DE2418430A1 - Betonwaschanlage - Google Patents
BetonwaschanlageInfo
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- DE2418430A1 DE2418430A1 DE2418430A DE2418430A DE2418430A1 DE 2418430 A1 DE2418430 A1 DE 2418430A1 DE 2418430 A DE2418430 A DE 2418430A DE 2418430 A DE2418430 A DE 2418430A DE 2418430 A1 DE2418430 A1 DE 2418430A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/06—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
- B03B9/061—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
- B03B9/063—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial the refuse being concrete slurry
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/58—Construction or demolition [C&D] waste
Description
- 3 e t o n w a s c h - A n 1 a e e Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine zu dessen Ausführung dienende Maschine zum Auswaschen von bereits gemischtem Beton.
- Es sind zwar Verfahren bekannt, in denen bereits gemischter Beton ausgewaschen wird.
- Der Nachteil dieser Anlagen ist: 1.) Durch die Großbauweise wird zur Installation viel Platz benötigt und sie kann deshalb nicht auf Baustellen wie zum Beispiel Hochbau--rojekte, wo der Baugrund beschränkt ist, installiert werden. Ferner ist ein Schneller Transport von einer Stelle zur anderen Stelle aufgrund des großen Baues und Gewichtes nicht möglich.
- 2.) Eine 100%ige Auswaschung der Körnung ist nicht möglich, da das Waschwasser sexLr stark mit Zement schleim vermischt ist und immer eine Zementwasserschicht auf der Oberflache der Körnung zurückbleibt.
- weshalb ist, um eine einigermaßen gute Möglichkeit der Auswaschung zu erreichen, der Wasserbedarf sehr hoch.
- 3.) Das Wasser selbst vermischt mit Zementschleim wird in Sickergruben geleitet, wo sich der Zementschleim weitgehendst absetzt. Die Entfernung des reinen Zementschleims, d.h. Reinigung der alten Sickerkammer ist sehr umständlich und bedarf eines großen Arbeitsaufwandes.
- Dabei ist bei schnellem Durchlauf des Materials gerade eine einigermaßen erlaubte Auswaschung der Körnung und Zuschlagstoffe möglich.
- 4.) Zuschlagstoffe Zement und Wasser werden dadurch einen Elevator auf ein Forderband gebracht. Das Zementwasser wird direkt durch einen elevator in die Sickergrube gegeben.
- Im ganzen gesehen ist der technische und räumliche Aufwand für solche Betonwaschanlage zu groß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonwaschanlage zu bauen, welche leicht transportabel ist. Das bereits benutzte Wasser nieder bis zu 90% zu regenerieren, so daß es wieder dem Reinigungsprozess zugeführt werden kann. Die Anlage mit einem Wasserbehälter auszurüsten0 Die Betonwaschanlage soll aus zwei Kreisen bestehen: a) Innenkreis Hier wird der Beton gereinigt, die Körnung gewaschen und auf ein Förderband gebracht.
- b) Außenkreis Hier befindet sich das zementangereicherte Waschwasser, welches in eine Zentrifuge eingebracht wird0 Das gereinigte Wasser fließt dem Wasserbehälter der Waschanlage wieder zuS während der Zementschleim gesondert ausgeworfen wird.
- Der Abtransport desselben erfolgt vorzugsweise über Transportbehälter.
- Die Betonwaschanlage soll auf kleinstem Raum alles beinhalten, was zum Waschvorgang des Betons und Reinigungsvorgang der Transportfahrzeuge notwendig ist. Diese Betonwaschanlage soll auf jeder Baustelle ohne großen Platzbedarf aufgestellt werden können. Da ein gewisser Verlust von Wasser nicht zu vermeiden ist, bedingt durch Feuchtigkeit der Zuschlagstoffe und Restbestand im Zementschleim, sowie Wasser zum Reinigen der Transportfahrzeuge, soll die Betonwaschanlage an eine Speisewasserleitung angeschlossen werden, welche zweckmäßig durch ein Schwimmerventil je nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann.
- Der Druck im Innenkreis soll durch eine Hochdruckpumpe aufgebaut werden, welche das Wasser aus dem Wasserbehälter ansaugt. Sollten alle Ventile des Innenkreises geschlossen sein, so soll das Wasser über ein Uberdruckventil in den Wasserbehälter zurückfließen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellts Es zeigen Fig. 1 - eine Seitenansicht der Betonwaschanlage mit Wasserregenerierungseinheit und Austrag der Körnung.
- Figo 2 - Vorderansicht der Waschanlage der Figur 1 ohne Wasserreinigungsanlage und Austrag der Körnung.
- Figo 3 - Seitenansicht Schnitt AB der Figur 2o Das Verfahren der Erfindung beruht darauf, daß der bereits vorgemischte Beton in den WaschbehcYlter (1) eingefüllt ird und mittels einer Förderschnecke (2), welche mit Schaufeln (3) versehen ist, wobei der Winkel Alpha von Schaufel zu Schaufel maximal 90° beträgt und nur eine Schaufel (3) pro lMiinaung in die Schnecke (2) eingeschweißt wird.
- lAÇhrend des Transportes des Materials durch die Schnecke (2) wird der gemischte Beton zur Auslauföffnung (4) gefördert und gewaschen. Das dazu notwendige Wasser wird durch das Ansaugrohr (5) durch die Druckpumpe (6) in die Sprührohre (7) gedrückt und gelangt von dort auf den auszuwaschenden Beton.
