DE10205330A1 - Verfahren zur Korrektur optischer Nachbarschaftseffekte - Google Patents
Verfahren zur Korrektur optischer NachbarschaftseffekteInfo
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Abstract
Um ein Korrekturmuster für eine Photomaske unter Verwendung eines Werkzeuges für computergestütztes Konstruieren (CAD) zu erzeugen, kann die zu verarbeitende Datenmenge gegenüber konventionellen Lösungen verringert werden. Nach Erzeugen eines Originalmusters wird ein Korrekturmuster, das optischen Nachbarschaftseffekten Rechnung trägt, auf Basis einer Blockeinheitbasis und nicht eines Gesamtarrays erzeugt. Korrekturdaten für jeden Block können Mustermerkmale benachbarter Blöcke berücksichtigen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Photolithographie für Halblei
tereinrichtungen und insbesondere auf ein Verfahren zum Korrigieren optischer Nachbar
schaftseffekte, die während der Photolithographie bei der Herstellung Halbleitereinrichtungen
hervorgerufen werden.
Bei der Herstellung von Halbleitereinrichtungen wie beispielsweise Speichereinrichtungen,
wobei es sich aber nur um ein Beispiel handelt, stellt die Photolithographie einen wesentli
chen Schritt dar. Eine solche Photolithographie involviert in typischer Weise den Übergang
bzw. die Übertragung eines Musters von einer Maske auf eine Lage oder Schicht wie eine
Photoresistlage. Solch ein Schritt beinhaltet üblicherweise das Anordnen einer Maske über
einer Photoresistlage und dann das Freilegen der Anordnung gegenüber einer Quelle elektro
magnetischer Strahlung wie Licht bei einer bestimmten Frequenz. Im Idealfall kann der
Schritt der Photolithographie in einer isomorphen Übertragung eines Musters auf eine Photo
resistlage resultieren.
Indem die Dimensionen der charakteristischen Merkmale (solcher Einrichtungen) ständig
kleiner werden, besteht ein fortwährendes Problem, das bei der Photolithographie auftritt, in
optischen Nachbarschaftseffekten. Solche können während des Belichtungsprozesses durch
Interferenz von Lichtteilen in bestimmten Bereichen auftreten. Wenn sie einmal erzeugt sind,
können optische Nachbarschaftseffekte ungewünschte Fluktuationen in der Dimension eines
resultierenden Photoresistmusters und/oder in der Verschlechterung der sich ergebenden
Musterform hervorrufen. Demgemäß wird es bei kleineren Geometrien im wesentlichen un
möglich, eine isomorphe Umsetzung eines Musters auf eine Photoresistlage aufgrund von
Nachbarschaftseffekten zu erreichen.
Als ein Beispiel kann aufgrund von Nachbarschaftseffekten ein Muster mit einer Breite von
0,16 µm entsprechend einer Umgebungsanordnung von Mustern eine resultierende Breite von
0,18 µm bis 0,14 µm haben. Wahlweise können in dem Fall, in dem das entworfene, beab
sichtigte Muster lang und rechteckig ist, die langen Seiten eines solchen Musters über
Maßen im Vergleich zu dem gewünschten Ergebnis verkürzt ausgeführt werden.
Somit kann es bei dem Photolithographie-Schritt eines Halbleiter-Herstellungsverfahrens ein
wichtiger Gesichtspunkt sein, Maßnahmen zu ergreifen, um auf optische Nachbarschaftsef
fekte (optische Nachbarschaftskorrektur oder "UPC") einzugehen bzw. diese zu erfassen.
Es sind verschiedene herkömmliche Verfahren zur Korrektur optischer Nachbarschaftseffekte
dargestellt worden.
Ein Verfahren besteht darin, ein Designmuster in einer Photomaske, basierend auf einer er
warteten Deformation, in ein resultierendes Muster zu deformieren. Damit kann, während
eine Photomaske möglicherweise deformiert erscheint, ein sich ergebendes Muster in einer
Photoresistlage oder dergleichen einem gewünschten Muster sehr nahe kommen oder ähneln.
Bei dem vorbeschriebenen Verfahren wird eine Regel zum Korrigieren eines Maskenmusters
aufgestellt, um ein gewünschtes Ergebnismuster zu erhalten. Gemäß der Regel wird das Mas
kenmuster manuell geändert.
Das obige Vorgehen hat jedoch Nachteile. Insbesondere können sich, wobei einige Muster
nicht genau korrigiert werden, Korrekturungenauigkeiten oder -fehler einstellen, oder es kann
sich auch eine völlig fehlende Korrektur einstellen, oder aber es kann Überschneidungen einer
Musterkorrektur mit einer anderen geben. Weiterhin können sich entsprechend den Bedingun
gen und/oder dem Verfahren verschiedene Regeln/Bestimmungen ändern. In der Folge hat
sich das Verfahren nicht immer ausreichend und/oder praktisch beim Eingehen auf optische
Nachbarschaftseffekte erwiesen.
