DE10049088A1 - Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik - Google Patents
Verfahren zur Herstellung mindestens einer OriginalgrafikInfo
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- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D2/00—Special techniques in artistic painting or drawing, e.g. oil painting, water painting, pastel painting, relief painting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M3/00—Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik (OG) werden als Druckvorlage (DV) eine erste Schwarz-Weiß-Druckplatte (DP1) mit einem ersten Teilmotiv (TM1) und mindestens eine zweite Schwarz-Weiß-Druckplatte (DP2) mit einem zweiten Teilmotiv (TM2) erstellt, wobei mittels der Druckplatten (DP1, DP2) alle Teilmotive (TM1, TM2) unter Bildung des Gesamtmotives übereinander auf dieselbe Grundlage, vorzugsweise auf Büttenpapier, gedruckt werden. Anschließend kann jede gedruckte Schwarz-Weiß-Grafik (GD) unter Verwendung weiterer Farben als Original-Druckgrafik (OG) koloriert werden. Anhand mindestens einer der Original-Druckgrafik (OG) kann dann in besonders einfacher Weise auch ein Originalgemälde (G) erstellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik
unter Verwendung einer Druckvorlage.
Im Kunstgewerbe werden oftmals Gemälde vom Künstler in einer limitierten Auf
lage reproduziert. Gegenüber einer Reproduktion ist ein Original oder Unikat be
dingt durch die Art der Herstellung ein einmaliges Kunstwerk. Eine häufig ange
wendete Herstellungsart ist der Grafikdruck. Dieser ist selbst wiederum ein Origi
nal oder eine Original-Grafik, wenn der Künstler die Bildidee selbst entwickelt und
für das grafische Verfahren konzipiert hat. Außerdem muß die Herstellung durch
den Künstler erfolgt sein, wobei ihn Werkstattkünstler technisch unterstützen dür
fen. Ferner muß eine Auflagenhöhe festgelegt worden und in der Regel die Arbeit
handsigniert sein.
Derartige Grafikdrucke werden üblicherweise im sogenannten Offsetdruck-Ver
fahren hergestellt. Die Herstellung von Original-Druckgrafiken, ebenso wie die
Herstellung von auch eigentümlichen oder einmaligen Reproduktionen auf der
Grundlage eines Originals, ist allerdings mit einem erheblichen Arbeitsaufwand
verbunden.
Aus der DE 197 30 426 A1 ist es bekannt, Kunstdrucke mit geringem Aufwand
herzustellen, indem ein Motiv, z. B. ein Foto in einen Rechner oder PC einge
scannt und das dadurch in den Farben schwarz und weiß vorliegende elektroni
sche Bild auf Papier ausgedruckt wird. Anschließend kann der Schwarz-Weiß-
Ausdruck überarbeitet und erneut eingescannt werden. Dieser Vorgang des Über
arbeitens und Einscannens kann beliebig häufig wiederholt werden, bis ein ge
wünschtes Resultat vorliegt. Der dann vorliegende Schwarz-Weiß-Ausdruck kann
mit Aquarellfarben koloriert werden.
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch, dass stets ein bereits vor
liegendes Motiv als Grundlage herangezogen werden muss, dessen Überarbei
tung anhand des Schwarz-Weiß-Ausdruckes häufig wiederum sehr aufwendig ist,
um den erforderlichen Grad der Entfremdung des Originals zu erreichen. Dies je
doch wiederum ist erforderlich, damit das entstandene Werk wiederum als Origi
nal oder Unikat anerkannt wird. Der Status einer Original-Druckgrafik oder eines
Unikats lässt sich mit diesem Verfahren praktisch nicht realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer be
stimmten Anzahl von Originalgrafiken und mindestens eines Originals oder Uni
kats anzugeben, bei dem der Arbeitsaufwand besonders gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An
spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass das eigentliche Original
erst am Ende entsteht. Dazu wird ausgehend von der Idee eines Motivs vom
Künstler eine Skizze erstellt. Diese Skizze wird auf eine Druckvorlage unter aus
schließlicher Verwendung der Farben schwarz und weiß aufgebracht. Entspricht
das Motiv auf der Druckvorlage bereits der Vorstellung des Künstlers, so werden
mittels Computertechnik oder Offsetdruck vorzugsweise mehrere Schwarz-Weiß-
Grafikdrucke, insbesondere in limitierter Auflage von z. B. maximal 150 Stück, er
stellt.
