AT513336B1 - Vorrichtung zur Präsentation von Informationsträgern - Google Patents

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AT513336B1
AT513336B1 ATA50317/2012A AT503172012A AT513336B1 AT 513336 B1 AT513336 B1 AT 513336B1 AT 503172012 A AT503172012 A AT 503172012A AT 513336 B1 AT513336 B1 AT 513336B1
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Curic Andrija
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Abstract

Vorrichtung zur Präsentation von Informationsträgern wie Plakaten, Bildern, Werbeanzeigen und dergleichen, mit zumindest einer transparenten Trägerplatte, auf der ein vorzugsweise folien-, film-· oder blattartiger Informationsträger anbringbar ist, einem die Trägerplatte umgebenden Rahmen sowie einer an dem Rahmen angebrachten Beleuchtungsvorrichtung zur Be- und/oder Hinterleuchtung des Informationsträgers, wobei der Rahmen eine seitliche Rahmenöffnung umfasst, durch die die Trägerplatte mit dem daran angebrachten Informationsträger in einer Richtung parallel zu der vom Rahmen definierten Rahmenebene aus dem/in den Rahmen herausziehbar/einsteckbar ist, wobei die Rahmenöffnung von einem abnehmbaren Rahmenteil verschließbar ist, der mit den übrigen Rahmenteilen lösbar verbindbar ist, so dass der Rahmen bei verschlossener Rahmenöffnung den Informationsträger allseitig umgreift.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR PRÄSENTATION VON INFORMATIONSTRÄGERN
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Informationsträgern wie Plakaten, Bildern, Werbeanzeigen und dergleichen, mit zumindest einer transparenten Trägerplatte, auf der ein vorzugsweise folien-, film- oder blattförmiger Informationsträger an-bringbar ist, einem die Trägerplatte umgebenden Rahmen, sowie einer an dem Rahmen angebrachten Beleuchtungsvorrichtung zur Be- und/oder Hinterleuchtung des Informationsträgers.
[0002] Um Bilder, Plakate oder andere Informationsträger wie Text oder Anzeigeblätter brillant und gegenüber der Umgebung kontrastreich zu präsentieren, können dünne Informationsträger wie Folien, ein- oder mehrschichtige Filmmaterialien oder blattartige Materialien wie teiltransparente Papiere bedruckt oder in anderer Weise mit den Bild- bzw. Textdaten versehen werden und durch eine geeignete Beleuchtungsvorrichtung durchleuchtet werden. Die genannten folien-, film- oder blattartigen Informationsträger können hierbei auf einer transparenten Trägerplatte beispielsweise aus Glas oder Kunststoff wie Plexiglas angeordnet werden, um ein glattes Aufziehen zu erreichen bzw. Verwehungen oder Falten des Informationsträgers zu vermeiden, wobei die Hinterleuchtung bzw. Beleuchtung des Informationsträgers durch die genannte Trägerplatte hindurch erfolgen kann. Gegebenenfalls können die Bild- bzw. Textdaten auch direkt auf die genannte Trägerplatte in einem geeigneten Druckverfahren aufgebracht werden, so dass dann die Bedruckung den auf der Trägerplatte angebrachten Informationsträger bildet.
[0003] Bei derartigen hinterleuchtbaren Displays ist es bisweilen schwierig, die zu präsentierenden Informationsträger zu wechseln, da die Informationsträger und ggf. die zugehörige Trägerplatte mehr oder weniger kompliziert und aufwändig aus einem die Trägerplatte einfassenden Rahmen ausgebaut und ein neuer Informationsträger ggf. unter Aufspannen auf die Trägerplatte neu montiert und in den Rahmen wieder eingebaut werden muss. Diese Wechsel-barkeit des Informationsträgers kann insbesondere dann schwierig werden, wenn der Informationsträger bzw. die zugehörige Trägerplatte relativ genau zu der Beleuchtungseinrichtung positioniert werden muss, um ein exaktes Einkoppeln des von der Beleuchtungseinrichtung abgegebenen Lichts bzw. eine gleichmäßige Beleuchtung des Informationsträgers zu erreichen. Die genannte Beleuchtungseinrichtung kann an dem genannten einfassenden Rahmen angebracht und dabei beispielsweise derart ausgebildet sein, dass das abgegebene Licht in die relativ schmale Umfangsseite der Trägerplatte eingekoppelt wird, so dass bereits kleinere Fluchtungsfehler bei der Wiedermontage die Qualität und den Wirkungsgrad der Hinterleuchtung des Informationsträgers spürbar beeinträchtigen können.