Um auf solche optischen Nachbarschaftseffekte besser eingehen zu können, ist ein Verfahren
zum automatischen Bilden eines Korrekturmusters bei einem Werkzeug zum Coumputer-ge
stützten Konstruieren (CAD) oder dergleichen in der japanischen offengelegten Patentanmel
dung Nr. 10-282635 beschrieben worden. Gemäß diesem Verfahren können, indem man
Nachbarschaftseffekte mit einem CAD-Tool automatisch korrigiert, Korrekturnachteile bzw.
-fehlerhaftigkeiten und/oder vollständig fehlende Korrekturen, wie sie bei manuellen Maß
nahmen auftreten können, vermieden werden. Demgemäß kann ein sehr genaues Maskenkor
rigieren durchgeführt werden. Auf diese Weise sorgt das Verfahren dieser Druckschrift für
bestimmte Vorteile in der OPC-Technologie.
Dieses Verfahren weist jedoch diverse Beeinträchtigungen auf.
Ein erster Nachteil besteht in der relativ großen Datenmenge, die zum Erzeugen einer Korrek
turmaske verarbeitet werden muß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist ein Beispiel eines Korrekturmusters, das von einem CAD-
Werkzeug erzeugt wird, in Draufsicht dargestellt. Dieses Korrekturmuster kann eine An
sammlung kleiner rechteckiger Muster umfassen. Das Darstellen einer solchen Ansammlung
von Formen/Gestalten führt leicht zu einer sehr großen Datenmenge.
Wenn ein Korrekturmuster gebildet ist, muß nicht notwendigerweise eine genaue Korrektur
durchgeführt werden, wenn die Korrektur für einen einzelnen Block bestimmt ist, da die Kor
rektur eines Blockes benachbarte Blöcke beeinträchtigen kann. Somit kann es im Fall einer
Halbleitereinrichtung mit einem Array oder Bereichsfeld notwendig werden, ein Korrektur
muster für ein Gesamtfeld automatisch zu bilden.
Das herkömmliche Ausbilden eines Musters wird in der Regel verschiedene Schritte umfas
sen. Zuerst müssen verifizierte Maskendaten für ein Gesamtfeld aufbereitet werden. Als näch
stes soll ein Korrekturmuster für das Gesamtarray ausgebildet werden. Darauf wird das resul
tierende Korrekturmuster direkt den Array- oder Bereichsfeldmaskendaten zugeführt.
Fig. 10 zeigt ein Korrekturmuster, das für ein Gesamtarray ausgebildet ist. Als Beispiel für
ein Array von 32 Megabits (zum Beispiel ein Speichereinrichtung-Array) kann ein Korrektur
muster 40 durch ungefähr 2 Gigabytedaten dargestellt werden. Eine so große Datenmenge
kann zu geringerer Wirksamkeit während der Datenverarbeitung führen. In Fig. 10 ist ein
Korrekturmuster durch einen schraffierten Abschnitt darstellt, während Original-Maskendaten
durch einen unteren nicht-schraffierten Abschnitt dargestellt sind.
Ein konventionelles Verfahren wie das vorstehend beschriebene kann weitere Nachteile
haben. Wenn ein Originalmuster korrigiert werden soll, so kann dies zu einer Musterbewe
gung führen. Wenn das korrigierte Muster gleichermaßen bewegt wird, kann die zu verarbei
tende Datenmenge für viele Anwendungsfälle unpraktisch und ungeeignet werden. So können
große Datenmengen verarbeitet werden müssen, weil eine Bewegung zwangsweise dazu füh
ren kann, daß das gesamte Korrekturmuster 40 geändert werden muß, da das Korrekturmuster
im wesentlichen eine "flache" bzw. "ebene" Datenansammlung ist.
Im Lichte des Vorstehenden erscheint es wünschenswert, eine Art und Weise zum Korrigieren
optischer Nachbarschaftseffekte zu erzielen, mit der man die Datenmenge, die zum Erzeugen
eines Korrekturmusters erforderlich ist, (wesentlich) reduzieren kann. Es erscheint auch wün
schenswert, die Datenmenge, die beim Ändern eines Originalmusters verarbeitet wird, zu re
duzieren, und daraufhin muß ein Korrekturmuster geändert werden.
Gemäß Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann man mit einem optischen Nachbar
schaftseffekt-Korrekturverfahren ein Schein- oder Attrappenmuster (worauf im folgenden als
Korrekturmuster Bezug genommen wird) mit einem Werkzeug für Computergestütztes Kon
struieren (CAD) ausbilden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen soll ein Korrektur
muster gemäß der Erfindung lediglich für eine Blockeinheit einer Halbleitereinrichtung-Lage
und muß nicht für eine gesamte Lage ausgebildet werden. Die Halbleitereinrichtung-Lage
kann für ein Array oder Bereichsfeld oder dergleichen bestimmt sein. Es ist selbstverständ
lich, daß ein Array nicht nur Speicherzelleneinheiten, sondern auch zusätzliche Strukturen
einschließlich Meßverstärkereinheiten und/oder Decodereinheiten umfassen, ohne auf diese
beschränkt zu sein.