Als Druckvorlage werden vorteilhafterweise eine Anzahl von Schwarz-Weiß-
Druckplatten erstellt, die jeweils nur einen Teil des Gesamtmotives enthalten.
Grundlage bildet dabei eine erste Druckplatte aus mit Leinen überzogenem und
damit faserstrukturiertem Malkarton, der in der sogenannten pointulistischen
Technik schwarzweiß bearbeitet wird. Dabei wird lediglich der Hintergrund des
Gesamtmotives in den Farben Schwarz und Weiß unter Freilassung der für das
Hauptmotiv vorgesehenen Stellen aufgebracht, wobei diese auf der Druckplatte
weiß bleiben. Auf einer zweiten Druckplatte der Druckvorlage wird das jeweilige
Hauptmotiv spiegelverkehrt auf diejenigen Stellen übertragen, die auf der ersten
Druckplatte der Druckvorlage aus- oder freigelassen sind. Prinzipiell können be
liebig viele Druckplatten mit Teilmotiven erstellt werden, wobei die Anzahl im We
sentlichen vom gewünschten Gesamteindruck und vom zu erzielenden Effekt ab
hängt.
Beim eigentlichen Druckverfahren werden die einzelnen Druckplatten nacheinan
der eingesetzt und dabei die jeweiligen Teilmotive übereinander auf dieselbe
Grundlage, vorzugsweise auf Büttenpapier, gedruckt. Um dabei die Originalität
und die Auflagenhöhe oder -limitierung zu gewährleisten, werden im Anschluß an
die Erstellung der zur Auflagenerfüllung erforderlichen Schwarz-Weiß-Grafiken die
Druckplatten und damit die Druckvorlage vernichtet. Dadurch entstanden dann
Originaldruckgrafiken, auf denen dann bereits das Gesamtmotiv als Grundmotiv in
den Farben Schwarz und Weiß enthalten ist. Diese Schwarz-Weiß-Grafikdrucke
können anschließend farblich überarbeitet werden und es entstehen zwei - oder in
limitierter Anzahl mehrere - identische original handüberarbeitete Grafiken, vor
zugsweise auf Büttenpapier.
Auf der Grundlage der oder jeder dieser Original-Grafiken, die sich letztendlich le
diglich in der Farbgebung unterscheiden, kann dann ein Originalgemälde erstellt
werden. Entscheidender Unterschied zwischen der Original-Grafik und dem Origi
nalgemälde ist, dass letzterem keine Druckgrundlage zugrundeliegt, während bei
der Original-Grafik das Grundmotiv in den Farben schwarz und weiß bereits auf
das Büttenpapier aufgebracht ist.
Insbesondere zur Erzielung besonderer Effekte wird in zweckmäßiger Weiterbil
dung die oder jede Druckplatte, vorzugsweise die das Hauptmotiv enthaltende
Druckplatte, abfotografiert. Anschließend wird von dem Foto eine Kopie erstellt.
Die Herstellung der Kopie kann beispielsweise mittels eines herkömmlichen Ko
piergerätes erfolgen. Anschließend wird die Kopie überarbeitet. Danach kann die
überarbeitete Kopie erneut abfotografiert und das Foto erneut kopiert werden, die
Kopie wiederum überarbeitet und von der Kopie wiederum ein Foto aufgenommen
werden, das anschließend erneut kopiert wird. Dieser Vorgang kann so oft wie
derholt werden, bis letztendlich eine Druckvorlage entstanden ist, die der Vorstel
lung des Künstlers entspricht. Mittels derer Druckvorlage werden dann wiederum
eine Anzahl von Schwarz-Weiß-Grafiken hergestellt. Anschließend erfolgt die Ko
lorierung. Von einem oder mehreren der hergestellten Original-Grafiken kann
dann wiederum ein entsprechendes Originalgemälde erstellt werden.
