DE10051824A1 - Ausgießer - Google Patents
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- B65D47/247—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a stopper-type element moving linearly, i.e. without rotational motion
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausgießer (1) zum Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere alkoholische Flüssigkeiten aus Flaschen (4), mit einem am Flaschenhals (3) festzusetzenden Adaptionsteil (7) und einer die Flüssigkeit durchlassenden Ausgießöffnung (60). Um einen Ausgießer (1) zu schaffen, durch den kein gezieltes Drehen der Flasche (4) erforderlich ist, wobei gleichzeitig ein sicheres Verschließen der Ausgießöffnung (60) bei kostengünstiger Herstellung der Ausgießer (1) gewährleistet wird, wird die die Flüssigkeit (37) durchlassende Ausgießöffnung (60) mittels eines axialen, begrenzt beweglichen, im Adaptionsteil (7) gehaltenen Schließeinsatz (8) verschlossen bzw. geöffnet, wobei am Adaptionsteil (7) und am Schließeinsatz (8) zusammenwirkende Dichtlippen (9) angebracht sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausgießer zum Ausschen
ken von Flüssigkeiten, insbesondere alkoholische Flüssigkei
ten aus Flaschen, mit einem am Flaschenhals festzusetzenden
Adaptionsteil und einer die Flüssigkeit durchlassenden Aus
gießöffnung.
Aus der Praxis sind Ausgießer bekannt, welche eine Ausgieß
tülle besitzen die hoch über das Ende der Flasche hinausra
gen. Die Tüllen sind dabei gebogen um ein gerichtetes Aus
schenken zu erzielen. Bei als Spritzteil hergestellten Aus
gießern ist der letzte Bereich der Ausgießöffnung in der Tül
le schräg angesetzt, wodurch das Spritzwerkzeug einen schräg
verlaufenden Schieber benötigt. Hierdurch wird das Spritz
werkzeug teuer und die Zykluszeiten beim Abspritzen werden
verlängert. Weiterhin endet im Bereich der Tülle oftmals auch
die Belüftungsöffnung, durch welche beim Ausgießen der Flüs
sigkeit die Luft in die Flasche gelassen wird, welche dem
ausgegossenen Volumen entspricht. Diese ganze Anordnung er
fordert nach dem Greifen der Flasche ein Drehen der Flasche
damit das Ausgießen in Richtung der gebogenen oder schräg ge
spritzten Tülle erfolgt. Bei einem verkehrten Ausgießen wird
ein Teil der Flüssigkeit verschüttet, teilweise wird sogar
die Belüftungsöffnung verschlossen, wodurch kein einwandfrei
es und schnelles Ausschenken mehr möglich ist.
Auch sind Ausgießer bekannt, deren Ausgießöffnung mit einem
um eine Achse frei beweglichen Deckel verschließbar sind. Be
dingt durch die Fertigung ist ein dichter Abschluß schwer er
reichbar. Der Deckel soll bei stehender Flasche die Ausgieß
öffnung verschließen um das Eindringen von Fremdkörpern oder
Insekten zu verhindern. Beim Ausgießen schwenkt der Deckel
infolge der Schwerkraft und der auf ihn treffenden Flüssig
keit um die Achse herum und gibt die Öffnung frei. Die am
Deckel oder der Ausgießöffnung haftende Flüssigkeit läuft
nach dem Absetzen der Flasche an der Tülle herunter. Dadurch
wird der Ausgießer verschmutzt und klebrig, wodurch auch In
sekten angelockt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ausgie
ßer der eingangs genannten Art zu schaffen, durch den kein
gezieltes Drehen der Flasche erforderlich ist, wobei gleich
zeitig ein sicheres Verschließen der Ausgießöffnung bei ko
stengünstiger Herstellung der Ausgießer gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die die
Flüssigkeit durchlassende Ausgießöffnung mittels eines axia
len, begrenzt beweglichen, im Adaptionsteil gehaltenen
Schließeinsatz verschlossen bzw. geöffnet wird, wobei am Ad
aptionsteil und am Schließeinsatz zusammenwirkende Dichtlip
pen angebracht sind.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Ausgießers ist ein ein
wandfreies Verschließen der Ausgießöffnung gewährleistet. Der
axial bewegliche, gut geführte Schließeinsatz bewirkt ein
paßgenaues Aufeinandertreffen und Abdichten der Ausgießöff
nung. Die axiale Begrenzung des Herausgleitens des
Schließeinsatzes aus dem Adaptionsteil ist so festgelegt, daß
ein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrahl erreicht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
das Adaptionsteil und der Schließeinsatz umlaufende Dichtlip
pen auf. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht daß die Fla
sche nicht mehr in der Hand gedreht werden muß, bzw. ist ein
gezieltes Greifen der Flasche nicht mehr erforderlich um ein
sauberes und schnelles Ausschenken durchzuführen.
Um eine sichere Handhabung, einerseits bei der Herstellung
des Ausgießers und andererseits beim Adaptieren des Ausgie
ßers auf der Flasche zu gewährleisten, besitzt der Adaption
steil einen den Schließeinsatz führenden Zylinderansatz und
einen die Dichtlippe aufweisenden Ausgießzylinder, wobei der
Ausgießzylinder, welcher koaxial zum Zylinderansatz angeord
net ist im Durchmesser wesentlich größer ist.
Zweckmäßigerweise sind im Innenbereich des Zylinderansatzes
mindestens drei, den Ausgießzylinder führende Stege vorhan
den, der Zylinderansatz weist eine konische Bohrung auf, in
der die Stege einliegen, wobei der große Durchmesser der ko
nischen Bohrung am freien Ende des Adaptionsteiles vorliegt
und der kleine Durchmesser ist am Übergang zum Ausgießzylin
der angeordnet. Der Vorteil dieses Aufbaues ist einerseits,
eine gute Führung des Schließeinsatzes zu erreichen und ande
rerseits durch die konische Bohrung einen Düseneffekt für die
durchströmende Flüssigkeit zu erhalten. Durch die geringe An
zahl der Stege ist außerdem noch eine genügend große Durch
flußöffnung vorhanden.
