DE10045663A1 - Dentales pastenähnliches Prozellan - Google Patents

Dentales pastenähnliches Prozellan

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DE10045663A1
DE10045663A1 DE10045663A DE10045663A DE10045663A1 DE 10045663 A1 DE10045663 A1 DE 10045663A1 DE 10045663 A DE10045663 A DE 10045663A DE 10045663 A DE10045663 A DE 10045663A DE 10045663 A1 DE10045663 A1 DE 10045663A1
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Abstract

Ein dentales pastenähnliches Porzellan wird offenbart, umfassend ein Gemisch im pastenförmigen Zustand von 7 bis 45 Gewichtsteilen eines Bindemittels, das ein synthetisches und/oder natürliches, hydrophile Gruppen enthaltendes polymeres Material, gelöst in einem oder zwei oder mehreren organischen Lösungsmittel(n), ausgewählt aus einem zweiwertigen oder dreiwertigen Alkohol, einem Hydroxylgruppen-enthaltenden Ether und einem Hydroxy(meth)acrylat und/oder Wasser, umfaßt, und eine bei einer konstanten Temperatur von 23 DEG C und einer Umrechnungskonstante von 1,61 x 10·4· - unter den Bedingungen, dass die Umdrehungszahl 1 U/min beträgt - gemessene Viskosität von 50000 bis 1500000 cP aufweist und als Rest ein Porzellanpulver, wobei die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt. DOLLAR A Das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan erfordert keinen Kondensationsvorgang. Folglich kann auch ein Ungeübter die Prozellanapplikation von Prothesen über einen breiten Bereich, einschließlich einer einzelnen Krone bis zu einer Brücke, ohne die erforderliche Erfahrung, ausführen. Außerdem ist das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan eine Paste ohne Porosität und ist während der Lagerung über einen langen Zeitraum stabil. Des weiteren trocknet sie und härtet sie während der Verwendung kaum und ermöglicht eine genaue Einstellung der Tönung.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein dentales pastenähnliches Porzel­ lan, das als dentales Porzellan geeignet ist, wie ein Porzellan für laminierte Über­ züge [engl. "veneers"], ein Porzellan für Metall-Keramik-Restaurationen und ein Porzellan für Allzweckkeramik, die zur Präparation von künstlichen Zähnen und zur prothetischen Restauration verwendet werden und insbesondere eine spezi­ elle Applikationstechnik durch die manuellen Tätigkeiten eines Zahntechnikers erfordern.
Als die derzeitigen dentalen Materialien vor einiger Zeit auf dem Markt angeboten wurden, wurden verschiedene Vorrichtungen zur Zeitverkürzung der Ausführung eines dentalen Eingriffs oder einer dentalen Technik und zur Verein­ fachung der Handhabung geschaffen. Außerdem begann man Vorrichtungen zur Präparation von Metall- oder Keramikzahnkronen, Inlays und Überzügen (eine der Techniken der ästhetischen Zahnbehandlung, bei der sie verwendet werden, in­ dem sie auf die Stirnfläche eines Zahns geklebt werden), ohne erforderliche ma­ nuelle Tätigkeit durch Computergesteuerte Schneidvorgänge, die CAD/CAM ge­ nannt werden (computer-aided design/computer-aided manufacturing), auf dem Markt anzubieten. Somit sind die zahntechnischen Arbeiten sicherlich zeitlich ver­ kürzt und vereinfacht worden.
Hinsichtlich der Porzellanapplikation, die in zahntechnischen Laborato­ rien hauptsächlich vom Zahntechniker ausgeführt wird, besteht allerdings das Problem mangelhafter Formungseigenschaften des in einem sandähnlichen Zu­ stand vorliegenden Porzellanpulvers. Außerdem ist der Aufbauvorgang erschwert, da Wasser als temporäres Bindemittel mit den Porzellanpulvern verwendet wird. Um den Wasserüberschuß während des Aufbauverfahrens zu entfernen, wird durch Vibrationsanwendung eine Kondensation ausgeführt. Wenn eine im zahn­ technischen Labor arbeitende Person noch ungeübt ist, kann das gebrannte Por­ zellan verformt sein.
Wenn insbesondere eine Brücke mit langer Spannweite oder derglei­ chen als großformatige Prothese präpariert wird, ist der Bereich der Porzel­ lanapplikation breit, und daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei der gebrannten Prothese eine Verformung auftritt, hoch. Somit geschieht es, dass sorgfältig ar­ beitende zahntechnische Laboratorien viel mehr Zeit als erforderlich benötigen. Aus diesem Grunde sind die mit der Applikation von Porzellan befassten Perso­ nen nur Experten, die als "Keramiker" bezeichnet werden.
Während dieser Umstand weiter besteht, wurde vor kurzer Zeit ein Ver­ such unternommen, die vorstehend genannten Probleme zu überwinden. Bei die­ sem Versuch wird eine Formungsflüssigkeit, die eine geringe Menge eines orga­ nischen Materials als temporäres Bindemittel enthält, mit den Porzellanpulvern verwendet, wobei eine vorbestimmte Form leichter verliehen wird als mit destil­ liertem Wasser; das heißt gute Formungseigenschaften erreicht werden, wodurch die Anfertigung der Porzellanapplikationsarbeiten in gewissem Ausmaß erleichtert wird. Aber auch dieser Versuch ändert nichts an der Tatsache, dass ein Konden­ sationsvorgang erforderlich ist, um das Porzellan dicht zu packen und den Was­ serüberschuß nach dem Aufbauvorgang in einer letzten Stufe zu entfernen. Es wird festgestellt, dass die Porzellanapplikation über eine lange Spannweite immer noch eine Technik ist, die ein hohes Maß an Ausbildung erfordert.
Wenn ein Ungeübter die Porzellanapplikation mit einem handelsübli­ chen Porzellan vornimmt, ist eines der Probleme, mit denen er konfrontiert ist, das Treffen der richtigen Tönung. In der Anfangsphase sind die Aufbauarbeiten selbst sehr schwierig. Und auch wenn der Aufbau ausgeführt ist, wird in vielen Fällen die Farbe der erhaltenen Prothese nicht die beabsichtigte sein. Andererseits eignet sich ein pastenähnliches Harzmaterial für eine Krone oder Brücke, das für densel­ ben Zweck als zahnfarbiges Kronenmaterial verwendet wird, in einfacher Weise für den Aufbau, wodurch auch ein Ungeübter den Aufbau, einschließlich der Farbabstimmung, ohne Schwierigkeit ausführen kann. Obwohl bei der Porzel­ lanapplikationsarbeit ein Brennschritt bei hoher Temperatur von 650 bis 1000°C nach dem Aufbau enthalten ist, kann das Harzmaterial für eine Krone und Brücke nämlich auch wie es ist verwendet werden, ohne dass ein solcher Brennvorgang eingeschlossen ist.
