DE2439867C2 - Fahrbare Anlage zum endlagerfähigen Aufbereiten von flüssigem Sondermüll - Google Patents

Fahrbare Anlage zum endlagerfähigen Aufbereiten von flüssigem Sondermüll

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DE2439867C2 DE2439867A DE2439867A DE2439867C2 DE 2439867 C2 DE2439867 C2 DE 2439867C2 DE 2439867 A DE2439867 A DE 2439867A DE 2439867 A DE2439867 A DE 2439867A DE 2439867 C2 DE2439867 C2 DE 2439867C2
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    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Das Beseitigen flüssiger Verunreinigungen aus ao industriellen Anlagen ist ein schwerwiegendes Problem, weil der flüssige Müll so entfernt werden muß, daß für die Umgebung keine bleibende Umweltverschmutzung eintritt und die Abfuhr- und Beseitungskosten erträglich sind. Das Ableiten flüssigen Mülls in Flüsse, Seen, Teiche und Sümpfe wird durch behördliche Vorschriften bereits in beträchtlichem Ausmaß vermieden. Da die Beseitigung von Flüssigkeiten durch den hierfür erforderlichen Aufwand beträchtliche Schwierigkeiten bereitet, werden in vielen Fällen besondere Teiche oder Lagunen angelegt, in welche die abzuführenden bzw. zu beseitigenden Flüssigkeiten eingeleitet werden. In vielen Fällen ist diese Ablagerung der Flüssigkeiten aber nicht zufriedenstellend, weil der flüssige Sondermüll infolge ungenügender Beckenabdichtungen und Fehlens von Deichen nach unten durchsickern und dann an Stellen gelangen kann, an denen er nicht erwünscht ist. Selbst wenn er an örtlich begrenzten Stellen verbleibt, werden beträchtliche Bodenflächen benötigt, um Abfallteiche dicht zu halten. Eine zufriedenstellende Lösung dieser Aufgabe, die sieh als besonders erfolgreich erwiesen hat, besteht dann, den flüssigen Sondermüll oder Schlamm aus abgedämmten Teichen abzuleiten, ihn dann mit Alkalisilikat und einem Härtemittel zu mischen und dann mittels Pumpen auf minderwertiges Gelände zu leiten, wo der Müll sofort «rhärten kann oder so schnell verfestigt wird, daß die ursprünglich darin enthaltenen Giftstoffe keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt mehr haben. Diese Müllbeseitigung entspricht behördlichen Vorschriften, da sie keine Vergiftung des Bodens nach üich zieht. Die so behandelten Abfälle können auch zum Füllen von Bodensenken. Bergwerksschächten und auch in anderen Fällen nützlich verwendet werden, doch ist die Verbringung des Mülls in größeren Mengen mitunter sehr kostspielig, insbesondere dann, wenn der flüssige Sondermüll aus einem vorläufigen Aufnahmebecken zunächst einer zents alen Aufbereitungsanlage zugeführt und dann zu einem weiter entfernten Ablagerungsort verbracht werden muß. Es wäre daher erwünscht, die Aufbereitungsanlage unmittelbar im Bereich der Ablagerungsstellen unterbringen zu können.
Aus der DE-PS 192 429 ist ein Verfahren zur Beseitigung der Kalisalzendlagen durch Behandlung mit Kalk und Verwendung zum Bergeversatz bekannt, bei dem man den gelöschten oder ungelöschten Kalk in Mischung mil möglichst chemisch unwirksamen Stoffen verwendet, wie 1. B. Asche, um die Klumpenbildung zu vermeiden. Dieses Verfahren wird so ausgeführt, daß die Gesamtmenge des für eine bestimmte Menge Endlauge erforderlichen Kalkgemisches zunächst nur zu einem Teil der Lauge zugegeben wird und erst dann der Rest der Endlauge zugefügt wird, wenn der Erstarrungs-Vorgang eingeleitet ist. Durch das bekannte Verfahren kann ein Teil der beabsichtigten Müllbeseitigung vorgenommen werden, der Aufwand an Zeit und Kosten ist jedoch bei den zumeist stationären Anlagen
unverhältnismäßig groß.
