DE10046911A1 - Photomaske, Photomaskenpaar, Halbleitervorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung - Google Patents
Photomaske, Photomaskenpaar, Halbleitervorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer HalbleitervorrichtungInfo
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Abstract
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Photomaske anzugeben, die verbessert ist, um eine Abmessung mit einer hohen Genauigkeit zu sichern. Ein tatsächliches Muster ist auf einem Substrat vorgesehen. Eine Überwachungsmarkierung zum Sichern der Abmessung des tatsächlichen Musters ist auch auf dem Substrat vorgesehen. Die Überwachungsmarkierung ist versehen mit einem groben Muster (11) und einem Hoch-Dichte-Feldmuster (10), das gebildet ist, um eine Dichte zu besitzen, die höher ist als diejenige des groben Musters.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Photo
maske und auf ein Photomaskenpaar, und insbesondere auf eine
Photomaske und ein Photomaskenpaar, das so verbessert ist, daß
eine Fähigkeit des Sicherns einer Abmessungsgenauigkeit erhöht
wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine
Halbleitervorrichtung, die gebildet ist, um eine derartige Pho
tomaske zu benutzen, und auf ein Verfahren zum Herstellen einer
derartigen Halbleitervorrichtung.
Fig. 21A bis 21F stellen eine Querschnittsansicht dar, die ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung unter Ver
wenden einer bei der Anmelderin vorhandenen Photomaske zeigt,
insbesondere einen Prozeß des Bildens eines Ätzmusters aus einer
SiO2-Schicht.
Es wird auf Fig. 21A Bezug genommen; eine SiO2-Schicht 52 wird
auf einem Siliziumsubstrat 51 gebildet.
Es wird auf Fig. 21B Bezug genommen; ein Photoresist 53 wird auf
der SiO2-Schicht 52 gebildet.
Es wird auf Fig. 21C Bezug genommen; das Photoresist 53 wird se
lektiv mit UV-Strahlung unter Verwenden einer Photomaske 54 be
strahlt, um ein Potentialbild in dem Photoresist 53 zu bilden.
Es wird auf Fig. 21D Bezug genommen; das Photoresist 53 wird
entwickelt, um ein Resistmuster 55 zu bilden.
Es wird auf Fig. 21E Bezug genommen; die SiO2-Schicht 52 wird
unter Verwenden des Resistmusters 55 als eine Maske geätzt.
Es wird auf Fig. 21E und 21F Bezug genommen; das Photoresistmu
ster 55 wird entfernt, so daß ein Muster 56 der SiO2-Schicht auf
dem Siliziumhalbleitersubstrat 51 verbleibt.
Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht einer Photomaske. Es wird
auf Fig. 22 Bezug genommen; ein Lichtabschirmmuster 57 aus einer
Metallschicht, einem Oxid, einem Nitrid, einem Sulfid, oder ei
nem Fluorid von Cr, Mo, Zr, Ca, W oder dergleichen und eine Ver
bindung davon wird auf einem Glassubstrat 58 vorgesehen. Das
Lichtabschirmmuster 57 besitzt eine Schichtdicke von ungefähr
100 bis 170 nm. Eine derartige Photomaske ist vorgesehen, zusätz
lich zu einem tatsächlichen Muster, mit einer Überwachungsmar
kierung zum Sichern der Abmessung des tatsächlichen Musters. Die
Überwachungsmarkierung ist auch aus der Metallschicht oder der
Metallverbindungsschicht, die oben beschrieben sind, gebildet.
Fig. 23 ist eine Draufsicht einer bei der Anmelderin vorhandenen
Photomaske.
Ein Maskenmusterbereich 2 ist auf einer Photomaske 1 gebildet.
Ein Halbleiterelementchipbereich 3 ist in dem Maskenmusterbe
reich 2 vorgesehen. Ein Speicherzellenbereich 3a (ein Hoch-
Dichte-Abschnitt) ist in dem Halbleiterelementchipbereich 3 vor
gesehen. Der Halbleiterelementchipbereich 3 ist mit einem Ele
mentmuster 5 für einen Hoch-Dichte-Abschnitt (wie beispielsweise
eine Speicherzelle) und einem Elementmuster 6 für einen Niedrig-
Dichte-Abschnitt (wie beispielsweise einen Niedrig-Dichte-
Logikabschnitt) versehen. Eine Überwachungsmarkierung 4 ist an
jeder der vier Ecken des Maskenmusterbereiches 2 vorgesehen. Die
Überwachungsmarkierung 4 ist auch an einem mittleren Punkt einer
langen Seite des Maskenmusterbereiches 2 vorgesehen.
Beispiele von bei der Anmelderin vorhandenen Überwachungsmarkie
rungen sind in den Fig. 24A und 24B gezeigt. Fig. 24A ist ein
Beispiel einer Überwachungsmarkierung, die mit Verbindungen ge
bildet ist (im folgenden als ein "Verbindungstyp" genannt). Fig.
24B zeigt ein typisches Verbindungs-Typ-Elementmuster in dem
tatsächlichen Muster. Die Verbindungs-Typ-
Überwachungsmarkierung, die in Fig. 24A gezeigt ist, ist konfi
guriert, um die Abmessung des Verbindungs-Typs-Elementmusters,
das in Fig. 24B gezeigt ist, zu sichern. Die Pfeile in Fig. 24A
und 24B zeigen auf die Position, in der die Abmessung gemessen
wird.
Fig. 25A und 25B sind Draufsichten von bei der Anmelderin vor
handenen Überwachungsmarkierungen, die mit Löchern gebildet sind
(im folgenden bezeichnet als ein "Loch-Typ"). Fig. 25A zeigt ein
Beispiel einer Loch-Typ-Überwachungsmarkierung und Fig. 25B
zeigt ein typisches Loch-Typ-Elementmuster in dem tatsächlichen
Muster. Die in Fig. 25A gezeigte Loch-Typ-Überwachungsmarkierung
dient zum Sichern der Abmessung des in Fig. 25B gezeigten Loch-
Typ-Elementmusters.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel einer bei der Anmelderin vorhandenen
Kreuzmarkierung zum Messen der Überdeckungsgenauigkeit.
In Fig. 24A bis 26 bedeutet der Abschnitt, der durch das Bezugs
zeichen 7 bezeichnet ist, einen äußeren Rahmen der Überwachungs
markierung, und der Abschnitt, der durch das Bezugszeichen 8 be
zeichnet ist, bedeutet einen Musterbereich, für den die Elemen
tabmessung überwacht wird. Ein Kreuzmuster für die Überdeckungs
genauigkeitsmessung ist durch das Bezugszeichen 9 bezeichnet.
Auf diese Weise war die bei der Anmelderin vorhandenen Überwa
chungsmarkierung gebildet, um eine Musterform eines einfachen
Kreuzes, einer Linie und eines Zwischenraumes, rechteckig oder
dergleichen zu besitzen, was einfach entworfen ist, um das Mu
ster des Halbleiterelements darzustellen.