Das Porzellan, das in der vorliegenden Stufe unter den gewünschten Bedingungen eingesetzt werden soll, ist also ein Porzellan, das während des Auf­ baus, bei dem eine anspruchsvolle Technik zur Präparation einer Prothese erfor­ derlich ist, kein Kondensationsverfahren erfordert und das auch für einen Unge­ übten in der Handhabung einfach ist. Dieses Porzellan kann außerdem hinsicht­ lich Form und Tönung eine Prothese bereitstellen, die vergleichbar oder besser als eine Prothese zu sein scheint, die aus dem üblichen Porzellan gefertigt ist, das in Pulverform bereitgestellt wird und entweder mit Wasser oder dergleichen als temporäres Bindemittel unmittelbar vor der Verwendung vermischt wird. Das be­ deutet, dass nicht nur die Handhabbarkeit als Porzellan verbessert ist, sondern auch die physikalischen Eigenschaften und die chemische Haltbarkeit, im Ver­ gleich zur Qualität nach dem Brennen, vergleichbar oder besser sind als jene von handelsüblichen Porzellanen.
Die vorstehend beschriebenen Punkte werden nachstehend genauer erläutert. Zunächst sollten hinsichtlich des Farbtons Einflüsse (wie Schwärzung) durch Rückstände, beispielsweise Kohlenstoff, nach dem Brennen visuell nicht mehr zu beobachten sein. Hinsichtlich der Einflüsse durch den Rückstand sollten die Oberflächeneigenschaften nicht nachteilig beeinträchtigt werden, und Un­ ebenheiten der Oberfläche können visuell als äquivalent mit jenen bei üblichen Produkten bestätigt werden. Aufgrund der Tatsache, dass das Kondensations­ verfahren nicht eingesetzt wird, sollte in dem Porzellan eingelagerte Porosität während der Präparation oder des Aufbaus nach dem Brennen nicht mehr vorlie­ gen, und hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften müssen die ISO-Standards als internationale Standards erfüllt sein.
Um ein Porzellan zu entwickeln, das den vorstehend beschriebenen Erfordernissen genügt, unternahmen die Erfinder Versuche lediglich hinsichtlich eines Porzellanpulvers, konnten jedoch keine zufriedenstellende Wirkung, die al­ len den vorstehend beschriebenen Erfordernissen genügt, erzielen. Somit gingen sie einen neuen Weg und wandten sich der Flüssigkeit zum Anmischen des Por­ zellans zu. Als Flüssigkeit, die für solche Zwecke verwendet wird, offenbart bei­ spielsweise die Japanische Patentoffenlegungsschrift 101818/1995 eine solche, die einen Photopolymerisationsstarter enthält. Diese, einen Photopolymerisations­ starter enthaltende Flüssigkeit ist allerdings hinsichtlich der Aufbewahrung pro­ blematisch. Der Grund dafür besteht darin, dass nicht nur in dem Fall, wo sie über einen langen Zeitraum gelagert wird, oder wenn sie Strahlung mit intensivem Licht während der Lagerung ausgesetzt ist, sondern auch, wenn der Aufbau längere Zeit in Anspruch nimmt, die Flüssigkeit selbst und das Porzellan während des Aufbaus härten, wodurch die Formung schwierig ist. Da die Umsetzung nach der Bestrahlung mit einem Licht stattfindet, wird der Schritt kompliziert.
Als Versuch, die Handhabbarkeit eines Porzellans zu gewährleisten, ohne sich Gedanken über die Lagerungseigenschaften der Flüssigkeit, wie vor­ stehend beschrieben, zu machen, offenbart beispielsweise die Japanische Pa­ tentoffenlegungsschrift 199853/1986 einen Versuch, bei dem das Porzellan unter Verwendung von Glycerin zu einem pastenähnlichen Zustand formuliert wird. Ob­ wohl dieser Ansatz in der Richtung wohl stimmt, wird deutlich, dass er bei der Homogenisierung der Dispersion des Porzellanpulvers in Glycerin Schwierigkeiten aufweist, die von der Asche als Rückstand herrühren (beispielsweise Kohlen­ stoffrückstand) sowie bei der Regulierung der Viskosität.
Das vorstehend beschriebene Glycerin wird als Bindemittel zum For­ mulieren eines opaquen Porzellans (manchmal einfach als "opaques Porzellan" bezeichnet) in einem pastenähnlichen Zustand verwendet, das an die Oberfläche einer Prothese, die aus einer dentalen Legierung besteht, zur Abschirmung der Metallfarbe von dem Grund geschmolzen wird. Es ist selbstverständlich, dass die­ ses, gemäß den Messergebnissen der Viskosität, die bei einer konstanten Tempe­ ratur von 23°C unter Verwendung eines wie nachstehend beschriebenen Viskosi­ meters vom B-Typ gemessen werden, in der Viskosität gering ist. Wenn die Um­ drehungszahl 1 U/min ist, ist daher die Viskosität so gering, dass die Messung unmöglich ist, und im Fall, wenn eine Umrechnungskonstante auf 1,61 × 104 ein­ gestellt wird, ist die Viskosität 1932 cP bei 10 U/min bzw. 4491 cP bei 100 U/min. Wenn folglich ein solches Bindemittel verwendet wird, kann es während des Auf­ baus des Porzellans kaum Formen unterzogen werden, da das angemischte Por­ zellan im wesentlichen keine thixotropen Eigenschaften aufweist.
Aufgrund des Verwendungszwecks sollte das opaque Porzellan im we­ sentlichen keine Thixotropie aufweisen. Da das opaque Porzellan zum Abschir­ men der Metallfarbe vorgesehen ist, ist es nämlich erwünscht, dass das opaque Porzellan so dünn wie möglich ist. Der Grund dafür besteht darin, dass die opaque Porzellanschicht darauf mit einer Dentinschicht, einer Schmelzschicht, einer durchscheinenden Schicht und dergleichen überlegt wird, und von den Standpunkten der Einschränkungen von Größe und Form der Prothese gilt, dass wenn die opaque Porzellanschicht dick ist, diese anderen Schichten dünn gestal­ tet werden müssen, so dass die erhaltene Tönung nahe der eines natürlichen Zahns nicht erhalten werden kann.
Da außerdem das opaque Porzellan als Schicht, verglichen mit ande­ ren Schichten, sehr dünn ist (etwa 1/10 oder weniger), kann die Asche hervortre­ ten. Auch wenn die Asche verbleibt, sollte die opaque Porzellanschicht keine Durchsichtigkeit, wie in der Zahnschmelzschicht und der durchscheinenden Schicht, aufweisen und daher kann ein Bindemittel zum Formulieren des opaquen Porzellans zu einem pastenähnlichen Zustand relativ zwanglos ausgewählt wer­ den.