[0004] Die Schrift US 7,942,542 B1 zeigt einen beleuchtbaren Schaukasten der genannten Art, bei der der Informationsträger in einen Rahmen eingesetzt wird und die Beleuchtungsvorrichtung eine Vielzahl von LEDs umfasst, deren Lichtabgabe mittels einer Leuchtplatte vergleichmäßigt wird, die rückseitig mit einer Reflektorfolie belegt wird und hinter der zu durchleuchtenden Bild- bzw. Informationsfolie positioniert wird. Der genannte Informationsträger wird hierbei zwischen zwei Rahmenteilen angeordnet, die zusammen mit einer Frontglasplatte und der genannten Leuchtplatte nach Art eines Sandwichs aufeinandergesetzt werden. Um die zu durchleuchtenden Bildern austauschen zu können, muss die genannte Sandwichstruktur in eine größere Zahl von Einzelteilen zerlegt werden, wobei bei der Wiedermontage eine exakte Ausrichtung der Bauteile zueinander und insbesondere ein gerades, nicht schiefes Einsetzen der Bildfolie recht diffizil zu bewerkstelligen ist.
[0005] Aus der Schrift WO 2010/141381 A2 ist ein beleuchtbarer Bilderrahmen bekannt, der an der Kopfendplatte eines Betts angebracht ist, wobei der Rahmen an einer Oberseite offen ausgebildet ist bzw. eine Rahmenöffnung besitzt, so dass der Bildträger nach oben aus dem Rahmen herausgezogen werden kann. Um den Bildträger im Rahmen zu halten, sind der untere Rahmenschenkel und die beiden seitlichen Rahmenschenkel, die zusammen ein U bilden, innenseitig mit mehreren voneinander beabstandeten schienen- bzw. stegförmigen Führungs-
Profilen versehen, zwischen die der Bildträger eingeschoben werden kann. Durch die zum Bilderwechsel offene Oberseite des Rahmens kann jedoch in das Rahmeninnere eindringender Staub und Schmutz die Beleuchtungsvorrichtung beeinträchtigen und damit die Brillanz der Hinterleuchtung des zu präsentierenden Informationsträgers mit derZeit verschlechtern.
[0006] Die WO 2008/032968 offenbart eine Vorrichtung zur Präsentation von Werbeanzeigen. Eine oder mehreren separate Anzeigeblätter und eine separate Lichtleitplatte sind in jeweiligen separaten, mit LEDs ausgestatteten Einsteckschlitzen eines Rahmenteiles einschiebbar. Die Lichtleitplatte ist vorgesehen, um die Anzeigequalität der separat vorgelagerten Anzeigeblätter zu erhöhen. Weiters ist ein Deckel zum leichteren Austauschen der Anzeigeblätter vorgesehen. Der Aufbau erfordert eine vergleichsweise massive Ausbildung des Rahmens, was nachteilig sein kann.
[0007] Die GB1399145A offenbart eine Vorrichtung für Werbung und Anzeigezwecke. Die Vorrichtung weist einen Rahmen auf, der ein eigenständiges Konstrukt (rigid main frame (1,2,3,4)) bildet und weiters Schienen aufweist, auf denen das Display (display panel (9)) über Rollen (12) bewegbar ist (aus-und einfahrbar aus dem (in den) Rahmen). Durch die erforderlichen Rollen ergibt sich hierbei zwangsweise ein vergleichsweise breiter erforderlicher Rahmenquerschnitt, was nachteilig sein kann.
[0008] Der Gegenstand aus der W02008/032968 ist ähnlich zu dem in der GB1399145A gezeigten, jedoch ohne Rollen.
[0009] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung bzw. einen verbesserten Schaukasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der zumindest den einen oder anderen Nachteil des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll mit einer kostengünstig zu fertigenden, einfachen und mechanisch stabilen Schaukastenkonstruktion ein schnell und einfach zu handhabendes Austauschen des Informationsträgers ermöglicht werden, ohne hierfür eine leuchtstarke und lichttechnisch effiziente Hinterleuchtung bzw. Beleuchtung des Informationsträgers zu opfern.
[0010] Weiters soll der Informationsträger und die Beleuchtungsvorrichtung insbesondere gegen das Eindringen von Staub, Schmutz und dergleichen geschützt werden.
