DE1582083A1 - Anlage zum Handhaben fliessfaehigen Dunges - Google Patents

Anlage zum Handhaben fliessfaehigen Dunges

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DE1582083A1
DE1582083A1 DE19661582083 DE1582083A DE1582083A1 DE 1582083 A1 DE1582083 A1 DE 1582083A1 DE 19661582083 DE19661582083 DE 19661582083 DE 1582083 A DE1582083 A DE 1582083A DE 1582083 A1 DE1582083 A1 DE 1582083A1
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tank
line
pump
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plant according
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DE19661582083
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Kellogg Charles Wesley
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AO Smith Harvestore Products Inc
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    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders

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Description

  • Anlage zum Handhaben fließfahigen Dunges.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Handhaben von Tierdtingeriund insbesondere auf das Ansammeln, die Lagerung und nachfolgende Verteilung von DUnger in flüssiger Form (Jauche).
  • In der Landwirtschaft und bei der Haltung von Vieh, Schweinen und dergleichen ist das Handhaben der Exkremente bzw. des Dunges, der von den Tieren erzeugt wird, von praktischer Bedeutungß wenn in hohem Maße erfolgreiche und nutzbringende Arbeitsvorgänge geschaffen werden sollen.
  • Der wirtschaftliche Wert des Viehdunges zum Dingen ist lange erkannt worden. Jedoch haben sich oftmals ernsthafte Probleme in Verbindung mit der Handhabung sowohl vom Standpunkt der Arbeit als auch vom Standpunkt sanitärer Bedingungen aus ergeben. Im allgemeinen kann flUssiger Dung viel bequemer gehandhabt und gelagert oder gespeichert werden, und ausserdem können die in dem Dung vorhandenen Nährstoffe auf wirksamere Weise preserviert werden.
  • Anlagen zur Handhabung flüssigen aungs sind bekannt.
  • Beispielsweise ist neuerdings eine solche Anlage entwickelt worden, die einen unter dem Erdboden angeordneten Speicherbehälter aufweist, in dem Dung gesammelt und für nachfolgende Verteilung als Dünger gespeichert wird. Ein ausgewähltes Rühren des gespeicherten materials ist vorzugsweise vorgesehen, um in dem gespeicherten material eine im wesentlichen gleichförmige Konsistenz aufrechtzuerhalten. Im allgemeinen wird in Verbindung mit solchen Anlagen eine abnehmbare Pumpe zur wahlweisen Herausnahme von Speichermaterial verwendet.
  • Anlagen zur Handhabung von Flüssigdung Rüssen so gestaltet sein, daß eine wirksame Preservierung der erforderlichen Nährstoffe in dem organischen Material aufrechterhalten wird, während eine bequeme Mechanisierung zugelassen wird, um die Arbeitsanforderungen herabzusotzen, Die Gestaltung muss weiterhin derart Seins daß eine Vera' Schmutzung von Wasserleitungen und die Bildung von Brutstädten für Insekten und Nagetiere verhindert sind.
  • Weiterhin soll die Gestaltung derart sein, daß eine Steuerung bzw. Kontrolle für irgendeinen öglichen Geruch gegeben ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf eine Dunghandhabungsanlage gerichtet, welche alle erforderlichen Vorteile aufweist0 Allgemein weist die Anlage gemäß der Erfindung einen Speichertank , der im wesentlichen in den Erdboden eingegraben ist und eine Pumpe auf, die zum Abziehen gespeicherten materials aus dem Tank abnehmbar'angeordnet ist. In dem Tank ist eine mittig angeordnete drehbare Strahleinrichtung vorgesehen, die wahlweise mit der Abgabeseite der Pumpe verbunden wird. Die Strahleinrichtung ist mit einer Steuereinrichtung versehen, um sie in einer gegebenen Stellung zu halten oder Drehung um eine senkrechte Achse zuzulassen. Dies ermöglicht einen Uliederumlauf des gespeicherten materials und hydraulisches mischen.
  • Der Tank weist eine Einlaßöffnung auf Höhe des Erdbodens auf, durch welche hindurch material in ihn einiger führt wird. Ein Deckel ist über der Öffnung vorgesehen, um sie gegebenenfalls abzuschliessen, wenn ihr kein material zugeführt wird, und weiterhin eine gesteuerte Bewegung überlaufender Flüssigkeit zufolge von Regen oder dergl. in die Anlage zu ermöglichen, um das Ausmaß des flüssigen Zustands bzw. die Konsistenz des Speichermaterials zu steuern.
  • Die in der Anlage verwendete Pumpeinrichtung ist vorzugsweise eine eintauchbare Einheit, die von der Zapfwelle eines Traktors, einem Elektromotor oder dergl. angetrieben wird.
  • Die Pumpeinrichtung ist vorzugsweise an einem Pumpwagen abnehmbar angeordnet, um sie wahlweise in den Tank einzusetzen oder aus ihm herausnehmen zu können. Eine hydraulische Hubeinrichtung oder dergl. ist vorgesehen, um die Pumpein richtung aus der senkrechten in die waagerechte Stellung zu verschwenken. Weiterhin ist eine einstellbare senkrechte Stelleinrichtung vorgesehen zur Anordnung der Pumpeinrichtung in Übereinstimmung mit der Tiefe des Tanks und in Üb-ereinn stimmung mit dem gewünschten Spiegel innerhalb des Tanks.
  • Die Pumpeinrichtung weist eine Abgabeleitung auf, wobei die Antriebswelle konzentrisch nach unten durch die Leitung hindurch hervorragt.