Die vorliegende Erfindung hat die Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans mit einfacher Handhabung und Lagerung zur Aufgabe. Das heißt, das erfindungsgemäße Porzellan wird ohne das Erfordernis eines Kondensationsvor­ gangs vorher zu einem pastenähnlichen Zustand formuliert, so dass der Aufbau sich einfach gestaltet, und gleichzeitig ist es vollständig frei von Porositätseinlage­ rungen; es ist über einen langen Zeitraum, auch am Anfangszustand davon, halt­ bar; es härtet nicht, während des Aufbaus einer Prothese mit langer Spannweite, bei der die Anfertigung längere Zeit in Anspruch nimmt, wenn dies nicht beabsich­ tigt ist; es ist bequem bei der Einstellung der Schattierung, so dass auch eine un­ geübte Person diese leicht handhaben kann, und es beeinflusst eine damit be­ fasste Person und einen Elektroofen zum Brennen des Porzellans im wesentli­ chen nicht nachteilig.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe unternahmen die Erfinder umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich eines Bindemittels, das zur Formulierung von Porzellan zu einem pastenähnlichen Zustand verwendet werden soll. Im Ergebnis wurde deutlich, dass, wenn ein synthetisches und/oder natürli­ ches, hydrophile Gruppen enthaltendes polymeres Material, das in ein, zwei oder mehreren organischen Lösungsmitteln, ausgewählt aus zweiwertigen oder drei­ wertigen Alkoholen, einem Hydroxylgruppen-enthaltenden Ether (bzw. Ether mit verbliebenen Hydroxylgruppen) und einem Hydroxy(meth)acrylat und/oder Was­ ser, gelöst ist, als Bindemittel verwendet wird, ein gewünschtes Bindemittel mit hoher Viskosität, das im wesentlichen frei von den Änderungen über die Zeit ist, erhalten werden kann. Und es wurde gefunden, dass bei Anmischung dieses Bindemittels, mit einem Porzellanpulver in einem vorbestimmten Verhältnis, ein den­ tales pastenähnliches Porzellan mit einer hohen Handhabungskonsistenz, das die vorstehend genannte Aufgabe löst, erhalten wird.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein dentales pa­ stenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch im pastenförmigen Zustand von 7 bis 45 Gewichtsteilen eines Bindemittels, das ein synthetisches und/oder natür­ liches, hydrophile Gruppen enthaltendes polymeres Material, gelöst in einem oder zwei oder mehreren organischen Lösungsmittel(n), ausgewählt aus einem zwei­ wertigen oder dreiwertigen Alkohol, einem Hydroxylgruppen-enthaltenden Ether und einem Hydroxy(meth)acrylat und/oder Wasser, umfaßt, und eine bei einer konstanten Temperatur von 23°C und einer Umrechnungskonstante von 1,61 × 104 - unter den Bedingungen, dass die Umdrehungszahl von 1 U/min beträgt - gemessene Viskosität von 50000 bis 1500000 cP aufweist und als Rest ein Por­ zellanpulver, wobei die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
Außerdem haben die Erfinder nachstehende Tatsachen gefunden. Wenn das in dem dentalen pastenähnlichen Porzellan zu verwendende Porzel­ lanpulver eine mittlere Teilchengröße von 1 µm bis 100 µm aufweist, wird das Porzellanpulver nicht nur gleichförmig vermischt, sondern es wird auch kein raues Anfühlen mit der Zunge nach dem Brennen erhalten und ist somit vorzüglich. Es ist auch bevorzugter, dass eines oder zwei oder mehrere Additive, bestehend aus einem Dispersant bzw. Dispersionsmittel, einem Tensid bzw. grenzflächenaktiven Mittel, einem Feuchthaltemittel, einem Antiseptikum, einem Schaum­ verhindernden Mittel und einem Gleitmittel, in einer Menge von 0,1 bis 5 Ge­ wichtsteilen zugegeben wird/werden.
Das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan ist aus ei­ nem Porzellanpulver und einem Bindemittel aufgebaut, mit dem das Porzellanpul­ ver so vermischt wird, dass ein pastenähnlicher Zustand entsteht, und das ein synthetisches und/oder natürliches, hydrophile Gruppen enthaltendes polymeres Material, gelöst in ein oder zwei oder mehreren organischen Lösungsmitteln, aus­ gewählt aus zweiwertigem oder dreiwertigem Alkohol, einem Hydroxylgruppen- enthaltenden Ether und einem Hydroxy(meth)acrylat und/oder Wasser, umfasst.
Der Grund, warum die Hauptkomponente von diesem Bindemittel auf die vorstehend beschriebenen speziellen organischen Lösungsmittel und/oder Wasser begrenzt ist, wird nachstehend erläutert. Das heißt, das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan wird, ähnlich üblicher Porzellanpulver, zum Aufbau verwendet. Wenn sich jedoch das Bindemittel während der Porzel­ lanapplikation verflüchtigt (auch wenn die Applikationszeit andauert; sie liegt in­ nerhalb von zwei Stunden), wird keine andere Wirkung als der pastenähnliche Zustand erhalten und das synthetische und/oder natürliche, hydrophile Gruppen enthaltende, polymere Material, das in einem speziellen organischen Lösungs­ mittel(n) und/oder Wasser gelöst ist, wird effizient zersetzt und verbrannt.
Beispiele der speziellen organischen Lösungsmittel, einer Hauptkom­ ponente des Bindemittels, umfassen zweiwertige Alkohole, wie 1,2-Ethandiol, 1,2- Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 2,3-Butan­ diol, 1,5-Pentandiol, 2,4-Pentandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 3-Methyl-1,5-pentan­ diol, 2-Methyl-1,4-butandiol, 3-Methyl-1,3-butandiol und 2-Methyl-1,3-propandiol; dreiwertige Alkohole, wie Glycerin, Hydroxygruppen-enthaltende Ether, wie Die­ thylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Polyethylenglycol (mittleres Mo­ lekulargewicht: 200 bis 600), Dipropylenglycol, Polypropylenglycol (mittleres Mole­ kulargewicht: von 300 bis 4000), Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycol­ monoethylether, Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycol­ monoethylether, Propylenglycolmonopropylether, Dipropylenglycolmonomethyle­ ther, Tripropylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethy­ lenglycolmonomethylether und Diglycerin; und Hydroxy(meth)acrylate, wie 2- Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat und 2- Hydroxypropylmethacrylat. Sie können einzeln oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen organischen Lösungsmittel werden vor ihrer Verwendung alle einer Thermogravimetrie durch eine Pyrolysevorrichtung unterzogen, um die Zersetzungsverbrennungstemperatur zu messen. Der Grund dafür ist wie nachstehend erläutert. Die vorstehend beschriebenen organischen Lösungsmittel müssen sich bei einer Temperatur des Erweichungspunktes eines Porzellanglases, das als Material für das Porzellanpulver verwendet wird, oder darunter vollständig zersetzen oder verbrennen. Wenn nämlich der Erweichungs­ punkt des Porzellanglases geringer ist als die Zersetzungsverbrennungstem­ peratur des organischen Lösungsmittels, besteht die Gefahr, dass Kohlenstoff in dem gebrannten Porzellan verbleibt, wodurch ein gräulicher Ton entsteht, oder dass Porositätsspuren erzeugt werden, und folglich ist so etwas nicht bevorzugt.