Jedoch ergab es sich, da ein Halbleiterelement erforderlich war,
um eine verbesserte Arbeitsweise und Leistungsfähigkeit zu ha
ben, das ein System-LSI, in dem ein Speicherelement und ein lo
gisches Element mit einer hohen Dichte eingebaut sind, entworfen
wurde zusammen mit der Größenverringerung des Musters, wodurch
die Photomaske, die zum Herstellen dieser Elemente benutzt wur
de, kompliziert wurde. Insbesondere sind das Speicherelementmu
ster mit einer höheren Dichte und einer kleineren Größe und das
Logikelementmuster mit einem großen Unterschied zwischen dem
groben (d. h. weniger dichten) Abschnitt und dem dichten Ab
schnitt des Musters auf derselben Photomaske angeordnet. Weiter
steigt, da das Muster in der Größe verringert wird, ein Fehler
zwischen der Musterabmessung und der Entwurfabmessung abrupt an,
falls das Muster grobe und dichte Abschnitte aufweist. Daher war
es schwierig, daß das einfache Muster zum Überwachen der Abmes
sung, wie in Fig. 24A, 24B, 25A, 25B und 26 gezeigt ist, das
tatsächliche Elementmuster darstellt. Es war daher schwierig,
die Photomaskenabmessung mit einer hohen Genauigkeit zu sichern.
Ein Beispiel des Fehlers ist in Tabelle 1 gezeigt.
In der bei der Anmelderin vorhandenen Überwachungsmarkierung war
es erforderlich, daß jedes Elementmuster individuell in einem
Prozeß der Herstellung einer Photomaske gemessen wird. Jedoch
erfordert eine derartige individuelle Messung jedes Elementmu
sters einen zu großen Aufwand, so daß ein Verfahren zum Erzeugen
der Maske mit geringen Kosten und einer kurzen Lieferzeit er
wünscht war.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebe
nen Probleme zu lösen, und die Aufgabe der Erfindung ist es, ei
ne verbesserte Photomaske anzugeben, um die Photomaskenabmessung
mit einer hohen Genauigkeit zu sichern, derart verbessert, daß
die Photomaske mit geringen Kosten und einer kurzen Lieferzeit
hergestellt werden kann, ein Photomaskenpaar anzugeben, welches
eine effiziente Herstellung einer Halbleitervorrichtung ermög
licht, eine Halbleitervorrichtung anzugeben, die unter Verwenden
einer derartigen Photomaske hergestellt ist, ein Verfahren zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung unter Verwenden einer der
artigen Photomaske anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Photomaske nach Anspruch 1,
8 und 12 bzw. ein Photomaskenpaar nach Anspruch 9, 10 und 11
bzw. ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 13 und 14.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Eine Photomaske gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung weist
ein Substrat auf. Das Substrat ist mit einem tatsächlichen Mu
ster darauf versehen. Eine Überwachungsmarkierung zum Sichern
der Abmessung des tatsächlichen Musters ist auf dem Substrat
vorgesehen. Die Überwachungsmarkierung ist mit einem groben Mu
ster und einem Hoch-Dichte-Muster versehen, um eine Dichte zu
besitzen, die höher ist als das grobe Muster bzw. die höher ist
als die Dichte des groben Musters.
Gemäß der Erfindung ist die Überwachungsmarkierung mit dem gro
ben Muster und dem Hoch-Dichte-Muster, das gebildet ist, um eine
Dichte zu besitzen, die höher ist als das grobe Muster, verse
hen, so daß die Abmessung des groben Abschnitts des tatsächli
chen Musters gesichert werden kann und die Abmessung des Hoch-
Dichte-Abschnitts des tatsächlichen Musters kann auch gesichert
werden.
In einer Photomaske gemäß eines zweiten Aspektes ist die Überwa
chungsmarkierung weiter mit einem Kreuzmuster für eine Überdec
kungsgenauigkeitsmessung versehen, das ein Paar von Armen be
sitzt, die einander kreuzen.
Gemäß der Erfindung kann sogar die Überdeckungsgenauigkeit gesi
chert werden. In der Photomaske gemäß des dritten Aspektes sind
das grobe Muster und das Hoch-Dichte-Muster jeweils entfernt von
einem Scanbereich des Kreuzmusters vorgesehen.
Gemäß der Erfindung werden das grobe Muster und das Hoch-Dichte-
Muster nicht das Scannen des Kreuzmusters unterbrechen.
In einer Photomaske gemäß eines vierten Aspektes weist die Über
wachungsmarkierung ein äußeres Rahmenmuster auf, das das grobe
Muster und das hoch dichte Muster einschließt. Das äußere Rah
menmuster ist weit genug gebildet, um optisch durch ein Mikro
skop erkennbar zu sein.
Gemäß der Erfindung kann das Vorhandensein der Überwachungsmar
kierung optisch durch das Mikroskop erkannt werden.
In einer Photomaske gemäß eines fünften Aspektes ist ein erstes
Blindmuster mit derselben Dichte wie das grobe Muster in der
Nachbarschaft des dichten Musters vorgesehen. Ein zweites Blind
muster mit derselben Dichte wie das Hoch-Dichte-Muster ist in
der Nachbarschaft des Hoch-Dichte-Musters vorgesehen.
In der Photomaske der Erfindung sind die Blindmuster, die je
weils dieselbe Dichte wie das Hoch-Dichte-Muster oder das grobe
Muster besitzen, in der Nachbarschaft der entsprechenden Muster
vorgesehen, so daß Licht gleichmäßig zum Zeitpunkt der Belich
tung empfangen werden kann.
In einer Photomaske gemäß eines sechsten Aspektes ist ein Spezi
algebrauchsmuster für ein Spezialgebrauch in der Nachbarschaft
jeden Hoch-Dichte-Musters und groben Musters vorgesehen.
In der Photomaske gemäß der Erfindung ist das Spezialgebrauchs
muster derart vorgesehen, daß es für einen Spezialgebrauch ver
wendet werden kann.
In einer Photomaske gemäß eines siebten Aspektes ist das grobe
Muster als ein Einzellinienmuster gebildet, und das Einzellini
enmuster ist zur selben Zeit der Armabschnitt des Kreuzmusters.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Fläche der Maske ef
fektiv genutzt werden.
Eine Photomaske gemäß eines achten Aspektes weist ein Substrat
auf. Ein tatsächliches Muster, das ein Lochmuster enthält, ist
auf dem Substrat vorgesehen. Eine Überwachungsmarkierung zum Si
chern der Abmessung des Lochmusters ist auch auf dem Substrat
vorgesehen. Die Überwachungsmarkierung ist mit einem Kreuzmuster
mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, einem Lochmu
stersicherungsmuster zum Sichern der Abmessung des Lochmusters,
das von dem Scanbereich des Kreuzmusters entfernt angeordnet
ist, und einem äußeren Rahmenmuster, das das Kreuzmuster und das
Lochmustersicherungsmuster einschließt, versehen. Das äußere
Rahmenmuster ist in vielfache Abschnitte unterteilt, um eine
Überbelichtung zu vermeiden. Der Armabschnitt des Kreuzmusters
ist auch in vielfache Abschnitte unterteilt, um die Überbelich
tung zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist das äußere Rahmenmuster in vielfache
(mehrfache) Abschnitte so unterteilt, daß die Überbelichtung
vermieden wird. Der Armabschnitt des Kreuzmusters ist auch in
vielfache (mehrfache) Abschnitte unterteilt, so daß die Überbe
lichtung vermieden werden kann.
