DE2424781C2 - Hydraulischer Arbeitszylinder für die Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents
Hydraulischer Arbeitszylinder für die Formschließvorrichtung einer Kunststoff-SpritzgießmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
- B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
- B29C45/6764—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement
- B29C45/6771—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement the connection being provided within the clamping cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
Description
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Weiterbildung der
in der Patentanmeldung P 24 14 668.7 geschützten
Erfindung.
Der Gegenstand des Hauptpatentes ist ein hydraulischer Arbeitszylinder mit Bewegungs- und Krafthub für
die Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, mit einer den Arbeitszylinder durchdringenden
Kolbenstango, an der ein Kraftkolben und ein von diesem getrennt hydraulisch beaufschlagbarer
Bewegungskolben fest angeordnet sind, mit im Kraftkolben angeordneten, seine beiden Kolbenseiten verbindenden
Überströmkanälen, die einenends in einen Hochdruckraum und anderenends in einen Niederdruckraum
münden, und mit einer auf der Seite des Hochdruckraumes angeordneten und von diesem her
beaufschlagbaren, die Kolbenstange konzentrisch umgebenden und auf dieser axial verschiebbaren Ventilhülse,
die durch Einwirken eines Hydraulikdruckes mit der äußeren Ringfläche eines endständigen, vom Hochdruckraum
unmittelbar begrenzten v. ad von diesem aus
beaufschlagbaren Flansches gegen eine innere Ringschulter des Kraftkolbens unter Absperren der Überströmkanäle
abdichtend andrückbar ist, sowie mit einer von einer Radialfläche der Ventilhülse und von deren
flanschfreiem Ende begrenzten, gegenüber der Hochdruckseite des Ktaftkolbens abgedichteten Ringkammer,
die über eine Radialbohrung und eine Axialbohrung in der Kolbenslange mit Druckmedium beschickbar
ist.
Versuche haben ergeben, daß der Arbeitszylinder gemäß dem Hauptpatent eine Steigerung der Anzahl
der Arbeitszyklen pro Zeiteinheit auf das Doppelte und mehr im Vergleich zu den bisherigen Einrichtungen
ermöglicht, weil die Zylinderräume der Druckzylinder während der Bewegungsperiode hochgradig miteinander
kommunizieren und daher sehr große Ölmengen in kürzester Zeit durch den Kraftkolben passieren können,
ohne in den großen (!»kreislauf des Systems zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Arbeitszylinder gemäß dem Hauptpatenl für eine
I οι msehließeinrichlung, bei welcher beim Schließen der
Spril/.-Gießforiii und wahrend der Druckperiode die
bewegbare Aiifspannplaite in Richtung der stationären
Aufspannpliitle gedrückt wird (drückender Typ) derart
weiterzubilden, daß er fur ,ille Größenordnungen,
insbesondere am h für schwere Ausführungen der
Maschine geeignet und im Vergleich /u ilen .in sich
bekannten Arbeitszylindern vergleichbarer Art von wesentlich einfacherem Aufbau, leichter an Gewicht
und kostensparender herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ventilhülse auf derjenigen Seite des Kraftkolbens
angeordnet ist, die von der auf den freien Enden der Kolbenstangen dieses Kraftkolbens sitzenden,
verschiebbaren Aufspannplatte abgewandt ist und daß die axialen Gegendruckkräfte des Arbeitszylinders
während der Hruckperiode von wenigstens zwei Führungsholmen aufgenommen sind, auf welchen die
verschiebbare Aufspannplatte geführt, sowie die stationäre Auvspannplatte fixiert ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispie! erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Arbeitszylinder an einer Formschließeinheit in Seitenansicht in einem Schnitt nach Linie I-l von
F ig. 6,
F i g. 2 den Arbeitszylinder gemäß F i g. 1 in Draufsicht, in einem Schnitt nach Linie !!-!I von F i g. 6,
F i g. 3 eine Variante des Arbeitszylinders in -riner der
F i g. I entsprechenden Darstellung,
F i g. 4 die Variante gemäß F i g. 3 in einer der F i g. 2
entsprechenden Darstellung,
F i g. 5 den nicht geschnittenen Arbeitszylinder gemäß F i g. 1 und 2 in Rückansicht,
F i g. 6 den nicht geschnittenen Arbeitszylinder gemäß F i g. 3 und 4 in Rückansicht und
Fig. 7 eine weitere Variante des Arbeitszylinders in
einer den F i g. 2 und 4 entsprechenden Darstellung.
