DE1004970B - Parallelfuehrungsvorrichtung fuer Zeichengeraete - Google Patents

Parallelfuehrungsvorrichtung fuer Zeichengeraete

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DE1004970B
DE1004970B DE1954K0024222 DEK0024222A DE1004970B DE 1004970 B DE1004970 B DE 1004970B DE 1954K0024222 DE1954K0024222 DE 1954K0024222 DE K0024222 A DEK0024222 A DE K0024222A DE 1004970 B DE1004970 B DE 1004970B
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Svend Helge Kristiansen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/124Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H37/126Guiding mechanism using levers combined with gearings for straight line output movement, e.g. by using gears or pulleys with ratio 2:1
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/04Straightedges with rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Parallelfü'hrangsvorrichfcung, insbesondere für Zeichengeräte und ähnliche Geräte.
Beim Zeichnen, aber auch für andere Zwecke ist es häufig zweckmäßig, ein Gerät über einer Unterlage parallel zu führen, d. h. das Gerät so zu steuern, daß eine Kante od. dgl. des Gerätes immer zu einer bestimmten Linie parallel ist. Am zweckmäßigsten ist es, das Gerät nach Möglichkeit so zu steuern, daß es allseitig über der Unterlage parallel geführt werden kann, d. h. daß die Parallelität unabhängig von der Richtung, in welcher das Gerät bewegt wird, aufrechterhalten wird.
Für diesen Zweck sind Parallelführungsvorrichtungen bekannt, bei welchen das Parallelführen durch ein System von Gelenkstangen od. dgl. gesichert wird, die derart miteinander verbunden sind, daß sie ein System von Parallelogrammen bilden, wobei das eine Ende des Gelenkstangensystems mit der Unterlage, z. B. der einen Kante eines Zeichentisches, fest verbunden ist, während das andere Ende des Systems das Gerät trägt. Durch eine derartige Parallelführungsvorrichtung kann das Gerät allseitig über der Unterlage geführt und dabei die Parallelität aufrechterhalten werden; für viele Zwecke .ist es aber unerwünscht, daß eine solche Parallelführungsvorrichtung mit der Unterlage fest verbunden werden muß.
Es kommt oft vor, daß ein Techniker, ohne daß das Zeichnen an und für sich seine Aufgabe ist, kleinere Zeichnungen, z. B. Skizzen für neue Konstruktionen, die später in dem Zeichensaal in Einzelheiten aufgezeichnet werden sollen, anfertigen muß; in solchen Fällen ist eine große Zeichenmaschine mit einer Parallelführungsvorrichtung obengenannter Art nicht nötig und auch nicht praktisch, weil sie zu viel Platz in Anspruch nimmt.
Auch viele andere Personen müssen oft am Schreibtisch kleinere Zeichnungen ausführen, wobei eine Parallelführungsvorrichtung für die Zeichengeräte zweckmäßig wäre, aber kein Platz für eine große Zeichenmaschine vorhanden ist.
Es kommt auch vor, daß in der Werkstatt Parallelführungsvorrichtungen zum Anreißen zweckmäßig, eine große Parallelführungsvorrichtung aber unzweckmäßig wäre.
In solchen Fällen hat man sich bisher mit Parallelführungsvorrichtungen einfacher Art begnügen müssen.
Es ist ferner bekannt, ein Lineal od. dgl. mittels zweier auf einer gemeinsamen Welle befestigter zylindrischer oder kugelartiger Rollen parallel zu führen, wobei die Welle in Lagern am Lineal drehbar gelagert ist. Eine derartige Parallelführungsvorrichtung gestattet aber nur das Parallelführen in einer Richtung und erfordert den Gebrauch eines losen Winkel-Parallelführungsvorrichtung
für Zeichengeräte
Anmelder:
Svend Helge Kristiansen, Lille Naestved (Dänemark)
Lo Vertreter: Dipl.-Ing. A. Boshart, Patentanwalt,
Stuttgart N, Am Kräherwald 93
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 1. Dezember 1953
Svend Helge Kristiansen, Lille Naestved (Dänemark), ist als Erfinder genannt worden
dreiecks, welches die Zeichenarbeit beschwerlich macht.