Gemäß eines neunten Aspektes ist ein Photomaskenpaar vorgesehen,
das eine erste Photomaske, die in einem ersten Schritt benutzt
wird, und eine zweite Photomaske, die in einem zweiten Schritt
nachfolgend nach dem ersten Schritt benutzt wird, aufweist. Die
erste Photomaske weist ein erstes Substrat, ein erstes tatsäch
liches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung auf, die auf dem ersten Sub
strat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tat
sächlichen Musters. Die erste Überwachungsmarkierung ist mit ei
nem ersten Muster zum Überwachen versehen, das das erste tat
sächliche Muster darstellt. Die zweite Photomaske weist ein
zweites Substrat, ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem
zweiten Substrat vorgesehen ist, und eine zweite Überwachungs
markierung auf, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum
Sichern der Abmessung des zweiten tatsächlichen Musters. Die
zweite Überwachungsmarkierung ist mit einem zweiten Muster zum
Überwachen versehen, das das zweite tatsächliche Muster dar
stellt. Wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt
wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritten benutzt
wird, ist das erste Muster in der ersten Überwachungsmarkierung
vorgesehen, und das zweite Muster ist in der zweiten Überwa
chungsmarkierung vorgesehen, um ein Überlappen der ersten und
zweiten Muster zu vermeiden. Dies eliminiert die Erzeugung von
Staub.
Gemäß eines zehnten Aspektes ist ein Photomaskenpaar vorgesehen,
das eine erste Photomaske, die in einem ersten Schritt benutzt
wird, und eine zweite Photomaske, die in einem zweiten Schritt
nachfolgend nach dem ersten Schritt benutzt wird, aufweist. Die
erste Photomaske weist ein erstes Substrat, ein erstes tatsäch
liches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen, und eine
erste Überwachungsmarkierung auf, die auf dem ersten Substrat
vorgesehen ist, um das tatsächliche Muster zu sichern. Die erste
Überwachungsmarkierung weist ein erstes Überwachungsmuster auf,
das das erste tatsächliche Muster darstellt. Die zweite Photo
maske weist ein zweites Substrat, ein zweites tatsächliches Mu
ster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, und eine
zweite Überwachungsmarkierung auf, die auf dem zweiten Substrat
vorgesehen ist, um die Abmessung des zweiten tatsächlichen Mu
sters zu sichern. Die zweite Überwachungsmarkierung weist ein
Lichtabschirmmuster auf, das an einer Position vorgesehen ist,
in der das erste Muster ganz bedeckt werden kann, wenn die erste
Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und die zweite
Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird. Die Erfindung
kann die Erzeugung von Staub eliminieren.
Gemäß eines elften Aspektes ist ein Photomaskenpaar vorgesehen,
das eine erste Photomaske, die in einem ersten Schritt benutzt
wird, und eine zweite Photomaske, die in einem zweiten Schritt
nachfolgend nach dem ersten Schritt benutzt wird, aufweist. Die
erste Photomaske weist ein erstes Substrat, ein erstes tatsäch
liches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung auf, die auf dem ersten Sub
strat vorgesehen ist, um die Abmessung des ersten tatsächlichen
Musters zu sichern. Die erste Überwachungsmarkierung weist ein
erstes Kreuzmuster mit einem Paar von Armen, die einander kreu
zen, und ein erstes Rahmenmuster auf, das vorgesehen ist, um das
erste Kreuzmuster einzuschließen. Die zweite Photomaske weist
ein zweites Substrat, ein zweites tatsächliches Muster und eine
erste Überwachungsmarkierung auf, die auf dem zweiten Substrat
vorgesehen ist, um die Abmessung des ersten tatsächlichen Mu
sters zu sichern. Die zweite Überwachungsmarkierung ist mit ei
nem zweiten Kreuzmuster mit einem paar von Armen, die einander
in einer kreuzförmigen Weise kreuzen, und einem zweiten Rahmen
muster versehen, das vorgesehen ist, um das zweite Kreuzmuster
einzuschließen. Wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt
benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt
benutzt wird, wird die Position und die Breite der Arme des er
sten Kreuzmusters derart ausgewählt, daß einer der ersten und
zweiten Arme den anderen ganz bedeckt. Dies eliminiert die Er
zeugung von Staub.
Eine Photomaske gemäß eines zwölften Aspektes weist ein Substrat
auf. Ein rechteckiger Halbleiterelementchipbereich, in dem ein
Muster des Halbleiterelements gebildet ist, ist auf dem Substrat
vorgesehen. Eine Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen zum Si
chern der Abmessung des Halbleiterelementmusters sind auf dem
Substrat und innerhalb des Halbleitervorrichtungschipbereichs
vorgesehen. Die Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen sind an
den vier Ecken des rechteckigen Chips, um die Mitte zweier lan
gen Seiten des rechteckigen Chips bzw. an einer Position nahe
des Zentrums des rechteckigen Chips vorgesehen. Dies eliminiert
die Notwendigkeit zum Messen des tatsächlichen Elementmusters.
In einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß eines dreizehnten Aspektes wird zuerst eine Photomaske
vorbereitet, die ein Substrat, ein tatsächliches Muster, das auf
dem Substrat vorgesehen ist, und eine Überwachungsmarkierung
aufweist, die die Abmessung des tatsächlichen Musters sichert,
wobei die Überwachungsmarkierung mit einem groben Muster und ei
nem Hoch-Dichte-Muster versehen ist, das gebildet ist, um eine
Dichte zu besitzen, die höher ist als das grobe Muster. Ein
Halbleitersubstrat wird dann vorbereitet. Ein Resist wird auf
dem Halbleitersubstrat gebildet. Danach wird die Photomaske als
eine Maske benutzt, um das Resist zu belichten. Das Resist wird
dann entwickelt, um ein Resistmuster zu bilden. Das Resistmuster
wird benutzt, um das Halbleitersubstrat zu ätzen. Demgemäß kann
eine hochzuverlässige Halbleitervorrichtung erreicht werden.
Gemäß eines vierzehnten Aspektes wird eine Halbleitervorrichtung
durch mindestens die Schritte (a) bis (f) im folgenden gebildet:
- a) einem Schritt des Vorbereitens einer Photomaske, die ein Halbleitersubstrat, ein tatsächliches Muster, das auf dem Sub strat vorgesehen ist, und eine Überwachungsmarkierung zum Si chern der Abmessung des tatsächlichen Musters aufweist, wobei die Überwachungsmarkierung mit einem groben Muster und eine Hoch-Dichte-Muster versehen ist, welches eine Dichte besitzt, die höher ist als das grobe Muster,
- b) einem Schritt des Vorbereitens eines Halbleitersubstrats,
- c) einem Schritt des Bildens eines Resists auf dem Halbleiter substrat,
- d) einem Schritt des Benutzens der Photomaske als eine Maske, um das Resist zu belichten,
- e) einem Schritt des Entwickelns des Resists, um ein Resistmu ster zu bilden, und
- f) einem Schritt des Benutzens des Resistmusters, und das Halb leitersubstrat zu ätzen.
