DE10043561A1 - Rampe für einen Türeinstieg - Google Patents

Rampe für einen Türeinstieg

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Abstract

Rampe für einen Türeinstieg, insbesondere von Straßenfahrzeugen mit einem im Türbereich anordnenbaren Gehäuse und einer seitlich aus dem Gehäuse aus einer Ruhestellung in eine Gebrauchstellung ausfahrbaren Rampenplattform, die an ihrer mit einem Rollstuhl befahrbaren Oberfläche einen Trittsensor und an ihrem dem Gehäuse abgewandten freien Ende einen Stoßsensor aufweist, wobei der Trittsensor als ein sich über die Oberfläche erstreckender, auf Druck reagierender Flächensensor ausgebildet ist, der an seiner der Oberfläche abgewandten Trittfläche ein Kunststoffbett aufweist, in das Siliziumkarbidgranulat als Antirutschbeschichtung eingebettet ist. DOLLAR A In der Gebrauchstellung ist das dem Gehäuse zugewandte hintere Ende der Rampenplattform etwa auf die Höhe des Bodens des Türeinstiegs anhebbar. Das hintere Ende der Rampenplattform ist über mindestens ein Doppelscharnier schwenkbar mit einem quer zur Bewegungsrichtung der Rampenplattform angeordneten hinteren Wagen verbunden, wobei das erste Ende des Doppelscharniers über ein am hinteren Wagen fest angeordnetes Anlenkstück mit dem hinteren Wagen und das zweite Ende des Doppelscharniers schwenkbar mit dem hinteren Ende der Rampenplattform verbunden ist. Das Doppelscharnier ist an mindestens einer seiner gegenüberliegenden Außenseiten schwenkbar mit einem vorderen Ende eines Hubhebels verbunden, der mit seinem dem vorderen Ende abgewandten hinteren Ende schwenkbar mit einem zwischen hinteren Wagen und Rampenplattform angeordneten ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Rampe für einen Türeinstieg, insbe­ sondere von Straßenfahrzeugen, mit einem im Türbereich anordnen­ baren Gehäuse und einer seitlich aus dem Gehäuse aus einer Ruhe­ stellung in eine Gebrauchsstellung ausfahrbaren Rampenplattform, die an ihrer mit einem Rollstuhl befahrbaren Oberfläche einen Trittsensor und an ihrem dem Gehäuse abgewandten freien Ende ei­ nen Stoßsensor aufweist.
Es ist eine Rampe bekannt, die als Einstiegshilfe für Rollstuhl­ fahrer an Straßenfahrzeugen genutzt wird. Diese Rampe wird im Türbereich des Straßenfahrzeuges angeordnet und weist eine Ram­ penplattform auf, die in einer Ruhestellung sich in einem Gehäu­ se befindet und über einen Stellantrieb in eine Gebrauchsstel­ lung ausgefahren und dabei mit ihrem freien Ende abgeschwenkt und auf dem Fahrbahnrand aufgesetzt wird. Die Rampenplattform weist auf ihrer befahrbaren Oberfläche einen Trittsensor auf, der das Einfahren der Rampe verhindert, wenn auf die Oberfläche durch eine Person ein Druck ausgeübt wird. Ein Stoßsensor ver­ hindert das weitere Ausfahren der Rampenplattform, wenn diese mit ihrem freien Ende gegen ein Hindernis stößt. Die Rampe kann wie beispielsweise aus der DE 31 361 C1 bekannt, unterseitig an dem Fahrzeugboden im Türbereich angehängt werden. Sie kann a­ ber auch, wie beispielsweise aus der DE G 98 10 746 bekannt, in eine entsprechende Öffnung des Fahrzeugbodens eingehängt werden.
Nachteilig bei der bekannten Rampe ist, dass der Trittsensor an seiner Oberfläche mit einer Antirutschfolie beklebt ist, die insbesondere durch die Rollstühle relativ schnell abgenutzt bzw. beschädigt werden kann. Dies führt in einer relativ kurzen Zeit zu einer Minderung der Sicherheit bzw. zu relativ hohen Kosten, die durch den Austausch der Folie bedingt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte Rampe so zu verbessern, dass ihre Sicherheit über einen langen Zeitraum erfüllt wird bzw. die Lebensdauer und die Sicherheit erhöht werden. Zugleich soll die Rampe einfach und kostengünstig aufgebaut sein.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 dadurch gelöst, dass der Trittsensor als ein sich über die Oberfläche erstreckender, auf Druck reagierender Flächensen­ sor ausgebildet ist, der an seiner der Oberfläche abgewandten Trittfläche ein Kunststoffbett aufweist, in das Siliziumkarbid­ granulat als Antirutschbeschichtung eingebettet ist.