Darüber hinaus kann, indem man ein Korrekturmuster in einer hierarchischen Struktur erstellt,
die Konstruktionsdatenmenge und die zu verarbeitende Datenmenge reduziert werden.
Gemäß spezifischen Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Ausbilden eines Korrektur
musters einer Photolithographiemaske mit einem CAD-Werkzeug mannigfache Schritte um
fassen. Zunächst wird ein Satz Maskendaten für eine Halbleitereinrichtung vorbereitet. Solche
Maskendaten können verifiziert werden. Zum zweiten werden kombinierte Daten geschaffen,
die Blöcke von Maskendaten umfassen, wobei solche Blöcke die gleiche Positionsbeziehung
behalten wie in den Maskendaten. Es werden Korrekturdaten für einen der Blöcke erzeugt,
während die anderen Blöcke benachbarte Blöcke (das heißt Blöcke benachbart zu dem einen
Block) sind. Als drittes wird ein Korrekturmuster für die kombinierten Daten mit einem
CAD-Werkzeug ausgebildet. Als viertes werden die Korrekturdaten in eine Korrekturdaten
zelle gebildet und auf einer oberen Lage der Maskendaten angebracht.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann ein Verfahren des Ausbildens eines
Korrekturmusters für eine Photolithographie-Photomaske mit einem CAD-Werkzeug umfas
sen:
- a) Erstellen von Originalmaskendaten für ein Array oder Bereichsfeld, wobei solche Ori ginalarray-Maskendaten verifiziert werden können;
- b) Erstellen kombinierter Daten für Mehrfachblöcke, wobei die Blöcke Teilen der Origi nalmaskendaten entsprechen und die gleiche Beziehung hinsichtlich der Position wie in dem Array haben und Blöcke der kombinierten Daten einen Ziel- oder Targetblock und einen oder mehrere benachbarte Blöcke umfassen können;
- c) Ausbilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit dem CAD-Werk zeug;
- d) Ausbilden des Korrekturmusters in eine Korrekturdatenzelle, die auf einer oberen Lage der Originalmaskendaten entsprechend dem Target-Block angeordnet ist.
Schritte (b) bis (c) können für jede verschiedene Kombination des Targetblocks und des/der
benachbarten Blocks (Blöcke) wiederholt werden.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Ausführungsformen kann ein Block eine Einheit einschlie
ßen, die man unter der Gruppe aus Speicherzelleneinheit, Decodereinheit oder Array-Kreuz
einheit auswählen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Ausbilden
eines Korrekturmusters für eine Photolithographie-Photomaske mit einem CAD-Werkzeug
das Bereiten verifizierter Originalmaskendaten für wenigstens eine Lage der Halbleiterein
richtung umfassen. Es können kombinierte Daten für Blöcke der Originalmaskendaten ge
schaffen werden. Blöcke kombinierter Daten können die gleiche positionale Beziehung wie
bei den Originalmaskendaten aufweisen. Weiter können solche Blöcke einen Block zum Aus
bilden eines Korrekturmusters sowie eines oder mehrerer benachbarter Blöcke umfassen. Ein
Korrekturmuster kann dann für die kombinierten Daten mit einem CAD-Werkzeug ausgebil
det werden. Ein solches Korrekturmuster kann eine hierarchische Struktur aufweisen. Sodann
kann ein Korrekturmuster in eine Korrekturdatenzelle gebildet und auf einer oberen Lage der
Originalmaskendaten für eine gesamte Lage der Halbleitereinrichtung abgelagert werden.
Gemäß weiteren Gesichtspunkten der Erfindung können, wenn einmal ein Korrekturmuster
ausgebildet ist, Musterabschnitte, die nicht dem einem Block oder dem Targetblock entspre
chen, entfernt werden. Ein solcher Schritt kann von einem CAD-Werkzeug ausgeführt wer
den, wenn der eine Block (oder Target-Block) sich nicht mit benachbarten Blöcken über
schneidet. Umgekehrt kann ein solcher Schritt manuell ausgeführt werden, wenn der eine
Block (oder Target-Block) einen benachbarten Block überlappt.
Fig. 1 ist ein Flußschaubild, das eine Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 2A und B sind Draufsichten, ein Beispiel ausgeschnittener Daten gemäß einer Ausfüh
rungsform zeigend,
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Musters einer Halbleitereinrichtung,
Fig. 4 ist eine Darstellung, die den Formationsablauf eines Korrekturmusters gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ist eine Draufsicht, ein Beispiel überlappender benachbarter Blöcke zeigend,
Fig. 6 ist eine Darstellung, die ein Korrekturmuster für ein Gesamtarray gemäß einer ersten
Ausführungsform zeigt,
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Korrekturmusters, das gemäß einer Ausführung in Blöcken
angeordnet ist,
Fig. 8 ist eine Darstellung, die ein Korrekturmuster für ein gesamtes Bereichsfeld/Array ge
mäß einer zweiten Ausführungsform zeigt,
Fig. 9 ist eine Draufsicht eines herkömmlichen Korrekturmusters,
Fig. 10 ist eine Darstellung, die ein herkömmliches Korrekturmuster zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird jetzt mit Hilfe von mehreren detaillierten Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Flußschaubild verschiedener Schritte eines Verfahrens zum Korrigieren von
Nachbarschaftseffekten gemäß einer ersten Ausführungsform.