Gemäß der Erfindung kann eine hochzuverlässige Halbleitervor
richtung erreicht werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beigefügten Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung
der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht eines repräsentativen Linien-
Typ-Elementmusters eines tatsächlichen Musters
entsprechend der Überwachungsmarkierung der
ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Abwandlung der Überwa
chungsmarkierung der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Draufsicht eines repräsentativen Loch-
Typ-Elementmusters eines tatsächlichen Mu
sters, entsprechend der Überwachungsmarkierung
der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung
der dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung
der vierten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Draufsicht des ersten Beispiels eines
Spezialgebrauchsmusters;
Fig. 9A-9C Querschnittsansichten entlang der Linien A-A
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht des zweiten Beispiels des Spe
zialgebrauchsmusters;
Fig. 11 eine Draufsicht des dritten Beispiels des Spe
zialgebrauchsmusters;
Fig. 12A u. 12B einen Effekt der Arbeitsweise des in Fig. 11
gezeigten Spezialgebrauchsmusters;
Fig. 13 eine Draufsicht des vierten Beispiels des Spe
zialgebrauchsmusters;
Fig. 14 eine Draufsicht des fünften Beispiels des Spe
zialgebrauchsmusters;
Fig. 15 eine Draufsicht der Überwachungsmarkierung ge
mäß der fünften Ausführungsform;
Fig. 16A-16E Draufsichten der Überwachungsmarkierung gemäß
der sechsten Ausführungsform;
Fig. 17 eine schematische Ansicht eines Photomasken
paares gemäß der siebten Ausführungsform;
Fig. 18 eine Abwandlung des Photomaskenpaares gemäß
der siebten Ausführungsform;
Fig. 19 eine andere Abwandlung des Photomaskenpaares
gemäß der siebten Ausführungsform;
Fig. 20 eine Draufsicht der Photomaske gemäß der ach
ten Ausführungsform;
Fig. 21A-21F schematische Ansichten von Schritten zur Her
stellung einer Halbleitervorrichtung unter
Verwendung einer bei der Anmelderin vorhande
nen Photomaske;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht der bei der Anmelde
rin vorhandenen Photomaske;
Fig. 23 eine Draufsicht der bei der Anmelderin vorhan
denen Photomaske;
Fig. 24A u. 24B Draufsichten der bei der Anmelderin vorhande
nen Überwachungsmarkierung;
Fig. 25A u. 25B eine andere bei der Anmelderin vorhandene
Überwachungsmarkierung; und
Fig. 26 eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung
mit einem Kreuzmuster für die Überdeckungsge
nauigkeitsmessung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht von Überwachungsmarkierungen gemäß
der ersten Ausführungsform. Fig. 2 ist ein repräsentatives Bei
spiel eines tatsächlichen Musters, das innerhalb einer Photomas
ke gebildet ist, wobei ein Beispiel eines Linien-Typ-
Elementmusters gezeigt wird. Der obere Teil der Fig. 2 ist ein
Speicherzellenabschnitt und der untere Teil der Fig. 2 ist ein
Logikabschnitt. Fig. 1 ist eine Linien-Typ-
Überwachungsmarkierung, die gebildet ist, um dem tatsächlichen
Muster der Fig. 2 zu entsprechen und dieses daher darzustellen.
In der Linien-Typ-Überwachungsmarkierung sind ein Hoch-Dichte-
Feldmuster 10 entsprechend einer Speicherzelle (M/C) oder der
gleichen und ein getrenntes Muster (oder ein grobes Muster, d. h.
ein wenig dichtes Muster) 11, das einen Niedrig-Dichte-
Musterbereich (grobes Muster), wie beispielsweise den Logikab
schnitt darstellt, angeordnet. Das Hoch-Dichte-Feldmuster 10 si
chert die Abmessung des Speicherzellenabschnitts und das Trenn
muster 11 sichert die Elementabmessung des Logikabschnitts. Das
Hoch-Dichte-Feldmuster 10 kann innerhalb der Überwachungsmarkie
rung durch Ausschneiden des M/C-Musterfeldes gebildet sein. In
den Zeichnungen wird auf den Abschnitt, in dem die Elementabmes
sung gemessen werden soll, durch Pfeile gedeutet.
Die Benutzung der in Fig. 1 gezeigten Überwachungsmarkierung er
möglicht, daß mindestens zwei Typen von Feldmustern genau über
wacht werden, da zwei Mustertypen, d. h. das Hoch-Dichte-
Feldmuster 10 und das Trennmuster 11 vorgesehen sind. Die am
häufigsten benutzten Muster unter den tatsächlichen Mustern sind
als das Hoch-Dichte-Feldmuster 10 und das Trennmuster 11 ausge
wählt.
Unter Verwenden der Überwachungsmarkierung gemäß der Ausfüh
rungsform wird die Genauigkeitsgarantie des tatsächlichen Ele
mentmusters vergrößert, wodurch die Notwendigkeit zum Messen der
Abmessung des tatsächlichen Musters eliminiert wird. Das Ergeb
nis ist in der Tabelle 2 gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Herstellungsprozeß
standardisiert und auch vereinfacht werden. Insbesondere können,
da der Herstellungsprozeß unter Verwendung der Maske in einem
Element wie beispielsweise einem System-LSI vereinfacht wird,
für das eine Großelement-Kleinvolumen-Produktion ausgeführt
wird, vereinfacht wird, die Kosten verringert werden, und auch
die Lieferzeit kann verkürzt werden. Weiter kann ein Überwa
chungsmusterbereich effektiv verwendet werden, weil die Grob-
und Hoch-Dichte-Muster beide in derselben Überwachungsmarkierung
angeordnet sind.
Fig. 3 ist eine Abwandlung der ersten Ausführungsform, wobei ein
Beispiel einer Loch-Typ-Überwachungsmarkierung gezeigt wird.
Fig. 4 ist eine Repräsentation (Darstellung) des tatsächlichen
Musters, wobei ein Beispiel eines Loch-Typ-Elementmusters ge
zeigt wird. In Fig. 4 stellt der obere Teil einen Speicherzel
lenabschnitt und der untere Teil einen Logikabschnitt dar. Das
repräsentative Muster, das in Fig. 4 gezeigt ist, ist innerhalb
der in Fig. 3 gezeigten Überwachungsmarkierung vorgesehen. Es
wird auf Fig. 3 Bezug genommen; das Hoch-Dichte-Feldmuster 10
und das getrennte Muster 11 sind innerhalb eines äußeren Rahmens
7 vorgesehen. Das Hoch-Dichte-Feldmuster 10 entspricht dem Ab
schnitt, der im oberen Teil der Fig. 4 gezeigt ist, und das ge
trennte Muster 11 entspricht dem Abschnitt, der in dem unteren
Teil der Fig. 4 gezeigt ist. Auf den Abschnitt, in dem die Ele
mentabmessung gemessen werden soll, wird durch Pfeile gedeutet.
Da zwei Typen von Mustern vorgesehen sind, ist die Fähigkeit des
Sicherns der Abmessungsgenauigkeit vergrößert.