Durch die Anordnung eines Kunststoffbettes auf der Trittfläche in das Siliziumkarbidgranulat als Antirutschbeschichtung einge­ bettet ist, lässt sich kostengünstig eine Antirutschbeschichtung erzeugen, die von großer Haltbarkeit und langer Lebensdauer ist und so die Sicherheit der Rampe wesentlich erhöht. Insbesondere kann die Antirutschbeschichtung eine Schichtdicke von hoher Fes­ tigkeit aufweisen, wie sie mit Folien nicht wirtschaftlich er­ zeugbar ist. Die Verbindung zwischen Trittsensor und Anti­ rutschbeschichtung ist zudem fester.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kunststoffbett aus einem Zweikomponentenepoxydharzkleber ausge­ bildet. Der Zweikomponentenepoxydharzkleber kann einfach von Hand aufgebracht und vor seinem Aushärten mit dem Siliziumkar­ bidgranulat versehen werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Antirutschbeschichtung eine Schichtdicke von mindes­ tens 1,5 mm auf. Durch eine Schichtdicke von mindestens 1,5 mm wird eine sichere, haltbare und abriebfeste Antirutschbeschich­ tung von langer Haltbarkeit erzielt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stoßsensor als ein auf Druck reagierender Flächensensor ausgebildet, der an einer inneren Basisfläche eines U-Profils angeordnet ist und an seiner der inneren Basisfläche abgewandten Sensorfläche einen vorgelagerten elastischen Stoßfänger auf­ weist, der von den Seitenwänden des U-Profils verschieblich ge­ führt wird und die Seitenwände mit seiner der Sensorfläche abge­ wandten Vorderseite überragt.
Durch die Anordnung eines Flächensensors an der inneren Basis­ flache eines U-Profils kann ein kostengünstiger Flächensensor verwendet werden, der durch das U-Profil geschützt ist und zugleich wenig Bauraum erfordert. Zur Vorderseite hin, wird der Sensor zudem von dem elastischen Stoßfänger geschützt, der von den Seitenwänden des U-Profils verschieblich geführt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stoßfänger aus einem Polyurethan-Elastomer ausgebildet. Durch die Verwendung eines Polyurethan-Elastomers ist der Stoß­ fänger zum einen elastisch und zum anderen relativ unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und von hoher Haltbarkeit. Die gute Elas­ tizität trägt zur Vermeidung von Verletzungen bei, falls die Rampe beim Ausfahren gegen ein Hindernis, beispielsweise ein Bein bzw. Fuß, stößt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Gebrauchsstellung das dem Gehäuse zugewandte hintere Ende der Rampenplattform etwa auf die Höhe des Bodens des Tür­ einstiegs anhebbar. Das hintere Ende der Rampenplattform ist ü­ ber mindestens ein Doppelscharnier schwenkbar mit einem quer zur Bewegungsrichtung der Rampenplattform angeordneten hinteren Wa­ gen verbunden, wobei das erste Ende des Doppelscharniers über ein am hinteren Wagen fest angeordnetes Anlenkstück mit dem hin­ teren Wagen und das zweite Ende des Doppelscharniers schwenkbar mit dem hinteren Ende der Rampenplattform verbunden ist. Das Doppelscharnier ist an seinen gegenüberliegenden Außenseiten schwenkbar mit jeweils einem vorderen Ende eines Hubhebels ver­ bunden, der mit seinem dem vorderen Ende abgewandten hinteren Ende schwenkbar mit einem zwischen hinteren Wagen und Rampen­ plattform angeordneten vorderen Wagen verbunden ist.