Zuerst werden Maskendaten für eine gesamte Array- oder Feldanordnung bereitet. Solche
Maskendaten können zur Verifizierung mit sortierten, geeignet zusammengestellten Kon
struktionswerkzeugen vervollständigt werden (Schritt 11). Dieser Schritt wird durchgeführt,
weil Breite und Raum eines Konstruktionsmusters (im folgenden wird darauf als "Original
muster" Bezug genommen) die Ausbildung eines entsprechenden Korrekturmusters erfordern
kann. Ein Korrekturmuster kann auf der Basis von Originalmusterdaten geschaffen werden.
Es ist wünschenswert, daß solche Originalmusterdaten verifiziert werden, da ein solcher
Schritt typischerweise der Schritt der letzten Stufe bei einem Photomasken-Konstruktionspro
zeß ist. Der Fachmann erkennt, daß die Verifikation eine Prüfung der Konstruktionsregeln
(DRC) und/oder eine Layout - gegenüber - Schema (LVS)-Prüfung umfaßt, wobei es sich nur
um zwei von mehreren möglichen Beispielen handelt.
Als nächstes werden, wie in Fig. 1 gezeigt, Daten für einen Block zum Erzeugen eines Kor
rekturmusters und eines peripheren Blocks erzeugt (Schritt 12). Dieser Schritt 12 kann das
Schaffen von "ausgeschnittenen" Daten einschließen. Ein Beispiel ausgeschnittener Daten ist
als 12A in Fig. 1 gezeigt. Ausgeschnittene Daten 12A können einen Block 12a zum Ausbil
den eines Korrekturmusters für ein gesamtes Array (einen Target-Block) umfassen. Zusätzlich
sind ebenfalls benachbarte Blöcke 12b eingeschlossen, und zwar in der gleichen Positionsbe
ziehung wie bei den Originalmustern.
Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn ein Korrekturmuster für
ein Gesamtfeld eine relativ große Datenmenge umfaßt, im Gegensatz zu (der Basis) einer Ge
samtfeldanordnung ein Korrekturmuster auf Basis jeder Blockeinheit (zum Beispiel 12a) aus
gebildet werden.
Darüber hinaus können gemäß der Erfindung ausgeschnittene Daten weiterhin benachbarte
Blöcke 12b umfassen. Solche Blöcke können bei der Bildung eines Korrekturmusters für
einen Targetblock eingeschlossen sein, da ein benachbartes Muster bei der Ausbildung des
Korrekturmustes einen merklichen Einfluß ausüben kann.
Ein besonderes Beispiel des Kombinierens benachbarter Blöcke ist in Fig. 2A und 2B darge
stellt. Fig. 2A zeigt ein Muster kombinierter Daten, das für einen Target-Block 19 und einen
benachbarten Block 20 erzeugt werden kann. Hingegen zeigt Fig. 2B ein Datenmuster, das
nur für einen Targetblock 19 erzeugt wurde.
Wie in Fig. 2A gezeigt, kann ein kombiniertes Datenmuster den Einfluß von einem benach
barten Muster berücksichtigen. Insbesondere kann gemäß Fig. 2A, wenn ein Block 19 mit
einem benachbarten Block 20 kombiniert ist, daraus ein Korrekturmuster 18 (in Schraffur
gezeigt) resultieren.
Im Gegensatz wird, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 2B, wenn Daten nur für Block 19
erzeugt werden (das heißt nicht in Kombination mit dem benachbarten Block 20), der be
nachbarte Block 20 das sich ergebende Muster nicht beeinflussen. Folglich wird ein Korrek
turmuster (als 18 in Fig. 2A gezeigt) nicht erzeugt (und ist daher mittels gestrichelter Linie
dargestellt).
Wie man aus dem obigen Beispiel erkennt, kann der Mangel an Berücksichtigung eines be
nachbarten Musters zu einem korrigierten Muster führen, das keinesfalls die optimalen Kor
rekturmaßnahmen und -merkmale enthält. Daher wird gemäß der Erfindung ein Korrekturmu
ster für einen Block (z. B. einen Target-Block 19) durch Kombinieren eines Blockes mit einem
oder mehreren benachbarten Blöcken (z. B. Block 20) durchgeführt.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn ein benachbarter Block mit einem Target-Block
kombiniert wird, und zwar selbst dann, wenn das Muster eine Anzahl identischer Blöcke um
faßt, das Korrekturmuster variieren kann, wenn benachbarte Blöcke von dem Original-Mu
sterblock verschieden sind. Eine solche Variation im Muster ist beispielhaft in Fig. 3 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die perspektivische Halbleitereinrichtung-Muster-Darstellung der Fig.