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung gemäß
der zweiten Ausführungsform. Die Überwachungsmarkierung ist mit
einem Kreuzmuster 9 mit einem Paar von Armen für die Überdec
kungsgenauigkeitsmessung, die einander kreuzen, versehen. Ein
Hoch-Dichte-Feldmuster 10 und ein getrenntes Muster 11 wie in
Fig. 1 gezeigt sind in dem Abschnitt, der einen Scanbereich (Ab
tastbereich) 12 des Kreuzmusters 9 ausnimmt, vorgesehen. Die Mu
ster sind aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt. Zum Messen
der Überdeckungsgenauigkeit wird der Armabschnitt des Kreuzmu
sters 9 durch einen Untersuchungsstrahl zum Erfassen des Muster
randes jeden Armes gescannt, und die zentrale Position des
Kreuzmusters 9 wird berechnet. Das Hoch-Dichte-
Überwachungsmuster 10 und das getrennte Muster 11 sind in einem
Abschnitt entfernt von dem Scanbereich 12 gebildet, so daß das
Hoch-Dichte-Überwachungsmuster 10 und das getrennte Muster 11
nicht das Scannen des Untersuchungsstrahls unterbrechen. Deshalb
wird die Genauigkeit der Überdeckungsmessung vergrößert.
Außerdem kann, da die Elementabmessungsüberwachungsmarkierungen
(10, 11) und die Überdeckungsgenauigkeitsmeßmarkierung 9 alle in
derselben Überwachungsmarkierung angeordnet sind, die Fläche der
Photomaske effektiv genutzt werden.
Fig. 6 ist eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung gemäß
der dritten Ausführungsform. Die in Fig. 6 gezeigte Überwa
chungsmarkierung ist dieselbe wie die in Fig. 5 gezeigte Überwa
chungsmarkierung, mit Ausnahme eines im folgenden beschriebenen
Aspektes, so daß derselbe oder der entsprechende Abschnitt durch
dasselbe Bezugszeichen bezeichnet ist, und die Beschreibung da
von wird nicht wiederholt werden.
Der Unterschied zwischen der in Fig. 6 gezeigten Überwachungs
markierung und derjenigen, die in Fig. 5 gezeigt ist, besteht
darin, daß das äußere Rahmenmuster 7 weit genug gebildet ist
(mindestens 10 µm oder mehr), um optisch durch ein Mikroskop er
kennbar zu sein. Die Überwachungsmarkierung mit dem in Fig. 5
gezeigten Rahmenmuster (ungefähr 1 µm) ist für die Beobachtung
und die Messung schwierig, während in der in Fig. 6 gezeigten
Überwachungsmarkierung das Bild der Überwachungsmarkierung op
tisch durch das Mikroskop erkennbar ist, wodurch seine Messung
vereinfacht wird. Insbesondere ist das Bild der Überwachungsmar
kierung auf einfache Weise sogar in einer automatisierten Mes
sung sichtbar.
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Überwachungsmarkierung gemäß der
vierten Ausführungsform. Ein Kreuzmuster 9, ein Hoch-Dichte-
Überwachungsmuster 10 und ein getrenntes Muster 11 sind vorgese
hen. Ein Blindmuster 13 mit derselben Dichte wie das Hoch-
Dichte-Muster 10 ist in der Nachbarschaft des Hoch-Dichte-
Überwachungsmusters 10 vorgesehen. Das Vorhandensein des Blind
musters 13 hat die Wirkung, daß eine Belichtung einheitlich aus
geführt werden kann. In der Nachbarschaft des getrennten Musters
11, sind ein später beschriebenes Spezialgebrauchsmuster 131 und
ein Blindmuster 132 mit derselben Dichte wie das getrennte Mu
ster 11 vorgesehen. Das Vorsehen des Blindmusters 13 ermöglicht
eine einheitliche Belichtung, und die Abmessung des Hoch-Dichte-
Überwachungsmusters wird genau gesteuert.
Das Spezialgebrauchsmuster wird nun beschrieben. Fig. 8 zeigt
ein erstes Beispiel des Spezialgebrauchsmusters. Fig. 9A bis 9C
stellen Querschnittsansichten entlang der Linie A-A in Fig. 8
dar. Fig. 9A zeigt ein tatsächliches Muster zum Erzeugen eines
Kontaktloches, Fig. 9B zeigt ein tatsächliches Muster zum Bilden
einer Gateelektrode 10A und Fig. 9C zeigt ein tatsächliches Mu
ster zum Bilden einer Elementtrennung. Das in Fig. 9C gezeigte
Muster wird in dem ersten Schritt benutzt, das in Fig. 9B ge
zeigte Muster wird in dem zweiten Schritt benutzt und das in
Fig. 9A gezeigte Muster wird in den dritten Schritt benutzt.
Fig. 8 stellt ein Beispiel dar, in dem ein Spezialgebrauchsmu
ster 10a zum Sichern der Musterabmessung der Gateelektrode, das
in dem zweiten Schritt benutzt wird, innerhalb der Überwachungs
markierung gebildet ist. Die vorliegende Erfindung sichert auch
die Musterabmessung der Gateelektrode.
Fig. 10 zeigt ein zweites Beispiel des Spezialgebrauchsmusters.
Dieses enthält verschiedene Muster mit verschiedenen Breiten.
Durch Verwenden dieses Spezialgebrauchsmusters kann das Muster,
das eine Breite besitzt, die nicht durch das Hoch-Dichte-
Überwachungsmuster 10 und das getrennte Muster 11 gesichert wer
den kann, sogar in seiner Abmessung gesichert werden.
Fig. 11 zeigt ein drittes Beispiel des Spezialgebrauchsmusters.
Fig. 12A und 12B stellen seine Arbeitsweise dar. Fig. 12B zeigt
ein bei der Anmelderin vorhandenes Beispiel, in dem ein rechtec
kiges Maskenmuster 51 benutzt wird, was die Verringerung der Ab
messung eines Musters 52 zum Herstellen der Halbleitervorrich
tung zur Folge hat. Es wird auf Fig. 12A Bezug genommen; im Ge
gensatz dazu bzw. auf der Gegenseite wird ein Muster mit ausge
bauchten Abschnitten 52 an beiden Enden des Maskenmusters 51 be
nutzt, so daß die Größe des Musters 52 nicht in einer vervoll
ständigten Halbleitervorrichtung verringert sein wird. Das in
Fig. 11 gezeigte Spezialgebrauchsmuster dient zum Sichern der
Abmessung eines derartigen Maskenmusters 51.
Fig. 13 zeigt ein viertes Beispiel des Spezialgebrauchsmusters.
Dies weist das Spezialgebrauchsmuster auf, das mit einem sehr
kleinen Muster konfiguriert ist, das eine Größe besitzt, die
nicht größer ist als die Entwurfsregel des Elementmusters. Dies
sichert die Abmessung des Musters mit einer kleineren Größe.
Fig. 14 zeigt ein fünftes Beispiel des Spezialgebrauchsmusters,
welches dazu dient, die Musterdichte einheitlich auszubilden.