  • Ein allgemein glockenförmiges Gehäuse ist an dem unteren Ende gebildet, wobei eine zweckentsprechende Laufradeinrichtung in dem unteren Teil des Gehäuses angeordnet ist, um das material nach oben durch das Gehäuse und die Leitung hindurchzudrücken. Verteiler sind in dem oberen Teil des Gehäuses befestigt, welche die Einrichtung in eine mehrzahl von Seite an Seite liegenden Kanälen zwischen dem unteren Ende des Gehäuses und der eigentlichen Leitung unterteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist das untere Ende der Pumpenantriebswelle mit einer zweckentsprechenden Lagerabstützung derart versehen, daß sie direkt auf der Basis bzw, dem Boden des Speichertanks ruhen kann, ohne eine Störung der Drehbew wegung der Pumpe hervorzurufen.
  • Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nach folgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
  • Fig0 1 ist eine Seitenansicht einer Speicher- und Pumpanlage gemäß der Erfindung , wobei der Speichertank für die Klarheit der Darstellung im senkrechten Schnitt dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Teilansicht, in welcher Einzelheiten der Tankausführung wiedergegeben sind.
  • Fig. 4 ist eine in vergrößertem maßstab gehaltene Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Pumpe.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht des Einlasses der Pumpeinrichtung allgemein nach Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Fig0 6 ist eine waagerechte Schnittansicht nach Linie 6 - 6 der Fig. 4.
  • Fig. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht der Umlaufstrahlleitung gemäß Fig. 1 Fig. 8 ist eine waagerechte Schnittansicht nach Linie 8 - 8 der Fig. 7.
  • Fig. 9 ist eine in vergrößertem maßstab gehaltene Seitenansicht des Pumpenwagens.
  • Fig. 10 ist eine Stirnansicht der Fig. 9.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Dunghandhabungsanlage gemäß der Erfindung allgemein einen Speicher tank 1 auf, der im wesentlichen in den Erdboden 2 eingegraben ist, und zwar unmittelbar nahe eines Viehstalles oder dergl., der ein Betonfundament 3 an einer Seite des Speichertanks 2 aufweist. Eine Zugangsöffnung 4 in der Seite des Tanks 1 innerhalb des Umfangsteiles des Betonfundaments 3 ermöglicht eins einfache Überführung von Dung bzw. Meist von der Oberfläche des Zuführbereiches direkt in den Speichertank 1. Eine Pumpeinrichtung 5 ist in der Seite des Tanks 1 gegenüber der Öffnung 4 angeordnet und an ihrem oberen Ende mit einer U-förmigen Überführungsleitung 6 verbunden. Die Leitung 6 ist an der Pumpeinrichtung 5 für Bewegung in einer waagerechten Ebene drehbar angeordnet. Wie in voll ausgezogenen Linien dargestellt, ist das Abgabeende mit einer drehbaren Strahleinrichtung 7 verbunden, die nach unten vorragt und in dem unteren Teil des Tanks 1 endigt. Gemäß einer Abwandiung kann die Leitung 6 von der Strahleinrichtung 7 abgenommen und geschwungen werden, so daß ihr Anschlußende über einem zweckentsprechenden mit Rädern versehenen Verteilertank 8 oder einer anderen Form einer Verteilereinrichtung liegt, Die Pumpeinrichtung 5 wird von einem Traktor 9 über eine Zapfwelle angetrieben, um den gespeicherten Dung durch die Strahleinrichtung 7 hindurch umlaufen zu lassen oder zu dem Verteiler 6 zu überführen. Außsrdam ist die Pumpeinrichtung 5 an einem Wangen 10 abnehmbar angeordnet, der von dem Traktor 9 bewegt werden kann und eine Einrich tung zum richtigen Anordnen und Transportieren der Pumpeinrichtung 5 aufweist, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Allgemein wird bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung der Dung in den Speichertank 1 überführt, beispielsweise durch eine an dem Vorderende des Traktors 9 befestigte Schaufel. Das material kann weiterhin mittels Schwerkraftflussrinnen, besonderen Pumpeinrichtungen od. dgl, direkt in den Tank 1 bewegt werden.
  • Während der Speicherung kann die Pumpeinrichtung 5, die an der gemäß Fig. 1 rechten Seite des Tanks 1 angeordnet ist, von der Zapfwelle des Traktors 9 betätigt werden, um das gespeicherte material durch die Leitung 6 und die Strahleinrichtung 7 hindurch umlaufen zu lassen, wobei die letztere einen Umlauf des gesamten Gemischs in dem Tank 1 hervorruft, um ein Absetzen von Fsfitstoffen in dem Tank 1 zu verhindern. Wenn das Material entnommen wer den soll, wird die Überführungsleitung 6 von der Strahleinrichtung 7 abgekuppelt, richtig über der Einfüllöffnung des Verteilertanks 8 angeordnet und die Pumpeinrichtung 5 wird betätigt, um das gespeicherte material direkt in den Verteiler 8 zu überführen, der seinerseits an den Traktor 9 angekuppelt werden kann, um den flüssigen Dung auf die Felder zu verteilen.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Speichertank 1 ein zylindrischer Teil, der auf einer verstärkten Betonbasis bzw. auf einem Boden 12 angeordnet ist. Der Dung wird daher bequem in den Tank 1 überführt und in ihm mit der gewünschten menge an Feuchtigkeit gespeichert, Der mit Glas ausgekleidete Tank 1 ist Ausführungen ähnlich, die in Verbindung mit oberhalb des Erdbodens angeordneten Speichervorrichtungen in weitem Ausmaß verwendet worden sind, und er stellt eine sehr praktische Ausführung mit langer Lebensdauer dar. Die Seitenwände und die Oberwände des Tanks 1 sind vorzugsweise aus mit Glas überzogenen Stahlblechen 13 gebildet, die auf allen Flächen einen zweckentsprechenden Glasüberzug 14 od.dgl. aufweisen, wie es in der Teilansicht des Tanks 1 in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Die getrennten Bleche 13 sind überlappend angeordnet und durch muttern und Bolzen 15 miteinander verbunden, wobei ein Dichtungsmastix 16 zwischen allen Verbindungen angeordnet ist. Die Bleche 13 sind sicher miteinander verbolzt, und zwar mit gleichmässigem Druck und sie schaffen einen maximalen Schutz gegen irgendeinen möglichen Verlust an Flüssigkeit, die aussickert und den benachbarten Erdboden und Wasserleitungen od. dgl. verschmutzt.