Durch die Verwendung mindestens eines Doppelscharniers können die Tragkräfte dar Rampenplattform von dem mindestens einen Dop­ pelscharnier aufgenommen werden, während die seitlich angeordne­ ten Hubhebel lediglich für den Hubvorgang bzw. die Anhebung des hinteren Endes der Rampenplattform in die Höhe des Bodens des Türeinstiegs benötigt werden und deshalb relativ gering belastet werden. Die Verwendung eines zweiten bzw. des vorderen Wagens führt zudem dazu, dass für die Anhebung der Rampenplattform eine günstige Krafteinleitung entsteht. Durch die relativ einfache und robuste Ausführung kann die Rampenplattform relativ hohen Belastungen standhalten. Durch das Vermeiden einer Stufe zwi­ schen dem hinteren Ende der Rampenplattform und den Boden des Türeinstiegs wird die Sicherheit weiter erhöht. Die genannten Vorteile bestehen ebenfalls gegenüber einer aus der DE 41 34 559 A1 bekannten Rampe für einen Türeinstieg. Bei dieser bekannten Rampe müssen die gesamten auf die Rampenplattform einwirkenden Kräfte von zwei Führungshebeln aufgenommen werden. Dies führt zu einer unerwünscht hohen Belastung der Führungshebel und insbe­ sondere der Anlenkachsen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der hintere Wagen über zwei außenliegende parallele Hubspin­ deln antreibbar, wobei in der Gebrauchsstellung der vordere Wa­ gen gegen einen Gehäuseanschlag schlägt und der hintere Wagen mit seinem Anlenkstück soweit unter den vorderen Wagen greift, dass die Hubhebel das Doppelscharnier in seine angehobene Hub­ stellung bringen bzw. es in dieser halten. Durch die Verwendung eines Anlenkstückes erfolgt eine günstige Krafteinwirkung des hinteren Wagens auf die Hubhebel.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnun­ gen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bei­ spielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine Rampe mit aufgeschnittenen Gehäuse und Rampenplattform in Ruhestellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rampe von Fig. 1 entlang der Linie II-II geschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Rampe von Fig. 1 mit ausge­ fahrener und angehobener Rampenplattform,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rampe von Fig. 1 entlang der Linie IV-IV geschnitten und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines vorderen Endes einer Rampen­ plattform im Schnitt und vergrößerter Darstellung.
Eine Rampe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 2, einer Rampenplattform 3, einem Trittsensor 4 und einem Stoßsensor 5.
Die Rampenplattform 3 ist seitlich aus dem Gehäuse 2 aus einer Ruhestellung 6 in eine Gebrauchsstellung 7 ausfahrbar.
Der Trittsensor 4 ist als ein sich über die Oberfläche der Ram­ penplattform 3 erstreckender, auf Druck reagierender Flächensen­ sor ausgebildet. Der Trittsensor 4 besteht aus einer elektrisch leitenden unteren Folie 9 und einer elektrisch leitenden oberen Folie 10, die durch in Abständen zueinander angeordnete elasti­ sche Druckstücke 11 auf Abstand gehalten werden.
Bei Belastung der oberen Folie 10 werden belastete Druckstücke 11 komprimiert, so dass eine elektrische Verbindung zwischen den Beiden Folien 9, 10 hergestellt wird, die eine Einfahrbewegung der Rampenplattform 3 verhindert. Auf der oberen Folie 10 ist durch Handbeschichtung ein Kunststoffbett 12 aufgebracht, das aus einem Zweikomponentenepoxydharzkleber ausgebildet ist. In das Kunststoffbett 12 ist Siliziumkarbidgranulat bzw. Silizium­ karbidkörnchen als Antirutschbeschichtung eingebettet. Das Sili­ ziumkarbidgranulat wird nach Aufbringen des Kunststoffbettes im noch nicht ausgehärteten Zustand auf das Kunststoffbett aufge­ bracht und anschließend wird das Kunststoffbett ausgehärtet, so dass eine feste Antirutschbeschichtung entsteht, die fest mit der oberen Folie 10 des Trittsensors 4 verbunden ist. Das Kunst­ stoffbett besteht aus einem Zweikomponentenepoxydharzkleber. Die fertige Antirutschbeschichtung weist dabei eine Schichtdicke von etwa 2 mm auf.
