DE10043517A1 - Verfahren und Vorrichtung zum formatabhängigen Einrichten von mindestens einem Werkzeug auf einem Werkzeugträger - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum formatabhängigen Einrichten von mindestens einem Werkzeug auf einem WerkzeugträgerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum formatabhängigen Einrichten von mindestens einer Halteeinrichtung für ein Werkstück und/oder zum Einstellen eines Werkzeuges auf einem Werkzeugträger, wobei auswählbare Positionen insbesondere für die Halteeinrichtung vorgesehen sind und wobei ein verstellbares Steuerelement als Teil einer Verstell- und Rasteinrichtung mit formatabhängigen Positionen vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halteeinrichtung relativ zum Werkzeugträger verstellt und fixiert wird. DOLLAR A Der Kern der Erfindung besteht darin, dass mindestens die Fixierung der Verstell- und Rasteinrichtung für die Halteeinrichtung relativ zu dem Werkzeugträger in mindestens einer Einstellposition magnetisch erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
formatabhängigen Einrichten von mindestens einer Halteeinrichtung für
ein Werkstück und/oder eines Werkzeuges auf einem Werkzeugträger
gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, wobei insbesondere eine zum
Halten eines Briefumschlagzuschnittes dienende Halteeinrichtung und
eine Quervorbruchwalze als Werkzeugträger vorgesehen sein können.
Es ist bekannt, zum Halten von Briefumschlagzuschnitten bei der
Herstellung von Quervorbrüchen in Reihen angeordnete Saugöffnungen
mit Unterdruck zu beaufschlagen, nachdem eine oder zwei von
mehreren Sauglochreihen jeweils formatabhängig sowie bezogen auf
ein starr am Umfang der Quervorbruchwalze angeordnetes
Vorbruchmesser ausgewählt worden sind. Dies geschieht mit Hilfe von
aufwendigen und kompliziert gestalteten Einstellmitteln, so dass es
Sinn und Zweck der Erfindung ist, ein besonders einfaches Verfahren
und eine entsprechend einfach gestaltete Vorrichtung zum genauen
Einstellen einer Halteeinrichtung und/oder eines Werkzeuges am
Werkzeugträger, d. h. im vorliegenden Fall konkret auf der
Quervorbruchwalze zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 vor, dass die Fixierung der
einstellbaren Halteeinrichtung und/oder des Werkzeuges relativ zu dem
Werkzeugträger in mindestens einer Einstellposition magnetisch
erfolgt.
Die magnetische Fixierung gestattet nicht nur eine in hohem Maße
lagegenaue Positionierung der Halteeinrichtung, sondern auch eine
besonders handhabungsfreundliche Verstellmöglichkeit für die
zueinander verstellbaren Teile. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
zu den verstellbaren Teile gehörenden Magnete jeweils mit gleichen
Polen einander gegenüberliegen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils eine
Gruppe von Magneten jedem der relativ zueinander verstellbaren und
jeweils geführt bewegbaren Teile zugeordnet ist. Dabei kann es ferner
zweckmäßig sein, wenn in Weiterbildung der Erfindung eine der beiden
Gruppen von Magneten wenigstens einen einzigen oder zwei Magnete
aufweist. Gegebenenfalls genügt es, wenn auf einer der beiden Seiten
nur ein einziger Magnet vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen und der
Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine schematische Darstellung der
wesentlichen Teile einer Vorbruchstation in einer
Briefumschlagmaschine;
Fig. 2 in anderem Maßstab einen Schnitt durch eine
Vorbruchwalze und ihre Lagerung sowie den
Saugluftanschluß;
Fig. 3 in nochmals anderem Maßstab einen Schnitt längs der Linie
3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3 längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von wesentlichen Teilen der
Quervorbruchwalze mit einem Briefumschlagzuschnitt;
Fig. 6 in nochmals größerem Maßstab einen abgebrochenen
Schnitt durch die Vorbruchwalze und durch das
Steuerelement mit ungleichpolig einander
gegenüberliegenden Magneten;
Fig. 7 eine Darstellung wie in Fig. 6 mit gleichpolig sowie
zueinander versetzt einander gegenüberliegenden
Magneten;
Fig. 8 eine Ansicht der Rückseite eines Briefumschlages mit
Selbstklebegummierung;
Fig. 9 einen Briefumschlagzuschnitt für einen Briefumschlag nach
Fig. 8;
Fig. 10 einen Briefumschlagzuschnitt mit einem
Wiederaufrichtevorbruch und
Fig. 11 eine Ansicht der Rückseite eines Briefumschlages nach Fig.