Auch aus der Literaturstelle »Wasser, Luft und Betrieb«, 1965/9, Seiten 586 bis 598 sind fahrbare Wasseraufbereitungsanlagen bekannt. Es besteht aber ein erheblicher Unterschied zwischen der Aufbereitung ■; von Wasser und der von flüssigem Sondermüll. Außerdem bestanden besondere Schwierigkeiten beim Aufbereiten flüssigen Sondermülls; denn man wollte mit einem vorzugsweise als Anhänger konzipierten Fahrzeug möglichst nahe an die Lagerstätten des flüssigen to Sondermülls herankommen, wobei geländegängige und auch voll verkehrsfähige Einrichtungen am Fahrzeug vorgesehen sein müßten. Die Konstruktion von fahrbaren Wasseraufbereitungsanlagen kann hier wenig Anregung geben. Zum Beispiel dürfen bestimmte Größenabmessungen für den Verkehr nicht überschritten werden. Andererseits ist es aus wirtschaftlichen Gründen notwendig, den Bindemittelbehälter so groß auszubilden, daß die volle Ladung eines Bindemitteltransporters auf einmal übernommen werden kann. Man hätte allenfalls Überlegungen dahhingehend anstellen können, den Bindemittelbehälter, der sonst die ganze Länge eines Transporters ausfüllt, bei gleichem Rauminhalt so stark zu verkürzen, daß die übrigen Elemente der Aufbereitungsanlage, insbesondere der Chemikalienbehälter und die Pumpen und Armaturen, noch auf dem Fahrgestell Platz finden. Da der Boden des Bindemittelbehälters außerdem noch belüftbar sein muß, um das Bindemittel austragen zu können, stand man vor nahezu unlösbaren Schwierigkeiten.
Aus der US-PS 29 24 489 ist ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern feinverteilten Materials bekannt. Hiernach ist ein zylindrischer Behälter bekannt, der nur eine einzige Belüftungskammer hat. Mit Hilfe der einzigen Zuleitung für Druckluft wird die ganze Belüftungskammer gleichmäßig mit Druckluft beaufschlagt. Der Behälter kann über dem perforierten Boden mit feinverteilten Stoffen gefüllt werden, und dann wird Druckluft unter den perforierten Boden in den Behalte"· eingelassen. Es war für den Fachmann nicht möglich, unter Verwendung eines solchen Behälters oder Tanks eine fahrbare Anlage zum endlagerfähigen Aufbereiten eines Sondermülls zu schaffen, weil entweder die Verkehr^maße nicht hätten eingehalten werden können oder die Kapazität der Anlage das Betreiben derselben unwirtschaftlich macht. In diesem Zusammenhang sei unter anderem nur darauf hingewiesen, daß der Behälter oder Tank im bekannten Falle Zvlinderform mit konkavem Boden bzw. Deckel hat, wobei nur eine einz^e Druckluftkammer mit nur einem einzigen Einlaß vorgesehen ist.
Ähnliche Überlegungen gelten auch für die schließlich noch aus der US-PS 34 04 088 bekannt gewordenen Wasserreinigungsanlage. Ein Mischbehälter nimmt Schlamm oder ei.ie andere Flüssigkeit aus einem Zufuhrtrichter auf. dem auch ein Metallsalz aus einem weiteren anderen Behälter zugeführt wird. Der Auslaß des Mischbehälters führt zu einer Zentrifugalzerkleinerungsvorrichtung, deren unteres Ende ebenfalls trichterförmig aufgebaut ist. Die Gesamtanlage ist stationär und könnte mit den beschriebenen Behältern und Verbindungen keinesfalls auf ein Fahrzeuggestell montiert werden« Abgesehen von dem ortsfesten Einbau der bekannten Anlage handelt es sich auch um ein völlig anderes Anwendungsgebiet als das Aufbereiten von Sondermüll.
