DE10028019A1 - Photomaske,Halbleitereinrichtung und Belichtungsverfahren der Photomaske - Google Patents
Photomaske,Halbleitereinrichtung und Belichtungsverfahren der PhotomaskeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Photomaske, eine Halbleitereinrichtung und ein Verfahren zur Belichtung einer Photomaske bereit. Die Photomaske umfaßt ein Photomaskensubstrat und eine Schaltungsfläche-auf-der Maske mit einem Schaltungsmuster-auf-der-Maske und einer Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske mit einem Testmuster-auf-der-Maske, die beide auf der Oberfläche des Substrates gebildet sind, wobei das Photomaskensubstrat ferner eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske mit einem Vergleichsmuster-auf-der-Maske und einem Abschirmmuster-auf-der-Maske einschließt, und das Vergleichsmuster-auf-der-Maske im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters-auf-der-Maske aufweist, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Testmusters-auf-der-Maske aufweist. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Messung der tatsächlichen Verschiebung, die von einem Überlagerungsprozeß (d. h. Ausrichtungsprozeß) verursacht wird, zum Zwecke der Eliminierung einer Überlagerungsverschiebung, welche in einem photolithographischen Prozeß auftreten kann.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein auf einer Pho
tomaske gebildetes Maskenmuster, ein auf einer Halbleiterein
richtung gebildetes Muster und ein Verfahren zur Belichtung
durch die bzw. der Photomaske zur Bildung eines Lackmusters,
von welchem eine Position benutzt wird, um eine Belichtungsbe
dingung zu korrigieren.
In der vorliegenden Spezifikation wird eine auf einer Photo
maske gebildete Überlagerungsfehlermeßmarkierung ausdrücklich
auf eine photolithographische Abschirmmarkierung-auf-der-Maske
bzw. Abschirmmarkierung-auf-der-Maske bezogen und die Markie
rung, welche auf den Photolack übertragen oder auf einem Halb
leitersubstrat gebildet wird, um den Betrag der Musterver
schiebung zu bestimmen, wird auf eine photolithographische Ab
schirmmarkierung bezogen.
Das Kleinerwerden einer Halbleitereinrichtung ist durch die
Reduzierung der Größe einer jeden Komponente erzielt worden.
Zusätzlich ist es auch hinsichtlich der Größenreduzierung eine
wichtige Technik, die Überlagerungsgenauigkeit der verschiede
nen Elemente zu verbessern, da die Halbleitereinrichtung aus
einer Mehrzahl von Schaltungsschichten, Kontaktlöchern und an
deren Elementen zusammengesetzt ist.
Eine Reihe von Prozessen, wie die Schichtformation und der die
Elemente bildende photolithographische Vorgang und das Ätzen,
werden beim Herstellen der Halbleitereinrichtung demnach zu
sammenfassend auf einen "Herstellungsprozeß" bezogen. Dement
sprechend wird eine Halbleitereinrichtung typischerweise durch
eine Mehrzahl von Herstellungsprozessen hergestellt. Das Lack
muster erhält man, wenn ein Muster einer ersten Schaltungs
schicht auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird und an
schließend eine zweite Schaltungsschicht auf der ersten Schal
tungsschicht gebildet wird, wobei die zweite Schaltungsschicht
auf der ersten Schaltungsschicht abgeschieden wird, danach ei
ne Lackschicht auf der zweiten Schaltungsschicht gebildet
wird, und anschließend die Lackschicht durch eine Photomaske
belichtet wird, welches ein Muster entsprechend dem Muster der
zweiten Schaltungsschicht aufweist.
Die Photomaske weist verschiedene Muster auf, welche in
Übereinstimmung mit der Schaltung und anderen auf dem Halblei
tersubstrat gebildeten Mustern darauf gebildet sind. Durch Be
lichten der Lackschicht mit dem auf der Photomaske gebildeten
Muster (nämlich Belichtung) wird ein Muster auf der Lack
schicht gebildet, das idealerweise ähnlich dem Muster der Pho
tomaske ist. Eine Verschiebung zwischen einem entworfenen Mu
ster der zweiten Schaltungsschicht, welches dem Muster der er
sten Schaltungsschicht entspricht, und dem resultierenden
Lackmuster kann jedoch wegen der optischen Bedingungen auftre
ten, wie die optische Aberration durch ein optisches System
der Belichtungsvorrichtung. Wird das Muster der zweiten Schal
tungsschicht mit Hilfe eines Lackmusters geätzt, welches eine
Verschiebung aufweist, so weist das resultierende Muster der
zweiten Schaltungsschicht ebenfalls eine Verschiebung von ei
ner bestimmten Position auf. Die Verschiebung des Lackmusters
wird gewöhnlich als die Überlagerungsverschiebung bezeichnet.
Es gibt verschiedene Markierungen, die in den photolithogra
phischen Prozessen verwendet werden, um verschiedene Daten be
zogen auf die Photolithographie zu messen. In dieser Beschrei
bung werden alle diese Markierungen als Meßmarkierungen be
zeichnet.
Um den Betrag der Überlagerungsverschiebung zu messen, wird
zum Beispiel eine Markierung, bezeichnet als die Ausrichtungs
markierung, auf der Photomaske gebildet oder mit der Photomas
ke auf das Halbleitersubstrat übertragen. Diese ist ebenfalls
eine Art der oben beschriebenen Meßmarkierung.
Eine der Überlagerungsverschiebungen, die durch die Verwendung
der auf der Photomaske gebildeten Ausrichtungsmarkierung und
der in dem Lackmuster tatsächlich gebildeten Ausrichtungsmar
kierung bestimmt wird, wird als Positionsfehler bezeichnet.
Wenn überdies ein Muster (wie eine Leitung in einer Schaltung
und einem Kontaktloch) auf einem Halbleitersubstrat unter Ver
wendung eines Lackmusters, welches den Positionsfehler ein
schließt, gebildet wird, so ergibt sich eine Abweichung hin
sichtlich der Abmessungen oder der Form von dem idealen Mu
ster. Dies wird als Bemusterungsfehler bezeichnet.
Je kleiner die Dimensionen der Elemente werden, desto kleiner
braucht die Überlagerungsverschiebung zu sein, welche durch
den Effekt der optischen Aberration des optischen Systems in
der Belichtungsvorrichtung verursacht wird, so daß die Überla
gerungsgenauigkeit nur schwer zu verbessern ist.
Der Positionsfehler aufgrund der Rahmenaberration als eine
Sorte der optischen Aberration ist zum Beispiel ausdrücklich
beschrieben in der japanischen Kokai Patentveröffentlichung
No. Hei 9(1997)-74063, speziell in der auf die Fig. 59
bis 61 bezogenen Beschreibung.
Als eine Technik zur Reduzierung des Positionsfehlers schlagen
die japanischen Kokai Patentveröffentlichungen No. Hei 9
(1997)-74063 und Hei 9(1997)-244222 Technologien zur Ver
besserung der Meßmarkierung, wie zum Beispiel der Ausrich
tungsmarkierung, vor, die für die relative Bestimmung des Po
sitionsfehlers verwendet werden.
Wird selbst die Meßmarkierung gemäß der Beschreibung der vor
her erwähnten Veröffentlichungen verbessert, so wird jedoch
erwartet, daß die folgenden Probleme auftreten, wenn die Ele
mentabmessungen weiter reduziert werden.
Das erste Problem ist, daß die bloße Bestimmung des tatsächli
chen Positionsfehlers des in dem nachfolgenden Herstellungs
prozeß erhaltenen Musters nicht möglich ist, da der Wert der
Überlagerungsverschiebung, der durch Verwendung der der Anmel
derin bekannten Meßmarkierung bestimmt ist, ein relativer Po
sitionsfehler des in dem nachfolgenden Herstellungsprozeß ge
bildeten Musters zu dem in dem vorhergehenden Herstellungspro
zeß gebildeten Musters ist.
