DE10040967B4 - Bauteil, auf dem Harz geformt ist - Google Patents

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Abstract

Kurz zusammengefaßt besteht die Aufgabe der Erfindung insbesondere darin, ein Bauteil zur Verfügung zu stellen, in dem die Preß- bzw. Formungsnähte eines Kunstharzformkörpers nicht ins Auge fallen und/oder auffällig sind und welches in seinem ästhetischen Aussehen ausgezeichnet ist sowie, wenn es auf eine Komponente für einen Sitzgurt angewandt wird oder ein Bauteil für einen Sitzgurt ist, eine hervorragende Gleitfähigkeit für den Sitzgurt sicherstellt, so daß dieser jederzeit sehr glatt, sanft und stoßfrei gleiten kann. Diese Aufgabe wird vorzugsweise dadurch gelöst, daß eine Metallplatte 3A in einen Hohlraum 4A eingefügt wird, der durch Metallformen 1A und 1B gebildet ist, und daß ein Kunstharz durch eine Einspritzmaschine bzw. Spritzgießmaschine o. dgl. in den Hohlraum 4A gefüllt wird. Nach Entfernen der Formen, nachdem das Kunstharz ausgehärtet ist, wird ein Bauteil erhalten, das einen auf äußeren Oberflächen desselben geformten Kunstharzformkörper 5A hat. Die Metallplatte 3A weist sich außen befindende abgestufte Oberflächen 7 an Teilen bzw. in Bereichen auf, die sehr nahe einem Ende des Kunstharzformkörpers 5A sind. Da das Vorsehen der abgestuften Oberflächen 7 den Fluß bzw. das Weiterfließen des Kunstharzes verhindert, breitet sich nicht irgendeine Preß- bzw. Formungsnaht in einem übermäßig weiten Bereich aus. Selbst wenn eine Preß- bzw. Formungsnaht erzeugt wird, ist es, da dieselbe durch die abgestuften Oberflächen 7 verdeckt bzw. abgeschirmt bzw. ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bauteile, auf denen ein Harz geformt ist, und spezieller Bauteile, welche vorzugsweise auf einen Schulteranker oder Schultergurtanker, eine Zunge oder Gurtschloßzunge, wodurch ein Sitzgurt festgemacht und hindurchgeführt ist, anwendbar sind, oder welche vorzugsweise als ein Schulteranker oder Schultergurtanker, eine Zunge oder Gurtschloßzunge, wodurch ein Sitzgurt festgemacht und/oder hindurchgeführt ist, geeignet oder als Bauteil(e) hierfür geeignet sind.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Bisher ist in Bauteilen für einen Sitzgurt oder eine Sitzgurteinrichtung, wie beispielsweise einen Schulteranker oder einen Schultergurtanker und eine Zunge oder eine Gurtschloßzunge, der Teil der äußeren Oberflächen einer Metallplatte, welcher mit der Hand einer Person berührt wird, mit einem Kunstharz geformt oder überformt worden.
  • Die 6(a) und (b) sind schematische Schnittansichten, welche ein Verfahren des Formens eines Kunstharzes auf den äußeren Oberflächen einer Metallplatte durch ein konventionelles Formverarbeitungs- oder Überformungsverfahren zeigt. Wie in 6(a) veranschaulicht ist, wird eine Metallplatte 3 in einen durch Metallformen 1 und 2 umgebenen Hohlraum 4 eingefügt, und ein Kunstharz wird durch eine Einspritzmaschi ne in den Hohlraum 4 eingefüllt. Wenn die Metallformen, nachdem das Kunstharz gehärtet ist, entfernt werden, wird, wie in 6(b) gezeigt ist, ein Bauteil erhalten, das eine Metallplatte (3) aufweist, deren äußere Oberflächen teilweise mit einem Kunstharzformkörper 5 bedeckt sind.
  • PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten konventionellen Formverarbeitungs- oder Überformungsverfahren besteht die Neigung, daß eine relativ große Preß- oder Formungsnaht 6 erzeugt wird, weil das Kunstharz entlang den äußeren Oberflächen der Platte 3 fließt. Die Preß- oder Formungsnaht 6 beeinträchtigt nicht nur das ästhetische Aussehen des Bauteils, sondern es besteht außerdem die Möglichkeit, daß sie dadurch, daß sie in Kontakt mit einem Sitzgurt kommt, Reibungskräfte erzeugt und die glatte, sanfte und stoßfreie Bewegung des Sitzgurts behindert oder zunichte macht.