Es soll stets ein sicheres und sauberes Ausgießen erreicht
werden, wobei auch eine schnelle Außgießgeschwindigkeit er
wünscht ist. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform trägt
der Ausgießzylinder anschließend an dem kleinen Durchmesser
der konischen Bohrung eine Stufenbohrung, die Stufenbohrung
besitzt einen kurzen zylindrischen Bereich, vom zylindrischen
Bereich der Stufenbohrung ist ein nach außen gerichteter um
laufender Radius vorhanden, der durch einen tangentialen
Übergang in der Dichtlippe endet, wobei die Dichtlippe axial
die längste Ausrichtung besitzt. Über die so gestaltete Aus
gießfläche wird ein glatter Flüssigkeitsstrom erzielt. Ein
weiterer Vorteil ist daß die Restflüssigkeit im Ausgießer zu
rückläuft, da die Dichtlippe bei der stehenden Flasche am
höchsten Punkt angeordnet ist.
Um den Schließeinsatz einfachst herzustellen besteht er
zweckmäßigerweise aus einem Schließkolben und einem über eine
Clipsverbindung damit verbundenen Luftrohr. Somit sind keine
großen Schieberwerkzeuge für die Herstellung erforderlich.
Das Verclipsen erfolgt nach dem Aufschieben des Adaptionstei
les, wodurch auch das Werkzeug für das Adaptionsteil günsti
ger herstellbar ist.
Zum einen soll verhindert werden daß der Schließeinsatz aus
dem Adaptionteil herausfällt und zum anderen soll das
Schließteil immer den gleichen Öffnungsweg aufweisen, wobei
beim Schließen die Dichtlippen aufeinander zu liegen kommen
sollen. Bevorzugt besitzt daher das Luftrohr gegenüber der
Clipsverbindung einen Anschlag und der Außendurchmesser des
Luftrohres liegt mit geringem Spiel im Zentrum zwischen den
Stegen des Zylinderansatzes beweglich ein.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung trägt
der Schließkolben einen in die Stufenbohrung eintauchenden,
das Luftrohr aufnehmenden Ansatz, der Ansatz besitzt im In
nern Clipsnasen für die Clipsverbindung und im Schließkolben
ist eine Luftbohrung eingelassen welche bis zu der dem Ansatz
gegenüberliegenden Oberfläche führt. Beim Ausgießen prallt
die Flüssigkeit verstärkt infolge der Düsenwirkung gegen den
Ansatz und drückt den Schließzylinder heraus, wodurch ein si
cheres Öffnen erfolgt. Weiterhin bewirkt das platzieren der
Clipsnasen im Innern des Ansatzes eine kurze Bauart. Auch ist
dadurch der die Luftbohrung formende Stempel kurz.
Um die Anzahl der Einzelteile zu verringern sind bevorzugt
der Schließkolben und das Luftrohr einstückig hergestellt.
Die Verclipsung erfolgt hierbei durch den Anschlag hinter den
Rippen des Zylinderansatzes. Um den Anschlag nicht zu beschä
digen ist hierfür ein Freispritzen der Stege erforderlich.
Der Flüssigkeitsstrom soll beim Außgießen nicht verwirbeln
und Abreißen. Dies wird gewährleistet wenn nach bevorzugter
Weiterbildung der Erfindung die zum Zylinderansatz weisende
Fläche des Ansatzes eine umlaufende Fase trägt, sich am zy
lindrischen Teil des Ansatzes ein größer werdender Kegel
stumpf anschließt, an dem sich weiterhin eine Hohlkehle der
art anschließt daß der offene Teil der Hohlkehle in Richtung
des Radiuses des Ausgießzylinders weist. Hierdurch wird auch
die oberhalb des Ansatzes auslaufende Flüssigkeit ohne Abriß
umgelenkt und bewirkt einen sauberen Ausfluß.
Beim Ausgießen bleibt eine geringe Restflüssigkeit am
Schließeinsatz hängen. Die dem Adaptionsteil zugeordnete Flä
che ist stets so ausgestaltet, daß die Restflüssigkeit in die
Flasche zurückläuft, wenn diese abgestellt wird. Dies wird
noch verstärkt wenn nach bevorzugter Ausgestaltung zwischen
der Hohlkehle und der Dichtlippe eine Aufnahmekehle eingelas
sen ist. Hierbei wird der Effekt der Adhäsion und Oberflä
chenspannung ausgenutzt. Beim Absetzen wird die Restflüssig
keit durch die vorgenannten Effekte in der Aufnahmekehle auf
genommen und kann nach dem Abstellen der Flasche in das Adap
tionsteil abtropfen, bzw. ablaufen.
Der Ausgießer soll eine ästhetische Form aufweisen und dabei
klein im Aufbau sein. Daher besitzt zweckmäßigerweise der
Schließeinsatz eine pilzartige Überwölbung, deren unterer
Rand in den Dichtlippen endet, wobei im Pilzkopf die Luftboh
rung vorhanden ist. Von der pilzartigen Überwölbung rutschen
Fremdkörper ab, und zwar nicht in Richtung der Luftbohrung,
wodurch ein Verstopfen derselben vermieden wird. Durch den
kleinen Aufbau ist es möglich die Flaschen mit dem adaptier
ten Ausgießer im Kühlschrank unterzubringen.
Eventuell in die Luftbohrung eindringende Flüssigkeit soll
aus dieser heraus in Richtung der Flasche zurückfließen und
am Ende in diese Abtropfen. Daher geht bevorzugt die Luftboh
rung des Schließkolbens ansatzlos in eine Durchgangsbohrung
des Luftrohres über, wobei am freien Ende des Luftrohres der
Durchmesser kleiner ist als am Pilzkopf.