Es ist auch bekannt, in einem Zeichengerät mit einer Parallelführungsvorrichtung letztgenannter Art die die Rollen tragende Welle in einer im Zeichengerät drehbaren Kreisscheibe zu lagern, so· daß die Bewegungsrichtung des Gerätes einstellbar ist. Wenn das Gerät aber eingestellt und auf der Unterlage angebracht ist, kann es aber auch nur in einer einzelnen Richtung bewegt werden.
Weiter ist es bekannt, ein Zeichengerät mit drei voneinander unabhängigen Parallelführungsvorrichtungen, die je aus zwei auf einer gemeinsamen Welle fest angebrachten Rollen bestehen, zu versehen, aber so, daß nur eine dieser Vorrichtungen auf einmal betätigt werden kann. Ein solches Zeichengerät kann zwar in drei verschiedenen Richtungen bewegt werden, aber nur in diesen Richtungen und nur in einer Richtung auf einmal. Weiter besteht bei einem solchen Gerät die Gefahr, daß die Parallelität bei dem Übergang von der einen Parallelführungsvorrichtung zu der anderen verlorengeht.
Die Erfindung betrifft eine Parallelführungsvorrichtung mit mindestens zwei kugelartigen Rollteilen, die beim Gebrauch gegen die Unterlage gedruckt werden und für gleichartige und gleichzeitige Bewegung miteinander verbunden sind, durch welche Vorrichtung eine Parallelführung in allen Richtungen eines mit der Vorrichtung verbundenen Gerätes möglich ist, ohne daß die Vorrichtung oder das Gerät mit der Unterlage fest verbunden zu sein brauchen. Eine solche von der Unterlage unabhängig allseitig beweg-
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liehe Parallelführungsvorrichtung ist bisher nicht bekannt und bringt für den Benutzer viele Vorteile mit. Sie nimmt z. B. sowohl während des Gebrauchs als bei Nichtbenutzung nur wenig Platz in Anspruch. Sie kann somit in der Schreibtischschublade gehalten werden und benötigt keine die Arbeit beschwerlich machenden Hilfsgeräte. Auch für größere Zeichenarbeiten ist sie anwendbar.
Dieser Zweck wird bei der erfindungsgemäßen folgen kann, wenn entweder eine der Kugeln auf der Fläche gleitet oder wenn ein Gleiten zwischen einer der gegen dieselbe anliegenden Kugeln 1 und 2 sowie der Rollen 3 bzw. 4 stattfindet. Dieses bewirkt, daß, wenn die Friktion zwischen der Fläche 6 und den Kugeln 1 und 2 einerseits sowie den Rollen 3 und 4
andererseits so stark wird, daß die Beanspruchungen, denen die Parallelführungsvorrichtung normalerweise ausgesetzt ist, kein Gleiten, sondern nur ein Rollen Parallelführungsvorrichtung dadurch erreicht, daß die 10 teils· zwischen den Kugeln 1 und 2 sowie der Fläche 6, Rollteile von in allen Richtungen drehbar gelagerten teils den Kugeln 1 und 2 sowie den Rollen 3 und 4 Kugeln gebildet sind, die paarweise mittels mindestens einer Bewegungsübertragungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die aus zwei außen kreisförmigen Ringen besteht, deren Ebenen unter sich 15
parallel sind, daß jeder Ring gegen die ihm zugehörende Kugel mit seinem Zentrum in einer Mittelebene durch die Kugel liegend anliegt und daß das
Zentrum jedes Ringes außerdem, wenn die Vorrichtung in Gebrauchsstellung auf einer ebenen Unterlage 20 groß und mit der Welle 5 fest verbunden sind, bleibt steht, sich in einem Abstand von derselben befindet, ihre Winkeldrehung stets die gleiche, und die Liniender gleich dem Radius der entsprechenden Kugel ist,
wobei diese beiden Ringe derart miteinander verbunden sind, daß sie sich stets mit der gleichen Peripheriegeschwindigkeit drehen.
Weitere Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Parallelführungsvorrichtung sowie eine nähere Erläuterung der Wirkungsweise derselben gehen aus der verursachen können, dann wird sich die Parallelführungsvorrichtung nicht um eine Achse winkelrecht zur Fläche 6 drehen können.
