DE10040339A1 - Fahrzeugscheinwerfer mit verbesserter Abblendbeleuchtung - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer mit verbesserter Abblendbeleuchtung

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Abstract

Fahrzeugscheinwerfer zur Abblendbeleuchtung mit einem Lichtverteilungsmuster, welches eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze und eine diagonale Hell-Dunkel-Grenze aufweist, so daß die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, verbessert wird. Ein nach oben ablenkendes Reflexionselement zum Aussenden eines Strahls auf einen Raum in einem Bereich oberhalb einer diagonalen Hell-Dunkel-Grenze ist an der äußeren Umfangskante des die diagonale Hell-Dunkel-Grenze bildenden Bereichs auf einer Reflexionsfläche eines Reflektors gebildet. Als Ergebnis wird ein kleines Lichtverteilungsmuster P1, welches eine hohe Beleuchtungsstärke aufweist, in einem Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze gebildet.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugschein­ werfer, welcher eine Abblendbeleuchtung mit einem Lichtvertei­ lungsmuster liefert, welches sowohl eine horizontale als auch eine diagonale Hell-Dunkel-Grenze aufweist.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird als Verteilungsmuster ei­ nes Abblendlichts für einen Fahrzeugscheinwerfer herkömmli­ cherweise oftmals ein Lichtverteilungsmuster P verwendet, wel­ ches eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL1 und eine diagona­ le Hell-Dunkel-Grenze CL2 aufweist. Bei diesem Verteilungsmu­ ster P eines Abblendlichts ist die horizontale Hell-Dunkel- Grenze CL1 auf der Seite angeordnet, welche sich näher an dem entgegenkommenden Verkehr befindet, während die diagonale Hell-Dunkel-Grenze CL2, welche nach oben in einem Winkel von etwa 15° bezüglich der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze CL1 an­ steigt, auf der gleichen Seite angeordnet ist, auf welcher das Fahrzeug fährt. Diese Anordnung soll ein Blenden des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs durch ein blendendes Licht unter Aufrechterhaltung einer guten Sicht nach vorne für den Fahrer des Fahrzeugs verhindern.
Um eine solche Art von Verteilungsmuster eines Abblend­ lichts zu erhalten, ist eine Lichtquelle 2 koaxial zu der Be­ zugsachse Ax einer Lampeneinheit angeordnet, welche sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und Licht von dieser Lichtquelle 2 wird durch einen Reflektor 4 nach vorne reflek­ tiert.
Jedoch kann bei Verwenden eines Lichtverteilungsmusters mit einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze CL1 und einer diago­ nalen Hell-Dunkel-Grenze CL2, wie dem Lichtverteilungsmuster P für das Abblendlicht, die Fernsicht für einige Fahrer unzurei­ chend sein.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Unter Berücksichtigung obiger Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen, welcher eine Abblendbeleuchtung mit einem Licht­ verteilungsmuster, welches sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Hell-Dunkel-Grenze aufweist, in einer derarti­ gen Weise ausführt, daß die Fernsicht auf der Straße, auf wel­ ches das Fahrzeug fährt, verbessert ist.
Die vorliegende Erfindung löst die oben genannte Aufgabe durch Ausbilden eines vorbestimmten nach oben ablenkenden Re­ flexionselements auf der Reflexionsfläche eines Reflektors.
Genauer ist erfindungsgemäß ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle geschaffen, welche im wesentlichen koaxial zu einer Achse einer Lampeneinheit angeordnet ist, wobei sich die Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und mit einem Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle nach vorne. Der Reflektor ist derart aufgebaut, daß dieser ei­ ne Abblendbeleuchtung in einem Lichtverteilungsmuster aus­ führt, welches eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze und eine diagonale Hell-Dunkel-Grenze aufweist, welche nach oben in ei­ nem Winkel von etwa 15° bezüglich der horizontalen Hell- Dunkel-Grenze hin zu der Straße, auf welchem das Fahrzeug fährt, ansteigt. Der Fahrzeugscheinwerfer der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben ablenkendes Refle­ xionselement zum Aussenden eines Strahls hin zu einem Raum in einem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze an einer äußeren Umfangskante der Reflexionsfläche ausgebildet ist.
