DE10039322A1 - Hochdruck-Fluidkanone - Google Patents

Hochdruck-Fluidkanone

Info

Publication number
DE10039322A1
DE10039322A1 DE10039322A DE10039322A DE10039322A1 DE 10039322 A1 DE10039322 A1 DE 10039322A1 DE 10039322 A DE10039322 A DE 10039322A DE 10039322 A DE10039322 A DE 10039322A DE 10039322 A1 DE10039322 A1 DE 10039322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
chamber
valve
propellant gas
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10039322A
Other languages
English (en)
Inventor
Talip Tevkuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10039322A priority Critical patent/DE10039322A1/de
Publication of DE10039322A1 publication Critical patent/DE10039322A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/77Liquid phase processes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/03Nozzles specially adapted for fire-extinguishing adjustable, e.g. from spray to jet or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Fluidkanone (1), insbesondere zum Ausstoß eines Fluids zum Löschen von Bränden, mit einer Fluidkammer (16) zur Aufnahme des Fluids, einer Treibgaskammer (24) zur Aufnahme eines Treibgases, einem Ventilmittel (11) zum Öffnen einer Verbindung zwischen der Treibgaskammer (24) und der Fluidkammer (16), wobei das in der Treibgaskammer (24) befindliche Treibgas in die Fluidkammer (16) dringt und das Fluid schlagartig ausbläst, sowie einer Schaltkammer (26), die zur Betätigung des Ventilmittels (11) mit einem notwendigen Schaltdruck beaufschlagbar ist. Erfindungsgemäß ist ein mit dem Ventilmittel (11) gekoppelter Druckkompensator (35) zur Reduktion des in der Schaltkammer (26) notwendigen Schaltdruckes vorgesehen, der die Kraft, die durch den in der Treibgaskammer (24) herrschenden Druck auf das Ventilmittel (11) ausgeübt wird, zumindest teilweise kompensiert. Auf diese Weise kann der für die Öffnung des Hauptventilverschlusses (11) erforderliche Schaltdruck reduziert und die Effizienz der Hochdruck-Fluidkanone (1) gesteigert werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Fluidkanone, insbeson­ dere zum Löschen von Bränden, nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bei den meisten Feuerlöschgeräten wird das Löschmittel durch ein Treibgas aus einem Vorratsbehälter ausgeblasen, wobei der Löschmittelverbrauch sehr hoch ist und der groß­ teil des Löschmittels seine Wirkung nicht entfalten kann, sondern ungenutzt verloren geht.
In der DE 195 09 322 A1 wir daher eine Hochdruck-Feuer­ löschkanone vorgeschlagen, die eine Löschmittelkammer, eine Löschmittelzuleitung zum Füllen der Löschmittelkammer, eine Druckgaskammer und eine Druckgaszuleitung, über die die Druckgaskammer befüllbar ist. Ein zwischen der Druckgas- und der Löschmittelkammer angeordnetes Ventil wird in gefülltem Zustand durch den darin herrschenden Druck in geschlossener Stellung gehalten. Mittels einer zu betätigen­ den Auslöseeinrichtung wird ein Teil des Gases so umgelei­ tet, daß eine auf das Ventil wirkende Kraft erzeugt wird, die das Ventil öffnet. Dabei wird das Löschmittel schlagar­ tig ausgeblasen und schlägt sich in extrem feiner Vertei­ lung auf dem Brandherd nieder.
Nachteilig an der in der DE 195 09 322 A1 vorgeschlagenen Lösung ist, daß ein hoher Anteil an Gas aus der Druckgaskam­ mer zur Auslösung des Ventils benötigt wird, um die Kanone auszulösen. Dies ist zum einen mit einer hohen Verlustener­ gie verbunden, zum anderen steht nicht mehr der volle Fülldruck zum Schießen zur Verfügung, so daß deren Leistung nachläßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck-Fluidkanone zu schaffen, die eine geringere Verlustenergie aufweist und einfach und preiswert herstell­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hochdruck-Fluidkanone mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Hochdruck-Fluidkanone wird nur ein geringer Anteil des in der Treibgaskammer herrschenden Druckes nötig, um die Kanone auszulösen.
Erfindungsgemäß wir unter der wirksam mit Druck beaufschlag­ ten Fläche die Projektion der Fläche auf die Ebene senk­ recht zur Wirkichtung, zum Beispiel in Verschieberichtung, verstanden. In den bevorzugten Ausführungen stellt die wirksam mit Druck beaufschlagte Fläche die Projektion der Fläche auf die Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung von Steuerkolben, Druckkompensator bzw. Ventilmittel dar.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schemazeichnung einer ersten Ausführungsform Hochdruck-Löschmittel-Kanone mit wechselbarer Treibgas-Patrone;
Fig. 2 Eine Detailansicht einer Druckgaspatrone;
Fig. 3 Eine Detailansicht einer Plasmapatrone;
Fig. 4 Einen Schnitt durch ein Steuerventils und ein Pulsfrequenzregelventil sowie einen Schnitt durch den Steuerkolben des Pulsfrequenzregelventils;
Fig. 5 Eine Detailansicht einer Ausführungsform eines Ka­ nonenausgangsventils;
Fig. 6 Eine Schemazeichnung einer zweiten Ausführungs­ form einer Hochdruck-Löschmittel-Kanone mit fest integrierter Druckgaskammer;
Fig. 7 Eine Detailansicht einer fest integrierter Druck­ gaskammer;
Fig. 8 Einen Schnitt durch ein Steuerventil und ein Puls­ frequenzregelventil zur Verwendung mit fest inte­ grierter Druckgaskammer nach Fig. 7;
Fig. 9 Eine Detailansicht einer weiteren fest integrier­ ten Druckgaskammer;
Fig. 10 Schnitt durch ein Steuerventil zur Verwendung mit fest integrierter Druckgaskammer nach Fig. 9.
Fig. 11 Schemazeichnung einer dritten Ausführungsform einer Hochdruck-Löschmittel-Kanone zur Verwendung in der Abgas- oder Luftreinigung und -temperierung;
Fig. 12 Schnitt durch eine Arbeitskammer mit einer Fluidkanone gemäß Fig. 11
Fig. 13 Aufbau eines Reinigungs- und Temperieraggregates zur Aufbereitung von Abluft.
Fig. 14 Aufbau eines Reinigungs- und Temperieraggregates zur Behandlung von Rauchgasen und anderen Prozeß­ abgasen.