In Fig. 3 ist die Parallelführungsvorrichtung in der Richtung des Pfeiles 9 bewegt gedacht, d. h. winkelrecht zur Welle 5. Während dieser Bewegung werden sich die Kugeln 1 und 2 und damit gleichzeitig die Rollen 3 und 4 drehen. Da die Rollen 3 und 4 gleich
strecken, welche die Kugeln beim Umlaufen gegen die Rollen abwickeln, werden gleich groß und gleichzeitig ebenso groß wie die Linienstrecken sein, welche die Kugeln beim Umlaufen gegen die Fläche abwickeln. Daher wird eine Parallelverschiebung der Parallelführungsvorrichtang in der durch den Pfeil 9 gezeigten Richtung entstehen.
In Fig. 4 ist die Parallelführungsvorrichtung in
Ausfühnungsformen der erfindungsgemäßen Parallel- 30 Richtung des Pfeiles 10 bewegt gedacht, d. h. parallel führungsvorrichtung unter Hinweis auf die Zeichnung zur Welle 5. Während dieser Bewegung werden sich
nachfolgenden Beschreibung hervor, worin einige
näher erläutert sind·.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parallelführungsvorrichtung in Endansicht;
Fig. 2 zeigt dieselbe in Seitenansicht;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen dieselbe in Draufsicht in drei verschiedenen Bewegungsrichtungen;
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Parallelführungsvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 7 zeigt dieselbe in Draufsicht;
Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parallelführungsvorrichtung, die an einem Zeichengerät angebracht ist und in Frontansicht bzw. in Draufsicht dargestellt ist;
Fig. 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform der erfmdungsgemäßen Parallelführungsvorrichtung, schematisch dargestellt und in Frontansicht bzw. die Kugeln 1 und 2 um die Berührungspunkte 7 und 8 zwischen den Kugeln und den Rollen drehen. Es ist leicht ersichtlich, daß auch bei dieser Bewegung nur eine Parallelverschiebung der Parallelfühnungsvorrichtung entstehen kann.
Fig. 5 zeigt die Bewegungsverhältnisse bei einer Bewegung der Parallelführungsvorrichtung in der Richtung des Pfeiles 11, der einen zufälligen Winkel mit der Achse der Welle 5 bildet. Bei dieser Bewegung wird teils ein Rollen der Kugeln 1 und 2 gegen die Rollen 3 und 4, entsprechend den Bewegungskomponenten der Bewegung winkelrecht zur Welle 5, teils eine Drehung um die Punkte 7 und 8, entsprechend der Bewegungskomponente der Bewegung parallel zur Welle 5, entstehen.
Da diese Bewegungskomponenten den Bewegungen in den Fig. 3 und 4 entsprechen und weil bei diesen beiden Bewegungen eine reine Parallelverschiebung
Draufsicht gezeigt;
Fig. 12, 13, 14 und 15 zeigen ebenfalls schematisch 50 der Parallelführungsvorrichtung erzeugt wird, wird
zwei weitere Ausführungsformen der erfindungs- dies auch bei. der beliebig gewählten Bewegungsrich-
gemäßen Parallelführungsvorrichtang, in Front- tang gemäß der Fig. 5 der Fall sein,
ansieht bzw. in Draufsicht veranschaulicht; In den Fig. 1 bis 5 sind die Kugeln 1 und 2 an der-
Fig. 16 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein selben Seite der Welle 5 angebracht, aber nichts ver-
Zeiehengerät mit einer Ausführungsform der erfin- 55 hindert, daß sie an verschiedenen Seiten der Welle an-
dungsgemäßen PaTallelführungsvorrichtang, und gebracht sein können, wie in Fig. 3 angedeutet, wo- die
Fig. 17 zeigt dieselbe in Draufsicht, teilweise im Kugel 2 durch die mit Kurzstrichen gezeigte Kugel 2'
Schnitt. ersetzt werden kann.
In Fig. 1 bis 5 bezeichnen 1 und 2 zwei gleich große Fig. 6 und 7 zeigen die denkbar einfachste Aus-Kugeln, die auf einer Fläche 6 rollen können. 3 und 4 60 bildung einer erfindungsgemäßen Parallelführungsbezeichnen zwei gleich große, an einer Welle fest an- vorrichtung, indem bei dieser Ausführungsform eine
gebrachte Ringe oder Rollen, welche Welle in nicht näher veranschaulichter Weise mit ihrer Achse in einem dem Radius der Kugeln 1 und 2 entsprechenden Abstand von der Fläche 6 gelagert ist.
Die Rollen 3 und 4 berühren die Kugeln 1 bzw. 2 in den Punkten 7 und 8 (vgl. Fig. 3 bis 5).
