DE10049388A1 - Musikalische Stimmhilfe und Stimmverfahren - Google Patents
Musikalische Stimmhilfe und StimmverfahrenInfo
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Abstract
In einer Stimmhilfe wird eine originale Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend einem Originalton detektiert und eine korrekte Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen auf einer vorbestimmten Skala gemäß der originalen Tonhöhe bestimmt. Dann wird ein Musiksignal entsprechend zur korrekten Tonhöhe ausgegeben.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stimmhilfe. Insbesondere
bezieht sie sich auf eine musikalische Stimmhilfe und ein Verfahren, um den
Benutzer zu ermöglichen, dass er ein Musikinstrument leicht in die richtige
Stimmung bringt.
Herkömmlicher Weise wird beim Stimmen eines Musikinstruments eine Vor
richtung wie eine Stimmgabel genutzt, die eine Frequenz mit einer als eine
Referenz verwendeten Tonhöhe erzeugt (beispielsweise 440 Hz (A3)), und
der Benutzer unterscheidet zwischen Tönen des Musikinstruments und der
Stimmgabel.
Bei einem Unisono- oder einem Ensemblespiel ist es nötig, dass ein Musiker
auf die Tonhöhe der anderen Spieler hört und den Ton seines oder ihres In
struments übereinstimmend oder harmonisch zu dieser Tonhöhe macht. Vor
richtungen wie beispielsweise Strimmgabeln werden ebenso verwendet für
das Üben des Angleichens der Tonhöhe und für das Erreichen einer Harmo
nie, so dass er oder sie sich einem Unisono- oder Ensemblespiel anschlie
ßen kann.
Eine chromatische Stimmvorrichtung, die auf einem Meter bzw. einer
Messanzeige oder einer geeigneten Anzeige die Verschiebung bzw. den
Offset eines Eingabetones und eines Referenztones anzeigt, wird ebenso
beim Stimmen eines Musikinstruments verwendet. Bei der Verwendung einer
solchen chromatischen Stimmvorrichtung kann der Spieler das Musikinstru
ment stimmen, während er die Verschiebung des auf dem Meter angezeigten
Tones beobachtet. Im Vergleich mit dem Verfahren der Nutzung einer
Stimmgabel ermöglicht somit die chromatische Stimmvorrichtung ein genaue
res Stimmen. Es gibt chromatische Stimmvorrichtungen, die für das Stimmen
von Gitarren gedacht sind, die Information für Referenztöne entsprechend
der Vielzahl von Saiten gespeichert haben. Der Spieler kann eine Auswahl
des Referenztones der Stimmvorrichtung treffen, und zwar unter der Verwendung
von einem Schalter oder einer anderen geeigneten Auswahlvor
richtung, um so das Stimmen der Vielzahl von Saiten durchzuführen.
Um ein Stimmen eines Musikinstruments unter Verwendung einer Stimmga
bel durchzuführen, ist es jedoch gegebenenfalls nötig, eine Vielzahl von
Stimmgabeln zur Verfügung zu haben, um die gewünschten Töne zu erzeu
gen. Beispielsweise kann es beim Stimmen im Fall einer Gitarre nötig sein,
eine Vielzahl von Stimmgabeln vorzusehen, die Referenztöne entsprechend
den Frequenzen einer jeden der Saiten im freien Zustand erzeugen. Zusätz
lich ist es nötig für das Training eines Blasistrumentenspielers auf genaues
Spielen einer jeden Tonhöhe im Tonumfang, der durch das Blasinstrument
erzeugt werden kann, Stimmgabeln zur Verfügung zu haben, die jeder Ton
höhe im Tonumfang entsprechen. Sofern ein Oszillator anstatt der Stimmga
bel oder -gabeln verwendet wird, und zwar trotzdem das Problem gelöst ist,
eine Vielzahl von Vorrichtungen vorsehen zu müssen, wird der Betrieb des
Einstellens der Frequenz einer jeden durch den Oszillator erzeugten Tonhö
he komplex.
Wenn eine wie zuvor beschriebene chromatische Stimmvorrichtung verwen
det wird, ist es notwendig, obwohl ein genaues Stimmen möglich ist, dass
der Benutzer eine Auswahl trifft, und zwar durch Schalter oder andere geeig
nete Auswahlvorrichtungen, aus einer Vielzahl von Referenztönen, wodurch
der Betrieb komplex gemacht wird. Unter den zuvor beschriebenen chromati
schen Stimmvorrichtungen gibt es eine Art, die automatisch eine korrekte
Tonhöhe schätzt (beispielsweise eine Tonhöhe auf der gleichmäßig tempe
rierten Zwölftonskala), die dem eingegebenen Musikton am nächsten kommt
und auf einem Meter den Offset bzw. den Abstand bezüglich der korrekten
Tonhöhe anzeigt. In dieser Vorrichtung ist es nicht notwendig, Schalter oder
Auswahlvorrichtungen für die Auswahl eines Referenztones zu bedienen.
Jedoch erfordern alle chromatischen Stimmvorrichtungen bzw. -geräte, dass
ein Spieler das Stimmen visuell vornimmt, indem er auf eine Meter- bzw.
Messanzeige Bezug nimmt, während das Stimmen durchgeführt wird, was sie
ungeeignet macht für das Training von Spielern für das Angleichen des To
nes, während sie sich auf den Gehörsinn verlassen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Stimmhilfe und ein Stimmverfahren vor,
durch welche der Benutzer leicht eine annehmbar genaue Stimmung eines
Musikinstruments erreichen kann und welche geeignet sind für die Verwen
dung beim Training des Tongefühls bzw. Tonsinnes des Benutzers.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Stimmhilfe fol
gendes aufweisen: einen Originaltonhöhendetektor für das Detektieren einer
originalen bzw. ursprünglichen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals
entsprechend einem Originalton; einen Bestimmer bzw. eine Bestimmungs
vorrichtung der korrekten Tonhöhe zur Bestimmung einer korrekten Tonhöhe
aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandidaten auf einer vor
bestimmten Skala bzw. Tonleiter, und zwar gemäß der ursprünglichen Ton
höhe, die durch den Originaltonhöhendetektor detektiert wurde; und einen
Signalausgabeabschnitt zur Ausgabe eines Musiksignals entsprechend der
korrekten Tonhöhe, die durch den Bestimmer der korrekten Tonhöhe be
stimmt wurde.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfah
ren zum Stimmen folgendes aufweisen: Detektieren einer originalen bzw.
ursprünglichen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend ei
nem originalen Ton bzw. Originalton; Bestimmen einer korrekten Tonhöhe
aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandidaten auf einer vor
bestimmten Skala, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und Ausgeben
eines Musiksignals entsprechend der korrekten Tonhöhe.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Pro
grammspeichermedium vorgesehen, auf dem ein Programm für die Ausfüh
rung durch einen Computer zur Durchführung eines Stimmverfahrens ge
speichert ist. Das Verfahren kann folgendes aufweisen: eine Tonhöhende
tektionsverarbeitung für die Detektion einer originalen Tonhöhe eines eingegebenen
Musiksignals entsprechend einem Originalton; eine Tonhöhenbe
stimmungsverarbeitung für das Bestimmen einer korrekten Tonhöhe aus zur
Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandidaten einer vorbestimmten
Skala, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und eine Ausgabeverarbei
tung für das Ausgeben eines Musiksignals entsprechend der korrekten Ton
höhe.
Die zuvor genannten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung wer
den beim Lesen der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführun
gen in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen besser verstanden
werden, wobei folgendes gezeigt ist:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Stimmhilfe ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 1a ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Steuerung in der
Stimmhilfe der Fig. 1 zeigt;
Fig. 2 ist ein Konzeptionsdiagramm, das das Verfahren in der Stimm
hilfe der Fig. 1 zur Bestimmung der Tonhöhe der temperierten Stimmung
bzw. der gleichschwebenden Temperatur am nächsten zu einem eingegebe
nen Musikton darstellt;
Fig. 3 ist eine Zeichnung, die eine Steuertafel zeigt, die ein Bestands
element der Stimmhilfe der Fig. 1 ist;
Fig. 4 ist eine Zeichnung, die eine Anzeige zeigt, die ein Bestandsele
ment der Stimmhilfe der Fig. 1 ist;
Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das einen Mischer zeigt, der ein Be
standselement der Stimmhilfe der Fig. 1 ist;
Fig. 6 ist ein Fließdiagramm, das den Betrieb einer Hauptroutine der
Stimmhilfe der Fig. 1 darstellt;
Fig. 7 ist ein Fließdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine für einen
Zeitsteuerungsinterrupt in der Stimmhilfe der Fig. 1 darstellt;
Fig. 8 ist ein Fließdiagramm, das eine Noten-Informationserzeugungs
verarbeitung in der Stimmhilfe der Fig. 1 zeigt;
Fig. 9 ist eine Tabelle, die visuell den gespeicherten Inhalt einer Ton
höhentabelle repräsentiert, die in der Informationserzeugungsverarbeitung
für die korrekte Tonhöhe, wie in Fig. 8 gezeigt, verwendet wird;
Fig. 10 und 10A bilden ein Fließdiagramm, das eine Signalversorgungs
routine in der Stimmhilfe der Fig. 1 darstellt;
Fig. 11 ist eine Tabelle, die visuell den gespeicherten Inhalt einer Ton
höhentabelle repräsentiert, die in der Informationserzeugungsverarbeitung
für die korrekte Tonhöhe in einer Variante der Stimmhilfe verwendet wird;
Fig. 12 ist eine Zeichnung, die eine Steuertafel zeigt, die ein Bestands
element einer anderen Variante der Stimmhilfe ist;
Fig. 13 ist eine Zeichnung, die eine Steuertafel zeigt, die ein Bestands
element von noch einer anderen Variante der Stimmhilfe ist;
Fig. 14 ist eine Zeichnung, die eine Anzeige zeigt, die ein Bestandsele
ment von noch einer anderen Variante der Stimmhilfe ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in der
Folge detailliert beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die relevan
ten, beigefügten Zeichnungen.