Der Erfindung liegt dah<sr die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Anlage zum endlagerfähigen Aufbereiten von flüssigem Sondermüll zu schaffen, die einen kompakten Aufbau aufweist, auf Straßen, in Ortschaften und über Land und auch auf Autobahnen transportiert werden kann, eine wirksame Verarbeitung des flüssigen Sondermülls gewährleistet, die in diesem enthaltenen Giftstoffe unschädlich und den flüssigen Sondermül! dadurch zu einer dauernd unschädlichen Ablagerung geeignet macht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches 1. Hierdurch ist ein voll verkehrsfähiges und auch geländegängiges Fahrzeug mit einer Aufbereitungsanlage versehen, die wirtschaftlich arbeiten kann, insbesondere wenn man zum Beispiel als Bindemittel Zement, z. B. Portlandzement, verwendet, weil eine spezielle Ausbildung des Bindemittelbehälters die Verarbeitung von Zementmengen erlaubt, die auf dem Markt preiswert erhältlich sind. Durch die Erfindung kann die volle Ladung eines Zementtransporters auf einem verhältnismäßig beschränkten Raum wie dem eines Anhängerfahrzeuges untergebracht werden, und es bleibt dennoch Platz für die übrigen Teile der Aufbereitungsanlage, ohne die Bemessungsvorschriften für zum Straßenverkehr zugelassene Fahrzeuge zu überschreiten. Deshalb ist der Bindemittelbehälter mit Vorteil rechteckig ausgebildet, wobei der Boden möglichst horizontal liegen soll, um das Fassungsvermögen möglichst groß zu gestalten. Ein ausgedehnter, luftdurchlässiger Boden ohne große Neigung und mit der üblichen einzigen Luftkammer hat sich nicht als betriebsfähig erwiesen, weil das Pulver sich an bestimmten Stellen anhäuft und nicht fließfähig wird. Durch die Unterteilung des Bodens in eine Mehrzahl von luftführenden Kammern spezieller Ausgestaltung konnte die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern getrennt einstellbar gemacht werden. Nur mit Hilfe der getrennten Belüftungskammern gelingt es, die Luftzufuhr individuell an die Lagerungsverhäitnisse anzupassen und tote Stellen zu vermeiden, so daß trotz der nahezu horizontalen Ausdehnung des luftdurchlässigen Bodens der pulverförmige Zement als Bindemittel zum Auslaß des Behälters wandern kann.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung zum endlagerfähigen Aufbereiten von flüssigem Sondermüll ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 ein Schema einer derartigen Müllbehandlungsanlage,
Fig. ? den Grundriß einer fahrbaren Aufbereitungsanlage.
F i g. j eine Seitenansicht,
F i g. 4 eine vergrößerte Rückansicht im senkrechten Schnitt nach Linie IV-IV von F i g. 3.
Fig. 5 eine Rückansicht im senkrechten Schnitt nach der Linie V-V von F i g. 3.
Fig. 6 in größerem Maßstab eine Ansicht des Fahrzeuges von hinten.
Fi g. 7 einen vergrößerten horizontalen Schnitt längs der Linie VIl-Vl! von F i g, 3,
Fig.8 einen vergrößerten Teillängsschnitt in senkrechter Ebene längs der Linie VIII-VIII von F i g. 7,
F i g. 9 eine Stif rtai ,?icht dp.s Mischgefäßes,
Fig. iO einen Grundriß des Mischgefäßes,
Fig, 11 eine Seitenansicht einer Staubsammelvorrichtung,
F i g. 12 eine Rückansicht dieser Vorrichtung und
F i g. 13 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie XMI-XIII von Fig. 12.
Über einen Schlauch 3 kann mittels einer Pumpe 2 flüssiger Müll aus einem Müllsammeiteich 1 oder dergleichen in ein zum Beispiel trichterförmiges Mischgefäß 4 gepumpt werden. Dessen Auslaß ist durch einen Schlauch 5 an eine Lieferpumpe 6 angeschlossen, die den aufbereiteten Sondermüll an eine gewünschte Lagerstelle befördert. Während sich der flüssige Müll noch im Mischgefäß 4 befindet, wird er mit einem pulverigen Bindemittel bzw. einem gepulverten Härte- und Setzmittel gemischt, das vorzugsweise aus einem Alkalimetallsilikat, z. B. Portlandzement, besteht. Der Zement wird in einen großen Behälter 7 eingefüllt, aus dem er dann zum Vermischen mit dem flüssigen Sondermüll in das Mischgefäß 4 gefördert wird, zweckmäßig mittels Druckluft. Staubbeladene Druckluft, rfie am nheren F.ndp des Behälters 7 entweichen könnte, wird einem Staubsammler 8 zugeführt und gelangt von dort in den Mischbehälter. Nach dem Vermischen des flüssigen Sondermülls mit dem Bindeoder Härtemittel wird das Gemisch aus dem Mischgefäß 4 abgeleitet.