Aus den Fig. 3 bis 5 ist leicht zu ersehen, daß eine Drehung der Parallelführungsvorrichtang um jede einzelne Rolle, die zwischen den Kugeln 1 und 2 eingeschaltet ist, die beiden Rollen 3 und 4 ersetzt, so daß sie gegen beide Kugeln anliegt und ihre Umdrehungsachse die Mittellinie zwischen den Zentren der Kugeln 1 und 2 schneidet, jedoch derart, daß sie einen Winkel mit derselben bildet. Hierdurch werden die beiden Kreisringe T und 8', womit die Rolle 12 mit den beiden Kugeln 1 und 2 in Berührung kommt, dicht
winkelrecht zur Fläche 6 stehende Achse nur dann er- 70 nebeneinander zu liegen kommen, wenn auch mit
einem kleinen Abstand voneinander, der notwendig ist, um eine Drehung der Parallelführungsvorrichtung um das Zentrum der einen Kugel au verhindern.
Es sei bemerkt, daß diese einfache Ausführung wahrscheinlich keine größere praktische Bedeutung hat.
Ferner sei bemerkt, daß, wenn in der vorbeschriehenen Ausführungsform die Rollen 3 und 4 angewandt wurden, dies erfolgt ist, weil man gewöhnlich solche Rollen verwenden wird.
Das theoretisch Notwendige ist jedoch nur die Verwendung eines Kreisringes, der gegen jede Kugel anliegt, und zwar derart, daß seine Ebene mit der Mittelfläche der Kugel zusammenfällt und daß sein
beiden winkelrecht zueinander stehenden Kanten und 27 je zu ihren betreffenden Wellen parallel sind. Durch Pfeile an den Kugeln 14 bis 16 und den Rollen 17, 18, 20, 21, 23 und 24 ist die Bewegungsrichtung derselben mittels einer Bewegung des Zeichenpolygons in der durch einen Pfeil 28 gezeigten, beliebig gewählten Richtung angegeben.
An jeder der Wellen 19 und 26 ist ein Indikator bzw. 30 in Form eines Zylinders befestigt, an dessen ίο Umkreis Einteilungen vorgesehen sind. An jedem dieser Indikatorräder 29 und 30 sind an dem Zeichenpolygon 13 Vorsprünge 31 <und 32 vorgesehen, die je mit einem Markierstrich verseihen sind zum Gebrauch beim Ablesen der Stellungen der Indikatorscheiben
Zentrum im Kugelradiusabstand von der Fläche 6 15 und 30. Die Scheiben 29 und 30 können an den WeI-liegt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist allenfalls len 19 und 25 festsitzen oder an denselben drehbar theoretisch auch die Kugelgröße ohne Bedeutung. Die
zwei Kugeln können somit verschieden groß sein, ohne
daß dies auf die Parallelführung Einfluß hat, vorausangebracht sein.
Da die Drehung der Welle 19 proportional zur Bewegungskomponente der Vorrichtung winkelrecht zur gesetzt, daß die mit den Kugeln zusammenarbeitenden 20 Welle und somit zur Parallelverschiebung der Kante Kreisringe dazu gezwungen sind, sich immer mit der 26 ist, kann man die Verschiebung derselben mittels gleichen Umfangsgeschwindigkeit zu drehen. Die der Indikatorvorrichtung 29, 31 ablesen. Der Abstand zwei Kreisringe können somit auch verschiedene zwischen den Einteilungsstrichen der Scheibe 29 kann Durchmesser haben, wenn die Bewegungsübertra- zweckmäßig einer Parallelverschiebung der Kante 26 gungsvorrichtung zwischen den zwei Ringen eine 25 um 1 mm entsprechen. Die Indikatorvorrichtung 29, Übersetziungsvorrichtung enthält, welche die gleiche 31 ermöglicht also das Zeichnen von zur Kante 26 Umfangsgeschwindigkeit der zwei Ringe sichert. parallelen Linien mit einem gegebenen Abstand.