Als Flüssigkeit, als Hauptkomponente des Bindemittels, kann Wasser, anstelle des vorstehend ausgewiesenen Lösungsmittels, eingesetzt werden, oder ein Gemisch aus vorstehend ausgewiesenem Lösungsmittel und Wasser kann verwendet werden.
Beispiele für das synthetische und/oder natürliche, hydrophile Gruppen enthaltende polymere Material, das das eine gewünschte Viskosität nach dem Auflösen in dem vorstehend ausgewiesenen, organischen Lösungsmittel und/oder Wasser aufweisende Bindemittel aufbaut, umfassen Poly(ammoniumacrylat), Po­ ly(natriumacrylat), Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylme­ thylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyacrylamid, Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 1000 bis 6000), Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, ein Carboxymethylcellulosenatriumsalz, ein Carboxymethylcelluloseammoniumsalz, Natriumalginat, Ammoniumalginat, Polyvinylpyrrolidon, ein Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer, ein Polyvinyl­ pyrrolidon/Maleinsäure-Copolymer, ein Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-Copoly­ mer, ein Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, ein Methylvinyle­ ther/Maleinsäureanhydridammoniumsalz, ein Methylvinylether/Maleinsäureanhy­ dridnatriumsalz, Stärke, Gelatine, Alginsäure, Polyacrylsäure, Carrageenan, Jo­ hannisbrotbaumgummi, Guargummi, Gummi arabicum, Tragacanthgummi, ein Ligninsulfonsäuresalz, Curdlan, Pullulan, Konjakmannan, Xylan und Xanthan­ gummi.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen polymeren Materialien kann auch ein Material, das durch Zusatz eines Amins und vorzugsweise eines tertiären Amins, zu einer wässerigen Lösung von Polyacrylsäure unter Salzbildung zur Neutralisation hergestellt wurde, oder ein Material, das durch Auflösen des vorstehend beschriebenen synthetischen und/oder natürlichen, hydrophile Grup­ pen enthaltenden polymeren Materials direkt in Wasser hergestellt wurde, ver­ wendet werden.
Hinsichtlich eines solchen Bindemittels können auch die Kombination und das Vermischungsverhältnis der organischen Lösungsmittel und/oder Wasser und des synthetischen und/oder natürlichen, hydrophile Gruppen enthaltenden polymeren Materials geeignet ermittelt werden. Selbstverständlich kann auch ein Copolymer, das diese Materialien enthält, verwendet werden.
Außerdem können als Additive für das Bindemittel gegebenenfalls ein Dispersant, ein Tensid, ein Feuchthaltemittel, ein Antiseptikum und ein Schaum­ verhinderndes Mittel zugegeben werden. Gegebenenfalls können diese Additive geeigneterweise einzeln oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Neben den vorstehend genannten Additiven kann eine Emul­ sion von Paraffinwachs oder mikrokristallinem Wachs, Emulsionen, die Acrylemul­ sionen einschließen und dergleichen, als Gleitmittel für die Zugabe verwendet werden. Dieses Gleitmittel kann gleichzeitig mit den vorstehend beschriebenen Additiven zu dem Bindemittel gegeben werden und kann einzeln verwendet wer­ den.
Die Zugabemenge dieser Additive liegt vorzugsweise innerhalb des Be­ reichs von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamt­ heit von organischem Lösungsmittel und/oder Wasser und dem Polymermaterial. Wenn die Zugabemenge der Additive nämlich weniger als 0,1 Gewichtsteile be­ trägt, werden die Wirkungen der Additive nicht erhalten, wohingegen, wenn sie 5 Gewichtsteile übersteigt, wird die Viskosität in Abhängigkeit von der Kombination der Additive abnehmen, wodurch die Handhabbarkeit in der Regel nachteilig be­ einträchtigt wird.
Da ein solches organisches Lösungsmittel und/oder Wasser die ge­ wünschte Viskosität verleiht und die Formungseigenschaften während des Auf­ baus verbessert, löst es außerdem das synthetische und/oder natürliche, hydro­ phile Gruppen enthaltende polymere Material darin, wodurch ein Bindemittel mit einer hohen Viskosität, das eine Viskosität, gemessen bei einer konstanten Tem­ peratur von 23°C, und bei einer Umwandlungskonstante von 1,61 × 104 unter den Bedingungen, dass eine Umdrehungszahl 1 U/min beträgt, von 50000 bis 1500­ 000 cP aufweist, hergestellt wird. Wenn die Viskosität weniger als 50000 cP be­ trägt, ist die Viskosität zu gering, und ein trockenes und krümeliges Anfühlen ist ausgeprägt, so dass keine gute Paste erhalten wird. Wenn sie andererseits 1500­ 000 cP übersteigt, ist die Viskosität des erhaltenen dentalen, pastenähnlichen Porzellans zu hoch, so dass die Aufbauarbeiten nicht ausgeführt werden können.
Als Porzellanpulver, das mit dem Bindemittel vermischt wird, können allgemeine dentale Porzellane, die bislang auf dem Markt zur Verfügung stehen, wie ein Porzellan für Metall-Keramik-Restaurationen, ein Porzellan für laminierte Überzüge und ein Porzellan für Allzweckkeramik, ohne besondere Einschränkun­ gen verwendet werden.
Das Porzellanpulver kann einen Kristall enthalten. Beispiele für den hierin angeführten Kristall schließen Leucit, Pottasche-Feldspat, Fluorphlogopit, Diopsid, Glimmer, β-Spodumen, Calcium-β-metaphosphat, Apatit, Magnesiumtita­ nat, Caldiopsid, Tremolit und Aluminiumoxid ein. Diese Kristalle können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren davon, in Abhängigkeit von der Ver­ wendung, wie als Porzellan für Metallrestaurationen, ein Porzellan für Allzweckke­ ramiken und ein Porzellan für laminierte Überzüge, verwendet werden.
Hinsichtlich der Glaskomponente in dem Porzellan kann es außerdem einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren davon in Abhängigkeit von der Verwendung eingesetzt werden. An diesem Punkt sollte, wie vorstehend aus­ gewiesen, aufgepasst werden, dass gemäß der Thermoanalyse der Erweichungs­ punkt des als einzige Komponente oder Kombination von zwei oder mehreren Komponenten in dem Porzellan verwendeten Glases höher sein muß als die Zer­ setzungsverbrennungstemperatur des Bindemittels.