  • Der freiliegende Teil des Tanks 1 ist ein allgemein flacher umgekehrter konischer Teil mit sich radial erstreckenden Abstützstreben 17, die mit den benachbarten Stahlblechen 13 verschweißt oder auf andere Weise verbunden sind. Der obere mittlere Teil des Tanks 1 ist mit einer kreisförmigen ebenen Wand 18 versehen, durch welche hindurch die drehbare Strahleinrichtung 7 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 4 ist in der Seiten-wand des Tanks 1 auf der Höhe des Erdbodens angeordnet, wobei eine schräge Rutsche 19 od. dgl. an dem oberen Ende in dem Betonfundament 3 eingebettet und an dem unteren Ende an der Seitens wand des Tanks 1 befestigt ist, und zwar mittels Bolzen und Muttern 15, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Ausserdem ist ein Deckel 20 vorgesehen, der über der Öffnung 4 und der Rutsche 19 liegt und bei der dargestellten Ausführung form der Erfindung an der Oberwand des Tanks 1 durch zwei in seitlichen Abstand liegende Scharniere 21 und 22 befestigt ist. Der Deckel weist einen Handgriff 23 auf, In seiner untersten Stellung überdeckt er die Öffnung 4 voZlständig und verhindert im wesentlichen ein Eindringen von Wasser in die Öffnung 4. Um den flüssigen Zustand bzw. die flüssige Konsistenz des gespeicherten materials zu vergrößern, ist der Deckel 20 offen, um ein Eindringen von Flüssigkeiten in den Tank 1 zu ermöglichen.
  • Der flüssige Dung wird durch die in Fig. 4 im 9uerschnitt dargestellte Punpeinrichtung 5 entnommen. Wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt t weist die Pumpeinrichtung 5 eine senkrecht angeordnete Leitung 24 auf, die durch eine zweckentsprechende Öffnung in der Oberwand des Tanks 1 hindurch vorragt, die der Öffnung 4 diametral gegenüberliegt Die Pumpenleitung 24 ist an dem oberen Ende in einem rohrförmigen Gleitstück 25 befestigt, das einen Teil des in Fig. 9 dargestellten Anhängers 10 bildet. Das rohrförmig ge Gleitstück 25 ist durch zwei komplementäre entsprechend geformte Kanalteile gebildet, die nach außen vorragende zusammenpassende Kantenflansche 26 aufweisen, welche durch eine Mehrzahl von muttern und Bolzen 27 miteinander verbunden sind und ein rohrförmiges Gleitstück bilden. Die zusammenpassenden Kantenflansche auf der einen Seite des Gleitstücks 25 liegen durch rohrförmige Abstandsstücke 28 in einem Abstand voneinander, welche die Bolzen 27 umgeben, um eine Zahnstange 29 aufzunehmen, die an der Seitenleitung 24 einstückig ausgebildet ist. Ein Antriebs rad 30 ist zwischen den entsprechenden Flanschen 26 in kämmendem Eingriff mit der Zahnstange 29 angeordnet, um die Pumpeinrichtung 5 wahlweise senkrecht zu bewegen. Das Antriebsrad 30 ist zum Einstellen der Pumpleitung 24 über ein zweckentsprechendes Gestänge an dem Wagen 10 mit einem Handrad 31 verbunden.
  • Eine Flüssigkeitapunpe 32 ist an dem unteren Ende der Leitung 24 befestigt und mit einer Antriebswelle 33 verbunden, die in der Leitung 24 gleichachsig liegt und aus dem oberen Ende der Leitung 24 vorsteht. Das obere Ende der Welle 33 ist mit einem Getriebekasten 34 verbunden, der an die Zapfwells des Traktors 9 zur Betätigung der Pumpe 32 angekuppelt werden kann. Der Durchmesser der Welle 33 ist beträchtlich geringer sls der Durchmesser der Leitung 24, um einen zu der Welle 33 konzentrischen Abgabedurchgang 35 zu bilden. Eine Winkelleitung 36 ist an dem oberen Ende der Leitung 24 befestigt, wobei die Welle 33 zur Abgabe uon material an die Überführungsleitung 6 beim Betrieb der Pumpe 32 durch die Seitenwand hindurch vorragt.
  • Die Pumpe 32 weist einen zweistückigen glockenförmigen Behälter mit einem oberen Gehäuse 37 auf, das allgemein kegelstuupfförmige Gestalt hat, deren kleineres Ende mit dem unteren Ende der Leitung 24 durch eine mehrzahl auf dem Umfang verteilten Bolzen und muttern 38 verbunden ist, die durch zusaminenpassende Flansche 39 an den betreffenden Teilen hindurchgehen. Eine O"Ringdichtung 40 ist zwischen den zusammenpassenden Flanschen 39 angeordnet, um an der Verbindungsstelle einen mediumdichten Abschluss zu schaffen.