Da der Positionsfehler eine weitere Reduzierung der Element
größen verhindern kann, ist es besonders wichtig, daß der Be
trag des Positionsfehlers genauestens bestimmt wird.
Das zweite Problem bezieht sich auf die Schwierigkeit, die
Überlagerungsverschiebung zu analysieren.
Wenn zum Beispiel ein relativer Positionsfehler größer ist als
ein Grenzwert nach Beendigung einer Mehrzahl von Herstellungs
prozessen, so wird nach dem Stand der Technik eine Hauptursa
che des Fehlers dem flußabwärtigen (downstream) Herstellungs
prozeß zugeordnet, weil der Wert des in einem flußabwärtigen
(downstream) Herstellungsprozesses erzeugten Positionsfehlers
normalerweise größer ist als der in einem flußaufwärtigen
(upstream) Herstellungsprozeß erzeugten. Nach dem Stand der
Technik ist es jedoch schwierig gewesen zu bestimmen, welcher
der flußaufwärtigen (upstream) oder flußabwärtigen (downstre
am) Herstellungsprozesse einen größeren Beitrag zum endgülti
gen Positionsfehler in Wirklichkeit liefert.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben be
schriebenen Probleme zu lösen, und Aufgabe derselbigen ist es,
eine Photomaske und eine Halbleitereinrichtung bereitzustel
len, die es ermöglichen, den tatsächlichen Positionsfehler und
den Bemusterungsfehler getrennt voneinander für jeden Herstel
lungsprozeß genauestens zu bestimmen.
Ferner soll eine Halbleitereinrichtung mit höherer Präzision
und kleinerem Bemusterungsfehler bereitgestellt werden.
Schließlich soll ein Belichtungsverfahren bereitgestellt wer
den, das Korrekturen der Belichtungsbedingungen aufgrund der
resultierenden Positionsfehlerdaten vornimmt.
Die Photomaske nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung be
steht aus einem Photomaskensubstrat und einer Schaltungsflä
che-auf-der-Maske mit einem Schaltungsmuster-auf-der-Maske und
einer Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske, die ein Testmuster-
auf-der-Maske einschließt, wobei beide auf der Oberfläche des
Substrats gebildet sind, und das Photomaskensubstrat desweite
ren eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-
der-Maske einschließt, die wiederum ein Vergleichsmuster-auf-
der-Maske und ein Abschirmmuster-auf-der-Maske umfaßt. Das
Vergleichsmuster-auf-der-Maske hat im wesentlichen die gleiche
Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmu
sters-auf-der-Maske, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske hat
im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein
Abschnitt des Testmusters-auf-der-Maske.
Nach der vorliegenden Erfindung weist die Photomaske das Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske und das Abschirmmuster-auf-der-
Maske auf, die eng aneinander angeordnet sind.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eines der Vergleichsmu
ster-auf-der-Maske oder der Abschirmmuster-auf-der-Maske an
beiden Enden bzw. an beiden Seiten des jeweils anderen ange
ordnet.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eines der Vergleichsmu
ster-auf-der-Maske oder der Abschirmmuster-auf-der-Maske so
angeordnet, daß es das andere umschließt.
Nach der vorliegenden Erfindung sind das Vergleichsmuster-auf-
der-Maske und das Abschirmmuster-auf-der-Maske miteinander
verbunden, um eine kreuzförmige Markierung auf der Photomaske
zu bilden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist jeweils eine der photoli
thographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske oder
der Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske innerhalb der jeweils
anderen eingeschlossen, und das Testmuster-auf-der-Maske dient
ferner als das Abschirmmuster-auf-der-Maske.
Nach der vorliegenden Erfindung kann die Photomaske eine Mehr
zahl von photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen auf
weisen und diese können in beliebiger Position angeordnet
sein.
Nach Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung ist eine Halblei
tereinrichtung, welche ein Halbleitersubstrat mit einer Schal
tungsfläche umfaßt, die wiederum ein Schaltungsmuster und eine
Meßmarkierungsfläche einschließt, wobei die Meßmarkierungsflä
che Meßmuster auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats auf
weisen, die in dem gleichen Herstellungsprozeß gebildet sind
wie das Schaltungsmuster, wobei das Halbleitersubstrat ferner
eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche ein
schließt, welche wiederum ein Abschirmmuster und ein Ver
gleichsmuster einschließt, wobei das Vergleichsmuster im we
sentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Ab
schnitt des Schaltungsmusters aufweist, und das Abschirmmuster
im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein
Abschnitt des Meßmusters aufweist.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung werden
das Abschirmmuster und das Vergleichsmuster in dem gleichen
Herstellungsprozeß eng aneinander angeordnet.
Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein zweites Modell ei
ner Halbleitereinrichtung ein Halbleitersubstrat und eine
Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen
einschließlich eines auf der Oberfläche des Halbleitersub
strats gebildeten Abschirmmusters, wobei die photolithographi
sche Abschirmmarkierungsfläche ferner ein Vergleichsmuster
einschließt, welches in der Nähe und in dem gleichen Herstel
lungsprozeß wie das Abschirmmuster gebildet wird, wobei ein
dimensionaler Unterschied zwischen den Abschirmmustern mit der
gleichen Konfiguration und den gleichen Abmessungen, die in
verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen
eingeschlossen sind, gleich einem dimensionalen Unterschied
zwischen den Vergleichsmustern der gleichen Konfiguration und
den gleichen Abmessungen ist, die in den photolithographischen
Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind. In dieser
Halbleitereinrichtung wird das Abschirmmuster und das Ver
gleichsmuster eng aneinander angeordnet.
Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein drittes Modell ei
ner Halbleitereinrichtung ein Halbleitersubstrat, welches
durch Benutzung eines photolithographischen Prozesses unter
Verwendung einer Photomaske hergestellt ist, das ein Photomas
kensubstrat und Schaltungsflächen-auf-der-Maske umfaßt, die
wiederum Schaltungsmuster-auf-der-Maske and eine Testmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske einschließen, wobei die Testmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske Testmuster-auf-der-Maske und eine
photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske
einschließt, die wiederum ein Vergleichsmuster-auf-der-Maske
und ein Abschirmmuster-auf-der-Maske aufweist, wobei all diese
auf der Oberfläche des Substrats gebildet sind, und das Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske im wesentlichen die gleiche Konfi
guration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters-
auf-der-Maske aufweist, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske
im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein
Abschnitt des Testmusters-auf-der-Maske aufweist, wobei eine
Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen,
die den photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-auf-
der-Maske entsprechen, und die Abschirmmarkierungsflächen-auf-
der-Maske ein Abschirmmuster, das dem Abschirmmuster-auf-der-
Maske entspricht, und ein Vergleichsmuster, das dem Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske entspricht, welches auf der Ober
fläche des Halbleitersubstrats gebildet ist, einschließen. Ein
dimensionaler Unterschied zwischen den Abschirmmustern mit
gleicher Konfiguration und den gleichen Abmessungen, die in
verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen
eingeschlossen sind, ist gleich dem dimensionalen Unterschied
zwischen den Vergleichsmustern mit gleicher Konfiguration und
den gleiche Abmessungen, die in verschiedenen photolithogra
phischen Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind.
In der vorliegenden Erfindung umfaßt die Photomaske das Ab
schirmmuster-auf-der-Maske und das Vergleichsmuster-auf-der-
Maske, welche beide eng aneinander angeordnet sind.
Nach der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist
eines der Abschirmmuster oder der Vergleichsmuster an beiden
Seiten des jeweils anderen angeordnet.