Im Gebrauch wird man in der Regel versuchen, an- Das Vorstehende gilt auch in bezug auf die In-
statt eines Bewegungsübertragungssystems 3, 4, 5 die dikatorvorrichtung 30, 32 und deren Zusammenarbeit beiden Kugeln mittels zweier voneinander unabhän- 30 mit der Verschiebung der Kante 27. giger Bewegungsübertragsysteme miteinander zu ver- Auf jeder der Wellen 19 und 25 ist außerdem eine
binden, wodurch die Friktionskräfte besser verwertet Bremsscheibe 33 bzw. 34 befestigt, die je für sich werden können. Außerdem wird es in der Regel am mittels eines Bremsklotzes 35 bzw. 36 festgehalten vorteilhaftesten sein, drei oder mehrere Kugeln zu werden, welche an dem Zeichenpolygoti 13 mittels verwenden, damit die Parallelführungsvorrichtung 35 Blattfedern 37 bzw. 38 befestigt ist. sicher gegen die Unterlage gestützt werden kann. Wenn z. B. die Bremsscheibe 34 dadurch festgehal-
Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 8 und 9 ten wird, daß der Bremsklotz 36 gegen sie angedrückt gezeigt, wo ein Zeichenpolygon 13 mit einer Parallel- wird, läßt sich das veranschaulichte Zeichengerät führungsvorrichtung mit drei Kugeln 14, 15 und 16 nur parallel zur Achse 25 und somit parallel zur versehen ist. Diese Kugeln bilden zwei Kugelsätze, je 40 Kante 27 (vgl. Fig. 4) bewegen. Die Kante 27 wird aus zwei mittels Verbindungsvorric'htungen verbun- sich daher entlang einer geraden Linie bewegen, und denen Kugeln 14, 15 bzw. 15, 16 bestehend. Die dies kann beispielsweise zium Zeichnen von Linien, die Kugeln 14 und 15 des Kugelsatzes 14, 15 sind teils langer als die Kante 27 sind, wie auch beim Promittels zweier gleich großer Rollen 17 und 18 mitein- jizieren von Punkten von einem Bild zu einem ander verbunden, die auf einer gemeinsamen Welle 19 45 anderen, wie z. B. von vertikaler zu horizontaler Probefestigt sind, deren Achse in derselben Ebene liegt jektion eines Gegenstandes, angewendet werden, wie die Zentren der Kugeln 14, 15 und 16.
Die Kugeln 14 und 15 sind ferner an den der Welle 19 gegenüberliegenden Seiten mittels einer zweiten Bewegungsübertragungsvorrichtung miteinander verbunden, welche aus zwei gegen die Kugeln 14 und 15 anliegenden, gleich großen, auf einer gemeinsamen Welle 22 sitzenden Rollen 20 und 21 besteht, welche Welle derart drehbar gelagert ist, daß ihre Achse in der vorgenannten Mittelebene liegt.
Die Kugeln des Kugelsatzes 15, 16 sind auch mittels zweier Bewegungsübertragungsvorrichtungen miteinander verbunden, von denen die eine aus der vorgenannten, zwischen den Kugeln 15 und 16 eingeschal-
Was vorher in bezug auf die Kante 27 und die Bremsanordnung 34, 36 gesagt worden ist, gilt auch betreffend die Kante26 und die Bremsanordnung 33,35. Die Fig. 10 und 11 zeigen schematisdh eine Parallelführungsvorrichtung, die — wie die Ausführungsform der Fig. 8 und 9 — drei Kugeln hat, wo dieselben aber derart im Verhältnis zueinander angebracht sind, daß ihre Zentren in den Eckspitzen eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen. In dieser Parallelführungsvorrichtung sind die Kugeln 40, 41 und 42 außerdem derart mittels Bewegungsübertragungsvorrichtungen verbunden, daß die Vorrichtung drei Sätze miteinander verbundener Kugeln hat, nämlich 40, 41, 41, 42 und
teten Rolle 21 besteht, so daß sie gegen diese beiden 60 42, 40. Jeder Satz ist mittels zweier auf einer Welle anliegt, während die andere Bewegungsübertragungs- 45 befestigter, gleich großer Rollen 43 und 44, die vorrichtung aus zwei gleich großen Rollen 23 und 24 gegen die entsprechenden Kugeln anliegen, gegenauf einer gemeinsamen Welle 25 besteht, deren Achse seitig verbunden. Hierdurch wird auch erzielt, daß in der genannten Mittelebene drehbar gelagert ist. jede Kugel durch zwei Organe geführt wird, indem
Die Kugeln 14 bis 16 sind außerdem derart ange- 65 alle drei Kugeln je für sich mit zwei zu je ihrer Bebracht, daß die Mittellinie des einen Kugelsatzes 14, wegungsübertragungsvorrichtung gehörenden Rollen 15 winkelrecht zur Mittellinie des zweiten Kugelsatzes 43 und 44 im Eingriff stehen. 15, 16 steht. Fig. 12 und 13 zeigen eine entsprechende Ausfub-
Ferner ist das Zeichenpolygon derart im Verhältnis rungsform, bei welcher die Kugeln außerdem bewegziur Parallelfübrungsvorrichtung angebracht, daß seine 70 Hch mittels einer vierten Kugel 46 miteinander ver-
bunden sind, die etwas kleiner ist als die Kugeln 40 bis 42 und diese an Punkten berührt, die in der gleichen Ebene wie die Zentren der Kugeln liegen, und somit ihr Zentrum selber in dieser Ebene liegen hat. Die Kugel kann jedoch, wie aus der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 hervorgeht, auch außerhalb der genannten Ebene angebracht werden. In dieser Ausführungsform ist eine recht große Kugel 47 angewandt, die gegen die drei Kugeln 40, 41 und 42 anliegt.