Die oben genannte "Lichtquelle" ist nicht auf einen spezi­ fischen Typ beschränkt, solange diese im wesentlichen koaxial zu der Bezugsachse der Lampeneinheit angeordnet ist. Bei­ spielsweise kann die Lichtquelle eine Glühwendel wie diejenige einer Halogenlampe sein, oder es kann der Entladungslichtemis­ sionsabschnitt einer Entladungslampe verwendet werden.
Die Form des Profils und die Form der Oberfläche des oben genannten "nach oben ablenkenden Reflexionselements" ist nicht speziell beschränkt, solange diese derart ausgebildet sind, daß ein Strahl auf den Raum um den Bereich oberhalb der diago­ nalen Hell-Dunkel-Grenze ausgesendet wird.
Der Satz "so daß ein Strahl auf den Raum um den Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze ausgestrahlt wird" bezieht sich nicht nur auf den Fall, in welchem der Strahl le­ diglich hin zu dem Raum um den Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze ausgesendet wird, sondern ebenso auf den Fall, in welchem der Strahl von dem Raum um den Bereich ober­ halb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze hin zu dem Raum um den Bereich oberhalb der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze ausgesen­ det wird.
Bei der oben beschriebenen Struktur liefert der erfin­ dungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer eine Abblendbeleuchtung mit einem Lichtverteilungsmuster, welches eine horizontale und ei­ ne diagonale Hell-Dunkel-Grenze aufweist. Das nach oben ablen­ kende Reflexionselement ist an dem äußeren Umfangskantenab­ schnitt der Reflexionsfläche eines Reflektors zum Aussenden des Strahls auf dem Raum um den Bereich oberhalb der diagona­ len Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet, wodurch die nachfolgend beschriebenen Wirkungsweisen geschaffen werden.
Generell ist das durch von dem äußeren Umfangskantenab­ schnitt der Reflexionsfläche reflektiertes Licht gebildete Lichtverteilungsmuster klein und weist eine hohe Lichtstärke auf. Daher ist es, wenn das nach oben ablenkende Reflexion­ selement an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Reflexions­ fläche ausgebildet ist, möglich, einen Strahl auszusenden, welcher ein kleines Lichtverteilungsmuster bildet, welches ei­ ne hohe Lichtstärke in dem Raum um den Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze aufweist.
Folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Fern­ sicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, für ei­ nen Fahrzeugscheinwerfer verbessert werden, welcher derart strukturiert ist, daß dieser eine Abblendbeleuchtung in einem Lichtverteilungsmuster ausführt, welches eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze und eine vertikale Hell-Dunkel-Grenze auf­ weist.
Ferner ist ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ein nach oben ablenkendes Reflexionselement an der äußeren Um­ fangskante der Reflexionsfläche derart ausgebildet, daß ein Lichtverteilungsmuster mit einer hohen Lichtstärke gebildet werden kann. Dementsprechend ist es möglich, den gewünschten Strahl zum Erhöhen der Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, lediglich durch Gestalten des nach oben ablenkenden Reflexionselements als äußerst kleinen Bereich zu erhalten.
Bei der oben erörterten Struktur sind der Ausleuchtungs­ winkel und die Helligkeit des Strahls, welcher auf den Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze ausge­ sendet wird, nicht beschränkt, solange diese die gewünschte Erhöhung der Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahr­ zeug fährt, gewährleisten. Liefert die Strahlbeleuchtung je­ doch eine Leuchtdichte von 0,8 Lux oder mehr in einem Abstand von 25 Metern von der Vorderseite der Lampeneinheit in der Richtung von etwa 0,5° oberhalb der Bezugsachse der Lampenein­ heit und etwa 1° hin zu der Straße, auf welcher das Fahrzeug fähtt, so ist die gewünschte Erhöhung der Fernsicht auf dieser gewährleistet.