Nach der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist
eines der Abschirmmuster oder der Vergleichsmuster so angeord
net, daß es jeweils das andere umschließt.
Nach der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist
das Abschirmmuster und das Vergleichsmuster verbunden, um eine
kreuzförmige Markierung zu bilden.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
eine der photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen oder
der Meßmarkierungsflächen in der jeweils anderen enthalten
sein, und genauso kann das Meßmuster die Funktion des Ab
schirmmusters aufweisen.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
die photolithographische Abschirmmarkierungsungsfläche mehr
zählig enthalten sein und die Anordnung derselben kann in be
liebiger Position sein.
Ein Belichtungsverfahren nach Anspruch 18 der vorliegenden Er
findung benutzt eine mit einer Photomaske ausgerüstete Belich
tungsvorrichtung, wobei das Belichtungsverfahren
- a) einen Schritt zur Belichtung einer auf einer Oberfläche eines Halbleitersubstrats gebildeten Lackschicht auf einer Be lichtungsvorrichtung, die mit der Photomaske ausgerüstet ist, die ein Photomaskensubstrat, eine Schaltungsfläche-auf-der- Maske einschließlich von Schaltungsmustern-auf-der-Maske, eine Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske einschließlich Testmuster- auf-der-Maske, eine photolithographische Abschirmmarkierungs fläche einschließlich einem Vergleichsmuster-auf-der-Maske und ein Abschirmmuster-auf-der-Maske aufweist, die allesamt auf der Oberfläche des Substrats gebildet sind, wobei das Ver gleichsmuster-auf-der-Maske im wesentlichen die gleiche Konfi guration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmuster-auf- der-Maske aufweist, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Ab schnitt des Testmusters-auf-der-Maske aufweist, um damit eine Schaltungsfläche-auf-dem-Lack entsprechend der Schaltungsflä che-auf-der-Maske, ein Schaltungsmuster-auf-dem-Lack entspre chend dem Schaltungsmuster-auf-der-Maske, eine Testmarkie rungsfläche-auf-dem-Lack entsprechend der Testmarkierungsflä che-auf-der-Maske, ein Testmuster-auf-dem-Lack entsprechend dem Testmuster-auf-der-Maske, eine photolithographische Ab schirmmarkierungsfläche-auf-dem-Lack entsprechend der photoli thographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske, ein Abschirmmuster-auf-dem-Lack entsprechend dem Abschirmmuster- auf-der-Maske und ein Vergleichsmuster-auf-dem-Lack entspre chend dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske auf der Lackschicht zu bilden, und
- b) einen Schritt zur Korrektur der Belichtungsbedingungen aufgrund eines Positionsfehlerdatenwertes, der durch Messung des Abstandes zwischen dem Abschirmmuster-auf-dem-Lack und dem Vergleichsmuster-auf-dem-Lack erhalten wird, aufweist.
Auf der in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzten
Photomaske sind das Vergleichsmuster-auf-der-Maske und das Ab
schirmmuster-auf-der-Maske eng aneinander angeordnet.
Nach dem Belichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist
eines der photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-
auf-der-Maske oder der Testmarkierungsungsflächen-auf-der-
Maske in der jeweils anderen eingeschlossen und das Testmu
ster-auf-der-Maske dient ferner als das Abschirmmuster-auf-
der-Maske.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin
dung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematisch Draufsicht, welche die erste Aus
führungsform der Photomaske der vorliegenden Erfin
dung zeigt.
Fig. 2 ein Diagramm, das die Kombinationen der Vergleichs
muster-auf-der-Maske und der Abschirmmuster-auf-der-
Maske nach der zweiten Ausführungsform der Photomas
ke der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 eine Draufsicht, welche die Testmarkierungsfläche-
auf-der-Maske zeigt, welche die photolithographische
Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske in Fig. 1
einschließt.
Fig. 4 einen Prozeßablauf, der ein Belichtungsverfahren der
vorliegenden Erfindung darstellt, zur Herstellung
der Gateelektrode.
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht, die das Be
lichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, welches die Halblei
tereinrichtung (vierte Ausführungsform) der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Fig. 7 ein Prozeßdiagramm, das den Prozeß zum Herstellen
der Kontaktlöcher nach der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 8 ein Prozeßdiagramm, das den Prozeß zum Herstellen
der Aussparungen nach der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 9 einen Prozeßflußdiagramm, welches das Belichtungs
verfahren (fünfte Ausführungsform) der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Eine spezifische Konfiguration der Photomaske, welche die er
ste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist
in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Die erste Ausführungsform be
trifft den Herstellungsprozeß der Gateelektroden für einen
Transistor.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Photomaske 100. Die Photomas
ke 100 weist eine im Bereich des Zentrums einer Oberfläche ei
nes Photomaskensubstrats 1 gebildete Schaltungsfläche-auf-der-
Maske 10, Testmarkierungsungsflächen-auf-der-Maske 20a, 20b
und die photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-auf-
der-Maske 30a bis 30d auf, die in dem Außenbereich derselbigen
gebildet sind, auf.
Innerhalb der Schaltungsfläche-auf-der-Maske 10 (auch Chip-
Fläche genannt) sind ein Schaltungsmuster-auf-der-Maske 11a
und ein Schaltungsmuster-auf-der-Maske 11b enthalten, das die
gleiche Konfiguration und die gleichen Dimensionen aufweist
wie das Schaltungsmuster-auf-der-Maske 11a, allerdings um 90-
Grad gedreht (Fig. 1). Die Schaltungsmuster-auf-der-Maske
11a, 11b entsprechen den Mustern, welche die tatsächliche Ein
richtung bilden und sind deshalb die wichtigsten Muster in den
photolithographischen Vorgängen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen allesamt einen Fall, bei dem beide
Schaltungsmuster-auf-der-Maske 11a und 11b einem Gateelektro
denmuster für einen Transistor innerhalb einer auf einem Halb
leitersubstrat gebildeten Schaltungsfläche entspricht.
Die photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-auf-der-
Maske 30a bis 30d (Fig. 1), welche die Photomaske nach der
vorliegenden Erfindung charakterisieren, umfassen allesamt ein
Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a und ein Vergleichsmuster-auf-
der-Maske 32a, wie in Fig. 3B gezeigt (Fig. 3B zeigt eine
Draufsicht, welche die photolithographische Abschirmmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske 30d veranschaulicht).
Das Abschirmmuster-auf-der-Maske ist eine Meßmarkierung, die
zur Herstellung einer Leit- bzw. Hauptphotomaske mit hoher Ge
nauigkeit unabdingbar ist und die einer erwünschten Entwurfs
regel bedarf. Bis jetzt ist das Abschirmmuster-auf-der-Maske
wahlweise in dem Außenbereich des Schaltungsmusters auf dem
Photomaskensubstrat angeordnet. Nach der vorliegenden Erfin
dung wird das Abschirmmuster-auf-der-Maske in Verbindung mit
dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske, welches die vorliegende
Erfindung charakterisiert, benutzt, um damit den Positionsfeh
ler genau zu bestimmen.
Auf der Photomaske der vorliegenden Erfindung ist das Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske 32a und das Abschirmmuster-auf-
der-Maske 31a vorzugsweise eng aneinander (siehe Fig. 3B) an
geordnet.
Die Testmarkierungsflächen-auf-der-Maske 20a bzw. 20b schlie
ßen ein Testmuster-auf-der-Maske 21 ein, wie in den Fig. 3A
und 3B gezeigt. Die Fig. 3A und 3B sind vergrößerte Ansich
ten der in Fig. 1 gezeigten Testmarkierungsflächen-auf-der-
Maske 20a und 20b. Das Testmuster-auf-der-Maske 21 ist eine
aus dem Stand der Technik bekannte Art der Meßmarkierung und
ist allgemein bekannt als die Schrittjustiermarkierung. Diese
ist zum Zwecke der genauen Positionsbestimmung der Photomaske
in einem Überlagerungsschritt (das heißt Justierschritt) be
reitgestellt, welche in dem photolithographischen Prozeß un
entbehrlich ist, der eine schrittweise arbeitende Belichtungs
vorrichtung anwendet.
Das Testmuster-auf-der-Maske 21 weist als Ganzes im wesentli
chen die gleiche Konfiguration wie das Abschirmmuster-auf-der-
Maske 31a und 31b auf, aber nur ein Abschnitt dessen kann im
wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Abschirmmuster-
auf-der-Maske haben.
In einem Herstellungsprozeß einschließlich eines Belichtungs
schrittes kann im allgemeinen ein Muster mit einer ähnlichen
Form wie das Schaltungsmuster-auf-der-Maske auf dem Halblei
tersubstrat mit beträchtlich hoher Genauigkeit gebildet wer
den, indem die optischen Bedingungen der Belichtungsvorrich
tung entsprechend dem Schaltungsmuster-auf-der-Maske angepaßt
werden, und damit die Überlagerungsverschiebung des Schal
tungsmusters-auf-der-Maske eliminiert wird. Da andere Muster
jedoch, insbesonders das Testmuster-auf-der-Maske 21, ver
schiedene Anordnungen und Formen verglichen mit denen des
Schaltungsmusters-auf-der-Maske 11a, 11b aufweisen, so können
die optischen Bedingungen nicht notwendigerweise optimiert
werden. Folglich ist es nach dem Stand der Technik schwierig,
den Positionsfehler des Testmusters-auf-der-Maske zu reduzie
ren, um ihn dem des Schaltungsmuster-auf-der-Maske anzuglei
chen, selbst wenn die optischen Bedingungen in Übereinstimmung
mit dem Schaltungsmuster-auf-der-Maske geregelt werden.
Um diese Probleme in der Photomaske der vorliegenden Erfindung
zu überwinden, sind das Vergleichsmuster-auf-der-Maske 32a,
das die gleiche Form wie zumindest ein Abschnitt des Schal
tungsmusters-auf-der-Maske 11a und 11b (Fig. 1) aufweist, und
das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a eng aneinander angeord
net, wie in Fig. 3B gezeigt, um dadurch die Bestimmung eines
Positionsfehlers des Abschirmmusters-auf-dem-Lack mit Hilfe
einer Position des Vergleichsmusters-auf-dem-Lack auf dem
Halbleitersubstrat durch einen Projizierbelichtungsschritt zu
ermöglichen. Wie in Fig. 4A gezeigt, ist das Vergleichsmu
ster-auf-der-Maske 32a und das Abschirmmuster-auf-der-Maske
31a speziell in einem Abstand Xf zueinander auf der Photomaske
gebildet. Durch Belichten der Photomaske werden die Lackmu
ster, nämlich ein Vergleichsmuster-auf-dem-Lack 232a und ein
Abschirmmuster-auf-dem-Lack 231 in einer Lackschicht (nicht
gezeigt) gebildet, die auf dem Halbleitersubstrat 201 (wie in
den Fig. 4B und 4C gezeigt) bereitgestellt ist. Wird ange
nommen, daß der auf diese Weise gebildete Abstand zwischen dem
Vergleichsmuster-auf-dem-Lack 232a und dem Abschirmmuster-auf-
dem-Lack 231 gleich Xs ist, so ergibt der Unterschied zwischen
dem Produkt aus Xf und einer Vergrößerung des Projizierbelich
tungssystems (ein Vergrößerungsfaktor) und dem Wert Xs den
Wert des Positionsfehlers. Aus dem Wert des Positionsfehlers
kann ebenfalls der Positionsfehler des tatsächlich erhaltenen
Meßmusters 21 verglichen mit der entworfenen Musterposition
erhalten werden.
Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß die
Aufgabe, nämlich die genaue Bestimmung des Positionsfehlers
während eines Herstellungsprozesses ebenso wie die Eliminie
rung des Problems einer komplexen Analyse, erzielt wird.
Nach der ersten Ausführungsform ist das auf der Photomaske ge
bildete Vergleichsmuster-auf-der-Maske und das Abschirmmuster-
auf-der-Maske eng aneinander angeordnet, um die Meßgenauigkeit
und dergleichen zu verbessern. Der Abstand zwischen dem Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske und dem Abschirmmuster-auf-der-
Maske hängt im wesentlichen von der Mustergröße, dem Meßin
strument und dergleichen ab, aber liegt typischerweise in ei
nem Bereich von ungefähr 0,02 Micrometer bis ungefähr 20
Micrometer.
Auf der Photomaske der vorliegenden Erfindung kann die photo
lithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske 30b
oder 30c und die Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske 20a eng
aneinander angeordnet sein, wie in Fig. 1 gezeigt. In dem
durch Belichten der Photomaske erhaltenen Lackmuster können
die Positionsfehlerdaten, die durch das der Anmelderin bekann
te Verfahren von dem Meßmuster innerhalb der Testmarkierungs
fläche-auf-dem-Lack erhalten werden, ebenfalls innerhalb der
photolithographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-dem-Lack
verwendet werden.
Der Abstand zwischen der photolithographischen Abschirmmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske 30b oder 30c und der Testmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske 20a auf der Photomaske hängt wesent
lich von der Mustergröße, von einem Instrument zur Messung des
Positionsfehlers und dergleichen ab, liegt aber normalerweise
in einem Bereich von ungefähr 0,02 Micrometer bis ungefähr 20
Micrometer.
Ein spezielles Beispiel der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt.
Während ein Beispiel, in dem das Vergleichsmuster-auf-der-
Maske 32a und das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a eng anein
ander angeordnet sind, in der ersten Ausführungsform gezeigt
ist, betrifft die zweite Ausführungsform eine Anordnung der
Muster und eine Kombination derselbigen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen, daß jeweils eines der Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske 32a oder der Abschirmmuster-auf-
der-Maske 31a an beiden Enden des anderen bzw. an beiden Sei
ten des anderen angeordnet ist. Werden sie in dieser Anordnung
angeordnet, so können die lateralen Verschiebungen der Muster
miteinander verglichen werden und die Genauigkeit der Positi
onsfehlerdaten kann verbessert werden.
Als Alternative kann das Vergleichsmuster-auf-der-Maske 32a
und das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a ebenfalls durch Kom
bination einiger der in Fig. 2B gezeigten Anordnungen gebil
det sein, um eine kreuzförmige Markierung zu bilden, wie in
Fig. 2C gezeigt ist. Dies ermöglicht, daß sowohl vertikale
Verschiebungsdaten als auch laterale Verschiebungsdaten erhal
ten werden und deshalb Positionsfehlerdaten mit noch höherer
Genauigkeit erhalten werden können. Die in Fig. 2A gezeigte
Anordnung kann natürlich anstatt der in Fig. 2B gezeigten
verwendet werden.
Ferner schließt die zweite Ausführungsform eine derartige An
ordnung ein, bei welcher das Vergleichsmuster-auf-der-Maske
32b von dem Abschirmmuster-auf-der-Maske 31b umschlossen wird,
wie in Fig. 2D gezeigt, oder eine Anordnung, die der obigen
entgegengesetzt ist (d. h. das Vergleichsmuster-auf-der-Maske
32b umschließt das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31b). Das in
Fig. 2D gezeigte Vergleichsmuster-auf-der-Maske 32b ist nicht
in der gleichen Form hergestellt wie das Schaltungsmuster-auf-
der-Maske 11a, gezeigt als Ganzes in Fig. 1, aber ein Ab
schnitt, von welchem Daten erhalten werden sollen (speziell
die Seiten mit Ausnahme der Ränder in Fig. 2D), hat nach der
vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gleiche Form wie
oben beschrieben. Werden die Muster in dieser Konfiguration
und dieser Anordnung gebildet, so können die lateralen und
vertikalen Verschiebungen der Muster gemessen werden und da
durch die Genauigkeit der Positionsfehlerdaten verbessert wer
den.
Quadrate mit 10 Micrometer bis 30 Micrometer Seitenlänge wer
den gegenwärtig als der Abschirmbereich auf dem Halbleitersub
strat für die Justiermarkierung verwendet. Dies impliziert,
daß die Länge X des in Fig. 2D gezeigten Vergleichsmusters-
auf-der-Maske 32b ebensogut in einem Bereich von 10 Micrometer
bis 30 Micrometer liegt. Mit der Photomaske der vorliegenden
Erfindung kann die Länge X jedoch weiter verringert werden,
während das Endprodukt der Halbleitereinrichtung zukünftig
noch kleiner gemacht werden wird.
Die Breite Y des Vergleichsmusters auf-der-Maske 32b kann zum
Beispiel im Falle einer Gateelektrode eines Transistors in ei
nem Bereich von ungefähr 0,15 Micrometer bis ungefähr 0,3
Micrometer liegen, da die entworfene Gatelänge des Schaltungs
musters in einem Bereich von ungefähr 0,15 Micrometer bis un
gefähr 0,3 Micrometer liegt. Da der Positionsfehler jedoch re
duziert werden kann, selbst wenn die Breite Y des Vergleichs
musters-auf-der-Maske 32b zwei- oder dreimal länger ist als
die Gatelänge, so kann die Breite Y, abhängig von den Be
triebsbedingungen der Belichtungsvorrichtung oder anderer Fak
toren, bestimmt werden.
Die erste und zweite Ausführungsform, wie hierin oben erwähnt,
stellt den Fall der Bildung der photolithographischen Ab
schirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske einschließlich dem Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske und dem Abschirmmuster-auf-der-
Maske auf der Photomaske dar, wobei eine zusätzliche Fläche
auf der Photomaske benötigt wird, um die photolithographische
Abschirmmarkierung, welche die vorliegende Erfindung charakte
risiert, bereitzustellen.
Für die Photomaske der dritten Ausführungsform ist vielleicht
nur das Vergleichsmuster-auf-der-Maske desweiteren auf der
Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske gebildet, welche zuerst
bzw. eingangs auf der Photomaske bereitgestellt wurde, oder
die photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-
Maske mit dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske und dem Abschirm
muster-auf-der-Maske sind anstelle der Testmarkierungsfläche-
auf-der-Maske gebildet und dadurch wird ermöglicht, daß ähnli
che Funktionen verglichen mit denen der ersten und zweiten
Ausführungsform erreicht werden, ohne die zusätzliche Muster
fläche zur Messung des Positionsfehlers zu benötigen. Nach der
dritten Ausführungsform kann eine der Testmarkierungsfläche-
auf-der-Maske oder der photolithographischen Abschirmmarkie
rungsflächen-auf-der-Maske an den Enden der jeweils anderen
angeordnet sein.
Fig. 3B zeigt ein spezielles Beispiel der dritten Ausfüh
rungsform, welches anzeigt, daß die photolithographische Ab
schirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske 30d innerhalb der Test
markierungsfläche-auf-der-Maske 20b eingeschlossen ist. Die
photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske
30d schließt das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a und das Ver
gleichsmuster-auf-der-Maske 32a ein, während die Testmarkie
rungsfläche-auf-der-Maske 20b das Testmuster-auf-der-Maske 21
einschließt. Das Abschirmmuster-auf-der-Maske 31a weist die
gleiche Form auf wie eines der Testmuster-auf-der-Maske 21.
Auf diese Weise besteht im wesentlichen die Testmarkierungs
fläche-auf-der-Maske 20b aus dem Testmuster-auf-der-Maske 21
und dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske 32a, und deshalb dient
das Testmuster-auf-der-Maske 21 ebenfalls als das Abschirmmu
ster-auf-der-Maske 31a.
Nach der vorliegenden Erfindung kann die photolithographische
Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske die Testmarkierungs
fläche-auf-der-Maske einschließen, im Gegensatz zu dem, was in
Fig. 3B gezeigt ist. In diesem Fall ist auf der photolitho
graphische Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske nur das Ab
schirmmuster-auf-der-Maske in der Nähe des Vergleichsmusters-
auf-der-Maske 32a angeordnet.
Die erste bis dritte Ausführungsform beschreiben die Anordnung
der Schaltungsfläche, die Meßmarkierfläche und die photolitho
graphische Abschirmmarkierungsfläche auf der Photomaske, und
die Mittel zur Bestimmung des Positionsfehlers des Lackmu
sters, welches durch Belichtung der Photomaske erhalten wird.
Nach der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Konfiguration
der ersten bis dritten Ausführungsform ebenfalls auf das Lack
muster angewendet werden, ein Muster eines Zwischenschichtiso
lierschichtmusters und einem Leitungsschichtmuster, welche auf
dem Halbleitersubstrat bereitgestellt sind, wobei der zwischen
den Mustern erzeugte Positionsfehler und überdies der Bemuste
rungsfehler ebenfalls bestimmt werden kann. Zum Beispiel,
durch Ausführen des photolithographischen Prozesses auf einer
Belichtungsvorrichtung, gezeigt in Fig. 5, die mit der in
Fig. 1 gezeigten Photomaske 100 ausgerüstet ist, wird ein Lack
muster nach einem in Fig. 6 gezeigten Musterstrukturplan auf
der Lackschicht (nicht gezeigt, allerdings auf der Leitungs
schicht 250), die auf dem Halbleitersubstrat 201 bereitge
stellt ist, gebildet. Die Halbleitereinrichtung 200 in Fig. 5
zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-D in Fig. 6.
Das resultierende Lackmuster entspricht den Mustern auf der
Photomaske 100 in Fig. 1 und ist im wesentlichen identisch
mit der Form, die durch die Vergrößerung des Projiziersystems
während des photolithographischen Prozesses vergrößert oder
verkleinert wird.
Die Halbleitereinrichtung 200 der vorliegenden Erfindung wird
dann durch Ätzen der Leitungsschicht 250 und der Zwischen
schichtisolierschicht 240, die unterhalb des Lackmusters be
reitgestellt ist, durch die Lackmuster 211 und 221 herge
stellt.
Die erste bis dritte Ausführungsform stellt den Fall dar, bei
dem das Schaltungsmuster das Gateelektrodenmuster für einen
Transistor veranschaulicht. In einer vierten Ausführungsform
wird beschrieben, wie die vorliegende Erfindung auf die ande
ren Muster (Kontaktlöcher und Rillen zum Beispiel) ähnlich an
gewendet werden kann.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Prozesses zum Herstellen ei
ner Halbleitereinrichtung unter Verwendung der Photomaske der
vorliegenden Erfindung. Die Fig. 7A und 7B sind vergrößerte
Ansichten eines Abschnittes der Photomaske 100 einschließlich
des Abschirmmusters-auf-der-Maske 31a und eines Vergleichsmu
sters-auf-der-Maske 32c, welche innerhalb der auf dem Photo
maskensubstrat 1 gebildeten photolithographischen Abschirmmar
kierungsfläche-auf-der-Maske gebildet sind. Das Vergleichsmu
ster-auf-der-Maske 32c weist die gleiche Form und die gleichen
Dimensionen wie die Kontaktlöcher auf, die als eines der
Schaltungsmuster gebildet sind. Fig. 7A ist eine Schnittan
sicht entlang der Linie VIIA-VIIA in Fig. 7B. Fig. 7C ist
eine Schnittansicht der Halbleitereinrichtung, die durch Be
lichten der Photomaske gebildet ist und zeigt ein auf dem
Halbleitersubstrat 201 gebildetes Zwischenschichtisolier
schichtmuster 241.
In Fig. 7C schließt das Zwischenschichtisolierschichtmuster
241 Muster mit den Dimensionen Xa bzw. Xb ein, welche den Mu
stern (das ist das Vergleichsmuster-auf-der-Maske 31a und das
Abschirmmuster-auf-der-Maske 32c) entsprechen, die innerhalb
der photolithographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-
Maske liegen und in dem rechten Abschnitt der Photomaske 100
angeordnet sind, und Muster mit den Dimensionen Xc und Xd,
welche den Mustern in der photolithographischen Abschirmmar
kierungsfläche-auf-der-Maske (die auf der linken Seite bereit
gestellte Fläche, die das Vergleichsmuster-auf-der-Maske 31a
und das Abschirmmuster-auf-der-Maske 32c einschließt) entspre
chen und in dem linken Abschnitt der Photomaske 100 angeordnet
sind. Die folgende Gleichung gilt zwischen den Dimensionen Xa,
Xb, Xc und Xd.
|Xa - Xc| = |Xb - Xd| (1)
Das bedeutet, daß dimensionale Unterschiede zwischen Mustern
mit gleicher Form und mit gleichen Dimensionen, die in belie
biger Position auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats ge
bildet sind, gleichbleibend sind, da der Wert des Positions
fehlers nicht von der Anordnung abhängt, wo die Muster zur
Messung des Positionsfehlers auf dem Halbleitersubstrat der
vorliegenden Erfindung gebildet sind.
Fig. 8 zeigt ein Prozeßdiagramm zur Bildung des Schaltungsmu
sters.
Die Fig. 8A, 8B zeigen vergrößerte Ansichten eines Ab
schnittes der Photomaske 100 einschließlich des Abschirmmu
sters-auf-der-Maske 31a und des Vergleichsmusters-auf-der-
Maske 32d, die Rillen aufweisen und die innerhalb der photoli
thographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske auf dem
Halbleitersubstrat 1 gebildet sind. Fig. 8A ist eine Schnit
tansicht entlang einer Linie VIIIA-VIIIA in Fig. 8B. Fig. 8C
ist eine Schnittansicht der durch Belichten der Photomaske 100
erhaltenen Halbleitereinrichtung 200 mit einem Zwischenschich
tisolierschichtmuster 242, das auf dem Halbleitersubstrat 201
gebildet ist. In Fig. 8C weisen die Dimensionen X1, X2, X3
und X4 der Muster 242 ebenfalls eine Beziehung auf, die ähn
lich derjenigen in Gleichung (1), wie oben erwähnt, ist.
|X1 - X3| = |X2 - X4| (2)
Nach der vorliegenden Erfindung, wie in den Fig. 7 und 8
gezeigt, können die Positionsfehler der Muster in einem einzi
gen Herstellungsprozeß bestimmt werden, falls das Schaltungs
muster (das ist das Vergleichsmuster-auf-der-Maske oder -auf-
dem-Lack) Kontaktlöcher oder Rillen aufweist. Ferner hängt der
Positionsfehler nach der vorliegenden Erfindung nicht von der
Anordnung des Abschirmmusters und des Vergleichsmusters auf
der Oberfläche der Maske oder dem Lack ab, und ein Muster mit
einem geringeren Positionsfehler wird gebildet.
Die sechste Ausführungsform illustriert ein Verfahren zum Be
lichten der Photomaske 100 der vorliegenden Erfindung. Fig. 5
ist eine schematische Schnittansicht des Belichtungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung und Fig. 9 ist ein Prozeßflußdia
gramm des Belichtungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 5 entspricht die Schnittansicht entlang der Linie A-B
der Photomaske 100 dem Schnitt entlang der Linie A-B in Fig.
1.
Fig. 5 zeigt einen Schritt, daß unter Verwendung einer Be
lichtungsvorrichtung, die die Photomaske 100 der vorliegenden
Erfindung in einem optischen System 70 einschließt, die Lack
muster 211 und 221 auf dem Halbleitersubstrat 201 gebildet
werden. In dieser Ausführungsform wird eine schrittweise ar
beitende Belichtungsvorrichtung als Belichtungsvorrichtung
verwendet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
In der in Fig. 5 gezeigten Photomaske 100 sind die Schal
tungsmuster-auf-der-Maske 11a und 11b und die Testmuster-auf-
der-Maske 21 auf dem Photomaskensubstrat 1 gebildet. Ein von
einer Lichtquelle 40, die Bestandteil des optischen Systems 70
ist, emittierter Lichtstrahl 50 wird durch eine Linse 60 und
die Photomaske 100 hindurchgeführt, um eine Lackschicht (nicht
gezeigt), die auf dem Halbleitersubstrat 201 abgeschieden ist,
zu erreichen. Die Lackschicht wird auf einer Gateisolier
schicht 240 und einer leitenden Schicht 250 aus Polysilizium
oder dergleichen abgeschieden, welche zuerst auf der Oberflä
che des Halbleitersubstrates 201 gebildet werden. Das Halblei
tersubstrat 201 wird dann einer Entwicklung und der anderen
Behandlung ausgesetzt, und dabei werden die Lackmuster 211 und
221 gebildet.
Das Belichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird nun
unten mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben.
Zuerst wird der oben beschriebene Belichtungsvorgang und da
nach die Entwicklung und andere Vorgänge durchgeführt (Schritt
1 in Fig. 9), um dadurch die Lackmuster 211, 221 zu erhalten.
Der Positionsfehler wird dann durch Messen des Abstandes des
Vergleichsmusters-auf-dem-Lack und des Abschirmmusters-auf-
dem-Lack unter den resultierenden Lackmustern (Schritt 2 in
Fig. 9) bestimmt.
Danach wird der Wert des Positionsfehlers ausgewertet (Schritt
3 in Fig. 9). Wenn der Wert des Positionsfehlers größer ist
als eine nach dem Stand der Technik obere akzeptable Grenze,
so können die Belichtungsbedingungen für die Belichtungsvor
richtung, basierend auf dem Wert, geändert werden (Schritt 31
in Fig. 9). Nach dem wiederholten Belichten und Entwickeln
der Lackschicht wird der Positionsfehler wieder überprüft.
Die obige Prozedur wird solange wiederholt, bis der Wert des
Lackpositionsfehlers innerhalb der Grenze fällt. Wenn der Wert
des Positionsfehlers für die Lackschichten innerhalb eines ak
zeptablen Bereichs fällt, so werden die nachfolgenden Schritte
wie Ätzen unter Verwendung des Lackmusters durchgeführt
(Schritt 4 in Fig. 9).
Nach dem Belichtungsverfahren der fünften Ausführungsform wird
die Auswertung leichter, da die Bestimmung des tatsächlichen
Positionsfehlers, welcher das zweite Problem im Stand der
Technik darstellt, in einem Herstellungsprozeß erzielt werden
kann.
In der fünften Ausführungsform wird überdies ein Belichtungs
schritt mit dem optischen System 70 in der in Fig. 5 gezeig
ten Belichtungsvorrichtung ausgeführt, welche mit der Photo
maske 100 mit einer Mehrzahl von photolithographischen Ab
schirmmarkierungsflächen-auf-der-Maske 30a bis 30d ausgestat
tet ist, die auf dem Photomaskensubstrat 1, gezeigt in Fig.
1, angeordnet sind. Folglich kann ein Betrag und die Tendenz
des Positionsfehlers genau über den gesamten Bereich des Halb
leitersubstrats 201, das in einem einzigen Ablauf belichtet
werden soll, bestimmt werden und deshalb kann die Genauigkeit
der Positionsfehleranalyse verbessert werden.
Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Effekte auf.
Nach der vorliegenden Erfindung kann ein Wert eines Lackposi
tionsfehlers einfach in jedem Herstellungsprozeß analysiert
werden, da ein Vergleichsmuster-auf-der-Maske und ein Ab
schirmmuster-auf-der-Maske eng aneinander innerhalb einer pho
tolithographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske auf
dem Photomaskensubstrat angeordnet sind.
Die Photomaske der vorliegenden Erfindung macht die Bestimmung
des Positionsfehlerwertes mit hoher Genauigkeit durch Optimie
rung der Anordnung der Muster innerhalb der photolithographi
schen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske möglich.
Die Photomaske der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Ver
kleinerung einer Fläche, die notwendig zur Bildung einer Meß
markierungsfläche auf der Photomaske ist, in dem das Testmu
ster-auf-der-Maske als das Abschirmmuster-auf-der-Maske dient.
Nach der vorliegenden Erfindung weist die Photomaske eine
Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-
auf-der-Maske auf, die in jeder erwünschten Position gebildet
sind, und deshalb ist es möglich, daß die Änderung der Positi
onsdaten aufgrund der Anordnung der photolithographischen Ab
schirmmarkierungsflächen-auf-der-Maske auf der Photomaske eli
miniert oder beträchtlich verringert werden. Das heißt, daß
die Verwendung der Photomaske der vorliegenden Erfindung die
Genauigkeit der Positionsfehleranalyse verbessert.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
der Positionsfehlerwert einfach in einem einzigen Herstel
lungsprozeß analysiert werden, da das Abschirmmuster und das
Vergleichsmuster eng aneinander innerhalb der photolithogra
phischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske auf dem Halb
leitersubstrat angeordnet sind. Überdies tritt in der Halblei
tereinrichtung der vorliegenden Erfindung entweder keiner oder
ein sehr kleiner Unterschied der Positionsfehler zwischen ver
schiedenen Anordnungen auf, da das Lackmuster, das auf dem
Halbleitersubstrat durch Belichten der Photomaske gebildet
ist, seine von der Anordnung der Lackmuster auf der Oberfläche
abhängigen Position nicht ändert.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
der Wert des Positionsfehlers genauer bestimmt werden, da die
Anordnung der Muster in der photolithographischen Abschirmmar
kierungsfläche optimiert ist.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
eine Fläche der Meßmarkierung, die auf dem Halbleitersubstrat
gebildet wird, durch Verwendung des Meßmusters, das als Ab
schirmmuster dient, verringert werden.
In der Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung ermög
licht die Bereitstellung einer Mehrzahl von photolithographi
schen Abschirmmarkierungsflächen die Bestimmung der Positions
fehlerdaten über die gesamte Oberfläche des Halbleitersub
strats, und auf diese Weise wird die Genauigkeit der Analyse
verbessert.
In dem Belichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann
der Positionsfehler und sogar der Bemusterungsfehler auf ein
fache Weise in einem Herstellungsprozeß eliminiert werden, da
die Belichtungsbedingungen, basierend auf dem Wert des Positi
onsfehlers, der durch Messung des Abstandes zwischen dem Ver
gleichsmuster-auf-dem-Lack und dem Abschirmmuster-auf-dem-Lack
erhalten wird, korrigiert werden können.
Claims (20)
1. Photomaske mit
einem Photomaskensubstrat (1);
einer Schaltungsfläche-auf-der-Maske (10) mit einem Schaltungsmuster-auf-der-Maske (11);
einer Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske (20) mit einem Testmuster-auf-der-Maske (21), die beide auf der Oberfläche des Substrates (1) gebildet sind, wobei das Photomaskensub strat (1) desweiteren eine photolithographische Abschirmmar kierungsfläche-auf-der-Maske (30) mit einem Vergleichsmuster- auf-der-Maske (32) und einem Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) einschließt, das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) im we sentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Ab schnitt des Schaltungsmusters-auf-der-Maske (11) aufweist, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Testmu sters-auf-der-Maske (21) aufweist.
einem Photomaskensubstrat (1);
einer Schaltungsfläche-auf-der-Maske (10) mit einem Schaltungsmuster-auf-der-Maske (11);
einer Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske (20) mit einem Testmuster-auf-der-Maske (21), die beide auf der Oberfläche des Substrates (1) gebildet sind, wobei das Photomaskensub strat (1) desweiteren eine photolithographische Abschirmmar kierungsfläche-auf-der-Maske (30) mit einem Vergleichsmuster- auf-der-Maske (32) und einem Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) einschließt, das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) im we sentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Ab schnitt des Schaltungsmusters-auf-der-Maske (11) aufweist, und das Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Testmu sters-auf-der-Maske (21) aufweist.
2. Photomaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) und das Abschirmmu
ster-auf-der-Maske (31) eng aneinander angeordnet sind.
3. Photomaske nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) oder der Ab
schirmmuster-auf-der-Maske (31) an beiden Seiten des anderen
angeordnet ist.
4. Photomaske nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) oder der Ab
schirmmuster-auf-der-Maske (31) so angeordnet ist, daß es das
andere umschließt.
5. Photomaske nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) und das Abschirm
muster-auf-der-Maske (31) zur Bildung einer kreuzförmigen Mar
kierung miteinander verbunden sind.
6. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der photolithographischen Abschirmmar
kierungsflächen-auf-der-Maske (30) oder der Testmarkierungs
flächen-auf-der-Maske (20) in der jeweils anderen enthalten
ist, und das Testmuster-auf-der-Maske (21) ferner als das Ab
schirmmuster-auf-der-Maske (31) dient.
7. Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer
Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen-
auf-der-Maske (30).
8. Halbleitereinrichtung mit
einem Halbleitersubstrat (201) mit einer Schaltungsfläche (210), welche Schaltungsmuster (211) und eine Meßmarkierungs fläche umfaßt, die wiederum Meßmuster, die im gleichen Her stellungsprozeß wie die Schaltungsmuster (211) gebildet sind, umfaßt, und beide Flächen auf der Oberfläche des Halbleiter substrates (201) gebildet sind, wobei das Halbleitersubstrat (201) ferner
eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche mit einem Abschirmmuster und einem Vergleichsmuster einschließt, wobei
das Vergleichsmuster im wesentlichen die gleiche Konfigu ration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters (211) aufweist,
das Abschirmmuster im wesentlichen die gleiche Konfigura tion wie zumindest ein Abschnitt des Meßmusters aufweist.
einem Halbleitersubstrat (201) mit einer Schaltungsfläche (210), welche Schaltungsmuster (211) und eine Meßmarkierungs fläche umfaßt, die wiederum Meßmuster, die im gleichen Her stellungsprozeß wie die Schaltungsmuster (211) gebildet sind, umfaßt, und beide Flächen auf der Oberfläche des Halbleiter substrates (201) gebildet sind, wobei das Halbleitersubstrat (201) ferner
eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche mit einem Abschirmmuster und einem Vergleichsmuster einschließt, wobei
das Vergleichsmuster im wesentlichen die gleiche Konfigu ration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters (211) aufweist,
das Abschirmmuster im wesentlichen die gleiche Konfigura tion wie zumindest ein Abschnitt des Meßmusters aufweist.
9. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Abschirmmuster und das Vergleichsmuster eng aneinan
der im gleichen Herstellungsprozeß angeordnet sind.
