DE3140997A1 - Vorrichtung zur trennung von fluiden und feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zur trennung von fluiden und feststoffenInfo
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Description
3U0997
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"VORRICHTUNG ZUR TRENNUNG VON FLUIDEN UND FESTSTOPFEN"
"VORRICHTUNG ZUR TRENNUNG VON FLUIDEN UND FESTSTOPFEN"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Fluiden und Feststoffen und bezieht sich insbesondere
auf ein mehrstufiges, in sich abgeschlossenes,
mobiles System zur Entfernung von Feststoffen aus Fluiden.
Es sind vielfältige Situationen und Verfahren bekannt,
bei denen sich Flüssigkeiten ansammeln oder mit Sedimenten verschiedenster Art verunreinigt werden.
Beispiele für verschiedene solcher verunreinigte Flüssigkeiten werden in der anhängigen US-Patentanmeldung
Nr. 240, 418 diskutiert, die ein Gerät sowie ein Verfahren zur Reinigung derartiger Flüssigkeiten beschreibt.
Das der genannten Patentanmeldung zugrundeliegende System weist mehrere Hydrozyklonreihen auf,
wobei in jeder Reihe suspendierte Teilchen immer kleinerer Größe entfernt werden. Von jeder Hydrozyklonenreihe
werden die Feststoffe in getrennten Abfallsammelbehältern für die Weiterbehandlung oder zum Zwecke der
Beseitigung gesammelt.
Das in der obigen Patentanmeldung beschriebene System
arbeitet sehr effektiv und stellt einen wesentlichen Fortschritt in diesem Zweig der Technik dar. Dieses
System ist jedoch trotzdem nicht ohne Nachteile. Der Hauptnachteil ist in der separaten und voneinander
entfernten Anordnung der Hydrozyklonreihen zu sehen, wodurch das System relativ viel Platz beansprucht und
ziemlich kompliziert wird. Außerdem werden die getrennten Hydrozyklonreihen in getrennte Abfallaufnahmebehälter
entleert, wodurch der Raum- bzw. Platz-
O%J bedarf und die Komplizierthext des Systems noch weiter
vergrößert werden. Ein weiterer Nachteil dieses Systems liegt in der Natur aller Separatoren oder Abscheider,
die Hydrozyklone enthalten. Damit ein
Hydrozyklon richtig arbeitet, darf in der Flüssigkeit im wesentlichen kein Gas eingeschlossen sein. Das
Vorhandensein von Gas in der Flüssigkeit bewirkt, daß diese in gewissem Maße kompressibel wird, wodurch
sich der Wirkungsgrad des Hydrozyklons verringert. Bei dem System gemäß der obigen Patentanmeldung sind
keinerlei Vorrichtungen oder Mittel zur Entfernung von Gas aus der Flüssigkeit vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein System zur Abtrennung von Feststoffen aus Fluiden zu
schaffen, das die obigen Nachteile nicht aufweist. In diesem Zusammenhang soll ein vielstufiges Hydrozyklonabscheidersystem
geschaffen werden, das so angeordnet bzw. aufgebaut ist, daß die abgeschiedenen Feststoffe
in ein gemeinsames Aufnahmegefäß ausgetragen werden.
Darüber hinaus soll dieses zu schaffende Hydrozyklonabscheidersystem
in der Lage sein, eingeschlossene oder mitgeführte Gase aus der Flüssigkeit zu entfernen,
bevor letztere in die Hydrozyklonvorrichtungen eintritt, wobei dieses System auch noch in sich geschlossen sein
und sich selbst mit Energie versorgen soll.
Diese Aufgabe wird durch ein System bzw. durch eine Vorrichtung gelöst, die mehrere senkrecht übereinander
angeordnete Separatorgefäße aufweist, wobei jedes folgende Gefäß dazu dient, immer kleinere Teilchengrößen
der Verunreinigungen abzuscheiden und gleichzeitig die Flüssigkeit zu entgasen. Jedes Separatorgefäß weist
einen Innenbehälter und einen Außenbehälter auf sowie mehrere Hydrozyklone, die um das Gefäß herum angeordnet
sind und zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Innenbehälter dienen, die sie in den Außenbehälter abgeben
Jeder der aufeinanderfolgenden Separatorgefäße ist mit OJ einer steigenden Anzahl Hydrozyklone mit entsprechend
abnehmender Größe versehen, um die Teilchen immer kleiner werdenden Durchmessers zu entfernen. Die
abgeschiedenen Feststoffmaterialien werden in einen
gemeinsamen Behälter ausgetragen, um weiterbehandelt oder
periodisch beseitigt zu werden. Jedes Separatorgefäß weist eine Eintrittsleitung auf, die zur Einführung von
Flüssigkeit in den Innenbehälter dient, und eine Austrittsleitung zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem
Außenbehälter.