  • Ein schüsasiförmiges unteres Gehäuse 41 ist in ähnlicher Weise nit dem unteren Ende des Gehäuses 37 verbolzt und weist eine Bodeneintrittsöffnung 42 zum Zulassen von material in das Gehäuse 41 auf, wobei ein mittleres Hülsenlager 43 vorgesehen ist, in welchem die Welle 33 gelagert ist. Das Lager 43 ist an dem äusseren Teil des Gehäuses 41 durch einstückige Streben oder Rippan 44 befestigt, welche die Öffnung 42 überspannen. Ein Laufrad ist in dem Gehäuse 41 angeordnet und weist eine Nabe 45 auf, die durch einen Keil 46 und einen Stift 47 an der Welle 33 befestigt ist. Eine mehrzshl von auf dem Umfang verteilten Laufradschaufeln ragt von der Nabe 45 in dem unteren Gehäuse 41 nach unten und radial vor. Außerdem weist das Laufrad eine obere konische Verlängerung 49 auf, die von der Außenkante der Nabe 45 in parallelem Abstand zu dem entsprechend geformten oberen Gehäuse 37 nach oben und nach innen ragt.
  • Das obere Ende der Verlängerung 39 tritt mit der Welle 33 be: 50 in Eingriff. Schaufeln oder Platten 51 sind durch geeignete Bolzen und Muttern 52 an dem Gehäuse 37 befestigt und ragen nach innen in Richtung gegen die Verlängerung 49 vor und enden in geringem Abstand zu dieser. Im Betrieb wird durch Drehung der Welle 33 das Laufrad mit den Schaufeln 48 gedreht, um den Dung durch die Öffnung 42 hindurch nach innen und durch das Gehäuse 37 und die Leitung 24 nach oben zu saugen bzw. zu drücken.
  • Ein Schneidorgan mit drei in gleichen Abständen auf dem Umfang verteilten Klingen 53 ist unmittelbar unter dem Gehäuse 41 an der Welle 33 befestigt. Die Vorderkanten der Klingen 53 sind, wie bei 54 dargestellt, gezahnt, und das arbeiten mit der Außenfläche der/Lager 42 abstützenden Teilen 44 zusammen. Die Schneidklingen 53 sind mit einer mittleren Nabe 55 verbunden, die durch einen Stift 56 an der Welle 33 befestigt ist. Ein zwei Schaufeln aufweisendes Schlag- bzw. Rührelement 57 ist an dem untersten Ende der Welle 33 angeordnet, wobei ein Abstandstück 5B zwischen der Schneidorgannabe 55 und einer entsprechenden Nabe 59 des Rührers 57 angeordnet ist. Die Nabe 59 ist weiterhin durch einen zwackentsprechenden Keil 60 mit der Welle 33 verkeilt und axial durch eine Eichelklemmutter 61 gehalten, die auf das unterste Ende der Welle 33 aufgeschraubt ist. Die Eichelmutter 61 hat eine halbkugelförmige Außenfläche, um eine Lagerfläche zu bilden. Wenn die Pumpeinrichtung 5 in den Tank 1 abgesenkt wird und das untere Ende mit irgendwelchen festem Material auf den Boden des Speichertanks 1 in Eingriff gelangt, bleibt die Welle 33 vollständig frei drehbar, so daß ein rich s Arbeiten der Pumpe 32 aufrechterhalten ist.
  • Obgleich die dargestellte Pumpe 32 ein Schneidorgan und ein Rührorgan aufweist, die bekannten Organen ähnlich sind, ist bei der besonderen dargestellten Ausführung gefunden worden, daß eine beträchtlich verbesserte Strömung und ein verbessertes Gesamtarbeiten der Ausführung erhalten wird.
  • Die Pumpe 32 wird durch die Welle 33 gedreht, deren oberes Ende durch die Wand der Winkelleitung 36 und insbesondere durch eine Stütze 62 hindurchragt, die an der Leitung 36 einstückig ausgebildet ist. Die Stütze 62 weist einen allgemein umgekehrten U-förmigen Rahmen auf mit einer Oberwand, von welcher sich eine mittlere Abdichtnabe zu der Wand der Leitung 36 erstreckt. Die Welle 33 ragt durch die Nabe und eine im Abstand dazu angeordnete, mehrere Ringe aufweisende Abdichteinrichtung 63 hindurch, die in der Nabe durch eine zentral angeordnete Feder 64 unter Druck gehalten ist, um die Wellenöffnung in der Leitung 36 abzudichten. Die Dichtungseinrichtung 63 ist in der Nabe durch eine Getriebestütze gehalten, die mit der Oberwand der Stütze 62 verbolzt ist. Die Welle 33 endigt in der Stütze, die ein allgemein rechtwinkliger Kastenteil ist, und sie ist über ein Verbindungsstück 65 mit einer nach unten stehenden Welle 66 des Getriebekastens 34 verbunden, und zwar durch zweckentsprechende Verbindungszapfen.