Es ist erforderlich, dass das Porzellanpulver in einer solchen Menge angemischt wird, dass 100 Gewichtsteile insgesamt 7 bis 45 Gewichtsteile Bin­ demittel aufweisen. Der Grund dafür wird nachstehend erläutert. Wenn die Bin­ demittelmenge weniger als 7 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Gemisches von Bindemittel und Porzellanpulver, beträgt, ist das pastenähnliche Porzellan zu sandig, da der Gehalt an Porzellanpulver zu hoch ist, wodurch es schwierig wird, eine Form zu verleihen, was folglich nicht bevorzugt ist. Wenn an­ dererseits der Gehalt an Bindemittel 45 Gewichtsteile übersteigt, verbleibt eine hohe Aschemenge nach dem Brennen, da der Gehalt an Porzellanpulver zu ge­ ring ist, wodurch in der Regel eine gräuliche Schattierung entsteht und während des Brennens in einem nennenswerten Ausmaß leicht Rauch erzeugt wird.
Das hierin verwendete Porzellanpulver weist vorzugsweise eine Teil­ chengröße von 1 bis 100 µm hinsichtlich der mittleren Teilchengröße auf. Der Grund dafür wird nachstehend erläutert. Wenn die mittlere Teilchengröße des Porzellanpulvers 100 µm übersteigt, ist ein raues Anfühlen deutlich, und die Handhabung ist so mangelhaft, dass es schwierig wird, den Aufbau auszuführen. Wenn sie andererseits weniger als 1 µm beträgt, ist ein transparentes Gefühl bzw. Anfühlen der Oberfläche (Porzellan) der erhaltenen Prothese verschlechtert, was folglich nicht bevorzugt ist. Wenn die Handhabung während des Aufbaus von Be­ deutung ist, ist in diesem Fall der Aufbau relativ einfach, sobald die mittlere Teil­ chengröße des Porzellanpulvers im Bereich von 7 bis 50 µm liegt, und dies ist folglich bevorzugt.
Das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan, das so her­ gestellt wird, dass es den verschiedenen vorstehend beschriebenen Erfordernis­ sen genügt, kann, wenn es als Porzellan für Metallrestaurationen verwendet wird, nicht nur für ein Dentin, das als Körper verwendet wird, einen Zahnschmelz und ein durchscheinendes Porzellan verwendet werden, sondern auch als opazifizier­ tes Dentin, Zahnhalsdentin und Seitenporzellan.
Das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan wird im Fol­ genden mit Hinweis auf die nachstehenden Beispiele genauer erläutert. Diese sollten jedoch nicht als die Erfindung begrenzend aufgefasst werden.
Die Brennbedingungen, Viskositätsmessung, Festigkeit und Tönung sowie die Bewertungen der Oberflächenglätte und die Handhabung, die in den Beispielen angeführt werden, werden nachstehend erläutert.
(1) Brennbedingungen
Ein pastenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch aus einem Porzellanpulver und einem Bindemittel, wurde in eine vorbestimmte Form zur Her­ stellung eines Prüfstücks gefüllt. Unter Verwendung eines Porzellanofens (Handelsname: CERAMIMAT FA-IV, hergestellt von GC Corporation) wurde die­ ses Prüfstück einem Brennschritt in Abwesenheit eines Trockenschritts, wobei der Brennofen, der eine Innentemperatur von 600°C aufwies, von einer vorbestimm­ ten Position zu einer Position abgesenkt wurde, wo das Prüfstück über 10 Minuten auf einem Brenntisch auf einem Hauptkörper der Vorrichtung angeordnet ist, und nach engem Kontakt zwischen dem Brennofen und dem Hauptkörper der Vor­ richtung das Prüfstück bei jener Temperatur 2 Minuten zusammengebracht wird; einem Heizschritt, bei dem bei der Endstufe des Trockenschritts das Prüfstück mit einer ansteigenden Temperaturrate von 50°C/Minute in einen Zustand erhitzt wird, dass das Prüfstück vollständig in dem Ofen in einem versiegelten Zustand (Vakuum) angepasst wird, und einem Zusammenbringungsschritt unterzogen, bei dem, nachdem die Temperatur die Brenntemperatur erreicht hat, die vorher in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Porzellanpulvers abgeschätzt wurde, das Prüfstück bei jener Temperatur für eine Minute zusammengebracht wird und dann die Energiezufuhr des Brennofens abgeschaltet wird. Anschließend wurde das Prüfstück im Zustand, in dem das Prüfstück auf dem Brenntisch angeordnet war, gekühlt, während der Brennofen angehoben wird, zu dem die Energiezufuhr bei einer vorbestimmten Position über 2 Minuten angehalten wurde.
(2) Messung der Viskosität des Bindemittels
In einer Atmosphäre mit konstanter Temperatur von 23°C wurde ein Bindemittel in eine Form gefüllt. Fünf Minuten nach Beginn der Umdrehung bei einer Umdrehungszahl von 1 U/min durch ein Viskosimeter vom B-Typ (Handelsname: B8U Typ, hergestellt von TOKIMEC Inc.) wurde ein angezeigter Wert (Skale) von einer Anzeigetafel abgelesen und ein Messwert, gemessen bei einer Umrechnungskonstante von 1,61 × 104, wurde in der nachstehenden Glei­ chung zur Gewinnung einer Viskosität des Bindemittels eingesetzt.
Viskosität = (Messwert) x [(Umrechnungskonstante)(1,61 × 104)]/(Umdrehungszahl)
(3) Biegefestigkeit
Ein pastenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch eines Porzel­ lanpulvers und eines Bindemittels, wurde in eine Form mit einer Größe von 5 mm × 2 mm × 25 mm zur Herstellung eines Prüfstücks gefüllt. Das Prüfstück wurde unter denselben Bedingungen wie den vorstehend unter (1) genannten Brennbe­ dingungen gebrannt. Anschließend wurde das Prüfstück abgekühlt und aus der Form genommen und dann unter fließendem Wasser unter Verwendung eines SiC-Wasserschleifpapiers von 38 µm, zu einer Plattenform mit einer Größe von 4 mm × 1,2 mm × 22 mm grob poliert, wobei eine Oberfläche davon außerdem Glattpolieren unter fließendem Wasser unter Verwendung eines SiC- Wasserschleifpapiers von 15 µm poliert wurde, unter Bereitstellung einer Prüfpro­ be. Unter Verwendung einer Universal-Prüfvorrichtung (Handelsname: Autograph, hergestellt von Shimadzu Corporation) wurde diese Prüfprobe mit dem Dreipunkt- Biegetest bei einem Abstand der Träger von 15 mm und einer Kreuzkopfge­ schwindigkeit von 1 mm/min gemessen.
