DE19650706A1 - Sternventil - Google Patents
SternventilInfo
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- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem speziellen Ventil,
welches auf die im Haushalt und in der Technik zahlreich
verwendeten Kunststoffflaschen, auf Tuben und auf
Gläser, dichtend aufgesetzt wird.
Damit dosiert man, je nach Intensität und Dauer des
Druckes auf die Flasche, Waschmittel, Duschbadezusätze,
Sonnenschutzmittel, Medizin, Zahnpaste, Honig,
PKW-Waschanlagenzusatz, Lösungsmittel, Konzentrate
Tinten usw.
Der Vorteil solcher, sich automatisch wieder
verschließenden Ventile ist ein sofortiger Zugriff zum
Inhalt, da man keinen separaten Verschluß entfernen muß
und die Flaschen mit der Düse nach unten aufgestellt
oder eingehangen werden können.
Man verwendet lediglich einen Transportschutz.
Bisherige Kugel- und Federventile sind teuer in der
Fertigung.
Ventile aus Elastomeren, z. B. nach DE-OS 195 10 007 A1
und Schlitzventile weisen Öffnungen oder kreuz- oder
sternförmige Schlitze in einer Elastomerhaube auf.
Diese Schlitze müssen präzise aneinander anliegen, so
daß sie nicht im hocheffektiven Spritzguß eingeformt
werden können. Beim üblichen Spritzgießen würden durch
die formgebenden Bleche kapillare Schlitze zwischen den
Segmenten entstehen und damit kein dichtes Ventil.
Man stanzt die Schlitze bisher offensichtlich in einem
separaten Arbeitsgang. Dieser ist kostenaufwendig und
mit Ausschußrisiken verbunden.
Außerdem ist mit der maximalen Stanztiefe die
Schließkraft des Ventiles begrenzt.
Ziel der Erfindung ist es, ein spezielles Ventil zu
schaffen, dessen kreuz- oder sternförmige Schlitze
während des Urformens, also des Spritzgießens oder des
Vulkanisierens bereits eingebracht werden können.
Außerdem soll eine eventuelle technologische
Nachbearbeitung dieses Ventiles mit nahezu beliebiger
Schließkraft vereinfacht werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem aus einem
elastischen Material ein haubenförmiges Ventilteil mit
oder ohne einen Spannbund gefertigt wird, auf dessen
ventilseitiger Außenkontur relativ flache
Sterne angeformt sind, die nach außen oder schräg nach
oben weisen. Diese Sterne sind so gestaltet, daß beim
Umstülpen des Ventilteiles und damit der Sterne von
außen nach innen, sich die Außenkanten und die
Seitenwände der Sterne in Form einer für Flüssigkeit
dichten Rosette berühren.
Dabei befindet sich auf der Innenseite der Ventilseite
des Ventilrohres und/oder der Sterne selbst
eine Materialverdickung. Sie führt zu einem
speziellen Schwindungsverlauf zur Masseanhäufung hin
und unter anderem dadurch zu einem
geringen Kippmoment der Sterne beim Umstülpen.
Unter einer Rosette versteht man bekanntlich ein
Ornamentmotiv oder einen Edelsteinschliff, das bzw.
der innerhalb des Kreises wie eine Blüte vom Zentrum
ausstrahlt.
Da die hier infrage kommenden Materialien eine
Reißdehnung von mehreren hundert Prozent aufweisen, ist
das Umstülpen oder Umkrempeln mit einem Dorn leicht
möglich. Dabei ist die radiale Höhe der Sterne möglichst
größer als der Innenradius bzw. als die halbe Innenweite
der angeformten Ventilhülse zu wählen, um eine federnde
Vorspannung in der Rosette zu erzielen.
Die Wanddicke des Ventilrohres, welches rund oder
vieleckig sein kann, wählt man relativ zur Höhe der
Sterne gering, um geringe Öffnungsdrücke für das
Ventil zu erreichen.
Der angeformte Spannbund befindet sich nach dem
Umstülpen auf der Außenseite.
Er dient dazu, von einem Adapter dichtend auf den Hals
der Flasche geschraubt zu werden.
Um den Spannbund herum kann auch ein Kunststoff-
Klemmring oder ein Schraubadapter selbst befestigt oder
im Zwei-Komponenten-Verfahren angeformt sein, der die
Aufspannung auf eine Flasche und dessen Montage
erheblich erleichtert.