Ein abwärts gerichteter Druck gegen diese Kugel 47 hat zur Folge, daß die Kugeln 40 bis 42 ohne Beeinträchtigung ihrer Beweglichkeit gegen die Rollen 43 und 44 herausgepreßt werden, wodurch eine zweckmäßige Friktion zwischen den Kugeln und Rollen einerseits und zwischen den Kugeln und der Zeichenfläche andererseits gesichert werden kann.
Auch in Fig. 11 bis 15 sind durch Pfeile die verschiedenen Kugelbahnen und Bewegungsrichtungen der Rollen bei einer Verschiebung der Parallelführungsvorrichtung in der mit dem Pfeil 48 gezeigten zufälligen Bewegungsrichtung dargestellt.
Fig. 16 und 17 zeigen eine zum Gebrauch bestimmte Ausfühinungsform eines< Zeichengerätes mit einer erfmdungsgemäßen Parallelführungsvorrich-tung.
In einem Gestell 50 sind sechs Kugellager 51 für drei zylindrische Rollen 52 eingebaut, die so angebracht sind, daß ihre Achsen einen Teil jeder Seite eines gleichschenkeligen Dreiecks bilden. Die Rollen 52 können sich in diesen Lagern 51 frei drehen, sind aber mittels Sprengringen 53 an einer Verschiebung in der Längsrichtung verhindert. Auf dem Gestell 50 sind außerdem drei Deckel 54 festgeschraubt, die zusammen mit vor denselben liegenden Vertiefungen 55 im Gestell 50 drei Kugelschalen bilden, in denen — drehbar in allen Richtungen — je eine Kugel 58 angebracht ist, indem zwischen dieselbe und die Kugelschalen 54, 55 eine große Anzahl kleiner Kugeln 57 eingeschaltet ist, welche gerade den Zwischenraum zwischen der Kugel 56 und den Kugelschalen ausfüllen. Die Kugelschalen sind an der einen Seite offen, so daß die drei Kugeln 56 gegen jede der betreffenden drei Kugeln 58 in den Punkten 59 anliegen können. Die Kugeln 58 sind außerdem so angebracht, daß jede Kugel gegen das eine Ende zweier der Rollen 52 anliegt. Somit sind die Kugeln 58 in einer Art Drehpunktaufhängung sicher geführt.
Das Gestell 50 ist an der Oberseite eines Zeichenpolygons 60 befestigt, in welchem eine mittlere öffnung 61' ausgebildet ist, durch welche die unteren Enden der Kugeln 58 hinausragen können, so daß das Zeichenpolygon 60 von den Kugeln 58 in geringer Entfernung von der Zeichenfläche getragen wird, wo das Zeichengerät angebracht wird.
Das zweckmäßig aus durchsichtigem Material hergestellte Zeichenpolygon60, das, wie gezeigt, mit Maß-Stabeinteilungen versehen sein kann, trägt diese Einteilungen längs zweier zueinander winkelrechter Kanten 61 und 62 und hat einen 90°igen Kreisbogen mit Gradeinteilungen zum Einstellen des Zeichengerätes in verschiedene Winkelstellungen sowie eine als ein Teil eines Polygons ausgebildete Kante 63. Letztere kann zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß sie Kantteile aufweist, die verschiedene Winkel, beispielsweise 30, 45 und 60° zu den Kanten 61 und 62, bilden, so daß man durch Heranführen eines dieser Kantteile gegen einen geradlinigen Anschlag an der Zeichenfläche des Zeichengerätes in verschiedenen festen Winkeln einstellen kann.