Der Behälter 7 für das Binde- bzw. Setzmittel, z. B. Portlandzement, der Natriumsilikattank 9, das Mischgefäß 4 und der Staubsammler 8 werden zusammen mit anderen Zubehörteilen der Anlage auf dem Chassis 12 oder auf dem Rahmen eines Anhängerfahrzeuges angeordnet, das auf Landstraßen und über offene Felder an geeignete Stellen gefahren werden kann, die im Bereich von Abfallsammelplätzen angeordnet sind. Vorzugsweise wird das Anhängefahrzeug vollständig ummantelt, so daß es etwa einem großen Möbelwagen gleicht, doch sind in den Zeichnungen die umschließenden Wandungen und das Dach des Fahrzeuges zur besseren Klarheit fortgelassen worden.
Wie aus F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der Behälter 7 für pulveriges Bindemittel, z. B. der Zementbehälter im Fahrzeugchassis vorzugsweise oberhalb der Hinterräder, aber im Abstand vom hinteren Ende des Fahrzeuges angeordnet Der Behälter 7 für flüssiges Alkalisilikat befindet sich auf dem Fahrzeuggestell oberhalb der Vorderräder. Zwischen dem Behälter 7 und dem Aikalisilikattank 9 befindet sich an einer Seite des Chassis 12 gemäß F i g. 2 und 3 eine Konsole 13, in das die elektrischen Regelgeräte eingebaut sind.
Nachstehend wird zunächst der Aufbau des Zementbehälters 7 beschrieben:
Wie sich aus F i g. 7 und 8 entnehmen läßt, sind in Abstand voneinander liegende untere Trennwände 15 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Behälterbodens erstrecken. Zwischen diesen Trennwänden 15 ist eine mittlere Trennwand 16 angeordnet. Diese Wände unterteilen den unteren Teil des Behälters 7 in eine Anzahl von rechteckigen Kammern, die oben mit luftdurchlässigen Abdeckflächen bzw. einem Deck 17 versehen sind, die z. B. aus verstärkter Leinwand, Kanevas oder dergleichen bestehen und mit ihren Kanten an Seiten- und Endflanschen von Metallkästen 18 verklemmt sind. Diese Metallkästen weisen in ihren Bodenflächen angeordnete Luftdurchlässe 19 auf. Die Flanschen der Metallkästen 18 sind an den Wänden 15 und 16 abgestützt, so daß die Decks 17 den eigentlichen Boden des Zerr.entbehäkers bilden. Vom vorderen Ende des Behälters her ragt in jede der Kammern unterhalb der Metallkästen 18 ein Rohr 20 zum Einleiten von Druckluft, die durch die Metallkästen und ihre porösen Abdeckflächen aufwärts strömt und in den oberen Teil des Zementbehälters 7 gelangt. Der Zement- bzw. Bindemittelbehälter 7 weist somit ein in Kammern
■i unterteiltes, luftdurehströmtes Deck 17 auf. Die vorderen oder äußeren Enden der Rohre 20 ragen aufwärts, wie dies in Fig.3 und 5 dargestellt ist, und erstrecken sich in einen horizontalen Sammler 21, der an der Vorderwand des Bindemittelbehälters 7 angeordnet
ίο ist. Dem Sammler 21 wird Druckluft durch ein großes Rohr 22 zugeführt, das sich gemäß Fig.3 und 5 zunächst nach oben, dann gemäß F i g. 2 durch die ganze Länge des Bindemiitelbehälters 7 nach hinten und schließlich gemäß Fig.8 an der Rückwand des Bindemittelbehälters 7 nach unten zu einem Luftverdichter als Druckluftquelle 23 erstreckt, der gemäß F i g. 2 und 6 von einem Elektromotor 24 angetrieben ist. Jedes Rohr 20 erstreckt sich gemäß F i g. 5 von dem Sammler 21 nach unten und ist mit einem Absperrventil 25 versehen, so daß der Luftdruck für die einzelnen Bodenkammern nach Bedarf eingestellt werden kann. Diese Anordnung gestattet es, eine gleichmäßige Durchlüftung des Behälterbodens zu erzielen und die Bildung von Totstellen zu vermeiden, so daß das Bindemittel, d. h. der Zement, gleichmäßig zum Behälterauslaß gefördert wird.