- Der Mischtrog besteht aus einem Lochsieb (8), durch das das Zementwasser in eine Auffangrinne (9) fließt und der Pumpe (lo) zugeführt wird. Von dort aus wird das Zementwasser über die Leitung (11) in die Zentrifuge (12) eingegeben, in der das Wasser von den Schwerstoffen getrennt wird. Das gereinigte Wasser fließt über eine Leitung (13) in den Wasserbehälter (14) zurück. Der Zementschleim wird durch eine Schürre (15) aus der Zentrifuge (12) ausgestoßen.
- Zur Wartung und Pflege der Zentrifuge ist ein begehbares Podest (16) installiert. Die ausgewaschene Körnung wird durch den Auslauf (4) an der Schnecke (2) vorzugsweise einem Förderband (17) in ein Vorratssilo (18) eingefüllt.
- Durch Schließen des Ventils(l9) werden die Wasserrohre (7) gesperrt, so daß das Wasser von der Pumpe (6) in die Rohrleitung (20) gedrückt wird und bei Öffnen der Schieber (21) der Rohre (22) durch die Spritzdüsen (23) gedrückt wird, so daß Anlage und Fahrzeuge gereinigt werden können.
- Die Spritzdüsen (23) sind durch einen Schlauch (24) mit dem Rohr (22) verbunden. Sollten die Ventile (19), (21) geschlossen sein und die Pumpe (6) noch in Betrieb sein, fließt das Wasser über das Überdruckventil (25) durch die Rohrleitung (26) in den Wasserbehälter (14) zurück.
- Die Anlage ist an eine Speisewasserleitung (26) angeschlossen, wobei die Frischwasserzufuhr in den Behälter (14) durch ein Schwimmerventil (27) geregelt wird. Um beim Versagen des Schwimmerventils (27) einen Überdruck im Wasserbehälter (14) zu vermeiden, ist ein Entlüftungsstutzen (28) auf dem Wassertank (14) angebracht.
- Zur Entfernung und Reinigung des Wassertanks (14) ist eine Rohrleitung (29) vorhanden, welche durch ein Ventil (30) mit dem Wassertank (14) verbunden ist.
Claims (6)
1) Verfahren zur Reinigung bereits gemischtem Betons, dadurch gekennzeichnet,
das zum Auswaschen benützte Wasser wieder gereinigt und dem Waschvorgang neu zugeführt
wird.
Die ausgewaschene Körnung wird kontinuierlich gereinigt und zwangsläufig ausgetragen0
2) schine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit Zement angereicherte Waschwasser in eine Zentrifuge eingeführt wird,
wo Schwerstoffe von Wasser getrennt werden0
3) Maschine nach Anspruch
1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorrichtung an beliebiger Stelle angebracht
ist, welche ermöglicht, daß das gereinigte Wasser von der Zentrifuge (12) in den
Wasser behälter (14) und der Zementsohleim (15) besodert abgegeben werden kann.
4) Maschine zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch (1), gekennzeichnet
dadurch, daß Reinigungsanlage (i) und Wasserbehilter (14) eine Einheit bilden. Der
Schneckenmantel (8) aus einem gelochten Blech hergestellt ist, welcher gewährleistet,
daß das Waschwasser durch eine Auffangrinne (9) abfließt
5) Maschine zum Ausführen
des Verfahrens nach anspruch 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage eine
Reinigungsanlage (21, 22, 23, 24) zur Reinigung der Transportbetonfahrzeuge vorsieht.
6) Maschine zum Ausführen des Verfahrens 1, 4, 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überdruckventil (25) eingebaut ist, welches einen Überdruck vermeidet.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2418430A DE2418430A1 (de) | 1974-04-17 | 1974-04-17 | Betonwaschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2418430A DE2418430A1 (de) | 1974-04-17 | 1974-04-17 | Betonwaschanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418430A1 true DE2418430A1 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=5913087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2418430A Pending DE2418430A1 (de) | 1974-04-17 | 1974-04-17 | Betonwaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2418430A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034539A2 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-26 | Compagnie Des Sablieres De La Seine | Anlage zur Rückgewinnung von Bestandteilen einer Mischung ungleicher Komponenten, wie z.B. Fertigbeton |
EP0167646A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-15 | Stetter GmbH | Restbeton-Aufbereitungsanlage |
DE202012007655U1 (de) | 2012-08-10 | 2013-11-12 | Lintec Gmbh & Co. Kg | Restbeton-Aufbereitungsvorrichtung zur Restbeton-Aufbereitung |
-
1974
- 1974-04-17 DE DE2418430A patent/DE2418430A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034539A2 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-26 | Compagnie Des Sablieres De La Seine | Anlage zur Rückgewinnung von Bestandteilen einer Mischung ungleicher Komponenten, wie z.B. Fertigbeton |
EP0034539A3 (de) * | 1980-02-15 | 1981-12-02 | Compagnie Des Sablieres De La Seine | Anlage zur Rückgewinnung von Bestandteilen einer Mischung ungleicher Komponenten, wie z.B. Fertigbeton |
EP0167646A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-15 | Stetter GmbH | Restbeton-Aufbereitungsanlage |
DE202012007655U1 (de) | 2012-08-10 | 2013-11-12 | Lintec Gmbh & Co. Kg | Restbeton-Aufbereitungsvorrichtung zur Restbeton-Aufbereitung |
WO2014023608A1 (de) | 2012-08-10 | 2014-02-13 | Lintec Gmbh & Co. Kg | Restbeton-aufbereitungsvorrichtung und verfahren zur restbeton-aufbereitung |
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