Ein schalenförmiger Handgriff 64, der zur Führung des Zeichengerätes dient, ist frei drehbar an demselben mittels eines Sprengringes 66 festgehalten. Der Handgriff 64 ist mit einem mittleren Loch 67 versehen, in welchem ein Zapfen 68 verschiebbar gelagert ist, der unten mit einem Bremskopf 69 und oben mit einem Bedienungsknopf 70 ausgebildet ist. Eine gegen die Unterseite des Zapfens anliegende Feder 71 hält den Zapfen 68 in seiner oberen Stellung.
Es ist leicht einzusehen, daß die Kugeln 58 und die Rollen 52 eine Parallelführungsvorrichtung von der in Fig. 10 und 11 gezeigten Art bilden. Wenn das Zeichengerät auf einer Fläche ruht oder gegen dieselbe angedrückt wird, pressen die Kugeln 56 die Kugeln 58 gegen die Rollen 52 heraus und sichern dadurch eine gute Friktion zwischen diesen und den Kugeln 58.
Bei einer Bewegung des Gerätes werden die Kugeln 58 die Kugeln 56 drehen, was wiederum ein Rotieren der kleineren Kugeln in den Kugelschalen 54, 55 bewirkt. Hierdurch wird erreicht, daß die Rollen 58 tatsächlich durch die Verbindung mit dem Gestell 50 einer Friktion nicht ausgesetzt werden.
Beim Herabdrücken des Bedienungsknopfes 70 kann der über der Öffnung 61 in dem Zeichenpolygon angebrachte Bremsklotz 69 gegen die Zeichenfläche herabgedrückt werden, so- daß das Zeichengerät während des Strichziehens unbeweglich festgehalten wird.
Das in Fig. 16 und 17 veranschaulichte Zeichengerät ist nur als ein beliebig gewähltes Gerät einer Vielzahl praktischer Ausführungsformen dieses Zeichengerätes mit einer erfindungsgemäßen Parallelführungsvorrichtung anzusehen.
So kann beispielsweise durch Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 14 und 15 in derselben Weise, wie in Verbindung mit den Kugeln 56 vorbeschrieben, die Kugel 47 in einer mit je einer Öffnung vor den drei Kugeln 40, 41 und 42 versehenen Lagerschalen gelagert sein. In solchem Fall kann das Bremsen des Zeichengerätes entweder —und zwar vorzugsweise —■ durch ein Abbremsen der Kugel 47 oder durch ein Abbremsen je einer der drei übrigen Kugeln erzielt werden.
An Stelle der Kugel 56, der Kugeln 57 und der Kugelschalen 55,54 kann man auch eine Rolle verwenden, die in Lagern einer Gabel ruht, welche mit einem Exzenterzapfen versehen ist, der sich in einem Lager im Gestell 50 drehen kann. Bei einer derartigen Einrichtung, die z. B. von Steuerrädern in Transportwagen an sich bekannt ist, wird sich die Rolle immer von selbst winkelrecht zur Bewegungsrichtung der Kugel einstellen.
