DE8404785U1

DE8404785U1 - Als Rampe ausgebildete Bordwandklappe eines Transportfahrzeuges für Tiere, wie Pferde, Rindvieh, Schweine od. dgl.

Info

Publication number: DE8404785U1
Application number: DE19848404785
Authority: DE
Original assignee: ANTON BOECKMANN JR FAHRZEUGWERK 4595 LASTRUP DE
Current assignee: ANTON BOECKMANN JR FAHRZEUGWERK 4595 LASTRUP DE
Priority date: 1984-02-17
Filing date: 1984-02-17
Publication date: 1984-05-17

Description

9190/me/ho

Gebrauchsmusteranmeldung

Anton Böckmarin jr., Fahrzeugwerk, Industriegebiet Siehefeld, 4595 Lastrup

Als Rampe ausgebildete Bordwandklappe eines Transportfahrzeuges für Tiere, wie Pferde, Rindvieh, Schweine oder dergleichen

Die Erfindung betrifft eine als Rampe ausgebildete Bordwandklappe eines Transportfahrzeuges für lebende Tiere, wie Pferde. Rindvieh Schweine oder dergleichen.

Laderampen von Viehtransportern sind mit quer zur Laufrichtung ausgerichteten Holzleisten in regelmäßigen Abständen besetzt, welche die Funktion von Leiterstegen haben. Die Holzleisten sollen den Tieren beim Gang über die Laderampe einen sicheren Stand geben und Ausrutschen auf der schrägen Rampenebene verhindern.

Die Holzleisten sind gewöhnlieh auf die Lauffläche einer als Rampe dienenden Bordwdndklappe geschraubt. Beispieleweise durch Feuchtigkeit können die Holzleisten quelleil und sich da' durch aus der Sehraubbefestigung lockern. Weiterhin sied die Leisten auch hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt un< werden dadurch ebenfalle gelockert oder sogar beschädigt. So

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können ζ«8. durch Lockerung vorstehende Schrauben oder gesplitterte Leisten die Verletzungsgefahr für die Tiere erhotten. Ganz besondere ist die Verletzunfsgefahr durch beschädigte Holzleiste» bei geschlossener Bordwandkiappe während des Transports gegeben*

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Bordwandklappe der in Rede stehenden Art zu verbessern, Insbesondere Verletzungegefahren der Tiere au vermindern.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Lauffläche der Bördwandklappe mit einem Belag aus elastischen Werkstoff beschichtet ist, und daß der Belag erhaben ausgeformte Trittleisten aufweist.

Ein elastischer Belag vermindert die Verletzungsgefafer, insbesondere während des Transports der Tiere bei hochge*» klappter Bordwandklappe, Außerdem wird den Tieren duröh eine verbesserte Rutschfestigkeit des Belages beim Gang entlang der Rafflpenlauffläehe eine sichere Standfestigkeit geboten. Die Trittleisten sind durch ihre erhabene Ausformung aus dem Belag heraus einteilig mit dem Belag,und damit auch mit der Bordwand» klappe/ denn der Belag kann an der Bordwaftdklappe befestigt werden, beispielsweise durch Kleben oder dergleichen flächige Befestigtaagu E&eas© wie Trittieisteft mm B»i2# siai amefi die ängeformten Tfittleisten mechanischen BeaöspruGhungen in hohem HaBe ausgesetzt. Eine örtliche Beschädigung einer aus dem Belag herausgeformten Trittleiste ist bei der erfindungsgemäßen

Bordwandklappe jedoch unerheblich, weil die elastischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs Verletzungegefahren durch eine beschädigte Trittleiste ausschließen und die mit dem Belag einteilige frittleiste, aueh bei einer Beschädigung, ihre feste Verbindung zum Belag nicht verliert.

Der neuerungsgemäöe Belag kann aus elastischem Gummi oder Kunststoff bestehen. Vorzugsweise wird ein Gummiregenerat verwendet/ das beispielsweise aus Altreifen in kostengünstiger Weise gewonnen werden kann, fs ist aueh möglich Verstärkungseinlage^ beispielsweise Pasern oder Gewebematten in den Belag einzubringen.Die Abriebfestigkeit des verwendeten Werkstoffs ist besonders hoch, wobei elastische Eigenschaften ausreichend erhalten bleiben. Bin Gummiregenerat ist gegen mechanische Belastungen besonders widerstandsfähig und eignet sich mit Vorteil für den Einsätz als Belag bei einer Laderampe für Viehtransportfahrzeuge »

Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit der Laderampe ist weiterhin vorgesehen, daß der Belag in seinem Bereich zwischen zwei jeweils zueinander benachbarten Trittleisten eine die Rutsch" festigkeit verbessernde Oberflächenprofilierung aufweist. Diese Oberflächenprofilierung kaum beispielsweise durch erhaben ausgeformte kleinere Rippen, Wülste, aber auch durch Noppen oder dergleichen ausgebildet werden*

Der Belag kann als Hatte gefertigt werden, die, nach ent» sprechendein Zuschnitt, an der Lauffläche der als Rampe ausgebildeten Bordwandklappe befestigt wird.

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Ein AusfÜhifungsbeispiel, aus dem sieh Weitere erfinderische Merkmale ergeben 1st in der Zeichnung dargestellt. ßs

Fig. 1 eine sehematisehe Rückansicht eines Viehttänsportfahpzeugs mit abgeklappter als Kampe ausgebildeter Bordw&ndkläppe und

Fig. 2 eine schematische Sehnittansieht dueeh

einen Teil eines Belags,mit dem die Bordwandklappe gem. Fig. 1 beschichtet ist«

In Fig. 1 ist ein Transportfahrzeug 1 teilweise in der Rückansicht dargestellt. Die am Heck klappbar angelenkte Bordwandklappe 2 dient in der abgeklappten stellung als Laderampe, über deren Lauffläche 3 Tiere vom Fahrzeug 1 abgeladen öder auf das Fahrzeug 1 geladen werden können.

Die Lauffläche 3 ist in regelmäßigem Abstand mit Tritt» leisten 4 besetzt, die quer zur Laufrichtung ausgerichtet sind, um den die Laderampe passierenden Tieren einen sicheren Halt zu geben.

In Fig* 2 ist ein« Teilansieht eines Belages S int Schnitt dargestellt, mit den die Lauffläche 3 der Bordwandklappe 2 beschichtet ist. Der Teilschnitt lädt erkennen, daß die Trittlei' sten 4 erhaben aas dem Belag herausgefötmt sind* Trittleisten 4 und Belag 5 bilden somit eine Einheit. Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit der Lauffläche 3 ist diese noch mit kleineren

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-film Queffschnitt teapezförmifän Sippen versehen, die ebenfalls erhaben aus dem Belag herausgefetmt eindi und somit eine Ober flMeheftßToiilierung β darstellen. Ber mattenförmige Belag 5 steht aus einem Suntmiregenerat«

Claims

Ansprüche;

1. Als Rampe ausgebildete Bordwandklappe eines Transportfahrzeuges für lebende Tiere, wie Pferde, Rindvieh, Schweine oder dergleichen,

dadurch gekennzeichnet, das die Lauffläche (3) der Klappe (2) mit einem Belag (5) aus elastischem Werkstoff beschichtet ist, und daß der Belag erhaben ausgeformte Trittleisten (4) aufweist.

2. Bordwandklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den Belag (5) mit den ausgeformten Trittleisten (4) Gummiregenerat ist.

3. Bordwandülappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) in seinem Bereich zwischen zwei jeweils zueinander benachbarten Trifreleisten (4) eine die Rutschfestigkeit verbessernde Oberflächenproffilierung (6) aufweist.

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