Die Entgasung geschieht dadurch, daß der eintretende Flüssigkeitsstrom gegen eine Prallplatte gelenkt wird,
die in dem Innenbehälter jedes Separatorgefäßes angeordnet
ist. Wenn der Gasdruck innerhalb jedes Separatorgefäßes eine bestimmte Höhe übersteigt, die sich durch
ein Meßgerät feststellen läßt, wird das Gas abgeblasen. Um das Gas daran zu hindern, während des Trennvorgangs
im Hydrozyklon in die Flüssigkeit zu gelangen, ist jeder Hydrozyklon mit einem Ventil ausgerüstet, das
schließt, sobald an der Spitze des Hydrozyklons ein unter dem Atmosphärendruck liegender Druck auftritt.
Mehrere Speicherbehälter sind als Zwischentanks vorgesehen und mit den Eintritts- und Austrittsleitungen
der aufeinanderfolgenden Separatorgefäße verbunden. Für den Transport der Flüssigkeit von den Speicherbehältern
zu den Eintrittsleitungen dienen Pumpen. Die Speicherbehälter sind in Reihe nebeneinander angeordnet.
Eine Reihe von Wehren sind in den Behältern ausgebildet,
wodurch überströmendes Wasser von dem einen Behälter zum anderen gelangen kann, um auf diese Weise während
des Betriebs ein im Gleichgewicht befindliches Fluidsystem aufrechtzuerhalten. Jeder Speicherbehälter
weist einen Ablauf auf, durch den er entleert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Teilseitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht der erfindungsgeitiäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Separators
und
Fig. 4 eine vereinfachte Schnittansicht des erfindungsgemäßen Separators.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 ganz allgemein eine Separatorvorrichtung der hier zu beschreibenden Art
bezeichnet. Die Vorrichtung 10 kann auf einer mobilen Plattform 11, beispielsweise einem Sattelζuganhänger
o.dgl., aufgebaut sein, so daß sich die Vorrichtung rasch von einem Ort zum anderen transportieren läßt.
Das eintretende Fluid/Feststoff-Gemisch kann durch eine Leitung 13 mit Hilfe einer nicht dargestellten
Pumpe der Vorrichtung zugeführt werden. Um eine mögliche Beschädigung oder Verstopfung der Vorrichtung
zu verhindern, kann das eintretende Gemisch durch eine Filtereinheit 15 und/oder ein an sich bekanntes
Schwingsieb 16 geschickt werden, wodurch alle größeren Teilchen aus dem Gemisch zurückgehalten werden. Das
gefilterte Gemisch wird dann in einem Hauptspeicherbehälter 17 gespeichert.
Aus dem Hauptspeicherbehälter 17 wird das Gemisch mit
einer ersten Pumpe 20 durch eine Leitung 18 abgepumpt. Die Leitung 18 hat ein nach unten gekehrtes Saugende,
das in der Nähe des Bodens des Speicherbehälters 17 liegt, so daß eine im wesentliche vollständige Ent-
fernung des Gemisches aus dem Behälter möglich wird.
Die erste Pumpe 2 0 fördert das Gemisch durch einen
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mit 21 bezeichneten Schlauch und durch eine Eintrittsleitung 23 in ein erstes Separatorgefäß 22. In diesem
ersten Separatorgefäß 22 wird das Gemisch entgast und
Teilchen über einer bestimmten Größe werden in einem
ersten Separatorgefäß 22 wird das Gemisch entgast und
Teilchen über einer bestimmten Größe werden in einem
Verfahren entfernt, das noch im einzelnen erläutert wird.