Das Zeichengerät gemäß der Erfindung kann auch vielfach anders als das veranschaulichte Zeichenpolygon, z, B. mit einem festen Satz oder auswechselbaren Satz Linealen ausgebildet werden, ohne außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Parallelführungsvorrichtung mit mindestens zwei kugelartigen Rollteilen, die beim Gebrauch gegen die Unterlage gedruckt werden und welche für gleichartige und gleichzeitige Bewegung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelartigen Rollteile (z. B. 1 und 2) von ic allen Richtungen drehbar gelagerten Kugeln gebildet sind, die paarweise mittels mindestens einer Bewegungsübertragungsvorrichtung (z. B. 3, 4, 5) miteinander verbunden sind, die aus zwei außen kreisförmigen Ringen (3 und 4) besteht, deren Ebenen unter sich parallel sind, daß jeder Ring gegen die ihm zugehörende Kugel mit seinem Zen-
trum in einer Mittelebene durch die Kugel liegend anliegt und daß das Zentrum jedes Ringes außerdem, wenn die Vorrichtung in Gebrauchsstelking auf einer ebenen Unterlage steht, sich in einem Abstand von derselben befindet, der gleich dem Radius der entsprechenden Kugel ist, wobei diese beiden Ringe derart miteinander verbunden sind, daß sie sich stets mit der gleichen Peripheriegeschwindigkeit drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der Durchmesser der beiden Ringe der gleiche ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (3 und 4) der Bewegungsübertragungsvorrichtung mit ein und derselben drehbar gelagerten Welle (5) fest verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Ring aus einer Zone der Oberfläche einer Rolle oder eines Zylinders besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugeln (1 und 2) in an sich bekannter Weise den gleichen Durchmesser aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe, die je zu derselben Bewegungsübertragungsvorriehtung gehören, aus zwei Zonen derselben Zylinderoberfläche bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Sätze (z. B. 14, 15 und 15, 16 oder 40, 41 und 41, 42) von Kugeln hat, die mittels einer dazu gehörenden Übertragungsvorrichtung (17 bis 19 und 23 bis 25, bzw. 43 bis 45) miteinander verbunden sind, wobei die Mittelachse zwischen den beiden Kugeln (14 und 15 oder 40 und 41) des einen Satzes, wenn das Zeichengerät in Gebrauchslage steht, in einer zur Zeichenfläche winkelrechten Ebene liegt, welche einen Winkel vorzugsweise von 60 oder 90° mit der zur Zeichenfläche rechtwinkligen Ebene bildet, in welcher die Mittelachse des zweiten Kugelsatzes gelegen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugelsätze (14, 15 und 15, 16 oder 40, 41 und 41/42) eine gemeinsame Kugel (15 oder 41) haben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittels einer Bewegungsübertragungsvorrichtung miteinander verbundenen Kugeln (40 und 41, 41 und 42 oder 42 und 40) eines Kugelsatzes außerdem mittels einer besonderen Verbindungskugel (46 oder 47) miteinander verbunden sind, welche Verbindungskugel — in allen Richtungen beweglich ·—■ in dem Zeichengerät oder einem damit verbundenen Organ gelagert ist und mit den beiden Kugeln im Eingriff gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 mit mindestens drei zum Anliegen gegen die Zeichenfläche bestimmten Kugeln, von denen mindestens zwei einen Kugelsatz bilden, dessen beide Kugeln mittels einer Bewegungsübertragungsvorrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskugel (46 oder 47) derart angebracht ist, daß sie gleichzeitig gegen mindestens drei Kugeln (40, 41 und 42) andrückend gehalten wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kugel (58) eines Kugelsatzes von mindestens einer — vorzugsweise einer kleineren — Kugel (56), welche frei drehbar in allen Richtungen auf einer größeren Anzahl kleinerer Kugeln (57) gelagert ist, welche im Inneren einer Kugelschale (54, 55) angebracht sind, die mit dem Zeichengerät oder mit einem diesem angeschlossenen Organ verbunden ist, zwischen der Schaleninnenseite und der anderen Kugel unterstützt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der eine Kugel in zwei Kugelsätze eingeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (58) außer von der besonderen Kugel (56) nur von den mit der Kugel zusammenarbeitenden, den Bewegungsübertragungsvorrichtungen der beiden Kugelsätze zugehörenden Ringen (52) unterstützt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem drehbar gelagerten Führungshandgriff (64) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zeichengerät ein Bremsklotz (69) oder ein ähnliches Bremsorgan verbunden ist, das sich abwärts gegen die Zeichenfläche bewegen läßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan (69) an dem unteren Ende einer in Richtung hin und zurück von der Zeichenfläche verschiebbaren Stange (68) angebracht ist, die an ihrem oberen Ende einen Bedienungsknopf (70) trägt oder mit einem solchen verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (68) zur Bewegung hin und zurück von der Zeichenfläche unter Federeinwirkung steht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, mit mindestens drei Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (69) derart angebracht ist, daß er sich innerhalb des Polygons befindet, welches die Kugelzentren als Eckspitzen aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Zeichengerät (60) angebracht ist, das eine Kante (63) aufweist, die mit Kantenteilen ausgebildet ist, welche zur Hauptrichtung des Zeichengerätes verschiedene Winkel bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 134 062, 422 603, 769;
österreichische Patentschrift Nr. 170 838.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE842769C (de) * 1949-07-26 1952-06-30 Kurt Heuer Auf Rollen parallelverschiebliches Lineal

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