Allen Ausführungsbeispielen ist folgendes gemeinsam: Die fest auf den Kolbenstangen 11,11' bzw. 43,43'
aufsitzenden Kraftkolben 12 liegen je an einer von der verschiebbaren Aufspannplatte 21 der Spritzgießform
abgewandten Ringschulter dieser Kolbenstangen an. Der vor dem Kraftkolben 12 liegende Niederdruckraum
32 ist über die Zylinderöffnung 36, der hinter dem Kraftkolben 12 liegende Hochdruckraum 33 über die
Zylinderöffni'ig 37 mit der Druckölquelle bzw. je nach
Stellung der Steuerschieber mit dem Tankraum verbunden. Der Zylinderraum 34 des Bewegungszylinders
18, 18' ist über die Zylinderöffnung 38 mit der Druckölquelle bzw. mit dem Tankraum verbunden. Der
Ventilkörper ist eine auf der zylindrischen Mantelfläsche der Kolbenstange 11, U' im Absi-hnitt II' bzw. auf
der Kolbenstangenhülse 43, 43' im Abschnitt 43' axial geführte, diese Kolbenstangen konzentrisch umschließende
und vom Hochdruckraum 33 her beaufschlagbare Ventilhülse 13. Der Kraflkolben 12 bildet mit der
Ventilhülse 13 und mit einem auf der Kolbenstange Il
bzw. 43 sitzenden Führungsring 15 ein hydraulisch steuerbares System mit einer Ringkammer 29. Bei
geschlossenem Ventil liegt die Ventilhülse I) an einer
als Ventilsitz dienenden Ringschultcr des Kraftkolbens 12 dichtend an. Die Ringschulter liegt am Ausgang von
Überströmkanälen 30 des Kraftkolbens 12, die auf einer Kreislinie angeordnet sind, und bei offenem Ventil den
llochdruckraum 33 mit dem Niederdruckraum 32 über
einen Ringkanal 31 verbinden.
Im AusFühriingsbcispici der Fig. 1, 2, 5 siiu! vier
Führiingsholmc 10 Vorgesehen. Geht man um der
Rückansicht der Antriebsvorrichtung genial.) Γ ι g. ϊ aus.
so liegen die Führungsholinc 10 in den l'cken eines
quadratischen Grundrisses der FormschlieUeinheit Die
Rihrungsholme 10 durchgreifen die stationäre Auf
spannplatte 20 in Hohn rgen. Die an Schultern der
Führungsholme 10 anliegende Aufspannplaite 20 ist durch Elemente 24 gesichert.
Die verschiebbare Aufspannplatte 2i mit der
Formhälfte 23 ist in den Führungsholmen 10 in Schlioßrichtung bzw. öffnungsrichtung der Spritz-Gießform
verschiebbar gelagert. Beide Aufspannplatten 20, 21 sind mit Zentrierlöchern 40, 41 für die Formhälften
22,23 versehen. An den der stationären Aufspannplatte
20 gegenüberliegenden Enden sind jeweils zwei Führungsholme 10 durch eine vertikale Brücke 42
miteinander verbunden, die ebenfalls durch Elemente 24 gesichert sind. An jeder Brücke 42 ist ein hydraulischer
Kraftzylinder 16 freitragend befestigt. An den vorderseitig mit Deckeln 17 abgedeckten Zylindern sind
rückseitig Bewegungszylinder 18, 18' im Flanschabschnitt 18 angeflanscht. In den Kraftzylindern 16 sind
Kraftkolben 12 axial verschiebbar gelagert. Die Kolbenstangen 11 dieser Kraftkolben 12 sind durch die
Zylinderdeckel 17 dichtend hindurchgeführt. An ihren freien Enden ist die verschiebbare Aufspannplaite 21
mittels koaxialer Schraubbolzen 25 befestigt. Die beiden Kraft/ylinder ?6 bilden mit je einem koaxialen
Bewegungszvlinder 18, 18' je einen Arbeitszylinder 16, 18' und liegen in einer horizontalen Ebene, die mit der
Symmetrieebene der Formschließeinheit zusammenfällt. Rückseitig ragen die Kolbenstangen Jl, 11' in die
Bewegungszylinder 18, 18' und sind im Abschnitt 1 Γ im Flansch 18 dieser Bewegungszylinder 18, 18' geführt.
Auf ihren rückseitigen Enden sitzen vom Zylinderraum 34herbeaufschlagbare Bewegungskolben 14.
Die Bewegungszylinder 18, 18' sind mit einer Abdeckung 19 versehen, die ein Luftausgleichsloch 39
aufweist. Die Ringkammern 29 sind über eine Querbohrung 27 in der verschiebbaren Aufspannplatte
21 und über Axialbohrungen 28 in den Kolbenstangen 11 mit Druckmedium beschickbar.
Das Ausführungsbeispie! gemäß Fig. 7 entspricht in Aufbau und Funktion dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1,2 und 5 weitgehend.
Im Gegensatz zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden jedoch die axialen Gegendruckkräftc der Kraftzylinder 16 in der Druckperiode nicht über
Brücken 42 von den Führungsholmen 10 aufgenommen.