  • Die DE 196 80 170 T1 offenbart ein Sicherheitsgurtaufhängungs- und -halteteil zum gleitenden Aufhängen eines Sicherheitsgurts mit einem Grundbauteil aus Metallblech mit einem Schlitz und einem Überzugsbauteil aus Kunstharz, das die Umgebung des Schlitzes überdeckt. An äußeren Umfangsrändern des Grundbauteils sind an der Grenzstelle zwischen den äußeren Umfangsrändern und dem Überzugsbauteil Stufenteile vorgesehen, die um eine Stufe abgesenkt sind, um die Ausbildung von Graten an der Grenzstelle zu verhindern. Der Stufenteil ist an einem von dem Schlitz beabstandeten Außenrand des Grundbauteils vorgesehen.
  • Die DE 33 18 849 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Führung eines Gurtbandes mit einem Schlitz, die mit einer Kunststoffhülle umgeben ist. Ein Kantenfutter ist als separates Element vorgesehen und auf die Kunststoffhülle aufgeschnappt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bauteil zur Verfügung zu stellen, in dem die Preß- oder Formungsnähte eines Kunstharzformkörpers nicht ins Auge fallen und/oder auffällig sind und welches in seinem ästhetischen Aussehen ausgezeichnet ist sowie eine hervorragende Gleitfähigkeit für einen Sitzgurt sicherstellt, so daß dieser jederzeit sehr glatt, sanft und stoßfrei gleiten kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Bauteil nach Anspruch 1 oder ein Bauteil nach Anspruch 6. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte oder bevorzugte Ausführungsbeispiele.
  • Bei dem in den Ansprüchen definierten Bauteil wird, da die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen den Fluß oder das weitere Fließen des Kunstharzes verhindern, das Auftreten einer großen Preß- oder Formnaht sowie das Auftreten einer Preß- oder Formnaht, welche das glatte, sanfte und stoßfreie Gleiten eines Sitzgurts behindern oder zunichte machen kann, verhindert. Weiter ist es so, daß dann, wenn das Metallbauteil in die Metallformen eingefügt ist und ein Harz oder Kunstharz eingespritzt wird, die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen, wenn das Einspritzen durch Halten der abgestuften oder abgesetzten Oberflächen des Metallbauteils ausgeführt wird, während es gegen die inneren Oberflächen der Metallform oder -formen zur Anlage gebracht ist, die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen durch den Druck des eingespritzten Harzes gegen die Metallform oder -formen gedrückt werden. Demgemäß wird kein Spalt zwischen den abgestuften oder abgesetzten Oberflächen und den inneren Oberflächen der Metallform oder -formen ausgebildet, und es wird keine Preß- oder Formungsnaht oder keine signifikante Preß- oder Formungsnaht erzeugt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorstehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 und 7 bis 9 der Zeichnung anhand von besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf einen Schultergurtanker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie II-II der 1;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des bei III in 1 gezeigten rückwärtigen Teils des Schultergurtankers;
  • 4 eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie IV-IV der 3;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs V der 2;
  • 6 eine Schnittansicht, die ein Beispiel für ein Umformen einer Metallplatte mit Kunstharz oder einer mit Kunstharz umformten Metallplatte nach dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 7 eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform des Umformens eines Teils einer Metallplatte mit Kunstharz oder einer mit Kunstharz teilweise umformten Metallplatte gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 8 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 eine Schnittansicht, welche eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 7(a) gezeigt ist, ist eine Metallplatte 3A in einen Hohlraum 4A eingefügt oder teilweise eingefügt, wobei der Hohlraum 4A durch Metallformen 1A und 1B gebildet ist. Ein Kunstharz wird durch eine Einspritzmaschine oder Spritzgießmaschine in den Hohlraum 4A gefüllt. Durch Entfernen der Formen 1A und 1B, nachdem das Kunstharz gehärtet ist, wird, wie in 7(b) gezeigt ist, ein Bauteil erhalten, das einen Kunstharzformkörper 5A hat, der auf den äußeren Oberflächen oder einem Teil der äußeren Oberflächen des Bauteils oder der Metallplatte 3A geformt ist. Die Metallplatte 3A umfaßt sich außen befindende abgestufte oder abgesetzte Oberflächen 7 an Teilen oder in Bereichen, die sehr nahe einem Ende des Kunstharzformkörpers 5A sind. Da das Vorsehen der abgestuften oder abgesetzten Oberflächen 7 den Fluß oder das Weiterfließen des Kunstharzes verhindert, breitet sich keine Preß- oder Formungsnaht in einem übermäßig breiten Bereich aus. Selbst wenn eine Preß- oder Formungsnaht erzeugt wird, ist es, da dieselbe durch die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen 7 verdeckt und/oder tiefergelegt ist, so, daß keine Möglichkeit besteht, daß ein Sitzgurt gegen die Preß- oder Formungsnaht zur Anlage kommen kann, so daß der Sitzgurt jederzeit glatt, sanft und stoßfrei auf dem Bauteil gleitet.
  • In der vorliegenden Erfindung können die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen 8 durch begrenzende Nuten oder Vertiefungen ausgebildet sein, wie das bei der Metallplatte 3B der 8 der Fall ist, oder es können abgestufte oder abgesetzte Oberflächen 9 dadurch ausgebildet sein, daß Vorsprünge vorgesehen sind, wie in der Metallplatte 3C der 9. Hierbei ist es so, daß, wie beispielsweise die 9 zeigt, die Abstufung(en) oder die abgesetzte(n) Oberflächen nicht notwendigerweise durch eine oder mehrere eckige Stufen gebildet sein muß, sondern daß derartige Stufen oder Absetzungen beispielsweise auch gerundet sein können. Weiter kann die Abstufung oder Absetzung, wie die 7 zeigt, beispielsweise durch eine einzige Stufe oder Absetzung gebildet sein, oder, wie die 8 und 9 zeigen, durch mehrere Stufen oder Absetzungen, die zusammen beispielsweise eine nutartige Vertiefung bilden können, wie die 8 zeigt, oder die zusammen z. B. einen Vorsprung bilden können, wie die 9 veranschaulicht.
  • Die 1 bis 5 zeigen die Anordnung oder Ausbildung eines Schultergurtankers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Schultergurtanker 10 umfaßt eine Metallplatte 11, eine Sitzgurtführung 12, die auf der Metallplatte 11 angebracht ist und einen C-förmigen Querschnitt hat, sowie Kunstharzformkörper 13, die so geformt sind, daß sie an der Platte 11 und der Sitzgurtführung 12 anhaften oder daran verankert sind.
  • Ein Schraubeneinführungsloch 14 ist durch den vorderen Teil 11A der Platte 11 ausgebildet und dient dazu, den Schultergurtanker 10 an dem Pfosten eines Kraftfahrzeugs zu befestigen. Weiter ist eine Öffnung 15 (vorliegend ein Schlitz) in dem rückwärtigen Teil 11B der Platte 11 begrenzt, damit ein Sitzgurt 20 durch dieselbe (oder denselben) hindurchgeführt werden kann. Eine Sitzgurtführung 12 ist auf dem rückwärtigen Randteil (rechter Rand in der 2) des inneren Umfangsrands der Öffnung 15 angebracht.
  • Einer der Kunstharzformkörper 13 ist unter Verwendung von Metallformen auf dem rückwärtigen Teil der Platte 11 geformt. Der Kunstharzformkörper 13 ist so geformt, daß die gekrümmte Oberfläche der Sitzgurtführung 12 auf der Seite der Öffnung 15 derselben freiliegt. Weiter bedeckt der Kunstharzformkör per 13 die rückwärtige Endoberfläche (rechte Endoberfläche in 2) der Sitzgurtführung 12. Wie detaillierter in den 3, 4 und 5 veranschaulicht ist, ist ein vertiefter abgestufter oder abgesetzer Teil 16, der eine abgestufte oder abgesetzte Oberfläche 17 hat, auf dem vorstehenden vierkantigen oder rechteckigen oder quadratischen Teil (der gerundete Ecken aufweist) der Sitzgurtführung 12 ausgebildet. Der Kunstharzformkörper 13 ist so geformt, daß er in den vertieften abgestuften oder abgesetzten Teil 16 kommt oder dort seine nach außen freiliegende Grenzlinie mit der Sitzgurtführung 12 bildet.
  • Der Sitzgurt 20 wird durch die Öffnung 15 des Schultergurtankers 10, der in der obigen Art und Weise angeordnet oder ausgebildet ist, hindurchgeführt und erstreckt sich längs der Sitzgurtführung 12 oder läuft über die Sitzgurtführung 12. Bei dem Schultergurtanker 10 steht, da die abgestufte oder abgesetzte Oberfläche 17 auf dem vorstehenden quadratischen oder rechteckigen oder vierkantigen Teil der Sitzgurtführung 12 begrenzt oder gebildet ist, der Kunstharzformkörper 13 oder dessen Preß- oder Formungsnahm nicht bis zu der äußeren Umfangsoberfläche (der Oberfläche für das Führen des Sitzgurts) der Sitzgurtführung 12 vor. Infolgedessen wird keinerlei Preß- oder Formungsnaht, welche das glatte, sanfte und stoßfreie Gleiten des Sitzgurts behindern würde, erzeugt oder mit dem Sitzgurt in Kontakt gebracht, so daß infolgedessen der Sitzgurt 20 immer glatt, sanft und stoßfrei durch die Sitzgurtführung 12 gleitet.
  • Obwohl sich die 1 bis 5 auf einen Schultergurtanker beziehen, kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch bei anderen Bauteilen, insbesondere für einen Sitzgurt, wie einer Zunge oder einer Gurtschloßzunge, eingesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei dem Bauteil der vorliegenden Erfindung, auf welchem Harz oder Kunstharz geformt ist, so, daß das Bauteil im ästhetischen Aussehen ausgezeichnet ist, da die Preß- oder Formungsnaht des Kunstharzformkörpers nicht ins Auge fällt. Weiter kann, wenn das Bauteil auf eine Komponente für einen Sitzgurt angewandt wird oder ein Bauteil für einen Sitzgurt ist, der Sitzgurt jederzeit sehr glatt, sanft und stoßfrei gleiten.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel wird eine Metallplatte 3A in einen Hohlraum 4A eingefügt, der durch Metallformen 1A und 1B gebildet ist, und ein Kunstharz wird durch eine Einspritzmaschine oder Spritzgießmaschine in den Hohlraum 4A gefüllt wird. Nach Entfernen der Formen, nachdem das Kunstharz ausgehärtet ist, wird ein Bauteil erhalten, das einen auf äußeren Oberflächen desselben geformten Kunstharzformkörper 5A hat. Die Metallplatte 3A weist sich außen befindende abgestufte oder abgesetzte Oberflächen 7 an Teilen oder in Bereichen auf, die sehr nahe einem Ende des Kunstharzformkörpers 5A sind. Da das Vorsehen der abgestuften oder abgesetzten Oberflächen 7 den Fluß oder das Weiterfließen des Kunstharzes verhindert, breitet sich nicht irgendeine Preß- oder Formungsnaht in einem übermäßig weiten Bereich aus. Selbst wenn eine Preß- oder Formungsnaht erzeugt wird, ist es, da dieselbe durch die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen 7 verdeckt oder abgeschirmt oder tiefergelegt ist, so, daß keine Möglichkeit besteht, daß ein Sitzgurt gegen die Preß- oder Formungsnaht anliegt, so daß der Sitzgurt jederzeit glatt, sanft und stoßfrei auf dem Bauteil gleitet.

Claims (9)

  1. Bauteil zum Befestigen oder Durchführen eines Sitzgurtes (20), umfassend eine Metallplatte (3A, 3B, 3C), welche sich außen befindende abgestufte oder abgesetzte Oberflächen (7, 8, 9) aufweist, die an beiden Seiten der Metallplatte (3A, 3B, 3C) angeordnet sind, wobei ein Kunstharzformkörper (5A, 5B, 5C) auf die Metallplatte (3A, 3B, 3C) derart aufgeformt ist, dass ein Ende des Kunstharzformkörpers (5A, 5B, 5C) sehr nahe den abgestuften oder abgesetzten Oberflächen (7, 8, 9) der Metallplatte (3A, 3B, 3C) angeordnet ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, wobei die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen (8) durch begrenzende Nuten ausgebildet sind.
  3. Bauteil nach Anspruch 1, wobei sich die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen (7) bis zu einem Rand der Metallplatte (3A) erstrecken.
  4. Bauteil nach Anspruch 1, wobei die abgestuften oder abgesetzten Oberflächen (9) durch Vorsprünge ausgebildet sind.
  5. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches als Schulteranker oder Zunge für den Sitzgurt (20) ausgebildet ist.
  6. Bauteil zum Befestigen oder Durchführen eines Sitzgurtes (20), umfassend eine Metallplatte (11), in der eine Öffnung (15) zum Durchführen des Sitzgurtes (20) ausgebildet ist, einen Kunstharzformkörper (13), der auf äußere Oberflächen der Metallplatte (11) aufgeformt ist, und eine an der Metallplatte (11) angebrachte Sitzgurtführung (12), die an einem Randabschnitt der Öffnung (15) der Metallplatte (11) vorgesehen ist, wobei die Sitzgurtführung (12) eine gekrümmte Oberfläche zum Führen des Sitzgurtes (20) aufweist, und wobei der Kunstharzformkörper (13) auf eine äußere Oberfläche der Sitzgurtführung (12) derart geformt ist, dass die gekrümmte Oberfläche der Sitzgurtführung (12) zum Führen des Sitzgurtes (20) freiliegt, wobei die Sitzgurtführung (12) einen vertieften abgestuften oder abgesetzten Teil (16) aufweist, und wobei sich der Kunstharzformkörper (13) in den vertieften abgestuften oder abgesetzten Teil (16) erstreckt oder dort seine nach außen freiliegende Grenzlinie mit der Sitzgurtführung (12) bildet.
  7. Bauteil nach Anspruch 6, wobei der vertiefte abgestufte oder abgesetzte Teil (16) benachbart zu einem Rand der gekrümmten Oberfläche der Sitzgurtführung (12) ausgebildet ist.
  8. Bauteil nach Anspruch 6 oder 7, wobei die gekrümmte Oberfläche der Sitzgurtführung (12) einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Bauteil nach einem der Ansprüche 6–8, welches als Schulteranker oder Zunge für den Sitzgurt (20) ausgebildet ist.
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