DE10037330A1 - Bildhalter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bildhalter für die auswechselbare Aufbewahrung und Präsentation von überwiegend zweidimensionalen Abbildungen, wie Fotos, Kunstdrucken, Zeichnungen, Bildern oder ähnlichem, bestehend aus Trägerplatte (1) Sichtscheibe (2) und dazwischen einzulegendem Bild (3), wobei Trägerplatte und Sichtscheibe in Richtung einer Längsachse gekrümmt sind, und entweder die Trägerplatte aus elastischem Material besteht und die Sichtscheibe steif ist oder die Sichtscheibe aus elastischem Material gefertigt ist, während die Trägerplatte steif ist, zusammengehalten von Rahmen-Profilleisten (4) mit eingearbeiteter Führungs-Nut (5).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildhalter, für die auswechselbare
Aufbewahrung und Präsentation von überwiegend zweidimensionalen
Abbildungen, wie Fotos, Kunstdrucken, Zeichnungen, Bildern oder ähn
lichem, bestehend aus Trägerplatte, Sichtscheibe und dazwischen ein
zulegendem Bild.
Derartige Bildhalter dienen dazu, überwiegend zweidimensionale Abbil
dungen von dreidimensionalen Objekten zur Schau zu stellen bzw. dem
Betrachter zu präsentieren. Bei den Abbildungen handelt es sich in der
überwiegenden Zahl der Fälle um photographische Aufnahmen, z. B.
Familienfotos, Urlaubsfotos, Kunstfotos etc. in beliebiger Größe und mit
beliebigen Abmessungen; aber auch Kunst-Reproduktionen und andere
Bilder sind üblich. Denkbar sind solche Bildhalter aber auch als Rah
men für Werbeunterlagen wie Plakate, Prospekte, gedruckte Texter
zeugnisse oder Informationsbroschüren, wie Fahrpläne usw.
Die bisher als Stand der Technik bekannten Bildhalter bestehen aus
einer als Rückseite anzusehenden Trägerplatte und der Sichtscheibe
als Vorderseite. Zwischen beide Teile wird das zu zeigende Bild einge
legt. Anschließend werden Trägerplatte und Sichtscheibe gegen Ver
rutscher und Auseinanderfallen auf allen vier Schmalseiten am Rand
entlang mit wiederverwendbaren speziellen Klammern gesichert.
Bei einer älteren Bauart von Bildhaltern wird das Bild der passenden
Größe in einen festen Rahmen, an dem auch die Sichtscheibe befestigt
ist, hineingeschoben.
Als gravierender Nachteil der zuerst genannten Bauart von Bildhaltern
müssen zum einen die wenigen Klammern angesehen werden, die die
Trägerplatte und die Sichtscheibe im wesentlichen nur punktuell an den
einzelnen Befestigungsstellen zusammenhalten. Bei größeren Abmes
sungen der Scheibe kommt es dazu, dass diese sich wellt oder wellig
verformt. Dann liegt das Glas nicht mehr auf das ganzen Fläche an der
Trägerplatte an und das eingelegte Foto wird nicht mehr überall glatt
gepresst. Das stört den dreidimensionalen Eindruck, den das Bild in der
Regel machen soll. Außerdem treten unerwünschte Spiegelungen auf,
wenn das einfallende Licht an der gewellten Bildoberfläche reflektiert
wird.
Als weiterer Nachteil sei das aufwendige und umständliche Austau
schen der eingelegten Bilder genannt. Dazu müssen jedes Mal alle
Klammern entfernt und nach dem Auswechseln des Bildes wieder fest
geklemmt werden. Aus diesem Vorgehen resultiert als zusätzlicher
Nachteil, dass das Ausrichten des Bildes zwischen Sichtscheibe und
Trägerplatte, evtl. auch noch in einem mit eingelegten Passepartout,
sehr schwierig ist und einige Geduld erfordert. Das Bild im Rahmen
sollte möglichst unbewegt gehalten werden, bis alle Klammern festge
klemmt sind und es vollständig fixiert ist.