Auch kann ein Foto als Motiv, insbesondere als Hauptmotiv, herangezogen wer
den, dass dann zunächst kopiert wird, um als Schwarz-Weiß-Kopie überarbeitet
zu werden. Die Schritte des Fotografierens und des Erstellens der Kopie sowie
des Überarbeitens der Kopie und des erneuten Fotografierens wird so häufig wie
derholt, bis die Vorlage den Vorstellungen des Künstlers entspricht. Die dann vor
liegende Schwarz-Weiß-Kopie dient wiederum als Druckvorlage. Die weiteren
Schritte, nämlich die Kolorierung der Schwarz-Weiß-Offsetdrucke und die Erstel
lung des Originalgemäldes erfolgt wiederum analog.
Wesentlich hierbei ist, dass die Überarbeitung des ursprünglichen Fotos derart
häufig wiederholt wird, dass der Grad der Entfremdung des ursprünglichen Fotos
derart ausreichend ist, dass praktisch ein neues Kunstwerk - zunächst in den
Farben schwarz und weiß - vorliegt. Dabei werden beim Abfotografieren spezielle
Lichteffekt bewußt ausgenutzt, um die vom Künstler gewünschten Schattierungen
und variierenden Perspektiven zu erzielen, und um die Dimensionalität des Bildes
zu verändern, d. h. bestimmt räumliche Effekte zu erzielen.
In einem Zwischenschritt kann auf die praktisch fertiggestellten Original-Grafiken,
die dann bereits koloriert sind, noch einmal ein Schwarz-Weiß-Hintergrund oder
-Motiv aufgedruckt werden. Anschließend kann dieses Schwarz-Weiß-Raster oder
-Muster noch einmal koloriert werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass im Ge
gensatz zum Reproduktionsverfahren zunächst - ausgehend von einem beliebigen
Motiv - Original-Grafiken und auf deren Grundlage auch ein Originalgemälde in
besonders einfacher Art und Weise erstellt werden können. Dadurch entstehen
bereits während des Herstellungsverfahrens Original-Grafiken in limitierter Aufla
ge. Durch eine derartige Umkehrung des üblichen Reproduktionsverfahrens oder
herkömmlicher Druckverfahren, wie z. B. der Lithographie, dem Siebdruck oder
der Radierung, entsteht das oder jedes Original erst am Ende des Herstellungs
verfahrens, wobei dann bereits eine limitierte Anzahl von Originaldruckgrafiken
fertiggestellt sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem besonders schnell, individuell
und kostengünstig Originalgrafiken und Originalgemälde erstellt werden können,
wird eine hohe Qualität erzielt. Dies wird insbesondere durch die Bereitstellung ei
ner Schwarz-Weiß-Druckvorlage mit einer Anzahl von lediglich Teilmotive enthal
tenden Druckplatten erreicht, da diese einzeln und somit vergleichsweise einfach
überarbeitet werden können. Zudem kann anstelle bekannter und auch bewährter
Druckverfahren auch moderne Technik, z. B. Computertechnik, eingesetzt wer
den.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen die Fig. 1 und 2 nach Art eines Flussdiagramms
einzelne Verfahrensschritte zur Herstellung von Originalgrafiken und eines Origi
nalgemäldes auf der Grundlage einer Skizze bzw. eines Fotos.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahrensablauf bilden eine Anzahl von Druck
platten DP, die in einem ersten Verfahrensschritt 101 erstellt werden, gemeinsam
eine Druckvorlage DV, die das Motiv oder Gesamtmotiv als Ausdruck der Idee des
Künstlers enthält. Die oder jede Druckplatte DP der Druckvorlage DV ist zweck
mäßigerweise ein Malkarton, der mit Leinen überzogen und somit faserstrukturiert
ist.
Das Motiv wird als Teilmotive TM1, TM2 in den Farben Schwarz und Weiß auf die
einzelnen Druckplatten DP1 bzw. DP2 aufgebracht. Die erste Druckplatte DP1
wird dabei in der sogenannten pointulistischen Technik unter ausschließlicher
Verwendung der Farben schwarz und weiß bearbeitet. Dabei wird lediglich der
Hintergrund als Teilmotiv TM1 des Gesamtmotives in den Farben Schwarz und
Weiß unter Freilassung der für das Hauptmotiv als Teilmotiv TM2 vorgesehenen
Stelle aufgebracht, wobei diese weiß bleiben. Auf der zweiten Druckplatte DP2
der Druckvorlage DV wird das jeweilige Hauptmotiv als Teilmotiv TM2 spiegelver
kehrt auf diejenigen Stellen übertragen, die auf der ersten Druckplatte DP1 der
Druckvorlage DV aus- oder freigelassen sind.
Entspricht das Motiv der Druckvorlage DV bereits der Vorstellung des Künstlers,
so werden in einem nächsten Verfahrensschritt 102 mittels Computertechnik oder
Offsetdruck ein oder mehrere Schwarz-Weiß-Grafikdrucke GD angefertigt. Dazu
werden alle Druckplatten DP1, DP2 der Druckvorlage DV nacheinander und dabei
die einzelnen Teilmotive TM1, TM2 auf dasselbe Papier oder Büttenpapier über
einander gedruckt. Auf diesen Schwarz-Weiß-Grafikdrucken GD ist dann bereits
das Grundmotiv enthalten. Diese werden dann in einem nächsten Verfahrens
schritt 103 farblich überarbeitet, so dass original handüberarbeitete Grafiken OG
auf Büttenpapier entstehen. Anschließend werden die Druckplatten DP1, DP2 und
damit die Druckvorlage DV vernichtet. Von der oder jeder handüberarbeiteten Ori
ginal-Grafik OG kann dann in einem weiteren Verfahrensschritt 104 auf Leinwand
oder Papier ein Originalgemälde G aufgebracht werden.
Entspricht das Motiv der Druckvorlage DV, insbesondere ein Teilmotiv TM1, TM2
auf einer der Druckplatten DP1 bzw. DP2 noch nicht den Vorstellungen des
Künstlers, so wird die entsprechende Druckplatte DP, auf der das Motiv in den
Farben schwarz und weiß vorhanden ist, in einem Verfahrensschritt 105 abfoto
grafiert, so dass ein Foto F entsteht. Dieses wird anschließend in einem Verfah
rensschritt 107 kopiert, so dass eine Kopie K des Fotos entsteht. In einem weite
ren Verfahrensschritt 107 wird diese Kopie überarbeitet, so dass eine überarbei
tete Kopie K' entsteht. Entspricht diese wiederum nicht den Vorstellungen des
Künstlers, so werden die Verfahrensschritte 105 bis 107 so oft wiederholt, bis eine
den Vorstellungen des Künstlers entsprechende Schwarz-Weiß-Kopie K vorliegt.
Diese wird dann dem Verfahrensschritt 102 zugeführt.
Der in Fig. 2 dargestellte Verfahrensablauf unterscheidet sich von dem in Fig. 1
dargestellten Verfahrensablauf im Wesentlichen dadurch, dass zur Erstellung der
Druckvorlage DV als Grundlage ein Foto F dient. Dieses wird in einem ersten
Verfahrensschritt 110 kopiert, so dass eine Kopie K des Fotos entsteht. Die Kopie
K wird in einem weiteren Verfahrensschritt 111 überarbeitet, so dass eine überar
beitete Schwarz-Weiß-Kopie K' entsteht. Diese wird wiederum in einem Verfah
rensschritt 112 fotografiert, so dass ein Foto F entsteht, dass in einem weiteren
Verfahrensschritt 113 kopiert wird. Die dabei entstehende Kopie K dient dann als
Druckvorlage DV, die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dem eigentli
chen Druck im Verfahrensschritt 114 zugeführt wird. Dieser sowie die weiteren
Verfahrensschritte 115 und 116 sind analog zum Verfahrensablauf gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Entspricht die im Verfahrensschritt 113 entstandene Kopie K nicht den Vorstellun
gen des Künstlers, so wird diese in einem Verfahrensschritt 117 fotografiert und
das entstandene Foto F wird dem Verfahrensschritt 111 zugeführt. In den Verfah
rensschritten 111 bis 113 erfolgt erneut eine Überarbeitung einer Kopie K des
Fotos F, ein Fotografieren der überarbeiteten Kopie K' und ein erneutes Kopieren
dieses Fotos F, bis das gewünschte Ergebnis in Form einer Schwarz-Weiß-Kopie
K vorliegt. Diese bildet dann die Druckvorlage DV.
DP1, 2 Druckplatte
DV Druckvorlage
F Foto
G Originalgemälde
GD Grafikdruck
K Kopie
OG Original-Grafik
TM1, 2 Teilmotiv
DV Druckvorlage
F Foto
G Originalgemälde
GD Grafikdruck
K Kopie
OG Original-Grafik
TM1, 2 Teilmotiv
101-117
Verfahrensschritt
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik (OG), bei dem an
hand einer Druckvorlage (DV) mit einem Gesamtmotiv eine Anzahl von Grafi
ken (GD) gedruckt werden,
wobei als Druckvorlage (DV) eine erste Schwarz-Weiß-Druckplatte (DP1) mit einem ersten Teilmotiv (TM1) und unter Freilassung einer Stelle für ein zweites Teilmotiv (TM2) sowie mindestens eine zweite Schwarz-Weiß- Druckplatte (DP2) mit dem zweiten Teilmotiv (TM2) an dieser Stelle erstellt werden, und
wobei mittels der Druckplatten (DP1, DP2) alle Teilmotive (TM1, TM2) unter Bildung des Gesamtmotives übereinander auf dieselbe Grundlage gedruckt werden.
wobei als Druckvorlage (DV) eine erste Schwarz-Weiß-Druckplatte (DP1) mit einem ersten Teilmotiv (TM1) und unter Freilassung einer Stelle für ein zweites Teilmotiv (TM2) sowie mindestens eine zweite Schwarz-Weiß- Druckplatte (DP2) mit dem zweiten Teilmotiv (TM2) an dieser Stelle erstellt werden, und
wobei mittels der Druckplatten (DP1, DP2) alle Teilmotive (TM1, TM2) unter Bildung des Gesamtmotives übereinander auf dieselbe Grundlage gedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der Druckplatten (DP1, DP2) fotografiert und die Fotogra
fie (F) kopiert wird, wobei die Kopie (K) mit den Farben Schwarz und/oder
Weiß überarbeitet wird, und dass die überarbeitete Kopie (K) als Druckvorlage
(DV) herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die überarbeitete Kopie (K) fotografiert und die Fotografie (F) kopiert so
wie diese Kopie (K) überarbeitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erstellung zumindest einer der Druckplatten (DP1, DP2) der Druck
vorlage (DV) eine Kopie (K) eines Fotos mit den Farben Schwarz und/oder
Weiß überarbeitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede gedruckte Schwarz-Weiß-Grafik (GD) unter Verwendung weiterer
Farben als Original-Druckgrafik (OG) koloriert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass anhand mindestens einer der Original-Druckgrafik (OG) ein Originalge
mälde (G) erstellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149088 DE10049088A1 (de) | 2000-10-02 | 2000-10-02 | Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149088 DE10049088A1 (de) | 2000-10-02 | 2000-10-02 | Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049088A1 true DE10049088A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7658621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000149088 Withdrawn DE10049088A1 (de) | 2000-10-02 | 2000-10-02 | Verfahren zur Herstellung mindestens einer Originalgrafik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10049088A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10355489A1 (de) * | 2003-11-27 | 2005-06-23 | Jasmin Andres | Druckerzeugnisse von einer Ansammlung auf Büttenpapiere |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037973A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-08-29 | Elisabeth Schloemer | Vorlage fuer eine lichtgrafik |
DE19945502A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-10-12 | Bokern Agnes | Individuelle Druckerzeugnisse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE19918217A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-19 | Karl Kueffel | Verfahren zur Reproduktion eines Gemäldes |
-
2000
- 2000-10-02 DE DE2000149088 patent/DE10049088A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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