Der Aufbau bzw. die Konfiguration eines Ausführungsbeispiels der vorliegen
den Erfindung ist wie folgt.
Fig. 1, welche ein Blockdiagramm ist, die einen Aufbau einer Stimmhilfe ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, zeigt eine
Stimmhilfe mit einem Eingabeabschnitt 10, einem A/D-Wandler 11, einem
Pegeldetektor 12, einem Originaltonhöhendetektor 13, einem Tonhöhenver
schieber (Tonhöheneinsteller) 14, einer Steuerung (Bestimmer der korrekten
Tonhöhe und Tonhöhenunterschiederfasser) 15, einer Steuertafel 16, einer
Anzeige 17, einer Tonquelle (Signalausgabeabschnitt) 18, D/A-Wandlern 19
und 20, einem Mischer 21, einem Ausgabeabschnitt 22 und einem MIDI-
(musical instrument digital interface = Musikinstrumentendigitalschnittstelle)-
Datenausgabeabschnitt (ein anderer Signalausgabeabschnitt) 23.
Der Eingabeabschnitt 10 kann ein Mikrophon, ein Leitungseingangsan
schluss oder ein anderes geeignetes Eingabeelement sein, von welchem aus
ein Musiksignal in diese Stimmhilfe eingegeben wird. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel wird ein Mikrophon als Eingabeabschnitt 10 verwendet und
das Mikrophon erzeugt ein Musiksignal aus einem Musikton, der von einem
Musikinstrument 1 ausgesandt wird.
Der A/D-Wandler 11 führt eine A/D-Wandlung des Musiksignals durch, das
vom Eingabeabschnitt 10 eingegeben wird, wobei das Resultat an den Pe
geldetektor 12, den Originaltonhöhendetektor 13 und den Tonhöhenver
schieber 14 geliefert wird.
Der Pegeldetektor 12 detektiert den Pegel des originalen Musiksignals, das
vom A/D-Wandler 11 geliefert wird. Der Pegel des Musiksignals entspricht
der Intensität des originalen Tons bzw. Originaltons. Der Originaltonhöhen
detektor 13 detektiert die Tonhöhe dieses Musiksignals, nämlich die originale
Tonhöhe. Der detektierte Pegel und die Tonhöhe des ursprünglichen Musik
signals werden an die Steuerung 15 geliefert.
Die Steuerung 15 ist zur Steuerung von verschiedenen Teilen der Stimmhilfe
vorgesehen und weist beispielsweise Elemente auf wie eine CPU (center
processing unit = Zentralverarbeitungseinheit) 15a; einen ROM (read-only
memory = nur Lesespeicher) 15b, in welchem Programme zur Ermöglichung
des Stimmens, Tabellen zur Steuerung und andere nicht löschbare Daten
gespeichert sind; einen RAM 15c, der als ein Arbeitsgebiet oder dergleichen
verwendet wird; und einen Taktoscillator 15d, wie in Fig. 1A gezeigt. Wenn
die Pegelinformation (LV = level) vom Pegeldetektor 12 anzeigt, dass die
Toninstensität über einem Schwellenwert ist, schätzt die Steuerung die kor
rekte Tonhöhe basierend auf der Tonhöheninformation (PT = pitch) vom Ori
ginaltonhöhendetektor 13 und berechnet den Offset bzw. den Abstand der
Tonhöhe zwischen der so geschätzten Tonhöhe und der originalen Tonhöhe
des eingegebenen Musiksignals. Zusätzlich erzeugt die Steuerung 15 ein
MIDI-Datensignal entsprechend der geschätzten korrekten Tonhöhe.
Spezieller sucht die Steuerung 15 basierend auf der Originaltonhöheninfor
mation (PT) vorbestimmte, zur Wahl stehende Tonhöhen bzw. Tonhöhen
kandidaten ab, um die korrekte Tonhöhe aus den Tonhöhenkandidaten zu
wählen, die am nächsten zum originalen Musiksignal ist. In der folgenden
Beschreibung sind die Tonhöhenkandidaten mittlere Tonhöhen, die als Ton
höhen auf der Zwölftonskala mit gleichschwebender Temperatur bzw. der
temperierten Zwölftonskala definiert werden können.
Fig. 2 stellt das Konzept des Verfahrens zur Bestimmung der korrekten mitt
leren Tonhöhe und des Offset aus der Originaltonhöhe dar. Wie in dieser
Zeichnung gezeigt, wird die Bestimmung der korrekten Tonhöhe auf eine
solche Weise durchgeführt, dass die Tonhöhe, die der Originaltonhöhe am
nächsten kommt, aus den mittleren Tonhöhenkandidaten ausgewählt wird,
die zuvor auf der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala eingestellt wurden
(die Tonhöhenkandidaten sind Vielfache von 100 Hundertstel). Daher würde
im Falle, dass eine eingegebene Tonhöhe 80 Hundertstel ist, wie in der
Zeichnung gezeigt, die korrekte Tonhöhe 100 Hundertstel sein, und der Ab
solutwert des Offsetbetrages wäre 20 Hundertstel. Im Falle, dass die einge
gebene Tonhöhe 40 Hundertstel ist, wäre die geschätzte, korrekte Tonhöhe
0 und der Absolutwert des Offsetbetrages wäre 40 Hundertstel. Die spezifi
sche Steuerung, die für die Bestimmung der korrekten Tonhöhe auf diese
Weise durchgeführt wird, wird später beschrieben. Die Steuerung 15 ver
wendet Information, wie beispielsweise die bestimmte korrekte Tonhöhe und
den Betrag des Unterschiedes für die Steuerung von beispielsweise Ele
menten wie die Tonquelle 18, den Tonhöhenverschieber 14 und die Anzeige
17.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Steuertafel 16 Schalter SW1 bis SW5, die in
Ein- oder Auszustände gesetzt werden können, und zwar unabhängig von
einander. Ein Benutzer stellt manuell die Ein/Aus-Einstellungen dieser
Schalter ein, um ein Anweisungsignal an die Steuerung 15 zu senden, wo
durch die Auswahl eines Musiktonausganges und eines Signalausganges
aus dem Ausgabeabschnitt 22 und dem MIDI-Datenausgabeabschnitt 23 er
möglicht wird, wie weiter unten beschrieben wird.
Der Schalter SW1 ist ein Schalter, der auswählt, ob oder ob nicht der Ori
ginalton, der dem Musiksignal aus dem Eingabeabschnitt 10 entspricht, aus
dem Ausgabeabschnitt 22 so wie er ist ausgegeben werden soll. Der Schal
ter SW2 wird für die Auswahl verwendet, ob oder ob nicht ein korrektes Mu
siksignal, dessen Tonhöhe zur nächsten mittleren Tonhöhe durch den Ton
höhenverschieber 14 verschoben ist, an den Ausgabeabschnitt 22 geliefert
werden soll. Die gleiche Klang- bzw. Tonfärbung wie die des Originaltons
wird vom Ausgabeabschnitt 22 ausgegeben, obwohl der Schalter SW2 ein
geschaltet ist.
Im Gegensatz dazu, wenn die Schalter SW3 und SW4 eingeschaltet sind,
wird ein Musiksignal, das von der Tonquelle 18 geliefert wird, an den Ausga
beabschnitt 22 geliefert. Wenn der Schalter SW3 sich im Ein-Zustand befin
det wird ein einfach verarbeitetes Musiksignal, das die gleiche Tonhöhe wie
die des originalen Musiksignals vom Eingabeabschnitt 10 anzeigt, an den
Ausgabeabschnitt 22 geliefert. Wenn der Schalter SW4 sich im Ein-Zustand
befindet, wird ein verschobenes, verarbeitetes bzw. verschoben-verarbeite
tes Musiksignal, und zwar verschoben zur nächsten mittleren Tonhöhe, an
den Ausgabeabschnitt 22 geliefert.
Der Schalter SW5 wird für die Auswahl verwendet, ob oder ob nicht das der
nächsten mittleren Tonhöhe entsprechende MIDI-Datensignal an den MIDI-
Datenausgabeabschnitt 23 geliefert werden soll.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Anzeige 17 einen Anzeigeabschnitt für die
geschätzte Tonhöhe 17a, der die mittlere Tonhöhe (beispielsweise "C") an
zeigt, und zwar wie geschätzt durch die Steuerung 15, und einen Anzeigeab
schnitt für den Tonhöhenunterschied 17b, der den Offset bzw. den Abstand
zwischen dem originalen Musiksignal vom Eingabeabschnitt 10 und der ge
schätzten mittleren Tonhöhe anzeigt, der ebenso durch die Steuerung 15
erhalten wird. Obwohl in dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau der Anzei
geabschnitt für den Tonhöhenunterschied 17b eine analoge Nadelanzeige für
den Tonhöhenoffset ist, sei klar, dass die vorliegende Erfindung keine sol
chen Einschränkungen auferlegt, und dass die Anzeige beispielsweise in di
gitaler Form oder als Graph präsentiert sein kann.