Fig. 1 zeigt eine im wesentlichen zylinderförmige Hoch­ druck-Fluidkanone, die zur Brandbekämpfung vorgesehen ist und mit einem Löschmittel als Fluid betrieben wird. Sie wir daher im Folgenden als Hochdruck-Löschmittelkanone 1 be­ zeichnet. Die Hochdruck-Löschmittelkanone 1 weist einen vorderen Löschmittelteil mit einer fest integrierten Fluid bzw. Löschmittelkammer 16 und einem hinteren Druckgasteil, in den je nach Anwendung eine Druckgaspatrone 2 bzw. eine Plasmapatrone 3 mit einer Druckgaskammer 24 zur Erzeugung der Treibenergie eingesetzt werden kann, auf. Natürlich ist es auch möglich, die Druckgaskammer 24 fest in die Hoch­ druck-Löschmittelkanone 1 zu integrieren.
Die Löschmittelkammer 24 ist mit einem Löschmittelanschluß 13 und einer Löschmittelzuleitung 14 versehen, über die die Löschmittelkammer 24 mit Löschmittel befüllbar ist. Als Löschmittel wird bevorzugt Wasser verwendet, die Hochdruck-Löschmittelkanone 1 kann jedoch prinzipiell mit jedem Fluid, also nicht nur mit Flüssigkeiten, sondern auch mit Gasen, Emulsionen, Dispersionen usw., betrieben werden, die über ein Treibgas ausgetrieben werden können. Dies gilt in gleicher Weise auch für alle anderen in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen. In der Löschmittelzulei­ tung 14 ist ein Löschmittelrückschlagventil 17 vorgesehen, das die Löschmittelzuleitung 14 während eines Schusses ver­ schließt.
An der Hochdruck-Löschmittelkanone 1 sind weiterhin ein Griff 96 mit einem Auslöseschalter 12b, mit dem ein Auslöse­ ventil 12 betätigbar ist, und zur leichteren Handhabbarkeit ein zweiter Griff 60 vorgesehen.
Das vordere Ende der Hochdruck-Löschmittelkanone 1 ist mit einer Kanonenausgangsdüse 20 versehen, die zur Erzielung eines geeigneten Löschstrahlprofils dient und sich nach vorn aufweitet. Die Kanonenausgangsdüse 20 ist über ein Gewinde 21 mit dem Kanonenkörper verbunden, so daß je nach Anwendung ein Kanonenausgangsdüse 20 mit größerem oder kleinerem Öffnungswinkel eingesetzt werden kann. Bei kleine­ rem Öffnungswinkel, bevorzugt 3°, ergibt sich ein weiterrei­ chender, stark gebündelter Strahl mit erhöhter Geschwindig­ keit, mit Hilfe dessen der Sicherheitsabstand zum Brandherd vergrößert werden kann. Bei größerem Öffnungswinkel, bevor­ zugt 7° erfolgt ein breitere Auffächerung des Strahles. Eine Kanonenausgangsventil 19 verhindert in geschlossenem Zustand ein Auslaufen des Löschmittels und ist im geöffne­ ten Zustand so aerodynamisch geformt, daß der Löschmittel­ strahl kaum beeinflußt wird. Zwischen Löschmittelkammer 16 und Kanonenausgangsdüse 20 ist weiterhin eine Löschmittel­ kammerentlüftung 18 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Druckgaspatrone 2 mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 34. In das Gehäuse 34 ist eine zentrale Ventilanordnung integriert, deren Teile teils fest mit dem Gehäuse 34 verbunden ist, teils verschieblich gegenüber dem Gehäuse 34 gelagert ist. Die in dem Gehäuse angeordnete Treibgaskammer in Form einer Druckgaskammer 25 verengt sich in Richtung der Löschmittel­ kammer 16 (nach vorn) und mündet in eine ebenfalls zylin­ drisch geformte Patronendüse 25 geringeren Durchmessers, der am vorderen Ende mit einer Wandverstärkung 33 versehen ist. Nach Einschub der Druckgaspatrone 2 in die Hochdruck-Löschmittel-Kanone 1 über den Patronenlauf 8 und den Patronendüsenlauf 10 sind die Löschmittelkammer 16 und die Druckgaskammer 24 der Druckgaspatrone durch den Haupt­ ventilverschluß 11 voneinander getrennt und miteinander ver­ bindbar.
Zur Verringerung des bei der Auslösung der Hochdruck-Fluidkanone 1 auftretenden Rückschlages ist in die Druckgaspatrone 2 federnd in der Hochdruck-Löschmittel­ kanone 1 abgestützt.
Beim Schießen bewegt sich die Druckgaspatrone 2 in dem Pa­ tronenlauf 8 und Patronendüsenlauf 10 nach hinten. Die Wandverstärkung 33 dient dazu, auch bei nach hinten verscho­ bener Druckgaspatrone einen ausreichenden Kanal zwischen Hauptventilverschluß 11 und Patronendüsenlauf 10 zu schaf­ fen.
Das Hauptventil weist ein zylinderförmiges Hauptventilgehäu­ se 29 auf, dessen Außendurchmesser sich nach vorn hin weitet. Weiterhin einen in dem Hauptventilgehäuse 29 gas­ dicht geführten Hauptventilsteuerkolben 36, der die in dem Gehäuse befindliche Schaltkammer 26 von der Druckgaskammer 24 trennt. An seiner der Druckgaskammer 24 zugewandten, vor­ deren Seite ist der Hauptventilsteuerkolben 36 mit einer Druckscheibe 35 versehen, deren Durchmesser deutlich größer ist als der des Hauptventilsteuerkolbens. Die druckgaskam­ merabgewandte äußere Fläche der Druckscheibe 35 liegt an dem bis auf Druckscheibendurchmesser aufgeweiteten Hauptven­ tilgehäuse 29 formschlüssig an, wobei zusätzlich Entlüf­ tungsbohrungen 30 in dem Hauptventilgehäuse 29 vorgesehen sind.
Die Druckscheibe ist über eine Hauptventilstange 98, die in der Druckgas-Patrone 2 in einem Lauf 32 geführt ist, mit dem Hauptventilverschluß 11 verbunden und über eine Rück­ stellfeder 31 an der Druckgas-Patrone 2 abgestützt. Das Hauptventil wird durch eine Vorwärtsbewegung der Hauptven­ tilstange geöffnet, wobei der Hauptventilverschluß 11 die Verbindung zwischen Druckgaskammer 24 und Löschmittelkammer 16 freigibt.
Das Hauptventil besitzt weiterhin eine Schaltkammer-Entlüf­ tung 27, die bei geschlossenem Hauptventil durch den Haupt­ ventilsteuerkolben 26 verschlossen ist und bei geöffnetem Hauptventil von dem Hauptventilsteuerkolben 36 freigegeben wird.
Der Durchmesser des Hauptventilverschlusses 11 ist geringfü­ gig kleiner gewählt als derjenige der Druckscheibe 35. Auf diese Weise ist die auf die Druckscheibe 35 ausgeübte Kraft nach hinten geringfügig größer als die auf den Hauptventil­ verschluß 11 ausgeübte Kraft in Vorwärtsrichtung und das Ventil wird bei entlüfteter Schaltkammer in die Schließstel­ lung gebracht. Die der Schaltkammer 26 zugewandte Fläche des Hauptventilsteuerkolbens 36 ist dabei größer als die Differenz zwischen den Flächen von Druckscheibe 35 und Hauptventilverschluß 11. Dadurch läßt sich der Hauptventil­ steuerkolben 36 mit einem gegenüber dem Druck in der Treib­ gaskammer 24 relativ kleineren Steuerdruck steuern.
Die Steuerung des Hauptventils erfolgt über eine Kombinati­ on aus einem Steuerventil 6 und einem Pulsfrequenzregelven­ til 7, die im hinteren Teil der Druckgaspatrone 2 angeordne­ t sind und die als Schnitt in Fig. 4 dargestellt sind.
Das Steuerventil 6 besteht aus einem Steuerventilgehäuse 44, in dem eine Steuerventil-Verschlußscheibe 47 angeordnet ist, die durch eine Steuerventilfeder 46 gegen eine Öffnung 43, die das Ventil mit dem Druckgaskammer 24 verbindet, gepreßt werden kann und so die Öffnung zur Druckgaskammer 24 verschließt. Die Steuerventilfeder 46 stützt sich an einer Federeinstellschraube 45 ab, über die wiederum mit Hilfe eines Einstellknopfes 48 die Härte und damit der Anpressdruck der Steuerventilfeder 46 eingestellt werden kann.
Über das Pulsfrequenzregelventil 7 kann das Gas aus dem Steuerventil 6 in die Schaltkammer 26 strömen. Das Pulsfre­ quenzregelventil 7 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein zylindrischer Körper 40 drehbar gelagert ist. Der zylindrische Körper 40 weist drei radiale Bohrungen 39a, b, c und eine von den radialen Bohrungen 39a, b, c bis zum vorderen Rand reichende axiale Bohrung auf. Die radialen Bohrungen 39a, b, c stehen in Kontakt mit der radialen Boh­ rung und sind so angeordnet, daß sie durch Drehen des Zylindrischen Körpers 40 mit einer Verbindungsleitung 28 zwischen Steuerventil 6 und Pulsfrequenzregelventil 7 verbunden werden können, so daß das Gas durch das Pulsfre­ quenzregelventil hindurchströmen kann. Die Bohrungen 39a, b, c weisen verschieden große Radien auf, so daß der Durchfluß durch das Pulsfrequenzregelventil 7 in drei Stufen variierbar ist. Wird der zylindrische Körper 40 dagegen mit der mit P markierten Position in Richtung der Verbindungsleitung 28 gedreht, so wird die Verbindung zwischen Schaltkammer und Steuerventil vollständig unterbro­ chen. Zum einstellen des Pulsfrequenzregelventils 7 dient ein manuell bedienbarer Einstellknopf 49, der über eine Positionsrastfeder 41 in der jeweiligen Position gesichert wird. Alternativ kann auch ein stufenlos einstellbares Ventil verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Brennstoff-Plasma­ patrone 3, die zur Erzielung besonders hoher Treibenergien alternativ zur Druckgaspatrone 2 eingesetzt werden kann. Die Brennstoff-Plasmapatrone 3 ist im Prinzip gleich wie die Druckgaspatrone 2 aufgebaut. Der wesentliche Unter­ schied besteht darin, daß der Treibgasdruck in der Treibgas­ kammer 24 nicht durch Druckgas, sondern durch die Zündung eines explosiven Gemisches mit Hilfe einer Zündkerze 57 erfolgt. Auch ist hier kein Pulsfrequenzregelventil 7 (Siehe Fig. 2) vorgesehen, sondern die Einstellung der Pulsfrequenz erfolgt über die Zündung. Außerdem sind Steuer­ ventil 6 und Schaltkammer 26 über eine große Verbindungslei­ tung gekoppelt, damit die explosionsartige Druckerhöhung zu einer schnellen Öffnung des Hauptventilverschlusses führt.
Die Zuführung des Brennstoff-Luft-Gemisches erfolgt mit Hilfe eines Brennstoffanschlusses 53, wobei die Brennstoff­ menge über ein Brennstoffzufuhr-Einstellventil 54 einge­ stellt werden kann. Am Eingang in die Druckgaskammer 24 ist ein Doppelsperrventil 55 vorgesehen, mit Hilfe dessen die Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff freigegeben oder gesperrt wird. Zusätzlich weist die Brennstoff-Plasmapatro­ ne 3 hinter dem Doppelsperrventil 55 eine Brennstoffmischkammer 56 auf, die zur Vermischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft dient.
Der Fülldruck des Brennstoff-Luft-Gemisches ist in weiten Grenzen variierbar und beträgt üblicherweise etwa 5 bar. Die Treibgasenergie ist über den Fülldruck und den Brenn­ stoffanteil im Gemisch auf die jeweiligen Bedingungen des zu löschenden Brandes einstellbar.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Kanonen­ ausgangsventils 19; links oben eine Vorderansicht mit Kanonenausgangsdüse 20, mit minimalem und maximaler Düsenum­ fang 20a, 20e, in geschlossener Stellung; rechts daneben eine Seitenansicht in geöffneter Stellung; darunter eine Vorderansicht in. Es handelt sich hierbei um ein besonders stromlinienfürmiges Klappenventil, das die Strömungseigen­ schaften des austretende Gas-Löschmittel-Gemisches nur geringfügig beeinflußt. Es besteht aus einer rechten- und einer linken Ventilklappe 19a, 19e, die über eine senkrecht zur Strömungsrichtung verschwenkbaren Klappenhalterung 19z an der Ausgangsöffnung der Hochdruck-Löschmittelkanone angebracht sind. Die rechte und die linke Klappe werden über Federn 50 in der geschlossenen Position gehalten und ein vorzeitiges Auslaufen des Löschmittels verhindert. Bei der Auslösung der Kanone werden die Federn durch den Gas­ druck in die stromlinenförmige geöffnete Position gedrückt. Nach der Entladung schnappen die Klappen wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
Fig. 6 zeigt eine Hochdruck-Löschmittelkanone 1 mit Lösch­ mittelkammer 16 und einer fest integrierten Druckgaskammer 24, die auch für den Einsatz von unter Druck stehendem Löschmittel geeignet ist. Sie unterscheidet sich im wesent­ lichen von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß die Bewegungen des Hauptventilverschlusses 11 und des Kanonenausgangsventils 19 durch eine zweite Ven­ tilstange 99 miteinander gekoppelt sind. Wird der Hauptven­ tilverschluß 11 geöffnet, so öffnet sich automatisch auch das Kanonenausgangsventil 19.
Der Durchmesser des Hauptventilverschlusses 11 ist etwa gleich groß wie der Durchmesser des Kanonenausgangsventils 19, so daß der auf den Hauptventilverschluß 11 und das Kano­ nenausgangsventil 19 ausgeübte Druck sich gegenseitig aufhe­ ben. Da das Kanonenausgangsventil 19 sich auf diese Weise nicht durch den in der Löschmittelkammer 16 aufgebauten Druck öffnet, kann das Löschmittel auch unter erhöhtem Druck in die Löschmittelkammer 16 gefüllt werden, ohne daß ein vorzeitiges Auslaufen des Löschmittels zu befürchten ist.
Auf den Einsatz einer Löschmittelkammerentlüftung 18 kann bei dieser Ausführungsform verzichtet werden. Dafür ist die Kanonenausgangsdüse 20 so geformt, daß eine Düsenvorkammer 20b gebildet wird, die dazu dient, den aus der Hochdruck-Löschmittelkanone 1 austretenden Löschmittelstrom zu verbessern.
Fig. 7 zeigt eine Detailansicht einer fest in die Hoch­ druck-Löschmittelkanone integrierten Druckgaskammer 24 in eier ersten Ausführungsform. Die Druckgaskammer 24 ist ebenfalls im wesentlichen zylindrisch geformt und verengt sich in Richtung der Löschmittelkammer 16 (nach vorn). Der Hauptventilverschluß 11 trennt Druckgaskammer 24 und Lösch­ mittelkammer 16 voneinander.
Auch hier ein mit dem Hauptventilverschluß 11 gekoppelter und einer Druckscheibe 35 versehenen Steuerkolben 36 vorge­ sehen.
In rückwärtiger Verlängerung der Hauptventilstange 98 ist ein Druckgaskammer-Eingangsventil 59 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Druckgaszuleitung 5 verschließbar ist. Der in dem Druckgaskammer-Eingangsventil 59 geführte Eingangsventil- Verschlußkolben 59a ist über eine dritte Ventilstange 97 mit dem Hauptventil-Steuerkolben 36 verbunden. Die hier­ durch erreichte Kopplung der Bewegungen von Eingangsven­ til-Verschlußkolben 59a und Hauptventil-Steuerkolben 36 führt bei der gewählten Anordnung dazu, daß während eines Schusses der Hochdruck-Löschmittelkanone 1 die Zufuhr von weiterem Druckgas unterbunden wird.
Der Durchmesser des Hauptventilverschlusses 11 kann in diesem Fall gleich groß gewählt werden wie derjenige der Druckscheibe 35, da durch die in Richtung Druckgaskammer 24 gerichtete Fläche des Eingangsventil-Verschlußkolben 59a eine zusätzliche, nach hinten gerichtete Kraft den Hauptven­ tilverschluß 11 in geschlossener Stellung hält. Der notwen­ dige, gegenüber dem Druck in der Druckgaskammer 24 deutlich reduzierte Schaltdruck ergibt sich hierbei aus der Fläche des Eingangsventil-Verschlußkolbens 59a.
In dieser Ausführungsform ist anstatt eines Steuerventils 6 und eines davon getrennten manuellen Auslöseventils 12 zur Befüllung von Druckgaskammer 24 und Löschmittelkammer 16 ein direkt mit der Schaltkammer 26 verbundenes, über eine Magnetspule 90 betätigbares Schaltventil 12b vorgesehen.
Das Schaltventil 12b besteht aus einem Schaltventilgehäuse 92, in dem ein Steuerventil-Verschlußkolben 94 angeordnet ist, durch den die Verbindung zwischen der Schaltkammer 26 und der Druckgaskammer 24 verschließbar ist. Die Schalt­ ventilfeder 93 dient dazu, den Steuerventilverschlußkolben in der geschlossenen Position zu halten, bzw. nach loslas­ sen des mit der Magnetspule 90 gekoppelten Auslöseschalters 12a in die Ausgangslage zurückzustellen. Der Auslöseschal­ ter 12a ist, wie in Fig. 6 zu erkennen ist, an dem Griff 96 der Hochdruck-Löschmittelkanone angeordnet.
Das Pulsfrequenzregelventil 7 dient auch bei dieser Ausfüh­ rung dazu, den Fluß des aus der Druckgaskammer 24 in die Schaltkammer 26 strömende Gas zu einzustellen. In diesem Fall ist ein kontinuierlich einstellbares Ventil vorgese­ hen.
Fig. 9 zeigt eine Detailansicht einer fest in die Hoch­ druck-Löschmittelkanone 1 integrierten Druckgaskammer 24 in einer zweiten Ausführungsform. Im Unterschied zur Ausfüh­ rungsform der Fig. 7 ist hier kein Pulsregelventil 7 mehr vorgesehen, sondern das Schaltventil 12b übernimmt auch die Pulsfrequenzregelung.
Nach Fig. 10 besteht das Schaltventil 12b ebenfalls aus einem Schaltventilgehäuse 92, in dem ein Steuerventil-Ver­ schlußkolben 94 angeordnet ist, durch den die Verbindung zwischen der Schaltkammer 26 und der Druckgaskammer 24 verschließbar ist. Über die Schaltventilfeder 93 wird der Steuerventilverschlußkolben 94 in der geschlossenen Positi­ on gehalten, bzw. nach loslassen des mit der Magnetspule 90 gekoppelten Auslöseschalters 12a in die Ausgangslage zurück­ gestellt.
Anstatt einer Schaltkammerentlüftung, die durch den Haupt­ ventilkolben in der Schaltkammer freigegeben wird, sobald das Hauptventil auslöst (sihe Fig. 6), erfolgt die Entlüf­ tung der Schaltkammer 27 bei dieser Ausführungsform über das Steuerventil 12b. Bei geschlossenem Schaltventilver­ schlußkolben 94 ist die Schaltkammerentlüftung 27 geöffnet. Sobald durch Betätigung des Auslöseschalters der Schaltven­ tilverschlußkolben 94 die Verbindung zwischen Druckgaskam­ mer 24 und Schaltkammer 26 öffnet, verriegelt er gleichzei­ tig die Entlüftungsleitung. Nach der schlagartigen Entla­ dung der Hochdruck-Löschmittelkanone 1 erfolgt die Entlüf­ tung der Schaltkammer 26 zunächst über des geöffnete Steuer­ ventil 12b in die Druckgaskammer. Nach Schließen des Steuer­ ventils 12b wird die Schaltkammerentlüftung 27 geöffnet und die Schaltkammer 26 wieder auf Atmosphärendruck gebracht.
Das Schaltventil 12b wird durch eine Steuerelektronik mit der Frequenz ausgelöst, mit der die Löschmittelkanone 1 pulsieren soll. Durch die Variation der Frequenz des Schalt­ ventiles 12b läßt sich der Füllstand der Löschmittelkammer 16 variieren, wenn die Füllzeit der Löschmittelkammer 16 konstant gehalten wird. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, die Löschmittelkanone 1 mit halbgefüllter Löschmit­ telkammer 16 zu betreiben.
Im folgenden soll das Zusammenwirken der Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand einer Hochdruck-Lösch­ mittelkanone 1 mit Druckgaspatrone 2 (Fig. 2, 4) darge­ stellt werden.
Durch Betätigen des Auslöseventils 12 wird über die Lösch­ mittelzuleitung 14 Löschmittel in die Löschmittelkammer 16 bis maximal zu einem Füllstand von 90% geladen. Gleichzei­ tig erfolgt auch über die Druckgaszuleitung die Beladung der Druckgaskammer 24 mit Gas, z. B. Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid, bis zu einem Gasdruck von etwa 20 bis 40 bar.
Dadurch, daß der Durchmesser des Hauptventilverschlusses 11 geringfügig kleiner gewählt ist als derjenige der Druck­ scheibe 35 wird der Hauptventilverschluß 11 durch die Rück­ setzfeder 31 in geschlossener Position gehalten. Auch die Steuerventilscheibe 47 wird durch die Steuerventilfeder 46 gegen die Öffnung 43 gedrückt, bis sich in der Druckgaskam­ mer 24 ein ausreichenden Druck aufgebaut hat, die Feder­ kraft der Steuerventilfeder 46 zu überwinden, so daß das Steuerventil 6 mit Gas gefüllt wird. Das Gas strömt über die Verbindungsleitung 28 in das Pulsfrequenzregelventil 7 und, je nach Stellung des zylindrischen Körpers 40 durch die radiale Bohrung 39a, 39b oder 39c und die axiale Boh­ rung 42 durch das Pulsfrequenzregelventil 7 hindurch in die Schaltkammer 26.
Durch die gegenüberliegende, axiale Anordnung von Hauptven­ tilverschluß 11 und Druckscheibe 35 in der Druckgaskammer 24 und den etwas kleineren Durchmesser des Hauptventilver­ schlusses 11 ist der für die Auslösung des Hauptventils notwendige Schaltdruck sehr gering, da sich der in Vor­ wärts- und Rückwärtsrichtung einwirkende Druck zum Großteil kompensieren. Durch entsprechende Wahl des Durchmessers des Hauptventilsteuerkolbens wird der in der Schaltkammer 26 notwendige Schaltdruck üblicherweise bei wenigen Prozent des in Druckgaskammer 24 herrschenden Treibgasdruckes eingestellt. Die für die Schaltung notwendige Verlustener­ gie der Hochdruck-Löschmittelkanone kann auf diese Weise auf ein Minimum begrenzt werden. In jedem Fall muß aber die Fläche des Hauptventilsteuerkolbens 36 über der Differenz der Flächen von Druckscheibe 35 und Hauptventilverschluß 11 liegen.
In der Schaltkammer 26 wird nun ebenfalls ein Druck aufge­ baut. Sobald dieser den Schwellenwert überschreitet, der zur Auslösung des Hauptventils nötig ist, wird der Hauptven­ tilkolben 36 und mit diesem über die Hauptventilstange auch der Hauptventilverschluß 11 in Richtung der Löschmittelkam­ mer 16 verschoben. Durch den in der Druckgaskammer befindli­ chen hohen Druck öffnet sich das Hauptventil weiter und das Gas strömt mit sehr hoher Geschwindigkeit aus der Druckgas­ kammer 24 in die Löschmittelkammer 16 und reißt das dort be­ findliche Löschmittel mit und verläßt die Hochdruck-Lösch­ mittelkanone 1 durch das Kanonenausgangsventil 19.
Durch den im Verhältnis zum Durchmesser der Löschmittelkam­ mer 16 deutlich geringeren Durchmesser der Patronendüse 25 expandiert das Gas nicht nur nach vorne sondern auch radial nach außen in die Löschmittelkammer hinein, wodurch das Löschmittel besonders fein und regelmäßig in dem Treibgas verteilt wird.
Während des Schußvorganges wird die Druckgaskammerzuleitung 22 verriegelt und die Löschmittelzu­ leitung 14 durch das Löschmittelrückschlagventil 17 ver­ schlossen.
Durch die Entladung sinkt der Druck in der Druckgaskammer 24 unter den Schaltdruck des Steuerventils 7, das sich wieder schließt. Außerdem wird die Schaltkammer 26 über die Schaltkammerentlüftung 27 entlüftet und der Hauptventilver­ schluß 11 durch die Rückstellfeder 31 wieder in die ge­ schlossene Position zurückgeschoben. Die Hochdruck-Löschmit­ telkanone 1 ist nun für eine erneute Beladung mit Löschmit­ tel und Gas vorbereitet und ein neuer Zyklus kann durch die erneute Füllung von Löschmittelkammer 16 und Druckgaskammer 24 beginnen.
Auf diese Weise ist durch haltende Betätigung des Auslöse­ ventils 12 eine gleichmäßige Abfolge von Schüssen erziel­ bar, ohne jeden einzelnen Schuß einzeln auslösen zu müssen. Die Hochdruck-Löschmittelkanone 1 arbeitet solange, bis die Beladung mit Löschmittel und Gas durch Loslassen des Auslö­ seventils 12 unterbrochen wird.
Über die Stellung des Einstellknopfes 49 des Pulsfrequenzre­ gelventils 7 kann die Einströmgeschwindigkeit des Gases in die Schaltkammer 36 beschleunigt oder verlangsamt werden wodurch eine Variation der Frequenz der aufeinanderfolgenen Schüsse ermöglicht wird. Bei der Bekäpfung von weniger starken Bränden kann auf diese Weise Wasser gespart werden und der durch das Wasser entstehende Schaden verringert werden.
Durch die erfindungsgemäße Hochdruck-Löschmittelkanone wird zum einen durch die feine Löschmittelverteilung dem zu löschenden Brand die Energie entzogen, zum anderen wird der Sauerstoff vom Brandherd verdrängt. Bei der Bekämpfung im Nahbereich des Brandherdes wird, insbesondere bei Einsatz einer mit Brennstoff-Luft-Gemisch betriebenen Plasmapatrone 3, bei der durch die Verbrennung der Sauerstoff verbraucht und inerte Gase mit hoher thermischer Energie gebildet werden, dem Brandherd weiterer Sauerstoff entzogen.