Das sich ergebende erstmalig separierte Gemisch wird
dann aus dem ersten Separatorgefäß 22 in einen zweiten Speicherbehälter 24 geleitet, und zwar mit Hilfe einer ersten Rückführleitung 25, die das Gemisch frei abfließen läßt und zu diesem Zweck das erste Separatorgefäß 21 mit dem zweiten Speicherbehälter 24 verbindet.
dann aus dem ersten Separatorgefäß 22 in einen zweiten Speicherbehälter 24 geleitet, und zwar mit Hilfe einer ersten Rückführleitung 25, die das Gemisch frei abfließen läßt und zu diesem Zweck das erste Separatorgefäß 21 mit dem zweiten Speicherbehälter 24 verbindet.
Das erstmalig separierte Gemisch wird dann aus dem
zweiten Speicherbehälter 24 mit Hilfe einer zweiten
zweiten Speicherbehälter 24 mit Hilfe einer zweiten
Pumpe 26 durch eine Leitung 27 weggefördert. Der
Druckstutzen der Pumpe 26 ist an einen mit 28 bezeichneten Schlauch angeschlossen, der seinerseits
mit einer Eintrittsleitung 29 eines zweiten Separatorgefäßes 30 verbunden ist, welches unter dem ersten
Druckstutzen der Pumpe 26 ist an einen mit 28 bezeichneten Schlauch angeschlossen, der seinerseits
mit einer Eintrittsleitung 29 eines zweiten Separatorgefäßes 30 verbunden ist, welches unter dem ersten
Separatorgefäß 22 liegt. In dem zweiten Separatorgefäß
30 wird das Gemisch wiederum entgast und Teilchen über einer bestimmten zweiten kleineren Größe werden
entfernt. Das sich ergebende zweimal separierte Gemisch wird dann in ähnlicher Weise einem dritten Speicherbehälter 31 durch eine zweite Rückführleitung 32, in der es frei, also unter bloßer Schwerkrafteinwirkung,
abströmt, zugeführt.
entfernt. Das sich ergebende zweimal separierte Gemisch wird dann in ähnlicher Weise einem dritten Speicherbehälter 31 durch eine zweite Rückführleitung 32, in der es frei, also unter bloßer Schwerkrafteinwirkung,
abströmt, zugeführt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Ab-
scheideprozeß dann noch einmal mit Hilfe einer dritten
Pumpe 32 wiederholt, die das zweimal separierte Gemisch aus dem dritten Speicherbehälter 31 durch eine Leitung
33 absaugt. Der Druckstutzen der Pumpe 32 ist an
einen Schlauch 34 angeschlossen, welcher seinerseits
mit einer Eintrxttsleitung 35 eines dritten Separator-
gefäßes 36 in Verbindung steht, welches unterhalb des zweiten Separatorgefäßes 30 angeordnet ist. In
diesem dritten Separatorgefäß wird das Gemisch wiederum entgast, und sehr feine Feststoffteilchen
werden entfernt. Das so behandelte Gemisch wird dann durch eine Austrittsleitung 37 einem letzten
Speicherbehälter 38 zugeführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Pumpen 20, 26 und 32 durch einen neben ihnen angeordneten
Motor 40 angetrieben, wobei den Pumpen in an sich bekannter Weise mit einem System aus Riemenscheiben
und Riemen die Antriebsenergie zugeführt wird.
Die abgeschiedenen Feststoffe oder der Schlamm der Separatorgefäße 22, 30 und 36 werden in einem gemeinsamen
Schlammbehälter 12 deponiert, über dem die
Separatorgefäße angeordnet sind. Der Inhalt des Schlammbehälters 12 läßt sich periodisch entnehmen,
um beseitigt oder weiterbehandelt zu werden, beispielsweise mit Hilfe eines Schwenksiebes oder einer
Zentrifuge. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Hauptmerkmal dieser Erfindung darin zu sehen ist,
daß die Separatorgefäße so beschaffen und konstruiert sind,daß sie übereinander gebaut werden können.