Der in Fig. 1 gezeigte Tonhöhenverschieber 14 verschiebt gemäß dem von
der Steuerung 15 gelieferten Tonhöhenoffset die Tonhöhe des vom Einga
beabschnitt 10 über den A/D-Wandler 11 gelieferten Musiksignals zur näch
sten mittleren Tonhöhe. Daher gibt der Tonhöhenverschieber 14 ein ver
schobenes Musiksignal aus, das die korrekte mittlere Tonhöhe (auf einer
gleichmäßig temperierten Zwölftonskala) anzeigt, die durch die Steuerung 15
bestimmt wurde.
Die Tonquelle 18 kann aus einer Vielfalt von Tonquellenvorrichtungen aus
gewählt werden, die ein Musiksignal mit willkürlicher bzw. freier Frequenz
erzeugen können, beispielsweise eine FM-(Frequenzmodulations-)Tonquelle
oder eine PCM-(Pulskodiermodul-)Tonquelle. Auf der Basis der Noten-
Ein/Aus-Zustände, die von der Steuerung 15 geliefert werden, und der origi
nalen Tonhöhe des eingegebenen Musiksignals erzeugt die Tonquelle 18 ein
einfach verarbeitetes Musiksignal, das eine Frequenz oder eine Tonhöhe
anzeigt, die gleich zu jener des originalen Musiksignals ist, jedoch eine vor
bestimmte Klangfärbung anzeigt, und zwar abhängig vom Status der Ton
quelle 18. Ferner erzeugt die Tonquelle 18 basierend auf den Noten-Ein/Aus-
Zuständen und der durch die Steuerung 15 geschätzten mittleren Tonhöhe
ein verschoben-verarbeitetes Musiksignal, das die geschätzte korrekte Ton
höhe und die vorbestimmte Klangfärbung anzeigt. Die Musiksignale werden
an den Mischer 21 durch die D/A-Wandler 20 geliefert.
Unter der Regelung der Steuerung 15 führt der Mischer 21 ein geeignetes
Mischen des vom Eingabeabschnitt 10 gelieferten originalen Musiksignals,
des vom Tonhöhenverschieber 14 über den D/A-Wandler 19 gelieferten ver
schobenen Musiksignals und der von der Tonquelle 18 über den D/A-Wandler
gelieferten verarbeiteten Musiksignale durch, und er liefert das Ergebnis
an den Ausgabeabschnitt 22. Speziell kann der Mischer 21 eine wie in Fig. 5
gezeigte Konfiguration besitzen. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, besitzt der
Mischer in diesem Ausführungsbeispiel einen Tor- bzw. Gatterteil 30 ein
schließlich von vier Gattern bzw. Toren 21a, 21b, 21c und 21d, und einen
Mischer/Verstärkerteil 31, der die vom Gatterteil 30 ausgegebenen Musiksi
gnale mischt und/oder verstärkt.
Der Gatterteil 30 stellt basierend auf dem von der Steuerung 15 gelieferten
Steuersignal fest, ob oder ob nicht das (die) eingegebene(n) Musiksignal(e)
ausgegeben werden soll(en). Das von der Steuerung 15 gelieferte Steuersi
gnal wird durch die Ein/Aus-Zustände der Schalter SW1 bis SW4 (sich Fig.
3) der zuvor erwähnten Steuertafel 16 erstellt. Spezieller wird mit dem
Schalter SW1 in einem Ein-Zustand das Gatter 21a aktiviert, um dem vom
Eingabeabschnitt 10 gelieferten originalen Musiksignal zu gestatten, durch
das Gatter 21a zu passieren. Mit dem Schalter SW2 im Ein-Zustand wird das
Gatter 21b aktiviert, um dem verschobenen Musiksignal, das eine vom Ton
höhenverschieber 14 gelieferte, geschätzte mittlere Tonhöhe anzeigt, ein
Passieren zu gestatten.
Mit dem Schalter SW3 im Ein-Zustand wird dem einfachverarbeiteten Mu
siksignal, das eine Tonhöhe gleich zum von der Tonquelle 18 gelieferten ori
ginalen Ton anzeigt, gestattet, durch das Gatter 21c zu passieren. Mit dem
Schalter SW4 im Ein-Zustand wird das Gatter 21d aktiviert, so dass das ver
schoben-verarbeitete Musiksignal, das eine von der Tonquelle gelieferte, ge
schätzte, korrekte mittlere Tonhöhe anzeigt, durch das Gatter 21d passieren
kann.
Demgemäß wird (werden) abhängig von den Ein/Aus-Zuständen der Schalter
SW1 bis SW4 das (die) von einem einzigen, originalen Ton abgeleitete(n)
Signal(e) vom Gatterteil 30 an den Mischer/Verstärkerteil 31 geliefert. Wenn
eine Vielzahl von Signalen gleichzeitig geliefert werden, addiert der Mi
scher/Verstärkerteil 31 die Signale auf. Dann wird das einzelne oder gesamte
Signal durch den Mischer/Verstärker 31 verstärkt und an den Ausga
beabschnitt 22 geliefert. Der Verstärkungsfaktor oder die Verstärkung des
Mischers/Verstärkers 31 kann genau bzw. geeignet als eine Konstante ein
gestellt werden. Alternativ kann der Verstärkungsfaktor bezüglich der verar
beiteten Signale von der Tonquelle 18 variieren gemäß dem Pegel des ein
gegebenen Musiksignals, der durch den Pegeldetektor 12 detektiert wurde.
Der in Fig. 1 gezeigte Ausgabeabschnitt 22 kann ein Ausgabeleitungsan
schluss für die Ausgabe eines vom Mischer 21 gelieferten, resultierenden
Musiksignals sein, oder ein Lautsprecher oder ein anderer passender Tone
mitter bzw. -sender, der einen Musikton entsprechend dem vom Mischer 21
gelieferten, resultierenden Musiksignal aussendet.
Der MIDI-Datenausgabeabschnitt 23 gibt ein durch die Steuerung 15 er
zeugtes MIDI-Datensignal nach außen, wenn der Schalter SW5 auf der
Steuertafel 16 sich im Ein-Zustand befindet.
Der Betrieb bzw. die Funktionsweise des zuvor beschriebenen Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung wird in der Folge beschrieben. Zuerst
wird das von der Steuerung 15 ausgeführte Hauptroutinenprogramm unter
Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Zuerst, wenn Leistung an die Stimmhilfe angelegt wird, wird eine Initialisie
rungsverarbeitung bei Schritt Sa1 durchgeführt. Diese Verarbeitung weist
beispielsweise die Initialisierung von der Steuerung 15 zugeordneten, ver
schiedenen Registern auf. Als nächstes wird eine Tafelverarbeitung bei
Schritt Sa2 durchgeführt, in der die Ein/Aus-Zustände der Schalter SW1 bis
SW5 der Steuertafel 16 detektiert werden und in die entsprechenden Regi
ster geschrieben werden.
Dann erzeugt bei Schritt Sa3 die Steuerung 15 die Noten-Ein/Aus-Informa
tion, die an die Tonquelle ausgegeben werden soll, und die Information, die
auf der Anzeige 17 gemäß den Parametern angezeigt werden soll, die aus
der später beschriebenen Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung erhalten wer
den. Die erzeugte Information wird an die Tonquelle 18 und die Anzeige 17
bei Schritt Sa4 geliefert. Dann kehrt die Hauptroutine zurück zu Schritt Sa2,
wobei die Verarbeitungen bzw. Prozesse von Schritt Sa2 bis Sa4 wiederholt
werden.
Die Steuerung 15 der Stimmhilfe hat eine Zeitsteuerung eingebaut, die Inter
rupts bzw. Unterbrechungen zu festen Zeitintervallen bewirkt, und zwar als
ein Mittel zur Garantie, dass der Kontrolleur bzw. Supervisor periodisch ein
gegeben wird. Die Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung wird wie folgt durch
geführt.
Die Zeitsteuerungsinterruptverarbeitungsroutine wird verwendet, um eine
Tonhöhe auf der (gleichschwebenden) Temperatur zu bestimmen, die dem
eingegebenen originalen Musiksignal am nächsten kommt, und zwar basie
rend auf dem Pegel und der Tonhöhe, die durch den Pegeldetektor 12 und
den Originaltonhöhendetektor 13 erfasst wurden, und sie erzeugt Parameter
zur Berechnung des Unterschiedes (dPIT) zwischen der bestimmten Ton
höhe und der Tonhöhe des eingegebenen originalen Musiksignals. Diese
Zeitsteuerungsinterruptverarbeitungsroutine wird in der Folge unter Bezug
nahme auf Fig. 7 beschrieben.
Zuerst werden der Pegel LV des eingegebenen Musiksignals vom Pegelde
tektor 12 und die Originaltonhöhe PT des eingegebenen Musiksignals vom
Originaltonhöhendetektor 13 bei Schritt Sb1 erfasst bzw. gehalten.
Eine Entscheidung wird dann in Schritt Sb2 dahingehend gemacht, ob oder
ob nicht der erfasste Pegel LV größer ist als ein Schwellenwertpegel DLV.