10. Halbleitereinrichtung mit
einem Halbleitersubstrat (201),
einer Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkie rungsflächen, welche ein auf der Oberfläche des Halbleitersub strates gebildetes Abschirmmuster einschließen, wobei die photolithographische Abschirmmarkierungsfläche ferner ein Vergleichsmuster, das in dem gleichen Herstellungsprozeß wie das Abschirmmuster und in der Nähe desselbigen gebildet ist, und
ein Dimensionsunterschied zwischen den Abschirmmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkie rungsflächen enthalten sind, gleich einem Dimensionsunter schied zwischen den Vergleichsmustern mit der gleichen Konfi guration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen enthalten sind, ist.
einem Halbleitersubstrat (201),
einer Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkie rungsflächen, welche ein auf der Oberfläche des Halbleitersub strates gebildetes Abschirmmuster einschließen, wobei die photolithographische Abschirmmarkierungsfläche ferner ein Vergleichsmuster, das in dem gleichen Herstellungsprozeß wie das Abschirmmuster und in der Nähe desselbigen gebildet ist, und
ein Dimensionsunterschied zwischen den Abschirmmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkie rungsflächen enthalten sind, gleich einem Dimensionsunter schied zwischen den Vergleichsmustern mit der gleichen Konfi guration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen enthalten sind, ist.
11. Halbleitereinrichtung mit einem Halbleitersubstrat, her
gestellt durch Einsetzen eines photolithographischen Prozesses
unter Verwendung einer Photomaske mit
einem Photomaskensubstrat (1), und
Schaltungsflächen-auf-der-Maske (10) mit Schaltungsmu ster-auf-der-Maske (11), einer Testmarkierungsfläche-auf-der- Maske (20) mit einem Testmuster-auf-der-Maske (21), und einer photolithographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske (30) mit einem Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) und einem Abschirmmuster-auf-der-Maske (31), die allesamt auf der Ober fläche des Substrates (1) gebildet sind, wobei
das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters-auf-der-Maske (11) aufweist, und das Ab schirmmuster-auf-der-Maske (31) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Testmusters-auf- der-Maske (21) aufweist, um eine Mehrzahl von photolithogra phischen Abschirmmarkierungsflächen zu bilden, die den photo lithographischen Abschirmmarkierungsflächen-auf-der-Maske (30) entsprechen, welche ein Abschirmmuster entsprechend dem Ab schirmmuster-auf-der-Maske (31) und ein Vergleichsmuster ent sprechend dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (201) einschließen, und ein Dimensionsunterschied zwischen den Abschirmmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind, gleich einem Dimensionsunterschied zwi schen den Vergleichsmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithogra phischen Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind, ist.
einem Photomaskensubstrat (1), und
Schaltungsflächen-auf-der-Maske (10) mit Schaltungsmu ster-auf-der-Maske (11), einer Testmarkierungsfläche-auf-der- Maske (20) mit einem Testmuster-auf-der-Maske (21), und einer photolithographischen Abschirmmarkierungsfläche-auf-der-Maske (30) mit einem Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) und einem Abschirmmuster-auf-der-Maske (31), die allesamt auf der Ober fläche des Substrates (1) gebildet sind, wobei
das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Schaltungsmusters-auf-der-Maske (11) aufweist, und das Ab schirmmuster-auf-der-Maske (31) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Testmusters-auf- der-Maske (21) aufweist, um eine Mehrzahl von photolithogra phischen Abschirmmarkierungsflächen zu bilden, die den photo lithographischen Abschirmmarkierungsflächen-auf-der-Maske (30) entsprechen, welche ein Abschirmmuster entsprechend dem Ab schirmmuster-auf-der-Maske (31) und ein Vergleichsmuster ent sprechend dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (201) einschließen, und ein Dimensionsunterschied zwischen den Abschirmmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithographischen Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind, gleich einem Dimensionsunterschied zwi schen den Vergleichsmustern mit der gleichen Konfiguration und den gleichen Dimensionen, die in verschiedenen photolithogra phischen Abschirmmarkierungsflächen eingeschlossen sind, ist.
12. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) und die Vergleichs
muster-auf-der-Maske (32) eng aneinander auf der Photomaske
(100) angeordnet sind.
13. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß
eines der Abschirmmuster oder der Vergleichsmuster an den
beiden Seiten des anderen angeordnet ist.
14. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß
eines der Abschirmmuster oder der Vergleichsmuster so an
geordnet ist, daß es das andere umschließt.
15. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Abschirmmuster und das Vergleichsmuster zur Bildung
einer kreuzförmigen Markierung verbunden ist.
16. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß
eines der photolithographischen Abschirmmarkierungsflä
chen oder der Meßmarkierungsflächen in der anderen enthalten
ist, und das Meßmuster ferner als das Abschirmmuster dient.
17. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16
mit einer Mehrzahl von photolithographischen Abschirmmarkie
rungsflächen.
18. Ein Belichtungsverfahren auf einer Belichtungsvorrich
tung, ausgestattet mit einer Photomaske, mit den Schritten:
- a) einem Schritt zum Belichten einer Lackschicht, die
auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrates (201) gebildet
ist, auf der Belichtungsvorrichtung, ausgestattet mit der Pho
tomaske (100) mit
einem Photomaskensubstrat (1), und
einer Schaltungsfläche-auf-der-Maske (10) mit Schaltungsmuster-auf-der-Maske (11),
einer Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske (20) mit Testmuster-auf-der-Maske (21) und einer photolitho graphischen Abschirmmarkierungsfläche (30) mit einem Ver gleichsmuster-auf-der-Maske (32) und einem Abschirmmu ster-auf-der-Maske (31), die allesamt auf der Oberfläche
des Substrates (1) gebildet sind, wobei das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie zumindest ein Abschnitt des Schal tungsmusters-auf-der-Maske (11) aufweist, und das Abschirmmu ster-auf-der-Maske (31) im wesentlichen die gleiche Konfigura tion wie zumindest ein Abschnitt des Testmusters-auf-der-Maske (21) aufweist, um dabei
eine Schaltungsfläche-auf-dem-Lack entsprechend der Schaltungsfläche-auf-der-Maske (10),
Schaltungsmuster-auf-dem-Lack entsprechend den Schal tungsmustern-auf-der-Maske (11),
eine Testmarkierungsfläche-auf-dem-Lack entsprechend der Testmarkierungsfläche-auf-der-Maske (20),
Testmuster-auf-dem-Lack entsprechend den Testmustern-auf- der-Maske (21),
eine photolithographische Abschirmmarkierungsfläche-auf- dem-Lack entsprechend der photolithographischen Abschirmmar kierungsfläche-auf-der-Maske (30),
ein Abschirmmuster-auf-dem-Lack (231) entsprechend dem Abschirmmuster-auf-der-Maske (31),
ein Vergleichsmuster-auf-dem-Lack (232) entsprechend dem Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) auf der Lackschicht zu bilden; und - b) einem Schritt zur Korrektur der Belichtungsbedingun gen, basierend auf einem Positionsfehlerdatenwert, der durch Messung eines Abstandes zwischen dem Abschirmmuster-auf-dem- Lack (231) und dem Vergleichsmuster-auf-dem-Lack (232) erhal ten wird.
19. Das Belichtungsverfahren nach Anspruch 18 dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vergleichsmuster-auf-der-Maske (32) und das
Abschirmmuster-auf-der-Maske (31) eng aneinander auf der Pho
tomaske (100) angeordnet sind.
20. Das Belichtungsverfahren nach Anspruch 18 oder 19 dadurch
gekennzeichnet, daß eine der photolithographischen Abschirm
markierungsflächen-auf-der-Maske (30) oder der Testmarkie
rungsflächen-auf-der-Maske (20) in der anderen enthalten ist
und das Testmuster-auf-der-Maske (21) desweiteren als das Ab
schirmmuster-auf-der-Maske (31) dient.
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KR970048967A (ko) * | 1995-12-04 | 1997-07-29 | 김광호 | 복수의 오버레이 키를 갖는 포토마스크 |
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