Durch Anordnen der oben beschriebenen Spezialgebrauchsmuster in
nerhalb der Überwachungsmarkierung kann die Fläche in der Über
wachungsmarkierung effektiv verwendet werden. Daher kann der Be
reich, in dem ein Halbleiterelementmuster gebildet wird, effek
tiv gesichert werden. Weiter ermöglicht die Anordnung des Blind
musters die einheitliche Belichtung. Deshalb wird, wenn eine
Halbleitervorrichtung unter Verwenden dieser Maske hergestellt
wird, die Verarbeitungsgenauigkeit und die elektrische Eigen
schaften (elektrische Kennlinie) der Vorrichtung vergrößert bzw.
verbessert werden.
Fig. 15 ist eine Draufsicht einer Überwachungsmarkierung gemäß
der fünften Ausführungsform. Die in Fig. 15 gezeigte Überwa
chungsmarkierung ist eine Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten
Überwachungsmarkierung. Das getrennte Muster 11 dient auch als
der Armabschnitt des Kreuzmusters 9. Gemäß der vorliegenden Aus
führungsform ist nicht nötig, ein getrenntes Muster unabhängig
vorzusehen, und der Abschnitt, in dem das getrennte Muster ge
bildet wurde, kann für das Spezialgebrauchsmuster benutzt wer
den. Deshalb kann die Überwachungsmarkierung vereinfacht werden,
während die Fläche in der Überwachungsmarkierung effektiv be
nutzt wird.
Fig. 16B bis 16E sind Draufsichten einer Überwachungsmarkierung
gemäß der sechsten Ausführungsform. Da die in Fig. 16B bis 16E
gezeigten Markierungen dieselben sind, wie die Überwachungsmar
kierung, die in Fig. 5 gezeigt ist, mit Ausnahme einiger Aspek
te, die im folgenden beschrieben werden, wird derselbe oder ent
sprechende Abschnitt durch dasselbe Bezugszeichen bezeichnet,
und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
Der Unterschied zwischen den in Fig. 16B bis 16E gezeigten Über
wachungsmarkierungen und der in Fig. 5 gezeigten Überwachungs
markierung besteht darin, daß das äußere Rahmenmuster 7 in meh
rere Abschnitte, wie in Fig. 16D und 16E gezeigt geteilt ist, so
daß eine Überbelichtung vermieden wird, und der Armabschnitt des
Kreuzmusters 9 ist auch in mehrere Abschnitte wie in Fig. 16B
und 16C gezeigt geteilt, um die Überbelichtung zu vermeiden. Die
Form und Größe der geteilten Abschnitte werden ausgewählt, um zu
einer Meßvorrichtung zu passen. Fig. 16B stellt ein geteiltes
Kreuzmuster dar. Fig. 16C stellt das Kreuzmuster mit einer Linie
und einem Zwischenraum dar. Fig. 16D stellt das äußere Rahmenmu
ster dar, das mit einem Muster einer Genauigkeit von Punkten
konfiguriert ist. Fig. 16E stellt das äußere Rahmenmuster dar,
das mit einer Linie und einem Zwischenraum konfiguriert ist.
Abhängig von Lithographieeigenschaften auf einem Wafer kann das
Muster auf dem Wafer (einschließlich des Resistmusters nach der
Lithographie) in der Form verschlechtert sein, während Staub auf
dem Wafer aufgrund des Rückstands des Musters erzeugt wird. Je
doch kann unter Verwenden derartiger geteilter Muster die Ver
schlechterung der Form und die Erzeugung des Staubes verhindert
werden.
Fig. 17 ist eine schematische Ansicht eines Photomaskenpaares
gemäß der siebten Ausführungsform. Das Photomaskenpaar gemäß der
siebten Ausführungsform weist folgendes auf: eine erste Photo
maske, die in einem ersten Schritt benutzt wird, eine zweite
Photomaske, die in einem zweiten Schritt nachfolgend nach dem
ersten Schritt benutzt wird, und eine dritte Photomaske, die in
einem dritten Schritt nachfolgend nach dem zweiten Schritt be
nutzt wird. Fig. 17 zeigt günstig diese drei Photomasken in ei
ner Draufsicht. Die erste Photomaske weist ein Hoch-Dichte-
Feldmuster 10A und ein getrenntes Muster 11A auf. Die zweite
Photomaske weist ein Hoch-Dichte-Feldmuster 10B und ein getrenn
tes Muster 11B auf. Die dritte Photomaske weist ein Hoch-Dichte-
Feldmuster 10C und ein getrenntes Muster 11C auf. Wenn die erste
Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird, wird die zweite
Photomaske dem zweiten Schritt benutzt und die dritte Photomaske
wird in dem dritten Schritt benutzt, und diese sind derart ange
ordnet, daß die Hoch-Dichte-Feldmuster 10A, 10B und 10C nicht
miteinander überlappen. Diese Masken sind auch derart angeord
net, daß getrennte Muster 11A, 11B und 11C nicht miteinander
überlappen. Da sich diese Muster einander nicht stören, wird die
Bildung einer Halbleitervorrichtung unter Verwenden dieser Pho
tomaskenpaare als eine Maske vorteilhafterweise einen elektri
schen Kurzschluß vermeiden.
Fig. 18 zeigt eine andere Abwandlung der siebten Ausführungs
form. Fig. 18 ist eine Draufsicht, in der das Photomaskenpaar
einschließlich der in dem ersten Schritt benutzten ersten Photo
maske und der in dem zweiten Schritt nach dem ersten Schritt
folgend benutzten zweiten Photomaske einander überlappend ein
fach dargestellt sind. In der Überwachungsmarkierung ist ein
Überwachungsmuster 140 zum Überwachen der Elementabmessung einer
unteren Schicht vorgesehen. Die zweite Photomaske weist ein
Lichtabschirmmuster 14 auf. Wenn die erste Photomaske in dem er
sten Schritt benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zwei
ten Schritt benutzt wird, ist ihre Positions-Beziehung derart,
daß das Lichtabschirmmuster 14 angeordnet ist, um das Elementab
messungsüberwachungsmuster 140 zu bedecken. Ein derartiges Pho
tomaskenpaar kann die Erzeugung von Staub verhindern.
Fig. 19 ist noch eine andere Abwandlung des Photomaskenpaares
gemäß der siebten Ausführungsform. Das in Fig. 19 gezeigte Pho
tomaskenpaar weist das in dem ersten Schritt benutzte erste Pho
tomaskenpaar und das in dem zweiten Schritt benutzte zweite Pho
tomaskenpaar auf. Fig. 19 zeigt einfach zwei Photomasken in ei
ner Draufsicht. Die erste Maske weist das erste Kreuzmuster 9a
mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, und das erste
äußere Rahmenmuster 7a auf. Die zweite Überwachungsmarkierung
weist das zweite Kreuzmuster 9b mit einem Paar von Armen, die
einander kreuzen, und das zweite äußere Rahmenmuster 7b auf, das
vorgesehen ist, um das zweite Kreuzmuster 9b einzuschließen.
Wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und
die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird, wer
den die Arme des ersten Kreuzmusters 9a und des zweiten Kreuzmu
sters 9b ausgewählt, um Positionen und Breiten zu haben, mit de
nen man das andere insgesamt bedecken wird. Das erste äußere
Rahmenmuster 7a und das zweite äußere Rahmenmuster 7b sind auch
ausgewählt, um Positionen und Breiten zu haben, mit denen man
das andere insgesamt bedecken wird. Die Benutzung der in Fig. 19
gezeigten Photomaske wird vorteilhafterweise die Erzeugung von
Staub verhindern.