Wenn an diesem Punkt der Pegel LV des eingegebenen Musiksignals kleiner
als der Schwellenwert DLV (das Original ist still) ist, wird die Steuerung so
durchgeführt, dass kein Ton erzeugt wird, was bedeutet, dass ein Musikton
signal nicht gebildet oder ausgegeben werden soll durch die Tonquelle 18
und den Pegelverschieber 14, und die Signale nicht an die Anzeige 17 und
den MIDI-Datenausgabeabschnitt 23 geliefert werden sollen. Spezieller wird
bei Schritt Sb3 ein Test zur Bestimmung durchgeführt, ob oder ob nicht eine
Tonerzeugungsflagge gesetzt ist, das heißt, eine Bestimmung dahingehend,
ob oder ob nicht ein Ton derzeit erzeugt wird. Wenn die Entscheidung bei
Schritt Sb3 zustimmend ist, wird die Ton- bzw. Noten-Aus-Flagge zum Zweck
des Aussendens der Ton- bzw. Noten-Aus-Information an die Tonquelle 18
bei Schritt Sb4 auf den Ein-Zustand gesetzt. Die Tonerzeugungsflagge zeigt
an, dass ein Ton derzeit erzeugt wird, während die Ton- bzw. Noten-Ein-
Flagge anzeigt, dass eine Tonerzeugung angewiesen wurde und die Ton-
bzw. Noten-Aus-Flagge anzeigt, dass ein Beenden des Tons bzw. ein Ton
stopp angewiesen wurde.
Jedoch können anstatt einer solchen Noten-Aus-Information, sofern irgend
ein Ton nicht erzeugt werden soll (das Original ist still), und zwar ohne Be
tracht der Einstellzustände der Schalter SW1 bis SW4 auf der Steuertafel 16
(Fig. 3), alle Gatter 21a bis 21d des Mischers 21 (Fig. 5) desaktiviert sein.
Wenn jedoch bei Schritt Sb2 entschieden wird, dass der eingegebene Musik
signalpegel LV größer als der Schwellenwert DLV ist, wird eine Steuerung
dahingehend durchgeführt, dass ein Ton erzeugt wird, was bedeutet, dass
ein Musiktonsignal durch die Tonquelle 18 und den Tonhöhenverschieber 14
gebildet und ausgegeben werden soll und die Signale an die Anzeige 17 und
den MIDI-Datenausgabeabschnitt 23 geliefert werden sollen. Spezieller wird
in Schritt Sb5 eine Entscheidung dahingehend gemacht, ob oder ob nicht
derzeit ein Ton erzeugt wird. Wenn ein Ton erzeugt wird (Die Entscheidung
bei Schritt Sb5 ist negativ) wird eine Noten-Ein-Flagge für den Zweck des
Aussendens der Noten-Ein-Information an die Tonquelle 18 bei Schritt Sb6
auf den Ein-Zustand gesetzt und die Routine schreitet fort zu Schritt Sb7.
Andererseits, wenn die Entscheidung bei Schritt Sb5 zustimmend ist,
schreitet die Routine direkt zu Schritt Sb7.
Im Falle, dass eine Tonerzeugungsanweisung gegeben wird, wird zuerst die
originale Tonhöhe PT (Hz) vom Originaltonhöhendetektor 13 in einen Hundertstelwert
PIT (Hundertstel) bei Schritt Sb7 gemäß der folgenden Bezie
hung umgewandelt.
PIT = 1200 × log2(PT/440)
PIT ist die Originaltonhöhe repräsentiert in Hundertstel, wobei PIT Null ist,
wenn die Originaltonhöhe A3 (440 Hz) ist. Obwohl der Hundertstelwert PIT
der Originaltonhöhe aus der obigen Beziehung berechnet werden kann, ist
es alternativ möglich, eine Tabelle der Entsprechung zwischen der eingege
benen Frequenz PT (Hz) und dem Hundertstelwert PIT zu speichern und den
Hundertstelwert unter Bezugnahme auf diese Tabelle zu bestimmen.
Als nächstes wird die Originaltonhöhe PIT (Hundertstel) des eingegebenen
Musiksignals bei Schritt Sb7 durch 100 geteilt und der Rest wird bei Schritt
Sb8 berechnet. Da die mittleren Tonhöhenkandidaten auf der gleichmäßig
temperierten Zwölftonskala sind und Vielfache von 100, ist der Rest der
Offsetbetrag dCENT (Hundertstel) zwischen dem wahrscheinlichsten Tonhö
henkandidaten auf der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala und der ori
ginalen Tonhöhe.
Die originale Tonhöhe PIT repräsentiert in Hundertstel wird auf einen Halb-
Schrittwert tCD auf der chromatischen Skala in Schritt Sb9 umgewandelt.
Speziell wird der Wert von tCD berechnet durch die folgende Beziehung.
tCD = TRUNCATE (PIT/100)
In der obigen Gleichung ist TRUNCATE(X) eine Funktion für das Abtrennen
(engl. truncate) des Dezimalanteils einer Zahl X und das Belassen nur der
ganzen Zahl. Beispielsweise wenn die Originaltonhöhe A3 (440 Hz) ist, wäre
tCD 0.
Weiter wird eine Variable SIG bestimmt durch die folgende Beziehung. Die
Variable SIG ist plus oder minus Eins, was anzeigt, ob oder ob nicht die
Tonhöhe des Originaltons größer als die daraus geschätzte mittlere Tonhöhe
ist. In der Noten-Infromationserzeugungsverarbeitung, die später beschrieben
wird, wird die Variable SIG verwendet zur Bestimmung der Tonhöhe auf
der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala, die dem eingegebenen Musiksi
gnal am nächsten kommt.
SIG = SIG (tCD)
In der obigen Beziehung ist SIG (X) eine Funktion, die ein Plus- oder ein Mi
nuszeichen von X erfasst. Beispielsweise wenn X negativ ist, wird SIG = -1
und wenn X positiv ist, wird SIG = 1.
Dann kehrt diese Routine zurück zur Hauptroutine der Fig. 6.
Die Routine zur Erzeugung der Ton- bzw. Noten-Information wird unter Be
zugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Diese Routine ist der Prozess, der durch
Schritt Sa3 in Fig. 6 identifiziert wurde. In der Routine wird die wahrscheinli
che mittlere Tonhöhe auf der Basis der Daten berechnet, die durch die zuvor
beschriebenen Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung erzeugt werden, und der
Unterschied zwischen der bestimmten mittleren Tonhöhe und der Tonhöhe
des eingegebenen Musiksignals wird berechnet, um so die Noten-Information
wie nachfolgend beschrieben zu erzeugen.
Zuerst wird bei Schritt Sc1 eine Bestimmung dahingehend gemacht, ob oder
ob nicht durch die zuvor beschriebene Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung
die Noten-Ein-Flagge sich im Ein-Zustand befindet, oder ob ein Ton derzeit
erzeugt wird. Wenn die Noten-Ein-Flagge im Aus-Zustand ist und ein Ton
derzeit nicht erzeugt wird (Die Entscheidung in Schritt Sc1 ist negativ), wird
die Noten-Information nicht erzeugt und die Routine wird beendet um zur
Hauptroutine der Fig. 6 zurückzukehren.
Wenn jedoch die Noten-Ein-Flagge im Ein-Zustand ist oder ein Ton derzeit
erzeugt wird (die Entscheidung in Schritt Sc1 ist zustimmend), wird die No
ten-Informationserzeugungsverarbeitung durchgeführt. Speziell wird zuerst
bei Schritt Sc2 eine Bestimmung dahingehende gemacht, ob oder ob nicht
der Absolutwert des Offset dCENT vom wahrscheinlichsten Tonhöhenkandidaten
auf der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala, der in der zuvor be
schriebenen Zeitsteuerungsinterruptroutine geschätzt wurde, größer als 50
ist.
Wenn der Absolutwert von dCENT größer als 50 ist (die Entscheidung bei
Schritt Sc2 ist zustimmend), wird bei Schritt Sc3 die in der Zeitsteuerungsin
terruptverarbeitung bestimmte Variable SIG zum Halbschrittwert tCD hinzu
addiert, der ebenso in der Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung bestimmt
wurde, um so einen Wert CD der mittleren Tonhöhe zu erhalten, die in der
Halbtonskala repräsentiert ist, und zwar am nächsten zur eingegebenen
Tonhöhe PIT. Demgemäß ist im Falle einer eingegebenen Tonhöhe PIT von
70 vom Originaltonhöhendetektor 13 CD gleich 1, während tCD gleich 0 ist.
Wenn die eingegebene Tonhöhe PIT -70 ist, während tCD gleich 0 ist, ist
CD = -1.
Der Verschiebungsbetrag dPIT (Hundertstel) zum Zweck des Verschiebens
der original eingegebenen Tonhöhe PIT auf die im Schritt Sc3 geschätzte
mittlere Tonhöhe wird durch die folgende Beziehung bei Schritt Sc4 berech
net.
dPIT = SIG × (100 - |dCENT|)
wobei dCENT und SIG die in der zuvor beschriebenen Zeitsteuerungsinter
ruptverarbeitung bestimmten Werte sind.
Daher sind im Falle, im welchem die eingegebene Tonhöhe vom Originalton
höhendetektor 13 70 Hundertstel ist, dCENT = 70 Hundertstel und dPIT = 30
Hundertstel. Wenn die eingegebene Tonhöhe PIT gleich -70 Hundertstel ist,
sind dCENT = -70 Hundertstel und dPIT = 30 Hundertstel.
Wenn jedoch der Absolutwert von dCENT in Schritt Sc2 auf weniger als 50
bestimmt wird, schreitet die Routine fort zu Schritt Sc5, in dem der in der
Zeitsteuerungsinterruptverarbeitung bestimmte Wert in Halbschritteinheiten
tCD als der Wert CD genommen wird, der die mittlere Tonhöhe in der Halb
tonskala anzeigt, die am nächsten zur eingegebenen Tonhöhe PIT ist. Der
Verschiebungsbetrag dPIT für das Verschieben der original eingegebenen
Tonhöhe PIT auf die im Schritt Sc5 bestimmte mittlere Tonhöhe CD wird
durch die folgende Beziehung in Schritt Sc6 bestimmt.
dPIT = -dCENT
Demgemäß, wenn beispielsweise die eingegebene Tonhöhe PIT vom Ori
ginaltonhöhendetektor 13 25,5 Hundertstel ist, sind tCD = CD = 0, dCENT =
25,5 Hundertstel und dPIT = -25,5 Hundertstel.
Auf diese Weise wird die in der Halbtonskala repräsentierte und aus der ori
ginalen Tonhöhe PIT des eingegebenen Musiksignals geschätzte mittlere
Tonhöhe CD erhalten, und der Verschiebungsbetrag dPIT für das Verschie
ben der originalen Tonhöhe PIT auf die geschätzte mittlere Tonhöhe wird
erstellt. Nachfolgend werden diese bestimmten Parameter von der Steuerung
verwendet zur Erzeugung von Signalen, die an die Tonquelle 18 und die An
zeige 17 geliefert werden sollen.
Spezieller wird bei Schritt Sc7 eine Entscheidung dahingehend gemacht, ob
oder ob nicht der derzeitige Wert der mittleren Tonhöhe CD in der Halb
tonskala unterschiedlich ist vom CD-Wert, wie er neu, wie zuvor beschrieben,
bestimmt wurde. Wenn der neu geschätzte Wert von CD unterschiedlich ist
zum derzeitigen Wert (die Bestimmung bei Schritt Sc7 ist zustimmend), wird
in Schritt Sc8 eine Flagge für die Verarbeitung zur Änderung der mittleren
Tonhöhe auf den Ein-Zustand gesetzt. Auf die Flagge wird Bezug genommen
zum Zweck der Ausgabe von MIDI-Daten (wie weiter unten beschrieben).
Aus der neu geschätzten CD wird die Tonhöheninformation CENTER (Hun
dertstel) der geschätzten mittleren Tonhöhe, die an die Tonquelle 18 ausge
geben werden soll, bei Schritt Sc9 gemäß der folgenden Beziehung be
stimmt.
CENTER = CD × 100
Als nächstes wird die auf der Anzeige anzuzeigende Information aus der ge
schätzten mittleren Tonhöhe CD bei Schritt Sc10 erzeugt. An diesem Punkt
wird die geschätzte mittlere Tonhöhe CD geteilt durch 12, um den resultie
renden Rest zu erhalten, der dem Tonhöhennamen entspricht, d. h. A, A#, B
bzw. H und dergleichen. Durch Bezugnahme auf die in Fig. 9 repräsentierte,
zuvor gespeicherte Tonhöhentabelle, die die Beziehung zwischen dem Rest
und der Tonhöhe anzeigt, wird die an die Anzeige 17 auszugebende Tonhö
heninformation erzeugt. Beispielsweise, wenn der Rest der zuvor erwähnten
Berechnung 3 ist, wird die Tonhöheninformation entsprechend zur Tonhöhe
C erzeugt, so dass der Anzeigeabschnitt für die geschätzte Tonhöhe 17a ein
"C" zeigen wird.
Als nächstes wird bei Schritt Sc11 der Offsetbetrag DdPIT unter der Nutzung
des Verschiebungsbetrags dPIT bestimmt, der auf dem Anzeigeabschnitt für
den Tonhöhenunterschied 17b der Anzeige 17 angezeigt werden soll. Da der
zuvor beschriebene Verschiebungsbetrag dPIT der Unterschied zwischen der
eingegebenen Tonhöhe PIT und der geschätzten, mittleren Tonhöhe ist, wird
der darzustellende mittlere Tonhöhenoffsetbetrag DdPIT durch die folgende
Beziehung berechnet.
DdPIT = -dPIT
Dann ist die Noten-Informationserzeugungsroutine beendet und kehrt zurück
zur Hauptroutine.
Die Verarbeitung für das Vorsehen bzw. Liefern der verschiedenen Informa
tion durch die Steuerung 15, die durch die zuvor erwähnte Tonhöheninfor
mationserzeugungsverarbeitung erzeugt wird, an den Tonhöhenverschieber
14, die Anzeige 17, die Tonquelle 18 und den MIDI-Datenausgabeabschnitt
23 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 10A in der Folge be
schrieben. Diese Signalversorgungsroutine ist der Prozess, der durch Schritt
Sa4 in Fig. 6 bezeichnet wird.
Zuerst wird der Verschiebungsbetrag dPIT an den Tonhöhenverschieber 14
bei Schritt Sd1 geliefert. Demgemäß verschiebt der Tonhöhenverschieber 14
die original eingegebene Tonhöhe PIT um den Verschiebungsbetrag dPIT,
um so ein Musiksignal zu erzeugen, das die geschätzte mittlere Tonhöhe an
zeigt.
Als nächstes werden bei Schritt Sd2 die Zustände der Schalter SW1 und
SW5 auf der Steuertafel 16 abgefühlt und der Gatterteil 30 des Mischers 21
(Fig. 5) wird basierend auf diesen Zuständen geregelt bzw. gesteuert.
In der Folge werden die wie zuvor beschrieben bestimmten Tonhöheninfor
mation und der Offsetbetrag DdPIT an die Anzeige 17 bei Schritt Sd3 gelie
fert, was in einer Anzeige der Tonhöhe und des Offsetbetrags auf dem An
zeigeabschnitt für die geschätzte Tonhöhe 17a bzw. dem Anzeigeabschnitt
für den Tonhöhenunterschied 17b resultiert.
Als nächstes wird ein Test dahingehend bei Schritt Sd4 durchgeführt, ob
oder ob nicht die Noten-Ein-Flagge sich im Ein-Zustand befindet. Wenn die
Noten-Ein-Flagge im Ein-Zustand ist (die Entscheidung im Schritt Sd4 ist zu
stimmend), weist die Steuerung 15 die Tonquelle 18 an, einen neuen Ton
bzw. Klang zu erzeugen, die Tonerzeugungflagge auf den Ein-Zustand zu
setzen, und liefert die original eingegebene Tonhöhe PIT und die geschätzte
mittlere Tonhöhe CENTER an die Tonquelle 18 bei Schritt SD5. Demgemäß
erzeugt die Tonquelle 18 ein Musiksignal ähnlich zum eingegebenen Musik
ton und ein Musiksignal, das die mittlere Tonhöhe anzeigt.
Dann wird ein Test dahingehend bei Schritt Sd6 durchgeführt, um zu be
stimmen, ob oder ob nicht die MIDI-Datenausgabeflagge sich im Ein-Zustand
befindet, das heißt, es wird bestimmt, ob der Schalter SW5 der Steuertafel
16 sich im Ein-Zustand befindet. Wenn die MIDI-Datenausgabeflagge im
Aus-Zustand ist, das heißt, wenn der Schalter SW5 im Aus-Zustand ist, und
MIDI-Daten nicht ausgegeben werden sollen, wird die Noten-Ein-Flagge auf
Aus bei Schritt Sd9 zurückgesetzt und diese Signalversorgungsroutine kehrt
zurück zur Hauptroutine der Fig. 6.
Wenn jedoch der Test bei Schritt Sd6 zustimmend ist, was anzeigt, dass die
MIDI-Datenausgabeflagge im Ein-Zustand ist (das heißt, dass der Schalter
SW5 im Ein-Zustand ist), schreibt die Steuerung 15 MIDI-Noten-Ein-Daten
MIDI CD in den MIDI-Datenübertragungspuffer des Ausgabeabschnittes 23
bei Schritt Sd7, so dass der MIDI-Datenausgabeabschnitt 23 die MIDI-Noten-
Ein-Daten ausgeben kann. Die MIDI-Noten-Ein-Daten weisen MIDI CD auf,
die die MIDI-Notenzahl entsprechend der zu erzeugenden Tonhöhe gemäß
MIDI anzeigt, und dies unterscheidet sich von der mittleren Tonhöhe CD, die
auf der Halbtonskala repräsentiert ist, wobei CD Null ist, wenn die originale
Tonhöhe A3 ist (440 Hz). Beispielsweise ist im Fall der Tonhöhe C3 die ent
sprechende MIDI-Notenzahl 60 und der entsprechende CD-Wert ist -9.
Demgemäß wird CD in die MIDI-Notenzahl MIDI CD gemäß der folgenden
Gleichung umgewandelt.
MIDI CD = CD + 69
Weiter wird die zuletzt berechnete MIDI-Notenzahl MIDI CD als ein Parame
ter LAST durch die Steuerung 15 bei Schritt Sd8 gehalten. Dann schreitet die
Routine zu Schritt Sd9 fort, wo die Noten-Ein-Flagge in den Aus-Zustand zu
rückgesetzt wird und die Signalversorgungsroutine kehrt zurück zur Haupt
routine der Fig. 6.