Im allgemeinen besitzen mit Klammern versehene Wechselrahmen von
sich aus keine Standfestigkeit; das wirkt sich nachteilig aus bei Gele
genheiten, bei denen der Rahmen freistehend aufgestellt werden soll.
Er muss dann an irgendetwas angelehnt werden.
Dagegen haben die Schiebewechselrahmen, wie sie z. B. für Familien
fotos üblich sind, in der Regel eine an der Rückseite der Trägerplatte
angebrachte herausklappbare, separate Stütze zum selbständigen Ste
hen und können deshalb auf jeder ebenen Fläche aufgestellt werden.
Diese Rahmen-Bauart wird im allgemeinen jedoch nicht in jeder Größe
gefertigt, sondern nur für Bilder von kleinem bis mittlerem Format.
Ein Mangel für den Gebrauch dieser Schieberahmen ist auch der relativ
enge Zwischenraum zwischen Sichtscheibe und Trägerplatte, in den die
Bilder hineingeschoben werden müssen, weil diese Art Bildhalter nicht
zerlegbar ist. Dabei knicken die Bilder häufig um oder ihre Ecken wer
den abgestoßen.
Letztendlich bieten die beiden genannten Bautypen von Bildhaltern
nicht die geringste Möglichkeit, die Präsentation der Bilder zu variieren
durch Verwendung unterschiedlicher Formen und Materialien für Rah
men und Trägerplatte oder sogar für die Sichtscheibe.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen innovativen Bildhalter mit einfa
chem Aufbau zur Verfügung zu stellen für die Aufbewahrung und Prä
sentatior von Bildern ohne störende optische Verzerrungen und Refle
xionen beim Betrachten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Trägerplatte
und Sichtscheibe in Richtung einer Längsachse gekrümmt sind, wobei
entweder die Trägerplatte aus elastischem Material besteht und die
Sichtscheibe steif ist oder die Sichtscheibe aus elastischem Material
gefertigt ist, während die Trägerplatte steif ist, und Trägerplatte, einge
legtes Bild und Sichtscheibe in Führungs-Nuten zusammengehalten
werden, die sich in den seitlich angebrachten Rahmen-Profilleisten be
finden.
Von den im vorgestellten Bilderrahmen verwirklichten Vorteilen ist an
erster Stelle die einfache Montierbarkeit zu erwähnen. Der Bildhalter ist
durch seinen neuartigen Aufbau einfach auseinanderzunehmen und
wieder zusammenzusetzen zum Austauschen der präsentierten Bilder.
Die Verwendung von zwei Profilleisten als Seitenteile für die seitliche
Halterung bewirkt eine starke Zusammenpressung von Trägerplatte und
Sichtscheibe samt dazwischenliegendem Büd über ihre ganze Länge,
wenn die für ihre Aufnahme vorgesehene Nut passgenau ausgearbeitet
ist. Im Zusammenhang damit muss vorteilhafterweise auch die Krüm
mung der Trägerplatte stärker sein als bei der Sichtscheibe, die aus
einem elastischen Material wie beispielsweise Acrylglas gefertigt ist.
Dadurch kann die Scheibe sich optimal an den Oberflächenverlauf der
Rückwand anpassen, wodurch sich auch das dazwischenliegende Bild
ideal an die vorhandene Krümmung angleicht. Es kann aber auch um
gekehrt die Sichtscheibe aus einem steifen Material, z. B. Glas, gefer
tigt sein und die Trägerplatte aus einem elastischen Werkstoff, z. B.
einem Kunststoff, bestehen. Durch die aus der Krümmung resultierende
Spannkraft wird der Rahmen zusammengehalten, und es wird auch
vermieden, dass das Bild sich noch Wellen kann. Das kommt schließlich
der dreidimensionalen Wirkung der Bilder zugute. Es wird beim Be
trachter ein sehr plastischer Eindruck erzeugt, ohne störende optische
Verzerrungen und Reflexionen.