3 sei darauf hingewiesen, daß diese ein Beispiel eines Arrays, Feldes oder Bereichs zeigt. Das
Feld 22 umfaßt mindestens eine Speicherzelleneinheit 23, eine Kreuzeinheit 24 und eine
Decodereinheit 25. Die Kreuzeinheiten 24 befinden sich in dem Feld 22 an den Schnittstellen
der anderen Einheiten.
Es sei zum Zwecke der Erörterung und des besseren Verständnisses angenommen, daß das
Feld 22 identische Blöcke A umfaßt. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein Block A in einem zen
tralen Abschnitt eines Feldes vorgesehen sein, während sich ein weiterer Block A in einer
Ecke des Feldes 22 befindet. Bei einer solchen Anordnung ist der Block A im zentralen Ab
schnitt des Feldes von vier Blöcken 20a umgeben. Bei einem Block A, der sich in der Ecke
befindet, gibt es jedoch nur zwei benachbarte Blöcke 20b.
Wie man aus der vorhergehenden Erörterung erkennt, wird, während die Blöcke A der Fig. 3
identisch sind, das resultierende Korrekturmuster für die Blöcke A verschieden sein, da der
zentrale Block A an vier Seiten von benachbarten Blöcken 20a beeinflußt wird, während der
Eckblock A nur auf zwei Seiten von benachbarten Blöcken 20b beeinflußt wird. Andersherum
betrachtet kann es in einer solchen Anordnung notwendig sein, eine Anzahl von Korrektur
mustern auszubilden, die auf der Anzahl der Kombinationen benachbarter Blöcke beruhen.
Zurück zu Fig. 1: Wenn man Daten für einen Block erzeugt hat, der irgendeinen/irgendwelche
benachbarten Block/Blöcke umfaßt, so wird für einen solchen Block ein Korrekturmuster
automatisch unter Verwendung eines CAD-Werkzeugs geschaffen werden (Schritt 13). Ein
solches Korrekturmuster ist als 13A in Fig. 1 gezeigt. Wie dargestellt, umfaßt ein solches
Korrekturmuster einem Target-Block ebenso wie benachbarten Blöcken (als 12b gezeigt) ent
sprechende Abschnitte.
Es sei nunmehr auf die Darstellung in Fig. 4 Bezug genommen, die den Ablauf einer Korrek
turmusterbildung gemäß einer Ausführungsform zeigt. Der Ablauf der Fig. 4 beginnt im unte
ren Teil der Darstellung und schreitet nach oben in derselben fort. Es sind vier Ablaufpositio
nen dargestellt.
Die unterste, erste Position zeigt einen Target-Block 19, der mit benachbarten Blöcken (von
denen zwei als 20 gezeigt sind) kombiniert worden ist. Der Target-Block 19 ist mit einer
dicken Linie umrissen bzw. abgegrenzt.
Die zweite Position (zweite von unten) zeigt Korrekturdaten 26. Diese umfassen Korrektur
muster entsprechend benachbarten Blöcken 20. Weiter umfaßt in dem Beispiel der Fig. 4 ein
Korrekturdatenkennzeichen 18 einen Teil, der sowohl den Target-Block 19 als auch einen
benachbarten Block 20 übergreift.
Die dritte Position (dritte von unten) zeigt Korrekturdaten 27, die man nur von dem Target-
Block 19 erhalten hat. Beim Erzielen solch eines Korrekturmusters können Abschnitte
irgendeines Korrekturmusters, die sich über den Target-Block 19 hinauserstrecken, entfernt
werden. Ein solcher Schritt kann verhindern, daß sich solche Korrekturdaten in ungewünsch
ter Weise in einen benachbarten Block hineinerstrecken. Irgendwelche Korrekturmuster, die
sich außerhalb des Target-Blockbereichs 19 erstrecken, können, basierend auf einem periphe
ren Rahmen für den Targetblock 19-Bereich, abgeschnitten werden. Dementsprechend wer
den im Beispiel der Fig. 4 Teile des Korrekturdatenmerkmals 18, die sich außerhalb des Tar
getblocks 19 erstrecken, entfernt.
Auf diese Weise erhält man Korrekturdaten 27 für einen Targetblock 19, die Teile von Kor
rekturdaten (wie beispielsweise Kennzeichen 18) enthalten, die zum Korrigieren eines Tar
getblock 19-Musters erforderlich sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß es Fälle geben kann, in denen Blöcke überlappende Abschnitte
statt einfach benachbarter Seiten enthalten können. Ein solcher Fall ist in Fig. 5 gezeigt. Der
obere Abschnitt der Fig. 5 zeigt Blöcke 28a und 28b, die einander überlappen. Aufgrund die
ses Überlappens kann es schwierig sein, ein Korrekturmuster in dem Bereich auszuschneiden.
Damit sollte in einem solchen Fall das Entfernen der Korrekturmuster von jedem Block in
konventioneller Weise durchgeführt werden. Die sich ergebenden Blöcke 28a und 28b sind in
dem unteren Teil der Fig. 5 gezeigt.
