DE10039919C2 - Bildanzeigevorrichtung und Steuerverfahren hierfür - Google Patents
Bildanzeigevorrichtung und Steuerverfahren hierfürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bild
anzeigevorrichtung, die mit einem Computer oder der
gleichen verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist
auf einen Steuervorgang für die von einer Heizvor
richtung verbrauchte elektrische Leistung einer An
zeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre ge
richtet, die mit einer Leistungssteuerung ausgebildet
ist, welche in der Lage ist, einen unnötigen Energie
verbrauch herabzusetzen, und auch auf einen Steuer
vorgang für die Anstiegszeit eines Schirms dieser An
zeigevorrichtung.
Im Allgemeinen besitzen Bildanzeigevorrichtungen ei
gene Leistungssteuerungen, welche in der Lage sind,
den Energieverbrauch herabzusetzen. Als eine dieser
Leistungssteuerungsfunktionen wurde, wie in Fig. 18
angezeigt ist, das DPMS (Display Power Management Sy
stem) von VESA (Video Electronics Standard Association)
vorgeschlagen. Dieses DPMS ist in der Lage, den
Energieverbrauch in einer solchen Weise zu beschrän
ken, daß ein von einem Computer angeforderter Benut
zungszustand dadurch erfaßt wird, daß geprüft wird,
ob ein Synchronisationssignal vorhanden ist oder
nicht, und während die in einer Bildanzeigevorrich
tung verbrauchte elektrische Leistung schrittweise
reduziert wird, kann eine gewünschte Herabsetzung des
Energieverbrauchs realisiert werden.
Auch wird in Abhängigkeit von dem durch den Computer
angeforderten Benutzungszustand, welcher durch die
Prüfung, ob dieses Synchronisationssignal vorhanden
ist oder nicht, erfaßt wird, die Bildanzeigevorrich
tung in einen Pausenzustand (Unterbrechungsbetrieb)
gebracht, unter welchem eine Erholungszeit (Bilder
scheinungszeit oder Bildschirm-Anstiegszeit) defi
niert ist, und auch einen Leistungs-Aus-Zustand (Lei
stungs-Aus-Betrieb), unter welchem eine Bildschirm-
Anstiegszeit nicht definiert ist. Darüber hinaus ist
der Leistungsverbrauch der jeweiligen Zustände ge
trennt definiert auf der Grundlage des Energy Star
Program des U.S. Environment Protection Department
und des Schwedischen Nationalen Rates für Industriel
le und Technische Entwicklung (im Allgemeinen als
"TCO" bezeichnet).
Bei der in Fig. 19 gezeigten bekannten Bildanzeige
vorrichtung werden verschiedene Arten von leistungs
herabsetzenden Betriebsarten bestimmt auf der Grund
lage der vorstehend erläuterten Standards durch Kom
binieren von Signalen miteinander in Abhängigkeit da
von, ob ein horizontales Synchronisationssignal, eine
vertikales Synchronisationssignal und ein Bildsignal
vorhanden sind oder nicht, welche von einem Computer
oder dergleichen geliefert werden. Bei dieser bekannten
Bildanzeigevorrichtung werden mehrere Arten von
leistungsherabsetzenden Vorgängen durchgeführt.
Fig. 19 ist ein schematisches Blockschaltbild zur
Darstellung der inneren Anordnung einer bekannten
Bildanzeigevorrichtung. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 1 eine Signalerzeugungsvorrichtung wie
einen Computer, die Bezugszahl 2 bezeichnet eine
Bildanzeigevorrichtung und die Bezugszahl 3 bezeich
net eine Vorrichtung 3 (Leistungssparbetriebs-
Erfassungsabschnitt) zum Erfassen eines Benutzungszu
stands, der von der Signalerzeugungsvorrichtung 1 ge
fordert wird, indem geprüft wird, ob das von der Si
gnalerzeugungsvorrichtung 1 gesandte Synchronisati
onssignal vorhanden ist, und zum Einstellen eines
Leistungssparbetriebs in Abhängigkeit von diesem er
faßten Benutzungszustand. Auch bezeichnet die Bezugs
zahl 11 eine Steuervorrichtung (Heizvorrichtungs-
Ein/Aus-Steuereinheit) zum Steuern eines Steuerab
schnitts 6 zur Steuerung der Leistungszuführung zu
der Heizvorrichtung (wird später beschrieben) in Ab
hängigkeit von dem von der Vorrichtung 3 erfaßten Si
gnal, um die elektrische Leistung für die Heizvor
richtung ein/auszuschalten. Die Bezugszahl 5 bezeich
net eine Vorrichtung (Leistungszuführungsabschnitt)
zum Zuführen der elektrischen Leistung zu der Heiz
vorrichtung. Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Steu
erabschnitt (Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerabschnitt) zum Steuern der von der Vorrichtung
5 zu der Heizvorrichtung gelieferten elektrischen
Leistung in Abhängigkeit von dem von der Steuervor
richtung 11 gelieferten Ein/Aus-Steuersignal, und die
Bezugszahl 7 bezeichnet eine Kathodenstrahlröhre zur
Darstellung eines Bildes durch Empfang der von dem
Steuerabschnitt 6 gelieferten elektrischen Leistung
für die Heizvorrichtung 71.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise der bekannten
Bildanzeigevorrichtung 2 erläutert. Die bekannte
Bildanzeigevorrichtung 2 führt den Leistungssteuer
vorgang gemäß dem Benutzungszustand durch, der von
dem Computer angefordert wird, indem ein Energiespar-
Anforderungssignal (z. B. durch Prüfen, ob ein Syn
chronisationssignal vorhanden ist oder nicht) erfaßt
wird, das von der Signalerzeugungsvorrichtung 1 ge
sandt wurde. Insbesondere wird, wenn der Leistungs-
Aus-Betrieb eingestellt ist, in welchem die Bild
schirm-Anstiegszeit (Erholungszeit, nämlich die Zeit
dauer, welche definiert ist, bis ein Bild auf der
Bildanzeigevorrichtung 2 erscheint) von der Ausfüh
rung der Leistungssteueroperation nicht beschränkt
ist, die Zuführung der elektrischen Energie zu der
Heizvorrichtung 71 der Kathodenstrahlröhre angehal
ten. Zu dieser Zeit wird ein Aus-Signal von der Steu
ereinheit 11 zu dem Steuerabschnitt 6 geliefert. Da
der Widerstand 616 verwendet wird, wird zu dieser
Zeit eine niedrigere Spannung als die Heizvorrich
tungsspannung während des normalen Anzeigevorgangs an
die Heizvorrichtung 71 angelegt, derart, daß die An
stiegszeit des Schirms verkürzt wird.
Andererseits wird, wenn der normale Anzeigebetrieb,
der Standby-Betrieb und der Unterbrechungsbetrieb
eingestellt sind, das Ein-Signal von der Steuerein
heit 11 ausgegeben. Dieses Ein-Signal kann den NPN-
Transistor 61 des Steuerabschnitts 6 einschalten, so
daß der Basisstrom des PNP-Transistors 62 fließen
kann, um den PNP-Transistor 62 einzuschalten. Als Er
gebnis wird die von der Vorrichtung 5 abgeleitete
Spannung über den PNP-Transistor 62 an die Heizvor
richtung 71 der Kathodenstrahlröhre 7 angelegt.
Fig. 20 stellt Veränderungen der Heizvorrichtungs
spannung dar, bevor bzw. nachdem der Leistungssparbe
trieb bei der bekannten Bildanzeigevorrichtung 2 vom
Vorheiztyp freigegeben ist. Wenn der Leistungssparbe
trieb ausgewählt ist, wird eine Spannung, die niedri
ger als die Heizvorrichtungsspannung während des nor
malen Anzeigebetriebs ist, innerhalb eines solchen
Bereichs an die Heizvorrichtung angelegt, der durch
den zulässigen Leistungsverbrauch derart definiert
ist, daß diese Heizvorrichtung auf eine bestimmte
Aufwärmtemperatur vorgeheizt wird, so daß die An
stiegszeit des Schirms verkürzt werden kann. Die op
timale Heizvorrichtungsspannung wird an die Heizvor
richtung angelegt, unmittelbar nachdem der Leistungs
sparbetrieb freigegeben ist.
Weiterhin beschreibt die Veröffentlichung der unge
prüften Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 3-48282
eine andere bekannte Bildanzeigevorrichtung, welche
wie folgt arbeitet: während des Leistungssparbe
triebs, in welchem die Temperatur der Heizvorrichtung
durch Verwendung eines Temperatursensors gemessen
wird, wird die elektrische Leistung in einer solchen
Weise zu dieser Heizvorrichtung geliefert, daß die
gemessene Temperatur auf einen vorbestimmten Tempera
turbereich herabgesetzt wird. Somit wird die Tempera
tur der Heizvorrichtung innerhalb eines konstanten
Temperaturbereichs gesteuert, welcher niedriger als
die Temperatur der Heizvorrichtung im normalen Anzei
gebetrieb ist. Dieses bekannte System ist dadurch ge
kennzeichnet, daß, während die Spannung der Heizvor
richtung durch Ein/Aus gesteuert wird, diese in einem
diskontinuierlichen Betrieb angelegt wird.
Da die bekannten Bildanzeigevorrichtungen wie vorbe
schrieben ausgebildet sind, ergeben sich die nachfolgend
geschilderten Probleme.
Als Schaltung zum Herabsetzen der elektrischen Lei
stung in dem Leistungs-Aus-Betrieb gibt es nur eine
Ein/Aus-Schaltung zum Steuern des Anlegens der Span
nung an die Heizvorrichtung der Kathodenstrahlröhre.
Daher können sowohl der Leistungsverbrauch im Lei
stungs-Aus-Betrieb als auch die Bildschirm-
Anstiegszeit von der Bedienungsperson nicht frei ein
gestellt werden. Weiterhin besteht das Problem, daß
eine längere Zeit benötigt wird, bis das Bild auf dem
Schirm erscheint.
Weiterhin offenbart die Veröffentlichung der unge
prüften Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 3-48282,
daß der Steuervorgang durchgeführt wird, während die
Temperatur der Heizvorrichtung der Kathodenstrahlröh
re beobachtet wird. Die Temperatur der Heizvorrich
tung ändert sich jedoch innerhalb eines bestimmten
Temperaturbereichs in Abhängigkeit von der Herstel
lungsgenauigkeit des Sensors, so daß die Bildschirm-
Anstiegszeit nicht konstant ist. Ein weiters Problem
besteht dahingehend, daß, um die Erholungszeit zu
verkürzen die der Heizvorrichtung zugeführte Leistung
im Leistungssparbetrieb erhöht werden muß und damit
der Leistungsverbrauch erhöht werden würde.
Die US 5648799 offenbart ein Energie-Management-
System für Bildschirme bei dem der Bildschirm will
kürlich durch den Benutzer abgeschaltet werden kann.
Weiterhin kann der Benutzer die Zeitdauer verändern,
nach der das Energie-Management-System seinen Ab
schaltprozeß beginnt. Die Bildschirm-Anstiegszeit ist
nicht durch den Benutzer veränderbar.
Die JP 10-191211 A offenbart die Verwendung einer
zusätzlichen Spannungsversorgung mit einer höheren
Ausgangsspannung. Diese wird nach Beendigung des
Stand-by-Zustandes oder beim Wiedereinschalten des
Bildschirmes angelegt, um die Bildschirm-Anstiegszeit
zu verkürzen. Alternativ werden die beiden vorbe
stimmten Ausgangsspannungen mit der selben Spannungs
versorgung erzeugt. Die Anlegedauer und die Höhe der
Spannung sind während des Bildschirmstarts festge
legt.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vor
beschriebenen Probleme zu lösen und sie hat daher die
Aufgabe, eine verbesserte Bildanzeigevorrichtung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Bildanzeigevorrichtung
nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 13
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung sowie des erforschungsgemäßen
Verfahrens werden in den jeweiligen abhängigen An
sprüchen ergeben.
Basierend sowohl auf dem gegenwärtigen Leistungsver
brauch in einem Leistungssparbetrieb als auch der von
einer Bedienperson voreingestellten Bildschirm-
Anstiegszeit, im folgenden auch als Schirmanstiegs
zeit bezeichnet, wird eine Berechnung der optimalen
an die Heizvorrichtung angelegte Spannungen und auch
der optimalen Anlegezeit für diese Heizvorrichtungs
spannungen in den jeweiligen Betriebsarten berechnet,
wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird. Dann
wird ein Effektivwert (quadratischer Mittelwert) ei
nes in die Heizvorrichtung eingegebenen Signals auf
der Grundlage des Berechnungsergebnisses gesteuert.
Genauer gesagt, wenn der Leistungssparbetrieb beendet
wird, wird dieser Effektivwert in einer solchen Weise
gesteuert, daß er höher oder zumindest genauso groß
wie die optimale Heizvorrichtungsspannung im normalen
Anzeigebetrieb wird. Als eine Folge können sowohl der
Leistungsverbrauch im Leistungssparbetrieb als auch
die Schirmanstiegszeit bei der Freigabe des Lei
stungssparbetriebs frei gesteuert werden.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß der
Erfindung eine Bildanzeigevorrichtung vorgesehen,
welche aufweist: eine Vorrichtung zum Erfassen einer
Anforderung oder einer Freigabe eines Leistungsspar
betriebs, im folgendem auch Leistungssparbetriebser
fassungvorrichtung genannt; erste Steuervorrichtung
zur Ausgabe eines Steuersignals, im folgendem auch
Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-
Steuervorrichtung genannt zum Steuern sowohl des Lei
stungsverbrauchs in einem Leistungssparbetrieb als
auch der Bildschirm-Anstiegszeit eines Schirms, wenn
der Leistungssparbetrieb freigegeben wird eine Span
nungsversorgung, im folgendem auch eine Leistungszu
führungsvorrichtung genannt zum Zuführen (Liefern)
von elektrischer Leistung zu einer Heizvorrichtung
einer Anzeigeeinheit, auf welcher ein Bild darge
stellt wird; und eine zweite Steuervorrichtung, im
folgenden auch Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung genannt zum Steuern der von der
Spannungsversorgnung gelieferten elektrischen Lei
stung auf der Grundlage des von der ersten Steuervor
richtung ausgegebenen Steuersignals, um eine vorbe
stimmte elektrische Leistung zu der Heizvorrichtung
der Anzeigeeinheit zu liefern.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum
Steuern einer Bildanzeigevorrichtung vorgesehen, wel
ches aufweist: einen Erfassungsschritt, im folgendem
auch Leistungsspar-Erfassungsschritt genannt zum Erfassen
entweder einer Leistungssparanforderung oder
einer Leistungssparfreigabe; einen Bestimmungs- bzw.
Berechnungsschritt zum Bestimmen bzw. Berechnen eines
Wertes einer in dem Leistungssparbetrieb an die Heiz
vorrichtung angelegten ersten Spannung, eines Wertes
einer an die Heizvorrichtung angelegten zweiten Span
nung, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird
und einer Anlegezeit für die zweite und gegebenen
falls für die erste Spannung auf der Grundlage des
voreingestellten Wertes der Bildschirm-Anstiegszeit;
einen Umwandlungsschritt, im folgendem auch Steuersi
gnal-Umwandlungsschritt genannt zum Ausgeben eines
Steuersignals auf der Grundlage des ersten Spannungs
wertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlege
zeit; und einen Steuerschritt, im folgendem auch
Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerschritt
genannt zum Zuführen einer elektrischen Leistung zu
der Heizvorrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersi
gnal.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Bildanzeigevor
richtung zur Darstellung eines Ausführungs
beispiels 1 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Steu
erverfahrens für die Bildanzeigevorrichtung
gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung, bevor/nachdem ein Leistungssparbetrieb
freigegeben ist bei dem Ausfüh
rungsbeispiel 1 nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 2 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung
zwischen dem Leistungsverbrauch im Lei
stungssparbetrieb, einer an die Heizvorrich
tung angelegten Spannung, wenn der Lei
stungssparbetrieb freigegeben wird, und der
Anstiegszeit eines Schirms, welche die
grundlegenden Berechnungselemente der vor
liegenden Erfindung bilden,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung, bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb bei dem Ausführungsbeispiel 2
der vorliegenden Erfindung freigegeben ist,
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 3 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
te Spannung, bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb bei dem Ausführungsbeispiel 3
der vorliegenden Erfindung freigegeben ist,
Fig. 9 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 4 der vorliegenden Er
findung,
Fig. 10 ein detailliertes Blockschaltbild eines Im
pulszahl-Steuersignal-Umwandlungsabschnitts,
der bei dem Ausführungsbeispiel 4 der vor
liegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung, bevor/nachdem ein Leistungs
sparbetrieb bei dem Ausführungsbeispiel 4
der vorliegenden Erfindung freigegeben ist,
Fig. 12 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 5 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 6 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung, bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb bei dem Ausführungsbeispiel 6
der vorliegenden Erfindung freigegeben ist,
Fig. 15 ein allgemeines Blockschaltbild einer Bild
anzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 7 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Bildanzeigevorrichtung zur Darstellung eines
Ausführungsbeispiels 8 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung, bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb bei dem Ausführungsbeispiel 8
der vorliegenden Erfindung freigegeben ist,
Fig. 18 eine Tabelle zur Darstellung der Beziehung
zwischen dem horizontalen Synchronisations
signal, dem vertikalen Synchronisations
signal, dem Bildsignal und dem Leistungs
sparbetrieb,
Fig. 19 ein Blockschaltbild zur Darstellung der be
kannten Bildanzeigevorrichtung, und
Fig. 20 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Ver
änderung der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb bei der bekannten Bildanzeige
vorrichtung freigegeben ist.
Das Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung
wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Dar
stellung einer allgemeinen Anordnung einer Bildanzei
gevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In
dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Sig
nalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Anzeige
bildes, der Anzeigezeit und eines Synchronisationssignals,
welches einen Leistungssparbetrieb anzeigt.
Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine Bildanzeigevorrich
tung zum Empfangen der von der Bilderzeugungsvorrich
tung 1 abgeleiteten Signale, um ein Bild anzuzeigen,
und die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Leistungsspar
betrieb-Erfassungsabschnitt zum Empfang des Synchro
nisationssignals und des Videosignals (Bildsignals),
welche von der Signalerzeugungsvorrichtung 1 erzeugt
wurden, um einen von einem Computer (nicht gezeigt)
angeforderten Benutzungszustand zu beurteilen und so
mit einen Leistungssparbetrieb in Abhängigkeit von
diesem festgestellten Benutzungszustand einzustellen.
Auch bezeichnet die Bezugszahl 41 einen Berechnungs
abschnitt zum Berechnen sowohl des optimalen Leis
tungsverbrauchs als auch der optimalen Bilderschei
nungszeit in Abhängigkeit von dem Zustand des Leis
tungssparbetriebs, und die Bezugszahl 40 bezeichnet
einen Steuersignal-Umwandlungsabschnitt zum Umwandeln
dieser Berechnungsergebnisse in ein solches Steuersi
gnal, das für einen Heizvorrichtungs-Leistungszufüh
rungs-Steuerabschnitt 6 (wird später beschrieben) ge
eignet ist, um hierdurch dieses Steuersignal zu dem
Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitt
6 auszugeben. Die Bezugszahl 4 bezeichnet einen Lei
stungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerab
schnitt, der aus dem vorgenannten Berechnungsab
schnitt 41 und Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 40
gebildet ist und einer wesentlichen Einheit der vor
liegenden Erfindung entspricht.
Auch bezeichnet die Bezugszahl 5 einen Leistungszu
führungsabschnitt, welcher eine Leistungsquelle bil
det, die zur Zuführung von elektrischer Leistung zu
einer Heizvorrichtung einer Kathodenstrahlröhre in
der Lage ist. Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Heiz
vorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitt zum
Empfang des von dem Leistungsverbrauchs/Bilderschei
nungszeit-Steuerabschnitt 4 ausgegebenen Steuersig
nals und zum Steuern der elektrischen Leistung des
Leistungszuführungsabschnitts 5 auf der Grundlage
dieses Steuersignals, um hierdurch die gesteuerte
elektrische Leistung zu der Heizvorrichtung der Ka
thodenstrahlröhre zu liefern. Die Bezugszahl 7 be
zeichnet eine Kathodenstrahlröhre zur Darstellung ei
nes Bildes in Abhängigkeit von dem von der Signaler
zeugungsvorrichtung 1 empfangenen Bildsignals. Diese
Kathodenstrahlröhre 7 enthält eine Heizvorrichtung
71, welche zum Heizen der Kathode der Kathodenstrahl
röhre 7 in der Lage ist. Es ist auch festzustellen,
daß eine Ablenkschaltung, eine Hochspannungs-Erzeu
gungsschaltung, eine Bildsignal-Ausgabeschaltung und
dergleichen in der Bildanzeigevorrichtung 2 vorgese
hen sind.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Bildanzeige
vorrichtung 2 mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 be
schrieben. Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Darstel
lung eines Steuerverfahrens für die Bildanzeigevor
richtung 2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung. Zuerst wird in einem Ein
stellschritt (S1) der Leistungsverbrauch in einem
Leistungssparbetrieb durch die Bildanzeigevorrichtung
2 eingestellt, welcher durch einen Benutzer benötigt
wird, mittels eines Kommunikationsabschnitts zwischen
einem OSD und der Signalerzeugungsvorrichtung im
Schritt S11, und auch die Anstiegszeit (angefordert
durch den Benutzer) eines Schirms, wenn der Lei
stungssparbetrieb freigegeben wird, im Schritt S12
eingestellt. Wenn diese Werte noch nicht eingestellt
sind, stellt diese Bildanzeigevorrichtung 2 Anfangs
werte ein.
Als Nächstes erfaßt in einem Leistungsspar-Erfas
sungsschritt (S2) bei Empfang sowohl eines Bildsig
nals (Videosignal) und eines Synchronisationssignals,
welche von der Signalerzeugungsvorrichtung 1 ausgege
ben wurden, der Leistungssparbetriebs-Erfassungsab
schnitt 3 einen Benutzungszustand, welcher von der
Signalerzeugungsvorrichtung 1 angefordert wird, und
stellt dann einen solchen Leistungssparbetrieb gemäß
diesem Erfassungsergebnis ein. Als Leistungssparbe
triebs-Erfassungsverfahren gibt es viele Erfassungs
verfahren durch Verwendung des VESA-Standards, durch
Prüfung, ob ein Bildsignal vorhanden ist oder nicht,
und auch durch Prüfen einer Zeitperiode, während wel
cher eine Schlüsseloperation nicht durchgeführt wur
de.
Nachfolgend führt in einem Berechnungsschritt (S3) in
Abhängigkeit von dem von dem vorbeschriebenen Leis
tungssparbetriebs-Erfassungsabschnitt 3 ausgegebenen
Erfassungssignal der Berechnungsabschnitt 41 des Lei
stungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerab
schnitts 4 Berechnungen entsprechend den nachfolgend
erwähnten Betriebsarten durch. Zuerst setzt, wenn der
normale Anzeigebetrieb ausgewählt ist, der Leistungs
verbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerabschnitt 4
Steuerdaten in einer solchen Weise, daß eine geeigne
te Heizvorrichtungsspannung kontinuierlich an die
Heizvorrichtung angelegt wird (S31). Wenn der Leis
tungssparbetrieb ausgewählt ist, setzt der Leistungs
verbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerabschnitt 4
Steuerdaten in einer solchen Weise, daß der Lei
stungsverbrauch der voreingestellte Leistungsver
brauch im Leistungssparbetrieb wird (S32).
Wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben ist, be
rechnet der Berechnungsabschnitt 41 auf der Grundlage
sowohl des voreingestellten Leistungsverbrauchs im
Leistungssparbetrieb als auch der voreingestellten
Anstiegszeit des Schirms sowohl eine an die Heizvor
richtung anzulegende Spannung und die Anlegezeit von
dieser, um die Anstiegszeit des Schirms aus einer Be
ziehung zwischen einem vorher gemessenen Leistungs
verbrauch im Leistungssparbetrieb, einer an die Heiz
vorrichtung angelegten Spannung, wenn der Leistungs
sparbetrieb freigegeben ist, und der Anstiegszeit des
Schirms, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben
ist, zu realisieren. Auf der Grundlage dieses Berech
nungsergebnisses setzt der Leistungsverbrauchs/Bild
erscheinungszeit-Steuerabschnitt 4 Steuerdaten, durch
welche sowohl die Heizvorrichtungsspannung als auch
die Heizvorrichtungsspannungs-Anlegezeit gesteuert
werden (Schritt S33), und überträgt danach die ge
setzten Steuerdaten zu dem Steuersignal-Umwandlungs
abschnitt 40.
Bei dem nächsten Steuersignal-Umwandlungsschritt (S4)
wandelt der Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 40 die
Steuerdaten, welche von dem Berechnungsabschnitt 41
berechnet/gesetzt wurden, um entweder in ein Um
schaltsteuersignal oder ein Analogpegel-Steuersignal,
welche dem Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerabschnitt 6 entsprechen. Dann liefert der Steu
ersignal-Umwandlungsabschnitt 40 das umgewandelte
Steuersignal zu dem Heizvorrichtungs-Leistungszufüh
rungs-Steuerabschnitt 6.
Als Nächstes wird in einem Heizvorrichtungs-Leis
tungszuführungs-Steuerschritt (S5) das Steuersignal
zum Steuern sowohl der Heizvorrichtungsspannung als
auch der Anlegezeit von dem Heizvorrichtungs-Leis
tungszuführungs-Steuerabschnitt 6 empfangen. Dann
steuert dieser Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerabschnitt 6 eine von dem Leistungszuführungsab
schnitt 5 aufgenommene Leistungszuführungsspannung in
Abhängig von diesem Steuersignal, um hierdurch die
gesteuerte Spannung an der Heizvorrichtung 71 der Ka
thodenstrahlröhre 7 anzulegen. Da die Steuervorgänge
in der vorstehend erläuterten Weise durchgeführt wer
den, können sowohl der Leistungsverbrauch als auch
die Anstiegszeit des Schirms im Leistungssparbetrieb
willkürlich gesetzt werden. In einem solchen Fall, in
welchem die Anstiegszeit des Schirms kurz ist, ist
der Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerab
schnitt 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine derartige
hohe Spannung an die Heizvorrichtung 71 der Kathoden
strahlröhre 7 als die Heizvorrichtungs-Anlegespannung
angelegt werden kann, wenn der Leistungssparbetrieb
freigegeben ist. D. h. die an die Heizvorrichtung an
zulegende Spannung ist höher als die geeignete Heiz
vorrichtungsspannung, die an die Heizvorrichtung 71
angelegt wird, wenn der normale Anzeigebetrieb ausge
wählt ist.
Fig. 3 stellt grafisch Veränderungen der an die Heiz
vorrichtung angelegten Spannung dar, bevor/nachdem
der Leistungssparbetrieb freigegeben ist, entspre
chend der vorliegenden Erfindung. Wie aus diesem Ver
änderungszustand ersichtlich ist, wird, da eine höhe
re Spannung als die Heizvorrichtungsspannung während
einer Zeitperiode "t" nach der Freigabe des Leis
tungssparbetriebs an die Heizvorrichtung 71 angelegt
wird, die Heizgeschwindigkeit dieser Heizvorrichtung
71 erhöht, so daß die Anstiegszeit des Schirms ver
kürzt werden kann. Da die Bildanzeigevorrichtung ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel 1 in der obigen Weise
gesteuert wird, können sowohl der Leistungsverbrauch
als auch die Anstiegszeit des Schirms frei gesteuert
werden.
Als Nächstes erfolgt die Beschreibung des Ausfüh
rungsbeispiels 2 der vorliegenden Erfindung. Dieses
Ausführungsbeispiel 2 offenbart, daß eine geschaltete
Spannung an die Heizvorrichtung 71 angelegt wird. Ge
nauer gesagt, gemäß einer Bildanzeigevorrichtung nach
diesem Ausführungsbeispiel 2 wird elektrische Leis
tung gesteuert durch Steuerung eines Tastverhältnis
ses der geschalteten Spannung. Dieser Vorgang wird
nun mit Bezug auf die in Fig. 4 gezeigte Schaltungs
anordnung beschrieben.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Dar
stellung einer Bildanzeigevorrichtung, welche in ei
ner solchen Weise betrieben wird, daß zu einer Heiz
vorrichtung gelieferte elektrische Leistung durch
Steuern eines Tastverhältnisses einer geschalteten
Spannung gesteuert wird. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 41 einen Berechnungsabschnitt zum Be
rechnen des optimalen Leistungsverbrauchs und der op
timalen Bilderscheinungszeit in Abhängigkeit von ei
ner Anforderung eines Leistungssparbetriebs und einer
anderen Anforderung zur Freigabe des Leistungssparbe
triebs. Die Bezugszahl 42 bezeichnet einen Tastver
hältnis-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt zum Steuern
eines Tastverhältnisses eines Signals auf der Grund
lage des von dem Berechnungsabschnitt 41 erhaltenen
Berechnungsergebnisses. Der Leistungsverbrauchs/Bild
erscheinungszeit-Steuerabschnitt 4 wird durch den
vorbeschriebenen Berechnungsabschnitt 41 und den
Tastverhältnis-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 42
gebildet.
Die Bezugszahl 61 bezeichnet einen NPN-Transistor zum
Steuern eines PNP-Transistors (wird später erläutert)
durch Empfang des von dem Tastverhältnis-Steuersig
nal-Umwandlungsabschnitt 42 gelieferten Tastverhält
nis-Steuersignals. Die Bezugszahl 62 bezeichnet einen
PNP-Transistor zum Schalten einer von dem Leistungs
zuführungsabschnitt 5 angelegten Leistungszuführungs
spannung in Abhängigkeit von dem von dem NPN-Transis
tor 61 gelieferten Steuersignal. Die Bezugszahlen 63
bis 65 bezeichnen Widerstände. Der Heizvorrichtungs-
Leistungszuführungs-Steuerabschnitt 6 wird durch die
se Komponenten 61 bis 65 gebildet. Da andere in Fig.
4 gezeigte Bezugszahlen ähnlich denen in Fig. 1 sind,
wird die Erläuterung von diesen weggelassen.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Bildanzeige
vorrichtung beschrieben. Ähnlich der Arbeitsweise des
Ausführungsbeispiels 1 stellt der Leistungssparbe
triebs-Erfassungsabschnitt 3 einen von der Signaler
zeugungsvorrichtung 1 geforderten Benutzungszustand
fest und stellt dann den Leistungssparbetrieb ent
sprechend diesem Feststellungsergebnis ein. Auf der
Grundlage der von dem Leistungssparbetriebs-Erfas
sungsabschnitt 3 abgeleiteten Erfassungsinformationen
setzt der Berechnungsabschnitt 41 einen Tastverhält
niswert für den Tastverhältnis-Steuersignal-Umwand
lungsabschnitt 42, um eine geeignete Heizvorrich
tungsspannung zu erzeugen (im Allgemeinen wird der
Effektivwert beispielsweise 6,15 V), wenn der normale
Anzeigebetrieb ausgewählt ist. Wenn der Leistungs
sparbetrieb ausgewählt ist, setzt der Berechnungsab
schnitt 41 einen Tastverhältniswert für den Tastver
hältnis-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 42 in einer
solchen Weise, daß der quadratische Mittelwert (Ef
fektivwert) der voreingestellte Leistungsverbrauch in
dem Leistungssparbetrieb wird.
Wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben ist, be
rechnet der Berechnungsabschnitt 41 eine an die Heiz
vorrichtung anzulegende Spannung und die Anlegezeit
für diese, durch welche die voreingestellte Anstiegs
zeit des Schirms realisiert werden kann, auf der
Grundlage der nachfolgend erwähnten Beziehung, eine
von dieser Beziehung abgeleitete relative Formel oder
eine von dieser Beziehung abgeleitete Annäherungsfor
mel, während der voreingestellte Leistungsverbrauch
im Leistungssparbetrieb und weiterhin die voreinge
stellte Anstiegszeit im Leistungssparbetrieb verwen
det werden. Die vorstehend erläuterte Beziehung wird
zwischen der vorstehend erwähnten Heizvorrichtungs-
Zuführungsleistung im Leistungssparbetrieb, der an
die Heizvorrichtung 71 angelegten Spannung und der
Anstiegszeit des Schirms, wenn der Leistungssparbe
trieb freigegeben ist, aufgestellt. Dann setzt dieser
Berechnungsabschnitt 41 sowohl einen Tastverhältnis
wert und eine Heizvorrichtungsspannungs-Anlegezeit
für den Tastverhältnis-Steuersignal-Umwandlungsab
schnitt 42 in einer solchen Weise, daß ein quadrati
scher Mittelwert einer an die Heizvorrichtung 71 an
gelegten Spannung identisch mit der berechneten Span
nung werden kann.
Auf der Grundlage der von dem Berechnungsabschnitt 41
empfangenen gesetzten Daten führt der Tastverhältnis-
Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 42 einen Steuervor
gang in einer solchen Weise durch, daß eine an die
Heizvorrichtung 71 angelegte Spannung geändert wird
auf der Grundlage des von dem Tastverhältnis-Steuer
signal-Umwandlungsabschnitt 42 abgeleiteten Tastver
hältnisses des Ausgangssignals. Diese Art der Steue
rung wird wie folgt durchgeführt: Es wird beispiels
weise angenommen, daß ein Maximalwert einer effekti
ven Spannung, die zum Anlegen an die Heizvorrichtung
71 erforderlich ist, so gewählt ist, daß er 8 V be
trägt, und ein Minimalwert dieser erforderlichen ef
fektiven Spannung so gewählt ist, daß er 0 V beträgt,
wobei die an die Heizvorrichtung 71 angelegte Span
nung auf 0 V gesetzt wird, wenn das Tastverhältnis 0%
beträgt, während die an die Heizvorrichtung 71 ange
legte Spannung auf 8 V gesetzt wird, wenn das Tast
verhältnis 100% beträgt. In diesem Fall kann, wenn
angenommen wird, daß die Zielspannung gleich "AV"
ist, ein Tastverhältnis, durch welches eine effektive
Spannung dieser Zielspannung erhalten werden kann,
durch (A/8) × 100% ausgedrückt werden. Z. B. kann eine
an die Heizvorrichtung 71 im normalen Betrieb ange
legte Spannung (6,15 V) bestimmt werden durch Ein
stellen des Tastverhältnisses auf 76,9%.
Der vorbeschriebene Tastverhältnis-Steuervorgang kann
realisiert werden beispielsweise durch Verwendung ei
nes Zykluszählers und eines Tastverhältniszählers zum
Steuern einer "Hoch"-Zeitperiode eines Signals syn
chron mit dem Zykluszähler. Wenn nun angenommen wird,
daß das Byte dieses Zykluszählers so gewählt ist, daß
es 8 Bits beträgt (nämlich 255 Zählwerte), wird der
Zählwert des obigen Tastverhältniszählers gleich 255
Zählwerte bei 8 V (Tastverhältnis von 100%), und die
ser Zählwert wird 196 Zählwerte bei 6,15 V (Tastver
hältnis von 76,9%). Alternativ kann das vorstehend
erläuterte Tastverhältnis-Steuerverfahren in ähnli
cher Weise realisiert werden durch Kombinieren eines
Nicht-Multivibrators, eines Zeitgebers, eines Säge
zahnwellen-Generators und eines D/A-Wandlers mitein
ander mit Ausnahme des Zählers.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die maximale Spannung
der erforderlichen effektiven Spannung in dem vorbe
schriebenen konkreten Beispiel als 8 V gewählt wurde.
Da diese erforderliche wirksame Spannung auf der
Grundlage des maximalen Wertes der an die Heizvor
richtung anzulegenden Spannung bestimmt werden kann,
wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben ist, und
auf diese maximale an die Heizvorrichtung anzulegende
Spannung gemäß einer Sorte der Kathodenstrahlröhre
und der verfügbaren minimalen Anstiegszeit eines
Schirms differiert, wird der maximale Wert dieser er
forderlichen effektiven Spannung auf der Grundlage
eines Experiments bestimmt. Alternativ können sowohl
der Berechnungsabschnitt 41 als auch der Tastverhält
nis-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 42 in einem
Batchbetrieb durch Verwendung eines Mikrocomputers
gesteuert werden.
Dann wird das Steuersignal, dessen Tastverhältnis
durch den Tastverhältnis-Steuersignal-Umwandlungs
abschnitt 42 in der vorstehend erläuterten Weise be
stimmt wurde, zu dem Heizvorrichtungs-Leistungszu
führungs-Steuerabschnitt 6 ausgegeben und von der Ba
sis des NPN-Transistors 61 empfangen, welcher als das
strukturelle Element dieses Heizvorrichtungs-Leis
tungszuführungs-Steuerabschnitts 6 dient. Dieser NPN-
Transistor 61 wird nur während der Hoch-Periode ein
geschaltet, so daß ein Basisstrom des PNP-Transistors
62 fließen kann. Als eine Folge wird der PNP-Transis
tor 62 nur während der Hoch-Periode eingeschaltet,
wodurch die von dem Leistungszuführungsabschnitt 5
gelieferte elektrische Leistung zu der Heizvorrich
tung 71 der Kathodenstrahlröhre 7 geliefert werden
kann. Der Durchschnitt des Effektivwerts (quadrati
schen Mittelwerts) dieser angelegten Spannung wird
mit Bezug auf die Heizvorrichtung 71 gebildet, da die
Ein/Aus-Operationen der Transistoren mit hoher Ge
schwindigkeit wiederholt werden. Demgemäß wird der
effektive Spannungswert durch einen solchen Wert ausgedrückt,
der durch Multiplizieren der von dem Lei
stungszuführungsabschnitt 5 ausgegebenen Spannung mit
einem Verhältnis der Ein-Periode/(Ein-Periode + Aus-
Periode) bestimmt ist.
Es ist auch festzustellen, daß bei diesem konkreten
Ausführungsbeispiel die Transistoren so verwendet
werden, daß sie die Zuführung der Leistungszufüh
rungsspannung steuern. Alternativ kann, selbst wenn
ein FET und ein Thyristor verwendet werden, eine ähn
liche Wirkung erhalten werden.
Fig. 6 stellt grafisch eine Veränderung der Wellen
formen der Heizvorrichtungs-Eingangsspannung und der
effektiven Spannungswerte hiervon dar, bevor/nachdem
der Leistungssparbetrieb freigegeben ist. Wenn der
Leistungssparbetrieb freigegeben ist, wird das Tast
verhältnis so gesteuert, daß eine höhere Spannung als
die Spannung während des normalen Anzeigevorgangs an
die Heizvorrichtung angelegt wird. Als eine Folge
kann die Bilderscheinungszeit des Schirms verkürzt
werden. Da die Bildanzeigevorrichtung in der vorste
hend erläuterten Weise gesteuert wird, kann ein hoch
genauer Verarbeitungsvorgang für ein digitales Bild
durchgeführt werden.
Als Nächstes folgt eine Beschreibung des Ausführungs
beispiels 3 der vorliegenden Erfindung. Dieses Aus
führungsbeispiel 3 offenbart, daß eine geschaltete
Spannung an die Heizvorrichtung 71 angelegt wird. Ge
nauer gesagt, gemäß einer Bildanzeigevorrichtung nach
diesem Ausführungsbeispiel 3 wird die elektrische
Leistung gesteuert durch Steuern der Aus-Zeit der ge
schalteten Spannung. Dieser Vorgang wird nun mit Bezug
auf die in Fig. 7 gezeigte Schaltungsanordnung
beschrieben.
Fig. 7 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Dar
stellung der Bildanzeigevorrichtung 2 nach diesem
Ausführungsbeispiel 3, bei welcher eine Heizvorrich
tungsspannung durch Steuern der Aus-Zeit einer ge
schalteten Spannung gesteuert wird.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 4 einen
Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerab
schnitt. Dieser Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungs
zeit-Steuerabschnitt 4 berechnet eine Heizvorrich
tungsspannung in Abhängigkeit von jeder von Betriebs
arten auf der Grundlage von Erfassungsinformationen,
die von dem vorstehend beschriebenen Leistungssparbe
triebs-Erfassungsabschnitt 3 abgeleitet wurden, und
steuert dann diese Heizvorrichtungsspannung durch
Steuern der Aus-Zeit einer geschalteten Spannung.
Dieser Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-
Steuerabschnitt 4 wird durch den oben erläuterten Be
rechnungsabschnitt 41 und den unten erwähnten Aus-
Zeit-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 43 gebildet.
Auch bezeichnet die Bezugszahl 43 einen Aus-Zeit-
Steuersignal-Umwandlungsabschnitt zum Steuern der
Aus-Zeit eines Signals auf der Grundlage des Berech
nungsergebnisses des Berechnungsabschnitts 41. Da an
dere Schaltungsanordnungen dieser Bildanzeigevorrich
tung ähnlich denjenigen nach Fig. 4 sind, werden Er
läuterungen über diese weggelassen.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Bildanzei
gevorrichtung 2 erläutert. Ähnlich den in dem Berech
nungsabschnitt 41 des Ausführungsbeispiels 2 durchge
führten Berechnungen wird die folgende Berechnung
durch den Berechnungsabschnitt 41 auf der Grundlage
der von dem Leistungssparbetriebs-Erfassungsabschnitt
3 abgeleiteten Erfassungsinformationen durchgeführt.
D. h. eine optimale an die Heizvorrichtung anzulegende
Spannung und auch eine optimale Spannungsanlegezeit
werden gemäß dem normalen Anzeigebetrieb, dem Lei
stungssparbetrieb und dem Leistungsspar-Freigabebe
trieb berechnet. Dann werden die durch dieses Berech
nungsergebnis gesetzten Daten zu dem Aus-Zeit-Steuer
signal-Umwandlungsabschnitt 43 geliefert.
In dem Aus-Zeit-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 43
wird die zu der Heizvorrichtung 71 gelieferte elek
trische Leistung durch die Aus-Zeit auf der Grundlage
der von dem Berechnungsabschnitt 41 gelieferten ge
setzten Daten gesteuert. Genauer gesagt, während die
Ein-Zeitperiode des von dem Aus-Zeit-Steuersignal-
Umwandlungsabschnitt 43 ausgegebenen Steuersignals
festgelegt ist, wird der Effektivwert (quadratische
Mittelwert), der an die Heizvorrichtung 71 angelegten
Spannung gesteuert durch Änderung der Aus-Zeitperi
ode. Als ein Ergebnis wird, wenn die Aus-Zeitperiode
auf Null reduziert ist, der effektive Wert der an die
Heizvorrichtung anzulegenden Spannung ein Maximum.
Wenn die Aus-Zeitperiode verlängert wird, wird der
effektive Wert der an die Heizvorrichtung anzulegen
den Spannung herabgesetzt.
Mit anderen Worten, wenn die Aus-Zeitperiode gleich
der Ein-Zeitperiode gemacht wird, wird der effektive
Wert der an die Heizvorrichtung anzulegenden Spannung
gleich der Hälfte des Maximalwertes. Wenn die Aus-
Zeitperiode zweimal so lang wie die Ein-Zeitperiode
wird, wird der effektive Wert der an die Heizvorrich
tung anzulegenden Spannung 1/3 des Maximalwertes.
Diese Beziehung wird durch die folgende Formel ausge
drückt:
Effektiver Wert der an die Heizvorrichtung anzulegen den Spannung = [1/((Aus-Zeitperiode/Ein-Zeitperiode) + 1]) × Maximalwert.
Effektiver Wert der an die Heizvorrichtung anzulegen den Spannung = [1/((Aus-Zeitperiode/Ein-Zeitperiode) + 1]) × Maximalwert.
Das durch diese Aus-Zeit gesteuerte Steuersignal wird
zu der Basis des NPN-Transistors 61 eingegeben, wel
cher das strukturelle Element des Heizvorrichtungs-
Leistungszuführungs-Steuerabschnitts 6 ist. Da die
nachfolgende Operation dieser Bildanzeigevorrichtung
in einer ähnlichen Weise zu der des Ausführungsbei
spiels 2 durchgeführt wird, wird die Beschreibung
hiervon weggelassen.
Fig. 8 zeigt grafisch Veränderungen der Wellenformen
von Heizvorrichtungs-Eingangsspannungen und von Ef
fektivwerten hiervon, bevor/nachdem der Leistungs
sparbetrieb freigegeben ist. Der Leistungsverbrauch
kann herabgesetzt werden durch Verlängern der Aus-
Zeit, um die effektive Spannung der an die Heizvor
richtung 71 in dem Leistungssparbetrieb anzulegenden
Spannung herabzusetzen. Wenn der Leistungssparbetrieb
freigegeben ist, wird die Aus-Zeit nur während einer
Zeitperiode "t" verkürzt, um eine solche Effektiv
spannung, die höher als die an die Heizvorrichtung im
normalen Anzeigebetrieb anzulegende Effektivspannung
ist, anzulegen. Als eine Folge wird die Heizgeschwin
digkeit der Heizvorrichtung 71 erhöht, um die An
stiegszeit des Schirms zu verkürzen, so daß die ein
gestellte Anstiegszeit des Schirms realisiert werden
kann.
Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung des Ausfüh
rungsbeispiels 4 der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
4 offenbart, daß eine geschaltete Spannung
an die Heizvorrichtung 71 angelegt wird. Genauer ge
sagt, gemäß einer Bildanzeigevorrichtung nach diesem
Ausführungsbeispiel 4 wird die elektrische Leistung
gesteuert durch Steuerung einer Impulsanzahl der ge
schalteten Spannung innerhalb einer konstanten Zeit
periode. Dieser Vorgang wird nun mit Bezug auf die in
Fig. 9 gezeigte Schaltungsanordnung beschrieben.
Fig. 9 ist schematisches Blockschaltbild zur Darstel
lung eines solchen Falles, bei welchem ein Effekti
vwert einer an die Heizvorrichtung anzulegenden Span
nung gesteuert wird durch Steuern einer Impulsanzahl
einer geschalteten Spannung innerhalb einer konstan
ten Zeitperiode. In dieser Figur bezeichnet die Be
zugszahl 4 einen Leistungsverbrauchs/Bilderschei
nungszeit-Steuerabschnitt. Dieser Leistungsver
brauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerabschnitt 4 be
rechnet eine Heizvorrichtungsspannung in Abhängigkeit
von jeder von Betriebsarten auf der Grundlage von von
dem vorbeschriebenen Leistungssparbetriebs-Erfas
sungsabschnitt 3 abgeleiteten Erfassungsinformatio
nen, und sie steuert dann diese Heizvorrichtungsspan
nung durch Steuern einer Impulsanzahl einer geschal
teten Spannung innerhalb einer konstanten Zeitperi
ode. Der Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-
Steuerabschnitt 4 wird durch den vorstehend erläuter
ten Berechnungsabschnitt 41 und den nachstehend Im
pulsanzahl-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 44 ge
bildet. Die Bezugszahl 44 bezeichnet einen Impuls
zahl-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt zum Steuern
einer Gesamtimpulszahl innerhalb Steuerzeitperiode
auf der Grundlage eines Berechnungsergebnisses des
Berechnungsabschnitts 41. Da andere Schaltungsanord
nungen dieser Bildanzeigevorrichtung ähnlich denen in
Fig. 4 sind, wird die Erläuterung von diesen weggelassen.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Bildanzei
gevorrichtung 4 erläutert. Ähnlich zu den in dem Be
rechnungsabschnitt 41 des Ausführungsbeispiels 2
durchgeführten Berechnungen wird die folgende Berech
nung durch den Berechnungsabschnitt 41 durchgeführt
auf der Grundlage der von dem Leistungssparbetriebs-
Erfassungsabschnitt 3 abgeleiteten Erfassungsinforma
tionen. D. h. eine optimale an die Heizvorrichtung an
zulegende Spannung und auch eine optimale Spannungs
anlegezeit werden in Übereinstimmung mit dem normalen
Anzeigebetrieb, dem Leistungssparbetrieb und dem Lei
stungsspar-Freigabebetrieb berechnet. Dann werden die
durch dieses Berechnungsergebnis bestimmten Impuls
zahldaten zu dem Impulszahl-Steuersignal-Umwandlungs
abschnitt 44 geliefert.
Der Impulszahl-Steuersignal-Umwandlungsabschnitt 44
steuert die zu der Heizvorrichtung 71 gelieferte
elektrische Leistung auf der Grundlage der von dem
Berechnungsabschnitt 41 empfangenen Impulszahldaten
in Abhängigkeit von einer Gesamtimpulszahl des Steu
ersignals innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode,
welches von dem Impulszahl-Steuersignal-Umwandlungs
abschnitt 44 ausgegeben wird. In diesem Fall wird
beispielsweise, wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine Im
pulszahl innerhalb einer konstanten Zeitperiode, die
von einer Basiszeitperioden-Erzeugungsschaltung 441
ausgegeben ist, in einer 1/n-Schaltung 443 durch Ver
wendung einer PLL-Schaltung 442 mit "n" multipli
ziert. Weiterhin ist eine Impulsbreiten-Konstant
schaltung 444 vorgesehen. Diese Impulsbreiten-Kon
stantschaltung 444 bewirkt, daß die Impulsbreite der
jeweiligen Impulse konstant ist, selbst wenn die Ge
samtimpulszahl sich ändert. Zu dieser Zeit wird die
Auflösung der Steuerung bestimmt durch "n". Auch
wird, je mehr die Gesamtzahl von "n" erhöht wird, de
sto mehr die Ein-Zeitperiode des Signals verlängert,
so daß die Spannung zunimmt.
Genauer gesagt, unter der Annahme, daß ein Maximal
wert der Impulszahl innerhalb einer konstanten Zeit
periode gleich "M" ist und ein Effektivwert einer an
die Heizvorrichtung anzulegenden Spannung zu dieser
Zeit gleich einem Maximalwert "L" von dieser ist,
wird eine Beziehung zwischen der von dem Berechnungs
abschnitt 41 berechneten Impulszahl N und dem Effek
tivwert der an die Heizvorrichtung anzulegenden Span
nung ausgedrückt durch die folgende Formel:
Effektivwert der an die Heizvorrichtung anzulegenden
Spannung = (N/M) × L.
Als ein Ergebnis wird ein derartiges Steuersignal mit
einer konstanten Impulsbreite, dessen Impulszahl ge
steuert wird, zu der Basis des NPN-Transistors 61,
welcher das strukturelle Element des Heizvorrich
tungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitts 6 ist, ge
liefert. Da die nachfolgende Arbeitsweise dieser
Bildanzeigevorrichtung ähnlich der des Ausführungs
beispiels 2 ist, wird die Beschreibung hiervon wegge
lassen.
Fig. 11 zeigt grafisch Veränderungen der Wellenformen
der Heizvorrichtungs-Eingangsspannungen und der Ef
fektivwerte hiervon, bevor/nachdem der Leistungsspar
betrieb freigegeben ist. Der Leistungsverbrauch kann
verringert werden durch Herabsetzen der Effektivspan
nung der an die Heizvorrichtung 71 anzulegenden Span
nung, während die Impulszahl im Leistungssparbetrieb
herabgesetzt wird. Wenn der Leistungssparbetrieb
freigegeben ist, wird die Gesamtimpulszahl durch eine
erste Zeitperiode "t" so reduziert, um eine höhere
Effektivspannung als die im normalen Anzeigebetrieb
an die Heizvorrichtung anzulegende Effektivspannung
anzulegen. Als eine Folge wird die Heizge
schwindigkeit der Heizvorrichtung 71 erhöht, um die
Anstiegszeit des Schirms zu verkürzen, so daß die
eingestellte Anstiegszeit des Schirms realisiert wer
den kann.
Als Nächstes erfolgt die Beschreibung des Ausfüh
rungsbeispiels 5 der vorliegenden Erfindung. Das vor
beschriebene Ausführungsbeispiel 2 offenbart, daß die
geschaltete Spannung, deren Tastverhältnis gesteuert
wird, an die Heizvorrichtung 71 angelegt wird. Bei
dieser Bildanzeigevorrichtung nach dem Ausführungs
beispiel 2 ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist, ein Glät
tungsabschnitt 8 zwischen dem Ausgang des Heizvor
richtungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitts 6 und
dem Eingang der Heizvorrichtung der Kathodenstrahl
röhre 7 vorgesehen. Dieser Glättungsabschnitt 8 kann
die geschaltete Wechselspannung in eine Spannung um
wandeln, welche nahezu gleich einer Gleichspannung
ist. Beispielsweise wird dieser Glättungsabschnitt 8
gebildet durch eine Diode 81, eine Spule 82, einen
Kondensator 83 und dergleichen, wie in Fig. 12 darge
stellt ist.
Als ein Ergebnis wird nicht länger eine hohe pulsie
rende Spannung an die Heizvorrichtung 71 angelegt,
sondern eine niedrigere geglättete Spannung kann an
die Heizvorrichtung 71 der Kathodenstrahlröhre 7 an
gelegt werden. Demgemäß ergibt sich der Vorteil, daß
die auf die Heizvorrichtung 71 ausgeübte Belastung
reduziert werden kann. Auch besteht, da diese an die
Heizvorrichtung angelegte Spannung im Wesentlichen
gleich einer Gleichspannung ist, der weitere Vorteil,
daß das Auftreten von Rauschen unterdrückt werden
kann im Vergleich zum Anlegen von impulsförmigen
Heizvorrichtungsspannungen, wie in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen erläutert ist.
Als Nächstes erfolgt die Beschreibung des Ausfüh
rungsbeispiels 6 der vorliegenden Erfindung. Das vor
stehend erläuterte Ausführungsbeispiel 5 offenbart,
daß die geschaltete Heizvorrichtungsspannung in eine
an die Heizvorrichtung 71 anzulegende Gleichspannung
umgewandelt wird, indem der Glättungsabschnitt 8 ver
wendet wird. Bei dieser Bildanzeigevorrichtung nach
dem Ausführungsbeispiel 6 wird die der Heizvorrich
tung zugeführte elektrische Leistung gesteuert durch
direkte Steuerung eines Analogpegels eines Steuersi
gnals in Abhängigkeit von gesetzten Informationen,
die zu dem Berechnungsabschnitt 41 geliefert werden,
mit Bezug auf die in Fig. 13 gezeigte interne Anord
nung.
Fig. 13 ist ein schematisches Blockschaltbild zur
Darstellung der internen Anordnung dieser Bildanzei
gevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 6, welche
in einer solchen Weise betrieben wird, daß die elek
trische Leistung für die Heizvorrichtung gesteuert
wird durch Steuern des Analogpegels des Steuersignal.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 4 einen
Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerab
schnitt, der dadurch betreibbar ist, daß eine Heiz
vorrichtungsspannung entsprechend jeder dieser Be
triebsarten berechnet wird auf der Grundlage der von
dem Leistungssparbetriebs-Erfassungsabschnitt 3 abge
leiteten Erfassungsinformationen, und dann wird diese
berechnete Heizvorrichtungsspannung gesteuert durch
Steuern eines Analogpegels eines Steuersignals. Die
ser Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuer
abschnitt wird durch den vorstehend erläuterten Be
rechnungsabschnitt 41 und einen Analogpegel-Umwand
lungsabschnitt 45 (wird nachfolgend beschrieben) ge
bildet. Die Bezugszahl 45 bezeichnet einen Analogpe
gel-Umwandlungsabschnitt zum Steuern eines Analogpe
gels eines Steuersignals auf der Grundlage des Be
rechnungsergebnisses des Berechnungsabschnitts 41.
Die Bezugszahl 66 bezeichnet einen Operationsverstär
ker mit einem "+"-seitigen (nicht invertierenden)
Eingangsanschluß und einem "-"-seitigen (invertieren
den) Eingangsanschluß. Der "+"-seitige Eingangsan
schluß empfängt ein von dem Analogpegel-Umwandlungs
abschnitt 45 abgeleitetes Steuersignal. Der "-"-
seitige Eingangsanschluß empfängt eine solche Span
nung, welche durch Teilen einer an die Heizvorrich
tung 71 angelegten Spannung erzeugt ist durch Verwen
dung eines Widerstands 67 und eines anderen Wider
stands 68. Die Bezugszahl 62 bezeichnet einen NPN-
Transistor, welcher das Ausgangssignal von dem Opera
tionsverstärker 66 empfängt und die von dem Leis
tungszuführungsabschnitt 5 angelegte Spannung steu
ert, um die gesteuerte Spannung zu der Heizvorrich
tung 71 auszugeben. Dies bildet den Heizvorrichtungs-
Leistungszuführungs-Steuerabschnitt 6. Da die nach
folgende Arbeitsweise dieser Bildanzeigevorrichtung
ähnlich zu der in Fig. 4 gezeigten ausgeführt wird,
wird die Beschreibung hiervon weggelassen.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Bildanzei
gevorrichtung 2 erläutert. Ähnlich zu den in dem Berechnungsabschnitt
41 des Ausführungsbeispiels 2
durchgeführten Berechnungen wird die folgende Berech
nung von dem Berechnungsabschnitt 41 ausgeführt auf
der Grundlage der von dem Leistungssparbetriebs-Er
fassungsabschnitt 3 abgeleiteten Erfassungsinforma
tionen. D. h. eine optimale an die Heizvorrichtung an
zulegende Spannung und auch eine optimale Spannungs
anlegezeit werden, in Übereinstimmung mit dem normalen
Anzeigebetrieb, dem Leistungssparbetrieb und dem Lei
stungsspar-Freigabebetrieb berechnet. Dann wird der
durch dieses Berechnungsergebnis gesetzte Wert zu dem
Analogpegel-Umwandlungsabschnitt 45 geliefert.
Auf der Grundlage der von dem Berechnungsabschnitt 41
eingegebenen Informationen über den gesetzten Wert
steuert der Analogpegel-Umwandlungsabschnitt 45 die
zu der Heizvorrichtung 71 zu liefernde elektrische
Leistung mittels des Analogpegels des Steuersignals.
In diesem Fall werden beispielsweise die digitalen
Daten in den entsprechenden Analogwert umgewandelt
durch Verwendung eines D/A-Wandlers in dem Analogpe
gel-Umwandlungsabschnitt 45, und dann wird dieser
Analogwert an dem "+"-seitigen Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 66 des Heizvorrichtungs-Leis
tungszuführungs-Steuerabschnitts 6 eingegeben.
Der Operationsverstärker 66 vergleicht eine an dem
"+"-seitigen Eingangsanschluß von diesem angelegte
Steuerspannung mit der an den "-"-seitigen Eingangs
anschluß hiervon angelegten geteilten Spannung der an
die Heizvorrichtung angelegten Spannung. In dem Fall,
daß die Steuerspannung des "+"-seitigen Eingangsan
schlusses höher ist als die geteilte Spannung des
"-"-seitigen Eingangsanschlusses, wird die Ausgangs
spannung des Operationsverstärkers 66 durch eine Dif
ferenzspannung zwischen der Steuerspannung und der
geteilten Spannung so erhöht, daß die Basisspannung
des NPN-Transistors 62 ansteigt. Als eine Folge wird
die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung durch
die vorstehend erläuterte Differenzspannung erhöht,
so daß die von dem Leistungszuführungsabschnitt 5 zu
der Heizvorrichtung 71 gelieferte elektrische Lei
stung zunimmt. Wenn die Heizvorrichtungsspannung er
höht wird, wird eine Spannung, die an dem "-"-seiti
gen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 66, an
welchen die durch die Widerstände 67 und 68 geteilte
Heizvorrichtungsspannung angelegt wird, erhöht und
danach in einen stabilen Zustand gebracht, wenn diese
erhöhte Spannung gleich der an den "+"-seitigen Ein
gangsanschluß hiervon angelegten Steuerspannung wird.
Wie vorstehend erläutert wurde, kann die an die Heiz
vorrichtung angelegte Spannung bestimmt werden auf
der Grundlage des Widerstandsverhältnisses des Wider
stands 67 zu dem Widerstand 68 und auch der Spannung
des Steuersignals, das an dem "+"-seitigen Eingangs
anschluß des Operationsverstärkers 66 eingegeben
wird. Wenn nun angenommen wird, daß der Widerstands
wert des Widerstands 67 gleich "R67" und der Wider
standswert des Widerstands 68 gleich "R68" sind, dann
kann die an die Heizvorrichtung anzulegende Spannung
durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
An die Heizvorrichtung anzulegende Spannung = [(R67 +
R68)/R68] × (Eingangsspannung am "+"-seitigen Ein
gangsanschluß).
Wenn nun beispielsweise angenommen wird, daß das Aus
gangssignal des Analogpegel-Umwandlungsabschnitts 45
innerhalb eines Bereichs zwischen 0 V und 5 V gesteu
ert wird, für den Fall, daß die an die Heizvorrich
tung anzulegende Spannung innerhalb eines Bereichs
zwischen 0 V und 8 V gesteuert wird, können die Wi
derstandswerte so gewählt werden, daß sie einer Be
ziehung von R67 = 0,6 × R68 genügen.
Fig. 14 zeigt grafisch Veränderungen der Wellenformen
der an die Heizvorrichtung angelegten Spannung und
die Effektivwerte von dieser, bevor/nachdem der Lei
stungssparbetrieb freigegeben ist. Der Leistungsver
brauch kann reduziert werden, indem der Analogpegel
des Steuersignals herabgesetzt wird, um die Effektiv
spannung der an die Heizvorrichtung 71 anzulegenden
Spannung im Leistungssparbetrieb zu senken. Wenn der
Leistungssparbetrieb freigegeben ist, wird der Ana
logpegel des Steuersignals nur um eine erste Zeitpe
riode "t" erhöht, um eine solche Effektivspannung,
die höher als die an die Heizvorrichtung im normalen
Anzeigebetrieb angelegte Effektivspannung ist, anzu
legen. Als eine Folge wird die Heizgeschwindigkeit
der Heizvorrichtung 71 erhöht, um die Anstiegszeit
des Schirms zu verkürzen, so daß die gesetzte An
stiegszeit des Schirms realisiert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist, da der Analogpe
gel des Steuersignals gesteuert wird, die an die
Heizvorrichtung angelegte Spannung auch die wesentli
che Gleichspannung. Somit ergibt sich die Wirkung,
daß keine Schaltstörungen von der Schaltung erzeugt
werden. Auch ergibt sich der weitere Vorteil, daß, da
der maximale Wert der an die Heizvorrichtung angeleg
ten Spannung niedriger gemacht werden kann als die
geschaltete Heizvorrichtungsspannung im normalen An
zeigebetrieb und im Leistungssparbetrieb, die auf die
Heizvorrichtung 71 ausgeübte Beanspruchung verringert
werden kann.
Es folgt nun eine Beschreibung des Ausführungsbei
spiels 7 der vorliegenden Erfindung. Gemäß einer
Bildanzeigevorrichtung nach diesem Ausführungsbei
spiel 7 wird die elektrische Leistung wie folgt ge
steuert: D. h. zusätzlich zu der vorher erläuterten
Steuerschaltung wird eine Heizvorrichtungsspannung
erfaßt, um zu dem Leistungsverbrauchs/Bilderschei
nungszeit-Steuerabschnitt 4 zurückgeführt zu werden,
so daß ein Fehler zwischen einem erfaßten Wert und
einem Zielwert korrigiert werden kann.
Fig. 15 ist schematisches Blockschaltbild zur Dar
stellung der Bildanzeigevorrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel 7, welches in einer solchen Weise
betrieben wird, daß eine Rückkopplungssteuerung
durchgeführt wird. Eine unterschiedliche Ausbildung
zwischen diesem Ausführungsbeispiel 7 und den vorste
hend erläuterten Ausführungsbeispielen ist wie folgt
gegeben: Ein Effektivwert-Erfassungsabschnitt ist
zwischen dem Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerabschnitt 6 und der Heizvorrichtung 71 vorgese
hen. Dieser Effektivwert-Erfassungsabschnitt 9 erfaßt
einen Effektivwert (quadratischer Mittelwert) einer
an die Heizvorrichtung anzulegenden Spannung und gibt
dann diesen Erfassungswert (nämlich den Effektivwert)
zu dem Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steu
erabschnitt 4 aus, so daß eine Differenz zwischen dem
gegenwärtigen Wert und dem Zielwert erfaßt werden
kann.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Bildanzei
gevorrichtung 2 erläutert. Ähnlich zu dem vorherge
henden Ausführungsbeispiel wird die folgende Berech
nung von dem Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerabschnitt
4 durchgeführt auf der Grundlage
der von dem Leistungssparbetriebs-Erfassungsabschnitt
3 abgeleiteten Erfassungsinformationen. D. h. es wer
den eine an die Heizvorrichtung anzulegende Spannung
und auch die Spannungsanlegezeit entsprechend der
Zielleistung und der Zielanstiegszeit in Übereinstim
mung mit dem normalen Anzeigebetrieb, dem Leistungs
sparbetrieb und dem Leistungsspar-Freigabebetrieb be
rechnet. Dann wird ein Steuersignal entsprechend die
sem Berechnungsergebnis zu dem Heizvorrichtungs-Leis
tungszuführungs-Steuerabschnitt 6 geliefert. Der
Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitt
6 steuert die von dem Leistungszuführungsabschnitt 5
angelegte Spannung in Abhängigkeit von dem von dem
Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitt
6 eingegebenen Steuersignal, so daß eine Effektiv
wertspannung zur Bildung einer Zielspannung zu der
Heizvorrichtung 71 ausgegeben wird.
Der Effektivwert-Erfassungsabschnitt 9 erfaßt den Ef
fektivwert der an die Heizvorrichtung 71 angelegten
Spannung und liefert dann entweder diesen Erfassungs
wert oder ein Erfassungssignal zu dem Leistungsver
brauchs/Bilderscheinungszeit-Steuerabschnitt 4. In
diesem Leistungsverbrauchs-Bilderscheinungszeit-
Steuerabschnitt 4 wird ein Fehler, der entweder in
dem Erfassungswert oder in dem Erfassungssignal ent
halten ist, mit Bezug auf den Zielwert gemessen, und
dann wird das vorbeschriebene Steuersignal in einer
solchen Weise korrigiert, daß entweder der Erfas
sungswert oder das Erfassungssignal dem Zielwert an
genähert werden kann. Da ein derartiger Steuervorgang
auf diese Weise durchgeführt wird, kann die elektri
sche Leistung mit einer höheren Genauigkeit in Bezug
auf den Zielwert an die Heizvorrichtung 71 angelegt
werden, und weiterhin kann die stabile elektrische
Leistung mit Bezug auf die Alterungsänderung und die
Umgebungsänderung geliefert werden. Als eine konkrete
Schaltungsausbildung des Effektivwert-Erfassungsab
schnitts 9 können im Allgemeinen solche Schaltungen
verwendet werden, welche ein LC-Filter, einen Multi
plizierer oder einen Mikrocomputer verwenden.
Es folgt nun eine Beschreibung einer Bildanzeigevor
richtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 8 der vorlie
genden Erfindung. Bei den vorstehend erläuterten Aus
führungsbeispielen werden alle Operationen durch Ver
wendung einer einzelnen Schaltung durchgeführt, wäh
rend der weite dynamische Bereich eingestellt ist.
Bei diesen Operationen wird die hohe Spannung an die
Heizvorrichtung 71 angelegt, wenn der Leistungsspar
betrieb freigegeben ist, und die Heizvorrichtungs
spannungen werden in dem normalen Anzeigebetrieb und
dem Leistungssparbetrieb angelegt. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel 8 werden eine Steueroperation für den
Leistungsverbrauch durch die Heizvorrichtung 71 und
auch eine andere Steueroperation für die Anstiegszeit
des Schirms durch getrennt vorgesehene Schaltungen
durchgeführt. Eine interne Ausbildung dieser Bildan
zeigevorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel 8
wird nun mit Bezug auf Fig. 16 erläutert.
Fig. 16 ist ein schematisches Blockschaltbild zur
Darstellung der internen Ausbildung dieser Bildanzei
gevorrichtung 2, die in einer solchen Weise betrieben
wird, daß der Leistungsverbrauch der Heizvorrichtung
71 und die Anstiegszeit des Schirms durch unabhängig
vorgesehen Schaltungen gesteuert werden. In dieser
Figur bezeichnet die Bezugszahl 10 einen Leistungs
spar-Freigabeprozeßabschnitt. Bei Empfang von Daten
über die Hochspannungs-Anlegezeit, welche von dem Be
rechnungsabschnitt 41 berechnet wird, wenn der Lei
stungssparbetrieb freigegeben ist, gibt dieser Lei
stungsspar-Freigabeprozeßabschnitt 10 ein Steuersi
gnal während einer Zeitperiode aus, die durch diese
Hochspannungs-Anlegezeit bestimmt ist, um das Anlegen
einer hohen Spannung an die Heizvorrichtung 71 zu
steuern. Die Bezugszahl 611 bezeichnet einen NPN-
Transistor, welcher ein Steuersignal von dem Lei
stungsspar-Freigabeprozeßabschnitt 10 empfängt, um
einen PNP-Transistor (der später erläutert wird) zu
steuern. Die Bezugszahl 612 bezeichnet einen PNP-
Transistor für die Ein/Aus-Steuerung der Zuführung
einer zweiten Leistungszuführungsspannung, welche von
dem Leistungszuführungsabschnitt 5 an die Kathoden
strahlröhre 71 unter der Steuerung des NPN-Transis
tors 611 angelegt wird. Die Bezugszahlen 613 bis 615
bezeichnen Widerstände. Das Kollektor-Ausgangssignal
des PNP-Transistors 612 und das Kollektor-Ausgangs
signal des PNP-Transistors 62 werden über eine Diode
610 und eine andere Diode 69 einer Oder-Verknüpfung
unterzogen.
Weiterhin ist der Heizvorrichtungs-Leistungszufüh
rungs-Steuerabschnitt ausgebildet durch Kombinieren
einer Schaltungsanordnung des vorstehend erläuterten
PNP-Transistors 612 und des NPN-Transistors 611 mit
einer anderen Schaltungsanordnung aus dem vorstehend
erläuterten PNP-Transistor 62 und dem NPN-Transistor
61. Die anderen Schaltungselemente dieser Bildanzei
gevorrichtung 2 sind ähnlich denen der vorstehend er
läuterten Ausführungsbeispiele, so daß die Beschrei
bung hiervon weggelassen wird.
Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Bildanzei
gevorrichtung 2 erläutert. Ähnlich den in dem Berechnungsabschnitt
41 des Ausführungsbeispiels 2 durchge
führten Berechnungen wird die folgende Berechnung von
dem Berechnungsabschnitt 41 auf der Grundlage der von
dem Leistungssparbetriebs-Erfassungsabschnitt 3 abge
leitete Erfassungsinformationen durchgeführt. D. h. es
werden eine optimale an die Heizvorrichtung anzule
gende Spannung und auch eine optimale Spannungsanle
gezeit in Übereinstimmung mit dem normalen: Anzeigebe
trieb, dem Leistungssparbetrieb und dem Leistungs
spar-Freigabebetrieb berechnet. Dann werden auf der
Grundlage des Berechnungsergebnisses auf die Heizvor
richtungsspannungs-Steueroperationen in dem Leis
tungssparbetrieb und den normalen Anzeigebetrieb be
zogene gesetzte Werte zu dem Tastverhältnis-Steuer
signal-Umwandlungsabschnitt 42 geliefert, und auch
ein auf die Hochspannungs-Anlegezeit bezogener ge
setzter Wert, wenn der Leistungssparbetrieb freigege
ben ist, wird zu dem Leistungsspar-Freigabeprozeßab
schnitt 10 geliefert.
In Abhängigkeit von den von dem Berechnungsabschnitt
41 gelieferten Informationen über den gesetzten Wert
gibt der Tastverhältnis-Steuersignal-Umwandlungsab
schnitt 42 ein Steuersignal mit einem optimalen Tast
verhältnis aus, durch welches eine optimale Spannung
im normalen Anzeigebetrieb an die Heizvorrichtung 71
angelegt werden kann, und die nachfolgend erwähnte
Spannung wird an die Heizvorrichtung 71 angelegt.
D. h. wenn der Leistungssparbetrieb ausgewählt ist,
kann diese an die Heizvorrichtung anzulegende Span
nung einen voreingestellten Leistungsverbrauch erzeu
gen, der in dem Leistungssparbetrieb definiert ist.
Dieses Steuersignal wird zu der Basis des NPN-Tran
sistors 61 des Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerabschnitts 6 geliefert, um den PNP-Transistor
62 zu steuern. Wie vorstehend erwähnt ist, legt der
PNP-Transistor 62 eine erste Spannung über die Diode
69 nur für eine Zeitperiode an die Heizvorrichtung 71
an, während welcher das Steuersignal "Hoch" ist. Die
erste Spannung wird von dem Leistungszuführungsab
schnitt 5 abgeleitet, und sie wird verwendet, um die
elektrische Leistung in dem normalen Anzeigebetrieb
und dem Leistungssparbetrieb zu der Heizvorrichtung.
71 zu liefern. Wenn diese beiden Betriebsarten ge
setzt sind, ist, da der PNP-Transistor 612 in den
Aus-Zustand gebracht ist, die Diode 610 rückwärts
vorgespannt, so daß diese Diode 610 ausgeschaltet
ist. Mit anderen Worten, der Leistungsverbrauch der
Heizvorrichtung 71 wird gesteuert durch Steuerung des
Tastverhältnisses der geschalteten Heizvorrichtungs
spannung.
Es ist festzustellen, daß die erste Spannung als eine
solche maximale Spannung ausgewählt werden kann,
durch welche die optimale Spannung (z. B. 6,15 V) der
Heizvorrichtung 71 in dem normalen Anzeigebetrieb ge
geben ist. In Verbindung mit diesem Aspekt kann der
dynamische Bereich des Heizvorrichtungs-Leistungszu
führungs-Steuerabschnitts 6 kleiner gemacht werden
als der des Ausführungsbeispiels 2. In diesem Fall
kann eine ähnliche Steueroperation wie die des Aus
führungsbeispiels 2 in einer solchen Weise durchge
führt werden, daß die optimale Spannung (z. B. 6,15 V)
der Heizvorrichtung erzeugt wird, wenn das Tastver
hältnis zu 100% gewählt ist, und auch die Heizvor
richtungsspannung von 0 V erzeugt wird, wenn das
Tastverhältnis zu 0% gewählt ist.
Da die hohe Spannung nur während einer Zeitperiode an
die Heizvorrichtung 71 angelegt wird, die durch die
von dem Berechnungsabschnitt 4 empfangenen Informationen
über den gesetzten Wert eingestellt ist, nach
dem der Leistungssparbetrieb in dem Leistungsspar-
Freigabeprozeßabschnitt 10 freigegeben ist, wird an
dererseits ein solches Steuersignal, welches während
dieser Zeitperiode einen "Hoch"-Pegel erhält, ausge
geben. Dieses Steuersignal wird an der Basis des NPN-
Transistors 611 eingegeben, der in dem Heizvorrich
tungs-Leistungszuführungs-Steuerabschnitt 6 verwendet
wird, um den PNP-Transistor 612 zu steuern. Wie vor
stehend erläutert ist, legt der PNP-Transistor 612
die zweite Spannung, die höher als zumindest die er
ste Spannung ist, über die Diode 610 nur während ei
ner solchen Zeitperiode an die Heizvorrichtung 71 an,
während der das Steuersignal den "Hoch"-Pegel erhält,
um die Anstiegszeit des Schirms zu verkürzen. Während
dieser "Hoch"-Zeitperiode ist, da die zweite Spannung
höher als die erste Spannung wird, die Diode 69 in
den umgekehrten Vorspannungszustand, nämlich den Aus-
Zustand gebracht.
Normalerweise wird, um die Steueroperation für die
Anstiegszeit des Schirms bei diesem Ausführungsbei
spiel zu vereinfachen, während der Spannungswert der
angelegten hohen Spannung konstant gehalten wird, die
Anlegezeit dieser hohen Spannung gesteuert. Augen
scheinlich können sowohl die hohe Spannung als auch
die Anlegezeit alternativ gesteuert werden durch
Steuerung des Tastverhältnisses des Signals in einer
Weise, die der des Tastverhältnis-Steuersignal-Um
wandlungsabschnitts 42 ähnlich ist. Auch wurde bei
diesem konkreten Beispiel die Steuerung des Tastver
hältnisses der an die Heizvorrichtung angelegten ge
schalteten Spannung beschrieben, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Andere Steu
eroperationen können in ähnlicher Weise bei den Aus
führungsbeispielen angewendet werden, die anders als
dieses konkrete Beispiel sind.
Fig. 17 zeigt grafisch Veränderungen der Wellenformen
der Heizvorrichtungs-Eingangsspannung und der Effek
tivwerte von dieser, bevor/nachdem der Leistungsspar
betrieb freigegeben ist. Der Leistungsverbrauch kann
herabgesetzt werden durch Verringerung des Tastver
hältnisses um den Effektivwert der an die Heizvor
richtung 71 in dem Leistungssparbetrieb angelegten
Spannung zu reduzieren. Wenn der Leistungssparbetrieb
freigegeben ist, wird eine solche Effektivspannung,
die höher als die im normalen Anzeigebetrieb an die
Heizvorrichtung 71 angelegte Effektivspannung ist, in
Abhängigkeit von dem von dem Leistungsspar-
Freigabeprozeßabschnitt 10 abgeleiteten Signal nur
durch eine Zeitperiode "t" angelegt. Als eine Folge
wird die Heizgeschwindigkeit der Heizvorrichtung 71
erhöht, um die Anstiegszeit des Schirms zu verkürzen,
so daß die eingestellte Anstiegszeit des Schirms rea
lisiert werden kann.
Da die vorstehend erläuterte Steueroperation durchge
führt wird, kann das hohe Tastverhältnis erzielt wer
den, während der maximale Wert für die Heizvorrich
tungsspannung in dem normalen Anzeigebetrieb auf den
niedrigen Wert gedrückt ist, obgleich die Schaltsteu
eroperation durchgeführt wird. Als eine Folge kann
der Schaltverlust herabgesetzt werden und weiterhin
kann die Heizvorrichtungsspannung, wenn der Lei
stungssparbetrieb freigegeben ist, auf die höhere
Heizvorrichtungsspannung gesetzt werden, so daß die
Bilderscheinungszeit weiter verkürzt werden kann.
Da die Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der vorstehend erläuterten Weise ausge
bildet ist, können die folgenden Wirkungen erzielt
werden.
Die Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung weist auf: eine Leistungssparbetriebs-Er
fassungsvorrichtung zum Erfassen einer Leistungs
sparanforderung oder einer Leistungssparfreigabe; ei
ne Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-Steuer
vorrichtung zum Steuern sowohl der in einem Leis
tungssparbetrieb verbrauchten Leistung als auch der
Anstiegszeit eines Schirms, wenn der Leistungssparbe
trieb freigegeben ist; eine Leistungszuführungsvor
richtung zum Zuführen von elektrischer Leistung zu
einer Heizvorrichtung einer Anzeigeeinheit, auf wel
cher ein Bild dargestellt wird; und eine Heizvorrich
tungs-Leistungszuführungs-Steuervorrichtung zum Steu
ern der von der Leistungszuführungsvorrichtung gelie
ferten elektrischen Leistung auf der Grundlage eines
von der Leistungsverbrauchs/Bilderscheinungszeit-
Steuervorrichtung ausgegebenen Steuersignals, um eine
vorbestimmte elektrische Leistung zu der Heizvorrich
tung der Anzeigeeinheit zu liefern. Als ein Ergebnis
können sowohl der Leistungsverbrauch in dem Leis
tungssparbetrieb als auch die Anstiegszeit des
Schirms, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben
ist, willkürlich gesteuert werden.
Gemäß dem Steuerverfahren für die Bildanzeigevorrich
tung nach der vorliegenden Erfindung sind vorgesehen:
ein Einstellschritt zum Einstellen sowohl eines Lei
stungssparwertes als auch einer Anstiegszeit eines
Schirms; einen Leistungsspar-Erfassungsschritt zum
Erfassen entweder einer Leistungsspar-Anforderung
oder einer Leistungssparfreigabe; einen Berechnungs
schritt zum Berechnen eines Wertes einer ersten Span
nung, die in einem Leistungssparbetrieb an eine Heiz
vorrichtung angelegt wird, eines Wertes einer zweiten
Spannung, die an die Heizvorrichtung angelegt wird,
wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben ist, und
der Anlegezeit für die erste und die zweite Spannung
auf der Grundlage der eingestellten Werte; einen
Steuersignal-Umwandlungsschritt zum Ausgeben eines
Steuersignals auf der Grundlage des ersten Spannungs
wertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlege
zeit; und einen Heizvorrichtungs-Leistungszuführungs-
Steuerschritt zum Liefern einer vorbestimmte elektri
schen Leistung zu der Heizvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Steuersignal. Als eine Folge können sowohl
der Leistungsverbrauch im Leistungssparbetrieb als
auch die Anstiegszeit des Schirms, wenn der Leis
tungssparbetrieb freigegeben ist, willkürlich gesteu
ert werden.
Claims (18)
1. Bildanzeigevorrichtung (2) mit
einer Anzeigeeinheit (7) enthaltend
eine Heizvorrichtung (71), auf welcher ein Bild darstellbar ist,
einer Vorrichtung (3) zum Erfassen einer Anfor derung oder einer Freigabe eines Leistungsspar betriebs;
einer ersten Steuervorrichtung (4) zur Ausgabe eines Steuersignals zum Steuern sowohl der in dem Leistungssparbetrieb verbrauchten Leistung als auch der Bildschirm-Anstiegszeit, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird;
eine Spannungsversorgung (5) zum Zuführen von elektrischer Leistung zu der Heizvorrichtung (71); und
einer zweiten Steuervorrichtung (6) zum Steuern der von der Spannungsversorgung (5) gelieferten elektrischen Leistung auf der Grundlage des von der ersten Steuervorrichtung (4) ausgegebenen Steuersignals, um elektrische Leistung zu der Heizvorrichtung (71) zu liefern,
dadurch gekennzeichnet, daß,
die erste Steuervorrichtung (4) die an die Heiz vorrichtung (71) anzulegende Spannung und die Anlegedauer auf der Grundlage der im Leistungs sparbetrieb verbrauchten Leistung und einer vor eingestellten Bildschirm-Anstiegszeit, die von einem Benutzer einstellbar ist, bestimmt, um die voreingestellte Bildschirm-Anstiegszeit zu rea lisieren, und ein Steuersignal auf der Grundlage der bestimmten, an die Heizvorrichtung (71) anzulegenden Spannung und der bestimmten Anlege dauer ausgibt.
einer Anzeigeeinheit (7) enthaltend
eine Heizvorrichtung (71), auf welcher ein Bild darstellbar ist,
einer Vorrichtung (3) zum Erfassen einer Anfor derung oder einer Freigabe eines Leistungsspar betriebs;
einer ersten Steuervorrichtung (4) zur Ausgabe eines Steuersignals zum Steuern sowohl der in dem Leistungssparbetrieb verbrauchten Leistung als auch der Bildschirm-Anstiegszeit, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird;
eine Spannungsversorgung (5) zum Zuführen von elektrischer Leistung zu der Heizvorrichtung (71); und
einer zweiten Steuervorrichtung (6) zum Steuern der von der Spannungsversorgung (5) gelieferten elektrischen Leistung auf der Grundlage des von der ersten Steuervorrichtung (4) ausgegebenen Steuersignals, um elektrische Leistung zu der Heizvorrichtung (71) zu liefern,
dadurch gekennzeichnet, daß,
die erste Steuervorrichtung (4) die an die Heiz vorrichtung (71) anzulegende Spannung und die Anlegedauer auf der Grundlage der im Leistungs sparbetrieb verbrauchten Leistung und einer vor eingestellten Bildschirm-Anstiegszeit, die von einem Benutzer einstellbar ist, bestimmt, um die voreingestellte Bildschirm-Anstiegszeit zu rea lisieren, und ein Steuersignal auf der Grundlage der bestimmten, an die Heizvorrichtung (71) anzulegenden Spannung und der bestimmten Anlege dauer ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im Leistungssparbetrieb ver
brauchte Leistung von einem Benutzer einstellbar
ist.
3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuervorrichtung
enthält:
eine Berechnungsvorrichtung (41) zum Berechnen eines Wertes einer ersten Spannung, eines Wertes einer zweiten Spannung und einer Anlegezeit für die zweite Spannung, wenn der Leistungssparbe trieb freigegeben wird, auf der Grundlage sowohl der in dem Leistungssparbetrieb verbrauchten Leistung als auch der voreingestellten Bild schirm-Anstiegszeit, wobei die erste Spannung in dem Leistungssparbetrieb an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird und die zweite Spannung an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird sowie eine Umwandlungsvorrichtung (42) zur Ausgabe ei nes Steuersignals auf der Grundlage des ersten Spannungswertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlegezeit von dieser.
eine Berechnungsvorrichtung (41) zum Berechnen eines Wertes einer ersten Spannung, eines Wertes einer zweiten Spannung und einer Anlegezeit für die zweite Spannung, wenn der Leistungssparbe trieb freigegeben wird, auf der Grundlage sowohl der in dem Leistungssparbetrieb verbrauchten Leistung als auch der voreingestellten Bild schirm-Anstiegszeit, wobei die erste Spannung in dem Leistungssparbetrieb an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird und die zweite Spannung an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird sowie eine Umwandlungsvorrichtung (42) zur Ausgabe ei nes Steuersignals auf der Grundlage des ersten Spannungswertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlegezeit von dieser.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Spannung gleich oder
höher als eine in dem normalen Anzeigebetrieb an
die Heizvorrichtung (71) angelegte Spannung ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung
(42) ein Steuersignal ausgibt zur Ausgabe der
von der zweiten Steuervorrichtung (6) geschalte
ten Spannung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung (42)
die an die Heizvorrichtung (71) angelegte Span
nung steuert durch Veränderung eines Tastver
hältnisses der Schaltoperation für das Steuersi
gnal.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung (42)
die an die Heizvorrichtung (71) angelegte Span
nung steuert durch Veränderung der Aus-Zeit der
Schaltoperation für das Steuersignal.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung (42)
die an die Heizvorrichtung (71) angelegte Span
nung steuert durch Veränderung der Gesamtimpuls
zahl der Schaltoperation innerhalb einer kon
stanten Zeitperiode des Steuersignals.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Heizvorrichtung (71)
und der zweiten Steuervorrichtung (6) eine Vor
richtung (8) zum Glätten der geschalteten Span
nung angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung (42)
ein Steuersignal ausgibt, welches verwendet
wird, um die Ausgabe einer Gleichspannung von
der zweiten Steuervorrichtung (6) zu bewirken.
11. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Heizvorrichtung
(71) und der zweiten Steuervorrichtung (6) eine
Erfassungsvorrichtung (9) zum Erfassen eines
quadratischen Mittelwerts einer an die Heizvor
richtung (71) angelegten Spannung angeordnet
ist, wobei der von der Erfassungsvorrichtung (9)
erfaßte Wert in die erste Steuervorrichtung (4)
eingebbar ist, um die zu der Heizvorrichtung
(71) gelieferte elektrische Leistung zu steuern,
während ein Zielwert mit dem erfaßten Wert ver
glichen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsversorgung (5) zumin
dest einen ersten Ausgangsanschluß für eine er
ste Spannung und einen Ausgangsanschluß für eine
zweite Spannung, die höher als die erste Span
nung ist, aufweist, und daß die zweite Steuer
vorrichtung (6) die von der Spannungsversorgung
(5) gelieferte elektrische Leistung empfängt und
die Zuführung der Leistung zu der Heizvorrich
tung (71) steuert durch Verwendung der von dem
ersten Ausgangsanschluß abgeleiteten ersten
Spannung während des Anzeigebetriebs und des
Leistungssparbetriebs, und durch Verwendung der
von dem zweiten Ausgangsanschluß abgeleiteten
zweiten Spannung, wenn der Leistungssparbetrieb
freigegeben wird.
13. Verfahren zum Steuern einer Bildanzeigevorrich
tung (2) enthaltend eine Heizvorrichtung (71),
welches aufweist:
einen Erfassungsschritt zum Erfassen entweder einer Leistungssparanforderung oder einer Lei stungssparfreigabe;
einen Bestimmungsschritt zum Bestimmen eines Wertes einer ersten Spannung, die in einem Lei stungssparbetrieb an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, eines Wertes einer zweiten Spannung, die an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird, und einer Anlegezeit für die zweite Span nung auf der Grundlage eines voreingestellten Wertes der Bildschirm-Anstiegszeit, die von ei nem Benutzer einstellbar ist;
einen Umwandlungsschritt zum Ausgeben eines Steuersignals auf der Grundlage des ersten Span nungswertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlegezeit; und
einen Steuerschritt zum Zuführen einer elektri schen Leistung zu der Heizvorrichtung in Abhän gigkeit von dem Steuersignal.
einen Erfassungsschritt zum Erfassen entweder einer Leistungssparanforderung oder einer Lei stungssparfreigabe;
einen Bestimmungsschritt zum Bestimmen eines Wertes einer ersten Spannung, die in einem Lei stungssparbetrieb an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, eines Wertes einer zweiten Spannung, die an die Heizvorrichtung (71) angelegt wird, wenn der Leistungssparbetrieb freigegeben wird, und einer Anlegezeit für die zweite Span nung auf der Grundlage eines voreingestellten Wertes der Bildschirm-Anstiegszeit, die von ei nem Benutzer einstellbar ist;
einen Umwandlungsschritt zum Ausgeben eines Steuersignals auf der Grundlage des ersten Span nungswertes, des zweiten Spannungswertes und der Anlegezeit; und
einen Steuerschritt zum Zuführen einer elektri schen Leistung zu der Heizvorrichtung in Abhän gigkeit von dem Steuersignal.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Bestimmungsschritt der Wert der
ersten Spannung, der zweiten Spannung und der
Anlegezeit berechnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß vor dem Erfassungsschritt ein
Einstellschritt zum Einstellen der Bildschirm-
Anstiegszeit durchgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bestimmungs
schritt die Werte für die erste Spannung, die
zweite Spannung und der Anlegezeit auch auf der
Grundlage einer voreingestellten im Leistungs
sparbetrieb verbrauchten Leistung, die von einem
Benutzer einstellbar ist, bestimmt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß vor dem Erfassungsschritt ein Einstell
schritt zum Einstellen einer im Leistungssparbe
trieb verbrauchten Leistung durchgeführt wird.
18. Verfahren zum Steuern einer Bildanzeigevorrich
tung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umwandlungsschritt ein
Steuersignal ausgibt, das zur Ausgabe einer im
Steuerschritt geschalteten elektrischen Leistung
verwendet wird.
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