Es existiert keine besondere Beschränkung bezüglich der Position, an welcher das nach oben ablenkende Reflexionsele­ ment ausgebildet ist, solange sich dieses an dem äußeren Um­ fangskantenabschnitt der Reflexionsfläche befindet. Jedoch ist es, wenn das nach oben ablenkende Reflexionselement innerhalb eines Winkelbereichs von nicht mehr als 30° oberhalb der Be­ zugsachse der Lampeneinheit ausgebildet ist, möglich, den Strahl, welcher dazu benötigt wird, die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, mit einem kleinen Auf­ wärtsablenkungswinkel zu erhalten. Folglich kann die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, erhöht werden, ohne daß eine übermäßige Belastung auf die Form der Refle­ xionsfläche ausgeübt wird. Das nach oben ablenkende Reflexions­ element kann entweder auf der linken oder der rechte Seite der Bezugsachse der Lampeneinheit ausgebildet sein, oder ein nach oben ablenkendes Reflexionselement kann auf beiden Seiten der Bezugsachse der Lampeneinheit ausgebildet sein.
Ist das nach oben ablenkende Reflexionselement derart auf­ gebaut, daß dieses Licht von der Lichtquelle für eine Reflexi­ on um 1° bis 2° nach oben ablenkt, so kann die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, erhöht werden, oh­ ne eine Aufwärtsbeleuchtung über einen unnötig breiten Bereich zu erfordern.
Ein Vorsehen des nach oben ablenkende Reflexionselements wie oben beschrieben ermöglicht es, die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, zu verbessern. Jedoch kann ferner die gegenteilige Situation in Betracht gezogen werden. Das heißt, es kann bevorzugt sein vorzuziehen, jegli­ che Möglichkeit einer Zunahme der Blendung von Fußgängern, welche an der Straße entlang gehen, zu verhindern, anstatt die Fernsicht zu verbessern.
Um mit derart widerstreitenden Situationen wie oben be­ schrieben fertig zu werden, kann die Lampeneinheit mit einem Schirm versehen sein, um Licht abzuschirmen, welches von der Lichtquelle auf das nach oben ablenkende Reflexionselement emittiert wird. Der Schirm kann je nach vorliegender Situation wahlweise verwendet werden, das heißt, entweder wird vorgezo­ gen, die Fernsicht zu erhöhen, oder es wird vorgezogen, die Möglichkeit einer Zunahme der Blendung von Fußgängern zu ver­ hindern, wobei die Grundstruktur der Lampeneinheit auf her­ kömmlichem Niveau gehalten wird.
In obigem Fall ist bei einer Lampeneinheitstruktur, welche der Verbesserung der Fernsicht den Vorrang gibt, der Schirm nicht länger ein essentielles Strukturelement. Jedoch ist der Schirm auch für anderer Zwecke wesentlich, beispielsweise zum Abschirmen von Direktlicht, welches von der Lichtquelle zu der Vorderseite der Lampeneinheit ausgesendet wird. In derartigen Fällen kann eine teilweise Abwandlung der Schirmstruktur leicht die Struktur der Lampeneinheit zu derjenigen abändern, welche dazu verwendet wird, der Verhinderung einer Blendung von Fußgängern den Vorrang zu geben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Fig. 1 ist eine Seitenschnittansicht, welche einen Fahr­ zeugscheinwerfer darstellt, welcher gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, welche eine getrennte Re­ flektoreinheit des Fahrzeugscheinwerfers des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung von der Rückseite einer Reflektoreinheit, welche ein Verteilungsmuster von Ab­ blendlicht darstellt, welches auf einem in einem Abstand von 25 Metern zu der Vorderseite der Lampeneinheit angeordneten vertikalen Schirm durch eine Abblendbeleuchtung von dem Fahr­ zeugscheinwerfer zusammen mit der Reflektoreinheit, gemäß ei­ nem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ge­ bildet ist.
Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht, welche einen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebauten Fahrzeugscheinwerfer darstellt.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, welche eine getrennte Re­ flektoreinheit des Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 6 ist eine Transparentansicht von der Rückseite einer Reflektoreinheit, welche ein Verteilungsmuster von Abblend­ licht darstellt, welches auf einem in einem Abstand von 25 Me­ tern zu der Vorderseite der Lampeneinheit angeordneten verti­ kalen Schirm durch eine Abblendbeleuchtung von dem Fahrzeug­ scheinwerfer zusammen mit der Reflektoreinheit, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, gebil­ det ist.
Fig. 7 zeigt einen herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer in einer Ansicht entsprechend Fig. 3 und 6.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht von der Seite, welche den Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Wie in dieser Zeichnung dargestellt, weist der Fahrzeug­ scheinwerfer 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ei­ ne Reflektoreinheit 16 auf, welche in einer durch eine trans­ parente Vorderlinse 12 und einen Lampenkörper 14 definierten Lampenkammer angeordnet ist. Die optische Achse Ax1 der Re­ flektoreinheit 16 ist derart festgelegt, daß diese bezüglich der Bezugsachse Ax der Lampeneinheit, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wenn sich die Reflek­ toreinheit 16 in einer Bezugsposition befindet, leicht nach unten geneigt (das heißt, etwa um 0,5° bis 0,6°) ist.
Die Reflektoreinheit 16 ist mit einem Lichtquellenkolben 18, einem Reflektor 20 und einem äußeren Schirm 22 versehen. Der Lichtquellenkolben 18 ist eine Halogenlampe, welche mit zwei Glühwendeln (Lichtquellen) 18a, 18b, welche sich in der Richtung der optischen Achse Ax1 erstrecken, und einem inneren Schirm 18c versehen ist, welcher die vordere Glühwendel 18a in einem Zentriwinkel von 165° um die optische Achse Ax1 derart umgibt, daß dieser Licht abschirmt, welches von der Glühwendel 18a nach unten gerichtet ist. Die Glühwendel 18a ist durch den Reflektor 20 befestigt und getragen, so daß diese koaxial zu der optischen Achse Ax1 ist.
Der Reflektor 20 ist mit einer Reflexionsfläche 20a mit einer Vielzahl von Reflexionselementen 20s versehen, welche auf einem Rotationsparaboloid ausgebildet sind, wobei die op­ tische Achse Ax1 die Mittelachse davon darstellt. Licht von der Glühwendel 18a bzw. 18b wird zur Vorwärtsreflexion gegen die Reflexionsfläche 20a gestreut und abgelenkt. Eine Abblend­ beleuchtung wird durch Beleuchten der Glühwendel 18a ausge­ führt, während eine Fernlichtbeleuchtung durch Beleuchten der Glühwendel 18b ausgeführt wird.
Der äußere Schirm 22 besteht aus einem Deckelabschnitt 22A, welcher den vorderen Endabschnitt des Lichtquellenkolbens 18 derart umgibt, daß dieser Direktlicht zu der Vorderseite der Lampeneinheit von der Glühwendel 18a abschirmt, und aus einem Tragabschnitt 22B zum Tragen des Deckelabschnitts 22A. Der hintere Endabschnitt des Tragabschnitts 22B ist an dem Re­ flektor 20 befestigt.
In Fig. 2, welche eine Vorderansicht einer einzelnen Re­ flektoreinheit 16 ist, ist auf der Reflexionsfläche 20a des Reflektors 20 der Bereich D, angezeigt durch gestrichelte Li­ nien, ein Licht-Nichtauftreff-Bereich, an welchem Licht von der Glühwendel 18a durch den inneren Schirm 18c derart abge­ schirmt wird, daß dieses nicht auf dem Bereich D auftrifft. Der Bereich B, das heißt, der Bereich verschieden von dem Be­ reich D, ist ein Licht-Auftreff-Bereich, auf welchen Licht von der Glühwendel 18a ausgesendet wird.