Der Idealfall tritt ein, wenn es gelingt, das
Sternventil mit dem Adapter im Zwei-Komponenten-
Verfahren spritzzugießen und gleichzeitig noch während
des Entformvorganges das Ventilrohr
mit seinen äußeren Sternen umzustülpen. Tatsächlich
gelingt das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Spritzgieß- oder Urformwerkzeug. Man öffnet das Werkzeug
so, daß zunächst die Sterne frei werden. Dann zieht man
einen Bund, dessen Durchmesser etwas größer als der der
Innenbohrung des Ventilrohres ist, durch das Ventilteil
hindurch. Auch ein Hinterschnitt auf dem Formstift im
Bereich der Materialverdickung genügt zum Umstülpen der
Sterne.
Auf der Seite des Spannbundes soll sich ein
Abstreiferrohr befinden, gegen dessen Widerstand das
Umstülpen erfolgt.
Das Ventilteil bzw. das daraus durch Umstülpen
hergestellte Sternventil können aus einem Silikon,
aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder aus
Gummi sein.
Der Spannbund kann auch eine Ringwulst besitzen,
die die Abdichtung auf der Flasche verbessert.
Ein ganz anderes Öffnungsverhalten des Sternventiles
erhält man, wenn die Sterne eine Anschrägung erhalten.
Zeigt diese Anschrägung im umgestülpten Zustand nach
außen, so ist der Öffnungsdruck kleiner als der
Belüftungsdruck für den Behälter. Das kann für
Trinkflaschen mit Auslaufstop vorteilhaft sein.
Zeigt die Abflachung als konkave Mulde nach innen, so
stemmen sich die Seitenwände der Sterne beim erhöhten
Innendruck gegeneinander. Der Öffnungsdruck ist also
höher als der Belüftungsdruck. Das ist für
Geschirrspülmittel, Kosmetika usw. von Vorteil.
Ein geometrisch präzise berechenbares Ventilteil kann
einen vieleckigen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise
sind an einen hohl ausgebildeten Hexaeder außen
dreieckförmige Stege angeformt.
Selbige lassen sich exakt zur Innenseite umstülpen, so
daß eine dichte Rosette entsteht. An dieses Hexaeder
läßt sich vorteilhaft ein Spannbund anformen.
Eine interessante Ausführungsform ergibt sich bei
Anwendung in einem Tintenfaß, welches sich mit einem
Sternventil automatisch verschließt und somit
auslaufsicher ist - ideal für unterwegs.
Zum Nachfüllen von Fasermarkern wird in dieser Erfindung
ein Doppelsternventil vorgeschlagen: Eine innere Rosette
dichtet das Nachfüllfläschchen nach außen hermetisch ab.
In der Nähe des Gewindes der Flasche, also nach außen
hin, ist eine zweite Rosette - eine Stiftrosette - an
geformt worden, die den Fasermarker gegen Umkippen
sichert und das Faß zusätzlich abdichtet. Auch ist
vorgesehen die äußere Stiftrosette mit einer Öffnung
für den Stift zu versehen. Das bedeutet, daß die
entsprechenden Sterne im noch nicht umgestülpten Zustand
außen eine konkave Ausnehmung besitzen.
Letztlich sei auch die Anwendung in einer Zahnpastentube
erwähnt, in dessen Hals man ein erfindungsgemäßes
Sternventil einpreßt. Um die Ventilseite herum ist eine
Ausnehmung zum Ausfedern des Ventilrohres eingebracht.
Um die Tube ohne Deckel eintrockensicher aufstellen zu
können, sind einige Standfüße an der Tube angeformt
worden, die deren Öffnung überragen.
Weitere Ausführungen zur vorliegenden Erfindung sind
bitte den nachfolgenden Beispielen und Figuren zu
entnehmen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch ein Ventilteil im Zustand
nach der Urformung,
Fig. 2 Draufsicht auf selbiges Ventilteil,
Fig. 3 perspektivische Ansicht des
Sternventiles nach dem Urformen,
Fig. 4 zum geschlossenen Sternventil
umgestülptes Ventilteil mit
Spannbund,
Fig. 5 Tintenfaß mit Doppel-Sternventil,
Fig. 6 Draufsicht auf das Tintenfaß,
Fig. 7 Zahnpastentube mit Sternventil,
Fig. 8 Zahnpastentube mit Standfüßen.
In der Fig. 1 ist ein Ventilteil 3 mit sechs Stück,
an seinem Ventilrohr 4 angeformten, schräg nach oben
weisenden Sternen 6 dargestellt.