Natürlich kann, wenn benachbarte Blöcke einander nicht überlappen, ein automatisches Bear
beiten mit einem CAD-Werkzeug durchgeführt werden. In einem solchen Fall kann ein Kor
rekturmuster für eine gesamte Schicht oder Lage (entsprechend der, die in Fig. 10 als 40 ge
zeigt ist) in einer hierarchischen Struktur ausgebildet werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Diese Figur wird im folgenden in größerem Detail beschrieben.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 1 kann die Ausführung fortgeführt werden, indem
man Korrekturdaten in eine Zelle hinein bildet und solche Daten auf einer oberen Lage eines
Originalmusters lädt und so ein vollständig korrigiertes Muster bildet (Schritt 14). Ein solcher
Schritt ist in Fig. 1 dargestellt, indem Korrekturdaten 27 auf einen Targetbereich 19 geladen
werden, um das Korrekturmuster 28 zu bilden. Ein insofern ganz besonderes Beispiel ist in
Fig. 4 gezeigt.
Die vierte Position (die oberste) des Ablaufs in Fig. 4 zeigt ein Korrekturmuster 28, das man
erhält, indem man Korrekturdaten 27 auf einen Original-Targetblock 19 lädt. Die Korrektur
datenkennzeichen(-merkmale) sind durch Schraffur dargestellt.
Die vorhergehenden Schritte des Bildens von Korrekturdaten (d. h. Schritte 12 bis 14) können
für alle Blöcke mehrmals durchgeführt werden, wobei die Zahl der Male den Kombinationen
benachbarter Blöcke gleicht (Schritt 15).
Nachdem die Korrekturdaten für alle Blöcke erzeugt worden sind (JA-Antwort des bedingten
Schrittes 15), kann jeder Block, der Korrekturdaten enthält, für ein vollständiges Array heran
geholt werden (Schritt 16). Damit können korrigierte Maskendaten für ein Gesamtarray er
zeugt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird eine Darstellung eines Korrekturmusters für ein Feld ge
mäß einer Ausführungsform erläutert. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann eine hierarchische Struktur
gebildet werden. Korrekturdaten 27 können auf eine obere Schicht jedes Blocks (von denen
einer als 19 dargestellt ist) geladen werden. Das resultierende Korrekturmuster kann damit für
ein gesamtes Feld 22 geschaffen werden.
Das Verfahren zum Korrigieren optischer Nachbarschaftseffekte gemäß obiger Ausführungs
form hat zahlreiche Vorteile.
Ein erster Vorteil liegt in der Verringerung der Datenmenge, die verarbeitet wird, um ein kor
rigiertes Muster zu erzeugen. Wenn ein Korrekturmuster in herkömmlicher Weise gebildet
wird, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Korrekturdaten für ein Gesamtarray in der Regel
eine "ebene" oder flache Lage, was zu einer relativ großen Datenmenge führt. Beispielsweise
führt ein Speicherfeld von 32 Megabits zu Korrekturdaten von ungefähr 2 Gigabytes.
Im Gegensatz dazu kann bei dem Verfahren zum Korrigieren optischer Nachbarschaftseffekte
gemäß der Erfindung bzw. deren Ausführungsformen ein Korrekturmuster in eine Zelle für
jeden Block gebildet werden (wie dies in Fig. 7 und damit im Gegensatz zur herkömmlichen
Fig. 9 gezeigt ist). Die Datenmenge für eine 32 Megabit-Feldanordnung kann ungefähr 40
Megabytes betragen. Demgemäß können gemäß der Erfindung die Korrekturdaten auf unge
fähr 1/5 des herkömmlichen Falles reduziert werden.
Ein zweiter Vorteil liegt in der Erleichterung der Musterkorrektur.
Im herkömmlichen Fall sind, wenn eine Bewegung in einem Originalmuster auftritt, entspre
chende Änderungen an dem herkömmlichen Korrekturmuster (wie dies in Fig. 9 gezeigt ist)
nicht praktisch zu bewältigen. Es muß eine große Datenmenge verschoben werden, da sich die
Daten in einer einzelnen "ebenen" Schicht oder Lage befinden.
Im Gegensatz dazu ist bei der obigen Ausführungsform der Erfindung dann, wenn eine Feld
anordnung identische Blöcke umfaßt, die Korrektur eines einzelnen Blockes in Reaktion auf
solch eine Änderung alles, was zur Berücksichtigung einer Bewegung erforderlich ist. Damit
können Änderungen an einem Korrekturmuster, die durch Änderungen in dem Originalmuster
verursacht werden, gegenüber herkömmlichen Vorgehensweisen wesentlich vereinfacht wer
den. Dies resultiert in einer erhöhten Konstruktionseffizienz, d. h. einem höheren Wirkungs
grad beim Konstruieren.
Fig. 8 ist die Darstellung einer Datenstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform, die
durch ein nach der Erfindung erfolgendes Verfahren zum Korrigieren optischer Nachbar
schaftseffekte konstruiert werden kann.
Bei einer ersten, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird ein Korrekturmuster auf eine obe
re Schicht eines Originalmusters 19 für jeden Block geladen. Bei der zweiten Ausführungs
form nach Fig. 8 ist im Gegensatz zu Fig. 6 die Korrekturmuster-Struktur ähnlich der hierar
chischen Feldstruktur. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, Korrekturdaten für ein
gesamtes Feld 32 auf die Originaldaten 22 für das Feld zu laden.
Die zweite Ausführungsform erleichtert wie die oben beschriebene das Weglassen der Kor
rekturdaten, wenn ein Korrekturmuster durch ein anderes aufgrund von Änderungen in den
Korrekturbedingungen ersetzt wird. Damit kann die Konstruktionseffizienz erhöht werden.
Das optische Nachbarschaftskorrekturverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sorgt für
eine Anzahl von Vorteilen. Zunächst kann die Datenmenge, die zum Bilden eines Korrektur
musters erforderlich ist, gegenüber herkömmlichen Vorgehensweisen reduziert werden. Beim
herkömmlichen Verfahren ist die Datenmenge für ein Korrekturmuster ziemlich groß, und
zwar wegen der "ebenen" (flachen) Anordnung des Korrekturmusters. Demgegenüber kann
bei dem optischen Nachbarschaftskorrekturverfahren der vorliegenden Erfindung die Daten
menge reduziert werden, da ein Korrekturmuster in eine Zelle für jeden Block eines Masken
musters hineingebildet wird.
Zweitens kann gegenüber herkömmlichen Vorgehensweisen die Aus- oder Gleichrichtung
eines Korrekturmusters maßgeblich erleichtert bzw. vereinfacht werden. Beispielsweise ist in
der Regel bei der Erzeugung eines herkömmlichen "flachen" Datenmusters die Datenmenge
sehr groß, wenn eine Bewegung des Originalmusters auftritt. Gemäß der Erfindung jedoch
wird die Korrektur eines Blockes ausreichen, um ein Korrekturmuster für ein Gesamtarray zu
erzeugen, wenn das Originalmuster identische Blöcke enthält, die in einem Feld angeordnet
sind. Auf diese Weise kann man den Wirkungsgrad des Arbeitens steigern.
Der Fachmann erkennt, daß die Begriffe "Maske" und/oder "Photomaske" Systeme umfassen
können, die eine Maske verschiedensten Spektren elektromagnetischer Strahlung aussetzen.
Damit dürfen solche Ausdrücke nicht auf ein spezielles Wellenlängenspektrum beschränkt
werden und können unterschiedliche optische Wellenlängen, Elektronenstrahlquellen und/oder
Röntgenstrahlquellen umfassen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Während die unterschiedlichen besonderen Ausführungsformen im einzelnen beschrieben
worden sind, kann natürlich die vorliegende Erfindung verschiedenen Änderungen, Wechseln
und Ersatzmaßnahmen unterliegen, ohne daß von Geist und Umfang der Erfindung abgewi
chen wird. Demgemäß ist die Erfindung nur durch das als abgegrenzt anzusehen, was aus den
beigefügten Ansprüchen hervorgeht.
Claims (20)
1. Verfahren zum Bilden eines Korrekturmusters für eine Photomaske für die Photolitho
graphie mit Hilfe eines Werkzeuges für computerunterstütztes Konstruieren (CAD), um
fassend folgende Schritte:
Bereiten von Original-Maskendaten für eine Halbleitereinrichtung, für die die Verif zierung vervollständigt ist;
Erstellen kombinierter Daten von Blöcken aus den Maskendaten, wobei die Blöcke die gleiche Positionsbeziehung zueinander wie in den Original-Maskendaten aufweisen, eine Korrektur für einen Block gebildet wird und andere Blöcke dem einen Block benachbart sind;
Bilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit dem CAD-Werkzeug; und
Anbringen von Korrekturdaten des Korrekturmusters auf der oberen Lage/Schicht der Original-Maskendaten für den einen Block.
Bereiten von Original-Maskendaten für eine Halbleitereinrichtung, für die die Verif zierung vervollständigt ist;
Erstellen kombinierter Daten von Blöcken aus den Maskendaten, wobei die Blöcke die gleiche Positionsbeziehung zueinander wie in den Original-Maskendaten aufweisen, eine Korrektur für einen Block gebildet wird und andere Blöcke dem einen Block benachbart sind;
Bilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit dem CAD-Werkzeug; und
Anbringen von Korrekturdaten des Korrekturmusters auf der oberen Lage/Schicht der Original-Maskendaten für den einen Block.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleitereinrichtung ein
Array/Feld umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den Schritt des Bildens des
Korrekturmusters in eine Zelle von Korrekturdaten hinein.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Schritt des Ent
fernens jeglicher Korrekturmusterdaten, die nicht mit dem einen Block korrespondieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch manuelles Entfernen
jeglichen Korrekturmusters für kombinierte Daten einander überlappender Blöcke.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Entfernen jeglicher
Korrekturmusterdaten mit einem CAD-Werkzeug für kombinierte Daten nichtüberlap
pender Blöcke.
