DE100373C - - Google Patents

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DE100373C
DE100373C DENDAT100373D DE100373DA DE100373C DE 100373 C DE100373 C DE 100373C DE NDAT100373 D DENDAT100373 D DE NDAT100373D DE 100373D A DE100373D A DE 100373DA DE 100373 C DE100373 C DE 100373C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
Zusatz zum Patente JVi 91449 vom 12. Februar ii
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1898 ab. Längste Dauer: 11. Februar 1911.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen weiteren Ausbau des durch Haupt-Patent Nr. 91449 geschützten Elevators insofern, als der dem Haupt-Patent zu Grunde liegende Elevator bezüglich seiner Wirkungsweise durch Mittel verbessert ist, welche gleichzeitig ein zweckmäfsiges Reinigen und Poliren des körnerförmigen Transportgutes ermöglichen. Die senkrechte Kreisschwingung, in welche die Transportrinne des durch Haupt-Patent geschützten Elevators versetzt wird, erfordert einen nicht unbeträchtlichen Kraftaufwand. Derselbe wird mit gegenwärtiger Erfindung dadurch vermindert, dafs der Schwerpunkt der früher in allen Höhenlagen gleichmäfsig belasteten Rinne infolge gleichzeitiger, allmälig gesteigerter Ausscheidung der dem Transportgut anhaftenden Hülsen, Keime, Schmutztheile und dergl. möglichst nach unten verlegt wird, und dafs ferner die durchlochten, aus Gaze oder dergl. bestehenden Wandungen, deren Anwendung in der Beschreibung des Haupt-Patentes bereits erwähnt ist, von Verstopfung freigehalten werden, so dafs sie gelegentlich der Bewegung wesentlich geringeren Luftwiderstand bieten. Beide Zwecke werden mit gegenwärtiger Erfindung dadurch erreicht, dafs, wie die beiliegende Zeichnung in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht, die Transportrinne A allseitig durch ein feststehendes Gehäuse B derart umschlossen ist, dafs zwischen den Wandungen genügend Zwischenraum verbleibt, um der Rinne A ihre senkrechten Kreisschwingungen (siehe Zeichnung punktirt) zu gestatten, und um einen bei α eingeführten Luftstrom längs der Rinnenwandung hindurchtreten zu lassen, welcher schliefslich bei b das Gehäuse B verläfst.
Dieser nach dem zeichnerischen Ausführungsbeispiel der Transportrichtung entgegengeführte Luftstrom bewirkt ein Ausscheiden und Mitführen der dem kornförmigen Transportgut anhaftenden Hülsen, Keime, Schmutztheile und dergl., von denen die schwereren Bestandtheile unten in dem Gehäuse sich ansammeln und von hier aus beliebig entfernt werden können. Hierdurch wird das Gewicht des unten eingeführten Transportgutes beim Höhersteigen allmälig um die Schwere der ausgeschiedenen Bestandtheile verringert, so dafs die Rinne A in den oberen Schichten weniger belastet ist als in den unteren. Diese Verlegung des Schwerpunktes nach unten hin hat eine leichtere Bewegung der Rinne wegen Vermeidung der bei ungünstiger Schwerpunktslage auftretenden Stöfse zur Folge.
Aufserdem werden durch diesen Luftstrom die durchlochten, aus Siebgewebe, Gaze oder dergl. bestehenden Wandungen der Rinne A, wie schon erwähnt, von Verstopfung freigehalten und ihnen ein geringerer Luftwiderstand bei der Bewegung, der Rinne geboten.
Neben diesen beiden Wirkungen wird infolge des angewendeten Mittels (des Luftstromes) ferner erreicht, dafs das körnerförmige Transportgut gesichtet und polirt wird. Dieses Sichten, vornehmlich aber die Wirkung des Polirens, wird, weil sie gleichzeitig mit dem Transportiren innerhalb des durch das Haupt-Patent geschützten Elevators erfolgt, wesentlich gefördert, denn es wird bei der mit gegenwärtiger Erfindung verbesserten Einrichtung vermieden, dafs die bereits gereinigten und polirten Körner mit den ausgeschiedenen Theilen nachträglich in Berührung kommen, und es wird ferner infolge der Schüttelung, welche das Transportgut in der schwingenden Rinne erleidet, das Absondern der Fremdkörper infolge allseitiger Berührung mit dem Luftstrahl begünstigt und wegen der ständigen allseitigen Reibung ein sorgfältiges Poliren gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des Elevators nach Patent Nr. 91449, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit Förderschaufeln versehene, in senkrechte Kreisschwingungen zu versetzende Transportrinne von einem feststehenden Gehäuse umschlossen ist, in welchem ein von oben nach unten gerichteter Luftstrom' die leichteren Bestandtheile (Hülsen, Keime, Schmutztheile und dergl.) am Hochsteigen verhindert bezw. sie unter Wirkung ihrer Schwere nach unten führt, zum Zweck, das Transportgut auf seinem Wege gleichzeitig von fremden Bestandtheilen zu befreien.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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