Der axiale Gegendruck eines einzigen Arbeitszylinders 16, 18' mit Bewegungs- und Krafthub wird vielmehr
über einen Flansch seines Kraftzylinder·-. 16 von den
Führungsholmen 10 aufgenommen. Die Kolbenstange 11 ist mit Hilfe einer Mutter 49 an einer auf den
Führungsholmen 10 geführten Abstützplatte 47 befestigt und über variable Distanzelemente 48 mit der
verschiebbaren Aufspannplatte 21 verbunden. Diese Distan/.clemente 48 entsprechen der jeweiligen Tiefe
der Spritz-GieUform mit ihren Formhälften 22, 23. Die
Ringkammer 29 ist über eine Querbohrung 27 in der Absatzplatte 47 und eine Axialbohrung 28 in der
Kolbenstange 11 mit Druckmedium beschickbar.
Im Ausfulirungsbeispicl der F i g. 3. 4 und C sind die
Führungsholmc 10 von den hülsenartigen Kolbenstangen
43, 43' konzentrisch umschlossen. Die während der Druckperiode entwickelten Gcgendruckkrafte der
Druckzylinder 16 sind über an der Rückseite der koaxial /u den Druck/iylindcrn 16 liegenden BcweglingS/ylindern
18, 18' angeordnete, mit den Fiihruii>:sh:>lmen 10
im Gewmdceingiiff stehende Kiemente auf die Führungsholme
IO übertragen. Da die Führungsholmc 10 in der Achse de·, /ugeh irigen, duah ilen Krafl/>lind..-r 16
gebildeten hydraulischen S>stems liegen, ergibt sich
eine Kraftübertragung ohne jede Verkantuiigstenden/.
Im Abschnitt 43' geringeren Durchmessers der hülsenförmigen
Kolbenstangen 43, 43' sind Kraft-Kolben 12 angeordnet, die in dem Bewegungszylinder 18, 18'
liegen. Die Ringkammern 29 sind von der Rückseite der
f ormschließeinheit her über Axialbohriingen 45 in den
> Rihrungsholmen 10 und über aus den hülsenförmigen
Kolbenstangen 43, 43' im Abschnitt 43' ausgesparte Ringkammern 44 mil Druckmedium beschickbar, die
von der Mantelfläche der I ühriingsholrre 10 begrenzt
werden. in
Die hydraulische Antriebsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei geschlossener Spritz-Cjicßform. wie in der
Zeichnung dargestellt, sind die Ringkammern 29 über Qiicrbohrungen 27 tvw. Ariaibohrungcn 28 mil ·
Druckmedium beschickt und dem/ufolge die den Durchfluß des Druckmediums durch die Kraflkolben 12
steuernden Ventile geschlossen.
/πηι Offnen '.!'.τ S;?! i!/-C-i'jfif^rm v. erden die
Ringkammern 29 drucklos gemacht und J ie Hewcgtings- .n
Kolben 14 liber die Alinderöffnungen 38 und die
/ylinderriiume 34 beaufschlagt. Dadurch wird die verschiebbare Aufspannplatte 21 mn ihrer I ormhälfte
23 nach rechts gefahren.
/um Schließen der Spritz-Gießform weiden die
/ylinderräume 34 drucklos gemacht und der llochdruckraum
33 im Nicdcrdruckbcreich über die Zylinder-Öffnung 37 mit Druckmedium beschickt. Da«· Druckmedium
gelangt über die offenen Ventile und über die Kanüle 31, 30 in den Niederdruckraum 32. so daß in den
Zylinderräumen 3.3, 32 ungcfäh, gleicher Druck herrscht.
Die voni Niederdruckraum 32 her bcaufschlagbare Mäche jedes Krriflkolbcns 12 ist kleiner als die vom
I lochdruckraiim 3 3 her beaiifschlagbarc I lache, weil die
Kolbenstangen II, I Γ im Abschnitt Il b/w. 43 einen
größeren Durchmesser aufweisen als im Abschnitt I Γ b/w. 43'. Auf (iriind tier Differenz der beaufschlagten
Mächen werden die Kraftkolben 12 und damit die verschiebbare Aufspannplattc 21 nach links gefahren
und die Spritzgießform geschlossen.