Ein universeller Einsatz des Ausgießers wird ermöglicht wenn
zweckmäßigerweise im Eckbereich zwischen dem Zylinderansatz
und dem Ausgießzylinder ein Korken aufschiebbar ist. Der
Festsitz des Ausgießers hängt hierbei von der Eindrückkraft
des aufgeschobenen Korkens in die Flasche ab. Um einen besse
ren Festsitz zu erreichen, bei dem weiterhin kein zusätzli
ches Teil erforderlich ist besitzt nach einer vorteilhaften
alternativen Ausgestaltung der Ausgießzylinder eine Schürze,
welche ein Innengewinde aufweist.
Damit die Eingießer einerseits an Kundenwünsche anpaßbar sind
und andererseits auch eine Kennzeichnung für in der Flasche
vorhandene Flüssigkeit ermöglicht wird ist nach einer weite
ren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Pilzkopf ei
ne Clipsbohrung eingelassen, in welcher ein Sichtknopf ein
clipst, wobei ein in die Clipsbohrung eingelegtes Reklame
schild durch die transparente lupenartige Auswölbung des
Sichtknopfes ersichtlich ist. Durch die Auslegung des Sicht
knopfes als Lupe kann auch ein kleiner Schriftzug problemlos
gelesen werden.
Teilweise ist es auch erwünscht, daß ein Kunde in einer Bar
den Schriftzug von der Seite erkennen kann. Daher ist es er
forderlich ein senkrechtes Reklameschild zu befestigen. Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform ist im Pilzkopf eine
Clipsbohrung eingelassen, in welcher ein Reklameträger ein
clipst. Auch läßt sich durch das Auswechseln des Reklameträ
gers mit darauf angebrachtem Reklameschild der Ausgießer an
eine andere zu kennzeichnende Flüssigkeit anpassen.
Einfachst möglich sind weitere unterschiedliche Kennungen bei
der der Ausgießer einerseits auch im dunklen Kühlschrank ge
funden werden kann und bei der andererseits über die farbli
che Ausgestaltung von einesteils der Beleuchtung und anderen
teils von der Verwendung des farblichen Kunststoffes unter
schieden werden kann realisierbar. Hierbei ist nach bevorzug
ter Weiterbildung der Erfindung im Pilzkopf eine Clipsbohrung
eingelassen, in welcher ein Formteil einclipst, das Formteil
einen Schaltkreis mit Leuchtelement besitzt.
Selbstverständlich ist auch die Zuführung von Luft in das In
nere der Flasche sicherzustellen, und dies bei unterschied
lichster Ausgestaltung des in die Clipsbohrung eingesetzten
Elementen. Daher verläuft zweckmäßigerweise ein Luftkanal
durch die Clipsbohrung und den Sichtknopf, den Reklameträger
und/oder das Formteil.
Die Ausgießer sollen universell einsetzbar und leicht an die
Kundenwünsche anpaßbar sein. Nach vorteilhafter Ausgestaltung
sind die Teile aus lebensmittelhygienisch unbedenklichen Ma
terialien hergestellt, welche auch eine zusätzliche Auftra
gung von Beschriftungen, bzw. Oberflächenschichten zulassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist in der Zeich
nung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung auf einen erfindungs
gemäßen Ausgießer,
Fig. 2 den Ausgießer gemäß Fig. 2 im Zustand des
Ausschenkens,
Fig. 3 die Ansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig.
1,
Fig. 4 den Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
III-III,
Fig. 5 den Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
IV-IV,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Ausgießer für Flaschen mit Schraubverschluß,
Fig. 7 eine alternative Ausgestaltung des Ausgießers
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine alternative Ausgestaltung des Ausgießers
gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Ausgießer gemäß
Fig. 8 in Pfeilrichtung VIII,
Fig. 10 eine alternative Ausgestaltung des Ausgießers
gemäß Fig. 6 und
Fig. 11 eine alternative Ausgestaltung des Ausgießers
gemäß Fig. 6.
In der Fig. 1 ist ein Ausgießer 1 mittels eines Korkens 2 in
dem Flaschenhals 3 einer Flasche 4 bis zum Korkrand 5 einge
schoben. Hierbei wurde ein aus Kunststoff hergestellter Kork
2 verwendet, dessen Korklamellen 6 sich elastisch verformen
und für den Festsitz des Ausgießers 1 im Flaschenhals 3 der
Flasche 4 sorgen. Mit der Flasche 4 fest über den Korken 2
verbunden ist das Adaptionsteil 7 in dem sich der Schließein
satz 8 befindet, der axial beweglich ist. Die axiale Beweg
lichkeit wird einerseits begrenzt durch das Aufeinandertref
fen der Dichtlippen 9 und andererseits durch den Anschlag 10
am Luftrohr 11 bei Anlage an den Stegen 12. In der Fig. 1
ist der Ausgießer 1 in der geschlossenen Stellung darge
stellt, welche sich automatisch beim Abstellen der Flasche 4
ergibt. Die Dichtlippen 9 sind umlaufend sowohl am Adaption
steil 7 als auch am Schließeinsatz 8 vorhanden wodurch sich
eine kreisrunde Abdichtung ergibt.
Das Adaptionsteil 7 besteht einerseits aus einem Zylinder
ansatz 13 und andererseits aus dem Ausgießzylinder 14. Der
Zylinderansatz 13 ist durch eine konische Bohrung 15 rohrar
tig ausgebildet, wobei der große Durchmesser der konischen
Bohrung 15 in Richtung der Flasche 4 vorliegt und demnach der
kleine Durchmesser der konischen Bohrung 15 in Richtung des
Schließeinsatzes 8 vorhanden ist. Im Innern der konischen
Bohrung 15 sind drei Stege 12 angeformt (siehe dazu Fig. 5),
die zwischen ihren abgerundeten Enden das Luftrohr 11 führen.
