DE102008019661B4 - Notbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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Abstract

Notbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer unter dem Fahrzeug gebildeten oder vorhandenen Kammer und einer Saugvorrichtung, die mit der Kammer verbunden ist, um Luft daraus abzusaugen und so die Bodenhaftung des Fahrzeugs zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (2) mindestens ein aufblasbarer Luftsack (15) eingebaut ist, und daß an der Kammer (2) mindestens ein Auslaßventil (11) angeordnet ist, durch das die vom aktivierten Luftsack (15) verdrängte Luft aus der Kammer (2) ins Freie ausstoßbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Notbremssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Notfällen ist es besonders wichtig, die Bodenhaftung von Fahrzeugen erhöhen zu können, um Bremswege zu verkürzen und auch die Gefahren des Schleuderns und des Ausbrechens aus Kurven herabzusetzen.
  • Der Nutzen eines Notbremssystems wird deutlich, wenn man beispielsweise bedenkt, daß ein auf griffiger Fahrbahn aus 100 km/h vollgebremstes Auto noch ca. 70 km/h Geschwindigkeit hat – mit der es verunglücken wie auffahren kann – wenn das mit Hilfe eines Notbremssystems doppelt so stark verzögerte Auto schon steht.
  • Es ist bekannt, unter Fahrzeugen Räume abzugrenzen und daraus Luft abzusaugen, so daß das Fahrzeug durch den erzeugten Unterdruck stärker auf die Fahrbahn gepreßt und die Bodenhaftung dadurch verstärkt wird. Die Patentschrift DE 441 938 A beschreibt z. B. eine derartige Vorrichtung zur Vergrößerung des Raddrucks beim Bremsen durch Erzeugung eines Unterdrucks unter dem Fahrzeug mittels eines Ventilators. Der Luftzutrittsquerschnitt unter dem Wagen kann durch herabgeklappte Seitenwände verkleinert werden. Eine praktische Ausführung dieser Art beschrieb die Zeitschrift ”auto, motor und sport” Jahrgang 1970, Heft 16, auf S. 32 bis 34.
  • Eine andere Patentschrift ( DE 22 51 152 C3 ) zeigt eine Vorrichtung, mit der ein Unterdruckraum unter dem Fahrzeug durch ein aufblasbares, schlauchartiges Ringkissen gebildet wird. Dieses Ringkissen, unter dem lippenförmige Dichtstreifen befestigt sind, wird im aufgeblasenen Zustand durch Stützelemente in einem Abstand von der Fahrbahn entfernt gehalten, um ein Umlegen der Dichtstreifen bei einer Einfederung des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Die in der ersten genannten Patentschrift beschriebene Vorrichtung ist eher für den Dauerbetrieb besonderer, als zur Notbremsung normaler Fahrzeuge geeignet, weil zum Absaugen der großen Luftmengen und Leckluftströme große Ventilatoren erforderlich sind, die relativ lange Anlaufzeiten und viel Platz benötigen.
  • Die in der zweiten genannten Patentschrift beschriebene Vorrichtung hat insbes. den Vorteil, daß eine unter dem Fahrzeug gebildete Unterdruckkammer mit einem aufblasbaren, elastischen Ringkissen besser abgrenzbar ist, als durch eine starre Randbegrenzung. Denn ein elastisches Ringkissen kann natürlich Fahrbahnunebenheiten so wie unterschiedliche und veränderliche Bodenfreiheiten, die auch lastbedingt auftreten, gut kompensieren bzw. ausgleichen.
  • Nachteile bei den genannten Vorrichtungen dieser Art sind, daß sie relativ große Unterdruckkammern aufweisen, die viel Platz brauchen und aus denen im Notfall schnell große Luftmengen abgesaugt werden müssen, um möglichst kurze Bremswege erreichen zu können. Außerdem sind die Randabdichtungen von den bekannten Unterdruckkammern problematisch und oft ungenügend, weil dadurch zu viel Leckluft in die Kammern eindringt und zusätzlich mit abgesaugt werden muß. Demzufolge sind auch besonders leistungsfähige und relativ große, schwere und teure Zusatzgeräte wie z. B. Vakuumerzeuger (Vakuumpumpen, Ejektoren) erforderlich. Ein weiterer Nachteil von Notbremssystemen, die das Fahrzeug belasten, ist, daß die Fahrzeuginsassen bei plötzlichen Notbremsungen erschrecken können, weil das Auto ruckartig einfedern und dabei unzulässig stark überlastet werden kann. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn das Fahrzeug ohnehin schon bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen ist.
  • Die DE 30 49 418 A1 beschreibt eine Notbremse, die nach dem Saugnapf-Prinzip wirken soll, das bekanntlich nur auf ebenen, glatten Flächen angewendet wird. Dieses Prinzip ist für Notbremsungen praktisch ungeeignet, weil der Saughub zu gering ist und das Saugvermögen sowie der damit erreichbare Unterdruck ungenügend sind. Außerdem kann hierbei die Bremswirkung insbes. auf unebenen Fahrbahnen zu schnell verlorengehen.
  • In der deutschen Patentschrift DE 22 29 442 C wurde ein unmittelbar auf die Fahrbahn wirkendes Notbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gezeigt und beschrieben, bei dem der oben und ringsum geschlossene Saugkörper aus einer von Kanälen durchzogenen flexiblen Matte besteht, aus deren Kanalsystem Luft nach dem Aufsetzen auf die Fahrbahn z. B. mittels einer Vakuumpumpe abgesaugt wird. Die Vorteile dieses Notbremssystems liegen in der sich gut dichtend an die Fahrbahnschmiegenden flexiblen Matte, de ren Luftreservoir schnell abgesaugt werden kann und die durch ihre Robustheit und Verschleißfestigkeit große Bremskräfte auf die Fahrbahn zu übertragen vermag. Die Matte, die z. B. aus Reifengummi besteht, ist flach und beansprucht im eingezogenen Zustand nur wenig Platz unter einem Fahrzeug. Ihre gute Dichtwirkung sowie die aus den Kanälen abzusaugenden geringen Luftmengen ermöglichen es, auch Baugröße, Gewicht und Kosten wesentlicher zum Notbremssystem gehörender Teile zu verringern. Deshalb kann z. B. die Vakuumpumpe sehr klein gehalten werden und trotzdem enorme Bremskräfte erzeugen, was sich bei praktischen Versuchen gezeigt hat.
  • Ein Nachteil der Bremsmatte ist nur, daß sie nicht bei allen schlechten Strarenverhältnissen und Witterungsbedingungen so starke Bremsverzögerungen erzeugen kann, wie beim Einsatz auf normalen, guten Straßen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Wege, Lösungen und Mittel zu zeigen, wie und wodurch die bekannten und genannten Probleme bei der Notbremsung von Fahrzeugen weitgehend zusammen gelöst werden können und sollen. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, mit einem beschriebenen, manuell und automatisch auslösbaren und steuerbaren, schnellstens einsatzbereiten Notbremssystem größere Sicherheit auch bei winterlichen Straßenverhältnissen mit einem möglichst geringen technischen und Kostenaufwand zu ermöglichen und die gekannten Nachteile der bekannten Systeme zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die beiden unabhängigen Ansprüche 1 und 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen weitere vorteilhafte Merkmale.
  • Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich:
    • • Gemäß Anspruch 1 wird in einer Unterdruckkammer, die eine beliebige Form und Umrandung haben kann, ein eingebauter Luftsack gezündet, der die seinem Volumen entsprechende Luftmenge durch mindestens ein Auslaßventil aus der Kammer ausstößt. Dadurch wirkt der innen expandierende Luftsack, der während der Notbremsung aufgeblasen bleibt, wie eine Vakuumpumpe mit gewaltiger Saugleistung, die schlagartig eine große Luftmenge, die nur Ballast darstellt, aus der Unterdruckkammer verdrängt. Der gleichzeitig aktivierte
    • • echte Vakuumerzeuger braucht dadurch nur noch Restluft aus der Kammer abzusaugen, wodurch die Ansprechzeit des Notbremssystems wesentlich verkürzt wird. Das ermöglicht eine
    • • höhere Effektivität oder/und kleinere, kostengünstigere Vakuumerzeuger.
  • Gemäß der Weiterentwicklung der Erfindung wird derselbe Luftsack mehrfach genutzt, was große zusätzliche Vorteile bringt:
    Der kissenartige, innere Luftsack ...
    • • ermöglicht in Verbindung mit einer ihn schützenden flexiblen Matte, die auch als Bremsmatte dient, eine sehr wirksame Bodendichtung für die Unterdruckkammer,
    • • verkleinert den Saugraum in der Unterdruckkammer während der Notbremsung ohne Verringerung der Effektivität)
    • • ermöglicht mit Hilfe von Abstandhaltern, daß der flache Saugraum in der Unterdruckammer bei Einfederungen des Fahrzeugs mitwandern kann und voll wirksam bleibt,
    • • erhöht die Abwärtsbeschleunigung der Unterdruckkammer und verkürzt die Ansprechzeit des Notbremssystems,
    • • kann Luftdruck durch die Matte direkt auf die Fahrbahn und dadurch Last vom Fahrzeug bzw. den Rädern auf die Bremsmatte übertragen, dadurch die Radbremsen entlasten, und die Belastung des Fahrzeugs in zulässigen Grenzen halten,
    • • erlaubt durch wählbaren, variablen Kissen-Druck und -Hub günstigste Bremskraftverteilungen zwischen den Radbremsen und der Matte,
    • • ermöglicht komfortable Notbremsungen, bei denen ein plötzliches, die Insassen erschreckendes Einfedern des Fahrzeugs vermieden wird,
    • • begünstigt den optimalen-Einsatz des Notbremssystems mit der beschriebenen neuen und nützlichen Ganzjahres-Matte, wodurch Kosten für eine spezielle zweite Matte sowie lästige Mattenwechselungen für sommer- und winterliche Straßenverhältnisse vermeidbar sind, und
    • • ermöglicht durch eine beschriebene, speziell präparierte Matte auch eine verstärkte Notbremswirkung auf sommerlichen Fahrbahnen.
  • Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist die Matte ganzgeschlossen und die Unterdruckkammer dadurch auch unten praktisch vollständig abgedichtet. Dieser ungewöhnliche Entwicklungsschritt ist mit der luftdichten Matte erreichbar, die mit Hilfe von mindestens einem aufgeblähten Luftsack großflächig so stark auf die Fahrbahn gepreßt wird, daß der äußere, atmosphärische Luftdruck unten möglichst keine Angriffsfläche findet, um die Matte in die evakuierte Kammer drücken zu können. Das verhindert auch der Gegendruck insbesondere vom inneren Luftsack oder ein spezielles Sicherheitsventil, falls der Innendruck relativ zu schwach sein könnte.
  • Vorteile:
  • Die extremste Störung, die bei den bekannten Notbremssystemen auftreten kann, ist ein plötzlicher Lufteinbruch in die unten offenen Vakuumkammern, der z. B. möglich ist, wenn bei einer Notbremsung Straßenbahnschienen überquert werden. Das dabei leicht total verlorengehende Vakuum muß dann schnellstens erneuert werden. Das ist ein Problem und großer Nachteil bei bekannten Notbremssystemen mit voluminösen Unterdruckkammern. Kein Problem ist es dagegen bei einer gezeigten und beschriebenen flachen und flachbleibenden Kammer gemäß der Erfindung. Aber noch besser ist es natürlich, Leckluftzustrom möglichst ganz zu verhindern und das einmal erzeugte Vakuum während der ganzen Notbremsung zu erhalten, was mit dem luftdicht geschlossenen (Kammer-)System möglich ist. Dadurch sind weitere, erhebliche Vorteile erreichbar, wie:
    • • nochmals verkürzte Ansprechzeit zur Aktivierung des Notbremssystems
    • • größere Effektivität durch noch bessere Abdichtung und stärkeres, höherprozentigeres Vakuum
    • • geringere Störempfindlichkeit
    • • wesentliche Reduzierung des Aufwandes und der Kosten z. B. für den Vakuumerzeuger und/oder Verstärkung der Notbremswirkung, und
    • • geringerer Platzbedarf mit ermöglichter, sehr kompakter, flacher Baugröße insbesondere der Unterdruckkammer, die dadurch leichter unter Fahrzeugen unterzubringen ist.
  • Die hier gezeigten Lösungen der bekannten und beschriebenen Probleme und die damit erreichbaren zahlreichen Vorteile der Erfindung sollen dazu beitragen, daß Notbremssysteme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit endlich gebaut werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von mehreren in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Fahrzeug, bei dem die Unterdruckkammer des Notbremssystems in einer flachen Mulde am Fahrzeugboden angeordnet und im eingezogenen, inaktiven Zustand dargestellt ist.
  • 2 schematisch eine erfindungsgemäße Unterdruckkammer im abgesenkten, aktiven Zustand auf der Fahrbahn.
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei zusätzlich Einzelheiten zur Verstärkung der Bodenhaftung an der Bremsmatte gezeigt sind.
  • 4 ein manuell und automatisch auslösbares und steuerbares Notbremssystem mit einer Unterdruckkammer im aktivierten Zustand, die sehr flach herstellbar und besonders für Fahrzeuge mit größerer Bodenfreiheit geeignet ist.
  • 5 schematisch ein Sicherheitsventil für geschlossene Unterdruckkammern
  • 6 ein ähnlich wirkendes elektrisches Sicherheitsventil, ebenfalls in Kombination mit einem Auslaßventil,
  • 7 Einzelheiten X von 3 und Y von 4 und
  • 8 eine spezielle Sommermatte an der Unterdruckkammer.
  • Wie die 1 zeigt, ist die Unterdruckkammer 2 des Notbremssystems z. B. in einer Mulde 3 am Boden mitten unter dem Fahrzeug 1 oder nahe an seinem Schwerpunkt angeordnet, um beste Bremswirkung zu erreichen und auch die Gefahren des Schleuderns und des Ausbrechens aus Kurven herabzusetzen.
  • Die 2 zeigt schematisch eine aktivierte Unterdruckkammer 2, die von einem aufgeblasenen Schlauch 4 gebildet und umrandet ist. Der Schlauch 4 liegt oben am Fahrzeugboden luftdicht an und ruht unten auf einer flexiblen Matte 13, die er zumindest an ihrem Umfang auf die Fahrbahn preßt. Die Matte 13, die z. B. aus Reifengummi bestehen kann, schützt den Schlauch 4 vor mechanischer Beschädigung und sie dient gleichzeitig als eine sehr verschleißfeste und tragfähige Randabdichtung für die Unterdruckkammer 2. In der Unterdruckkammer befindet sich ein Luftsack 15, der ebenfalls im aufgeblasenen Zustand dargestellt ist und der z. B. auf derselben, ihn schützenden Matte 13 ruht. Physikalisch kann er als ein in der Unterdruckkammer 2 schwebender Gassack 15 angesehen werden. Über dem kissenartig dargestellten Luftsack 15 sind am Fahrzeugboden Abstandhalter 10 angeordnet, die dafür sorgen, daß die für das wirksame Vakuum und die Bodenhaftung maßgebende, effektive Fläche und die Größe des Saugraumes 9 quasi erhalten bleiben. Denn trotz Einfederung des Fahrzeugs bleibt der mit abwärts wandernde Saugraum 9 in der Unterdruckkammer 2 nahezu konstant. (Saugraum 9 = Volumen der Unterdruckkammer 2 – Kissenvolumen 15.) Die Abstandhalter 10 können z. B. als Blöcke oder besser noch rippenartig ausgebildet und so angeordnet sein, daß sie ein strömungsgünstiges, zum Saugrohr 8 hin gerichtetes Kanalprofil bilden. Zwischen der Unterdruckkammer 2 und der freien Atmosphäre ist mindestens ein Auslaßventil 11 mit großem Durchlaßquerschnitt angeordnet, das sich bei unzulässigem Überdruck selbsttätig öffnet und Luft aus der Kammer 2 ins Freie abläßt. Als ein besonders einfach wirkendes Auslaßventil 11 kann z. B. eine Gummiplatte dienen, die lose auf einer oder mehreren größeren Öffnungen der Unterdruckkammer 2 liegt, so daß die vom inneren Luftsack 15 explosionsartig verdrängte Luft möglichst ungehindert ins Freie ausstoßbar ist. Das Auslaßventil 11 leitet auch schädlichen Staudruck ab, der sich beim schlagartigen Senken der Unterdruckkammer 2 in ihr bilden kann. Die Matte 13, die wie die Unterdruckkammer 2 eine Fläche mit beliebiger, geometrischer Form haben kann, hat mindestens am Rande ihrer Unterseite z. B. ein labyrinthartig ausgebildetes Dichtungsprofil 14. Unter dem Innenkissen 15 besitzt sie zumindest Einschnitte wie Rillen zur Verbesserung ihrer Flexibilität. Durch Öffnungen 16 in der Matte 13 wird Leckluft, die trotz guter Randabdichtung unter sie gelangt, mit aus der Unterdruckkammer 2 abgesaugt.
  • Zur Aktivierung der beiden Luftsäcke 4 und 15 sind diese mit zwei Gasgeneratoren 5 und 6 verbunden. Beide Luftsäcke unterscheiden sich von normalen Airbags zumindest dadurch, daß sie den Luftdruck während der Notbremsung beibehalten und nicht, wie für den Insassenschutz üblich, sofort wieder entweichen lassen. An den Saugraum 9 der Unterdruckkammer 2 ist ein Vakuumerzeuger 7 angeschlossen, der z. B. eine Vakuumpumpe, ein Ejektor oder auch ein Vakuumspeicher sein kann. Wie in 4 gezeigt ist, kann die Auslösung des Notbremssystems manuell und auch automatisch durch einen Notmelder mit dazu geeigneten Sensoren erfolgen. Die flache Matte 13 kann bekanntlich in einen Rahmen gespannt sein und zusammen mit den leeren Luftsäcken 4 und 15 von Federn oder einer beliebigen anderen Einziehvorrichtung 12 im inaktiven Zustand unter dem Fahrzeug 1 gehalten werden, wie es die 1 zeigt.
  • Wirkungsweise: Die bei der Notbremsung gezündeten, aktivierten Gasgeneratoren 5 und 6 blähen die beiden Luftsäcke 4 und 15 auf, die die Matte 13 auf die Fahrbahn beschleunigen und pressen, an die sie sich flexibel so gut dichtend anschmiegt, daß kaum noch Leckluft unter ihr hindurch in die Unterdruckkammer 2 gelangt. Gleichzeitig wirkt der innere, schlagartig aufgeblähte Luftsack 15 wie eine Vakuumpumpe mit gewaltiger Saugleistung, die eine unnötig große, dem Kissenvolumen 15 entsprechende Luftmenge durch das Auslaßventil 11 aus der Unterdruckkammer 2 ins Freie ausstößt. Das leicht zu öffnende Ventil 11 schließt sich wieder selbsttätig, sobald die echte Vakuumpumpe 7 wirkt. Diese kann z. B. als Schnellläufer erstaunlich klein sein und trotzdem rasch ein sehr effektives Vakuum erzeugen, weil sie nur noch wenig Luft aus dem reduzierten Saugraum 9 abzusaugen braucht. Durch das erzeugte Vakuum preßt der äußere, atmosphärische Luftdruck das Fahrzeug stark auf die Fahrbahn, so daß die Bodenhaftung wächst und Bremswege wesentlich verkürzt werden können. Besonders vorteilhaft ist, daß der flache, sehr effektiv wirksame Saugraum 9 klein und auch bei einfederndem Fahrzeug weitgehend konstant bleibt. Dabei kann durch das aufgeblähte Innenkissen 15 mindestens ein Teil der Last vom Fahrzeug bzw. den Rädern direkt auf die Brems- und Dichtungsmatte 13 verlagert und dadurch eine unzulässige Fahrzeug-Überlastung vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der innere Luftsack 15 mit einem Druckregler verbunden sein und durch veränderlichen Fülldruck wahlweise in der Höhe und/oder auch im Durchmesser ausdehnbar gestaltet werden. Durch eine gürtelartige Umspannung oder eine besonders feste Aussenhülle des Kissens 15 ist z. B. erreichbar, daß es seine Höhe oder Hubkraft verändert. Und durch im Kissen 15 z. B. senkrecht eingebaute Seile oder Bänder könnte sein Hub begrenzt und dafür sein Durchmesser oder Umfang variabel sein. Der dem Bedarf entsprechend steuer- oder regelbare Fülldruck ermöglicht eine optimale Bremskraftverteilung zwischen der Matte 13 und den Fahrzeugrädern sowie komfortablere Notbremsungen.
  • Nach der Notbremsung können z. B. (Rückzug-)Federn, die von den aktivierten Luftsäcken 4 und 15 beim Senken der Unterdruckkammer 2 gespannt wurden, die Matte 13 mit den nun luftleeren Säcken wieder in ihre Ausgangslage hochziehen. Das Gleiche könnte an Stelle von Federn auch eine schematisch dargestellte Einziehvorrichtung 12 bewerkstelligen. Da die Matte 13 selbst und auch die zusammengefalteten Luftsäcke 4 und 15 sehr flach sind, braucht das Notbremssystem, das außerdem leicht ist, nur wenig Platz unter einem Fahrzeug.
  • Durch Weiterentwicklung der Erfindung ist z. B. in 3 gezeigt, wie mit dem bisher schon sehr nützlichen Innenkissen 15 noch zusätzliche Aufgaben erfüllt und weitere Vorteile erreicht werden können. Eine zusätzliche Aufgabe bestand darin, größere Sicherheit auf sommerlichen, wie auch auf winterlich glatten Straßen mit aktivierbaren Spikes 19 zu erreichen.
  • Die 3 zeigt als Einzelheit die aufgeblasenen Luftsäcke 4 und 15 auf der Matte 13 und daß der Innensack 15 mit ihr verbunden bzw. an sie gefesselt ist. Diese Verbindung zwischen dem Innenkissen 15 und der Matte 13 kann durch innen eingearbeitete oder über das Kissen 15 gespannte Bänder 18 erfolgen, die fest oder elastisch sein können. Zumindest in der Zone unter dem Kissen 15 sind in der Matte 13 zahlreiche axial bewegliche, elastisch federnde Spikes 19 angeordnet und z. B. in Kunststoffbuchsen gelagert (s. 7). Die gefederten Spikes 19, die normalerweise inaktiv sind, ragen mit ihren Köpfen oben aus der Matte 13 heraus. Die enge Verbindung zwischen der Matte 13 und dem Kissen 15 hat den Vorteil, daß die dazwischen angeordneten Spikes 19 mit definiertem Luftdruck aktivierbar sind und weitgehend unabhängig von der Bodenfreiheit eines Fahrzeugs eingreifen können. Falls der Kissenboden nicht schon verstärkt ist, sollte zwischen ihm und den Köpfen der Spikes 19 eine elastische Platte z. B. aus Kunststoff angeordnet sein, um den Kissendruck besser und gleichmäßig wirksam auf die Spikes 19 zu übertragen. Das mit dem Gasgenerator 6 normal aufgeblähte Kissen 15 bringt die Spikes 19 nicht zum Eingriff. Dazu ist mindestens eine zweite Druckstufe für winterliche Straßenverhältnisse vorgesehen, die durch einen zweiten Gasgenerator 6a schematisch dargestellt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kissendruck so variabel, daß die Spikes 19 z. B. bei Schneeglätte. mehr und bei Eisglätte weniger tief eingreifen. Das wäre mit einem intelligenten Sensor möglich, der den vorliegenden Straßenzustand erkennt und sein Stellsignal an einen damit verbundenen Druckregler für das Innenkissen 15 leitet.
  • Um die Bodenhaftung der Brems- und Dichtungsmatte 13 auch auf sommerlichen Straßen zusätzlich zu erhöhen, sind in ihrer Grundfläche klebstoffartige Substanzen 20 enthalten oder auf sie aufgetragen, die durch Druck und Reibung auf der Fahrbahn zur Wirkung kommen. Um eine Austrocknung der Klebsubstanz 20 zu verhindern, kann der Klebstoff zweckmäßigerweise z. B. in kleine Kugeln oder kugelförmige Hohlräume eingebettet sein, die durch Reibung der Matte 13 auf der Fahrbahn aufplatzen und den Klebstoff 20 freigeben.
  • Die 4 zeigt ein Notbremssystem mit einer flach herstellbaren Unterdruckkammer 2 im aktivierten Zustand auf der Fahrbahn. Die Unterdruckkammer 2 kann geometrisch beliebig geformt und z. B. auch kreisförmig sein. Sie besteht aus einer an einer Kolbenstange 8 befestigten Deckplatte 22, unter der zur Randabdichtung ein aufgeblähter Luftschlauch 23 über der flexiblen Matte 13 befestigt ist. Der Schlauch 23 kann auch mindestens zum Teil mit elastischem Material wie z. B. Kunststoff (39) gefüllt sein. Das hätte den Vorteil, daß der Gasgenerator 5 eingespart werden könnte. Der Schlauchquerschnitt ähnelt hier beispielsweise dem eines Fahrzeugreifens. Die leichte und trotzdem stabile Deckplatte 22, die zweckmäßigerweise aus einer Alu-Legierung oder Kunststoff besteht, ist mindestens an ihrer Unterseite profiliert und an der axial auf- und abbeweglichen Kolbenstange 8 befestigt, die hier zugleich als Saugrohr 8 dient, das mit dem Vakuumerzeuger 7 verbunden ist. Das Profil unter der Deckplatte 22 dient nicht nur zu ihrer Versteifung, sondern auch als Abstandshalter 10 für das darunter befindliche Innenkissen 15. Außerdem bildet das Profil Rippen 10 und damit Kanäle, die strömungsgünstig vom Rande der Unterdruckkammer 2 zum Saugrohr 8 hin verlaufen. Das besagte Auslaßventil 11 befindet sich hier an der Deckplatte 22. Zwischen ihr und der flexiblen Matte 13 ist der kissenförmige Luftsack 15 angeordnet. Darunter können in der Matte 13 besagte axial auf und abbewegliche Spikes 19 enthalten sein, die normalerweise inaktiv sind, weil sie von an ihren Köpfen angreifenden elastischen Mitteln, wie z. B. Federn oder Gummielementen, im eingezogenen Zustand von der Fahrbahn entfernt gehalten werden. Dazu dient hier eine elastische Platte 24, die z. B. aus Weich- oder Schaumgummi bestehen kann.
  • Die Matte 13, die wahlweise ohne oder mit aktivierbaren sowie regulierbaren Spikes 19 ausgerüstet sein kann, dient hierbei nicht nur als Bremsmatte und zur Randabdichtung, sondern auch zu weiteren, sehr nützlichen Zwecken:
    Gemäß einer speziellen Weiterentwicklung der Erfindung ist die Matte 13 und damit auch die Unterdruckkammer 2 hierbei ganz geschlossen. Dieser überraschende Entwicklungsschritt, der ganz im Gegensatz zu den bekannten Notbremssystemen mit ihren am Boden offenen Unterdruckkammern gemacht wurde, ist durch die spezielle Matte 13a in Verbindung mit dem Innenkissen 15 möglich. Dieses preßt die geschlossene Matte 13a großflächig und so innig fest auf die Fahrbahn, daß sie sich Bodenunebenheiten bestens und dicht anpaßt. Dazu ist die Matte 13a leicht und elastisch gebaut. Sie kann mindestens teilweise aus Kunststoff, Gummi oder gummiartigem Werkstoff bestehen. Ihre Grundfläche oder Sohle, in der sich mindestens Rillen zur Verbesserung ihrer Flexibilität befinden, besteht aus sehr abrieb- und verschleißfestem Material, wie z. B. Reifengummi. Um dem äußeren, atmosphärischen Luftdruck darunter keine Angriffsfläche zu bieten, hat sie dementsprechend wenig Negativprofil.
  • Zur Befestigung der Matte 13a im eingezogenen Zustand kann sie von Seilen oder Bändern durchzogen und in einen Rahmen der Unterdruckkammer 2 gespannt sein.
  • Dem Notbremssystem ist ein zentrales Steuergerät 27 zugeordnet, an das folgende Teile angeschlossen sind:
    • – ein Notmelder 25 mit einem Notknopf 26 zur manuellen und automatischen Auslösung der Notbremsung
    • – eine Anschlußleitung zu einem schon vorhandenen ABS (Antiblockiersystem), um dessen Information zur Auslösung und/oder Steuerung des Notbremssystems verwerten zu können
    • – ein Glättesensor 28 zur automatischen Erkennung Winterlich glatter Straßen und zur Aktivierung der Spikes 19
    • – ein Gasgenerator 5 für das schlauchartige Randkissen 4 oder den Außensack 23
    • – ein mindestens 2-stufiger Gasgenerator, gekennzeichnet durch 2 Gasgeneratoren 6 und 6a oder ein Druckregler für das Innenkissen 15 und den wahlweisen Spikes-Einsatz und
    • – der Vakuumerzeuger 7 für die Unterdruckkammer 2.
  • Der Glättemelder 28 (Sensor) besteht in einer besonders einfach dargestellten Ausführung z. B. aus 4 Dehnungsmeßstreifen (DMS) 30, die allgemein an der Aufhängung der Unterdruckkammer 2, d. h. hier speziell an der Kolbenstange 8 um 90° rundum gegeneinander versetzt angeordnet und zu einer (Wheatstone-)Brückenschaltung miteinander verbunden sind. Außer den Dehnungsmeßstreifen 30 ist an den Glättemelder 28 ein Thermometer 29 zur Messung der Außentemperatur angeschlossen.
  • Der Notmelder 25 kann zur automatischen Auslösung des Notbremssystems mit einem oder mehreren dazu geeigneten Sensoren verbunden sein. Außerdem ist er durch eine elektrische Leitung mit dem ABS (Antiblockiersystem) verbunden, um dadurch zu erfahren, ob es aktiv ist oder nicht. Denn wenn es arbeitet, befinden sich die Fahrzeugräder an ihrer Haftgrenze, bei der die Zuschaltung des Notbremssystems schon erwünscht sein und in Betracht kommen könnte. Besonders erfahrene Autofahrer haben ein Gespür dafür, manche Notsituationen rechtzeitig erkennen zu können. Und viele Fahrer haben sich in sehr gefährlichen Situationen schon gewünscht, ein Notbremssystem einschalten zu können. Deshalb ist zur manuellen Auslösung der Notknopf 26 am Notmelder 25 angebracht.