Fig. 20 ist eine Draufsicht der Photomaske gemäß der achten Aus
führungsform. Es wird auf Fig. 20 Bezug genommen; eine Photomas
ke 1 weist ein Substrat auf (nicht gezeigt). Ein rechteckiger
Halbleiterelementchipbereich 3 zum Bilden der Muster des Halb
leiterelementes ist auf dem Substrat vorgesehen. In dem Halblei
terelementchipbereich 3 sind ein Hoch-Dichte-Elementmuster (z. B.
eine Speicherzelle) 5 und ein Niedrig-Dichte-Elementmuster (Lo
gikabschnitt mit einer niedrigen Dichte) 6 vorgesehen. Eine
Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen 4 zum Sichern der Abmes
sung des Halbleiterelementmusters sind in dem Halbleiterelement
chipbereich vorgesehen. Eine Mehrzahl von Überwachungsmarkierun
gen 4 sind an vier Ecken des Rechteckes und an der zentralen Po
sition von zwei langen Seiten des Rechteckes vorgesehen.
Die Benutzung der Photomaske gemäß der Ausführungsform elimi
niert die Notwendigkeit zum Messen des tatsächlichen Elementmu
sters. Da die Position der Überwachungsmarkierung 4 festgelegt
ist, kann das Hindeuten bzw. Finden des zu messenden Abschnittes
standardisiert werden. Daher kann der Prozeß zum Messen der Ab
messung vereinfacht werden.
Unter Verwenden der Photomaske gemäß der ersten bis achten Aus
führungsformen durch den Lithographieprozeß wie in Fig. 21A bis
21F gezeigt, kann eine Halbleitervorrichtung mit einer vergrö
ßerten bzw. verbesserten Abmessungsgenauigkeit erreicht bzw. er
halten werden.
Claims (14)
1. Photomaske mit
einem Substrat (51);
einem tatsächlichen Muster (3), das auf dem Substrat vorgesehen ist; und
einer Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat vorgese hen ist, zum Sichern der Abmessung des tatsächlichen Musters (3),
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem groben Muster (11) und einem Hoch-Dichte-Muster versehen ist, das gebildet ist, um eine höhere Dichte aufzuweisen als das grobe Muster (11).
einem Substrat (51);
einem tatsächlichen Muster (3), das auf dem Substrat vorgesehen ist; und
einer Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat vorgese hen ist, zum Sichern der Abmessung des tatsächlichen Musters (3),
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem groben Muster (11) und einem Hoch-Dichte-Muster versehen ist, das gebildet ist, um eine höhere Dichte aufzuweisen als das grobe Muster (11).
2. Photomaske nach Anspruch 1, bei der die Überwachungsmar
kierung (4) weiter mit einem Kreuzmuster (9) für eine Überdec
kungsgenauigkeitmessung versehen ist, welches ein Paar von Armen
aufweist, die einander kreuzen.
3. Photomaske nach Anspruch 1 oder 2, bei der das grobe Mu
ster (11) und das Hoch-Dichte-Muster (10) entfernt von einem
Scan-Bereich des Kreuzmusters (9) vorgesehen sind.
4. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die
Überwachungsmarkierung (4) ein äußeres Rahmenmuster (7) auf
weist, das das grobe Muster (11) und das Hoch-Dichte-Muster (10)
einschließt,
wobei das äußere Rahmenmuster (7) weit genug gebildet ist, um
optisch durch ein Mikroskop erkennbar zu sein.
5. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein
erstes Blindmuster (132) mit derselben Dichte wie das grobe Mu
ster (11) nahe des groben Musters vorgesehen ist, und bei der
ein zweites Blindmuster (13) mit derselben Dichte wie das Hoch-
Dichte-Muster (10) nahe des Hoch-Dichte-Musters vorgesehen ist.
6. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der ein
Spezialgebrauchsmuster (131) mit einer Form eines Muster für ei
nen Spezialgebrauch nahe jeden groben Musters (11) und/oder
Hoch-Dichte-Musters (10) vorgesehen ist.
7. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das
grobe Muster (11) als ein einzelnes Muster gebildet ist, welches
auch als ein Armabschnitt des Kreuzmusters (9) dient.
8. Photomaske mit
einem Substrat (51);
einem tatsächlichen Muster (3), das ein Lochmuster aufweist, das auf dem Substrat (51) vorgesehen ist; und
einer Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat (51) vor gesehen ist, zum Sichern der Abmessung des Lochmusters;
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem Kreuzmuster (9) mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, einem Lochmu stersicherungsmuster zum Sichern der Abmessung des Lochmusters und einem äußeren Rahmenmuster (7), das das Kreuzmuster und das Lochmustersicherungsmuster einschließt, versehen ist, wobei
das äußere Rahmenmuster (7) in eine Mehrzahl von Abschnitten zum Vermeiden einer Überbelichtung geteilt ist; und wobei
das Kreuzmuster (9) einen Armabschnitt besitzt, der in eine Mehrzahl von Abschnitten geteilt ist, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
einem Substrat (51);
einem tatsächlichen Muster (3), das ein Lochmuster aufweist, das auf dem Substrat (51) vorgesehen ist; und
einer Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat (51) vor gesehen ist, zum Sichern der Abmessung des Lochmusters;
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem Kreuzmuster (9) mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, einem Lochmu stersicherungsmuster zum Sichern der Abmessung des Lochmusters und einem äußeren Rahmenmuster (7), das das Kreuzmuster und das Lochmustersicherungsmuster einschließt, versehen ist, wobei
das äußere Rahmenmuster (7) in eine Mehrzahl von Abschnitten zum Vermeiden einer Überbelichtung geteilt ist; und wobei
das Kreuzmuster (9) einen Armabschnitt besitzt, der in eine Mehrzahl von Abschnitten geteilt ist, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
9. Photomaskenpaar einschließlich einer ersten Photomaske,
die in einem ersten Schritt benutzt wird, und einer zweiten Pho
tomaske, die in einem zweiten Schritt nachfolgend nach dem er
sten Schritt benutzt wird,
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung mit einem ersten Muster zum Überwachen (10A) versehen ist, das das erste tatsächliche Muster darstellt;
die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, und
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des zweiten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung mit einem zweiten Muster zum Überwachen (10B) versehen ist, das das zweite tatsächliche Muster darstellt;
wobei das erste Muster (10A) innerhalb der ersten Überwachungs markierung vorgesehen ist und das zweite Muster (10B) innerhalb der zweiten Überwachungsmarkierung vorgesehen ist, so daß der Überlapp des ersten Musters (10A) und des zweiten Musters (10B) vermieden wird, wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird.
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung mit einem ersten Muster zum Überwachen (10A) versehen ist, das das erste tatsächliche Muster darstellt;
die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, und
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des zweiten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung mit einem zweiten Muster zum Überwachen (10B) versehen ist, das das zweite tatsächliche Muster darstellt;
wobei das erste Muster (10A) innerhalb der ersten Überwachungs markierung vorgesehen ist und das zweite Muster (10B) innerhalb der zweiten Überwachungsmarkierung vorgesehen ist, so daß der Überlapp des ersten Musters (10A) und des zweiten Musters (10B) vermieden wird, wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird.
10. Photomaskenpaar einschließlich einer ersten Photomaske,
die in einem ersten Schritt benutzt wird, und einer zweiten Pho
tomaske, die in einem zweiten Schritt nachfolgend nach dem er
sten Schritt benutzt wird,
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung ein erstes Muster zum Überwachen (140) aufweist, das das erste tatsächliche Muster darstellt;
wobei die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, und
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des zweiten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung ein Lichtabschirmmuster (14) aufweist, das an einer Position vorgesehen ist, mit der das erste Muster bedeckt werden kann, wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird.
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und
eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung ein erstes Muster zum Überwachen (140) aufweist, das das erste tatsächliche Muster darstellt;
wobei die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, und
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des zweiten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung ein Lichtabschirmmuster (14) aufweist, das an einer Position vorgesehen ist, mit der das erste Muster bedeckt werden kann, wenn die erste Photomaske in dem ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photomaske in dem zweiten Schritt benutzt wird.
11. Photomaskenpaar einschließlich einer ersten Photomaske,
die in einem ersten Schritt benutzt wird, und einer zweiten Pho
tomaske, die in einem zweiten Schritt nachfolgend nach dem er
sten Schritt benutzt wird,
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern einer Abmessung des ersten tatsächlichen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung aufweist:
ein erstes Kreuzmuster mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, und
ein erstes äußeres Rahmenmuster, das zum Einschließen des ersten Kreuzmusters vorgesehen ist;
wobei die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist,
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung ein zweites Kreuzmuster mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, und ein zweites äußeres Rahmenmuster, das vorgesehen ist, um das zweite Kreuzmu ster einzuschließen, aufweist;
wobei die Arme des ersten Kreuzmusters ausgewählt sind, um Posi tionen und Breiten derart zu haben, daß einer des ersten Arms (9a) und des zweiten Arms (9b) den anderen ganz bedeckt, wenn Photomasken im ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photo maske in dem zweiten Schritt benutzt wird,
wobei das erste äußere Rahmenmuster (7a) und das zweite äußere Rahmenmuster (7b) ausgewählt sind, um Positionen und Breiten derart zu haben, daß das eine das andere ganz bedeckt.
wobei die erste Photomaske aufweist:
ein erstes Substrat,
ein erstes tatsächliches Muster, das auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, und eine erste Überwachungsmarkierung, die auf dem ersten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern einer Abmessung des ersten tatsächlichen Musters,
wobei die erste Überwachungsmarkierung aufweist:
ein erstes Kreuzmuster mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, und
ein erstes äußeres Rahmenmuster, das zum Einschließen des ersten Kreuzmusters vorgesehen ist;
wobei die zweite Photomaske aufweist:
ein zweites Substrat,
ein zweites tatsächliches Muster, das auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist,
eine zweite Überwachungsmarkierung, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, zum Sichern der Abmessung des ersten tatsächli chen Musters,
wobei die zweite Überwachungsmarkierung ein zweites Kreuzmuster mit einem Paar von Armen, die einander kreuzen, und ein zweites äußeres Rahmenmuster, das vorgesehen ist, um das zweite Kreuzmu ster einzuschließen, aufweist;
wobei die Arme des ersten Kreuzmusters ausgewählt sind, um Posi tionen und Breiten derart zu haben, daß einer des ersten Arms (9a) und des zweiten Arms (9b) den anderen ganz bedeckt, wenn Photomasken im ersten Schritt benutzt wird und die zweite Photo maske in dem zweiten Schritt benutzt wird,
wobei das erste äußere Rahmenmuster (7a) und das zweite äußere Rahmenmuster (7b) ausgewählt sind, um Positionen und Breiten derart zu haben, daß das eine das andere ganz bedeckt.
12. Photomaske mit:
einem Substrat,
einem Halbleiterelementchipbereich (3) einer rechteckigen Form, der auf dem Substrat vorgesehen ist, um ein Muster des Halblei terelements zu bilden, und
einer Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen (4), die auf dem Substrat und innerhalb des Halbleiterelementchipbereichs (3) vorgesehen sind zum Sichern der Abmessung des Halbleiterelement musters,
wobei die Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen (4) an vier Ec ken des rechteckigen Chips (3), nahe eines Mittelpunktes zweier langer Seiten des rechteckigen Chips (3) und nahe eines zentra len Abschnitts des rechteckigen Chips angeordnet sind.
einem Substrat,
einem Halbleiterelementchipbereich (3) einer rechteckigen Form, der auf dem Substrat vorgesehen ist, um ein Muster des Halblei terelements zu bilden, und
einer Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen (4), die auf dem Substrat und innerhalb des Halbleiterelementchipbereichs (3) vorgesehen sind zum Sichern der Abmessung des Halbleiterelement musters,
wobei die Mehrzahl von Überwachungsmarkierungen (4) an vier Ec ken des rechteckigen Chips (3), nahe eines Mittelpunktes zweier langer Seiten des rechteckigen Chips (3) und nahe eines zentra len Abschnitts des rechteckigen Chips angeordnet sind.
13. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit
den Schritten:
- a) Vorbereiten einer Photomaske, welche aufweist:
ein Substrat (51),
ein tatsächliches Muster (3), das auf dem Substrat vorgesehen ist, und
eine Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat (51) vor gesehen ist, zum Sichern einer Abmessung des tatsächlichen Mu sters (3),
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem groben Muster (11) und einem Hoch-Dichte-Muster (10), das gebildet ist, um ei ne Dichte zu haben, die höher ist als das grobe Muster (11), versehen ist; - b) Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (52);
- c) Bilden eines Resists (53) auf dem Halbleitersubstrat (52);
- d) Belichten des Resists (53) unter Verwenden der Photomaske (54) als Maske;
- e) Entwickeln des Resists (53) zum Bilden eines Resistmusters (55); und
- f) Ätzen des Halbleitersubstrats (52) unter Verwenden des Re sistmusters (55).
14. Halbleitervorrichtung, die mindestens durch die folgenden
Schritte (a) bis (f) gebildet ist, wobei die Schritte aufweisen:
- a) Vorbereiten einer Photomaske, welche aufweist:
ein Substrat (51),
ein tatsächliches Muster (3), das auf dem Substrat vorgesehen ist, und
eine Überwachungsmarkierung (4), die auf dem Substrat (51) vor gesehen ist, zum Sichern einer Abmessung des tatsächlichen Mu sters (3),
wobei die Überwachungsmarkierung (4) mit einem groben Muster (11) und einem Hoch-Dichte-Muster (10), das gebildet ist, um ei ne Dichte zu haben, die höher ist als das grobe Muster (11), versehen ist; - b) Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (52);
- c) Bilden eines Resists (53) auf dem Halbleitersubstrat (52);
- d) Belichten des Resists (53) unter Verwenden der Photomaske (54) als Maske;
- e) Entwickeln des Resists (53) zum Bilden eines Resistmusters (55); und
- f) Ätzen des Halbleitersubstrats (52) unter Verwenden des Re sistmusters (55).
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