10.
Bei der Herstellung von Briefumschlägen 1, 101 gemäß den Fig. 8
bzw. 11 ist es notwendig, in der noch zusammenhängenden
Papierbahn oder in den bereits vereinzelten Briefumschlagzuschnitten
2, 102 gemäß den Fig. 9 bzw. 10 in Längsrichtung, d. h. in
Transportrichtung liegende (siehe Pfeil in Fig. 9 bzw. 10)
Längsvorbrüche 3, 103 und 4, 104 und quer dazu Quervorbrüche 5,
105 und 6, 106 vorzusehen, damit aus dem Briefumschlagzuschnitten
2, 102 ein Briefumschlag 1, 101 durch Umfalten und Verkleben der
Seitenteile 7, 107 und 8, 108 mit dem Rückenteil 9, 109 hergestellt
werden kann. Der Briefumschlag 1 gemäß Fig. 8 weist noch einen
zusätzlichen, dritten Quervorbruch 10 für eine zunächst umgelegte
Gegenklappe 11 auf. Der Briefumschlag 101 gemäß Fig. 11 weist
ebenfalls einen dritten Vorbruch zum Wiederaufrichten der
Schließklappe 112 auf. Der Quervorbruch 10, 110 wird auf einer Seite
des Briefumschlagzuschnittes 2, 102 eingebracht, die der Seite der
Quervorbrüche 5, 105 bzw. 6, 106 gegenüber liegt. Bis auf die
Schließklappen stimmen die Briefumschläge 1, 101 weitgehend
überein. So sind die Seitenteile 7, 107 und 8, 108 um Längsvorbrüche
3, 103 und 4, 104 und die Schließklappe 12, 112 um den Quervorbruch
6, 106 sowie das Vorderteil 13, 113 und das Rückenteil 9, 109 um den
Quervorbruch 5, 105 aufeinander faltbar.
Zur Herstellung der Quervorbrüche 5, 105 bzw. 6, 106 und 10, 110 ist
eine Quervorbruchstation 21 in einer Briefumschlagmaschine
vorgesehen und umfaßt mehrere Walzen und Rollen, bei denen es sich
gemäß dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
um eine Zuführwalze 22 und in Transportrichtung um eine erste
Quervorbruchwalze 23 mit einer Gegenwalze 24 sowie um eine zweite
Quervorbruchwalze 25 mit einer zugehörigen Gegenwalze 26 und
ferner um eine ebenfalls nur schematisch dargestellte Transportwalze
27 handelt. Ein Briefumschlagzuschnitt 2 ist in Fig. 1 strichpunktiert
auf Teilen des Umfanges der beiden Quervorbruchwalzen 23 und 25
dargestellt.
Die Quervorbruchwalzen 23 und 25 tragen Vorbruchmesser 28, 29 und
30. Dabei gilt grundsätzlich, dass ein Vorbruchmesser wie z. B. das
Vorbruchmesser 28 auf der zugehörigen Quervorbruchwalze 25 starr
angeordnet ist, während das andere Vorbruchmesser 29 in
Umfangsrichtung verstellbar ist. Dies ist im Einzelnen in Fig. 1 nicht
dargestellt.
Die Lage des in Fig. 1 schematisch strichpunktiert dargestellten
Briefumschlagzuschnittes bezogen auf die Lage der Vorbruchmesser
28, 29 und 30 entspricht ebenfalls nicht der tatsächlichen
Arbeitsposition. Die beiden Quervorbruchwalzen 23 und 25 mit
dem/den jeweils starr angeordneten Vorbruchmesser 28 und ihre
Halteeinrichtungen 31 und 31' für den Briefumschlagzuschnitt 2
müssen gegenüber der Darstellung in Fig. 1 noch eingestellt und fixiert
werden.
In der Regel wird ein Briefumschlagzuschnitt 2, 102 durch die
Quervorbruchstation 21 von den verschiedenen, dort befindlichen
Walzen und Rollen gezogen. Dazu übernimmt die Halteeinrichtung 31'
auf der ersten Quervorbruchwalze 23 den Briefumschlagzuschnitt 2
von der Zuführwalze 22 und gibt ihn beim Durchlauf an die zweite
Quervorbruchwalze 25 ab, wozu deren Halteeinrichtung 31 ebenfalls
das vorlaufende Ende 32 des Briefumschlagzuschnittes taktgenau
übernimmt. Die beiden Halteeinrichtungen 31 und 31' bestehen aus
einer grundsätzlich bekannten, mit Unterdruck arbeitenden
Saugeinrichtung, die Sauglochreihen 33, 33a, 33b usw. mit am
Umfang 34 einer jeden Quervorbruchwalze 23, 25 angeordneten
Saugöffnungen 35 umfaßt. Die Saugöffnungen 35 einer jeden
Sauglochreihe 33 sind durch Bohrungen 36 miteinander verbunden.
Die Bohrungen 36 enden jeweils an einer Stirnseite 37 einer jeden
Quervorbruchwalze 23 bzw. 25.
Stirnseitig schließt an die Vorbruchwalze 23 bzw. 25 ein Steuerventil
38 an und ist an eine Unterdruckleitung 39 angeschlossen. In dem
Steuerventil 38 befindet sich ein koaxial gerichteter Saugluftkanal 40
und eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Saugluftstrecke 41. Die
Verwendung derartiger Halteinrichtungen 31 mit Sauglochreihen am
Umfang 34 der Quervorbruchwalzen sowie mit Steuerventilen 38, die
Saugluftkanäle 40 und Saugluftstrecken 41 aufweisen, ist grundsätzlich
Stand der Technik und bedarf aus diesem Grund keiner weiteren
Erläuterung. Das Steuerventil 38 dreht sich jeweils nicht mit der
Quervorbruchwalze 23 bzw. 25, die über eine Welle 42 in einem
Maschinengestell 43 gelagert und über ein Antriebselement 44 in
Drehung versetzt wird.
An dem die Stirnseite 37 aufweisenden Ende 45 der
Quervorbruchwalze 23, 25 befindet sich zusätzlich noch ein
Steuerelement 46, das relativ zu dem etwa zylindrischen Walzenkörper
47 der Quervorbruchwalze 23, 25 verstellbar ist. Es ist auf dem
Walzenkörper 47 geführt bzw. verschwenkbar angeordnet. Es dient
zum Öffnen oder Verschließen der Bohrungen 36, die zu den
Saugöffnungen 35 am Umfang der Quervorbruchwalze 23, 25 führen.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 5 hervorgeht, weist jede
Quervorbruchwalze 23, 25 eine Vielzahl parallel zueinander sowie auf
gleichem Radius angeordnete Sauglochreihen 33, 33a, 33b usw. auf.
Zu jeder Sauglochreihe 33 usw. gehört eine Bohrung 36. Mit Hilfe des
Steuerelementes 35 wird erreicht, dass jeweils nur eine Bohrung 36
oder zwei direkt oder indirekt benachbarte Bohrungen 36 über das
Steuerventil 38 an den Unterdruck in der Unterdruckleitung 39
angeschlossen sind. Mit Hilfe des verstellbar am stirnseitigen Ende der
Vorbruchwalze 23, 25 angeordneten Steuerelementes 46 werden daher
je nach Bedarf die zu der einen oder anderen Sauglochreihe 33, 33a
usw. gehörende Bohrung 36 über das Steuerventil 38 an den
Unterdruck in der Unterdruckleitung 39 angeschlossen. Dazu weist das
Steuerelement 46 mindestens eine Bohrung 48, 49 auf, die auf dem
gleichen Radius liegen wie die Bohrungen 36 bzw. wie die sich in
Umfangsrichtung im Steuerventil 38 erstreckende Saugluftstrecke 41.
In den Bohrungen 36 der angeschlossenen Sauglochreihen herrscht
aufgrund der Bohrungen 48 bzw. 49 derselbe Unterdruck wie längs der
Saugluftstrecke 41 bzw. wie in der Unterdruckleitung 39.
Die Saugluftstrecke 41 erstreckt sich nur über ein begrenztes
Bogenstück bis zu einer Zwischenwand. Sodann ist eine Kammer 50
vorgesehen, in der Atmosphärendruck herrscht. Sobald das
Steuerelement 46 in den Bereich der Kammer 50 gelangt, bricht der
Unterdruck in der/den Bohrungen 36 und somit an den beaufschlagten
Sauglochreihen 33 zusammen, mit der Folge, dass die Halteeinrichtung
31, 31' ihre Wirkung verliert.
Das drehbar oder schwenkbar auf dem Walzenkörper 47 gelagerte
Steuerelement 46 dient einerseits zum Anwählen der einen oder
anderen Sauglochreihe und andererseits zugleich auch zum Fixieren
der angewählten Position. Dies geschieht mit Hilfe von Magneten 51
auf dem Steuerelement 46 und mit Hilfe von Magneten 52 am
stirnseitigen Ende 45 des Walzenkörpers 47.
Gemäß dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Magnete 51 auf dem Steuerelement 46 ringförmig angeordnet.
Grundsätzlich Gleiches gilt für die Magnete 52 am stirnseitigen Ende 45
des Walzenkörpers 47.
Die Magnete 51 befinden sich fluchtend in einer ringförmigen
Stirnfläche 53 des Steuerelementes 46, das gemäß
Ausführungsbeispiel mit einer Bohrung 54 (Fig. 4) auf einem
ringförmigen Endstück 55 des Walzenkörpers 47 (Fig. 1) drehbar
gelagert ist. Die Magnete 52 befinden sich ebenfalls in einer
ringförmigen Stirnfläche 56 am freien Ende 45 des Walzenkörpers 47
derart, dass sie auf demselben Radius liegen wie die Magnete 51 des
Steuerelementes 46.
Die Anzahl und Lage der Magnete 51 bzw. 52 ist derart gewählt, dass
die erwünschten Einstellpositionen erzielbar sind. Dazu können die
Magnete 51 und 52 entweder mit entgegengesetzten Polen gemäß
Fig. 6 unmittelbar in den Einstellpositionen einander gegenüberliegen
oder sie können auch mit entgegengesetzten Polen einander
gegenüberliegen bzw. relativ zueinander versetzt sein, wie dies in Fig.
7 dargestellt ist.
Liegen die Magnete 51 und 52 mit entgegengesetzten Polen (Fig. 6)
einander gegenüber, so ziehen die Magnete sich gegenseitig und auch
die sie tragenden Teile 46 bzw. 47 an. Ein Verstellen der Teile 46 und
47 relativ zueinander ist daher mit einem gewissen Kraftaufwand
verbunden. Liegen die Magnete 51 und 52 jedoch mit
entgegengesetzten Polen gemäß Fig. 7 einander gegenüber bzw. in
ihren jeweiligen Stirnflächen 53 bzw. 56, so stoßen sie sich
voneinander ab mit der Folge, dass das Steuerelement 46 relativ leicht
zu dem Walzenkörper 47 verstellbar ist, insbesondere, wenn die
Magnete 51 und 52 zusätzlich in den jeweiligen Einstell- und
Rastpositionen zueinander versetzt sind (Fig. 7). Das Steuerelement 46
springt dann von Einstellposition zu Einstellposition und ist in jeder
dieser Positionen sicher fixiert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind die Sauglochreihen 33 und 33b
mit Unterdruck beaufschlagt. Außerhalb des Briefumschlagzuschnittes
2 befindliche Saugöffnungen 35 sind jeweils mit einem Klebestreifen 57
abgedeckt, damit Falschluft dort nicht angesaugt wird.
Fig. 1 zeigt schließlich noch eine Halteeinrichtung 61 für das
Steuerventil 38, damit es seine Lage im Maschinengestell 43 nicht
verändern kann.
Ferner geht aus Fig. 1 die Lage der Saugluftstrecke 41 hervor, die an
der Übergabestelle der Zuführwalze 22 beginnt und kurz vor der
Abgabestelle an die zweite Vorbruchwalze 25 endet.
Das Steuerelement 46 ist gemäß Ausführungsbeispiel ringförmig und
bildet zusammen den an ihm fluchtend angeordneten Magneten 51 und
mit den auf demselben Radius stirnseitig in dem Walzenkörper 47
angeordneten Magneten 52 eine Verstell- und Rasteinrichtung 62. Die
Magnete 51 und 52 sind zweckmäßigerweise Dauermagnete.
Die Magnete 51 bzw. 52 bilden jeweils eine Gruppe in dem
Steuerelement 46 bzw. stirnseitig in dem Walzenkörper 47 der
Quervorbruchwalze 23 bzw. 25. Eine der beiden Gruppen kann auch
aus nur zwei oder gegebenenfalls auch aus einem einzigen Magnet
bestehen.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf die Verwendung in einer
Vorbruchstation einer Briefumschlagmaschine beschränkt. Sie kann
auch in anderem Zusammenhang verwendet werden, wenn es darum
geht, eine Halteeinrichtung für ein Werkstück und/oder ein Werkzeug
relativ zu einem Werkzeugträger in auswählbaren Positionen
einzustellen und in der jeweils ausgewählten Position zu fixieren.
Claims (14)
1. Verfahren zum formatabhängigen Einrichten von mindestens einer
Halteeinrichtung für ein Werkstück und/oder zum Einstellen eines
Werkzeuges auf einem Werkzeugträger,
wobei auswählbare Positionen insbesondere für die Halteeinrichtung vorgesehen sind und
wobei ein verstellbares Steuerelement als Teil einer Verstell- und Rasteinrichtung mit formatabhängigen Positionen vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halteinrichtung relativ zum Werkzeugträger verstellt und fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Fixierung der Verstell- und/oder Rasteinrichtung für die Halteeinrichtung relativ zu dem Werkzeugträger in mindestens einer Einstellposition magnetisch erfolgt.
wobei auswählbare Positionen insbesondere für die Halteeinrichtung vorgesehen sind und
wobei ein verstellbares Steuerelement als Teil einer Verstell- und Rasteinrichtung mit formatabhängigen Positionen vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halteinrichtung relativ zum Werkzeugträger verstellt und fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Fixierung der Verstell- und/oder Rasteinrichtung für die Halteeinrichtung relativ zu dem Werkzeugträger in mindestens einer Einstellposition magnetisch erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Verwendung von Dauermagneten.
3. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
die Verwendung in einer Briefumschlagmaschine.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
die Verwendung von mindestens einem Steuerelement (46) und von
Magneten (51, 52) zur Ansteuerung von mindestens einer
Sauglochreihe (33) und ihrer Saugöffnungen (35) am Umfang (34)
einer Vorbruchmesser (28, 29, 30) tragenden Quervorbruchwalze
(23, 25), wobei die Sauglochreihe (33) und ihre Saugöffnungen
(35) als Halteeinrichtung (31) und der Walzenkörper (47) der
Vorbruchwalze (23, 25) als Werkzeugträger dienen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
wobei eine Halteeinrichtung für ein Werkstück sowie eine Verstell-
und/oder Rasteinrichtung zum Verstellen und/oder zum Fixieren der
Halteeinrichtung des Werkstückes und/oder eines Werkzeuges in
einer von mehreren Positionen vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet,
dass ein einstellbares Steuerelement (46) und Magnete (51, 52) zur
Einstellung und Fixierung von mindestens einer Rastposition
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass als einstellbare Halteeinrichtung (31) wahlweise mindestens
eine von mehreren Sauglochreihen (33) am Umfang (34) eines
Walzenkörpers (47) einer Quervorbruchwalze (23, 25) vorgesehen
sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass einander zugeordnete Magnete (51, 52) jeweils ringförmig
sowie stirnseitig auf dem Steuerelement (46) und/oder stirnseitig
auf dem als Werkzeugträger dienenden Walzenkörper (47)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete (51, 52) jeweils Dauermagnete sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete an dem einen Teil in Umfangsrichtung versetzt zu
den Magneten an dem anderen Teil angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete (51, 52) und die Sauglochreihen (33) auf
unterschiedlichen Radien angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete (51, 52) mit jeweils gleichen Polen einander
gegenüber angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass Magnete (51, 52) mit ungleichen Polen einander gegenüber
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete (51) einerseits auf einem ringförmigen
Steuerelement (46) und andererseits in einer ringförmigen
Stirnfläche (56) ebenfalls fluchtend in der Quervorbruchwalze (23,
25) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als Gruppe von Magneten mindestens ein einziger Magnet
vorgesehen ist.
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