Wenn beim Test von Sd4 die Noten-Ein-Flagge im Aus-Zustand ist, schreitet
die Routine fort zu Schritt Sd10, wo ein Test dahingehend durchgeführt wird,
ob oder ob nicht die Tonerzeugungsflagge sich im Ein-Zustand befindet, das
heißt, es wird getestet, ob oder ob nicht derzeit ein Ton bzw. Klang erzeugt
wird. Wenn bei Schritt Sd10 derzeit kein Ton erzeugt wird, kehrt diese Si
gnalversorgungsroutine zurück zur Hauptroutine der Fig. 6.
Wenn jedoch das Ergebnis des Tests bei Schritt Sd10 ergibt, dass derzeit
ein Ton erzeugt wird, wird bei Schritt Sd11 ein Test dahingehend gemacht,
ob oder ob nicht die Noten-Aus-Flagge sich im Ein-Zustand befindet, was
das Anhalten des Tons anzeigt.
Wenn die Noten-Aus-Flagge sich im Ein-Zustand bei Schritt Sd11 befindet,
wird eine Stummanweisung an die Tonquelle 18 bei Schritt Sd12 ausgege
ben. Dann wird ein Test bei Schritt Sd12 zur Bestimmung gemacht, ob oder
ob nicht sich die MIDI-Datenausgabeflagge im Ein-Zustand befindet, das
heißt, es wird bestimmt, ob oder ob nicht der Schalter SW5 der Steuertafel
16 sich im Ein-Zustand befindet. Wenn sich die MIDI-Datenausgabeflagge im
Ein-Zustand bei Schritt Sd13 befindet, werden die MIDI-Noten-Aus-Daten
einschließlich der MIDI-Notenzahl LAST erzeugt und überschrieben in den
MIDI-Datenübertragungspuffer bei Schritt Sd14, so dass der MIDI-Datenaus
gabeabschnitt nicht die MIDI-Noten-Ein-Daten ausgeben kann, die die letzte
Tonhöhe anzeigen. An diesem Punkt, wie hinsichtlich Schritt Sd7 beschrie
ben wurde, wird die auf der Halbtonskala repräsentierte mittlere Tonhöhe CD
umgewandelt in die MIDI-Notenzahl MIDI CD.
Dann wird die Noten-Ein-Flagge und die Tonerzeugungsflagge auf Aus in
Schritt Sd15 zurück gesetzt und die Änderungsverarbeitungsflagge wird in
den Aus-Zustand bei Schritt Sd16 zurückgesetzt. Dann kehrt diese Signal
versorgungsroutine zurück zur Hauptroutine der Fig. 6.
Wenn beim Test von Sd11 die Entscheidung dahingehend war, dass die
Noten-Aus-Flagge sich im Aus-Zustand befindet, wird derzeit ein Ton erzeugt
und dies soll fortgesetzt werden. In diesem Fall werden die mittlere Tonhöhe
CENTER, die durch die zuvor beschriebenen Noten-Informationserzeu
gungsverarbeitung bestimmt wurde, und die original eingegebene Tonhöhe
PIT an die Tonquelle 18 bei Schritt Sd17 geliefert. Demgemäß erzeugt die
Tonquelle 18 ein verschoben-verarbeitetes Musiksignal entsprechend der
neu bestimmten mittleren Tonhöhe CENTER und ein einfach verarbeitetes
Musiksignal entsprechend der original eingegebenen Tonhöhe PIT.
Als nächstes wird ein Test zur Bestimmung gemacht, ob oder ob nicht die
Änderungsverarbeitungsflagge für die mittlere Tonhöhe sich im Ein-Zustand
bei Schritt Sd18 befindet. Vor diesem Punkt war die Änderungsverarbei
tungsflagge für die mittlere Tonhöhe entweder auf Ein oder Aus bei Schritt
Sc8 der zuvor beschriebenen Noten-Informationserzeugungsverarbeitung
gesetzt.
Im Falle, in welchem die Änderungsverarbeitungsflagge für die mittlere Ton
höhe auf den Ein-Zustand gesetzt war, das heißt, im Fall, in welchem die
mittlere Tonhöhe CENTER geändert wurde gegenüber der derzeit erzeugten
mittleren Tonhöhe CENTER, wird ein Test bei Schritt Sd19 zur Bestimmung
gemacht, ob oder ob nicht die MIDI-Datenausgabeflagge sich im Ein-Zustand
befindet, das heißt, es wird bestimmt, ob oder ob nicht sich der Schalter
SW5 der Steuertafel 16 im Ein-Zustand befindet. Wenn in diesem Test das
Ergebnis anzeigt, dass sich die MIDI-Datenausgabeflagge im Ein-Zustand
befindet, werden MIDI-Noten-Aus-Daten einschließlich der letzen MIDI-No
tenzahl LAST erzeugt und bei Schritt Sd20 überschrieben in den MIDI-Da
tenübertragungspuffer, so dass der MIDI-Datenausgabeabschnitt nicht die
MIDI-Noten-Ein-Daten ausgeben kann, die die letzte Tonhöhe anzeigen.
Dieses LAST zeigt die Notenzahl in Übereinstimmung mit MIDI unmittelbar
bevor sie in den Übertragungspuffer beim zuvor erwähnten Schritt Sd8 oder
bei Schritt Sd22, der weiter unten beschrieben wird, geschrieben wird. Das
heißt, bei Schritt Sd20 werden Daten erzeugt, die ein Ton- bzw. Noten-Aus
für die derzeit angewiesene Notenzahl anweisen.
In der Folge bzw. nachfolgend werden MIDI-Noten-Ein-Daten einschließlich
der neuen MIDI-Notenzahl MIDI CD erzeugt und bei Schritt Sd21 überschrie
ben in den MIDI-Datenübertragungspuffer, so dass der MIDI-Datenausgabe
abschnitt die MIDI-Noten-Ein-Daten ausgeben kann, die die neue Tonhöhe
anzeigen. Dann wird bei Schritt Sd22 der Parameter LAST auf MIDI CD ak
tualisiert. Die Verarbeitung schreitet dann fort zu Schritt Sd16, in welchem
die Änderungsverarbeitungsflagge in den Aus-Zustand zurückgesetzt wird.
Dann kehrt diese Signalversorgungsroutine zurück zur Hauptroutine der Fig.
6.
Wie zuvor beschrieben, ist es bei einer Stimmhilfe gemäß dem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung möglich, zusätzlich zur Bestimmung der
korrekten mittleren Tonhöhe auf der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala,
die der originalen Tonhöhe des eingegebenen Musiksignals am nächsten
kommt, den Betrag der Verschiebung zwischen der bestimmten Tonhöhe und
der original eingegebenen Tonhöhe zu detektieren. Unter Nutzung der Infor
mation, die auf diese Weise bestimmt wird, wird der Mischer nicht nur mit
dem eingegebenen Musiksignal (Originalton), sondern ebenso mit einem
durch Verschieben des eingegebenen Musiksignals auf die geschätzte mitt
lere Tonhöhe erzeugten verschobenen Musiksignal, einem von der Tonquelle
18 stammenden einfach-verarbeitetem Musiksignal, das eine Tonhöhe hat,
die gleich ist zur eingegebenen Tonhöhe des eingegebenen Musiktons, und
einem verschoben-verarbeiteten Musiksignal bei der geschätzten mittleren
Tonhöhe von der Tonquelle 18 versorgt.
Der Benutzer kann die Steuertafel 16 so steuern, um eines oder mehrere
Musiksignale auszuwählen, die an den Mischer 21 geliefert werden sollen.
Zusätzlich kann der Ton bzw. Klang bei der geschätzten mittleren Tonhöhe
als MIDI-Daten ausgegeben werden. Beispielsweise, wenn die Schalter SW2
und Schalter SW4 oder SW5 auf den Ein-Zustand gesetzt sind, können nur
Musiksignale (und möglicher Weise Musiktöne) entsprechend zu der korrek
ten mittleren Tonhöhe erzeugt werden. Demzufolge wird beim Stimmen einer
Gitarre, wenn eine bestimmte bzw. besondere Saite in Schwingung versetzt
wird, die korrekte, mittlere Tonhöhe auf der gleichmäßig temperierten Zwölf
tonskala am nächsten zur Tonhöhe des Originaltons bestimmt und ein Mu
sikton der korrekten mittleren Tonhöhe erzeugt. Der Benutzer kann das
Stimmen durchführen, während er den auf diese Weise erzeugten Musikton
und den von der Gitarre erklingenden Musikton vergleicht.
Demgemäß ist es nicht nötig, eine Vielzahl von Stimmgabeln oder Refe
renztongeneratoren zur Verfügung zu haben, die einer jeden Saite entspre
chen. Da der Musikton bei der korrekten mittleren Tonhöhe automatisch bestimmt
wird, ist es nicht nötig, die Auswahloperation einer jeden Referenz
frequenz für jede Saite durchzuführen.