(4) Tönung
Die Tönung eines gebrannten Porzellans wurde durch Messung der Transparenz bewertet. Das pastenähnliche Porzellan, umfassend ein Gemisch eines Porzellanpulvers und eines Bindemittels, wurde zur Herstellung eines Prüf­ stücks in eine vorbestimmte Form gefüllt. Das Prüfstück wurde dann unter den­ selben Bedingungen wie den vorstehend in (1) genannten Brennbedingungen ge­ brannt. Anschließend wurde das Prüfstück unter fließendem Wasser unter Ver­ wendung eines SiC-Wasserschleifpapiers von 38 µm grob poliert und außerdem einer Oberflächenpolierung unter fließendem Wasser unter Verwendung eines SiC-Wasserschleifpapiers von 15 µm unterzogen, zur Herstellung einer schei­ benförmigen Probe mit einer Dicke von 1 mm und einem Durchmesser von 10 mm. Eine Oberfläche der Probe wurde Polieren unter fließendem Wasser, unter Verwendung von SiC-Wasserschleifpapier mit 3,75 µm, zur Bereitstellung einer Prüfprobe spiegelglatt poliert. Die Prüfprobe wurde hinsichtlich eines Y-Wertes als einer der drei Stimuluswerte, unter Verwendung eines Spektrophotometers, ge­ messen (Handelsname: PR-650, hergestellt von Minolta Co., Ltd.). Ein YW-Wert, als Messwert, wenn eine Standardweißtafel als Hintergrund der Probe verwendet wurde (nachstehend einfach als "YW-Wert" bezeichnet), und ein YB-Wert, als Messwert, wenn eine Standardschwarztafel als Hintergrund der Probe verwendet wird (nachstehend einfach als "YB-Wert" bezeichnet), wurden jeweils gemessen und ein Kontrastwert wurde gemäß der nachstehenden Gleichung erhalten.
Kontrastverhältnis = (YB-Wert)/(YW-Wert)
Anschließend wurde unter Verwendung des in vorstehender Gleichung erhaltenen Kontrastwerts die Transparenz gemäß der nachstehenden Gleichung berechnet.
Transparenz = 1 - (Kontrastverhältnis) = 1 - (YB-Wert)/(YW-Wert)
Die Transparenz ist ein numerischer Wert, der sich innerhalb des Be­ reiches von 0 bis 1 bewegt, und je höher der Wert ist, desto höher ist die Transpa­ renz. Folglich wird der Wert in dem Fall, wenn der Anteil an verbliebener Asche in dem Porzellan nach dem Brennen hoch ist, geringer.
(5) Glätte
Ein pastenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch eines Porzel­ lanpulvers und eines Bindemittels, wurde in eine Form mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Dicke von 2 mm zur Herstellung eines Prüfstückes gefüllt. Das Prüfstück wurde unter denselben Bedingungen wie den vorstehend in (1) ge­ nannten Brennbedingungen gebrannt. Anschließend wurde eine Oberfläche des Prüfstücks unter fließendem Wasser unter Verwendung eines SiC-Wasser­ schleifpapiers von 38 µm grob poliert und außerdem einer Endpolierung unter fließendem Wasser unter Verwendung eines SiC-Wasserschleifpapiers von 15 µm unterzogen, zur Herstellung einer Prüfprobe. Außerdem wurde ein Translucent T2 (Handelsname: G-CERA ORBIT, hergestellt von GC Corporation), das ein im Handel verfügbares Porzellan ist, als eine Standardprobe (Durchmesser: 20 mm, Dicke: 2 mm) durch das Kondensationsverfahren zur Herstellung eines Prüfstücks in die vorstehend beschriebene Form gefüllt. Dieses Prüfstück wurde Oberflä­ chenpolieren, in denselben Verfahren wie in dem vorstehend beschriebenen Prüf­ stück (Testprobe) zur Bereitstellung einer Standardprobe, unterzogen. Sowohl die Prüfprobe, als auch die Standardprobe, wurden visuell beobachtet, um die Poro­ sitätszahl der Oberfläche zu bestätigen.
Die Bewertung erfolgte gemäß nachstehenden Kriterien, basierend auf der Standardprobe.
  • 1. C: Die Porositätszahl auf der Oberfläche der Testprobe ist höher.
  • 2. B: Die Porositätszahl ist gleich.
  • 3. A: Die Porositätszahl ist geringer.
(6) Handhabbarkeit
Ein opaques Porzellan OA3 (Handelsname: G-CERA ORBIT, herge­ stellt von GC Corporation), als im Handel verfügbares Porzellan für Metallrestau­ rationen, wurde in eine Form in einer annähernd quadratischen Pyramidenform mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Höhe von 6 mm durch das Konden­ sationsverfahren unter Herstellung eines Prüfstücks gefüllt, was dann unter vor­ bestimmten Brennbedingungen zu einem opaquen Porzellan gebrannt wurde. An­ schließend wurde ein pastenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch eines Porzellanpulvers und eines Bindemittels, auf das so erhaltene opaque Porzellan appliziert, wodurch die Aufbauhandhabbarkeit bewertet wurde.
Die Bewertung der Handhabbarkeit erfolgte gemäß nachstehenden Kriterien.
  • 1. C: Während des Aufbaus wurde ein herabtropfendes Porzellan erzeugt oder ein Trocknungs- und Krümelphänomen oder Risse wurden erzeugt, so dass es schwierig war, das Formen auszuführen.
  • 2. A: Das vorstehend genannte Phänomen wurde nicht beobachtet.
Beispiel 1 Herstellung von Porzellanpulver
In einem Mörser wurden 53 Gewichtsteile Feldspat, 28 Gewichtsteile Siliziumdioxid, 6 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 18 Gewichtsteile Kaliumhydrogen­ carbonat, 7 Gewichtsteile Natriumcarbonat, 0,1 Gewichtsteil Magnesiumcarbonat und 1 Gewichtsteil Calciumcarbonat gemischt und das Gemisch wurde in einem elektrischen Ofen zur Herstellung eines homogenen Glases geschmolzen. Das Glas wurde mit einer Kugelmühle zu einem groben Pulver vermahlen. Das grobe Pulver wurde in einem elektrischen Ofen, gehalten bei einer vorbestimmten Tem­ peratur, unter Abscheidung eines Leucitkristalls, kristallisiert. Dieses Kristall ent­ haltende Glas wurde dann wiederum in der Kugelmühle vermahlen, und das er­ haltene grobe Pulver wurde zu einem Porzellanpulver mit einer mittleren Teil­ chengröße von 10 µm gesiebt und einem Erweichungspunkt von 700°C.
Herstellung von Bindemittel
Zu 97,5 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 2,5 Ge­ wichtsteile Poly(ammoniumacrylat) gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels, verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 552000 cP.
Herstellung von dentalem pastenähnlichem Porzellan
In einer Atmosphäre einer konstanten Temperatur von 23°C wurden das Porzellanpulver (71 Gewichtsteile) und das Bindemittel (29 Gewichtsteile), wie vorstehend zubereitet, in einem Mörser, unter Verwendung eines Spatels für etwa 20 Minuten zu einem pastenähnlichen Porzellan vermischt.