Der Stoßsensor 5 ist als ein auf Druck reagierender Flächensen­ sor ausgebildet, der an einer inneren Basisfläche 13 eines U- Profils 14 angeordnet ist. An seiner der inneren Basisfläche 13 abgewandten äußeren Sensorfläche 15 weist der Stoßsensor einen vorgelagerten Stoßfänger 16 auf, der von den Seitenwänden 17 des U-Profils 14 verschieblich geführt wird und die Seitenwände 17 mit seiner der Sensorfläche 15 abgewandten Vorderseite 18 über­ ragt. Die Vorderseite 18 ist konvex ausgewölbt. Der Stoßfänger 16 ist aus einem elastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polyurethan-Elastomer (Eladur) ausgebildet. Das U-Profil 14 ist an seiner der inneren Basisfläche 13 abgewandten äußeren Basisfläche 19 mit einer äußeren Basisfläche 20 eines zweiten U- Profils 21 verbunden. Das zweite U-Profil 21 greift mit seinen Seitenwänden 22 über ein freies Ende 23 der Rampenplattform 3 und ist mit dieser verbunden.
In der Gebrauchstellung 7 ist das dem Gehäuse 2 zugewandte hin­ tere Ende 24 der Rampenplattform 3 etwa auf die Höhe eines Bo­ dens 25 eines nicht weiter dargestellten Türeinstieges anhebbar. Das hintere Ende 24 der Rampenplattform 3 ist über zwei außen­ liegende Doppelscharniere 26 und ein zwischen den außenliegenden Doppelscharnieren 26 angeordnetes innenliegendes Doppelscharnier 27 schwenkbar mit einem quer zur Bewegungsrichtung 28 der Ram­ penplattform 3 angeordneten hinteren Wagen 29 über ein Anlenk­ stück 30 verbunden. Das Anlenkstück 30 ist mit einem Ende fest am hinteren Wagen 29 angeordnet. Die Doppelscharniere 26, 27 sind mit einem ersten Ende 31 schwenkbar mit dem Anlenkstück 30 verbunden. Mit ihrem dem ersten Ende 31 abgewandten zweiten Ende 32 sind die Doppelscharniere 26, 27 schwenkbar mit dem hinteren Ende 24 der Rampenplattform 3 verbunden. Die außenliegenden Dop­ pelscharniere 26 sind an ihren gegenüberliegenden Außenseiten 33 schwenkbar mit jeweils einem vorderen Ende 34 eines Hubhebels 35 verbunden. Der Hubhebel 35 ist mit seinem dem vorderen Ende 34 abgewandten hintern Ende 36 schwenkbar mit einem zwischen hinte­ ren Wagen 29 und Rampenplattform 3 angeordneten vorderen Wagen 37 verbunden. Die Wagen 29, 37 werden über Rollen 38 in einander gegenüberliegenden U-Profilen 39 des Gehäuses 2 geführt. Der hintere Wagen 29 wird über zwei außenliegende parallele Hubspin­ deln 40 angetrieben. Die Hubspindeln 40 werden ihrerseits von einem nichtdargestellten Elektromotor und einem Riementrieb 42 angetrieben. In der Gebrauchsstellung 7 schlägt der vordere Wa­ gen 37 gegen einen Gehäuseanschlag 41. Der hintere Wagen 29 greift dabei mit seinem Anlenkstück 30 soweit gegen den vorderen Wagen 37, dass die Hubhebel 35 das außenliegende Doppelscharnier 26 in seiner angehobenen Hubstellung halten.
Die Rampenplattform 3 wird nach dem Halten des nicht weiter dar­ gestellten Straßenfahrzeuges, beispielsweise einem Bus, aus ih­ rer Ruhestellung 6 in ihre Gebrauchsstellung 7 ausgefahren. Der hintere Wagen 29 wird zu diesem Zweck in seine Gebrauchsstellung gefahren, so dass der vordere Wagen 37 gegen den Gehäuseanschlag 41 anschlägt und der hintere Wagen 29 über die Hubhebel 35 das hintere Ende 24 der Rampenplattform 3 anhebt. Soweit auf den Trittsensor 4 Druck ausgeübt wird, schaltet dieser den nichtdar­ gestellten Antrieb ab, so dass die Rampenplattform 3 nicht ein­ gefahren werden kann. Soweit beim Ausfahren der Rampenplattform 3 der Stoßfänger 16 gegen ein Hindernis stößt, wird ebenfalls der Antrieb abgeschaltet, so dass der Ausfahrvorgang unterbro­ chen wird.

Claims (12)

1. Rampe für einen Türeinstieg, insbesondere von Straßenfahr­ zeugen mit einem im Türbereich anordenbaren Gehäuse und einer seitlich aus dem Gehäuse aus einer Ruhestellung in eine Gebrauchstellung ausfahrbaren Rampenplattform, die an ihrer mit einem Rollstuhl befahrbaren Oberfläche einen Trittsensor und an ihrem dem Gehäuse abgewandten freien Ende einen Stoßsensor auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trittsensor (4) als ein sich über die Oberfläche (8) erstreckender, auf Druck reagie­ render Flächensensor ausgebildet ist, der an seiner der Ober­ fläche (8) abgewandten Trittfläche ein Kunststoffbett (12) auf­ weist, in das Siliziumkarbidgranulat als Antirutschbeschichtung eingebettet ist.
2. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffbett (12) aus einem Zweikomponentenepoxydharzkleber ausgebildet ist.
3. Rampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antirutschbeschichtung eine Schichtdicke von mindestens 1,5 mm aufweist.
4. Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Stoßsensor (5) als ein auf Druck reagieren­ der Flächensensor ausgebildet ist, der an einer inneren Basis­ fläche (13) eines U-Profils (14) angeordnet ist und an seiner der inneren Basisflache (13) abgewandten äußeren Sensorfläche (15) einen vorgelagerten elastischen Stoßfänger (16) aufweist, der von den Seitenwänden (17) des U-Profils (14) verschieblich geführt wird und die Seitenwände (17) seiner der äußeren Sen­ sorfläche (15) abgewandten Vorderseite (18) überragt.
5. Rampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (18) des Stoßfängers (16) konvex geformt ist.
6. Rampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfänger (16) aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
7. Rampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfänger (16) aus einem Polyurethan-Elastomer ausgebildet ist.
8. Rampe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das U-Profil (14) an seiner der inneren Basis­ fläche (13) abgewandten äußeren Basisfläche (19) mit einer äu­ ßeren Basisfläche (20) eines zweiten U-Profils (21) verbunden ist, das mit seinen Seitenwänden (22) über das freie Ende (23) der Rampenplattform (3) greift und an diesem befestigt ist.
9. Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in der Gebrauchstellung (7) das dem Gehäuse (2) zugewandte hintere Ende (24) der Rampenplattform (3) etwa auf die Höhe des Bodens (25) des Türeinstiegs anhebbar ist.
10. Rampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (24) der Rampenplattform (3) über mindestens ein Doppelscharnier (26, 27) schwenkbar mit einem quer zur Bewe­ gungsrichtung (28) der Rampenplattform (3) angeordneten hinte­ ren Wagen (29) verbunden ist, dass das erste Ende (31) des Dop­ pelscharniers (26, 27) über einen am hinteren Wagen (29) fest angeordnetes Anlenkstück (30) mit dem hinteren Wagen (29) und das zweite Ende (32) des Doppelscharniers (26, 27) schwenkbar mit dem hinteren Ende (24) der Rampenplattform (3) verbunden ist, und dass das Doppelscharnier (26) an mindestens einer sei­ ner gegenüberliegenden Außenseiten (33) schwenkbar mit einem vorderen Ende (34) eines Hubhebels (35) verbunden ist, der mit seinem dem vorderen Ende(34) abgewandten hinteren Ende (36) schwenkbar mit einem zwischen hinteren Wagen (29) und Rampen­ plattform (3) angeordneten vorderen Wagen (37) verbunden ist.
11. Rampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Wagen (29) über zwei außenliegende parallele Hubspindeln (40) antreibbar ist, und dass in der Gebrauchsstellung (7) der vordere Wagen (37) gegen einen Gehäuseanschlag (41) an­ schlägt und der hintere Wagen (29) mit seinem Anlenkstück (30) soweit unter den vorderen Wagen (37) greift, dass die Hubhebel (35) das Doppelscharnier (26) in seiner angehobenen Hubstellung halten.
12. Rampe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplattform (3) über drei Doppelscharniere (26, 27) mit dem hinteren Wagen (29) verbunden ist und die beiden außenliegenden Doppelscharniere (26) an ihren gegenüberliegen­ den Außenseiten (33) über die Hubhebel (35) mit dem vorderen Wagen (37) verbunden sind.
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