Der Auslaß des Bindemittelbehälters 7 ist gemäß Fig. 2,"} und 7 in einer unteren Ecke der Vorderwand oder vertikalen Stirnwand angeordnet. Er weist eine Förderschnecke 27 auf, die in einem nach oben offenen Trog 28 umläuft, an den sich ein nach außen ragendes Rohr 29 anschließt. Das vordere Ende dieses Rohres weist gemäß F i g. 9 eine Bodenöffnung auf, die mit einer öffnung 30 im Chassisboden des Fahrzeuges in Verbindung steht Die im Rohr 29 befindliche Förderschnecke 27 ist an ihrem vorderen Ende gemäß Fig. 3 mittels eines Kettengetriebes von einem Elektromotor 31 angetrieben, der oberhalb des Rohres 29 angeordnet ist Damit der im Bindemittelbehälter 7 befindliche Zement oder sein sonstiger Inhalt zum Trog 28 der Auslaßförderschnecke 27 gelangt, sind die beiden luftdurchlässigen Decks 17, die sich hinter dem Fördertrog 28 befinden, von hinten nach vorn etwas geneigt wie sich aus Fig.3 entnehmen läßt Auch die
restlichen Bodenflächen verlaufen von gegenüberliegenden Seiten her mit entsprechenden Neigungen nach vorn zum Auslaß des Bindemittelbehälters 7, so daß eine gleichmäßige und vollständige Entleerung des Behälters 7 gesichert ist
so Das Füllen des Behälters 7 mit gepulvertem Bindemittel, z. B. Portlandzement erfolgt durch eine Leitung 33, das in F i g. 2, 3 und 6 dargestellt ist und das mit seinem Einlaß unter den Boden des Fahrzeuges reicht Von dort verläuft es nach oben bis zum oberen Ende der Rückwand des Behälters und erstreckt sich von dort innerhalb des Behälters nach vorn und endet schließlich an einer Stelle, die oberhalb des Behälterauslasses (Rohr 29) liegt Das Auslaßende der Zuführungsleitung 33 ist nach unten gerichtet und überdies weist die Leitung eine Mehrzahl von über ihre Länge verteilt liegenden Auslassen 34 auf, die für eine gleichmäßige Verteilung des Zementes im Bindemittelbehälter 7 vorgesehen sind. Der aufzunehmende Zement als Bindemittel wird durch die Zuführungsleitung 33 in den
*s Behälter 7 mit Druckluft eingeblasen. Bei diesem Fi'.üvorgang wird die zum Aufwirbeln des Behälterinhal-
-tes dienende Druckluft vorübergehend abgestellt Der vom Auslaßende der Zuführungsleitung 33 niederfallen-
de Zement fällt unmittelbar in den Auslaßförderer 27, 28, so daß beim Nachfüllen des Bindemittelbehälters der Aufbefeilungsvorgang für die flüssigen Abfälle nicht unterbrochen werden muß.
Wenn der Zement oder das sonstige Bindemittel die Förderschnecke 27 verläßt fällt er gemäß Fig.3 und 9 durch die im Fahrzeugbogen befindliche Öffnung 30 in den darunter angeordneten Mischbehälter 4. Dieser ist ah einer Seite mit einem Gelenkzapfen 36 an ösen 37 des Fahrzeugbodens aufgehängt und an seiner anderen Seite normalerweise in einer oberen Lege durch Laschen 38 gehaltert, die starr mit einer horizontalen Stange 39 des Fahrzeugbodens verbunden sind. Die Laschen 38 sind mit F.inschnitten 40 zur Aufnahme eines an den Seitenwänden des Mischgefäßes 4 befindlichen Haltestiftes 41 versehen. Durch Verschwenken der Laschen 38 nach außen kann das Mischgefäß 4 am zugeordneten F.nde etwas niedriger aufgehängt werden, damit der Mischvorgang im Behälter 4 bei Bedarf beobachtet werden kann. Der in Fig. 1 dargestellte Schlauch 3. der das Mischgefäß 4 mit dem Müllsammelteich 1 zur vorläufigen Aufbewahrung des flüssigen Sondermülls verbindet, ist gemäß Fig.9 an einen Einlaßstutzten 42 im oberen Teil des Behälters 4 angeschlossen. Um das zur Verfestigung des flüssigen Mülls dienende Pulver im Mischgefäß 4 mit dem flüssigen Müll zu mischen, ist das Gefäß mit einer Längswelle 43 versehen, die mit radial angeordneten Rührschaufeln 44 versehen ist. Die Welle ist an einem Ende von einem Motor 45 angetrieben, der auf einem Sockel 46 abgestützt ist. An seinem Boden ist das Mischgefäß 4 mit zwei Auslaßstutzen 47 versehen. Einer dieser Stutzen ist an den Schlauch 5 angeschlossen, der mit der Lieferpumpe 6 in Verbindung steht. Diese Pumpe kann eine gesonderte, tragbare Pumpe sein. konnte bei Bedarf aber auch ständig am Fahrzeugchassis befestigt werden. Der andere Auslaßstutzen 47 des Mischgefäßes 4 kann verschlossen werden und bei Bedarf zum Reinigen des Mischbehälters oder bei etwaiger Verstopfung des letzteren als Hilfsauslaß « dienen. Schließlich kann er auch dazu dienen, den Inhalt des Mischbehäliers in Umlauf zu setzen.
Die Natriumsilikaipumpe 10 nach Fig. 1 ist gemäß F i g. 2 und 4 am inneren Ende des Tanks 9 für flüssiges Alkalisilikat angeordnet. Zusätzlich kann eine zweite Pumpe 10a vorgesehen werden, die bei etwaigem Ausfall der Pumpe 10 in Betrieb genommen wird. Die Pumpeneinlässe sind durch Rohre 50, 51 mit einem Tankauslaß 52 verbunden. Der Auslaß der Pumpe 10 ist ferner über ein Rohr 53 und ein Ventil 54 mit einem Durchflußmesser 55 verbunden, der in einer Leitung 56 angeordnet ist. Das untere Ende dieser Leitung kann bei Bedarf mit dem Einlaß der Lieferpumpe 6 nach Fi g. 1 verbunden werden. Sobald das Silikat mit dem Schlamm in Verbindung kommt, der aus dem Gefäß 4 abläuft, tritt durch die chemische Reaktion eine Verfestigung des ablaufenden Mülls ein, doch ist die Durchflußgeschwindigkeit im Schlauch 5 hoch genug, um die Bildung von Pfropfen im Lieferschlauch zu verhindern. Soweit dennoch etwaige Verfestigungen eintreten, werden sie durch den Läufer der Lieferpumpe 6 beseitigt, der hierbei als wirksames Mischorgan dient Der Tank 9 kann mit dem flüssigen Alkalimetallsilikat durch ein Füllrohr 57 beschickt werden, in dem ein während des Betriebes noch normalerweise geschlossenes Ventil 58 angeordnet ist Die sonstigen in Fig.4 dargestellten Rohrleitungen dienen zum Ausspülen der Behälter mit Wasser, das durch eine obere Zuführungsleitung 60 aus einem hinteren Wasserbehälter 61 zugeführt wird, der hinter dem Bincleiniltclbehälter 7 auf dem Fahrzeug montiert ist. Dem Vorratsbehälter können zwei Spülpumpen 62 gemäß F i g. 2, 3 und 6 zugeordnet sein.