Beispiel 2 Herstellung von Bindemittel
Zu 97 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 3 Ge­ wichtsteile Guargummi gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels, verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 338000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (26 Gewichtsteile) und 74 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 zu einem pastenähnlichen Porzellan vermischt.
Beispiel 3 Herstellung von Bindemittel
Zu 97 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 3 Ge­ wichtsteile Guargummi und außerdem 2 Gewichtsteile einer 50%igen wässerigen Hyaluronsäurelösung als Feuchthaltemittel gegeben. Anschließend wurde das Gemisch in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 301000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (26 Gewichtsteile) und 74 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Dieses pastenähnliche Porzellan ist eines, das durch Zugabe von 2 Gewichtsteilen von wässeriger 50%iger Hyaluronsäure als Feuchthaltemittel zu dem Bindemittel in dem pastenähnlichen Porzellan von Beispiel 2 hergestellt wur­ de und zeigte eine gute Feuchtigkeitszurückhaltung während der Aufbauarbeiten. Außerdem war dieses pastenähnliche Porzellan bei den Aufbauarbeiten einer Prothese, die z. B. bei einer Brücke mit langer Spannweite eine beträchtliche Zeit in Anspruch nahmen, gegenüber dem pastenähnlichen Porzellan von Beispiel 2 etwas besser.
Beispiel 4 Herstellung von Bindemittel
Zu 30 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurde allmählich 1 Ge­ wichtsteil 1,3-Propandiol gegeben. Danach wurden 3 Gewichtsteile Polyacrylsäure und 1 Gewichtsteil Ethanolamin allmählich zu 65 Gewichtsteilen destilliertem Wasser gegeben. Anschließend wurde das Gemisch in einem Homomixer, einge­ stellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels, ver­ rührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 371000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (25 Gewichtsteile) und 75 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 5 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 80 Gewichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 200) und 5 Gewichtsteilen 1,2-Ethandiol wurden all­ mählich 13 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose und 2 Gewichtsteile Hydroxyethylcellulose gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homo­ mixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bin­ demittels, verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 816000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (27 Gewichtsteile) und 73 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 6 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 80 Gewichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 200), 3 Gewichtsteilen 1,2-Propandiol und 2 Ge­ wichtsteilen 2-Hydroxypropylmethacrylat wurden allmählich 15 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels, verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 583000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (24 Gewichtsteile) und 76 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 7 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 80 Gewichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 200) und 3 Gewichtsteilen 1,2-Propandiol und 2 Ge­ wichtsteilen 2-Hydroxypropylmethacrylat wurden allmählich 15 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose und 1 Gewichtsteil einer Wachsemulsion gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemit­ tel hatte eine Viskosität von 439000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (24 Gewichtsteile) und 76 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Dieses pastenähnliche Porzellan ist eines, das durch Zugabe von 1 Gewichtsteil der Wachsemulsion als Gleitmittel zu dem Bindemittel in dem pa­ stenähnlichen Porzellan von Beispiel 6 hergestellt wird. Dieses pastenähnliche Porzellan wies, verglichen mit dem pastenähnlichen Porzellan von Beispiel 6, eine geringere Klebrigkeit zu einem Spatel, der als Aufbauinstrument verwendet wurde, auf und war daher ausgezeichnet in der Handhabbarkeit.
Beispiel 8 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 80 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol und 2 Ge­ wichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 200) wurden allmählich 3 Gewichtsteile Hydroxyethylcellulose und 15 Gewichtsteile Hydroxypropylcellulo­ se gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Die­ ses Bindemittel hatte eine Viskosität von 688000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (28 Gewichtsteile) und 72 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 9 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 65 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol und 17 Ge­ wichtsteilen 2-Hydroxyethylmethacrylat wurden allmählich 8 Gewichtsteile Po­ lyvinylidenpyrrolidon, 8 Gewichtsteile Hydroxypropylcellulose und 2 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 780000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (28 Gewichtsteile) und 72 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 10 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 75 Gewichtsteilen 1,2-Ethandiol, 5 Ge­ wichtsteilen 1,3-Butandiol und 5 Gewichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Mole­ kulargewicht: 200) wurden allmählich 10 Gewichtsteile Polyvinylpyrrolidon und 5 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose gegeben und das Gemisch anschlie­ ßend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Be­ reitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 415000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (24 Gewichtsteile) und 76 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 11 Herstellung von Bindemittel
Zu 80 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol wurden allmählich 15 Gewichtsteile Polyvinylpyrrolidon und 5 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemit­ tel hatte eine Viskosität von 725000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (27 Gewichtsteile) und 73 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 12 Herstellung von Bindemittel
Zu 87 Gewichtsteilen 1,3-Propandiol wurden allmählich 13 Gewichts­ teile Hydroxypropylmethylcellulose gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 499000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (28 Gewichtsteile) und 72 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 13 Herstellung von Bindemittel
Zu einer Mischlösung von 97 Gewichtsteilen destilliertem Wasser und 0,5 Gewichtsteilen 1,2-Ethandiol wurden allmählich 2,5 Gewichtsteile Poly(ammoniumacrylat) gegeben und das Gemisch anschließend in einem Homomi­ xer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Binde­ mittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 397000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (29 Gewichtsteile) und 71 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 14 Herstellung von Bindemittel
Zu 81 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylmethacrylat wurden allmählich 5 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose, 4 Gewichtsteile Hydroxyethylcellulo­ se und 10 Gewichtsteile Hydroxypropylcellulose gegeben und das Gemisch an­ schließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 435000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (25 Gewichtsteile) und 75 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Beispiel 15 Herstellung von Bindemittel
Zu 80 Gewichtsteilen Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 200) und 5 Gewichtsteilen 1,2-Ethandiol wurden allmählich 8 Gewichtsteile Hydroxypropylmethylcellulose und 7 Gewichtsteile einer 15-%igen Methylvinyl­ ether/Maleinsäureanhydrid-Ammonium-Lösung gegeben und das Gemisch an­ schließend in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 383000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (27 Gewichtsteile) und 73 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt.
Vergleichsbeispiel 1 Herstellung von Bindemittel
Zu 97 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 3 Ge­ wichtsteile Methylcellulose gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomi­ xer, eingestellt auf 3500 U/min für 20 Minuten, unter Bereitstellung eines Binde­ mittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 12000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (25 Gewichtsteile) und 75 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 zu einem pastenähnlichen Porzellan vermischt.
Dieses pastenähnliche Porzellan trocknete lange und fühlte sich krü­ melig an und war daher in der Handhabbarkeit, verglichen mit jenen von Beispie­ len 1 bis 15, deutlich schlechter.
Vergleichsbeispiel 2 Herstellung von Bindemittel
Zu 95 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 3 Ge­ wichtsteile Polyvinylalkohol und 2 Gewichtsteile Polyethylenoxid gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 20 Mi­ nuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 26000 cP.
Herstellung eines dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (25 Gewichtsteile) und 75 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 zu einem pastenähnlichen Porzellan vermischt.
Dieses pastenähnliche Porzellan trocknete lange und hatte ein krümeli­ ges Anfühlen und war daher in der Handhabbarkeit, verglichen mit jenen von Bei­ spielen 1 bis 15, deutlich schlechter.
Vergleichsbeispiel 3 Herstellung von Bindemittel
Zu 80 Gewichtsteilen destilliertem Wasser wurden allmählich 10 Ge­ wichtsteile Guargummi und 10 Gewichtsteile Carboxymethylcellulose gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomixer, eingestellt auf 3500 U/min für 40 Minuten, unter Bereitstellung eines Bindemittels verrührt. Dieses Bindemittel hatte eine Viskosität von 423000 cP.
Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Das so erhaltene Bindemittel (50 Gewichtsteile) und 50 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 zu einem pastenähnlichen Porzellan vermischt.
Da dieses pastenähnliche Porzellan stark herabtropfte, war es schwie­ rig, eine feine Form zu verleihen. Das pastenähnliche Porzellan war daher in der Handhabbarkeit, verglichen mit jenen von Beispielen 1 bis 15, deutlich schlechter.
Vergleichsbeispiel 4 Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht: 400) (35 Gewichtsteile) als Bindemittel und 65 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, unter Bereitstellung eines pa­ stenähnlichen Porzellans vermischt.
Da dieses pastenähnliche Porzellan überhaupt keine Duktilität zeigte, war es schwierig, eine Form zu verleihen. Daher war das pastenähnliche Porzel­ lan in seiner Handhabbarkeit, verglichen mit jenen von Beispielen 1 bis 15, deut­ lich schlechter.
Vergleichsbeispiel 5 Herstellung des dentalen pastenähnlichen Porzellans
Wasser (30 Gewichtsteile) als Bindemittel und 70 Gewichtsteile des Porzellanpulvers von Beispiel 1 wurden unter denselben Bedingungen wie in Bei­ spiel 9, unter Bereitstellung eines pastenähnlichen Porzellans vermischt. An­ schließend wurde das Gemisch in üblicher Weise einer Kondensation unterzogen. Während dieses Verfahrens war es jedoch notwendig, einen Wasserüberschuss zu entfernen. Daher war das pastenähnliche Porzellan in der Handhabbarkeit, verglichen mit jenen von Beispielen 1 bis 15, deutlich schlechter.
Die in den betreffenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwen­ deten Formen sind gleich und die Brennbedingungen sind identisch. Die in diesen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 1 zusammengefasst und dargestellt.
Tabelle 1
Da, wie vorstehend beschrieben, in dem erfindungsgemäßen dentalen, pastenähnlichen Porzellan das Porzellan und das Bindemittel vorher vermischt werden, kann es in einem Zustand bereitgestellt werden, dass überhaupt keine Porosität darin enthalten ist. Außerdem kann es direkt, ohne einer Kondensation unterzogen zu werden, jederzeit verwendet werden. Darüber hinaus kann es im Fall, wenn eine großformatige Prothese, wie eine Brücke mit längerer Spannweite, hergestellt wird, einfach auf die gewünschte Form innerhalb eines kurzen Zeit­ raums aufgetragen werden, da es frei von Trocknen und Härten oder Verformen während des Vorgangs ist.
Da es zum Zeitpunkt der Verwendung nicht der Fall ist, dass das Por­ zellanpulver und die Flüssigkeit, wie Wasser, eines nach dem anderen vermischt werden, kann außerdem immer ein unter einer festgelegten Bedingung vermisch­ tes Porzellan erhalten werden und die Farbtönung des Porzellans nach dem Brennen kann leicht eingestellt werden. Außerdem sind Festigkeit und Farbtönung des fertigen Porzellans, das aus dem erfindungsgemäßen dentalen, pastenähnli­ chen Porzellan erhalten wurde, sehr gut vergleichbar mit jenen der im Handel verfügbaren Porzellane. Darüber hinaus ist es in dem erfindungsgemäßen denta­ len, pastenähnlichen Porzellan möglich, die zur Herstellung einer Prothese erfor­ derlichen Kosten stark zu reduzieren, einschließlich der Verkürzung der Arbeits­ zeit einer damit befassten Person, und es ist problemlos, das dentale pastenähnli­ che Porzellan über einen langen Zeitraum aufzubewahren.
Da das erfindungsgemäße dentale, pastenähnliche Porzellan keine spezielle Ausbildung erfordert, kann es zweckmäßigerweise in denselben Verfah­ ren verwendet werden wie in dem Fall, wenn ein hartes Harz angewendet wird. Folglich kann es auch ein Ungeübter leicht handhaben.
Im Lichte des Vorstehenden ist das erfindungsgemäße dentale, pa­ stenähnliche Porzellan mit derartigen Wirkungen ein sehr wertvoller Beitrag auf dem Gebiet der Zahnheilkunde.
Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf die speziellen Ausfüh­ rungsformen davon genauer beschrieben wurde, ist es für den Fachmann au­ genfällig, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen darin ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang davon abzu­ weichen.

Claims (3)

1. Dentales pastenähnliches Porzellan, umfassend ein Gemisch im pa­ stenförmigen Zustand von 7 bis 45 Gewichtsteilen eines Bindemittels, das ein synthetisches und/oder natürliches, hydrophile Gruppen enthaltendes polymeres Material, gelöst in einem oder zwei oder mehreren organischen Lösungsmittel(n), ausgewählt aus einem zweiwertigen oder dreiwertigen Alkohol, einem Hydroxyl­ gruppen-enthaltenden Ether und einem Hydroxy(meth)acrylat und/oder Wasser, umfaßt, und eine bei einer konstanten Temperatur von 23°C und einer Umrech­ nungskonstante von 1,61 × 104 - unter den Bedingungen, dass die Umdrehungs­ zahl 1 U/min beträgt - gemessene Viskosität von 50000 bis 1500000 cP aufweist und als Rest ein Porzellanpulver, wobei die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile be­ trägt.
2. Dentales pastenähnliches Porzellan nach Anspruch 1, wobei das Porzellanpulver eine mittlere Teilchengröße von 1 µm bis 100 µm aufweist.
3. Dentales pastenähnliches Porzellan nach Anspruch 1 oder 2, ver­ setzt mit 0,1 bis 5 Gewichtsteilen von einem oder zwei oder mehreren Additiven, bestehend aus einem Dispersant, einem Tensid, einem Feuchthaltemittel, einem Antiseptikum, einem Schaumverhütungsmittel und einem Gleitmittel.
DE10045663A 1999-09-16 2000-09-15 Dentales pastenähnliches Prozellan Ceased DE10045663A1 (de)

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