Der Übergang zwischen dem Zylinderansatz 13 und dem Ausgieß
zylinder 14 ist rechtwinklig ausgebildet. In diesem rechten
Winkel legt sich der Korkrand 5 am Ausgießzylinder 14 an. Der
Durchmesser des Ausgießzylinders 14 ist ungefähr 2,5fach so
groß wie der des Zylinderansatzes 13. Die Form des Ausgießzy
linders 14 wird nur durch Wände festgelegt, wobei die Außen
wand 16 ungefähr den gleich großen Durchmesser aufweist wie
der Flaschenhals 3. Die Innenwand 17 des Ausgießzylinders 14
wird von mehreren Formelementen gebildet. Direkt an dem klei
nen Durchmesser der konischen Bohrung 15 schließt sich als
erstes Formelement die Stufenbohrung 18 an. Die Stufenbohrung
18 besitzt einen kurzen zylindrischen Bereich 19 von dem tan
gential ein umlaufender Radius 20 abgeht, der nach außen ge
richtet ist und das nächste Formelement darstellt. Genau ge
nommen sind mehrere Radien hintereinander mit tangentialem
Übergang vorhanden, sodaß sich dieser Bereich der Innenwand
17 ein Teilstück einer Ellypse ist. Im Bereich des Zusammen
treffens von Außenwand 16 mit Innenwand 17 verjüngt sich das
Material zu einer Dichtlippe 9, die einen größeren Durchmes
ser als die Außenwand 16 aufweist. Im Bereich zwischen der
Außenwand 16 und der Innenwand 17 sind drei Stützstreben 21
(siehe Fig. 4) angeordnet durch die eine Formstabilität ge
währleistet wird.
Der Schließeinsatz 8 besteht aus dem Luftrohr 11 und dem
Schließkolben 22, die über eine Clipsverbindung 23 miteinan
der verbunden sind. Der Schließkolben 22 besitzt einen Ansatz
24 welcher im unteren Bereich zylindrisch ausgebildet ist.
Der Ansatz 24 ist im Durchmesser geringfügig kleiner als der
Durchmesser der Stufenbohrung 18 und taucht im geschlossenen
Zustand des Ausgießers 1 in diese ein. Im eintauchenden Be
reich besitzt der Ansatz 24 eine umlaufende Fase 25 welche
jedoch noch innerhalb der Stufenbohrung 18 endet. An dem zy
lindrischen Ansatz 24 schließt sich ein Kegelstumpf 26 mit
seinem kleineren Durchmesser an. Der große Durchmesser des
Kegelstumpfes 26 geht in Hohlkehle 27 über. Die Hohlkehle 27
ist derart angeordnet, daß der offene Teil der Hohlkehle 27
in Richtung der Innenwand 17 des Ausgießzylinders 14 weist.
Zwischen dem äußeren Ende der Hohlkehle 27 und der Dichtlippe
9 ist eine gleichgerichtete Aufnahmekehle 28 eingelassen,
welche jedoch wesentlich kleiner ist als die Hohlkehle 27.
Der Schließkolben 22 besitzt einen kugelförmigen Pilzkopf 29,
welcher ausgehend von den Dichtlippen 9 sich nach oben er
streckt. Mittig und zentral ist im Pilzkopf 29 die Luftboh
rung 30 eingelassen, welche bis zum Luftrohr 11 reicht. Die
Luftbohrung 30 besitzt zwei Aussparungen 31 um die Clipsnasen
32 für die Clipsverbindung 23 formen zu können (siehe Fig.
3). Im Ansatz 24 ist eine Luftrohrbohrung 34 vorhanden, die
eine Schulter 35 besitzt an der das Luftrohr 11 nach dem Ein
clipsen anliegt. Zur Durchführung der Clipsverbindung 23 sind
im Luftrohr 11 Durchbrüche 33 eingearbeitet, in denen die
Clipsnasen 32 einliegen.
Die Belüftung der Flasche 4 erfolgt über die Luftbohrung 30
des Schließkolbens 22 und die im Luftrohr 11 vorhandene
Durchgangsbohrung 36. Die beiden Bohrungen 30 und 36 gehen
übergangslos ineinander über und sind konisch ausgebildet wo
bei der große Durchmesser in der Oberfläche 38 im Pilzkopf 29
endet.
Der Zustand des Ausgießens der Flüssigkeit 37 aus der Flasche
4 ist in der Fig. 2 dargestellt. Beim Kippen der Flasche 4
strömt die Flüssigkeit 37 in in die konische Bohrung 15 ein
und drückt gegen die Fläche 39 des Ansatzes 24. Schon alleine
durch die Gravitationskraft wandert der Schließkolben 22 aus
dem Ausgießzylinder 14. Das Aufprallen der Flüssigkeit 37
verstärkt diese Wirkung wodurch ein sicheres Öffnen erfolgt.
Die Flüssigkeit 37 strömt aus dem Ausgießzylinder 14 entlang
der Radien 20 und zwischen der Fase 25 hindurch in Richtung
der Dichtlippe 9. Der oben vorliegende Flüssigkeitsstrom 40
fließt bis zur Hohlkehle 27 und von dort in Richtung der un
ten liegenden Dichtlippe 9. Die Belüftung der Flasche 4 er
folgt über die Bohrungen 30 und 34 und aus dem Luftrohr 11
strömen Luftblasen 41 in die Flasche 4.
Beim Absetzen der Flasche 4 fallen von den dünn ausgeführten
Dichtlippen 9 die letzten großen Tropfen ab. Beim weiteren
Zurückkippen fließt der Flüssigkeitsrest vom Ausgießzylinder
14 entlang der Innenwand 17 in die Flasche 4, am Schließkol
ben 22 sammelt sich der Flüssigkeitsrest in der Aufnahmekehle
28 und fließt über Dichtlippe 9, bzw tropft von der Zwischen
kante 42 auf die Innenwand 17. Der Schließkolben 22 gleitet
jedenfalls auf den Ausgießzylinder 14, wobei die Dichtlippen
9 aufeinander zu liegen kommen und der Ausgießer 1 geschlos
sen ist.
Gemäß der Fig. 6 ist an der Außenwand 16 des Ausgießzylin
ders 14 eine umlaufende Schürze 43 angeformt, welche an ihrem
Innendurchmesser ein Gewinde 44 für ein Pilferproofmundstück
der Flasche 4 trägt. Die Außenwand 16 ist dicker und trägt
der Flasche zugewandt eine umlaufende Dichtspitze 54.
In der Fig. 7 ist im Pilzkopf 29 koaxial eine Clipsbohrung
45 eingelassen die im aüßeren Bereich kleiner ist als im in
nenliegenden Bereich. In die Clipsbohrung 45 ist ein Sicht
knopf 46 eingedrückt. Im Bereich der Clipsbohrung 45 ist der
umlaufende Rand des Sichtknopfes 46 entsprechend als Negativ
zur Clipsbohrung 45 ausgebildet. Der Sichtknopf 46 ist innen
hohl und besitzt eine konvexe Auswölbung 55. Am Boden 47
liegt ein Reklameschild 48 auf welches beim Einclipsen des
Sichtknopfes 46 festgeklemmt wird. Unterhalb dem Reklame
schildes 48 verläuft der Luftkanal 49 auch durch den Rand des
Sichtknopfes 46 wodurch die Belüftung der Flasche 4 sicherge
stellt ist.
In der Fig. 8 und 9 ist in die Clipsbohrung 45 ein Reklame
träger 50 eingeklipst. Der Reklameträger 50 besitzt eine eine
runde Außenform 51, versehen mit einem Umlaufwulst 52, in
dessen Zwischenraum eine Werbefläche 53 ist.
In der Fig. 10 ist der Sichtknopf 46 voll ausgeführt. Gegen
über dem Reklameschild 48 ist die Sichtfläche 56 in Bezug zum
Reklameschild 48 entgegengesetzt gewölbt wie in Fig. 7.
Gemäß der Fig. 11 ist über die Clipsbohrung 45 ein Formteil
57 am Pilzkopf 29 befestigt, das die Form einer verrundeten
Kegelspitze besitzt. Im Innern des Formteiles 57 ist ein
elektronischer Schaltkreis 59 mit einer zugehörigen Batterie
eingesetzt. Aus der Kuppe 61 ragt ein als Leuchtdiode ausge
legtes Leuchtelement 58 heraus und gibt durch seine Farbe ei
ne Kennung ab.
Außer dem Schaltkreis 59, dem Leuchtelement 58 und dem Rekla
meschild 48 sind alle Teile als Kunststoff-Spritzteile herge
stellt und gewährleisten eine kostengünstige und den hygieni
schen Anforderungen entsprechende Fertigung.
Die Belüftung der Flasche 4 erfolgt über die Luftbohrung 30
des Schließkolbens 22 und die im Luftrohr 11 vorhandene
Durchgangsbohrung 36. Die beiden Bohrungen 30 und 36 gehen
übergangslos ineinander über und sind konisch ausgebildet wo
bei der große Durchmesser in der Oberfläche 38 im Pilzkopf 29
endet.
Der Zustand des Ausgießens der Flüssigkeit 37 aus der Flasche
4 ist in der Fig. 2 dargestellt. Beim Kippen der Flasche 4
strömt die Flüssigkeit 37 in in die konische Bohrung 15 ein
und drückt gegen die Fläche 39 des Ansatzes 24. Schon alleine
durch die Gravitationskraft wandert der Schließkolben 22 aus
dem Ausgießzylinder 14. Das Aufprallen der Flüssigkeit 37
verstärkt diese Wirkung wodurch ein sicheres Öffnen erfolgt.
Die Flüssigkeit 37 strömt aus dem Ausgießzylinder 14 entlang
der Radien 20 und zwischen der Fase 25 hindurch in Richtung
der Dichtlippe 9. Der oben vorliegende Flüssigkeitsstrom 40
fließt bis zur Hohlkehle 27 und von dort in Richtung der un
ten liegenden Dichtlippe 9. Die Belüftung der Flasche 4 er
folgt über die Bohrungen 30 und 34 und aus dem Luftrohr 11
strömen Luftblasen 41 in die Flasche 4.
Beim Absetzen der Flasche 4 fallen von den dünn ausgeführten
Dichtlippen 9 die letzten großen Tropfen ab. Beim weiteren
Zurückkippen fließt der Flüssigkeitsrest vom Ausgießzylinder
14 entlang der Innenwand 17 in die Flasche 4, am Schließkol
ben 22 sammelt sich der Flüssigkeitsrest in der Aufnahmekehle
28 und fließt über Dichtlippe 9, bzw tropft von der Zwischen
kante 42 auf die Innenwand 17. Der Schließkolben 22 gleitet
jedenfalls auf den Ausgießzylinder 14, wobei die Dichtlippen
9 aufeinander zu liegen kommen und der Ausgießer 1 geschlos
sen ist.
Gemäß der Fig. 6 ist an der Außenwand 16 des Ausgießzylin
ders 14 eine umlaufende Schürze 43 angeformt, welche an ihrem
Innendurchmesser ein Gewinde 44 für ein Pilferproofmundstück
der Flasche 4 trägt. Die Außenwand 16 ist dicker und trägt
der Flasche zugewandt eine umlaufende Dichtspitze 54.
In der Fig. 7 ist im Pilzkopf 29 koaxial eine Clipsbohrung
45 eingelassen die im aüßeren Bereich kleiner ist als im in
nenliegenden Bereich. In die Clipsbohrung 45 ist ein Sicht
knopf 46 eingedrückt. Im Bereich der Clipsbohrung 45 ist der
umlaufende Rand des Sichtknopfes 46 entsprechend als Negativ
zur Clipsbohrung 45 ausgebildet. Der Sichtknopf 46 ist innen
hohl und besitzt eine konvexe Auswölbung 55. Am Boden 47
liegt ein Reklameschild 48 auf welches beim Einclipsen des
Sichtknopfes 46 festgeklemmt wird. Unterhalb dem Reklame
schildes 48 verläuft der Luftkanal 49 auch durch den Rand des
Sichtknopfes 46 wodurch die Belüftung der Flasche 4 sicherge
stellt ist.