Zusätzlich ist es wegen der Möglichkeit, einen Musikton bei der korrekten
mittleren Tonhöhe zu erzeugen, möglich, dass der Benutzer selbst hörbar
den Offset bzw. den Abstand zwischen dem durch das Instrument erzeugten
Ton und der mittleren Tonhöhe detektiert, weshalb die Stimmhilfe geeignet
ist zur Verwendung beim Trainieren des Stimmens nach Gehöhr. Es ist
ebenso möglich, die korrekte mittlere Tonhöhe und den Offset zwischen der
korrekten mittleren Tonhöhe und der originalen Tonhöhe visuell zu verifizie
ren durch Bezugnahme auf die Anzeige 17, und es ist möglich, die selbe Art
des Gehörtrainings durchzuführen, während die Tonhöhe visuell beobachtet
wird. Dies ist geeignet beim Trainieren eines Anfängerspielers, der nahezu
kein Gefühl für geringe bzw. leichte Tonunterschiede hat.
Während die vorliegende Erfindung im besonderen unter Bezugnahme auf
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, sei
klar, dass durch den Fachmann verschiedene Änderungen in der Form und
in Einzelheiten angebracht werden können, ohne vom Gedanken und Um
fang der durch die Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen. Solche
Variationen, Änderungen und Modifikationen sollen als Äquivalente vom
Umfang der Ansprüche umfasst sein. Beispiele solcher Äquivalente werden
in der Folge beschrieben.
Während im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tonhöheninfor
mation am nächsten zum eingegebenen Musiksignal auf der Anzeige 17 an
gezeigt wird, ist es weiter möglich, die angezeigte Tonhöheninformation
(Buchstaben) zu ändern, und zwar abhängig davon, ob oder ob nicht die
mittlere Tonhöhe über der eingegebenen Tonhöhe ist. In diesem Fall wird die
Tonhöhentabelle mit dem Inhalt, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, gespeichert.
Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist wird in dieser Tonhöhentabelle bezüglich
des Restes aus der Berechnung, wie sie im zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel durchgeführt wird (Noten-Informationserzeugungsverarbeitung,
Schritt Sc10, wie in Fig. 8 gezeigt) die gespeicherte Tonhöheninformation
unterteilt zwischen den Fällen, in welchen die geschätzte mittlere Tonhöhe
CENTER größer und kleiner ist als die original eingegebene Tonhöhe PIT.
Bei der Verwendung dieser Konfiguration vergleicht die Steuerung 15 die ori
ginal eingegebene Tonhöhe PIT mit der geschätzten mittleren Tonhöhe
CENTER, um festzustellen, welche größer ist. Das Ergebnis dieses Ver
gleichs wird verwendet, um den Teil der Tabelle, auf den Bezug genommen
wird, zu schalten, so dass die auf dem Anzeigenabschnitt 17 angezeigte
Tonhöheninformation unterschiedlich ist abhängig davon, ob die geschätzte
mittlere Tonhöhe höher oder niedriger als der Originalton ist.
Spezieller, wenn die geschätzte mittlere Tonhöhe größer ist als das Original,
kann die mittlere Spalte in Fig. 11 verwendet werden, die A#, C#, D#, F# und
G# umfasst. Andererseits, wenn die geschätzte mittlere Tonhöhe kleiner als
das Original ist, kann die rechte Spalte in Fig. 11 verwendet werden, die BI,
DI, EI, GI und AI umfasst.
Beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Betätigung der
Schalter SW1 bis SW5 auf der Steuertafel 16 durchgeführt, um eine selek
tive Ausgabe eines korrekten Musiksignals bei der durch die Steuerung 15
bestimmten mittleren Tonhöhe, des Originaltons und der einfachverarbeite
ten und verschoben-verarbeiteten Musiksignale zu ermöglichen. Es ist eben
so möglich, eine in Fig. 12 gezeigte, andere bzw. weitere Steuertafel 116 zu
verwenden, die einen Ton- bzw. Klangfarbeneinstellabschnitt 117 hat.
Der Klangfarbeneinstellabschnitt 117 weist einen Aufwärts-und-Abwärts-
Schalter 117a für die Auswahl der Klangfarbe und eine Klangfarbenanzeige
117b auf. Der Aufwärts-und-Abwärts-Schalter 117a ist mit der Tonquelle 18
verbunden, so dass eine manuelle Bedienung des Schalters eine Änderung
der Klangfarbe des durch die Tonquelle 18 erzeugten Signals bewirkt. Die
Klangfarbenanzeige 117b zeigt die resultierende Klangfarbenart an. Der Be
nutzer kann den Schalter 117a bedienen, um die Klangfarbe in einen Bereich
von 0 bis 99 einzustellen, wodurch die Einstellung von 100 Klangfarbenarten
ermöglicht wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist es ebenso möglich, Schalter SW6 bis SW8 vorzu
sehen für die Auswahl, ob oder ob nicht ein Akkord ausgegeben werden soll,
von dem die geschätzte mittlere Tonhöhe der Grundton ist. Wenn der
Schalter SW6 gedrückt ist, erzeugt die in Fig. 1 gezeigte Steuerung 15 zu
sätzlich zur Erzeugung des Verschiebungsbetrages dPIT die Akkordver
schiebungsbeträge, die den Akkordbestandteilen entsprechen, von denen die
geschätzte mittlere Tonhöhe der Grundton ist, und liefert all die Verschie
bungsbeträge an den Tonhöhenverschieber 14 zur Erzeugung eines Ak
kords. Als ein konkretes Beispiel können zwei Akkordverschiebungsbeträge
erzeugt werden, wobei ein Akkordverschiebungsbetrag eine Verschiebung
von 3 Grad gegenüber dem zuvor erwähnten Verschiebungsbetrag dPIT ha
ben kann, d. h. er kann dPIT + 300 Hundertstel sein; und der andere eine
Verschiebung von 5 Grad gegenüber dem zuvor erwähnten Verschiebungs
betrag dPIT haben kann, d. h. dPIT + 500 Hundertstel.
Wenn der Schalter SW7 gedrückt ist, erzeugt die Steuerung 15 Tonhöhen
der Akkordbestandteile und liefert diese an die Tonquelle 18. Zwei Tonhöhen
der Akkordbestandteile können erzeugt werden: eine Tonhöhe der Akkord
bestandteile kann sich um eine Verschiebung von 3 Grad von der geschätz
ten mittleren Tonhöhe CENTER unterscheiden, d. h. sie kann CENTER + 300
Hundertstel sein; die andere kann sich um 5 Grad von der geschätzten mitt
leren Tonhöhe CENTER unterscheiden, d. h. CENTER + 500 Hundertstel.
Wenn der Schalter SW8 gedrückt ist, erzeugt die Steuerung 15 Akkord-MIDI-
Notenzahlen, die um 3 Grad oder 5 Grad gegenüber der geschätzten MIDI
CD verschoben sind, und schreibt diese in den MIDI-Übertragungspuffer im
MIDI-Datenausgabeabschnitt 23.
Dank dieser Anordnung ist es möglich, ein Musiksignal auszugeben, das ei
nem Akkord mit der geschätzten mittleren Tonhöhe als Grundton entspricht.
Zusätzlich zum Musiksignal bei der korrekten mittleren Tonhöhe ist es wegen
der Möglichkeit des Erzeugens der Akkordelemente leicht, hörbar den Ver
schiebungsgrad einer jeden Akkordelementtonhöhe gegenüber der mittleren
Tonhöhe zu erkennen bzw. zu lernen, wodurch ein effektives Training für das
Ensemblespiel ermöglicht wird.
Als eine Modifikation der zuvor erwähnten Konfiguration, mit der es möglich
ist, die Töne der Bestandelemente eines Akkords auszugeben, ist es weiter
möglich, eine mögliche Auswahl der Akkordart zu treffen, wie beispielsweise
Dur, Moll oder Septime. Es ist weiter möglich, eine Auswahl hinsichtlich einer
Ausgabe irgend eines Typs der Akkordelemente zu treffen, beispielsweise
Töne, die durch eine Oktave getrennt sind, ein Molldreiklang oder eine Dur
quinte.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist es ebenso möglich, einen Einsteller 118 auf der
Steuertafel 116 für die Einstellung der Lautstärke vorzusehen, wodurch es
möglich ist, den Pegel des Musiksignalausganges aus dem Mischer 21 zu
erniedrigen oder zu erhöhen. Als eine Abänderung gegenüber der Einstel
lung der Lautstärke ist es ebenso möglich, wie in Fig. 13 gezeigt, anstatt der
Ein/Aus-Schalter SW1 bis SW5 einen Einsteller oder Knopf 131 bis 136 vor
zusehen, der eine Dreheinstellung der Lautstärke eines jeden Ausgangs er
möglicht. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, willkürlich bzw. frei den
Mischpegel eines jeden der Ausgangssignale einzustellen.
In noch einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es möglich,
anstatt der Anzeige 17 in Fig. 4 einen Anzeigeabschnitt 140 zu verwenden.
Der Anzeigeabschnitt 140 hat zusätzlich zu einer Anzeige für die geschätzte
Tonhöhe 17a und der Anzeige für den Tonhöhenunterschied 17b ähnlich zur
zuvor erwähnten Anzeige 17 eine Anzeige für die original eingegebene Ton
höhe 141 und eine Anzeige für die mittlere Tonhöhe 142. Die dargestellte
Anzeige für die original eingegebene Tonhöhe 141 zeigt die Frequenz der
original eingegebenen Tonhöhe in Hertz an, jedoch kann sie statt dessen
auch die original eingegebene Tonhöhe in Hundertstel anzeigen. Die dargestellte
Anzeige für die mittlere Tonhöhe 142 zeigt die Frequenz der ge
schätzten mittleren Tonhöhe in Hertz an, kann jedoch auch die geschätzte
mittlere Tonhöhe in Hundertstel anzeigen.