Der Verzicht auf Klammern erlaubt das einfache Austauschen der ein
gelegten Bilder. Durch die exakt gearbeitete Führungs-Nut ist die Pass
genauigkeit in allen drei Raumrichtungen vorgegeben. Auf nachträgli
ches, zeitaufwendiges Ausrichten des Bildes im Rahmen kann verzich
tet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Un
teransprüchen.
Nach einem Unteranspruch ist die Trägerplatte gekrümmt und steif,
während die Sichtscheibe plan und flexibel ist und erst beim Zusam
mensetzen des Bildhalters in die gekrümmte Form gebracht wird. Da
gegen ist nach einem weiteren Unteranspruch die Sichtscheibe ge
krümmt und steif, während die Trägerplatte plan und flexibel ist und erst
beim Zusammensetzen des Bildhalters in die gekrümmte Form ge
bracht wird. Durch die plane, nicht gekrümmte Form haben die flexiblen
Elemente keine Vorspannung und durch den Einbau in den Bildhalter
wird in ihnen eine höhere Spannung erzeugt, aus der eine höhere An
presskraft für das eingelegte Bild resultiert und mit der sich optische
Verzerrungen und unerwünschte Reflexionen vermeiden lassen. Au
ßerdem wird mit der größeren Spannkraft eine bessere Klemmwirkung
für die Befestigung der eingelegten Bilder sowie ein perfekter Zusam
menhalt der einzelnen Bauteile des Rahmens erreicht.
Falls die Trägerplatte mit einer entsprechenden Öffnung versehen wird,
kann sie als Trägerrahmen oder bei Bedarf sogar als Passepartout
verwendet werden. Dann wird aus dem Bildhalter ein beidseitig ver
wendbarer Rahmen. Ein Bild kann auf der Vorder- und auf der Hinter
seite präsentiert werden, je nachdem, ob mit Passepartout oder ohne
gewünscht ist. Deshalb können in diesem Fall in jedem Rahmen zwei
Bilder gleichzeitig gezeigt werden, eines auf der Vorderseite und eines
auf der Rückseite.
Nach einem anderen vorteilhaften Unteranspruch ist zwischen dem
Trägerrahmen und dem einzulegenden Bild eine weitere Sichtscheibe
angeordnet. Damit kann der Bildhalter in dieser Ausführung zur Präsen
tation von einem Bild auf jeder Seite, also beidseitig, benutzt werden.
Bei höheren Anforderungen an die Stabilität und Standsicherheit des
Bildhalters kann er in der eben genannten Ausführung zusätzlich da
durch beschwert werden, dass auf der Rückseite des einzulegenden
Bildes anstelle der ersten Sichtscheibe eine Trägerplatte angeordnet
wird, solange es genügt, dass nur auf einer Seite ein Bild präsentiert
werden kann.
Denkbar ist auch eine Variante des Bildhalters, bei der auch die Trä
gerplatte oder der Trägerrahmen in teilweise oder vollständig durchsich
tigem oder durchscheinendem Material ausgeführt ist. Dann ist der
Bildhalter ebenfalls beidseitig verwendbar für die Präsentation von zwei
Bildern gleichzeitig. Außerdem lässt sich bei Einlegen eines Bildes von
kleinerem Format mit der Trägerplatte oder dem Trägerrahmen neben
dem im Bild fest vorhandenen noch ein zweiter Hintergrund erzeugen,
der unterschiedlich variiert und gestaltet werden kann.
Nach zwei weiteren Unteransprüchen sind zwei Seiten der Trägerplatte
oder des Trägerrahmens ganz oder teilweise abgekantet und greifen in
den Profilleisten in T-förmige Führungs-Nuten oder bei als Profilleisten
verwendeten Hohlprofilen in Schlitze ein. Bei dieser Ausführung sind
die Trägerplatte oder der Trägerrahmen mit ihrem abgewinkelten Teil in
den Profilleisten oder den Hohlprofilen verankert und gegen Herausrut
schen gesichert. Damit wird der Bildhalter nach dem Zusammenbau
zusätzlich stabilisiert gegen ein Auseinanderfallen der einzelnen Bautei
le.
Bei Verwendung von entsprechenden Profilen mit großer Basisfläche
bzw. Querschnittsfläche steht der Bildhalter von selbst. Es können aber
auch eine oder mehrere Profilleisten konstruktiv als stabiles Standbein
ausgebildet sein, z. B. mit einen verbreiterten Fuß. Der Bildhalter benö
tigt also keine zusätzlich anzubringende, evtl. herausklappbare Stütze,
wie etwa bei der beschriebenen Schiebewechselrahmen-Bauart.
Andererseits können bei höheren Anforderungen an die Standsicherheit
und Stabilität mehrere Profilleisten gemeinsam einen Präsentations-
Ständer bilden, z. B. einen auf- und zusammenklappbaren Plakathalter
für Poster oder ähnliches. In beiden Ausführungen müssen lediglich die
Abmessungen des Bildhalters entsprechend angepasst werden für den
Einsatz als Plakathalter oder Präsentations-Ständer.
Nach einem Unteranspruch ist es von Vorteil, wenn Trägerplatte oder
Trägerrahmen und Sichtscheibe stets gleichgroß sind, also identische
Abmessungen haben, wobei beide prinzipiell für Bilder beliebiger Größe
herstellbar sind. Günstige Abmessungen sind die verschiedenen Grö
ßen, in denen Papierbilder hergestellt werden. Die Papierfotos können
dann jeweils direkt in dem passenden Bildhalter präsentiert werden,
ohne Verwendung von Passepartouts.
Ein weiterer Unteranspruch sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin,
dass die Trägerplatte oder der Trägerrahmen auf mindestens einer Sei
te seitlich über den von der Sichtscheibe vorgegebenen Rahmen hinaus
ragt, d. h. das Bild braucht nicht genau die gleichen Abmessungen wie
die Trägerplatte oder der Trägerrahmen zu haben, es kann auch kleiner
sein. Dadurch lässt sich der Eindruck eines Passepartouts erzeugen
bzw. ein gestalterischer Rahmeneffekt erzielen.
Je nach dem Verwendungszweck des Bildhalters kann die Trägerplatte
oder der Trägerrahmen aus einem zweckmäßig auszuwählenden Mate
rial bestehen (Metall, Holz, Kunststoff u. a.).
Ein weiterer vorteilhaft ausgestalteter Unteranspruch berücksichtigt,
dass die Rahmen-Profilleisten auch auf mehr als einer Längsseite eine
Führungs-Nut haben können. Bei maximal vier Nuten, wenn auf jeder
der vier Seiten eines Rahmenprofils eine Nut vorgesehen ist, können
sogar mehrere Bildhalter nach dem Baukastenprinzip zusammenge
steckt werden, z. B. zu kettenförmigen oder sternförmigen Gebilden.
Eine weitere Ausführungsform der Profilleisten sieht auf der selben Sei
te einer Leiste mehrere Nuten hintereinander vor, womit bei Verwen
dung von durchsichtigen oder durchscheinenden Trägerplatten oder
Trägerrahmen sich mehrere Bilder hintereinander anordnen lassen zum
Erzeugen interessanter Hintergrundeffekte.
Andererseits kann auch das Material für die Profilleisten nach dem
Verwendungszweck ausgewählt werden, z. B. Holz, Metall oder Kunst
stoff. Durch die Variation des Materials sind die Bildhalter je nach per
sönlichem Geschmack an die verschiedensten Umgebungen anpassbar
oder als Kontrast dazu zu gestalten.
Die Aufstellungsart der Bildhalter unterliegt keinen Restriktionen. Sie
können aufgehängt und aufgestellt oder einfach liegend präsentiert
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich
dem nachfolgendem Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand ei
ner Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
ist.
Der Bildhalter besteht aus einer in Richtung der einen Längsachse ge
krümmten Trägerplatte (1), die auch als rückseitige Wand angesehen
werden kann, und einer in der entsprechenden Richtung schwächer
gekrümmten Sichtscheibe (2), zwischen denen das zu präsentierende
Bild (3) eingelegt ist und gehalten wird. Anschließend werden Träger
platte, Bild und Sichtscheibe gemeinsam in die Führungs-Nut (5) der
auf beiden Seiten vorhandenen Rahmen-Profilleiste (4) hineingescho
ben, womit der Bildhalter fertig zusammengesteckt ist.