Fig. 3 zeigt eine Reflektoreinheit 16 in schematischer An­ sicht von der Rückseite der Reflektoreinheit 16, wobei die Fi­ gur ein Verteilungsmuster P von Abblendlicht darstellt, wel­ ches durch eine Abblendbeleuchtung von dem Fahrzeugscheinwer­ fer 10 auf einem vertikalen Schirm in einem Abstand von 25 Me­ tern von der Vorderseite der Lampe gebildet wird.
Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich, ist das Verteilungs­ muster P von Abblendlicht ein Verteilungsmuster von Abblend­ licht für eine Verteilung von Licht auf der rechten Seite des Fahrzeugs. Das Lichtverteilungsmuster P weist eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL1 auf der linken Seite einer Linie V-V (eine vertikale Linie, welche durch die Bezugsachse Ax der Lampeneinheit verläuft), und eine diagonale Hell-Dunkel-Grenze CL2 auf, welche in einem Winkel von etwa 15° von der horizon­ talen Hell-Dunkel-Grenze CL1 auf der rechten Seite der Linie V-V ansteigt. Die horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL1 ist un­ terhalb der Linie H-H in einem Abstand angeordnet, welcher durch die Winkeldifferenz zwischen der Bezugsachse Ax der Lam­ peneinheit und der optischen Achse Ax1 bestimmt ist.
Das durch die doppelt gestrichelte Kettenlinie in der Zeichnung dargestellte grundlegende Lichtverteilungsmuster Po ist ein Verteilungsmuster von Abblendlicht, welches basierend auf der Annahme gebildet ist, daß es sich bei der Reflexions­ fläche 20a des Reflektors 20 um ein Rotationsparaboloid mit der optischen Achse Ax1 als Mittelachse davon handelt. Das durch die Volllinie dargestellte Verteilungsmuster P von Ab­ blendlicht wird gebildet, wenn das grundlegende Lichtvertei­ lungsmuster Po durch die Streuablenkungs-Reflexionsfunktion der Vielzahl von Reflexionselementen 20s, welche auf der Re­ flexionsfläche 20a ausgebildet sind, abgewandelt wird.
Wie durch die diagonalen Linien in Fig. 2 dargestellt, sind ein eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze bildender Bereich 20a1 und ein eine diagonale Hell-Dunkel-Grenze bildender Be­ reich 20a2 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Sei­ te der optischen Achse Ax1 auf der Reflexionsfläche 20a derart gebildet, daß sie die Grenzlinie zwischen dem Licht-Auftreff- Bereich B und dem Licht-Nichtauftreff-Bereich D überlappen. Die horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL1 und die diagonale Hell- Dunkel-Grenze CL2 sind in Übereinstimmung mit der Streuablen­ kungs-Reflexionsfunktion der Refelexionselemente 20 s gebildet, welche den die horizontale Hell-Dunkel-Grenze und den die dia­ gonale Hell-Dunkel-Grenze bildenden Bereich 20a1 und 20a2 dar­ stellen.
Ein Reflexionselement 20s1 (das durch die diagonalen Lini­ en in Fig. 2 dargestellte Reflexionselement), welches an den oberen Abschnitt des die diagonale Hell-Dunkel-Grenze bilden­ den Bereichs 20a2 an dem linken äußeren Umfangsrand angrenzt, ist derart ausgebildet, daß dieses Licht von der Glühwendel 18a in eine Richtung reflektiert, welche höher ist als die Richtung, in welche Licht durch die anderen Reflexionselemente 20 s, welche an das Reflexionselement 20s1 angrenzen, reflek­ tiert wird. Folglich wird ein Strahl ausgesendet, welcher ein Lichtverteilungsmuster P1 bildet, welcher von der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze CL2 nach oben vorsteht.
