitigen Druckkammer 38B bewegen sich
der Kolben 23 und die Kolbenstange 24 in Fig. 1 rückwärts. Der Kolben 23 wird
gedämpft durch den Dämpfer 43 angehalten, der an der Stangenabdeckung 28
angebracht ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Verriegelungsmutter 33
befestigt, das hexagonale Spannelement (nicht dargestellt) wird in die Befesti
gungsöffnung 34 eingeführt, die zu der Außenseite des Zylinderrohres 22 vor
steht, und die Stopperstange 31 wird gedreht. Als Folge hiervon bewegt sich die
Stopperstange 31 in Axialrichtung des Zylinderrohres 22 vorwärts und rück
wärts, so dass der Abstand zwischen dem Stopperabschnitt 32 und dem Ein
griffsabschnitt 36 des Kolbens 23, d. h. der Hub S des Kolbens 23, eingestellt
werden kann. Die Position der Stopperstange 31 kann nach Einstellung des Hu
bes S durch die Verriegelungsmutter 33 festgelegt werden.
Die Einstellung des Hubes des Kolbens 23 kann durch den Bediener in dem Ar
beitsraum auf der Außenseite des Zylinderrohres 22 und damit sehr einfach
durchgeführt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Stopperstange 31, die in
die Kopfabdeckung 28 eingeschraubt ist, in Bewegungsrichtung des Kolbens 23
vorwärts und rückwärts bewegt, so dass der Hub des Kolbens 23 eingestellt
werden kann. Dadurch kann der Hub S des Kolbens 23 entsprechend der Art
des Werkstückes (nicht dargestellt), das an der Stange 24 angebracht ist, den
Arbeitsbedingungen oder dgl. auf einen gewünschten Hub eingestellt werden.
Außerdem ist der Stopperabschnitt 32 zur Einstellung des Hubes des Kolbens
23 innerhalb des Zylinderrohres 22 angeordnet, so dass die axiale Länge des
Fluiddruckzylinders 21 verkürzt wird und der Fluiddruckzylinder 21 kompakt ges
taltet werden kann. Dementsprechend kann der Einbauraum des Fluiddruckzy
linders 21 klein sein. Außerdem stehen, wie bei dem herkömmlichen Beispiel
gezeigt, der Stopper und die mit dem Stopper versehene Kolbenstange bei der
Betätigung des Fluiddruckzylinders nicht aus dem Zylinderrohr nach außen vor,
so dass die Sicherheit des Fluiddruckzylinders erhöht werden kann.
Bei der Zufuhr der unter Druck stehenden Luft zu der kopfseitigen Druckkammer
38A wirkt die Luft auch auf das Dichtelement 37, wobei sie zwischen dem Ein
griffsabschnitt 36 des Kolbens 23 und der Stopperstange 31 und zwischen dem
hohlen Abschnitt 24a der Stange 24 und dem Stopperabschnitt 32 durchtritt.
Somit entspricht bei dem Zylinder, bei dem die der Stangenseite zugewandte
Stopperstange 31 an der Kopfabdeckung 38 angebracht ist, die Antriebskraft
des Kolbens 23 derjenigen bei einem Zylinder, bei dem keine Stopperstange 31
vorgesehen ist. Die Stopperstange 31 verringert also die Antriebskraft des Kol
bens 23 nicht.
Claims (4)
1. Fluiddruckzylinder, bei dem ein Hub eines Kolbens (23) einstellbar ist,
mit:
einem hohlen Zylinderrohr (22),
einer Kopfabdeckung (28) und einer Stangenabdeckung (29), die an gegenüber liegenden Enden des Zylinderrohres (22) angebracht sind,
einem Kolben (23), der gleitend in dem Zylinderrohr (22) aufgenommen ist,
einer Kolbenstange (24), deren Basisende gleitend mit dem Kolben (23) gekop pelt ist, und deren vorderes Ende durch die Stangenabdeckung (29) zu der Au ßenseite des Zylinderrohres (22) durchtritt,
einer Stopperstange (31), deren Basisende an der Kopfabdeckung (28) so an gebracht ist, dass ihre Position einstellbar ist, und deren vorderes Ende in das Zylinderrohr (22) verlängert ist, durch eine zentrale Öffnung des Kolbens (23) durchtritt und in einen hohlen Abschnitt (24a) der Kolbenstange (24) eingesetzt ist, und
einem Stopperabschnitt (32), der an einem vorderen Ende der Stopperstange (31) angebracht ist und an einem vorderen Hubende des Kolbens (23) von der Innenseite der Kolbenstange (24) an einem um die mittlere Öffnung des Kolbens (23) ausgebildeten Eingriffsabschnitt (36) angreift.
einem hohlen Zylinderrohr (22),
einer Kopfabdeckung (28) und einer Stangenabdeckung (29), die an gegenüber liegenden Enden des Zylinderrohres (22) angebracht sind,
einem Kolben (23), der gleitend in dem Zylinderrohr (22) aufgenommen ist,
einer Kolbenstange (24), deren Basisende gleitend mit dem Kolben (23) gekop pelt ist, und deren vorderes Ende durch die Stangenabdeckung (29) zu der Au ßenseite des Zylinderrohres (22) durchtritt,
einer Stopperstange (31), deren Basisende an der Kopfabdeckung (28) so an gebracht ist, dass ihre Position einstellbar ist, und deren vorderes Ende in das Zylinderrohr (22) verlängert ist, durch eine zentrale Öffnung des Kolbens (23) durchtritt und in einen hohlen Abschnitt (24a) der Kolbenstange (24) eingesetzt ist, und
einem Stopperabschnitt (32), der an einem vorderen Ende der Stopperstange (31) angebracht ist und an einem vorderen Hubende des Kolbens (23) von der Innenseite der Kolbenstange (24) an einem um die mittlere Öffnung des Kolbens (23) ausgebildeten Eingriffsabschnitt (36) angreift.
2. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stopperstange (31) an der Kopfabdeckung (28) so angebracht ist, dass ihre Po
sition durch Einschrauben eines an dem Basisende der Stopperstange (31)
ausgebildeten Gewindeabschnitts (31a) in eine Gewindeöffnung der Stangen
abdeckung (28) eingestellt werden kann, dass eine Verriegelungsmutter (33) an
dem Gewindeabschnitt (31a) angebracht ist, der von der Kopfabdeckung (28)
nach außen vorsteht, und dass eine Betätigungseinheit vorgesehen ist, die die
Stopperstange (31) an dem herausstehenden Abschnitt vorwärts und rückwärts
bewegt.
3. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betätigungseinheit eine an der Endfläche der Stopperstange (31) ausgebildete,
insbesondere sechseckige Öffnung (34) zum Ansetzen eines Spannelements
aufweist.
4. Fluiddruckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Dämpfer (43) zur Stoßabsorption zwischen der
Kopfabdeckung (28) und dem Kolben (23) und/oder zwischen dem Eingriffsab
schnitt (36) des Kolbens (23) und dem Stopper (32) der Stopperstange (31) vor
gesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F15B 15/24 |
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8130 | Withdrawal |