7. Verfahren zum Bilden eines Korrekturmusters für eine Photomaske für die Photolitho
graphie mit Hilfe eines Werkzeuges für computerunterstütztes Konstruieren (CAD), um
fassend folgende Schritte:
- a) Bereiten von Original-Maskendaten für ein Gesamtarray, für das die Verifizierung vervollständigt ist;
- b) Erstellen kombinierter Daten für mehrere Blöcke, die die gleiche Positionsbeziehung wie in dem Array haben, wobei die Blöcke der kombinierten Daten einen Target-Block und mindestens einen benachbarten Block umfassen;
- c) Bilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit dem CAD-Werkzeug;
- d) Anordnen von Korrekturdaten des Korrekturmusters auf einer oberen Schicht/Lage der Original-Maskendaten entsprechend dem Target-Block; und
- e) Wiederholen der Schritte (b) bis (d) für jede unterschiedliche Kombination von Tar get-Block und benachbarten Blöcken.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
- a) Bilden des Korrekturmusters in eine Zelle von Korrekturdaten hinein.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke mindestens
einen Block, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Speicherzelleneinheit, einer
Decodereinheit und einer Array-Kreuz- oder Quereinheit, umfassen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrek
turmuster des Schrittes (c) ein optisches Nachbarschaftseffekt-Korrekturmuster ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch
- a) Entfernen von Korrekturmusterdaten aus dem resultierenden Korrekturmuster der kombinierten Daten, die nicht dem Target-Block entsprechen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (g) das manuelle Ent
fernen jeglichen Korrekturmusters für kombinierte Daten enthält, die überlappende
Datenblöcke umfassen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (g) mit einem
CAD-Werkzeug jegliche Korrekturmusterdaten für kombinierte Daten entfernt werden,
die keine überlappenden Blöcke einschließen.
14. Verfahren zum Bilden eines Korrekturmusters für eine Photomaske für Photolithographie
mit Hilfe eines Werkzeuges für computerunterstütztes Konstruieren (CAD), umfassend
folgende Schritte:
Bereiten verifizierter Original-Maskendaten für mindestens eine Lage/Schicht einer Halb leitereinrichtung;
Erstellen kombinierter Daten von Blöcken der Original-Maskendaten ohne Ändern der Positionsbeziehung zwischen den Blöcken im Hinblick auf die Original-Maskendaten, wobei ein Block zum Bilden eines Korrekturmusters vorgesehen ist und jeglicher weite rer Block der kombinierten Daten ein benachbarter Block ist;
Bilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit einem CAD-Werkzeug, wobei das Korrekturmuster eine hierarchische Struktur aufweist; und
Anbringen von Korrekturdaten des Korrekturmusters auf den Original-Maskendaten für die gesamte Lage der Halbleitereinrichtung.
Bereiten verifizierter Original-Maskendaten für mindestens eine Lage/Schicht einer Halb leitereinrichtung;
Erstellen kombinierter Daten von Blöcken der Original-Maskendaten ohne Ändern der Positionsbeziehung zwischen den Blöcken im Hinblick auf die Original-Maskendaten, wobei ein Block zum Bilden eines Korrekturmusters vorgesehen ist und jeglicher weite rer Block der kombinierten Daten ein benachbarter Block ist;
Bilden eines Korrekturmusters für die kombinierten Daten mit einem CAD-Werkzeug, wobei das Korrekturmuster eine hierarchische Struktur aufweist; und
Anbringen von Korrekturdaten des Korrekturmusters auf den Original-Maskendaten für die gesamte Lage der Halbleitereinrichtung.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das Bilden des Korrekturmusters in
eine Korrekturdatenzelle hinein.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturmuster
optische Nachbarschaftseffekte korrigiert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Origi
nal-Maskendaten eine hierarchische Struktur aufweisen, die Blöcke umfaßt, die zum Bil
den von Originaldaten für die Lage wiederholt werden; und
die hierarchische Korrekturmusterstruktur Korrekturdaten umfaßt, die Originalmasken blöcken entsprechen, die wiederholt werden können, um das Korrekturmuster zu bilden.
die hierarchische Korrekturmusterstruktur Korrekturdaten umfaßt, die Originalmasken blöcken entsprechen, die wiederholt werden können, um das Korrekturmuster zu bilden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch den weiteren
Schritt des Entfernens jeglicher Musterabschnitte aus dem Korrekturmuster, die nicht
dem einen Block entsprechen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entfernens
jeglicher Musterabschnitte manuell durchgeführt wird, wenn ein benachbarter Datenblock
den einen Datenblock überlappt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entfernens
jeglicher Musterabschnitte mit einem CAD-Werkzeug durchgeführt wird, wenn ein be
nachbarter Datenblock nicht den einen Block überlappt.
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