Niederdruckräume 32 und die /.ylinderräume 34
drucklos gemacht werden und in den I lochdruckräumen
33der Hochdruck aufgebaut wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hydraulischer Arbeitszylinder mit Bewegungsund Krafthub für die Formschließvorrichtung einer
Kunstsloff-Spritzgießmaschine, mit einer den Arbeitszylinder durchdringenden Kolbenstange, an der
ein Kraftkolben und ein von diesem getrennt hydraulisch beaufschlagbarer Bewegungskolben fest
angeordnet sind, mit im Kraftkolben angeordneten, seine beiden Kolbenseiten verbindenden Überströmkanälen,
die einenendes in einen Hochdruckraum und anderenends in einen Niederdruckraum münden, und mit einer auf der Seite des Hochdruckraumes
angeordneten und von diesem her beaufschlagbaren, die Kolbenstange konzentrisch umgebenden
und auf dieser axial verschiebbaren Ventilhülse, die durch Einwirken eines Hydraulikdruckes
mit der äußeren Ringfläche eines endständigen, vom Hochdruckraum unmittelbar begrenzten und von
diesem aus beaufschlagbaren Flansches gegen eine innere Ringschulter des Kraftkolbens unter Absperren
der Überströmkanal abdichtend andrückbar ist,
sowie mit einer von einer Radialfläche der Ventilhülse und von deren flanschfreiem Ende
begrenzten, gegenüber der Hochdruckseite des Kraftkolbens abgedichteten Ringkammer, die über
eine Radialbohrung und eine Axialbohrung in der Kolbenstange mit Druckmedium beschickbar ist,
nach Patentanmeldung P 24 14 668.7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (13) auf
derjenigen Seite des Kraftkolbens (12) angeordnet ist, die voti der auf den freien Enden der
Kolbenstangen (U bzw. 43) dieses Kraftkolbens (12) sitzenden, verschiebbaren Aufspannplatte (21) abgewandt
ist und daß die axialen Ge«;endruckkräfte des Arbeitszylinders (16,18') währenü der Druckperiode
von wenigstens zwei Führungsholmen (10) aufgenommen sind, auf welchen die verschiebbare
Aufspannplatte (21) geführt, sowie die stationäre Aufspannplatte (20) fixiert ist.
2. Hydraulischer Arbeitszylinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckkräfte
wenigstens eines in der Symmetrieebene liegenden Kraftzylinders (16) über eine Brücke
(42) von den außerhalb dieser Symmetrieebene und symmetrisch zu dieser angeordneten Führungsholmen
(10) aufgenommen sind (F i g. 1,2).
3. Hydraulischer Arbeitszylinder nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Kraftzylinder (16) je an einer bei horizontaler Formschließeinheit vertikal verlaufenden Brücke
(42) freitragend befestigt und die Bewegungszylinder (18, 18') koaxial an die Kraftzylinder (16)
angesetzt sind.
4. Hydraulischer Arbeitszylinder nach Patentanspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsholme (10) von den als Hülsen ausgebildeten Kolbenstangen (43, 43) konzentrisch umschlossen
sind und die Gegendruckkräfte der Kraftzylin der (16) über ein an der Rückseite der koaxial zu den
Kraftzylindern (16) liegenden Bcwcgungszylinder (18, 18') angeordnetes F.lement (24) auf die
Führungsh<>lmc( 10) üben ragen sind.
r). Hydraulischer Arbeitsz>linder nach einem der
vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer'(29) des Kraftkolbens
(12) von der Rik'kscii·· der lorinschliclleinlieit her
über eine durch die Rihrungsholme (10) gehende
Axialbohrung (45) und eine aus der Kolbenstange (43,43') ausgesparte Ringkammer (44) mit Druckme
dium beschickbar sind.
6. Hydraulischer Arbeitszylinder nach einem der Patentansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegendruckkräfte zweier in der Symmetrieebene der Formschließeinheit angeordneter
Kraftzylinder (16) über Flansche dieses Kraftzylinders (16) auf die Führungsholme (10) übertragen
werden (F i g. 7).
7. Hydraulischer Arbeitszylinder nach einem der Patentansprüche 1—4, 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkammer (29) über eine Querbohrung (27) der Abstütz- oder Aufspannplatte (47 bzw. 21)
und eine Axialbohrung (28) in der Kolbenstange (11) mit Druckmedium beschickbar ist (F i g. 2,7).
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DE3226908C1 (de) * | 1982-07-17 | 1987-11-12 | Karl 7298 Loßburg Hehl | Formschließeinheit einer Kunststoffspritzgießmaschine |
EP0139771B1 (de) * | 1983-09-29 | 1988-05-11 | Karl Hehl | Formschliesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine |
DE4209392C2 (de) * | 1992-03-23 | 1995-10-12 | Krauss Maffei Ag | Formschließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine |
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DE2236094C2 (de) * | 1972-07-22 | 1974-03-07 | Frieseke & Hoepfner Gmbh, 8520 Erlangen | Hydraulischer Arbeitszylinder mit Eilgang und Krafthub |
-
1974
- 1974-03-27 DE DE2414668A patent/DE2414668C3/de not_active Expired
- 1974-05-22 DE DE2424781A patent/DE2424781C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2414668A1 (de) | 1975-10-16 |
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