Der Strahlablenkwinkel des Strahls, welcher das Lichtver­ teilungsmuster P1 bildet, ist derart festgelegt, daß dieser eine Leuchtdichte von 0,8 Lux oder mehr bei einem Abstand von 25 Metern zu der Vorderseite der Lampeneinheit in der Richtung von 0,5° oberhalb der Bezugsachse Ax der Lampeneinheit und von 1° hin zu der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt (das heißt, hin zu der rechten Seite) bezüglich der Bezugsachse Ax der Lampeneinheit (das heißt, in der Richtung, welche durch den Punkt A in Fig. 3 angezeigt ist) liefert. Das heißt, das Lichtverteilungsmuster P1 wird gebildet durch Ablenken nach oben um etwa 1 bis 2° und leichtes Streuen des Segmentmusters P1o seitwärts in die durch die Strich-Punkt-Punkt-Linie in dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster Po angezeigte Position.
Wie oben genau beschrieben, ist bei dem Fahrzeugscheinwer­ fer 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein nach oben ablenkendes Reflexionselement 20s1 zum Aussenden eines Strahls hin zu dem Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze BL2 an der äußeren Umfangskante der Seite des die diagonale Hell-Dunkel-Grenze bildenden Bereichs 20a2 der Reflexionsfläche 20a des Reflektors 20 gebildet. Als Er­ gebnis werden die folgenden Wirkungsweisen erhalten.
Das Lichtverteilungsmuster; welches durch das von der äu­ ßeren Umfangskante der Reflexionsfläche 20a reflektierte Licht gebildet wird, weist eine hohe Beleuchtungsstärke und eine ge­ ringe Größe auf. Das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 ist an der äußeren Umfangskante des die diagonale Hell- Dunkel-Grenze bildenden Bereichs 20a2 der Reflexionsfläche 20a derart gebildet, daß dieses einen Strahl aussendet, welcher ein kleines Lichtverteilungsmuster P1 bildet, welches eine ho­ he Beleuchtungsstärke auf den Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze 20s1 aufweist. Dies ermöglicht es, die Fernsicht auf der Straße, auf welches das Fahrzeug fährt, zu verbessern.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das nach oben ablenkende Element 20s1 an der äußeren Umfangskante einer Re­ flexionsfläche 20a derart ausgebildet, daß ein Verteilungsmu­ ster mit hoher Beleuchtungsstärke gebildet wird. Daher ist es möglich, den Strahl zu erhalten, welcher dafür erforderlich ist, die Fernsicht lediglich dadurch zu verbessern, daß das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 als äußerst klei­ ner Bereich gestaltet wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Strahl, welcher auf den Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze CL2 ausgesendet wird, gebildet, um eine Leuchtdichte von 0,8 Lux oder mehr bei einem Abstand von 25 Metern zu der Vorderseite der Lampeneinheit bei 0,5° oberhalb der Bezugsachse Ax der Lampeneinheit und bei 1° relativ zu der Bezugsachse der Lampeneinheit Ax hin zu der Straße, auf wel­ cher das Fahrzeug fährt, zu erhalten.
Ferner ist es aufgrund der Tatsache, daß das nach oben ab­ lenkende Reflexionselement 20s1 an einer Winkelposition auf der Reflexionsfläche 20a von etwa 5 bis 10° oberhalb der opti­ schen Achse Ax1 gebildet ist, das Segmentmuster P1o in dem Be­ reich unterhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze CL2 gebildet werden. Folglich ist es möglich, den Strahl zu erhalten, wel­ cher zum Bilden des Lichtverteilungsmusters P1 zum Verbessern der Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, erforderlich ist, wobei lediglich ein kleiner nach oben ablen­ kender Winkel verwendet wird. Daher kann die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, erhöht werden, ohne eine übermäßige Belastung auf die Form der Reflexionsfläche 20a auszuüben. Ist der Aufwärtsablenkungswinkel des nach oben ablenkenden Reflexionselements 20s1 auf etwa 1° festgelegt, so kann die Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, verbessert werden, ohne eine Aufwärtsstrahlung über ei­ nen unnötig weiten Raum auszuüben.
Ist das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 auf der Reflexionsfläche 20a in einer Winkelposition größer als 10° oberhalb der optischen Achse Ax1 gebildet, so verschiebt sich die Position des Segmentmusters P1o zu einer Position un­ terhalb der in Fig. 3 dargestellten Position. Daher kann der Aufwärtsablenkungswinkel des nach oben ablenkenden Reflexion­ selements 20s1 entsprechend der Verschiebung auf einen Wert größer 1° festgelegt werden.