Der Fluidinhalt in den vier Speicherbehältern kann mit Hilfe einer Ablaufleitung 41 abgelassen werden,
die die Austragsöffnungen verbindet, beispielsweise die öffnung 42 im letzten Speicherbehälter 38. Eine
Abflußpumpe 43 ist an die Ablaufleitung 41 angeschlossen, um das Abfließen des Inhalts der Speicherbehälter
zu unterstützen und saubere Flüssigkeit aus dem letzten Speicherbehälter 38 zu den verschiedenen
Orten zu pumpen. Des weiteren wird jede Austragsöffnung von einem Ventil gesteuert, beispielsweise
dem Ventil 44, wodurch jeder Speicherbehälter einzeln
oder gleichzeitig mit anderen durch Steuerung jedes Ventils entleert werden kann. Das behandelte Fluid
im letzten Speicherbehälter 38 wird durch öffnen des Ventils 44 und, falls erforderlich, durch Einschalten
der Pumpe 43 zwecks Wiederverwendung oder Weiterbehandlung entfernt.
Die Speicherbehälter lassen sich individuell gestalten, falls dies gewünscht wird, wobei jedoch bei der bevorzugten
Ausführungsform ein Vierkammerbehälter 48
Verwendung findet. Der Behälter 48 enthält Zwischenwände 80, 81 und 82, die gemeinsam die Speicherbehälter
begrenzen. Die Zwischenwände 80, 81 und 82 bilden innere Wehre, die so geartet sind, daß der Gemischstrom
in dem System 10 sich im Gleichgewicht befindet. Jede überschüssige Gemischmenge in dem letzten
Speicherbehälter 38 strömt in den oberen Teil des dritten Speicherbehälters 31. In ähnlicher Weise
strömt überschüssige sekundär abgeschiedene Flüssigkeit im Speicherbehälter 31 in den Speicherbehälter 24 und
überschüssige primär abgeschiedene Flüssigkeit im Speicherbehälter 24 in den Speicherbehälter 17, so
daß ein Strömungssystem geschaffen ist, das bezüglich der strömenden Flüssigkeitsmenge in sich einen Gleichgewichtszustand
anstreben. Man erkennt leicht, daß das hier beschriebene Wehrsystem beinhaltet, das
Überfließen des Gemisches nur in Richtung einer, eine größere Verschmutzung aufweisenden Kammer strömt.
In den Fig. 3 und 4 ist die Arbeitsweise der Separatorgefäße im einzelnen dargestellt. Wie bereits oben erwähnt,
wird das Gemisch in jedes Separatorgefäß durch eine Leitung eingeleitet. Bei dem ersten
Separatorgefäß 22 tritt das unbehandelte Gemisch in
^5 den inneren Druckbehälter 54 durch die Eintrittsleitung
23 ein, welche eine nach unten gerichtete Austragsöffnung 55 besitzt. Das Gemisch wird unter Druck in
Abwärtsrichtung auf eine Prallplatte 56 ausgetragen.
Das Aufschlagen des unter Druck stehenden Gemisches auf die Prallplatte 56 führt dazu, daß alles in dem Gemisch
eingeschlossene Gas abgeschieden und in einem oberen Teil 54a des Innenbehälters 54 gesammelt wird.
Das Gemisch aus Flüssigkeit und Feststoff bleibt in dem unteren Teil 54b des Innenbehälters 54. Die Luft
und das abgeschiedene Gas im oberen Teil 54a setzen die ganze Kammer unter Druck. Die gesammelte Luft
oder das Gas können mit Hilfe der Entlüftung 45 abgeblasen werden, die von einem Ventil 47 gesteuert und
"durch ein Meßgerät 46 überwacht wird. Der in dem Innenbehälter 54 herrschende Druck drückt das Feststoff/Flüssigkeitsgemisch
aus dem Innenbehälter 54 heraus und in ein Paar erste Hydrozyklone 56 und 57 hinein.
Der erste Hydrozyklon 56 steht mit dem Innenbehälter durch eine Leitung 60 in Verbindung. Das aus dem
ersten Hydrozyklon 56 ausgetragene Fluid wird durch ^O eine Austragsleitung 61 einem Außenbehälter 65 zugeführt,
der über dem unteren Teil 54b des Innenbehälters 54 liegt und seinen oberen Teil 54a umgibt. Das auf
diese Weise im Außenbehälter 64 gesammelte Fluid wird aus dem Gefäß 22 durch eine erste Rückführleitung 25
in der oben beschriebenen Weise ausgetragen und zum Speicherbehälter 24 zurückgeleitet.