Claims (14)
1. Bildhalter für die auswechselbare Aufbewahrung und Präsentation
von überwiegend zweidimensionalen Abbildungen, wie Fotos, Kunst
drucken, Zeichnungen, Bildern oder ähnlichem, bestehend aus Träger
platte, Sichtscheibe und dazwischen einzulegendem Bild, dadurch ge
kennzeichnet, dass
Trägerplatte und Sichtscheibe in Richtung einer Längsachse ge krümmt sind, wobei entweder die Trägerplatte aus elastischem Material besteht und die Sichtscheibe aus steifem Material gefertigt ist oder die Sichtscheibe aus elastischem Material gefertigt ist, während die Trä gerplatte aus steifem Material besteht,
Trägerplatte, eingelegtes Bild und Sichtscheibe in Führungs-Nuten zusammengehalten werden, die sich in den seitlich angebrachten Rahmen-Profilleisten befinden.
Trägerplatte und Sichtscheibe in Richtung einer Längsachse ge krümmt sind, wobei entweder die Trägerplatte aus elastischem Material besteht und die Sichtscheibe aus steifem Material gefertigt ist oder die Sichtscheibe aus elastischem Material gefertigt ist, während die Trä gerplatte aus steifem Material besteht,
Trägerplatte, eingelegtes Bild und Sichtscheibe in Führungs-Nuten zusammengehalten werden, die sich in den seitlich angebrachten Rahmen-Profilleisten befinden.
2. Bildhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trä
gerplatte gekrümmt und aus steifem Material gefertigt ist, während die
Sichtscheibe plan ist sowie aus elastischem Material besteht und erst
beim Zusammensetzen des Bildhalters in die gekrümmte Form ge
bracht wird.
3. Bildhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sichtscheibe gekrümmt und aus steifem Material gefertigt ist, während
die Trägerplatte plan ist sowie aus elastischem Material besteht und
erst beim Zusammensetzen des Bildhalters in die gekrümmte Form ge
bracht wird.
4. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Trägerplatte mit einer Öffnung versehen ist und
als Trägerrahmen ausgebildet ist.
5. Bildhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwi
schen dem Trägerrahmen und dem einzulegenden Bild eine weitere
Sichtscheibe angeordnet ist.
6. Bildhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Rückseite des einzulegenden Bildes anstelle der ersten Sicht
scheibe eine Trägerplatte angeordnet ist.
7. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass auch die Trägerplatte oder der Trägerrahmen teil
weise oder vollständig aus durchsichtigem oder durchscheinendem Ma
terial bestehen.
8. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwei Seiten der Trägerplatte oder des Trägerrah
mens ganz oder teilweise abgekantet sind und in den Profilleisten in T-
förmige Führungs-Nuten eingreifen.
9. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwei Seiten der Trägerplatte oder des Trägerrah
mens ganz oder teilweise abgekantet sind und bei als Profilleisten ver
wendeten Hohlprofilen in Schlitze eingreifen.
10. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Profilleisten konstruktiv als
stabile Standbeine ausgebildet sind, z. B. mit einen verbreiterten Fuß,
oder gemeinsam einen Präsentations-Ständer bilden, z. B. einen auf-
und zusammenklappbaren Plakathalter für Poster oder ähnliches.
11. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen von Trägerplatte oder
Trägerrahmen und Sichtscheibe stets gleichgroß sind.
12. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trägerplatte oder der Trägerrahmen auf
mindestens einer Seite seitlich über den von der Sichtscheibe vorgege
benen Rahmen hinausragt.
13. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rahmen-Profilleisten auf mindestens zwei
Seiten Führungs-Nuten besitzen.
14. Bildhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rahmen-Profilleisten auf mindestens einer
Seite mit mehreren hintereinanderliegend angeordneten Führungs-
Nuten versehen sind.
Priority Applications (4)
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