DE1004974B - Schnellverseilmaschine - Google Patents

Schnellverseilmaschine

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Publication number
DE1004974B
DE1004974B DEW12183A DEW0012183A DE1004974B DE 1004974 B DE1004974 B DE 1004974B DE W12183 A DEW12183 A DE W12183A DE W0012183 A DEW0012183 A DE W0012183A DE 1004974 B DE1004974 B DE 1004974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
gear
stranding machine
speed
stranding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW12183A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Wieghardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL WIEGHARDT DIPL ING
Original Assignee
PAUL WIEGHARDT DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL WIEGHARDT DIPL ING filed Critical PAUL WIEGHARDT DIPL ING
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Publication of DE1004974B publication Critical patent/DE1004974B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2207/00Rope or cable making machines
    • D07B2207/20Type of machine
    • D07B2207/209Tubular strander

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Schnellverseilmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellverseilmaschine, bei der die Lagerung des vordersten, Laufringes so ausgebildet ist, daß der Laufring, eine An. zahl zylindrischer Rollen, ein Rollenkäfig und ein die Rollen umfassender Außenring ein Zylinderrollenlager bilden:. Bei diesen Maschinen sind die Spulenrahmen in dem mit Laufringen auf Tragrollen gelagerten Verseilkörper hintereinander angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abzug der Schnellverseilmaschine vom Auslaufteil der Maschine aus anzutreiben. Zur Lösung dieser Aufgabe wäre es naheliegend, am vorderen Ende des Verseilkörpers ein Zahnrad anzuordnen, mit dem ein, auf der Antriebswelle des Abzuges sitzendes Zahnrad im Eingriff steht. Da jedoch in diesem Fall das antreibende Zahnrad, dessen Durchmesser vom Durchmesser des Verseilkörpers abhängt, einen so großen Durchmesser haben. würde;, daß sich infolge der hohen Drehzahlen., mit denen Schnellverseilmaschinen betrieben, werden, eine unzulässig hohe Zahngeschwindigkeit ergeben würde, kann dieser Gedanke nicht verwirklicht werden. Würde man das antreibende Zahnrad am Ende des Auslaufteiles neben, der dort angebrachten Legplatte, durch welche die zu. verseilenden Drähte hindurchgeführt werden, anordnen, ergäbe sich zwar ein kleiner Durchmesser für das Zahnrad, doch würde das an dieser Stelle angeordnete Zahnrad die sich ständig wiederholende Herrichtung der Schnellverseilmaschin.e für den Verseilvorgang sehr behindern. Hieraus ergibt sich die vorherrschende Ausführung, bei der die Anordnung des antreibenden Zahnrades am Einlaufteil der Schnellverseilmaschine vorgesehen ist. Bei der Anordnung des Zahnrades an dieser Stelle läßt sich das Zahnrad ebenfalls mit einem kleinen Durchmesser ausführen; sie bedingt aber eine unter oder neben dem Verseilkörper gelagerte, sich über die ganze Länge des Verseilkörpers erstreckende Antriebswelle.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, mit dem Ring des Rollenkäfigs, an dem die Rollen drehbar gelagert sind, einen Zahnkranz zu verbinden, mit dem ein auf der Antriebswelle des vor dem Verseilkörper angeordneten Abzuges der Schn.ellverseilmaschine angebrachtes Zahnrad im Eingriff steht.
  • Diese Anordnung bringt vor allem den Vorteil des Fortfalls der langen Antriebswelle mit ihren zahlreichen Lagerstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in der rechts der senkrechten. Mittellinie liegenden Hälfte eine Stirnansicht und in der links liegenden Hälfte einen Querschnitt des Auslaufteiles einer Schnellverseilmaschine, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den unten liegenden, Teil des vordersten Laufringes, des Außenringes und des Rollenkäfigs mit Rolle, Fig. 3 eine Seitenansicht der Rolle und Fig. 4 eine Ansicht der Verbindungsstelle der beiden Hälften des Außenringes.
  • Der Laufring 1 ist mit dem Rohr 2 des rohrfÖrrnigen Verseilkörpers verbunden. Der Außenring besteht aus dem unteren Teil 311, der mit den Füßen 3b auf Platten 4 ruht, die mit den Winkeleisen. 5 des aus diesen und diese an verschiedenen Stellen verbindenden Winkeleisen 6 bestehenden Bettungsrahmens verschweißt sind. Zur Befestigung der Füße auf den Platten 4 sind Schrauben 7 vorgesehen.. Der obere Teil 3c und der untere Teilaa des Außenringes sind durch Schrauben 8 miteinander verbunden, jedoch liegen die Teile 3a und 3c nicht aufeinander. Rollen 9 sind auf je zwei Kugellagern 10 gelagert (Fig. 2), die auf einer Büchse 11 angebracht sind. Diese Büchse hat eine Bohrung, deren Mittenachse um einen geringen, Betrag (etwa 5 mm) exzentrisch zur Mittenachse der Büchse liegt. Der Rollenkäfig besteht aus dem Ring 12 und den an ihm angeordneten Achsen 13, deren Durchmesser dein der Bohrung der Büchse 11 entspricht. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die Mitten der Bohrungen des Ringes 12 liegen, ist im Idealfall gleich dem Durchmesser des Mittelkreises, auf dem sich die eingebauten Rollen 9 drehen.
  • Die Ausführung der Rollen und ihre Anordnung in dem Rollenkäfig ermöglichen die Ausführung des Laufringes und des Außenringes mit der im Maschinenbau üblichen Minustoleranz für den Außendurchmesser des Laufringes und der Plustoleranz für den Innendurchmesser des Außenringes. Damit ist auch dem Umstand Rechnung getragen, daß die Mitten, der Bohrungen des Ringes 12 nicht alle den genau gleichen Abstand vom. der Mittenachse des Ringes haben, werden,. Mit dem Ring 12 des Rollenkäfigs ist ein Zahnkranz 14 verbunden, in den ein; auf der Antriebswelle 15 des Abzuges befestigtes Zahnrad 16 eingreift.
  • Die zweiteilige Ausführung des Außenringes bei rücksichtigt die Möglichkeit, daß gegebenenfalls auf den oberen. Teil 3c des Außenringes ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden muß. Das kommt in Frage, wenn an dem Ring 12 des Rollenkäfigs für den Antrieb, des Abzuges ein Drehmoment zur Verfügung stehen muß, das größer ist als das Drehmoment, das dem auf den, Laufring 1 entfallenden, anteiligen Gewicht des Verseilkörpers entspricht. Für diesem Fall werden unterhalb der Muttern der Schrauben 8 Druckfedern 17 angeordnet (Fig. 4).
  • Bei dem dargestellten Verhältnis des Außendurchmessers des Laufringes zu dem Durchmesser der Rollen und dein Innendurchmesser des Außenringes ist das Verhältnis der Drehzahl des Ringes 12 und des Zahnkranzes 14 zur Drehzahl des Verseilkörpers, mit dem der Laufring verbunden. ist, etwa 0,4:1. Damit ergibt sich auch bei hohen Drehzahlen. der Verseilkörper von Schnellverseilmaschinen eine zulässige Umfangsgeschwindigkeit des Zahnkranzes 14 und des Zahnrades 16. An dem Außenring 3a, 3c ist der zweiteilige Ring 18, 19 angebracht, der den Ring 12 des Rollenkäfigs umfaßt. Mit dem Laufring 1 ist der Flansch 20 des Auslaufteiles verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnellverseilmaschine, bei welcher die Lagerung des vordersten Laufringes so ausgebildet ist, daß der Laufring, eine: Anzahl zylindrischer Rollen, ein Rollenkäfig und ein die Rollen, umfassender Außenring ein. Zylinderrollenlager bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ring (12) des Rollenkäfigs, an. dem die Rollen. drehbar gelagert sind, ein Zahnkranz (14) verbunden ist, mit dem ein auf der Antriebswelle (15) des Abzuges der Schnellverseilmaschine angebrachtes Zahnrad (16) im Eingriff steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 136 187; USA.-Patentschriften Nr. 2 218 278, 2 485 348.
DEW12183A 1953-09-24 1953-09-24 Schnellverseilmaschine Pending DE1004974B (de)

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DEW12183A DE1004974B (de) 1953-09-24 1953-09-24 Schnellverseilmaschine

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Family

ID=7594748

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