  • Der Getriebekasten 34 ist mit der oberen Fläche der Stütze verbolzt. Der Getriebekasten 34 kann von irgendeiner zweckentsprechenden Ausführung sein, welche das gewünschte Getriebeverhältnis schafft und eine zweckentsprechende Eingangswelle aufweist, die als mit Keilen und Nuten 67 versehene Welle 67 dargestellt ist und mit einer Zapfwelle 68 des Traktors 9 verbunden werden kann. Der flüssige Dung kann auf diese Weise durch die Winkelleitung 36 hindurch zu einer senkrechten biegsamen Verbindungsleitung 69 der Überführungsleitung 6 über eine schnell lösbare Kupplung 70 abgegeben werden, die eine Kugel und eine Fassung aufweist. Die schnell lösbare Verbindung kann von irgendeiner bekannten Art sein und die dargestellte Ausführung wird kurz beschrieben. Die Kupplung 70 weist eine Fassung 71. auf, die an der Abgabeleitung 36 befestigt ist und einen rohrförmigen Teil lösbar aufnehmen kann, welcher einen erweiterten Abschnitt hat, der eine Kupplungskugel 72 bildet.
  • Eine selbstdichtende ringförmige Kautschukdichtung 73 mit allgemein U.föriige. Quersóhnitt ist in der Fassung 71 angeordnet und umgibt die Kupplungskugel 72 in der zusammengesetzten Lage. Die Dichtung 73 öffnet sich in Richtung gegen die Strömung aus der Leitung 36 und bildet unter Druck eine feste leckdichte Verbindung. Eine Spiralfeder 74 am Außenende der Fassung 71 schafft eine positive Verriegelung der Kugel 72 unter Druck.
  • Die Überführungsleitung 6 weist den biegsamen Abschnitt 69 auf, der mit der Kupplungskugel 72 und einem U-förmigen Hauptabschnitt 75 verbunden ist, der seinerseits an dem gegenüberliegenden Ende mit der drehbaren Strahleinrichtung 77 verbunden ist, und zwar durch eine ähnliche, eine Kugel und eine Fassung aufweisende schnell lösbare Verbindung, die mit dem Bezugazeichsen 76 bezeichnet ist0 Wie in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt, ist die Ausführung so eingestellt, daß flüssiger Dung von der Pumpeinrichtung 5 durch die sich drehende Strahleinrichtung 7 hindurch umläuft.
  • Insbesondere gemäß den Fig. 1 und 7 weist die Strahleinrichtung 7 zwei teleskopartige Leitungen 77 und 78 auf 0 Die untere Leitung 77 endigt in einem gebogenen Teil, der in einer allgemein waagerecht gerichteten Düsenleitung 79 endigt. Die Ausführung ist in einer Öffnung der Oberwand durch eine Doppelwandtragplatte 80 senkrecht abgestützt, mit welcher die obere Leitung 78 verschwuißt ist und welche ihrerseits mit der mittleren Wand 18 des Speichertanks 1 verbolzt ist.
  • Auf dem Umfang im Abstand voneinander verteilt sind Stabilisierungsstangen 81 vorgesehen, die an einem Ende mit der Aussenwand des Tanks 1 mit einer Stabilisierungsplatte 82 verbunden sind, die an dem unteren Ende der oberen Leitung 78 der Einrichtung 7 befestigt ist.
  • Die untere Leitung 77 ist durch eine Zahnstangen~ und Antriebsradeinrichtung abgestützt und senkrecht ein stellbar angeordnet, die eine Zahnstange 83 aufweist, die an dem oberen Ende einer Abstützstange 84 befestigt ist, die sich nach unten nahe der Einrichtung 7 erstreckt. Das untere Ende der Stange 84 endigt in einer Platte 85, die an dem Flansch 86 des unteren Endes der Leitung 77 unmittelbar über der Düsenleitung 79 befestigt ist. Die Leitung 77 wird durch eine Kurbel 87 gehoben und gesenkt, die an der Oberwand 18 angeordnet und mit einem Antriebsrad 88 gekoppelt ist, das mit der Zahnstange 83 kämmt. Dadurch ist eine senkrechte Anordnung der Düsenleitung 79 ermöglicht.
  • Das untere Ende der Leitung 77 ragt von dem Flansch 86 nach unten in die Leitung 79, die gemäß nachstehender Beschreibung drehbar angeordnet ist. Die Düsenleitung 79 weist einen oberen Flansch 89 mit einem Ringzahnrad 90 auf, das an der oberen Fläche des Flansches befestigt ist und die Leitung 79 umgibt. Ein Tragring 91 ist mit dem Leitungsflansch 86 durch eine mehrzahl von muttern und Bolzen 92 befestigt und durch Abstandstücke 93 im richtigen Abstand gehalten, so daß er sich unmittelbar unter das Ringzahnrad 90 erstreckt, um die Düsenleitung 79 abzustützen.
  • Die Düsenleitung 79 ist allgemein ein 900 - Ellbogenc stück mit einer waagerecht gerichteten Düse 94, die an dem Austrittsende befestigt ist. Die Düse 94 ist von der Achse des Anschlußendes der Leitung 79 versetzt, so daß der austretende flüssige Dung ein resultierendes Moment bzw0 eine resultierende Kraft auf die Leitung ausübt, um sie um die senkrechte Achse zu drehen. Eine Strahldüse, die so ausgeführt ist, daß sie einen austretenden Strahl in einem Winkel von allgemein 22 1/2 ° von der durch die Drehachse verlaufenden Mittellinie erzeugt, erzeugt eine zufriedenstellende Strahleinrichtungsdrehung, wie es in Fig. a dargestellt ist.
  • Ausserdem ist eine Anschlageinrichtung 95 mit dem Ringzahnrad 90 gekoppelt, um die Strahleinrichtung 7 gegen Drehung festzuhalten, wobei die Düse 94 in irgendeiner gewünschten Richtung angeordnet sein kann. Die Anschlageinrichtung 95 weist ein kleines Zahnrad 96 auf, das mit dem Ringzahnrad 90 zusammenpaßt und mit einem Schaft bzw. einer Stange 97 verstiftet ist, die sich entlang der Leitung 77 nach oben erstreckt. Das untere Ende der Stange 97 ist in einem Lager 98 drehbar abgestützt, das eine über dem Flansch 86 liegende Abstützplatte aufweist, dio mit dem Flansch durch einen Bolzen und eine mutter 92 verbunden ist.