Da der Boden des Bindeniittelbehälters 7 durch Einleiten von Druckluft aufgerührt werden soll, muß die hierbei einströmende Luft aus dem Bindemiltelbchälter auch wieder ausströmen können. Hierfür ist am oberen Ende der Vorderwand des Birtdeirtiltelsbehälters ein Luftaiislaß vorgesehen. Da mit dieser Luft auch etwa Pulver- und Zementstaub aus dem Bindemittelbehälter ausströmen kann, muß dies durch geeignete Maßnahmen verhindert werden. Der Luftaiislaß des Behälters 7 ist daher mit einem Leilrohr als Staubableiter 65 versehen, das gemäß F i g. 3 vom oberen l.iiftauslaß des Bindemittelbehälters bis zum Fahrzeugboden nach unten ragt und an einem Staubsammler 8 angeschlossen ist. Dieser Staubsammler weist gemäß F i g. 2,11 und 12 ein Sammelrohr 66 und einen damit durch seitlich angesetzte Rohre 67 verbundenes Staubsammelgefäß 68 auf. Ein Ende des zylindrischen Sammelgefäßes 68 weist einen Auslaß 69 auf, der durch eine biegsame Leitung 70 mit dem einen Ende eines rohrförmigen Verteilers 7t verbunden ist, der gemäß Fig.9 und 10 von den oberen Enden der Stirnwände des Mischgefäßes 4 gehaltert ist. Der Verteiler 71 ist mit auf seine Länge verteilt liegenden Auslaßrohren 72 versehen, die gemäß Fig.9 und 10 nach unten in das Mischgefäß 4 ragen. Die staubhallige Luft wird somit in das im Mischgefäß 4 befindliche Gemisch gefördert. Am gleichen Ende des Staubsammelgefäßes 68 ist ein zweiter Auslaß 73 vorgesehen, an dem ein Schlauch angebracht werden kann, der in einem am Boden angebrachten, nicht dargestellten Wasserbehälter ragt. Wenn daher zu viel Zementstaub vom Staubsammler in den Mischbehälter gefördert wird, so kann die unerwünschte Staubzufuhr dadurch vermindert werden, daß ein Teil des Zementstaubes in den Wasserbehälter gelangt, wo der überschüssige Zementstaub vom Wasser abgefangen wird. Zu diesem Zweck sind die beiden Auslässe 69 und 73 des zylindrischen Staubsammelgefäßes 68 in einer drehbar gelagerten Stirnplatte (Schieber 74) angeordnet, die normalerweise mittels Klemmbügeln 75 in der jeweils gewünschten Stellung am zugeordneten Ende des zylindrischen Staubsammelgefäßes verklemmt werden kann. In der einen Stellung der Stirnplatte stehen beide Auslässe 69 und 73 mit einem bogenförmigen Schlitz 76 der zugeordneten Stirnwand in vollständig offener Verbindung. In diesem Falle wird jeweils ein Teil der staubbeladenen Luft durch beide Auslässe abgeleitet. Durch Lösen der Klemmbügel 75 und Drehen der die Auslässe tragenden Stirnplatte nach der einen oder anderen Richtung können der eine oder der andere Auslaß durch die Stirnplatte des zylindrischen Staubsammlers 68 verkleinert oder mehr oder weniger stark verschlossen werden, so daß der Staubabfluß durch den anderen Auslaß entsprechend vergrößert wird.
Eine Mehrzahl von Höhenfühlern 80 üblicher Ausführung, die gemäß Fig.5 an der vorderen Stirnwand des Bindemittelbehälters 7 in unterschiedlichen Höhen angebracht sind und in den Bindemittelbehälter ragen, sind vorgesehen. Durch diese Höhenfühler, die z. B. Lampen zum Aufleuchten bringen oder auf eine im Konsol 13 angeordnete Anzeigevorrichtung einwirken, kann eine Bedienungsperson Rückschlüsse auf den Füilungszustand des Bindemitteibehäiters ziehen und bei Bedarf einzelne der Ventile 25 in den Druckluftzu-
führungsrohren 20 für die Beaufschlagung der Bodenkammer des Bindemitlelbehälters 7 je nach Bedarf öffnen oder schließen. Dies ist vorteilhaft, damit nicht zu viel Zement durch die Staubableitung 65 abgeblasen
wird, wenn die Höhe des Zementspiegels im Behälter abnimmt.