In der Fig. 8 und 9 ist in die Clipsbohrung 45 ein Reklame
träger 50 eingeklipst. Der Reklameträger 50 besitzt eine eine
runde Außenform 51, versehen mit einem Umlaufwulst 52, in
dessen Zwischenraum eine Werbefläche 53 ist.
In der Fig. 10 ist der Sichtknopf 46 voll ausgeführt. Gegen
über dem Reklameschild 48 ist die Sichtfläche 56 in Bezug zum
Reklameschild 48 entgegengesetzt gewölbt wie in Fig. 7.
Gemäß der Fig. 11 ist über die Clipsbohrung 45 ein Formteil
57 am Pilzkopf 29 befestigt, das die Form einer verrundeten
Kegelspitze besitzt. Im Innern des Formteiles 57 ist ein
elektronischer Schaltkreis 59 mit einer zugehörigen Batterie
eingesetzt. Aus der Kuppe 61 ragt ein als Leuchtdiode ausge
legtes Leuchtelement 58 heraus und gibt durch seine Farbe ei
ne Kennung ab.
In der Fig. 12 ist ein Ausgießer 1 in einem Flaschenhals 3
einer Flasche 4 mit Hilfe eines Korkes 2 eingesteckt. Das
Luftrohr 11 ist mit einer Clipsverbindung 23 im Schließein
satz 8 festgelegt. Entgegen der vorbeschriebenen Clipsbefe
stigung 23 ist in der Luftrohrbohrung 34 des Ansatzes 24 ein
umlaufender Wulst 63 angespritzt. An gleicher Stelle befindet
sich im Luftrohr 11 eine Umlaufnut 64. Nach dem Zusammenstec
ken kommt der Wulst 63 in der Umlaufnut 64 zu liegen und das
Luftrohr 11 ist fest im Schließeinsatz 8 gehaltert, wobei ein
Durchstecken durch die Schulter 35 verhindert wird. Die im
Luftrohr 11 vorhandene Luftrohrbohrung 34 gliedert sich auf
in die kurze dünne, am freien Ende des Luftrohres 11 vorhan
dene, eine Einengung 69 darstellende Durchgangsbohrung 36,
die lange zylindrische Rohrbohrung 83, die von der Schulter
35 bis zur Durchgangsbohrung 36 reicht, wobei die Durchmes
serunterschiede durch einen Bohrungskonus 65 ausgeglichen
werden.
Am freien Ende des Luftrohres 11 ist außenseitig ein Clipszy
linder 66 vorhanden, der zum Ausgießer hin den Anschlag 10
trägt. Im Clipszylinder 66 ist eine umlaufende Clipsrille 67
vorhanden und zum freien Ende des Luftrohres 11 hin schließt
sich eine verjüngende Aufsteckfase 68 an. Auf den Clipszylin
der 66 ist ein Kammergehäuse 70 aufgeclipst. Das Kammergehäu
se 70 ist hohlzylindrisch und besitzt an seinem das Luftrohr
11 aufnehmenden Ende eine Kammeröffnung 71. In der Kammeröff
nung 71 ist ein umlaufender Clipswulst 84 vorhanden, der beim
Zusammenstecken der Teile in die Clipsrille 67 einrastet.
Weiterhin besitzt die Kammeröffnung 71 eine der Aufsteckfase
68 angepaßten Dichtsitz 72, wobei der Dichtsitz 72 so von der
Clipsrille 67 entfernt ist daß nach dem Zusammenclipsen von
Kammergehäuse 70 und Luftrohr 11 die Verbindung fest und
dicht ist. An den Dichtsitz 72 schließt sich eine zylindri
sche Gehäusebohrung 73 an, an der weiter im Innern des Kam
mergehäuses 70 eine sich verjüngende Konusbohrung 74 vorhan
den ist. Dieser Bereich bildet die Luftkammer 76. Der große
Durchmesser der Konusbohrung 74 entspricht der Gehäusebohrung
73, der kleine Durchmesser entspricht der Kammerbohrung 75,
welche.sich direkt an die Konusbohrung 74 anschließt und im
freien Ende des Kammergehäuses 70 mündet. Die Länge der Kam
merbohrung 75 ist mindestens so lang wie der Durchmesser der
Kammerbohrung 75, wobei eine größere Länge ein besseres Aus
gießergebnis zur Folge hat. Die Durchmesser von der Kammer
bohrung 75 und der Durchgangsbohrung 36 sind gleich groß und
ca. 1,5 mm groß und der Durchmesser Kammerbohrung 75 ist ca.
4 mm.
Nach dem Ausgießen wird sich der in der Fig. 13 gezeigte Zu
stand einstellen. In der Kammerbohrung 75 bleibt ein Flüssig
keitsrest 77 hängen, der die in der Flasche 4 vorhandene
Flüssigkeit 37 von der Außenatmosphäre trennt. Damit der
Flüssigkeitsrest 77 nicht zu groß wird, ist die Außenwand 78
des Kammergehäuses 70 parallel zur Konusbohrung 74 angeord
net, wodurch nur ein geringer radialer Abschnitt 79 vorhanden
ist und sich kein großer Tropfen anhängen kann. Beim Ausgie
ßen stellt sich der in der Fig. 14 dargestellte Zustand ein.
Der Flüssigkeitsrest 77 ist durch die Kammerbohrung 75, ent
lang der Konusbohrung 74 und der Gehäusebohrung 73 bis zum
freien Ende des Luftrohres 11 gelaufen, wo sich der Dichtsitz
72 befindet. Je größer der Durchmesser der Gehäusebohrung 73
ist, umso mehr Flüssigkeitsrest 77 kann sich dort sammeln oh
ne in den Bereich der Durchgangsbohrung 36 zu gelangen.
Gleichzeitig erfolgt aber auch ein Luftstrom in Pfeilrichtung
85 durch die Durchgangsbohrung 36 und die Kammerbohrung 75,
wodurch weiteres Eindringen von Flüssigkeit 37, bzw. Flüssig
keitsrest 77 verhindert wird. Nach dem Abstellen der Flasche
4 stellt sich der in der Fig. 13 gezeigte Zustand wieder
selbsttätig ein.
Der Schließkolben 22 gemäß den Fig. 12 und 15 besitzt eine
Luftbohrung 30, deren dem Reklameschild 48 zugewandte Öffnung
80 konisch ist. Auf dem Boden 47 der Clipsbohrung 45 sind
acht Stützstege 81 angebracht, auf denen das Reklameschild 48
aufliegt. Zwischen den Stützstegen 81 sind die Luftkanäle 49
vorhanden, die von der Öffnung 80 bis in den Bereich der
Sichtknopfclipsung 82 reichen. Im Sichtknopf 46 sind acht
Luftkanäle 49 vorhanden, die oberhalb des Pilzkopfes 29 des
Schließkolbens 22 enden und somit die Luftzufuhr gewährlei
sten. Die Luftkanäle 49 im Sichtknopf 46 sind nur seitlich
offen und somit kann kein Schmutz hineinfallen.
Außer dem Schaltkreis 59, dem Leuchtelement 58 und dem Rekla
meschild 48 sind alle Teile als Kunststoff-Spritzteile herge
stellt und gewährleisten eine kostengünstige und den hygieni
schen Anforderungen entsprechende Fertigung.
1
Ausgießer
2
Kork
3
Flaschenhals
4
Flasche
5
Korkrand
6
Korklamellen
7
Adaptionsteil
8
Schließeinsatz
9
Dichtlippe
10
Anschlag
11
Luftrohr
12
Steg
13
Zylinderansatz
14
Ausgießzylinder
15
konische Bohrung
16
Außenwand
17
Innenwand
18
Stufenbohrung
19
zylindr. Bereich von B
20
Radius
21
Stützstreben
22
Schließkolben
23
Clipsverbindung
24
Ansatz
25
Fase
26
Kegelstumpf
27
Hohlkehle
28
Aufnahmekehle
29
Pilzkopf
30
Luftbohrung
31
Aussparung
32
Clipsnase
33
Durchbruch
34
Luftrohrbohrung
35
Schulter
36
Durchgangsbohrung
37
Flüssigkeit
38
Oberfläche
39
Fläche
40
Flüssigkeitsstrom
41
Luftblasen
42
Zwischenkante
43
Schürze
44
Gewinde
45
Clipsbohrung
46
Sichtknopf
47
Boden
48
Reklameschild
49
Luftkanal
50
Reklameträger
51
Außenform
52
Umlaufwulst
53
Werbefläche
54
Dichtspitze
55
Auswölbung
56
Sichtfläche
57
Formteil
58
Leuchtelement
59
Schaltkreis
60
Ausgießöffnung
61
Kuppe
62
Überwölbung
63
umlaufender Wulst
64
Umlaufnut
65
Bohrungskonus
66
Clipszylinder
67
Clipsrille
68
Aufsteckfase
69
Einengung
70
Kammergehäuse
71
Kammeröffnung
72
Dichtsitz
73
Gehäusebohrung
74
Konusbohrung
75
Kammerbohrung
76
Luftkammer
77
Flüssigkeitsrest
78
Außenwand
79
radialer Abschnitt
80
Öffnung
81
Stützsteg
82
Sichtknopfclipsung
83
Rohrbohrung
84
Clipswulst
85
Pfeilrichtung
Claims (26)
1. Ausgießer zum Ausschenken von Flüssigkeiten, insbeson
dere alkoholische Flüssigkeiten aus Flaschen, mit einem
am Flaschenhals festzusetzenden Adaptionsteil und einer
die Flüssigkeit durchlassenden Ausgießöffnung, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit (37) durchlas
sende Ausgießöffnung (60) mittels eines axialen, be
grenzt beweglichen, im Adaptionsteil (7) gehaltenen
Schließeinsatz (8) verschlossen bzw. geöffnet wird, wo
bei am Adaptionsteil (7) und am Schließeinsatz (8) zu
sammenwirkende Dichtlippen (9) angebracht sind.
2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Adaptionsteil (7) und der Schließeinsatz (8) umlau
fende Dichtlippen (9) aufweisen.
3. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Adaptionsteil (7) einen den
Schließeinsatz (8) führenden Zylinderansatz (13) und
einen die Dichtlippe (9) aufweisenden Ausgießzylinder
(14) besitzt, wobei der Ausgießzylinder (14), welcher
koaxial zum Zylinderansatz (13) angeordnet ist im
Durchmesser wesentlich größer ist.
4. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Innenbereich des Zylinderansatzes
(13) mindestens drei, den Ausgießzylinder (14) führende
Stege (12) vorhanden sind, der Zylinderansatz (13) eine
konische Bohrung (15) aufweist, in der die Stege (12)
einliegen, wobei der große Durchmesser der konischen
Bohrung (15) am freien Ende des Adaptionsteiles (7)
vorliegt und der kleine Durchmesser am Übergang zum
Ausgießzylinder (14) angeordnet ist.
5. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgießzylinder (14) anschließend
an dem kleinen Durchmesser der konischen Bohrung (15)
eine Stufenbohrung (18) trägt, die Stufenbohrung (18)
einen kurzen zylindrischen Bereich (19) besitzt, vom
zylindrischen Bereich (19) der Stufenbohrung (18) ein
nach außen gerichteter umlaufender Radius (20) vorhan
den ist, der durch einen tangentialen Übergang in der
Dichtlippe (9) endet, wobei die Dichtlippe (9) axial
die längste Ausrichtung besitzt.
6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schließeinsatz (8) aus einem
Schließkolben (22) und einem über eine Clipsverbindung
(23) damit verbundenen Luftrohr (11) besteht.
7. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Luftrohr (11) gegenüber der
Clipsverbindung (23) einen Anschlag (10) besitzt und
der Außendurchmesser des Luftrohres (11) mit geringem
Spiel im Zentrum zwischen den Stegen (12) des Zylinder
ansatzes (13) beweglich einliegt.
8. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schließkolben (22) einen in die
Stufenbohrung (18) eintauchenden, das Luftrohr (11)
aufnehmenden Ansatz (24) trägt, der Ansatz (24) im In
nern Clipsnasen (32) für die Clipsverbindung (23) be
sitzt und im Schließkolben (22) eine Luftbohrung (30)
eingelassen ist welche bis zu der dem Ansatz (24) ge
genüberliegenden Oberfläche (38) führt.
9. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schließkolben (22) und das Luf
trohr (11) einstückig hergestellt sind.
10. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zum Zylinderansatz (13) weisende
Fläche (39) des Ansatzes (24) eine umlaufende Fase (25)
trägt, sich am zylindrischen Teil des Ansatzes (24) ein
größer werdender Kegelstumpf (26) anschließt, an dem
sich weiterhin eine Hohlkehle (27) derart anschließt
daß der offene Teil der Hohlkehle (27) in Richtung des
Radiuses (20) des Ausgießzylinders (14) weist.
11. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Hohlkehle (27) und der
Dichtlippe (9) eine Aufnahmekehle (28) eingelassen ist.
12. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließeinsatz (8) eine pilzar
tige Überwölbung (62) besitzt, deren unterer Rand in
den Dichtlippen (9) endet, wobei im Pilzkopf (29) die
Luftbohrung (30) vorhanden ist.
13. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftbohrung (30) des Schließ
kolbens (22) ansatzlos in eine Durchgangsbohrung (36)
des Luftrohres (11) übergeht, wobei am freien Ende des
Luftrohres (11) der Durchmesser kleiner ist als am
Pilzkopf (29).
14. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß im Eckbereich zwischen dem Zylin
deransatzes (13) und dem Ausgießzylinder (14) ein Kor
ken (2) aufschiebbar ist.
15. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgießzylinder (14) eine
Schürze (43) besitzt, welche ein Innengewinde (44) auf
weist.
16. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß im Pilzkopf (29) eine Clipsbohrung
(45) eingelassen ist, in welcher ein Sichtknopf (46)
einclipst, wobei ein in die Clipsbohrung (45) eingeleg
tes Reklameschild (48) durch die transparente lupenar
tige Auswölbung (55) des Sichtknopfes (46) ersichtlich
ist.
17. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, im Pilzkopf (29) eine Clipsbohrung (45)
eingelassen ist, in welcher ein Reklameträger (50) ein
clipst.
18. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß im Pilzkopf (29) eine Clipsbohrung
(45) eingelassen ist, in welcher ein Formteil (57) ein
clipst, das Formteil (57) einen Schaltkreis (59) mit
Leuchtelement (58) besitzt.
19. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Luftkanal (49) durch die Clips
bohrung (45) und den Sichtknopf (46), den Reklameträger
(50) und/oder das Formteil (57) verläuft.
20. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Luftrohr (11) ein, eine Luftkammer
(76) aufweisendes, die Durchgangsbohrung (36) abdecken
de, eine Kammerbohrung (75) tragendes Kammergehäuse
(70) vorhanden ist, wobei die Luftkammer (76) zwischen
der Durchgangsbohrung (36) und der Kammerbohrung (75)
vorhanden ist.
21. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 20, dadurch
gekennzeichnet, daß am Luftrohr (11) ein, den Anschlag
(10) tragender Clipszylinder (66) vorhanden ist, der
Clipszylinder (66) eine umlaufende Clipsrille (67) be
sitzt und zwischen der Clipsrille (67) und dem freien
Ende der Durchgangsbohrung (36) eine umlaufende, sich
zum freien Ende des Luftrohres (11) verjüngende Auf
steckfase (68) vorhanden ist.
22. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrohrbohrung (34) im
Bereich des freien Ende des Luftrohres (11) eingeengt
ist und zwischen der die Einengung (69) bildenden
Durchgangsbohrung (36) ein Bohrungskonus (65) ange
bracht ist.
23. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 21 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kammergehäuse (70)
hohlzylindrisch ist, an seinem das Luftrohr (11) auf
nehmenden Ende eine Kammeröffnung (71) besitzt, welche
einen umlaufende Clipswulst (84) aufweist der in die
Clipsrille (67) des Clipszylinders (66) einrastet, die
Kammeröffnung (71) in Richtung der Kammerbohrung (75)
eine der Aufsteckfase (68) angepaßten Dichtsitz (72)
besitzt, an den sich die Luftkammer (76) anschließt,
die sich durch eine Konusbohrung (74) zur Kammerbohrung
(75) verjüngt.
24. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einge
engten Durchgangsbohrung (36) ungefähr gleich dem
Durchmesser der Kammerbohrung (75) ist und der Durch
messer der dazwischen angeordneten Luftkammer (76) min
destens doppelt so groß ist.
25. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß am Boden (47) der Clipsbohrung (45)
des Schließkolbens (22) radial ausgerichtete, das Re
klameschild (48) tragende Stützstege (81) vorhanden
sind und im Sichtkopf (46) mindestens ein Luftkanal
(49) vorhanden ist.
26. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile aus lebensmittelhygie
nisch unbedenklichen Materialien hergestellt sind, wel
che auch eine zusätzliche Auftragung von Beschriftun
gen, bzw. Oberflächenschichten zulassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000151824 DE10051824A1 (de) | 2000-02-17 | 2000-10-19 | Ausgießer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10007315 | 2000-02-17 | ||
DE2000151824 DE10051824A1 (de) | 2000-02-17 | 2000-10-19 | Ausgießer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10051824A1 true DE10051824A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7631349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000151824 Withdrawn DE10051824A1 (de) | 2000-02-17 | 2000-10-19 | Ausgießer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10051824A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023228036A1 (es) * | 2022-05-24 | 2023-11-30 | DiseñOs Y Sistemas Ltda | Valvula dispensadora de líquidos |
-
2000
- 2000-10-19 DE DE2000151824 patent/DE10051824A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023228036A1 (es) * | 2022-05-24 | 2023-11-30 | DiseñOs Y Sistemas Ltda | Valvula dispensadora de líquidos |
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