Neben der Brandbekämpfung ist die Hochdruck-Fluidkanone auch zur Reinigung und Temperierung von Abgasen bzw. ver­ brauchter Luft geeignet. Fig. 11 zeigt eine Ausführungs­ form, die für diesen Einsatz vorgesehen ist. Es handelt sich um eine Hochdruck-Fluidkanone 1, die im wesentlichen derjenigen aus Fig. 6 entspricht. Auch diese Fluidkanone wird bevorzugt mit Wasser als Fluid betrieben. Allerdings kann sie zum Beispiel an eine Reinigungs- und Wärmetauschag­ gregat 202 (vgl. Fig. 12) angeschlossen werden und die Fluidkammer 16 ist zusätzlich mit einem Entlüftungsventil 124 ausgestattet. Dieses Entlüftungsventil 124 dient dazu, die Fluidkammer 16 nach erfolgter Entladung in den Reaktor oder das Luftreinigungsaggregat vollständig zu entlüften, da eine Entlüftung über die Kanonenausgangsdüse nicht möglich ist.
Fig. 12 zeigt ein Reinigungs- und Wärmeaustauschaggregat 202, an die eine entsprechende Fluidkanone 1 angeschlossen ist. Das Reinigungs- und Wärmeaustauschaggregat 202 ist zur Reinigung und Abkühlung von Abgasen, insbesondere Rauchga­ sen, oder anderen, mit Feinstpartikeln verunreinigten Gasen, geeignet. Es weist eine Arbeitskammer 253 mit einem Mantel 252 auf, an deren Oberseite die Fluidkanone 1 über einen Kanonenanschluß 257 anschließbar ist. Die Arbeitskam­ mer 253 ist mit einem Gaseinlaß 254 versehen, der über ein Gaseinlaßventil 259 verschließbar und mit dessen Hilfe die Arbeitskammer mit dem zu reinigenden Abgas befüllbar ist; sowie einem Gasauslaß 255, der über ein Gasauslaßventil 260 verschließbar ist, und mit dessen Hilfe das gereinigte und abgekühlte Abgas aus der Arbeitskammer 253 abgelassen wird. Weiterhin ist auch ein Abwasserablaß 256 mit Ablaßventil 263 vorgesehen, über den das in den Reaktor eingeschossene überschüssige Wasser mitsamt der ausgewaschenen Verunreini­ gungen entfernt werden kann.
In Fig. 13 ist der schematische Aufbau einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Abluft gezeigt. Zentraler Bestandteil ist das oben beschriebene Reinigungs- und Wärmetauschaggre­ gat 202 mit erfindungsgemäßer Fluidkanone 1.
Die zu behandelnde Abluft, zum Beispiel verbrauchte Luft aus Wohn- und Geschäftsräumen aber auch aus Lagerhallen u. ä., wird durch eine Gaspumpe 330 über ein Rückschlagven­ til 331 in einen Gasspeicher 327 gefördert, bis ein vorgege­ bener Druck, z. B. 10 bar, erreicht ist.
Während dessen wird die Fluidkanone 1 mittels einer Hock­ druckpumpe 348 über einen Hochdruckgasspeicher 347 mit Druckgas, bevorzugt bis etwa 25 bar, gefüllt. Der Druck wird dabei über einen Druckmelder 349 überwacht.
Gleichzeitig erfolgt auch die Füllung der Fluidkanone 1 mit dem Fluid, in diesem Fall mit Wasser; hierfür sind zwei mit dem Wassernetz 323 (Brauch- oder Trinkwasser) verbundene Wasserspeicher 333, 338 vorgesehen, von denen der eine mit vorgeheiztem Wasser, der andere mit kaltem Wasser gefüllt ist. Je nachdem, ob eine Aufheizung oder Abkühlung der Abluft vorgesehen ist, wird den Wasserspeichern 333, 338 mit Hilfe der Ventile 336, 337 entsprechend Wasser zur Füllung der Fluidkanone 1 entnommen. Häufig reicht aber auch die Verwendung nur eines Wasserspeichers aus. Zur Temperierung der Wasserbehälter 333, 338 ist ein Heizele­ ment 341 bzw. ein Kühlelement 334 vorgesehen.
Sobald der vorgegebene Druck in dem Gasspeicher 327 er­ reicht ist, wird das Gaseinlaßventil 259 betätigt und die Arbeitskammer 253 bis zu einem vorgegebenen Druck von bevorzugt etwa 5 bar mit Abluft gefüllt. Bei Erreichen des vorgegebenen Druckes wird durch den Druckmelder 261 (vgl. Fig. 13) durch Schließen des Gaseinlaßventils 259 der Lade­ vorgang beendet und die Fluidkanone 1 ausgelöst. Wie oben bereits beschrieben, wird bei der Entladung das Wasser in die Arbeitskammer fein zerstäubt (ca. 20 Mikrometer) mit einer Geschwindigkeit bis zu 400 km/h eingedüst. Zum einen werden die in der Abluft enthaltenen Partikel durch das fein verteilte Wasser erfaßt und niedergeschlagen, zum anderen findet aufgrund der schlagartigen Durchmischung und der großen Oberfläche des Wassers innerhalb kürzester Zeit ein Energieaustausch zwischen dem eingedüsten Luft-Was­ ser-Gemisch und der Abluft statt.
Durch Anreicherung der Druckluft mit Sauerstoff kann zusätz­ lich die Abluft mit Sauerstoff angereichert werden. Eine Beduftung kann gegebenenfalls über das Wasser vorgenommen werden. Weiterhin erfolgt durch die feine Wasserverteilung auch eine zusätzliche Befeuchtung der Abluft, so daß die durch die Beheizung häufig zu trockene Raumluft auch diesbe­ züglich verbessert wird.
Die gereinigte und temperierte Luft wird nach dem Entlade­ vorgang der Fluidkanone 1 über das Auslaßventil 260 einem Luftverteilernetz 350 zugeführt. In diesem kann optional auch eine Entkeimung mittels eines Ultraviolettstrahlers 352 erfolgen. Weiterhin kann eine Entfernung Ionisierter Partikel über Zufuhr von durch ein Hochspannungsanodengit­ ter 346 ionisierten Wasserdampf vorgenommenw werden.
Das niedergeschlagene Wasser sammelt sich am Boden der Arbeitskammer 253, wird über den Abwasserablaß 256 abgezo­ gen, durch einen Wasserfilter von den ausgewaschenen Parti­ keln befreit und über die Wasserrückführung 343 in den Wasserkreislauf zurückgeführt.