[0011] Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0012] Es wird also vorgeschlagen, den Rahmen mehrteilig und ein seitliches Rahmenteil abnehmbar auszubilden, so dass die Trägerplatte zusammen mit dem Informationsträger seitlich aus dem Rahmen herausgezogen werden kann bzw. ein anderer Informationsträger mit der Trägerplatte hineingeschoben werden kann, wodurch ein Bildwechsel bzw. Informationswechsel rasch bewerkstelligbar ist. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung bzw. der beleuchtbare Schaukasten dadurch aus, dass der Rahmen mehrteilig ausgebildet ist und einen abnehmbaren Rahmenteil umfasst, wobei die Trägerplatte mit dem daran angebrachten Informationsträger bei abgenommenen Rahmenteil aus dem/in den verbleibenden Rahmenteil in einer Richtung parallel zu der vom Rahmen definierten Rahmenebene herausziehbar/einsteckbar ist. Es braucht lediglich der abnehmbare Rahmenteil entfernt werden, um den Informationsträger zusammen mit der Trägerplatte wechseln zu können, wobei nach erfolgtem Wechsel lediglich der abgenommene Rahmenteil wieder anzusetzen ist. Das Auseinandernehmen einer Sandwichstruktur mit Lösen einer Vielzahl von Schrauben und ein beim Wiederzusammenbau erforderliches Justieren einer Vielzahl von Bauteilen kann entfallen. Insbesondere kann auch die Beleuchtungseinrichtung an ihrem vorgesehenen, montierten Platz verbleiben, wodurch sich Positions- bzw. Fluchtungsfehler beim Wiederzusammenbau und damit eine Beeinträchtigung der Hinterleuchtung vermeiden lassen. Gleichzeitig zeichnet sich der Rahmen durch einen einfachen konstruktiven Aufbau aus, der sich kostengünstig fertigen lässt.
[0013] Der abnehmbare seitliche Rahmenteil besteht in vorteilhafter Weiterbildung der Erfin- dung aus einem ganzen Rahmenschenkel, wobei die Trennstelle zum verbleibenden Rahmenteil im Bereich des Übergangs zu den benachbarten Rahmenschenkeln liegen kann, beispielsweise dergestalt, dass die Enden des abnehmbaren Rahmenteils und die daran anschließenden Enden der verbleibenden Rahmenteile jeweils passen auf Gehrung geschnitten sind. Alternativ kann der abnehmbare Rahmenteil jedoch auch mehr als nur einen Rahmenschenkel umfassen, beispielsweise noch jeweils einen Abschnitt eines daran anschließenden Rahmenschenkels, so dass beispielsweise bei einem rechteckigen Rahmen ein U-förmiges Rahmenteil abnehmbar ist. Dies kann vorteilhaft sein, um beispielsweise die herauszuziehende Trägerplatte auch seitlich greifen zu können.
[0014] Um den bei abgenommenem Rahmenteil verbleibenden Rahmenteilen noch ausreichende Struktursteifigkeit zu geben und/oder die Befestigung bzw. Positionierung des abnehmbaren Rahmenteils zu erleichtern, kann in Weiterbildung der Erfindung ein vorzugsweise plattenförmiger Rahmenträger beispielsweise in Form einer Spanplatte oder einer Sperrholzplatte, ggf. aber auch in Form eines fachwerkartigen Plattenprofils oder einer Kunststoffplatte vorgesehen sein, an welchem Rahmenträger die Rahmenteile befestig sind. Das abnehmbare Rahmenteil kann an dem genannten Rahmenträger lösbar befestigt sein, wobei hier geeignete lösbare Befestigungsmittel beispielsweise in Form von zumindest einer Schraube oder auch lösbare Schnellbefestigungsmittel beispielsweise in Form von formschlüssig wirkenden Spannhebeln, wie sie per se im Möbelbereich bekannt sind, vorgesehen sein können. Beispielsweise kann es ausreichend sein, den abnehmbaren Rahmenteil, insbesondere wenn dieser aus einem Rahmenschenkel besteht, lediglich mittels einer Schraube an dem Rahmenträger zu befestigen. Sind die Enden des Rahmenschenkels auf Gehrung geschnitten, zieht auch nur eine zentral angebrachte Befestigungsschraube die Rahmenteile passen aufeinander. Hierdurch braucht lediglich eine Schraube gelöst zu werden, der Rahmenteil abgenommen, sodann der Informationsträger mit Trägerplatte gewechselt und der Rahmenteil wieder aufgesetzt und angeschraubt werden, um das zu präsentierende Motiv zu wechseln.
[0015] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann in den Rahmen ein vorzugsweise verdeckt angeordneter, von dem Rahmen separat ausgebildeter Innenrahmen vorgesehen sein, der einerseits die Trägerplatte mit dem damit verbundenen Informationsträger hält und/oder positioniert und andererseits die Beleuchtungseinrichtung bzw. zumindest deren Leuchtmittel trägt, so dass sichergestellt ist, dass die Trägerplatte relativ zur Beleuchtungseinrichtung exakt positioniert ist. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn die Beleuchtungseinrichtung das von ihr abgestrahlte Licht randseitig über die Umfangsseite in die Trägerplatte einkoppelt, da hier bereits geringe Fluchtungsfehler zu einer deutlich verschlechterten Beleuchtungsleistung führen würden.
[0016] Der genannte Innenrahmen kann sich entlang mehrerer Seiten des Rahmens erstrecken, beispielsweise einen U-förmigen Innenrahmen bilden oder auch nur aus einem oder mehreren Trägerprofilteilen bestehen, die auf einer oder mehreren Rahmenseiten angeordnet sein können, beispielsweise dergestalt, dass auf gegenüberliegenden Seiten der bei abgenommenem Rahmenteil verbleibenden Rahmenteile zwei Trägerprofile eingesetzt sind, die die Trägerplatte mit dem daran angebrachten Informationsträger an gegenüberliegenden Seiten halten und auf gegenüberliegenden Seiten Leuchtmittel tragen, um die Trägerplatte bzw. den Informationsträger von gegenüberliegenden Seiten her zu beleuchten. Alternativ oder zusätzlich kann ein Trägerprofil auch an einer dritten Seite, beispielsweise einer dem abnehmbaren Rahmenteil gegenüberliegenden Rahmenseite vorgesehen sein.
[0017] Das vom Rahmen separat ausgebildete Trägerprofil kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, wobei das Trägerprofil vorteilhafterweise einerseits Positioniermittel zum Positionieren der transparenten Trägerplatte und/oder andererseits einen Leuchtmittellagerabschnitt zur Lagerung von Leuchtmitteln der Beleuchtungsvorrichtung umfasst. Insbesondere kann das genannte am Rahmen angebrachte Trägerprofil eine nach innen zur transparenten Trägerplatte hin offene, insbesondere nutartige Aufnahmetasche zur Aufnahme der Trägerplatte umfassen. Um über die Umfangsseite der in der genannten Trägertasche sitzenden Trägerplatte Licht in die genannte Trägerplatte einleiten zu können, kann die genannte Aufnahmetasche an ihrem Boden Lichteintrittsausnehmungen bzw. Bodenausnehmungen umfassen bzw. einen offenen, beispielsweise geschlitzten Boden umfassen, so dass unter dem Boden liegende Leuchtmittel auf die Umfangsseite der Trägerplatte strahlen können.
[0018] In vorteilhafter Weise kann das Trägerprofil unter der genannten Aufnahmetasche für die Trägerplatte einen Aufnahmeraum für die Leuchtmittel der Beleuchtungsvorrichtung umfassen, wobei der genannte Aufnahmeraum für die Leuchtmittel von der Aufnahmetasche für die Trägerplatte durch seitliche Führungs- bzw. Haltestege abgetrennt sein kann, an denen die Trägerplatte mit ihrer Umfangsseite aufstehen kann.
[0019] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das genannte Trägerprofil zur Lagerung der Leuchtmittel und Positionierung der Trägerplatte als Strangpressprofil, beispielsweise in Form einer Leichtmetallleiste ausgebildet sein.
[0020] Das genannte separate Trägerprofil bzw. der hiervon gebildete Innenrahmen kann an dem Rahmen, insbesondere dessen bei abgenommenem Rahmenteil verbleibenden Rahmenteilen starr befestigt sein, insbesondere aber auch - alternativ oder zusätzlich - an dem plattenförmigen Rahmenträger befestigt sein, beispielsweise daran angeklebt und/oder angeschraubt sein.
[0021] Je nach Ausbildung des Rahmens kann das genannte Trägerprofil relativ zum Rahmen an unterschiedlicher Stelle positioniert bzw. angebracht sein, wobei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine versenkte bzw. hinter dem Rahmen abgeblendete und vom bestimmungsgemäßen Betrachtungsplatz aus nicht sichtbaren Anordnung vorgesehen sein kann. Insbesondere kann das genannte Trägerprofil in einer Rahmentasche angeordnet sein, die einerseits von einem die Trägerplatte frontseitig umgreifenden Randsteg und andererseits der vorgenannten Rahmenträgerplatte bzw. dem Rahmenträger begrenzt ist.
[0022] Der Rahmen vorteilhafterweise einschließlich des abnehmbaren Rahmenteils kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ein im Querschnitt im Wesentlichen U- förmiges oder dreischenkeliges Querschnittsprofil umfassen, welches zwei zur Rahmeninnenseite bzw. zur Trägerplatte hin vorstehende Randstege umfasst, welche die eingesetzte Trägerplatte auf gegenüberliegenden Seiten, d.h. Vorderseite und Rückseite umgreifen bzw. einen randseitigen Streifen der Trägerplatte überdecken. Der Rahmen kann also zwischen den beiden genannten Randstegen eine U-förmige bzw. nutförmige Ausnehmung besitzen, in die sich die Trägerplatte mit randseitigen Endabschnitten hinein erstreckt. Um eine einfache Handhabung ohne Faltenwurfgefahr und separate Montageschritte zu erreichen, aber auch eine gleichmäßige und effiziente Beleuchtung zu unterstützen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der vorzugsweise folien-, film- oder blattartige Informationsträger vollflächig mit der transparenten Trägerplatte verbunden ist, wobei in vorteilhafter Weise der Informationsträger auf die Vorderseite der Trägerplatte aufkaschiert sein kann. Ein solches Aufkaschieren kann grundsätzlich in verschiedener Weise erzielt werden, insbesondere mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel wie Lack, Leim, Wachs oder Klebstoff, wobei je nach verwendetem Informationsträger ggf. auch ein Thermokaschieren vorgesehen werden kann, also der Informationsträger mit Wärme und/oder Druck auf die Trägerplatte aufgebracht werden kann.
[0023] Als Informationsträger kann hierbei beispielsweise eine sogenannte Duratrans-Folie, wie sie beispielsweise von der Fa. Kodak angeboten wird, verwendet werden.
[0024] Um eine brillante Durchleuchtung des Informationsträgers zu erreichen, kann der Informationsträger hierbei vorteilhafterweise auf einer Vorderseite der Trägerplatte angeordnet sein, während die Trägerplatte auf ihrer Rückseite totalreflektierend ausgebildet und/oder verspie-gelnd beschichtet sein kann, so dass über eine Umfangsseite der Trägerplatte in die Trägerplatte eingekoppeltes Licht nicht über die Rückseite der Trägerplatte entweichen, sondern ausschließlich durch die Vorderseite austreten bzw. den Informationsträger hindurch treten kann. Hierdurch kann mit relativ geringer Beleuchtungsleistung ein brillantes, leuchtendes Bild des Informationsträgers erzeugt werden.
[0025] Die Beleuchtungsvorrichtung kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, insbe- sondere eine Vielzahl von LEDs umfassen, die entlang des umfangsseitigen Randes der Trägerplatte verteilt an dem Rahmen angeordnet sein können. Insbesondere kann ein LED-Band in das vorgenannte separate Trägerprofil eingelegt bzw. an diesem angeordnet werden.
[0026] Je nach Anwendungszweck kann der beleuchtbare Schaukasten nur eine Schauseite besitzen, beispielsweise wenn es sich um ein an einer Wand montierbares Modell handelt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Schaukasten jedoch auch doppelseitig ausgebildet sein bzw. zwei insbesondere gegenüberliegend angeordnete Schauseiten besitzen, beispielsweise wenn es sich um einen freistehend aufstellbaren Schaukasten handelt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ein solcher doppelseitiger Schaukasten zwei Trägerplatten umfassen, die jeweils auf ihrer Vorderseite mit einem Informationsträger versehen und mit ihren Rückseiten einander zugewandt angeordnet sein können. Insbesondere können die beiden genannten Trägerplatten auf gegenüberliegenden Seiten des vorgenannten Rahmenträgers, der als Platte ausgebildet sein kann, angeordnet sein, so dass der genannte Rahmenträger zwischen den beiden transparenten Trägerplatten liegt.
[0027] Der Rahmen ist hierbei vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass der abnehmbaren Rahmenteil sich über beide Trägerplatten erstreckt, so dass durch Abnehmen des genannten Rahmenteils in der vorgenannten Weise beide Trägerplatten gewechselt werden können.
[0028] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: [0029] Fig. 1: eine Draufsicht auf einen beleuchtbaren Schaukasten einer vorteilhaften
Ausführung der Erfindung, wobei die Teilansichten (a) und (b) die auf Vorder- und Rückseite des Schaukastens unterschiedlichen Informationsträger zeigt, [0030] Fig. 2: eine Seitenansicht des Schaukastens aus Fig. 1, [0031] Fig. 3: eine perspektivische Darstellung des Rahmens des Schaukastens aus den vorhergehenden Figuren, wobei der abnehmbare Rahmenteil in Form des oberen Rahmenschenkels abgenommen gezeigt ist, und [0032] Fig. 4: eine Schnittansicht durch den Schaukasten aus den vorhergehenden
Figuren im Bereich seines Rahmens, wobei der im Querschnitt U-förmige Rahmen, die die Rahmenteile zusammenhaltende Rahmenträgerplatte und die beidseits der genannten Rahmenträgerplatte eingesetzten transparenten Trägerplatten mit darauf aufkaschierten Informationsträgerfolien und die separaten Trägerprofile zur Positionierung der transparenten Trägerplatten und der Beleuchtungseinrichtung gezeigt sind.
[0033] Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, weist eine Vorrichtung 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen umlaufend geschlossenen Rahmen 2 auf, der mehreckig, insbesondere rechteckig ausgebildet ist und mehrere Rahmenschenkel, welche die verschiedenen Seiten des Rahmens bilden, umfasst. Anstelle der dargestellten Rechteckform kann der Rahmen 2 auch andere Formen besitzen, beispielsweise hexagonal oder auch abgerundet, beispielsweise nach Art eines Ovals oder wappenförmig konturiert sein.
[0034] I m vorliegenden Fall sind die Rahmenschenkel durch Rahmenteile 2a, 2b, 2c und 2d des Rahmens 2 gebildet. Die Rahmenteile 2a - 2b sind an einem plattenförmigen Rahmenträger 9, beispielsweise in Form einer Spanplatte oder Sperrholzplatte oder Leimholzplatte oder einer Kunststoffplatte, befestigt, beispielsweise festgeschraubt. Der Rahmenträger 9 erstreckt sich in der vom Rahmen 2 definierten Ebene und ist zu den genannten Rahmenteilen 2a, 2b, 2c und 2d im Querschnitt etwa mittig ausgerichtet ist, so dass sich die genannten Rahmenteile 2a bis 2d zu beiden Flachseiten des Rahmenträgers 9 erstrecken. Beispielsweise kann sich eine symmetrische Anordnung des Rahmenträgers 9 im Querschnitt der genannten Rahmenteile 2a bis 2d vorteilhaft erweisen.
[0035] Auf beiden Seiten des genannten Rahmenträgers 9 ist jeweils eine Trägerplatte 4 aus transparentem Material wie beispielsweise Plexiglas vorgesehen, die sich im Wesentlichen jeweils über die gesamte von dem Rahmen 2 umschlossene Fläche erstrecken und in einem randseitigen Bereich von Randstegen 2r des Rahmens 2 umgriffen werden bzw. überdeckt werden. Wie Fig. 4 zeigt, kann der Rahmen 2 eine U-förmige Querschnittskontur besitzen, bei der von einem Umfangssteg 2u nach innen, d.h. zu dem vom Rahmen 2 umschlossenen Raumbereich hin zwei Randstege 2r vorspringen, so dass der Rahmen 2 insgesamt eine umlaufende Innennut 11 definiert, die nach innen hin (d.h. zur Rahmeninnenseite) offen ist. Der vorgenannte Rahmenträger 9 sowie die beiden Trägerplatten 4 sind in der genannten Innennut 11 aufgenommen.
[0036] Wie Fig. 4 weiters zeigt, ist jede der genannten Trägerplatten 4 auf ihrer Vorderseite, d.h. der dem Rahmenträger 9 abgewandten Seite mit einem Informationsträger 3 beispielsweise in Form einer transluzenten oder transparenten Folie versehen, auf welchem Informationsträger 3 die darzustellenden Bild- oder Textdaten aufgedruckt sind, wie dies die Teilansichten (a) und (b) von Fig. 1 zeigen.
[0037] Der genannte folien- bzw. filmartige Informationsträger 3 ist hierbei vorteilhafterweise vollflächig mit der jeweiligen Trägerplatte 4 verbunden, insbesondere darauf aufkaschiert.
[0038] Um den Informationsträger 3 zu hinterleuchten bzw. zu durchleuchten, ist in den Rahmen 2 eine Beleuchtungsvorrichtung 5 integriert, die am Boden der U-förmigen Querschnittskontur des Rahmens 2 angeordnet sein kann, wie dies Fig. 4 zeigt. Die genannte Beleuchtungsvorrichtung 5 kann hierbei eine Vielzahl von Leuchtmitteln 7 beispielsweise in Form von Light-Emitting Diodes LEDs umfassen, die entlang dem Rahmen 2 verteilt angeordnet sein können. Die genannten LEDs können beispielsweise in Form eines LED-Bands vorliegen, welches entlang der Innennut 11 des Rahmens 2 verlegt ist. Es sei erwähnt, dass die Leuchtmittel 7 durch andere bekannte Lichtquellen gebildet sein können.
[0039] Wie Fig. 4 zeigt, kann zur Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung 5 und auch zur Positionierung der Trägerplatten 4 mit den daran aufkaschierten Informationsträgern 3 jeweils ein Innenrahmen in Form eines separaten Trägerprofils 6 vorgesehen sein, welches sich abschnittsweise oder vollständig entlang der Umfangskontur des Rahmens 2 erstrecken kann, insbesondere in den genannten Rahmen 2 eingesetzt ist. Wie Fig. 4 zeigt, kann das genannte Trägerprofil 6 jeweils in die Rahmentasche 14 eingesetzt sein, welche beidseits des Rahmenträgers 9 zwischen dem genannten Rahmenträger 9 und dem davon beabstandeten Randsteg 2r des Rahmens 2 gebildet ist, wobei das genannte Trägerprofil 6 vorteilhafterweise am Umfangssteg 2u des Rahmens 2 aufsitzen kann, vgl. Fig. 4.
[0040] Das genannte Trägerprofil 6 kann vorteilhafterweise als Strangpressprofil, beispielsweise aus Alu, ausgebildet sein, ggf. aber auch in anderer Weise gefertigt sein. Zur Positionierung der transparenten Trägerplatte 4 umfasst das genannte Trägerprofil 6 Positioniermittel 12, die insbesondere eine nutförmige, zur Innenseite, d.h. zur Trägerplatte 4 hin offene Aufnahmetasche 15 umfassen können, in die die Trägerplatte 4 mit ihrem Rand einsteckbar ist. Die genannte Aufnahmetasche 15 ist an ihrem Boden offen ausgebildet bzw. besitzt eine schlitzförmige Bodenaussparung 16, so dass der unter der Aufnahmetasche 15 liegende Aufnahmeraum 17 mit der genannten Aufnahmetasche 15 in Verbindung steht. Die in dem Aufnahmeraum 17 angeordneten Leuchtmittel 7 können hierdurch die Umfangsseite der Trägerplatte 4 bestrahlen, um Licht beispielsweise in die Stirnseite(n) der Trägerplatte 4 einzukoppeln. Der Boden des genannten Aufnahmeraums 17 bildet einen Halteabschnitt 13 für die Leuchtmittel 7, insbesondere kann daran das LED-Band angeordnet bzw. gehalten werden.
[0041] Um die Trägerplatten 4 einfach wechseln bzw. austauschen zu können, sind die Trägerplatten 4 an den zugehörigen Trägerprofilen 6 nur gesteckt bzw. in der Aufnahmetasche 15 verschiebbar geführt bzw. herausziehbar und einsteckbar angeordnet.
[0042] Um das Herausziehen bzw. Einstecken der Trägerplatten 4 in einer Richtung parallel zu der vom Rahmen 2 definierten Rahmenebene zu ermöglichen, ist der Rahmen 2 mehrteilig ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Rahmen 2 zweiteilig ausgebildet und umfasst ein abnehmbares Rahmenteil in Form des abnehmbaren Rahmenschenkels 2a. Gemäß Fig. 3 ist dies der obere Rahmenschenkel 2a, wobei jedoch auch ein seitlicher oder unterer Rahmenschenkel abnehmbar ausgebildet sein könnte.
[0043] Wie Fig. 3 weiters zeigt, können die Rahmenteile in Eckbereichen, in denen sie aneinander anschließen, auf Gehrung gefertigt sein, um passgenau aneinander angesetzt werden zu können. Der abnehmbare Rahmenteil 2a kann beispielsweise mit lösbaren Befestigungsmitteln an dem Rahmenträger 9 befestigt sein, so dass er nach Lösen der genannten Befestigungsmittel einfach abgenommen werden kann. Hierdurch entsteht eine offene Rahmenseite, durch die die Trägerplatte 4 zusammen mit dem darauf aufgebrachten Informationsträger 3 aus dem Rahmen 2 herausgezogen werden kann (vgl. Fig. 4, Bewegungsrichtung 41). Nach Einstecken einer anderen gewünschten Trägerplatte 4 bzw. eines anderen gewünschten Informationsträgers 3 kann der Rahmenteil 2 einfach wieder aufgesetzt werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann lediglich eine einzelne Schraube für den abnehmbaren Rahmenschenkels 2a vorgesehen sein, so dass ein Wechsel des Informationsträgers vergleichsweise rasch und einfach vorgenommen werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung (1) zur Präsentation von Informationsträgern wie Plakaten, Bildern, Werbeanzeigen und dergleichen, mit zumindest einer transparenten Trägerplatte (4), auf der ein vorzugsweise folien-, film- oder blattartiger Informationsträger (3) anbringbar ist, einem die Trägerplatte (4) umgebenden Rahmen (2) sowie einer an dem Rahmen (2) angebrachten Beleuchtungsvorrichtung (5) zur Be- und/oder Hinterleuchtung des Informationsträgers (3), wobei der Rahmen (2) eine seitliche Rahmenöffnung (2o) umfasst, durch die die Trägerplatte (4) mit dem daran angebrachten Informationsträger (3) in einer Richtung (8) parallel zu der vom Rahmen (2) definierten Rahmenebene aus dem/in den Rahmen (2) heraus-ziehbar/einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenöffnung (2o) von einem abnehmbaren Rahmenteil (2a) verschließbar ist, der mit den übrigen Rahmenteilen (2b, c, d) lösbar verbindbar ist, so dass der Rahmen (2) bei verschlossener Rahmenöffnung (2o) den Informationsträger (3) allseitig umgreift, wobei die mehreren Rahmenteile (2a, 2b, 2c, 2d) des mehrteiligen Rahmens (2) an einem plattenförmigen Rahmenträger (9) montiert sind, welcher Rahmenträger (9) auf einer Rückseite der zumindest einen Trägerplatte (4) angeordnet ist, wobei zumindest der eine abnehmbare Rahmenteil (2a) lösbar an dem Rahmenträger (9) befestigt ist und die bei abgenommenem Rahmenteil (2a) verbleibenden Rahmenteile (2b, c, d) von dem Rahmenträger (9) fest zusammengehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rahmenteile (2a, b, c, d) als im Querschnitt im Wesentlichen U-förmige Rahmenprofilstücke ausgebildet sind, die mit Randstegen (2r) die transparente Trägerplatte (4) vorder- und rückseitig überdecken, so dass die genannte Trägerplatte (4) vom Rahmen (2) dreiseitig, nämlich vorder-, rück- und umfangsseitig umgriffen ist, wobei die genannten Randstege (2r) vorzugsweise umlaufend ausgebildet sind und eine umlaufende Rahmennut (11) begrenzen, in der die genannte Trägerplatte (4) mit einem Rand aufgenommen ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den Rahmen (2) ein vom Rahmen (2) separat ausgebildetes Trägerprofil (6) eingesetzt ist, welches Trägerprofil (6) Positioniermittel (12) zum Positionieren der transparenten Trägerplatte (4) sowie einen Leuchtmittel-Halteabschnitt (13) zum Halten von Leuchtmitteln (7) der Beleuchtungsvorrichtung (5) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das separate Trägerprofil (6) eine nach innen zur transparenten Trägerplatte (4) hin offene, vorzugsweise nutartige, Aufnahmetasche (15) zur Aufnahme der Trägerplatte (4) umfasst, welche Aufnahmetasche (15) einen offenen Boden und/oder einen Boden mit Bodenaussparungen (16) umfasst, unter welchem Boden ein Aufnahmeraum (17) zur Aufnahme der Leuchtmittel (7) der Beleuchtungsvorrichtung (5) vorgesehen ist derart, dass die Leuchtmittel (7) entlang der Umfangsseite der Trägerplatte (4) positioniert sind und/oder die Umfangsseite der Trägerplatte (4) von den Leuchtmitteln (7) bestrahlbar ist derart, dass von den Leuchtmitteln (7) abgestrahltes Licht durch die Umfangsseite der Trägerplatte (4) in die genannte Trägerplatte (4) einkoppelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3-4, wobei das Trägerprofil (6) einen U-förmigen Innenrahmen bildet und/oder mehrere Trägerprofile (6) auf zumindest zwei gegenüberliegenden Rahmenseiten, insbesondere an dem bei abgenommenen Rahmenteil (2a) verbleibenden Rahmenteil (2b, c, d), vorgesehen sind, wobei der Innenrahmen und/oder die mehreren Trägerprofile (6) eine Schiebeführung für das Einstecken der Trägerplatte (4) mit dem daran angebrachten Informationsträger (3) bilden.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorzugsweise folien-, film- oder blattartige Informationsträger (3) vollflächig mit der Trägerplatte (4) verbunden ist, insbesondere auf eine Vorderseite der Trägerplatte (4) aufkaschiert ist.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Informationsträger (3) auf einer Vorderseite der Trägerplatte (4) angeordnet ist und die Trägerplatte (4) auf ihrer Rückseite totalreflektierend ausgebildet und/oder verspiegelnd beschichtet ist, wobei von der Beleuchtungsvorrichtung (5) her kommendes Licht über eine Umfangsseite der Trägerplatte (4) in die Trägerplatte (4) eingekoppelt wird.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (5) als Leuchtmittel (7) ein LED-Band aufweist.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei transparente Trägerplatten (4), auf denen jeweils ein vorzugsweise folien-, film- oder blattartiger Informationsträger (3) anbringbar ist, mit ihren Rückseiten einander zugewandt in den Rahmen (2) einsetzbar sind, wobei vorzugsweise der Rahmenträger (9), an dem die Rahmenteile (2a, 2b, 2c, 2d) montiert sind, zwischen den transparenten Trägerplatten (4) angeordnet ist und zusammen mit den Trägerplatten (4) von Randstegen (2r) der im Querschnitt u-förmigen Rahmenteile (2a, b, c, d) umlaufend dreiseitig, nämlich vorder-, rück- und umfangsseitig umgriffen ist.
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