Verwendet wird ein kostengünstiges thermoplastisches
Elastomer mit einer außerordentlich hohen Reißdehnung
von 350% und mit hoher Dauerelastizität.
Am unteren Rand ist ein Spannbund 5 angeformt, der u. a.
für die Einspannung in einen Adapter 17 wichtig ist
Die radiale Höhe H der einzelnen Sterne 6 ist um ca.
10% größer als der Innenradius R des Ventilrohres 4.
Dieses Ventilteil 3 ist sozusagen der im Massenverfahren
hergestellte Rohkörper des späteren Sternventils.
Die Materialverdickung 30 auf der Ventilseite 28 bewirkt
eine Schwindung zur Masseanhäufung hin und damit ein
leichtes Umstülpen dieses Ventilteiles 3 zum
Sternventil.
Außerdem bewirkt ein Hinterschnitt 38 auf dem passenden
Formstift 25 ein Umstülpen des Ventilteiles 3 noch im
Spritzgießwerkzeug.
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf ein eben
beschriebenes Ventilteil 3 mit den schräg nach oben
weisenden Sternen 6 zu sehen.
Mit einem Montagedorn mit einem Bund, dessen
Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser 2 × R
des Ventilrohres 4 ist, kann man nun extern das vorher
beschriebene Ventilteil 3 umstülpen. Das wird man bei
der Montage des Ventilteiles 3 auf den Hals 19 einer
Flasche 1 automatisch eintakten.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßes Ventilteil 3 in
einer perspektivischen Draufsicht gezeichnet. Hier läßt
sich das vorteilhaft bequeme Umstülpen der Sterne 6
schon erkennen.
Zur Herstellung eines Sternventiles nach Fig. 4 stülpt
man die Sterne 6 nach innen, so daß sich eine für
Flüssigkeit 2 undurchlässige Rosette 8 ergibt.
Die Seitenwände 7 und die Außenkanten 16 der Stege 6
berühren sich nun unter federnder Vorspannung. Der Bund
5 wandert beim Umstülpen von innen nach außen.
Die Außenkanten 16 der Sterne 6 federn am äußeren Ende
etwas nach außen, da sie die ursprüngliche Kontur
annehmen wollen.
Beim Drücken auf eine elastische Kunststoffflasche 1
dehnt sich das äußere Ventilrohr 4 elastisch auf, so daß
sich die Sterne 6 der Rosette 8 voneinander entfernen
sind nach dem Nachlassen des Druckes wieder automatisch
schließen.
Eine recht interessante Anwendung des Sternventiles in
einem Tintenfaß 33 zeigt Fig. 5. Hier ist ein
Doppelsternventil geschaffen worden, bei dem an ein im
Durchmesser abgesetztes Ventilrohr 4 eine innere,
dichtende Rosette 8 und am oberen Flaschenrand eine
Stiftrosette 32 angeformt sind. Dieses Doppelsternventil
ist in der gezeichneten Form bereits umgestülpt worden.
Die Stiftrosette stabilisiert den Fasermarker bzw.
Textmarker gegen umkippen. In der inneren,
durchbrochenen Fortführung des Ventilrohres 4 befindet
sich ein Schwämmchen.
Die Abwandlung dieses Nachfüllfläschchens
für Marker zu einem auslaufsicheren Tintenfaß für
Füllhalter, dann ohne Saugschwämmchen, ist anhand von
Fig. 5 leicht vorstellbar.
Eine Draufsicht auf das eben beschriebene Tintenfaß 33
mit der dichtenden Rosette 8 und der Stiftrosette 32
zeigt Fig. 6.
Die Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Sternventiles scheinen sehr groß zu sein. So stellt
Fig. 7 eine Zahnpastentube 35 mit einem in dessen Hals
eingepreßten Sternventil dar. Der Ringraum 39 um das
Ventilrohr 4 herum ermöglicht ein federndes Öffnen der
Rosette 8. Der Kappenstift 40 der preiswerten Steckkappe
37 dichtet die Rosette perfekt und drucksicher ab.
In Fig. 8 ist diese neuartige Zahnpastentube 35, auf
ihren Standfüßen 36 stehend, auf einem Regal
dargestellt.
Die Tube ist somit eintrockensicher und äußerst bequem
für eine sofortige Handhabung ohne lästige Schraub- oder
Klappdeckel benutzbar.
Auch für Kosmetika, technische Fette und Klebstoff ist
diese Standtube 35 mit einem Sternventil vorteilhaft
einsetzbar.
1
Kunststofflaschen
2
Flüssigkeiten
3
Ventilteil
4
Ventilrohr
5
Spannbund
6
Sterne
6'
Sterne der Stiftrosette
7
Seitenwand
8
Rosette
9
Verschluß
10
11
12
13
14
15
16
Außenkanten
17
Adapter
18
19
Hals der Flasche
20
21
Umstülprichtung
22
Anschrägung
23
Mulde
24
25
Formstift
26
27
H radiale Höhe
R Innenradius
R Innenradius
28
Ventilseite
29
Innenseite des
Ventilrohres
30
Materialverdickung
31
Wanddicke
32
Stiftrosette
33
Tintenfaß
34
Einsatz
35
Tube
36
Standfuß
37
Kappe
38
Hinterschnitt
39
Ringraum
40
Kappenstift
Claims (12)
1. Sternventil zum automatischen Verschließen von
Behältern (1), von elastischen Kunststoffflaschen (1)
mit Flüssigkeiten (2), wie Waschmittel,
Duschbadzusätze, Sonnenschutzmittel, Zahnpaste, Honig,
Waschanlagenzusatz, Lösungsmittel, Farbkonzentrate,
Tinten, usw.
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein haubenförmiges Ventilteil (3) aus einem elastischen Material gefertigt ist, auf dessen Ventilseite (28) seines runden oder vieleckigem Ventilrohres (4) nach außen oder schräg nach oben weisende, relativ flache Sterne (6), (6') angeformt sind, deren radiale Höhe (H) wenigstens dem Innenradius (R) des Ventilrohres (4) im Zustand der Urformung entspricht, wobei das Ventilrohr (4) und/oder die Sterne (6), (6') auf der Innenseite (29) der Ventilseite (28) eine Materialverdickung (30) aufweist bzw. aufweisen und
- - daß nach einem Umstülpen des Ventilteiles (3) mit seinen Sternen (6), (6') nach innen hin, die Seitenwände (7) und die Außenkanten (16) der Sterne (6), (6') sich in Form einer für Flüssigkeit (2) dichten Rosette (8), (32) unter federnder Vorspannung berühren.
2. Sternventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein angeformter Spannbund (5) in einen Verschluß (9) eingepaßt ist.
3. Sternventil nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß um den Spannbund (5) herum ein Klemmring oder der Adapter (17) selbst im Zweikomponenten- Verfahren angeformt ist.
4. Sternventil nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens das Ventilteil (3) aus einem Silikon, aus Gummi oder einem TPE gefertigt ist.
5. Sternventil nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spannbund (5) von einem Adapter (17) dichtend auf einen Behälter (1) gepreßt ist.
6. Sternventil nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß am Spannbund (5) wenigstens ein in oder um den Hals (19) des Behälters (1) passender Dichtkragen (20) angeformt ist.
7. Sternventil nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Ventilrohr (4) rund oder vieleckig und ohne Sterne (6) verlängert ist.
8. Sternventil nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Sterne (6) an dem noch nicht umgestülpten Ventilteil (3) von innen nach außen eine Verringerung der Wanddicke (31) aufweisen.
9. Sternventil nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung (22) der
Rosette (8) in Form einer Mulde (23) in Richtung des
Behälters (1) gewölbt ist.
10. Sternventil nach Anspruch 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an der Seite des Spannbundes (5) und im Werkzeug (27) eine Abstreiferhülse (26) angeordnet ist, gegen deren Widerstand zwangsweise und das Ventilteil (3) der Formstift (25) durch das Ventilrohr (4) zu ziehen ist.
11. Sternventil nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß oberhalb der Rosette (8) eine Stiftrosette (32) gemeinsam an einem Einsatz (34) eines Tintenfasses (33) angeordnet ist.
12. Sternventil nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Materialverdickung (30) in dem vom
Ventilrohr (4) ausgehenden Teil der Sterne (6)
befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19650706A DE19650706A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-12-08 | Sternventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19647890 | 1996-11-20 | ||
DE19650706A DE19650706A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-12-08 | Sternventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650706A1 true DE19650706A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19650706A Withdrawn DE19650706A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-12-08 | Sternventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650706A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1996
- 1996-12-08 DE DE19650706A patent/DE19650706A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |