DE250252C - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F1/00—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
- G03F1/88—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by photographic processes for production of originals simulating relief
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250252 KLASSE 57d. GRUPPE
Dr. KARL PEUCKER und JOSEF WITEK in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, durch welches unter Anwendung der Autotypie
kartographische Reproduktionen, Banknotendrucke und anderes hergestellt werden sollen.
Das Zerlegen der Farben durch Raster ist neben anderem zur Erzielung eines Maximums
von Farbentönen aus einem Minimum von Druckfarben schon lange im Gebrauch. Man
ίο wendet hierzu, besonders in der Lithographie,
mit der Liniermaschine »gezogene« Raster an. Beim Mehrfarbendruck wird eine jede Farbplatte
in der Weise hergestellt, daß die Platte zunächst mit einem Abklatsch der Konturen
der einzelnen Farbflächen versehen wird. In diese hinein werden dann Umdrucke, den
Originalrasterplatten entnommen, abgezogen, und zwar in jener Verteilung, die man zur
Erzielung des gedruckten Bildes braucht. Mit einer Gummilösung werden dabei jene Teile
der Platte abgedeckt, welche ohne Raster oder Tuschton bleiben sollen. Für manche Zwecke
kommt man hierbei wohl mit einer einzigen Originalrasterplatte aus, zumal sich damit
unter Wiederholung des Abdeckverfahrens schon zwei Rasterabstufungen, nämlich Linien-
und Kreuzraster, erzielen lassen. Indes erfordern doch gewisse Aufgaben das Zusammensetzen
von Umdrucken einer Reihe verschiedener Originalrastersteine (mit engem und weitem, feinem und kräftigem Raster)
zu Linien-, Kreuz- und Punktformen mit stets wiederholter Anwendung des Abdeckverfahrens.
In der Regel aber läßt der Zwang, billig zu arbeiten (insbesondere bei der kartographischen
Reproduktionstechnik), über drei Rasterabstufungen nicht hinausgehen. Mit dem Tuschton zusammen ergibt das immerhin
vier Permutationsschattierungen in drei Farben gedruckt, also zusammen nach der Gleichung
(S = Schattierung) bereits 124 Farbentöne,
freilich nur in der Theorie. Denn der Drucker wird nur wenig mehr als die Hälfte davon
für brauchbar halten, und zwar aus technischen Gründen, wohl aber auch oft nur darum, weil er das Ergebnis und die Wirkung
des dreifachen Übereinanderdruckes nicht so vorausbeurteilen kann, wie er sie noch beim
Zusammendruck zweier Farben voraussieht. Braucht er besondere Nuancen, so zieht er
ungleich lieber die eine und die andere neue Druckfarbe heran.
Die Billigkeit des Verfahrens zur Herstellung von Farbendruckformen durch Zusammensetzen
von Umdrucken gezogener Raster mittels des Abdeckverfahrens liegt in der Hauptsache an den Kräften, die sich hierzu
verwenden lassen, und in dem Ziel, mit dem man sich (zumal in der Kartographie) heute
bescheidet. Werden höhere Anforderungen gestellt, so erfordert die Technik entweder
die Anwendung einer größeren Anzahl von Druckfarben, es wird ihr also schwerer oder
unmöglich, billig zu produzieren, oder die
Verfügung über eine große Anzahl von verschieden dichten Rastern, oder aber das Ausziehen
von neuen und erfordert Versuchsreihen mit Probedrucken, die Enttäuschungen bringen
und neue Versuche kosten.
Die Spaltung der Farbenwerte des Originalbildes in die Grundfarben ist bei der Chromolithographie
ebenfalls zunächst ganz dem künstlerischen Gefühl des Chromolithographen
ίο anheimgestellt. Nun ist es aber ausgeschlossen,
daß selbst ein erfahrener Chromolithograph die Ergebnisse der Mischung gerade der heterogensten
Farben (wie es die drei oder vier Grundfarben Rot, Gelb, Blau und Grau doch
eben sind) im voraus zu beurteilen vermöchte. Umfängliche Retuschen sind hier also unvermeidlich,
und zwar sind sie um so notwendiger und wichtiger, je weniger beim Druck ergänzende
Hilfsfarben herangezogen werden dürfen.
So kommt es, daß geradezu erst die geschickte Vornahme der Retuschen ein solches
Bild am Ende als gelungen erscheinen läßt.
In der Autotypie wird durch einen feinen Glasraster, der nahe der lichtempfindlichen
Platte zwischen diese und das Objektiv eingeschaltet wird, ein unrastriertes Bild selbsttätig
in ein Rasterbild verwandelt, und es ist höchst bemerkenswert, daß hier auf Grundlage
einer einzigen und völlig gleichförmigen Rasterplatte das Originalbild in den verschiedensten
Rasterabstufungen in allen Schattierungen treu wiedergegeben wird und noch dazu in einem einzigen kurzen Prozeß.
Das autotypische Verfahren, das den schnellen und billigen Hochdruck gestattet, soll
nach der Erfindung für die Kartographie und verwandte Techniken benutzt werden, indem
man das hier gemeinhin fehlende künstlerische Originalbild auf dem im folgenden zu beschreibenden
Weg ersetzt.
Es seien Vorlagen gegeben mit den genauen Konturen der einzelnen Farbflächen, deren
Farbenbild jedoch nur skizzenhaft angelegt und zur Ergänzung mit schriftlichen Anweisungen
versehen ist.
Es gilt danach, Farbplatten anzulegen, die mit einem Mindestmaß von Druckfarben und
ohne Retusche das verlangte Bild mit den beabsichtigten Wirkungen liefern. Es kommen
hierfür in Betracht die Kartographie, und zwar lediglich in ihren Flächentönen, wie
solchen von Höhen- und Tiefenschichten, von geologischen, wirtschaftsgeographischen, ethnographischen
und anderen Land- (und See-) Karten, ferner Briefmarken- und Banknotenstempel- und Wertpapierdruck, bei denen in
auffälligen Teilen die Nachahmbarkeit ausgeschlossen werden soll, Musterblätter für
Kulissenwirkung, für Rahmen und für Wand- und Deckendekoration und andere Zweige der
graphischen Technik.
Die Grundlage des neuen Verfahrens bildet eine Skala von Schattierungen und eine daraus
autotypisch hergestellte Farbentafel.
Eine derartige Farbentafel ist als Glied eines systematischen Reproduktionsverfahrens neu.
Auf glattem Papier legt man (wie auf der Zeichnung, Fig. i, in Bleistift oder in Tusche
in einer Weiß - Schwarz- oder Weiß - Braunmischung) eine lange Reihe (20 bis 30 oder
mehr) rein gleichmäßig gehaltener Flächen verschiedener Helligkeit (Schattierung) an.
Zeichner bzw. Koloristen pflegen in der Anlage solcher Flächen geübt zu sein. Diese
wird nach zielbewußter Wahl des Glasrasters photographisch autotypiert, und es werden
unter diesen autotypischen Aufnahmen die ausgewählt, welche eine gleichmäßige Abstufung
von Flächen ungleicher Helligkeit, also Schattierung oder Sättigung ergeben. Die
Skala möge aus beispielsweise fünf Stufen zwischen einer hauchartigen (regelmäßigen)
Punktierung auf weißem Grunde und tiefem Schwarz bzw. dem Vollton der bezüglichen
Farbe bestehen.
Jede Schattierungsstufe wird nun, von der lichtesten bzw. farbenschwächsten bis zur
dunkelsten bzw. farbensattesten aufsteigend, eine nach der anderen mit den Zahlen 1, 2, 3
usw. versehen, entsprechend der gezeichneten bzw. getuschten Originalskala die einer jeden
Rasterstufe zugrunde liegende Originalstufe mit der gleichen Zahl.
Es gilt nun, unter Benutzung von z. B. fünf Schattierungen der Skala (Fig. 1) samtliehe
möglichen Druckkombinationen in zwei, drei oder mehr Farben vorzunehmen. Deren Gesamtheit bildet dann die Farbentafel. Als
hierzu geeignete Flächenformen wird man Kreissektoren, Quadrate, gleichseitige Dreiecke
oder andere regelmäßige Formen wählen. Da es sich stets genau um dieselben Rasterabstufungen
handelt, so genügen eine einmalige Zeichnung und für jede Farbplatte
eine Aufnahme dieser fünf Formen, die man in vorentworfener Anordnung in den Abklatsch
ihrer Konturen auf Stein oder Metall nacheinander aufträgt. Bei Befolgung der Kombinationsregeln
in der Anordnung muß dann beim Zusammendruck der Platten die Farben- no tafel sämtliche möglichen Einzel-, Doppel- und
dreifachen Farbentöne enthalten. Sollte man einmal autotypische Negative hierzu direkt
verwenden, so darf man nicht vergessen, die Zahlenwerte der Schattierungen in der getuschten
Skala umzukehren und den hierbei nicht völlig lichtlos zu haltenden dunkelsten Ton mit i, den lichtesten mit 5 zu bezeichnen.
Auf jeder Farbplatte ist der wirkliche Schattierungswert so einzutragen, daß im Übereinanderdruck
die Ziffern mit den zugehörigen, die Farbe kennzeichnenden Buchstaben neben-
einander zu liegen kommen und der Anteil einer jeden Farbe an der Gesamt wirkung
zweifellos und bequem ersichtlich ist; so in dem Ausdruck 3/ + 2 g 4- xb, der besagt,
daß die vorliegende Mischfarbe sich aus der Schattierung 3 in rot (r), 2 in gelb (g) und
ι in blau (b) zusammensetzt. Fig. 2 zeigt auch die Rücksicht auf das Vermeiden einer
Moirebildung, angedeutet in der Drehung der Raster um je 60°.
Da jeder Farbenton dieser Tafel auf seine zeichnerischen Grundlagen zurückführbar ist,
so läßt er sich mit voller Sicherheit immer wiederholen, und zwar ohne künstlerisches Gefühl
und ohne Anwendung von Farbenfiltern. Es ist nur folgendes zu beachten: Bei der
Herstellung der Farbentafel muß alles schon vorbedacht sein, was dann bei der Herstellung
von Farbplatten und beim Auflagedruck des Bildes in Anwendung zu kommen hat: das gleiche Papier, die gleichen Pigmente für
die Zeichnung, der gleiche Glasraster, das gleiche Verfahren der Übertragung auf die
Platten, das gleiche Material der Platten, die
gleiche Art der Ätzung (Hoch- oder Flach-), die gleichen Druckfarben, die gleiche Druckfolge.
Die praktisch absolute Gleichheit beider Darstellungen hat man sich jedenfalls für
ausreichend lange Zeit zu sichern. Eine Farbentafel ist immer als Grundlage, als maßgebendes
Schema für die Schaffung einer langen Reihe der verschiedenartigsten graphischen
Werke in Farbendruck gedacht.
Damit ist der Wert lichtechter Farben für den hier in Frage kommenden Farbendruck
gekennzeichnet. Auf die bezüglichen Normalfarben des Dreifarbendruckes aber soll dieses
Verfahren ausdrücklich nicht eingeschränkt sein. Es läßt durchaus auch den Gebrauch
anderer, für diese oder jene Zwecke geeigneter Farben offen. Da das neue Verfahren
die Anlage und die Anwendung zartester Raster gestattet, so wird man hier und da
auch mit einem Zweifarbendruck auskommen. Selbst den subtilen Anforderungen, welche die
farbenplastische Veranschaulichung der Höhenunterschiede in Landkarten stellt, kann hiermit
bereits Genüge geschehen. Grau und Grün kommen als selbständige Druckfarben bei der
Anlage der Farbentafel sehr in Betracht. Einen Übereinanderdruck von mehr als drei
Farben aber wird man wohl stets vermeiden. Es mag im folgenden über die Anzahl der zu
erzielenden Farbentöne bei zwei oder drei Druckfarben mit Schattierungen zwischen 4 und
12 Stufen eine Übersicht gegeben werden:
Druckfarben | Schattie rungen |
Einzel- | Doppel- | Dreifache | Farbentöne | 8 IO 12 l6 |
16 25 36 64 |
— | - Summe der Farbentöne |
2 S-2S+S2 |
4 5 6 8 |
12 15 l8 21 24 |
48 75 108 147 192' |
64 125 216 343 512 |
24 35 48 80 |
||||
3 \ 5 — 3 (s 4- s2) -f s3 |
4 5 6 7 8 |
124 215 342 5" 728 |
Die Tabelle zeigt, welcher Reichtum an Farbentönen durch das vorliegende Verfahren
dargestellt werden kann. Die gezeichnete oder
Tuschskala
(Fig. i).
(Fig. i).
Konturvorlage
(Fig.3und4).
(Fig.3und4).
getuschte Schattierungsskala bildet den Ausgangspunkt des neuen Verfahrens und seine
Systematik zeigt sich in folgendem Schema:
Tuschzeichnung
für die Tafel.
für die Tafel.
Tuschzeichnungen
für das Bild
(Fig. 5).
Autotypische Farbplatten
für die Tafel (Fig. 2).
für die Tafel (Fig. 2).
Farbentafel.
Autotypische Farbplatten Gedrucktes Bild
für das Bild (Landkarte, Banknote usw.).
(Fig. 6).
Eine ausreichende Farbentafel beansprucht eine Reihe von Blättern. Die als Beispiel in
der beiliegenden Zeichnung gewählte aus fünf Schattierungen ließe sich (ohne Ergänzungen)
schon auf zwei Blättern von handlicher Größe unterbringen. Zum Gebrauche sind einige
Exemplare eines solchen Tafelwerkes auf Pappe aufzuziehen und zu zerschneiden. Jeder Farbenton,
eventuell mit seinen Grundfarben und
to mit seiner Zahlenbezeichnung, muß isoliert zu handhaben sein.
Die Tuschzeichnungen für das Bild werden auf Papier, wie es auch für die Skala geeignet
befunden wurde, nach Abdrücken der Konturen der Farbflächen des zu druckenden
Bildes gemacht.
Dann werden an Hand der Vorlage bzw. der bezüglichen Anweisungen, etwa dahingehend,
welche Wirkungen mit der Farbenverteilung im Bild erzielt werden sollen, oder sonstwie aus der Farbentafel Reihen zusammengestellt
von Farbentönen, z. B. farbenplastische oder solche für die Altersfolge geologischer
Formationen oder ästhetisch angenehm wirkende Zusammenstellungen (Fig. 3). •Danach werden an zugehöriger Stelle innerhalb
der Vorlage die bezüglichen Zahlenausdrücke für den jeweils gewählten Farbenton
eingetragen (Fig. 3). Von hier überträgt man die Ziffern auf die Konturabdrücke, auf welchen
die Tuschzeichnungen für die Einzelfarbe auszuführen sind (Fig. 3). Der Ausdruck
Zr + 2g + xb
für eine der Flächen in der Vorlage verteilt sich auf die Konturdrucke für die Tuschzeichnungen
der drei Farbplatten in der Weise, daß genau in die gleiche Fläche auf dem
Druck für die rote Platte 3, für die gelbe Platte 2, für die blaue 1 einzutragen wäre
(Fig. 4). Nachdem auf diese Weise nacheinander alle Flächen mit den zugehörigen Schattierungszahlen
versehen wurden, kann die (glatte) Schummerung bzw. (gleichmäßige) Austuschung
der Flächen nach Maßgabe ihrer Ziffernwerte und in direktem Anhalt an die Skala (Fig. 1) beginnen, wie in Fig. 5. Daß
dieselben Pigmente hierbei zu verwenden sind, wie sie bei der Herstellung der Schattierungsflächen für die Farbentafel verwendet werden,
ist schon betont worden. Daß die autotypische Aufnahme und Übertragung auf die
Farbplatten für das Bild ebenfalls genau in derselben Weise stattfinden muß, wie es für
die Farbentafel geschehen, ist ebenfalls schon hervorgehoben worden (Fig. 6). Indem man
immer eine Skala am Rande mitphotographiert und diese dann (schon im Negativ) mit (dem
Negativ) der Skala vergleicht, welche der Farbentafel zugrunde gelegt war, ist man in
der Lage, die autotypische Aufnahme nicht eher für gelungen zu erklären, als bis das geübte
Auge einen Unterschied zwischen beiden nicht mehr wahrnimmt.
Die Farbentöne müssen dann — den gleichen Druckvorgang usw. vorausgesetzt — dieselben
werden wie die entsprechenden in der Farbentafel bzw. in der gewählten (gesetzmäßigen)
Farbenreihe; einer Retusche bedarf es weder am Negativ noch an der Farbplatte,
ja das ganze Verfahren schließt eine solche aus. Änderungen lassen sich aber anbringen.
Man braucht nur die zu ändernde Stelle auf gleiches Papier neu zu zeichnen (tuschen) und
den neu gezeichneten Teil streng im System autotypisch aufzunehmen und dann an Stelle
des unrichtigen im Umdruck einzustechen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern, wie Landkarten, Banknoten, mit gleichmäßigen Farbflächen innerhalb scharfer Grenzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Skala von mit Zahlen bewerteten Schattierungen einer Farbe autotypisch zerlegt und mit Hilfe solcher Autotypien Farbentafeln herstellt, andererseits nach Konturzeichnungen, die auf Grundlage der Farbentafel mit den Schattierungen der Grundskala entsprechenden Zahlen versehen sind, für jede Grundfarbe eine abschattierte Zeichnung anfertigt, diese autotypisch unter den gleichen Bedingungen wie bei Herstellung der Farbentafel zerlegt, nach den Aufnahmen Druckformen herstellt und diese zusammendruckt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE250252T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250252C true DE250252C (de) |
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DENDAT250252D Active DE250252C (de) |
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Country | Link |
---|---|
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- DE DENDAT250252D patent/DE250252C/de active Active
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