Nachfolgend wird das zweite Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4, 5 und 6 be­ schrieben, welche Ansichten entsprechend Fig. 1, 2 und 3 des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Wie in dieser Zeichnung dargestellt, weist der Fahrzeug­ scheinwerfer 10' gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Struk­ tur auf, welche mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist, außer daß die Struktur des äußeren Schirms 22' von derje­ nigen des äußeren Schirms 22 davon verschieden ist.
Genauer ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein nach hinten vorstehender Abschnitt 22Aa an der Hinterkante des Abschnitts 22A des äußeren Schirms 22' gebildet. Der vorstehende Ab­ schnitt 22Aa ist an einer Position auf der linken Seite der Hinterkante des Deckelabschnitts 22A leicht oberhalb der opti­ schen Achse Ax1 gebildet. Dies dient dazu, Direktlicht von der Glühwendel 18a abzuschirmen, welches das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 beleuchtet. Das heißt, der Bereich D1 (angezeigt durch die gestrichelten Linien in Fig. 5), welcher das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 bedeckt, ist durch die Abschirmfunktion des vorstehenden Abschnitts 22Aa als Licht-Nichtauftreff-Bereich gebildet.
Die Verwendung dieses Typs von äußerem Schirm 22' liefert die folgenden Wirkungsweisen.
Das erste Ausführungsbeispiel gibt der Verbesserung der Fernsicht auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, durch Vorsehen des nach oben ablenkenden Reflexionselements 20s1 den Vorrang. Im Gegensatz dazu jedoch kann ein wider­ streitender Bedarf bestehen, der Verhinderung jeglicher Mög­ lichkeit einer Zunahme der Blendung von Fußgängern, welche entlang der Straße gehen, auf welcher das Fahrzeug fährt, den Vorrang zu geben. Daher ist in diesem Fall der äußere Schirm 22' anstelle des äußeren Schirms 22 des ersten Ausführungsbei­ spiels vorgesehen. Dies liefert ein Verteilungsmuster P von Abblendlicht, welches kein Lichtverteilungsmuster P1 in dem Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze 20s1 aufweist.
Ferner kann ein Schirm ausgewählt werden, welcher eine Struktur aufweist, welche zwischen dem äußeren Schirm 22 und dem äußeren Schirm 22' liegt, wobei die Grundstruktur der Lam­ peneinheit auf herkömmlichem Niveau gehalten wird. Daher ist die vorliegende Erfindung dazu in der Lage, mit der Anforde­ rung widerstreitender Ansprüche fertig zu werden, das heißt, der Verbesserung der Fernsicht und der Verhinderung einer Blendung von Fußgängern.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 an dem die diago­ nale Hell-Dunkel-Grenze bildenden Bereich 20a2 der Reflexions­ fläche 20a gebildet. Jedoch können durch Verwenden der glei­ chen Struktur wie bei den obigen Ausführungsbeispielen die gleichen Wirkungsweisen wie bei den obigen Ausführungsbeispiel en selbst dann erzielt werden, wenn das nach oben ablenkende Reflexionselement 20s1 an der Seite des die horizontale Hell- Dunkel-Grenze bildenden Bereichs 20a1 der Reflexionsfläche 20a gebildet ist.