  • Das obere Ende der Stange 97 ist rechteckig und in einer Kupplungsplatte 99 verschiebbar aufgenommen, die eine entsprechend gestaltete Öffnung aufweist und an dem unteren Ende eins Betätigungarohres 100 befestigt ist, das sich von der Wand 18 nach oben und nach aussen erstreckt und an seinem oberen Ende in einem Handrad 101 endigt. Das Rohr 100 ist durch ein Lager 102 drehbar abgestützt, das seinerseits an der Doppelwandplatte 80 drehbar befestigt und an seinem unteren Ende in einer Öffnung in der Stabilisierungeplatte 82 geführt ist. Drehung des Handrades 101 führt zu einer Drehung des Zahnrades 96, des Ringzahnrades 90 und der Düse 94, um diese in dem Tank 1 anzuordnenO Ein Verriegelungsbolzen 103 ist durch einen zweckentsprechenden Lagerarm 104 nahe dem Aussenende des. Rohres 100 für wahlweisen Reibungsverriegelungseingriff mit dem Rohr 100 getragen.
  • Wenn der Bolzen 103 angezogen ist, ist dies ausreichend, das Reaktionsmoment an der Düse 94 zu überwinden und eine Drehung der Getriebeeinrichtung und damit der Düse 94 zu verhindern. Dies ermöglicht eine Verriegelung der Düse 94 in irgendeiner gewünschten Winkelstellung in dem Tank 1, wenn es gewünscht wird. Wenn der Bolzen 103 gelöst wird, bewirkt das Reaktionsmoment, daß die Düse 94 mit den verbundenen Zahnrädern 90 und 96 und den Wellen bzw. Schäften 97 und 100 sich als eine Einheit dreht. Die Düse 94 schafft dadurch einen vollständigen Wiederumlauf des Dunggemisches in dem Tank 1, um ein Absetzen von Dungfeststoffen zwangshäufig zu verhindern. Weiterhin ermöglicht ein kontinuierliches Wiederumlaufen unter Verwendung der dargestellten Pumpeinrichtung 5 ein kontinuierliches Schneiden und NeuZ schneiden von irgendwelchen Feststoffen mittels des Schneidlaufrades zu einem frei fließenden Schlamm od.dgl.
  • Die gesamte Pumpeinrichtung 5 ist an einem mit 2 Rädern versehenen Anhänger 10 zur Ab-nahme und Überführung zu einem anderen Tank 1 für flüssigen Dung angeordnet. Der dargestellte Anhänger ist in den Fig. 1, 2, 9 und 10 am klarsten dargestellt und weist einen Rahmen auf mit Abstützrädern 105, die an einem Ende befestigt sind, und eine Traktorkupplung 106 ist an dem gegenüber liegenden bzw. vorderen Ende befestigt. Ein rohrförmiger Rahmenteil 107 erstreckt sich zwischen den Rädern 105, wobei ein Schwenkzylinder 108 drehbar daran befestigt ist.
  • Zwei Lagerplatten 109 sind beispielsweise durch Schweißen mit dem Schwenkzylinder 108 verbunden und ragen nach innen und oben vor, wobei die Aussenenden an der Außenwand des Gleitstücks 25 befestigt sind, welches die Leitung 24 der Pumpeinrichtung 5 umgibt. Ein hydraulischer Zylinder 110 ist an einem Ende an dem Rahmen des Anhängers 10 schwenkbar angeordnet und weist eine Kolbenstange 111 auf, die mit einem Kurbelarm 112 verbunden ist, der sich von dem Zylinder 108 radial erstreckt. Ein Ausziehen des Zylinders 110 verlängert bzw. zieht die Stange 111 aus und bewirkt eine Bewegung des Zylinders 108 und der Lagerplatten 109 zur Bewegung des Gleitstücks 25 und der Pumpeinrichtung 5 aus der in Fig. 10 dargestellten waagerechten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte senkrechte Stellung. Ein AbLitzarm 113 ist an dem vorderen Ende des Anhängers 10 vorgesehen zum Abstützen des vorderen Endes der Pumpeinrichtung 5 an dem Anhänger 10 in der waagerechten Transportstellung. Der Arm 113 ist schwenkbar angeordnet, um ihn aus dem Weg bewegen zu können, wenn er sich nicht im Gebrauch befindet.
  • Der hydraulische Zylinder 110 ist mit einer zweckentsprechenden hydraulischen Kraftabnahme an dem Traktor 9 verbunden, um eine gleichzeitige Bewegung der Ausführung über den Erdboden mit einer Schwenkbewegung der Pumpeneinrichtung 5 zu ermöglichen. Um die Pumpeinrichtung 5 abzunehmen, schwenkt die Bedienungsperson diese zunächst nach oben. Der Traktor 9 wird dann vorwärtsgefahren, während gleichzeitig die Pumpenabstützeiorichtung gedreht wird, um eine Bewegung der Pumpeinrichtung 5 durch die obere Öffnung in dem Speichertank 1 hindurch zu ermöglichen.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann nachstehend wie folgt zusammengefasst werden. Der Speichertank 1 ist innerhalb des Erdbodenbereichs 2 eingebaut, wobei die mittlere sich drehende Strahleinrichtung 7 in der Oberwand 18 befestigt ist, um die Düse 94 in dem unteren Teil des Tanks 1 anzuordnen. Die Betonrampe 3 verbindet die Zufuhrfläche oder dergl. mit der Füllrutsche 19. Um den Speichertank 1 zu füllen, wird der Deckel 20 geöffnet und das material direkt in den Tank geschaufelt bzw. geführt. Der Deckel 20 über der Öffnung 4 ermöglicht eine Steuerung des Fließens von Oberflächenwasser in den Tank 1 und schafft daher eine Einrichtung zum Steuern der Konsistenz des Schlamms zum Pumpen und derglv Die Überführungsleitung 6 ist mit dem mittleren Teil des Tanks 1 verbunden. Wenn es gewünscht wird, Dung aus dem Speichertank 1 zu entnehmen oder den gespeicherten Dung zu mischen, wird der Anhänger 10 mit der Pumpeinrichtung 5 in eine Stellung zurückgefahren, in welcher die Pumpeinrichtung 5 über der Öffnung der Oberwand des Speichertanks 1 liegt0 Gleichzeitig wird die Pumpeinrichtung 5 aus der waagerechten in die senkrechte Stellung geschwenkt und der Anhänger 10 wird in Richtung gegen den Tank 1 bewegt, um die Pumpeinrichtung 5 in den Tank 1 abzusenken. Das Handrad 31 wird dann betätigt, um das Absenken der Pumpeinrichtung 5 in den Tank 1 zu vervollständigen. Die Überführungsleitung 6 wird über die schnell lösbare Verbindung 70 mit dem Austritt der Pumpeinrichtung 5 verbunden, und die Zapfwelle 18 des Traktors 9 wird mit dem Getriebekasten 34 verbunden, um Drehenergis von dem Traktor 9 zu der Pumpenantriebswelle 33 zu übertragen.
  • Betatigung der Welle 33 und damit der Pumpe 32 bewirkt ein Drücken von flüssigem Dung nach oben durch die Pumpe 32 hindurch. Wenn die Leitung 6 durch die Verbindung 76 für den Wiederumlauf angeschlossen ist, wird der gepumpte flüssige Dung schnell durch die Strahleinrichtung 7 und insbesondere die Strahldüse 94 hindurchgedrückt. Die hydraulische Reaktion bewirkt eine Drehung der Düse 94, wenn der Bolzen 103 gelöst ist, um ein vollständiges hydraulisches Rühren und einen Umlauf des gesamten Gemischs in dem Tank 1 aufrechtzuerhalten0 Durch kontinuierw lichen Wiederumlauf wird festes Material geschnitten und wieder geschnitten, und zwar zu einem gleichmässigen frei fließenden Schlamm, wie es oben erwähnt ist. Wenn Dung zu einer Verteilereinrichtung 8 überführt werden Soll> wird die Leitung 6 an der schnell lösbaren Verbindung 76 gelöst und das entsprechende Ende wird dber die Öffnung der Verteilereinrichtung 8 geschwenkt. Die Pumpsinrichtung 5 wird dann betätigt, um den flüssigen Dung aus dem Speichertank 1 schnell zu entnehmen und an die Verteilereinrichtung 8 abzugeben. Danach kann der Traktor 9 mit der Verteilereinrichtung 8 verbunden werden, um diese auf das Feld zu fahren0 Die Erfindung schafft demgemäß eine wirksame mechanisierte Anlage zum Speichern bzw. Lagern und Handhaben von flüssigem Dung auf sanitäre und zweckmässige Weise.

Claims (11)

  1. Patentansprüche lo Anlage zum Speichern und Handhaben flüssigen Dungs, mit einem Speichertank, gekennzeichnet durch eine. in dem Tank (1) drehbar angeordnete Strahleinrichtung (7), eine von der Aussenseite des Tanks zugängliche Einlaßleitung (78), eine in dem Tank angeordnete Pumpe (32), eine Abgabeleitung (24, 36, 69), die von der Aussenseite des Tanks zugänglich ist, und durch eine Überführungsleitung (6), die an gegenüberliegenden Enden mit der Einlaßleitung und der Abgabeleitung für wahlweises Anschließen und Trennen an die bzw. von der Pumpe und für wahlweises Anschließen und Trennen an die bzw. von der sich drehenden Strahleinrichtung lösbar befestigt ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichertank (1) wenigstens teilweise in dem Erdboden (2) eingegraben ist, die Strahleinrichtung (7) eine Strahldüse (94) aufweist, die um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet und durch eine ausgewählte menge von aus ihr abgegebener Flüssigkeit hydraulisch betätigt ist, und daß die Pumpe (32) in dem Speichertank lösbar angeordnet ist und eine Kapazität hat, die wenigstens so groß wie die ausgewählte menge der abgegebenen Flüssigkeit ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleinrichtung (7) ein waagerecht gerichtetes Austrittsende hat und daß die Pumpe 32 in dem Speichertank (1) nahe dessen Außenwand angeordnet ist und eine Abgabeleitung (24 36, 69) aufweist, die an der Außenseite der Oberwand des Tanks endigt.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleinrichtung (7) eine L-förmige Leitung auf weist, deren eines Ende gleichachsig mit der Einlaßleitung (78) drehbar verbunden ist und deren gegenüberliegendes Ende einen waagerecht versetzten Teil (79, 94) aufweist.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die mit der drehbaren Strahleinrichtung (7) gekoppelt ist und von außerhalb des Tanks (1) betätigbar ist, um die Strahleinrichtung (7) wahlweise einzustellen und gegen Drehung zu verriegeln.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (32) eine längliche Leitung (24), die an einem Ende in der Abgabeleitung (36, 69) und an dem gegenüberliegenden Ende in einer ein Laufrad auf~ weisenden Pumpeneinrichtung endigt, und eine Antriebswelle (33) aufweist, die in der länglichen Leitung konzentrisch angeordnet und an einem Ende mit dem Pumpenlaufrad verbunden ist, und daß eine Eintrittseinrichtung (42) an dem gegenüberliegenden Ende vorgesehen ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenne. zeichnet durch ein Getriebe (34), das an dem oberen Ende der Pumpe (5) befestigt ist und eine mit einem Drehantrieb verbindbare Eingangseinrichtung aufweist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (1) einen in den Erdboden einzugrabenden zylindrischen Teil und einen allgemein konischen oberen Teil sowie eine Eintrittsrutsche (19) in dem oberen Abschnitt des zylindrischen Teiles aufweist, deren oberes Ende über dem Erdboden liegt, die Eintrittsleitung (78) in dem Speichertank mittig angeordnet ist und sich senkrecht abwärts in den unteren Teil des Tanks erstreckt, die Abgabeleitung (24, 36, 69) in einem Abstützteil verschiebbar angeordnet ist, die ÜberführungsZ leitung (6) U-förmig ausgebildet ist und eine Einrichtung aufweist zum wahlweisen Anordnen der Abgabeleitung in dem Abstützteil, und daß eine lösbare Kupplung (76) vorgesehen ist zum lösbaren Verbinden der Überführungsleitung mit dem Einlaßende der oberen Leitung (78) sowie eine lösbare Kupplung (70) zum lösbaren Verbinden des gegenüberliegenden Ende der Überführungsleitung mit der Austrittsleitung.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (32) eine Bodeneintrittsw öffnung (42) mit einer Mehrzahl von allgemein radialen Armen (44) aufweist die an einem mittleren Wellenlager (43) befestigt sind, durch welches sich die Antriebswelle (33) erstreckt, ein mehrere Klingen (53) aufweisendee Schneidorgan an der Welle unmittelbar nahe der äusseren Fläche der Arme befestigt ist, dessen Klingen gezahnte Vorderkanten aufweisen, die mit den Armen zusammenarbeiten, um eine Zerkleinerungswirkung auf das durch die Öffnung hindurchfliessende material auszuüben,
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichertank (1) mit Glas ausgekleidet ist und in dem oberen Wandteil eine Eintrittsöffnung (4) aufweist, eine Rutsche vorgesehen ist, die an dem Tank befestigt ist und über der Öffnung liegt, zwei teleskopartige Leitungen (77, 78) senkrecht mittig in dem Tank angeordnet sind, eine bewegliche Einrichtung mit einem rohr förmigen Abstützteil, der wahlweise zwischen einer waagerechten Stellung und einer senkrechten Stellung bewegt werden kann, und eine einstellbare Einrichtung vorgesehen sind, die mit der beweglichen Einrichtung verbunden und mit der Abgabeleitung der Pumpe gekoppelt ist für wahlweises axiales Anordnen der Abgabeleitung in dem Abstützteil.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere der beiden teleskopartigen Leitungen (77) einen Flansch (86) aufweist der von dem untersten Ende von ihr in einem Abstand liegt, ferner eine Einrichtung vorgesehen ist zum Befestigen der oberen Leitung (78) an dem Tank (1) wobei das obere Eintrittsende auf der Außenseite des Tanks angeordnet ist, eine Zahnatange (83) an der unteren Leitung (77) befestigt ist und durch das obere Ende des Tanks hindurch nach oben vorragt, ein Antriebsrad (88) an dem oberen Ende des Tanks befestigt ist, das mit der Zahnstange kämmt, eine Kurbel an dem Antriebsrad befestigt ist, um dieses zu drehen und die untere Leitung senkrecht einzustellen, die L-förmige Leitung einen senkrechten Teil aufweist, der teleskopartig über das untere Ende der unteren Leitung unter den Flansch (86) geschoben ist und in einer im Winkel angeordneten Düse (94) endet, ein Abstützring (91) mit dem Flansch verbunden und in einem Abstand von diesem nach unten angeordnet ist, ein Ringzahnrad (90) mit dem senkrechten Teil der L-förmigen Leitung verbunden ist und an dem Abstützring ruht, um die L-förmige Leitung senkrecht abzustützen, ein Bew -tätigungsrohr sich parallel zu der oberen Leitung erstreckt und drehbar angeordnet ist, das untere Ende eine recht eckige Öffnung aufweist, eine Steuerwelle sich parallel zu der unteren Leitung erstreckt und an dem Flansch drehbar befestigt ist, wobei ihr oberes Ende in das Rohrteil geschoben ist und einen rechteckigen Umfang ergänzend zu der Rohröffnung aufweist, an der Welle ein mit dem Ringzahnrad kämmendes Zahnrad befestigt istt eine Kämmeinrichtung an dem oberen Ende des Tanks befestigt und mit dem Rohrteil wahlweise in Eingriff bringbar ist, um dessen Drehung zu verhindern, eine bewegliche Einrichtung vorgesehen ist mit einem rohrförmigen Abstützteil, der wahlweise zwischen einer waagerechten Stellung und einer senkrechten Stellung gedreht wird, eine einstellbare Einrichtung mit einer Zahnstange vorgesehen ist, die mit der Pumpenleitung verbunden ist, sowie ein kämmendes Antriebsrad an dem Abstützteil.
    L e e r s e i t e
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