Fig. 14 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung zum Reinigen und Abkühlen von Rauchgasen und anderen Prozeßabgasen. Auch hier ist als zentraler Bestandteil ein Reinigungs- und Wär­ metauschaggregat 202 mit erfindungsgemäßer Fluidkanone 1 vorgesehen. Es wird wird in Übereinstimmung mit der Vorrich­ tung der Fig. 14 das zu reinigende Gas über einen gasspei­ cher 327 dem Reinigungs- und Wärmetauschaggregat zugeführt und mit Hilfe der Fluidkanone entsprechend behandelt. Da Rauchgase üblicherweis nur abgekühlt werden müssen, ist allerdings nur ein Wasserbehälter 334 zur Speisung der Fluidkanone 1 vorgesehen. Weiterhin wird das abgezogene Abwasser nicht zurückgeführt, sondern in einem Abwasserspei­ cher gesammelt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abwasserspeicher 354 thermisch mit dem Fasspeicher 327 verbunden ist. Dies kann entweder mittels eines zusätzlichen Wärmetauschers oder entsprechende bauliche Nähe geschehen. Auf diese Weise kann die Energie des eintretenden Gases dazu verwendet werden, das Wasser aus dem Abwasserspeicher 354 zu entfernen und so leicht deponierbare Reststoffe zu erhalten. Zusätzlich kann Vakuum an den Abwasserspeicher 354 angelegt werden, um die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wassers zu erhöhen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie­ le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von der erfindungsgemäßen Hochdruck-Fluidkanone auch bei grund­ sätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Insbesondere ist der Einsatz der Hochdruck-Fluidkanone nicht auf das Löschen von Bränden, sondern kann bei allen Anwendungen eingesetzt werden, in denen Fluide, insbesonde­ re Wasser, mit hohen Geschwindigkeiten und feiner Vertei­ lung benötigt wird.
Die folgende Bezugszeichenliste dient zur Veranschaulichung der verwendeten Terminologie in den verschiedenen Figuren.
Bezugszeichenliste
1
Hochdruck-Fluidkanone, Hochdruck-Löschmittelkanone
2
Druckgaspatrone
3
Brennstoff-Plasmapatrone
4
Druckgasanschluß
5
Druckgaszuleitung
6
Steuerventil
7
Pulsfrequenzregelventil
8
Patronenlauf
9
Rückschlagdämpfungsfeder
10
Patronendüsenlauf
11
Hauptventilverschluß
12
Auslöseventil
12
a Auslöseschalter
12
b Schaltventil
13
Löschmittelanschluß
14
Löschmittelzuleitung
15
Löschmitteleingang
16
Fluidkammer, Löschmittelkammer
17
Löschmittelrückschlagventil
18
Löschmittelkammerentlüftung
19
Kanonenausgangsventil
19
a Rechte Ventilklappe
19
e Linke Ventilklappe
19
z Klappenhalterung
20
Kanonenausgangsdüse
20
a minimaler Düsenumfang
20
e maximaler Düsenumfang
20
b Düsenvorkammer
21
Verschraubung
22
Gasdruckkammereingang
23
Einstellschraube
24
Druckgaskammer
25
Patronendüse
26
Schaltkammer
27
Schaltkammerentlüftung
28
Ventilverbindungsleitung
29
Hauptventilgehäuse
30
Entlüftungsbohrung
31
Rückstellfeder
32
Ventilstangenlauf
33
Wandverstärkung
34
Patronengehäuse
35
Druckscheibe
36
Steuerkolben
37
Gehäuse des Pulsfrequenzregelventils
38
Bohrung
38
a Bohrung mit erstem Durchmesser
38
b Bohrung mit zweitem Durchmesser
38
c Bohrung mit drittem Durchmesser
39
Aufweitung
40
Zylindrischer Körper
40
a Begrenzer
41
Positionsrastfeder
42
Öffnung zur Schaltkammer
43
Druckgaskammeröffnung
44
Steuerventilgehäuse
45
Federeinstellschraube
46
Steuerventilfeder
47
Steuerventil-Verschlußscheibe
48
Einstellknopf des Steuerventils
49
Einstellknopf des Pulsfrequenzregelventils
50
Klappenventilfedern
52
Druckgaskammer-Eingangsventil
52
a Eingangsventil-Verschlußkolben
53
Brennstoffanschluß
54
Brennstoffzufuhr-Einstellventil
55
Doppelsperrventil
56
Brennstoffmischkammer
58
Zündkerze
59
Druckgaskammer-Eingangsventil
59
a Eingangsventil-Verschlußkolben
60
zweiter Griff
90
Magnetspule
91
Schaltventil-Antriebskolben
92
Schaltventilgehäuse
93
Schaltventilfeder
94
Schaltventil-Verschlußkolben
95
Druckausgleichskolben
96
Griff
97
dritte Ventilstange
98
Hauptventilstange
99
zweite Ventilstange
122
Rückstellfeder
124
Entlüftungsausgang
125
Dichtkolben
125
a Antriebskolben
P Schußverriegelungsposition
202
Reinigungs- und Wärmetauschaggregat
252
Mantel
253
Arbeitskammer
254
Gaseinlaß
255
Gasauslaß
256
Abwasserablaß
257
Kanonenanschluß
259
Gaseinlaßventil
260
Gasauslaßventil
261
Druckmelder
262
Temperaturmelder
263
Ablaßventil
323
Wassernetz
327
Gasspeicher
328
,
349
,
356
Druckmelder
329
,
335
,
339
Temperaturmelder
330
Gaspumpe
331
Rückschlagventil
332
Wasserfilter
333
,
338
Wasserspeicher
334
Kühlelement
336
,
337
Ventil
340
Überdruckventil
341
Heizelement
342
Duftölbehälter
343
Wasserrückführung
344
Überdruckventil
345
Dampfleitung
346
Hochspannungsanodengitter
347
Hochdruckbehälter
348
Hockdruckgaspumpe
350
Luftverteilernetz
354
Abwasserspeicher

Claims (16)

1. Hochdruck-Fluidkanone, insbesondere zum Ausstoß eines Fluides zum Löschen von Bränden oder Reinigen und Temperieren von Gasen, mit
  • - einer Fluidkammer zur Aufnahme des Fluids,
  • - einer Treibgaskammer zur Aufnahme eines Treibgases,
  • - einem Ventilmittel zum Öffnen einer Verbindung zwi­ schen der Treibgaskammer und der Fluidkammer, so daß das Fluid in der Fluidkammer durch das in die Fluidkammer dringende Treibgas schlagartig ausblas­ bar ist,
  • - einer Schaltkammer, die zur Betätigung des Ventilmit­ tels mit einem notwendigen Schaltdruck beaufschlag­ bar ist,
gekennzeichnet durch einen mit dem Ventilmittel (11) gekoppelten Druckkom­ pensator (35) zur Reduktion des Schaltdrucks in der Schaltkammer (26), indem die Kraft, die durch den in der Treibgaskammer (24) herrschenden Druck auf das Ventilmittel (11) ausübbar ist, zumindest teilweise kompensierbar ist.
2. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Erzeugung des notwendigen Schalt­ druckes ein Teil des in der Treibgaskammer (24) befind­ lichen Treibgases in die Schaltkammer (26) umleitbar ist.
3. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das in die Schaltkammer umgeleitete Treibgas auf einen mit dem Druckkompensator (35) verbundenen Steuerkolben (36) einwirkt.
4. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in der Schaltkammer (26) wirksam mit Druck beaufschlagte Fläche des Steuerkolbens (36) dabei größer ist als die Differenz zwischen den wirk­ sam mit Druck beaufschlagten Flächen des Druckkompensa­ tors (35) und des Ventilmittels (11).
5. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel (11) und der Steuerkolben (36) durch eine in der Treibgas­ kammer (24) in Richtung der Fluidkammer (16) verschieb­ lich gelagertes Verbindungsmittel (98) verbunden sind.
6. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absinken des Druckes in der Treibgaskammer (24) die Schaltkam­ mer (26) entlüftbar ist, wobei der Hauptventilver­ schluß (11) wieder geschlossen wird.
7. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltkammerentlüftung (27) durch die Betätigung des Steuerkolbens (36) freigegeben wird.
8. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei entlüfteter Schaltkammer der Druckkompensator (35) das Ventilmit­ tel (11) in geschlossener Position hält.
9. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkol­ ben (36) auf seiner der Treibgaskammer (24) zugewand­ ten Seite den Druckkompensator (35) aufweist.
10. Hochdruck-Fluidkanone nach einem vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (6) vorgesehen ist, das bei Überschreiten eines vorgegebe­ nen Druckes in der Treibgaskammer (24) einen Teil des Treibgases in die Schaltkammer (26) umleitet.
11. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulsfre­ quenzregelventil (7) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Fluß des aus der Treibgaskammer (24) in die Schaltkammer (26) strömende Gas beeinflußbar ist.
12. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Pulsfrequenzregelventil (7) zwischen Steuerventil (6) und Schaltkammer (26) angeordnet ist.
13. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel (11) aerodynamisch geformt ist.
14. Hochdruck-Fluidkanone nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vordersei­ te der Hochdruck-Fluidkanone (1) ein Kanonenausgangs­ ventil (19) vorgesehen ist, das den vorzeitigen Aus­ fluß des Fluides verhindert.
15. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kanonenausgangsventil (19) eine rechte und eine linke Ventilklappe (19a, e) aufweist, die an der vorderen Ausgangsöffnung der Hochdruck- Fluidkanone (1) angelenkt sind, die durch Federkraft in geschlossenem Zustand gehalten und durch den Druck des auströmenden Gases geöffnet werden, wobei die Ventilklappen (19a, e) in geöffnetem Zustand eine aerodynamische Form annehmen.
16. Hochdruck-Fluidkanone nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Öffnen des Kanonenausgangsven­ tils (19) an das Öffnen des Ventilmittels (11) gekop­ pelt ist.
DE10039322A 1999-08-03 2000-08-03 Hochdruck-Fluidkanone Ceased DE10039322A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10039322A DE10039322A1 (de) 1999-08-03 2000-08-03 Hochdruck-Fluidkanone

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936451 1999-08-03
DE19959266 1999-12-03
DE19963530 1999-12-20
DE10039322A DE10039322A1 (de) 1999-08-03 2000-08-03 Hochdruck-Fluidkanone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10039322A1 true DE10039322A1 (de) 2001-07-12

Family

ID=27219250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10039322A Ceased DE10039322A1 (de) 1999-08-03 2000-08-03 Hochdruck-Fluidkanone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10039322A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058763A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Tevkür, Talip Fluidpistole
EP2704162A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-05 ABB Technology AG Druckkompensator
CN112023318A (zh) * 2020-08-31 2020-12-04 北京国电富通科技发展有限责任公司 室外雾化灭火装置
DE102020000808A1 (de) 2020-01-31 2021-08-05 Talip Tevkür Löschpistole

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058763A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Tevkür, Talip Fluidpistole
DE102009058763B4 (de) * 2009-12-15 2014-06-12 Talip Tevkür Fluidpistole
EP2704162A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-05 ABB Technology AG Druckkompensator
WO2014033063A1 (en) * 2012-08-29 2014-03-06 Abb Technology Ag Pressure compensator
RU2590886C1 (ru) * 2012-08-29 2016-07-10 Абб Текнолоджи Аг Компенсатор давления
US9759241B2 (en) 2012-08-29 2017-09-12 Abb Schweiz Ag Pressure compensator
DE102020000808A1 (de) 2020-01-31 2021-08-05 Talip Tevkür Löschpistole
CN112023318A (zh) * 2020-08-31 2020-12-04 北京国电富通科技发展有限责任公司 室外雾化灭火装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005003593T2 (de) Feuerlöschvorrichtung
EP0730135B1 (de) Abzugseinrichtung für hammerlose Schusswaffen
DE69825315T2 (de) Feuerlöschvorrichtung
DE602004006925T2 (de) Gasdruckspielzeugwaffe
WO1997018432A1 (de) Druckgasbetriebene schusswaffe
DE2416673A1 (de) Ventil, geeignet fuer feuermelde- und -loeschsystem
DE2616496B2 (de) Sicherheitsspritzpistole
DE102017117412A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löschschaum mit löschfähigem Gas
DE69834289T2 (de) Feuerunterdrückungssystem
DE10135031C2 (de) Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente
DE10039322A1 (de) Hochdruck-Fluidkanone
DE19509322C2 (de) Hochdruck-Feuerlöschgerät
EP1451519B1 (de) Handabschussgerät mit mehreren kartuschen
EP2285454B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum impuls-ausstoss von medium
DE3104417A1 (de) "steuerungsvorrichtung zum steuern der automatischen sicherung des schlagbolzens von pistolen"
DE102008056099B3 (de) Universalkanone mit erhöhter Reichweite und Verfahren zum Betrieb
EP1377787B1 (de) Druckgasbetriebene schusseinrichtung sowie druckversorgungsvorrichtung für eine derartige schusseinrichtung
DE8306612U1 (de) Druckzerstaeuberduese fuer heizungsanlagen
DE938828C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Begrenzen der Fuellhoehe in offenen oder geschlossenen Behaeltern
DE3526925A1 (de) Waermebehandlungsgeraet zum betrieb mit fluessiggas
DE19642573B4 (de) Hochgeschwindigkeitsverdampfer
AT507796B1 (de) Sportgerät in form einer pistole
EP0081097A2 (de) Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone
EP1293230A1 (de) Verfahren zur Brandlöschung und Löschanlage
DE102009058763B4 (de) Fluidpistole

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection