DE10036844B4 - Trommelmischer - Google Patents

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Abstract

Trommelmischer, der für den Betrieb an eine Hebeeinrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere an ein Frontladegerät eines Schleppers, Radladers, Hofladers oder dergleichen ankuppelbar ist, mit einer Mischertrommel (2), die mittels einer Mischerwelle (14) an einem Mischerrahmen (4) um die Trommelachse (8) als Rotationsachse drehbar gelagert und über ein in einen Antriebszahnkranz (10) am Umfang der Mischertrommel (2) eingreifendes Antriebszahnrad (12) eines Antriebsmotors (11) angetrieben ist und die eine symmetrisch, in rechtem Winkel zur Trommelachse (8) angebrachte Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) aufweist und in einer im wesentlichen lotrechten Ebene mit der Trommelachse (8) zumindest zwischen einer Arbeitslage (20), in der die Trommelachse (8) zur Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) hin ansteigend ausgerichtet ist, und einer Entleerungslage (21), in der die Trommelachse (8) zur Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) hin absteigend ausgerichtet ist, verschwenkbar ist, wobei der Trommelmischer (1) in der Höhenlage (26) zum Boden durch Höhenverstellung der Hebeeinrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischertrommel...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trommelmischer, der für den Betrieb an eine Hebeeinrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere an ein Frontladegerät eines Schleppers, Radladers, Hofladers oder dergleichen, ankuppelbar ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Bei solchen Trommelmischern ist die Mischertrommel in einem Mischerrahmen in einem zumeist verfahrbaren Gestell gelagert und verschwenkbar eingerichtet, so dass die Beschickungs- und Entleerungsöffnung mit der Trommelachse, zwischen wenigstens 45 Winkelgraden nach oben und nach unten gerichtet, verschwenkt werden kann, um die Beschickungs- und Entleerungsöffnung in Arbeits-, Beschickungs- und Entleerungsstellung bringen zu können.
  • Der Antrieb erfolgt über einen zumeist elektrischen Antriebsmotor über ein Antriebszahnrad, das in einen Zahnkranz auf der Mischertrommel, in etwa mittig angeordnet, eingreift.
  • Für viele kleine Bauvorhaben werden Trommelmischer im Bereich der Lagerung der Zuschlagstoffe, besonders für die Beton- und Mörtelbereitung, aufgestellt und die fertige Mischung wird dann von Hand an den Verwendungsort weiter transportiert.
  • Zur Verbesserung der Beschickung sind mechanische Bela dungseinrichtungen bei Mischern bereits bekannt, doch sind diese aufwendig mit vielen bewegten Teilen aufgebaut und müssen zwischen der Belade- und Entladestellung des Mischers bewegt, insbesondere verschwenkt, werden.
  • Durch diese Einrichtungen erhöht sich das Gesamtgewicht eines Mischers und die Handhabung, besonders bei der Beschickung des Mischers, wird unhandlich.
  • Bei einem Mischer mit einem zylindrischen Mischertopf ist es bekannt, den Wandbereich über einen Teil des Umfanges als Schaufel auszubilden und in eine Beladestellung verschwenkbar zu gestalten, in der auf den Boden aufgehäuftes Beschickungsgut aufgenommen werden kann, das dann durch Zurückschwenken dieses Wandbereiches in seine Stellung als Wand das Beschickungsgut in den Mischertopf befördert.
  • Die Anwendung einer bewegten Schaufel bedeutet einen erhöhten mechanischen Aufwand und der Mischer muss wegen der notwendigen Absenkbarkeit auf den Boden einen obenliegenden Antrieb erhalten, wodurch die Antriebsweise aufwendiger und die Handhabbarkeit schwieriger wird.
  • Die herkömmliche Beschickung eines Mischers von Hand erfordert jedoch viel anstrengende Handarbeit und gegebenenfalls sind erhebliche Transportwege von Hand aus zu überbrücken.
  • Aus der GB 2112292 A ist ein Trommelmischer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem die Mischertrommel im Umfangsbereich eine Öffnung sowie eine Ladeschaufel aufweist, die sich in radialem Abstand zur äußeren Wand der Mischertrommel und über einen Teil derselben in Umfangsrichtung um die Trommelachse herum erstreckt, so dass beim Drehen der Mischertrommel das zu mischende Gut von der Ladeschaufel aufgenommen und zur Öffnung in der Trommelwand geleitet werden kann. Das Befüllen dieses bekannten Trommelmischers ist jedoch häufig nicht in der gewünschten einfachen und schnellen Weise möglich. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn nur noch wenig Füllmaterial auf dem Boden liegt, da dann die bekannte Ladeschaufel nicht in der Lage ist, das Füllgut zuverlässig vom Boden aufzunehmen. Weiterhin muss dieser bekannte Trommelmischer beim Befüllvorgang sehr gefühlvoll auf die richtige Höhe abgesenkt werden, damit beim Rotieren der Mischertrommel die Ladeschaufel nicht in den Boden schlägt.
  • Aus der DE 3536790 A1 ist weiterhin ein Mischer in der Form einer an einer Frontladergabel eines Geräteträgers befestigbaren Schaufel bekannt, die eine zumindest teilweise geschlossene Aufnahmekammer enthält. In diese Schaufel bzw. Aufnahmekammer greift eine mit einem Mischorgan versehene und mit einer Antriebseinrichtung verbundene Welle ein, so dass das Mischorgan mittels der Welle innerhalb der feststehenden Aufnahmekammer in Umdrehung versetzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trommelmischer zu schaffen, bei dem der Anteil der Handarbeit auf ein Minimum verringert ist und der dennoch einen einfachen Aufbau besitzt und in einfacher Weise bedienbar und auch preiswert herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Trommelmischer der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Durch die Verwendung einer Hebeeinrichtung in Form eines Frontladegerätes eines Schleppers oder eines Radladers, Hofladers oder dergleichen, kann der Trommelmischer als Ganzes auf den Boden aufgesetzt oder in eine erforderliche Höhe gehoben werden, was zum Beschicken, Bearbeiten und Entleeren infolge der örtlichen Gegebenheiten einer Baustelle notwendig ist. Ferner kann der Trommelmischer mit dem Mischgut an den Verwendungsort der Mischung gebracht und dort entleert werden.
  • Mit einer solchen Hebeeinrichtung ist auch die Verschwenkung der Mischertrommel in die Arbeitslage, Beschickungslage und Entleerungslage durch Verschwenken ihres Kupplungsrahmens in einfacher und genauer Weise möglich, wodurch sich auch eine eigene Verschwenkrichtung am Trommelmischer erübrigt und die Verschwenkung fernbedienbar erfolgen kann.
  • Dadurch, dass die Ladeschaufel zumindest bei der Beschickung, Entleerung und Mischarbeit starr am Mischerrahmen befestigt ist, können aufwendige mechanische Einrichtungen entfallen und es muss nur dafür gesorgt werden, dass die Aufnahme von Mischgut durch die Ladeschaufel vom Boden und die Entleerung des Mischgutes über die Ladeschaufel in der Entleerungslage möglich ist, was eine für beide Arbeitsweisen geeignete Breite des geraden Teils des Außenrandes der Ladeschaufel erfordert.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Ladeschaufel ständig an den Rand der Beschickungs- und Entleerungsöffnung anschließt und seitlich, möglichst hoch, muldenförmig hochgezogen ist, was zu über drei Viertel des Randumfanges der Beschickungs- und Entleerungsöffnung durchaus möglich ist, und wenn die Ladeschaufel nach vorne zu verflachend mit einem geraden Außenrand für die Aufnahme des Beschickungsgutes abschließt.
  • Günstig ist dabei für das Erreichen einer geeigneten Schwenkstellung, bei horizontaler Lage der Mischertrommel, ein leichtes Ansteigen des Randes der Ladeschaufel, zum Außenrand zu.
  • Für das störungsfreie Beschicken und Entleeren der Mischertrommel ist ein dichtender Abschluß zwischen dieser und der Ladeschaufel, gegen den Rand der Beschickungsöffnung hin, mit einer Ringdichtung, die auch bei Rotation der Mischertrommel abdichtet, von besonderem Vorteil.
  • Zum störungsfreien Beschicken und Entleeren ist die Gestaltung der Ladeschaufel, unter Einhaltung eines ausreichenden Schüttwinkels in der Beschickungs- und in der Entleerungsstellung wichtig, wobei für die Aufnahme des Beschickungsgutes eine nach vorne zu flach auslaufende Ausformung der Ladeschaufel günstig ist.
  • Besonders einfach und günstig ist es, wenn die Ladeschaufel starr am Mischerrahmen befestigt ist und diese damit auch der Mischertrommel starr zugeordnet ist. Durch diese Anbringungsart ist die Handhabung von der Hebeeinrichtung wie einem Frontlader eines Schleppers oder eines Radladers oder dergleichen, besonders beim Beschicken, vereinfacht und erleichtert. Dennoch kann es von Vorteil sein, wenn die Ladeschaufel abnehmbar oder abschwenkbar am Mischerrahmen befestigt ist, damit Reinigungs- und Reparaturarbeiten erleichtert werden.
  • Besonders vereinfacht ist die Anbringung der Mischertrommel durch Befestigung der Lagerung der Mischerwelle am Mischerrahmen, der an einem, gewöhnlich in Form einer Kupplungsplatte ausgebildeten, Kupplungsrahmen befestigt ist, wobei diese für die Kupplung mit einem Frontladegerät eines Schleppers oder mit einem Radlader oder dergleichen mit Kupplungshaken und Kupplungskonsolen sowie einem verriegelnden, fernbedienbaren Stellmittel eingerichtet ist.
  • Mit dieser Anbringungsart ist es möglich, den Trommelmischer in alle erforderlichen Schwenklagen zu bringen.
  • Die Verwendung von beiderseits am Kupplungsrahmen angebrachten oberen Kupplungshaken zum Einhängen an der oberen Kupplungsvorrichtung eines Frontladegerätes und der Verriegelung mit Kupplungsbolzen an beiderseits angeordneten Kupplungskonsolen, unter Verwendung eines hydraulischen Stellzylinders zum Verriegeln mit der unteren Kupplungsvorrichtung eines Frontladegerätes, ergibt wegen der genormten Kupplungseinrichtung eine allgemeine Verwendbarkeit an beliebigen Frontladegeräten und eine sichere Verriegelung für alle Arbeitslagen.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn der Mischerrahmen aus einer einzigen Strebe besteht, und besonders günstig für das Abstellen des Trommelmischers auf den Boden ist es, wenn diese Strebe unterhalb der Mischertrommel angeordnet ist und diese umgreifend die Ladeschaufel trägt.
  • Eine funktionell einwandfreie Anordnung wird erreicht, wenn die Mischerwelle in einem Winkel zur Kupplungsebene des Kupplungsrahmens ausgerichtet ist, bei dem die Hebeeinrichtung mit ihrer Kupplungsvorrichtung den Kupplungsrahmen samt Trommelmischer zwischen Arbeitslage und Entleerungslage hin und her verschwenken kann.
  • Die Lagerung der Mischerwelle kann entweder am Mischerrahmen oder auch am Kupplungsrahmen befestigt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hydraulikmotors für den Antrieb der Mischertrommel, der am Mischerrahmen befestigt ist und mit seinem Antriebszahnrad in den Zahnkranz der Mischertrommel eingreift, weil von der Hebeeinrichtung aus eine Hydraulikeinrichtung zur Verfügung steht; gleichzeitig kann mit dieser auch das Stellmittel für die Verriegelung des Kupplungsrahmens betätigt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Trommelmischer mit Kupplungsrahmen, in Seitenansicht, schematisch;
  • 2 eine Draufsicht auf den Trommelmischer nach 1
  • Ein Trommelmischer besteht aus einer Mischertrommel 2, die mit einer Lagerung 13 mit der Mischerwelle 14 an einem Mischerrahmen 4 drehbar gelagert ist. Der Mischerrahmen 4 ist an einem Kupplungsrahmen 5, der als Platte ausgebildet ist, befestigt.
  • Der Kupplungsrahmen 5 ist beiderseits mit oberen Kupplungshaken 6 zum Einhängen in die obere Kupplungsvorrichtung und mit beiderseits angeordneten unteren Kupplungskonsolen 7 für das Verriegeln mit der unteren Kupplungsvorrichtung eines Frontladegerätes eines Schleppers oder eines Radladers oder dergleichen versehen, an denen diese mit einem fernbedienbaren hydraulischen Stellmittel mit ausschiebbaren Bolzen verriegelbar sind.
  • Symmetrisch zur Trommelachse 8, die gleichzeitig Rotationsachse der Mischertrommel 2 ist, liegt die Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3 am gegenüberliegenden Ende der Mischertrommel 2, vor der, nach vorne ausragend, eine Ladeschaufel 9 angeordnet ist, die an einer unterhalb der Mischertrommel 2 verlaufenden Strebe 18 des Mischerrahmens 4 starr befestigt ist.
  • Der Rand 15 der Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3 ist mit einer Ringdichtung 16 versehen, die gegen eine Dichtungsfläche 17 der Ladeschaufel 9 rotierend abdichtet.
  • Die Ladeschaufel 9 ist etwa über drei Viertel des Randes 15 der Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3 muldenförmig hochgezogen und nach vorne verflachend auslaufend geformt.
  • Der Außenrand 19 der Ladeschaufel 9 steigt nach vorne zu, bei horizontaler Lage der Mischertrommel 2, leicht an und schließt mit einem geraden Teil 25 ab, der rechtwinkelig zur Trommelachse 8 ausgerichtet ist.
  • Der Antrieb der Mischertrommel 2 erfolgt mit einem am Mischerrahmen 4 befestigten hydraulischen Antriebsmotor 11, dessen Antriebszahnrad 12 in einen Antriebszahnkranz 10 am Umfang der Mischertrommel 2 eingreift.
  • Der Trommelmischer 1 ist mit der Hebeeinrichtung über den Kupplungsrahmen 5 verbunden und in beliebige Höhenlagen 26 zwischen Boden 23 und maximaler Hubhöhe der Hebeeinrichtung verstellbar.
  • Die Mischertrommel 2 ist durch Verschwenken des Kupplungsrahmens 5, vom Frontladegerät aus, zwischen einer Arbeitslage 20 zum Mischen, einer Entleerungslage 21 zum Entleeren des Mischgutes, das insbesondere Beton oder Mörtel ist, und einer Beschickungslage 22, in der die Schaufelfläche 24 und der gerade Teil 25 des Außenrandes 10 der Ladeschaufel 9 auf dem Boden 23 zum Beladen aufliegt, verstellbar.
  • Mit der Ladeschaufel 9 wird das Beschickungsgut in der Beschickungslage 22 der Mischertrommel 2 vom Boden 23 oder aus einem Silo oder von einer Beladefläche aufgenommen und nach Überführen der Mischertrommel 2 in die Arbeitslage 20 gemischt.
  • Anschließend kann das Mischgut mit dem Trommelmischer 1 an den Ort der Verwendung gebracht werden, der bei Einsatz von kleinen Fahrzeugen, wie Hofladern, auch im Inneren von Gebäuden liegen kann. Dort kann das Mischgut dann durch Überführen der Mischertrommel 2 in die Entleerungslage 21 zur weiteren Verwendung entleert, werden.
  • 1
    Trommelmischer
    2
    Mischertrommel
    3
    Beschickungs- und Entleerungsöffnung
    4
    Mischerrahmen
    5
    Kupplungsrahmen des Trommelmischers 1
    6
    obere Kupplungshaken des Kupplungsrahmens 5
    7
    untere Kupplungskonsolen des Kupplungsrahmens 5
    8
    Trommelachse und Rotationsachse der Mischertrommel 2
    9
    Ladeschaufel
    10
    Antriebszahnkranz der Mischertrommel 2
    11
    Antriebsmotor 11
    12
    Antriebszahnrad des Antriebsmotors 11
    13
    Lagerung der Mischerwelle 14
    14
    Mischerwelle
    15
    Rand der Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3
    16
    Ringdichtung des Randes 15 der Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3
    17
    Dichtungsfläche der Laderschaufel 9 zum Rand 15 der Beschickungs- und Entleerungsöffnung 3
    18
    Strebe des Mischerrahmens 4
    19
    Außenrand der Ladeschaufel 9
    20
    Arbeitslage der Mischertrommel 2
    21
    Entleerungslage der Mischertrommel 2
    22
    Beschickungslage der Mischertrommel 2
    23
    Boden
    24
    Schaufelfläche der Ladeschaufel 9
    25
    gerader Teil des Außenrandes 19
    26
    verstellbare Höhenlage des Trommelmischers 1

Claims (10)

  1. Trommelmischer, der für den Betrieb an eine Hebeeinrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere an ein Frontladegerät eines Schleppers, Radladers, Hofladers oder dergleichen ankuppelbar ist, mit einer Mischertrommel (2), die mittels einer Mischerwelle (14) an einem Mischerrahmen (4) um die Trommelachse (8) als Rotationsachse drehbar gelagert und über ein in einen Antriebszahnkranz (10) am Umfang der Mischertrommel (2) eingreifendes Antriebszahnrad (12) eines Antriebsmotors (11) angetrieben ist und die eine symmetrisch, in rechtem Winkel zur Trommelachse (8) angebrachte Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) aufweist und in einer im wesentlichen lotrechten Ebene mit der Trommelachse (8) zumindest zwischen einer Arbeitslage (20), in der die Trommelachse (8) zur Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) hin ansteigend ausgerichtet ist, und einer Entleerungslage (21), in der die Trommelachse (8) zur Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) hin absteigend ausgerichtet ist, verschwenkbar ist, wobei der Trommelmischer (1) in der Höhenlage (26) zum Boden durch Höhenverstellung der Hebeeinrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischertrommel (2), die zwischen der Arbeitslage (20) und der Entleerungslage (21) und einer dazwischen liegenden Beschickungslage (22) verschwenkbar ist, mit einer zumindest bei der Beschickung, Entleerung und Mischarbeit starr am Mischerrahmen (4) befestigten, an die Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) nach vorne dicht anschließenden, symmetrisch zur Trommelachse (8) ausgerichteten Ladeschaufel (9) versehen ist.
  2. Trommelmischer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (9) an den Rand (15) der Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) muldenförmig seitlich, insbesondere bis über die Höhe der Trommelachse (8), vorzugsweise bis zu drei Viertel und mehr über den Umfang des Randes (15) reichend, hochgezogen anschließt und nach vorne zu verflachend endet und einen geraden Außenrand (19) aufweist, der vorzugsweise bei waagerecht liegender Trommelachse (8) nach vorne zu leicht ansteigend verläuft.
  3. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (9) gegen den Rand (15) der Beschickungs- und Entleerungsöffnung (3) zu mit einer Dichtungsfläche (17) versehen ist, die mit der am Rand (15) angebrachten Ringdichtung (16) abdichtet.
  4. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (9) an der Schaufelfläche (24) zumindest in der Arbeitslage (20) der Mischertrommel (2) einen Neigungswinkel zur Waagrechten aufweist, der größer ist als der größte Schüttwinkel der zu beschickenden Stoffe und in der Entleerungslage größer ist als der größte Schüttwinkel des gemischten Gutes und die nach vorne zu mit einem geraden Teil (25) des Außenrandes (9) endet, der im wesentlichen rechtwinkelig zur Trommelachse, auf dem Boden, vorzugsweise flach aufliegend, verlaufend ausgebildet ist.
  5. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (9) am Mischerrahmen (4) nach vorne ausragend, starr befestigt ist.
  6. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischertrommel (1) mit dem Mischerrahmen (4) an dem Kupplungsrahmen (5), insbesonders einer Kupplungsplatte, für die Arbeit an einem Frontladegerat eines Schleppers oder an einem Radlader oder dergleichen, befestigt ist, mit der Mischerrahmen (4) und Mischertrommel (2) fernbedienbar zwischen Arbeitslage (20), Entleerungslage (21) und Beschickungslage (22) verschwenkbar sind.
  7. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (5) mit oberen Kupplungshaken (6) in die obere Kupplungsvorrichtung, eines Frontladegerat eines Schleppers oder eines Radladers oder dergleichen, einhängbar und mit wenigstens einer, insbesonders fernbedienbaren, vorzugsweise hydraulischen, Veriegelungseinrichtung über beiderseits angebrachte untere Kupplungskonsolen (7) mit deren unteren Kupplungsvorrichtung verriegelbar ist.
  8. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischerrahmen (4) wenigstens aus einer und vorzugsweise aus mehreren in Abständen nebeneinander angeordneten, am Kupplungsrahmen (5) befestigten und vorzugsweise unterhalb der Mischertrommel (2) nach vorne, an die Beschickungsöffnung (3) herangeführten Strebe(n) (18) besteht, die die Lade- schaufel (9) trägt (tragen).
  9. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (13) der Mischerwelle (14) mit der Trommelachse (8) im wesentlichen in einem Winkel zur Kupplungsebene ausgerichtet ist, die durch die Kupplungshaken (6) und die Kupplungskonsolen (7) gebildet ist, der der Verschwenkbarkeit der Kupplungsvorrichtung der Hebeeinrichtung für die Arbeitslage (20) und die Entleerungslage (21) des Trommelmischers (1) im wesentlichen entspricht, wobei die Lagerung (13) am Kupplungsrahmen (5) oder am Mischerrahmen (4) befestigt ist.
  10. Trommelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (11) am Mischerrahmen (4) befestigt ist und von einem Hydraulikmotor gebildet ist, der über am Kupplungsrahmen, vorzugsweise selbsttätig kuppelbare Hydraulikleitungen (26) von der Hebeeinrichtung gespeist wird.
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