  • Wirkungsweise: Der manuell oder automatisch ausgelöste Notmelder 25 gibt sein Signal an das Steuergerät 27. Dadurch wird die Kolbenstange 8 mit der Unterdruckkammer 2 freigegeben und z. B. mittels einer vorgespannten Feder oder pneumatisch auf die Fahrbahn beschleunigt. Gleichzeitig blähen die beiden gezündeten Gasgeneratoren 5 und 6 beide Luftsäcke 23 und 15 auf, falls sie nicht schon aufgeblasen worden sind. Die Wirkungsweise entspricht dann weitgehend der schon oben beschriebenen. Der innere Luftsack 15 und die vom Steuergerät 27 aktivierte Vakuumpumpe 7 sorgen für schnellstens erzeugtes Vakuum im Saugraum 9 der Unterdruckkammer 2, so daß die Deckplatte 22 den auf ihr lastenden atmosphärischen Luftdruck durch die Kissen 15, 23 auf die darunter befindliche flexible Matte 13a überträgt, die die Unterdruckkammer 2 am Boden kraftvoll und großflächig wirksam abdichtet. Dadurch findet der atmosphärische Luftdruck möglichst keine Angriffsfläche unter der Matte 13a, um gegen den Kissendruck aufwärts wirken zu können.
  • Die 4 an der Kolbenstange 8 gegeneinander versetzt angebrachten Dehnungsmeßstreifen erkennen starke Notbremsungen an der dementsprechenden Durchbiegung oder Auslenkung der Kolbenstange 8 bzw. an der Aufhängung, egal, in welcher Richtung – ob längs oder quer – sich das Fahrzeug bewegt. Wenn im aktivierten Zustand des Notbremssystems die Dehnungsmeßstreifen 30 aber eine relativ nur schwache Auslenkung und damit zu geringe Bremswirkung dem Glättesensor 28 signalisieren und wenn dabei die vom Thermometer 29 gemessene Außentemperatur nur um oder unter 0° Celsius liegt, ist es naheliegend, daß Eis- oder Schneeglätte vorliegt. Das meldet der Glättesensor 28 dem Steuergerät 27, das daraufhin den zweiten Gasgenerator 6a aktiviert. Dieser erhöht den Druck im Innenkissen 15 so stark, daß die vorher inaktiven Spikes 19 aktiv werden und eingreifen.
  • Die Dehnungsmeßstreifen 30 in Verbindung mit einer (Wheatstone-)Brückenschaltung und einem Thermometer 29 sind nur ein einfaches Ausführungsbeispiel für einen sogenannten Glättesensor 28, der natürlich auch andersartig funktionieren und andere Erkennungsmerkmale für winterliche Straßenglätte erfassen und signalisieren könnte.
  • Eine Variation in der Wirkungsweise des Notbremssystems ist z. B. dadurch möglich, daß die Kolbenstange 8 arretierbar ist und nach dem Aufsetzen der fertig aufgeblähten Unterdruckkammer 2 auf die Fahrbahn sofort blockiert, d. h. mit dem Fahrzeug fest verbunden wird. Der danach aktive Vakuumerzeuger 7 bewirkt dann, daß der atmosphärische Druck über der Deckplatte 22 direkt auf dem Fahrzeug lastet. Die Notbremskraft kann so mindestens zum Teil von der Matte 13a auf das Fahrzeug bzw. seine Reifen verlagert werden. Offensichtlich sind zwischen loser und fester Kopplung der Kolbenstange 8 bzw. der Unterdruckkammer 2 an das Fahrzeug Variationen möglich, um das Notbremssystem wunschgemäß optimal einsetzen zu können.
  • Die 5 zeigt als Einzelheit schematisch den Aufbau und die Wirkungsweise des Sicherheitsventil 32, das zwischen der Unterdruckkammer 2 und der freien Atmosphäre angeordnet ist. Es ist angebracht, falls der von oben auf die geschlossene Matte 13a wirkende Druck kleiner werden kann, als der von unten wirkende atmosphärische Luftdruck, der die Matte 13a bei einer extremen Störung – wie z. B. dem Überqueren von Straßenbahnschienen – in die Unterdruckkammer 2 zu pressen versucht. Das Sicherheitsventil 32 steht mit einem auf der Matte 13a angebrachten Fühler 33 in Verbindung, der ihre Bewegung kontrolliert. Der Fühler 33 ist hier ein Stößel 34, der das Ventil 32 bei einer unzulässigen Aufwärts-Bewegung bzw. -Wölbung der Matte 13a zwangsläufig öffnet, wodurch der Saugraum 9 belüftet und die Matte 13a dadurch wieder auf den Boden gepreßt wird.
  • Das in 6 gezeigte Sicherheitsventil 32 funktioniert elektrisch im Prinzip ebenso. Hier dient z. B. mindestens ein Dehnungsmeßstreifen (DMS) 35 als Fühler 33, der auf der Oberfläche der Matte 13a befestigt ist, und eine unzulässige Dehnung oder Spannung beim Aufbauchen der Matte 13a nach oben an das angeschlossene Magnetventil 36 meldet, um das Sicherheitsventil 32 zu öffnen. Es belüftet den Saugraum 9 dann auch nur, bis der Druck über der Matte 13a wieder größer als der von unten wirkende Luftdruck geworden und die Dichtungsfunktion der Matte 13a am Boden wiederhergestellt ist. Dazu genügt oft schon eine relativ schwache Belüftung des kleinen Saugraums 9, wodurch nur wenig Vakuum verlorengeht und die Störempfindlichkeit des Notbremssystems deutlich herabgesetzt ist. Das Sicherheitsventil 32 ist auch hier (wie in 5) als kombiniertes Ventil gezeigt: Es wirkt als Auslaßventil 11, indem sich die lose Ventilplatte beim Aufblasen des Innenkissens 15 selbsttätig von ihrem Sitz abhebt und am Ventilschaft hochgleitet. Und als Sicherheitsventil 32 funktioniert es, wenn der Schaft des Magnetventils 36 die Ventilplatte zwangsläufig vom Sitz abhebt.
  • Die Ergänzung oder Erneuerung des Vakuums im relativ kleinen Saugraum 9 der Unterdruckkammer 2 ist im Fall einer Störung viel schneller und ökonomischer möglich, als die erneute Evakuierung von bekannten, voluminösen, unten offenen Kammersystemen. Auch hierdurch zeigt sich die größere Effizienz des vorgestellten Notbremssystems.
  • In 7 sind die Einzelheiten X von 3 und Y von 4 als Ausführungsbeispiele für aktivierbare Spikes 19 deutlicher gezeigt, die auf Wunsch eingesetzt werden können. In der flexiblen Matte 13 und 13a sind Buchsen 37 als Lager für die Spikes 19 befestigt, die mittels Federn 38 oder anderen Federmitteln, wie z. B. einer elastischen Platte 24, normalerweise inaktiv gehalten werden und nur bei Bedarf eingreifen können.
  • Die 8 zeigt die Unterdruckkammer 2, an der die Matte 13 oder 13a als spezielle Sommermatte ausgebildet ist. Diese besondere Matte 13 ist z. B. für Fahrzeuge gedacht, die insbesondere in klimatisch warmen Ländern oder im Sommer gefahren werden. Deshalb ist an dieser Matte, an Stelle der hierbei unnötigen Spikes 19, ein anderes Hilfsmittel vorgesehen, das in extremen Notfällen noch zusätzlich eingesetzt werden kann und helfen soll:
    In der Unterdruckkammer 2 ist zwischen dem kissenartigen Luftsack 15 und der Matte 13 oder 13a ein elastisch verformbarer Behälter z. B. in Form eines gummiartigen Kissens 40 auf der Bremsmatte 13 befestigt. Das Kissen 40 enthält ein spezielles Bremsmittel 41 in Form einer Paste oder Flüssigkeit mit einer nach Freisetzung klebstoffartig wirkenden Substanz. Im Kissen 40, das auch ohne Boden gestaltet und an seinem Rand auf die Matte 13 geklebt oder aufvulkanisiert sein kann, befinden sich zumindest Löcher, die über den in der Matte 13 befindlichen, hierbei spikesfreien Bohrungen 42 angeordnet sind. Um das Bremsmittel 41 in der gewünschten Konsistenz dauerhaft z. B. flüssig zu erhalten und vor unzulässiger Verdickung zu bewahren, kann eine Schutzfolie am Kissen 40 oder an der Matte 13 angebracht sein. Diese Schutzfolie, die wie eine Dichtung und Sollbruchstelle zugleich wirkt, ermöglicht, daß das Bremsmittel 41 nur bei definiert höherem Kissendruck unter die Matte 13 gepreßt und aktiv wird, um den Reibungskoeffizienten zwischen der Bremsmatte 13 und der Fahrbahn zu erhöhen und die Bremswirkung zusätzlich verstärken zu können.
  • Den höheren Kissendruck kann auch hier derselbe Gasgenerator 6a erzeugen, der oben zur Spikesaktivierung dient. Wegen möglichen Wartungsproblemen sollte aber statt der Schutzfolie am Kissen 40 besser zumindest ein Überdruck ventil angebracht sein, das wiederholt und andauernd nutzbar ist, und wodurch das Bremsmittel 41 vom Luftsack 15 unter die Matte 13, 13a preßbar ist. Durch ein am kissenartigen Behälter 40 angebrachtes Einlaßventil, das z. B. über einem (Spikes-)Loch sitzen sollte, ist es möglich, Bremsmittel 41 von unten durch die Matte 13 leicht und bequem nachzufüllen oder zu erneuern.
  • Um die Unterdruckkammer 2 weiterhin extrem flach bauen zu können, kann das Bremsmittel-Reservoir oder -Kissen 40 auch platzsparend in eine Vertiefung oder Mulde an der Oberfläche der Matte 13 eingebettet sein. Das Bremsmittel 41 könnte z. B. auch in einem in die Mulde eingesetzten Schwamm gespeichert sein, aus dem es bei Bedarf vom darüber befindlichen Luftsack 15 unter die Bremsmatte 13 gepreßt wird. Das Bremsmittel 41 ist auch in fester Form anwendbar, indem z. B. an Stelle von Spikes 19, Klebestifte in Bohrungen oder Löcher 42 der Matte 13, 13a eingesetzt. werden. Diese Klebestifte wären ebenfalls günstig in Abhängigkeit vom Druck im kissenartigen Luftsack 15 automatisch einstell- und nachführbar.
  • Vorteile dieses wahlweise zusätzlich einsetzbaren, speziellen Bremsmittels 41 sind:
    • • Es kann in extremen Notfällen Bremswege noch stärker verkürzen und dadurch die Sicherheit zusätzlich vergrößern, und
    • • es benötigt nur wenig Platz.
    • • Es verursacht nur geringe Mehrkosten, weil fast alle zur Aktivierung nötigen Mittel und Teile in und an der Unterdruckkammer 2, mitsamt der Bremsmatte 13, ohnehin schon vorhanden sind.
    • • Vorteilhaft ist auch, daß der kissenförmige Behälter 40 bei Bedarf relativ viel Bremsmittel 41 fassen kann, und
    • • daß er von unten leicht wieder auffüllbar ist.

Claims (14)

  1. Notbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer unter dem Fahrzeug gebildeten oder vorhandenen Kammer und einer Saugvorrichtung, die mit der Kammer verbunden ist, um Luft daraus abzusaugen und so die Bodenhaftung des Fahrzeugs zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (2) mindestens ein aufblasbarer Luftsack (15) eingebaut ist, und daß an der Kammer (2) mindestens ein Auslaßventil (11) angeordnet ist, durch das die vom aktivierten Luftsack (15) verdrängte Luft aus der Kammer (2) ins Freie ausstoßbar ist.
  2. Notbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) – von einem schlauchartig aufblasbaren, äußeren Luftsack (4) gebildet und umrahmt wird, – mindestens einen genannten inneren Luftsack (15) enthält, und daß – unter den besagten Luftsäcken (4, 15) mindestens eine flexible Matte (13) angeordnet ist, die zum Schutz der Luftsäcke (4, 15), mindestens zur Randabdichtung der Kammer (2) und als Bremsmatte (13) dient.
  3. Notbremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der innere Luftsack (15) mit veränderlichem Fülldruck wahlweise in der Höhe und/oder auch im Durchmesser ausdehnbar gestaltet ist, wobei der Fülldruck dem Bedarf entsprechend steuer- oder regulierbar ist.
  4. Notbremssytem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß – in die flexible Matte (13) axial bewegliche und elastisch federnde, aber normalerweise inaktive Spikes (19) eingebaut sind, – mindestens der innere Luftsack (15) über den Spikesköpfen angeordnet ist, um die inaktiven Spikes (19) bei Bedarf in Abhängigkeit vom Luftdruck im Luftsack (15) unterschiedlich weit aus der Matte (13) zum Eingreifen zu drücken, und – die Matte (13) zumindest in ihre Grundfläche oder Sohle integrierte oder auf sie aufgetragene, klebstoffartige Substanzen (20) aufweist, die durch Druck und Reibung auf der Fahrbahn zur Wirkung kommen, um die Bodenhaftung bei Notbremsungen zu verstärken.
  5. Notbremssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Matte (13) Buchsen (37) als Lager für die Spikes (19) enthält, wobei zwischen der Matte (13) und den Spikesköpfen wirksame Federmittel (24, 38) die Spikes (19) passiv halten, und das über den Spikes (19) angeordnete Innenkissen (15) wahlweise mittels Spannbändern (18) oder Seilen an die Matte (13) fesselbar ist, um die Spikes (19) durch Druckerhöhung im Innenkissen (15) aktivieren zu können.
  6. Notbremssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingebauter Glättemelder (28) in wahlweiser Verbindung mit einem Thermometer (29) zur Kontrolle der Bodenhaftung mit der Druckluftzuführung (6, 6a) oder einem Druckregler für mindestens das über den Spikes (19) angeordnete Innenkissen (15) verbunden ist, um bei Bedarf den Druck auf die Spikes (19) so zu verstärken, daß sie zumindest bei Eis- und Schneeglätte eingreifen.
  7. Notbremssystem für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die oben und am Umfang geschlossene Kammer (2) einen geschlossenen Boden hat, – der durch eine flexible Matte (13a) gebildet und abgedichtet ist, – in die Kammer (2) über der Matte (13a) mindestens ein aufblasbarer Luftsack (15) eingebaut ist, – zwischen der Kammer (2) und der freien Atmosphäre mindestens ein Auslaßventil (11) für aus der Kammer (2) verdrängte Luft, und – ein Sicherheitsventil (32) gegen Störfälle eingebaut ist.
  8. Notbremssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Matte (13, 13a) – mindestens zum Teil aus Kunststoff oder gummiartigem Werkstoff besteht, – an ihrem Umfang und zumindest am Rand ihrer Unterseite ein labyrinth- oder lamellenartig ausgebildetes Dichtungsprofil (14) aufweist, – insbesondere in ihrer mittleren Zone unter dem Innenkissen (15) Einschnitte wie Rillen zur Verbesserung ihrer Flexibilität besitzt, und – eine Sohle aus abrieb- und verschleißfestem Material wie Reifengummi aufweist.
  9. Notbremssystem nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdichtung am Umfang der Kammer (2) von einem Schlauch (4) gebildet wird, der außer oder statt Luft mindestens zum Teil eine elastische, kunststoffartige Füllung (39) enthält, wodurch der Gasgenerator (5) entbehrlich sein kann.
  10. Notbremssystem nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in besagter Kammer (2) Abstandhalter (10) für den Luftsack (15) in Form von Blöcken und/oder Rippen vorhanden und strömungsgünstig zur Absaugöffnung im Saugrohr (8) hin ausgerichtet sind, um den Saugraum (9) trotz aufgeblähtem Luftsack (15) und stark einfederndem Fahrzeug zu erhalten.
  11. Notbremssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (32) mit einem Fühlermittel (33, 34, 35) auf der Matte (13a) in Verbindung steht, um das Ventil (32) bei unzulässigem Aufbauchen der Matte (13a) im Störfall zu öffnen.
  12. Notbremssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Auslaßventil (11) und das Sicherheitsventil (32) zu einem kombinierten Ventil vereint sind.
  13. Notbremssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein zentrales Steuergerät (27) zugeordnet ist, an das folgende Teile angeschlossen sind: – ein Notmelder (25) mit einem Notknopf (26) zur manuellen und automatischen Auslösung der Notbremsung – eine Anschlußleitung zu einem schon vorhandenen Antiblockiersystem, um dessen Information zur Auslösung und/oder Steuerung des Notbremssystems verwerten zu können – ein Glättesensor (28) zur automatischen Erkennung winterlich glatter Straßen und zur Aktivierung der Spikes (19) – ein Gasgenerator (5) für das schlauchartige Randkissen oder den Außensack (23), – ein Gasgenerator mit mindestens 2 Stufen (6 und 6a) oder einem Druckregler für das Innenkissen (15) und zum Aktivieren der Spikes (19), und – ein Vakuumerzeuger (7) für die Kammer (2).
  14. Notbremsystem nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Matte (13, 13a) speziell als Sommermatte ausgebildet ist und in besagter Kammer (2) zwischen dem Luftsack (15) und der Matte (13, 13a) mindestens ein elastisch verformbarer, kissenartiger Behälter (40) angeordnet ist, der ein Bremsmittel (41) in Form einer Paste oder Flüssigkeit mit einer nach Freisetzung klebstoffartig wirkenden Substanz enthält, und daß das Kissen (40) Öffnungen aufweist, die über in der Matte (13, 13a) befindlichen Löchern (42) angeordnet sind, wodurch besagtes Bremsmittel (41) bei verstärktem Druck im Luftsack (15) unter die Matte preßbar ist, um die Bodenhaftung des Fahrzeugs zusätzlich zu erhöhen und Bremswege in extremen Notfällen noch stärker verkürzen zu können.
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