Die obigen Ausführungsbeispiele wurden unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, bei welchem die Struktur der Lam­ peneinheit derart gestaltet ist, daß ein Verteilungsmuster P von Abblendlicht für ein eine rechtsseitige Lichtverteilung erhalten wird. Jedoch ist es durch Umkehren der linken und der rechten Seite der Struktur der Lampeneinheit der obigen Aus­ führungsbeispiele möglich, ein Verteilungsmuster von Abblend­ licht für eine linksseitige Lichtverteilung zu erhalten, wel­ ches seitlich mit dem obigen Verteilungsmuster P von Abblend­ licht symmetrisch ist. Auch in derartigen Fällen können die gleichen Wirkungsweisen erzielt werden wie bei jedem der obi­ gen Ausführungsbeispiele.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist ein Scheinwerfer des Zwei-Lampen-Typs zum wahlweisen Ausführen einer Abblendbe­ leuchtung und Fernlichtbeleuchtung unter Verwendung einer ein­ zelnen Lampeneinheit beschrieben. Jedoch ist es möglich, die gleichen Wirkungsweisen wie bei den obigen Ausführungsbeispie­ len durch Anwenden der gleichen Struktur wie oben beschrieben für eine anwendungsspezifische Struktur einer Lampe zur Ab­ blendbeleuchtung bei einem Scheinwerfer eines Vier-Lampen-Typs zu erhalten.

Claims (8)

1. Fahrzeugscheinwerfer, umfassend:
eine Lichtquelle, welche im wesentlichen koaxial mit einer Achse einer Lampeneinheit angeordnet ist, wobei die Achse in einer Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, an welchem der Scheinwerfer befestigt ist;
einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Licht­ quelle nach vorne und zum Liefern einer Abblendbeleuchtung in einem Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen Hell- Dunkel-Grenze und einer diagonalen Hell-Dunkel-Grenze, welche in einem Winkel von etwa 15° von einer horizontalen Hell- Dunkel-Grenze hin zu einer Straße ansteigt, auf welcher das Fahrzeug fährt; und
ein nach oben ablenkendes Reflexionselement zum Aussenden eines Strahls hin zu einem Raum in einem Bereich oberhalb der diagonalen Hell-Dunkel-Grenze, wobei das nach oben ablenkende Element auf einer äußeren Umfangskante einer Reflexionsfläche des Reflektors gebildet ist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Strahlenbeleuchtung hin zu einem Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Linie eine Leuchtdichte von mindestens 0,8 Lux in einem Abstand von 25 Metern zu der Vorderseite des Schein­ werfers bei 0,5° oberhalb einer Bezugsachse des Scheinwerfers und bei 1° hin zu der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, liefert.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das nach oben ablenkende Reflexionselement innerhalb eines Winkelbe­ reich von nicht mehr als 30° um eine Bezugsachse des Schein­ werfers gebildet ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, wobei das nach oben ablenkende Reflexionselement innerhalb eines Winkelbe­ reich von nicht mehr als 30° um eine Bezugsachse des Schein­ werfers gebildet ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ferner umfas­ send einen Schirm zum Abschirmen von auftreffendem Licht von der Lichtquelle auf das nach oben ablenkende Reflexionsele­ ment.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ferner umfas­ send einen Schirm, wobei der Schirm einen deckelförmigen Ab­ schnitt, welcher einen vorderen Endabschnitt der Lichtquelle umgibt und Direktlicht von der Lichtquelle zu der Vorderseite des Scheinwerfers abschirmt, einen Tragabschnitt zum Tragen des Deckelabschnitts, wobei ein hinterer Endabschnitt des Trag­ abschnitts an dem Reflektor befestigt ist, und einen vorste­ henden Abschnitt umfaßt, welcher an einer Position auf einer Seite der Hinterkante des Deckelabschnitts gebildet ist, wobei die Position leicht oberhalb einer optischen Achse des Schein­ werfers zum Abschirmen von Direktlicht von der Lichtquelle auf das nach oben ablenkende Element liegt.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, wobei die Strahlenbeleuchtung hin zu dem Raum in dem Bereich oberhalb der diagonalen Linie eine Leuchtdichte von mindestens 0,8 Lux in einem Abstand von 25 Metern zu der Vorderseite des Schein­ werfers bei 0,5° oberhalb einer Bezugsachse des Scheinwerfers und bei 1° hin zu der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, liefert.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, wobei das nach oben ablenkende Reflexionselement innerhalb eines Winkelbe­ reichs von nicht mehr als 30° um eine Bezugsachse des Schein­ werfers gebildet ist.
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