Ferner hat der Anzeigenabschnitt 140 der Fig. 14 zusätzlich zur Anzeige des
Tonhöhenunterschiedes 17b, die eine Analognadelanzeige der Tonhöhen
verschiebung vorsieht, eine digitale Verschiebungsanzeige 143, die den
Tonhöhenoffset als einen numerischen Wert anzeigt.
Während beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung eine Tonhöhe auf der gleichmäßig temperierten Zwölftonskala be
stimmt wird, die dem original eingegebenen Musiksignal am nächsten
kommt, soll die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführung bzw. Art
und Weise beschränkt sein, und in noch einer weiteren Variation der vorlie
genden Erfindung kann die verwendete Skala ausgewählt werden aus einer
reinen Skala (nur die Intonation), einer pythagoreischen Skala und anderen
geeigneten Skalen. Es ist ferner möglich, eine Auswahl aus einer Vielzahl
solcher Musikskalen zu erlauben.
Das in der vorliegenden Erfindung durchgeführte Stimmverfahren, wie es zu
vor beschrieben wurde, kann als ein auf einem im Handel erhältlichen Com
puter installiertes Programm ausgeführt sein. Beispielsweise kann ein sol
cher Computer die Funktionen des Pegeldetektors 12, des Originaltonhö
hendetektors 13, des Tonhöhenverschiebers 14, der Steuerung 15 haben,
während eine Computeranzeige die Funktion der Anzeige 17 haben kann,
und eine geeignete Mensch/Maschine-Schnittstelle, wie beispielsweise eine
Kombination einer Maus und der Computeranzeige, kann die Funktion der
Steuertafel 16 haben. Es ist möglich, diese Anordnung dadurch zu nutzen,
dass im Computer ein Anschluss mit der Funktion eines Tongenerators 18
oder ähnliches vorgesehen wird.
Es ist leicht ersichtlich, dass die Verfahren, die für die Datenverteilung für
das Steuerprogramm in Betracht gezogen werden können, ein Verfahren der
Vorab-Speicherung in einem nicht flüchtigen Speicher, wie beispielsweise
einem ROM, ein Verfahren zur Speicherung und Verteilung der Daten in der
Form eines tragbaren Aufnahmemediums und ein Verteilungsverfahren über
eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen.
Beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird die Steuerung 15 durch eine CPU und ähnliches vorgesehen, und die
zuvor beschriebene Verarbeitung wird gemäß dem in einem ROM gespei
cherten Steuerprogramm ausgeführt. Jedoch sei klar zu verstehen gegeben,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Art und Weise beschränkt
sein soll, wobei es alternativ möglich ist, die Stimmverarbeitung gleich zum
zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel, wie es beschrieben wurde, in der
Form einer Hardwareschaltung bzw. fest verdrahteten Schaltung auszufüh
ren.
Zusätzlich ist es weiter möglich, eine wie zuvor beschrieben aufgebaute
Stimmhilfe zu bauen, die ein Teil einer Musikausstattung ist, wie beispiels
weise ein elektronisches Musikinstrument oder eine Verstärkervorrichtung.
Claims (11)
1. Eine Stimmhilfe, die folgendes aufweist:
einen Originaltonhöhendetektor zur Detektion der originalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend einem Originalton;
eine Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhöhe zum Bestim men der korrekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhö henkandidaten auf einer vorbestimmten Skala, und zwar gemäß der durch den Originaltonhöhendetektor detektierten originalen Tonhöhe; und
einen Signalausgabeabschnitt für das Ausgeben eines Musiksignals entsprechend zur durch die Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhö he bestimmten korrekten Tonhöhe.
einen Originaltonhöhendetektor zur Detektion der originalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend einem Originalton;
eine Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhöhe zum Bestim men der korrekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhö henkandidaten auf einer vorbestimmten Skala, und zwar gemäß der durch den Originaltonhöhendetektor detektierten originalen Tonhöhe; und
einen Signalausgabeabschnitt für das Ausgeben eines Musiksignals entsprechend zur durch die Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhö he bestimmten korrekten Tonhöhe.
2. Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung für
die korrekte Tonhöhe als die korrekte Tonhöhe eine Tonhöhe auswählt, die
am nächsten zur durch den Originaltonhöhendetektor detektierten originalen
Tonhöhe ist, und zwar aus den Tonhöhenkandidaten auf der vorbestimmten
Skala.
3. Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung für
die korrekte Tonhöhe weiter eine Akkordtonhöhe bestimmt entsprechend ei
nem Bestandteil eines Akkords, von dem die Tonhöhe, die am nächsten zur
durch den Originaltonhöhendetektor detektierten Tonhöhe ist, der Grundton
ist, und wobei der Signalausgabeabschnitt weiter ein Akkordmusiksignal ent
sprechend zur Akkordtonhöhe ausgibt.
4. Eine Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist:
eine Tonhöhenunterschiedserfassungsvorrichtung für das Erfassen des Tonhöhenunterschiedes zwischen der durch den Originaltonhöhende tektor detektierten originalen Tonhöhe und der korrekten Tonhöhe, die durch die Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhöhe bestimmt wurde; und
eine Tonhöheneinstellvorrichtung für das Einstellen der originalen Tonhöhe des eingegebenen Musiksignals auf die korrekte Tonhöhe, und zwar gemäß dem Tonhöhenunterschied, der durch die Tonhöhenunter schiedserfassungsvorrichtung erfasst wurde,
wobei das durch den Signalausgabeabschnitt ausgegebene Musiksi gnal der durch die Tonhöheneinstellvorrichtung gelieferten korrekten Tonhö he entspricht.
eine Tonhöhenunterschiedserfassungsvorrichtung für das Erfassen des Tonhöhenunterschiedes zwischen der durch den Originaltonhöhende tektor detektierten originalen Tonhöhe und der korrekten Tonhöhe, die durch die Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhöhe bestimmt wurde; und
eine Tonhöheneinstellvorrichtung für das Einstellen der originalen Tonhöhe des eingegebenen Musiksignals auf die korrekte Tonhöhe, und zwar gemäß dem Tonhöhenunterschied, der durch die Tonhöhenunter schiedserfassungsvorrichtung erfasst wurde,
wobei das durch den Signalausgabeabschnitt ausgegebene Musiksi gnal der durch die Tonhöheneinstellvorrichtung gelieferten korrekten Tonhö he entspricht.
5. Eine Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, wobei der Signalausgabeabschnitt
weiter ein Musiksignal der originalen Tonhöhe ausgibt.
6. Eine Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, die weiter einen Tonsender für
das Aussenden eines Musiktons entsprechend zum vom Signalausgabeab
schnitt ausgegebenen Musiksignal aufweist.
7. Eine Stimmhilfe gemäß Anspruch 1, die weiter eine Anzeige aufweist,
die die durch die Bestimmungsvorrichtung für die korrekte Tonhöhe be
stimmte korrekte Tonhöhe und einen Unterschied zwischen der originalen
Tonhöhe und der korrekten Tonhöhe anzeigt.
8. Verfahren zum Stimmen, das folgendes aufweist:
Detektieren einer originalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksi gnals entsprechend einem Originalton;
Bestimmen der korrekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandidaten auf einer vorbestimmte Skala bzw. Tonleiter, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und
Ausgeben eines Musiksignals entsprechend der korrekten Tonhöhe.
Detektieren einer originalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksi gnals entsprechend einem Originalton;
Bestimmen der korrekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandidaten auf einer vorbestimmte Skala bzw. Tonleiter, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und
Ausgeben eines Musiksignals entsprechend der korrekten Tonhöhe.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Bestimmen das Auswählen
einer Tonhöhe aus den Tonhöhenkandidaten auf der vorbestimmten Skala
am nächsten zur originalen Tonhöhe als die korrekte Tonhöhe aufweist.
10. Programmspeichermedium, auf dem ein Programm für die Ausführung
durch einen Computer gespeichert ist zur Durchführung eines Stimmverfah
rens, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
eine Tonhöhendetektionsverarbeitung für das Detektieren einer origi nalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend einem Ori ginalton;
eine Tonhöhenbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen einer kor rekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandida ten auf einer vorbestimmten Skala, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und
eine Ausgabeverarbeitung für das Ausgeben eines Musiksignals ent sprechend zur korrekten Tonhöhe.
eine Tonhöhendetektionsverarbeitung für das Detektieren einer origi nalen Tonhöhe eines eingegebenen Musiksignals entsprechend einem Ori ginalton;
eine Tonhöhenbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen einer kor rekten Tonhöhe aus zur Wahl stehenden Tonhöhen bzw. Tonhöhenkandida ten auf einer vorbestimmten Skala, und zwar gemäß der originalen Tonhöhe; und
eine Ausgabeverarbeitung für das Ausgeben eines Musiksignals ent sprechend zur korrekten Tonhöhe.
11. Medium gemäß Anspruch 10, wobei die Tonhöhenbestimmungsverar
beitung das Auswählen einer Tonhöhe aus den Tonhöhenkandidaten auf der
vorbestimmten Skala am nächsten zur originalen Tonhöhe als die korrekte
Tonhöhe aufweist.
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