Bezugszeichenliste
1 Müllsammelteich
2 Pumpe
3 Schlauch
4 Mischgefäß
5 Verbindungslcitungen, Schlauch
6 Lieferpumpe
7 Behälter für pulveriges Bindemittel
8 Staubsammler
9 tank für flüssiges Alkalisilikat
10 Pumpe
13 Konsole
15 Trennwände des Bindemittelbehälters
16 Trennwände des Bindemittelbehälters
17 Deck
IS Metailkästen
19 Luftdurchlässe
SW Luftzuführungsrohr
11 horizontaler Sammler
12 Rohr
13 Druckluftquelle
14 Elektromotor
15 Absperrventil
17 Förderschnecke
18 Offener Trog
19 Rohr
30 vertikale öffnung
Ji Elektromotor
13 Zuführungsleitung
in
34
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
50
51
52
53
54
55
56
57
58
60
61
62
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
80
10
Auslaß
G "lenkzapfen
Öse
I asche
horizontale Stange
Einschnitt
Haltestift
Einlaßstutzen
Längswelle
Rührschaufel
Motor
Sockel
Auslaßstulzen
Rohr
Rohr
Tankauslaß
Rohr
Ventil
Durchflußmesser
Leiiufig
Füllrohr
Ventil
Zuführleitung
Wasserbehälter
Spülpumpe
Staubableilung
Sammelrohr
seitlich angesetztes Rohr
Staubsammelgefäß
Auslaß
biegsame Leitung
Verteiler
Auslaßrohr
Auslaß des Staubsammelgefäßes
Schieber
Klemmbügel
bogenförmiger Schlitz
Höhenfühler
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Anlage zum endlagerfähigen Aufbereiten von flüssigem Sondermüll, dadurch ge- ί kennzeichnet, daß auf einem Fahrgestell ein Mischgefäß (4) mit Ein- und Auslassen für den Sondermüll, ein Tank (9) für flüssiges Alkalisilikat, ein Behälter (7) für pulveriges Bindemittel, Verbindungsleitungen (5) zwischen dem Mischgefäß (4) und to dem Tank (9) sowie dem Bindemittelbehälter (7) und die erforderlichen Pumpen (10) und Armaturen angeordnet sind, daß der Bindemittelbehälter (7) bodenseitig einen Auslaß (27—29) aufweist, rechtekkig ausgebildet ist und durch auf seinem Boden is befestigte, vertikal angeordnete Trennwände (15,16) in eine Mehrzahl von luftführenden Kammern unterteilt ist, die mit im wesentlichen flachen, luftdurchlässigen Teilen bedeckt sind zwecks Bildung eines im Abstand zum Boden des Bindemittelbehälters (7) angeordneten, zum Auslaß (27—29) des Behälters (7) hin geneigten Decks (17), und daß jede Kammer im Raum unterhalb des Decks (17) über ein eigenes Luftzuführungsrohr (20) und ein gesondert einstellbares Absperrventil (25) mit einer Druckluftquelle (23) zwecks Erzeugung eines fluidisierenden Bettes sowie zur Steuerung des Schüttgewichtes verbunden ist.
2. Aufbereitungsanlage narh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgefäß (4) unterhalb des Fahrgestelles liegt, das oberhalb dieses Gefäßes
(4) eine vertikale öffnung (30) aufweist, daß sich der Auslaß (27—29) des Bi; ,demiti !behälters (7) in einer vertikalen Stirnwand dirses Behälters befindet und daß in der Bindemittelzufuhr!* iung eine Förderschnecke (27) angeordnet ist, die sich durch den Auslaß hindurch vom Behälterinneren in eine Lage oberhalb der Öffnung (30) erstreckt
3. Aufbereitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälterauslaß (27—29) in einer unteren Ecke der Behä!:erstirnwand befindet und das luftdurchlässige Deck (17) des Bindemittelbehälters (7) längs eines schmalen Streifens entlang der an den Auslaß angrenzenden Behälterseitenwand in Längsrichtung, im übrigen Bereich in Querrichtung, geneigt ist.
4. Aufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Luftauslaß im Bindemittelbehälter (7) vorgegeben ist, der über eine Staubableitung (65) mit dem unteren Teil des Mischgefäßes (4) verbunden ist.
5. Aufbereitungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubableitung (65) an einen im Bereich des Mischgefäßes (4) angeordneten Verteiler (71) angeschlossen ist, der mit einer Mehrzahl auf seiner Länge verteilt liegender Auslaßrohre (72) versehen ist, die nach unten in das Mischgefäß (4) ragen.
6. Aufbereitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verteiler (71) ein Staubsammelgefäß (68) vorgeschaltet ist, das zwei Auslässe (69, 73) aufweist, von denen der eine mit dem Einlaß des Verteilers und der andere mit einem äußeren Staubsammler verbindbar ist und daß das Öffnungsverhältnis der beiden Auslässe (69, 73) mittels eines Schiebers (74) veränderbar ist.
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