Die Betriebsweise der Separatorgefäße 30 und 36 ist ähnlich. Jedes folgende Separatorgefäß ist jedoch so
gebaut und ausgelegt, daß es immer kleinere Teilchengrößen abscheidet. Zu diesem Zweck ist bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel das erste Separatorgefäß mit zwei diametral gegenüberliegenden Hydrozyklonen
56 und 57 ausgestattet, die einen Durchmesser von etwa 25 cm aufweisen und so ausgebildet sind, daß
sie Teilchen größer als 50 Mikrometer abscheiden. Das zweite Separatorgefäß 30 ist mit fünf radial ange-
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ordneten Hydrozyklonen ausgestattet, beispielsweise dem Hydrozyklon 70, der einen Durchmesser von etwa
0,5 cm aufweist und so gebaut ist, daß er Teilchen größer als etwa 10 Mikrometer abscheidet. Schließlich
ist das dritte Separatorgefäß 36 mit 20 radial angeordneten Hydrozyklonen ausgestattet, beispielsweise
dem Hydrozyklon 71, die einen Durchmesser von annähernd fünf cm aufweisen und so gebaut sind, daß sie
Teilchen größer als 3 Mikrometer abscheiden. Somit besteht das in dem letzten Speicherbehälter 38 abgelagerte
Gemisch aus Flüssigkeit, aus der im wesentlichen alle Feststoffteilchen entfernt worden sind.
Es wird weiter darauf hingewiesen, daß unter gewissen Bedingungen im Innenraum der einzelnen Hydrozyklonen
durch nach oben in Richtung auf die Austrittsleitung strömende Flüssigkeit Unterdrücke erzeugt
werden, also unter dem Atmosphärendruck liegende Drücke. Diese Unterdrücke bewirken, daß die umgebende
Atmosphäre eingesaugt wird. Dieses Einsaugen ist unerwünscht, da es zu einer erneuten Begasung der
Flüssigkeit führen kann. Um dies zu verhindern, ist ein Ventil zur Steuerung des in das Innere jedes
Hydrozyklons einströmenden und aus ihm ausströmenden Materials vorgesehen.
Der in Fig. 4 gezeigte Hydrozyklon 56 weist ein Ventil 57 auf, das mit einem Kugelventilelement 58 ausgerüstet
ist, welches zwei auskragende Stifte 59 besitzt. Zwei unelastische Aufhänger 60 sind mit ersten
Enden versehen, welche auf der Aussenseite des Hydrozyklons 56 befestigt sind, sowie mit zweiten Enden,
welche Schleifen bilden und die Stifte 59 auf dem Kugelventilelement 58 umgreifen. Die starren Hänger 60
ermöglichen die senkrechte Bewegung des Kugelventilelements 58 in bezug auf den Körper des Hydrozyklons.
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Wenn in dem Hydrozyklon 56 Unterdruck auftritt, wird das Kugelventilelement 53 nach oben bewegt und mit
der Austrittsöffnung des Hydrozyklons in Berührung
gebracht. Das Ventilelement 58 ist so gebaut, daß es mit der Austrittsöffnung in Dichtungsberührung tritt,
wenn es letztere berührt, so daß dann der Zustrom von Umgebungsluft verhindert wird. Wenn der Druck im
Inneren des Hydrozyklons 56 gleich oder größer ist als der Atmosphärendruck, also der Außendruck, dann
bedarf es keines Schutzes. Falls kein Unterdruck vorhanden ist, kann das Kugelventilelement 58 in seiner
Öffnungsstellung bleiben, wodurch Feststoffmaterial
aus dem Inneren des Hydrozyklons ausströmen kann.
Leerseite
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Trennung von Fluiden und Feststoffen,
gekennzeichnet durch mehrere Separatorgefäße (22, 30, 36), von denen jedes einen ersten Behälter (54) mit einem Fluideintritt
(23, 29, 35) und einen zweiten Behälter (65) mit einem Fluidaustritt (25, 32, 37) aufweist, sowie einen Hydrozyklon
(56, 57) mit einem Fluideintritt, der mit dem ersten Behälter (54) in Verbindung steht, und einen Fluidaustritt,
der mit dem zweiten oder Außenbehälter (65) in Verbindung steht, und mit einer Feststoffaustragsöffnung (58); ferner
durch einen gemeinsamen Behälter (12) für ausgetragenen Fest'
stoff unter den Separatorgefäßen (22, 30, 36) zur Aufnahme
des von den Hydrozyklonen (56, 57) abgegebenen Feststoffes; ferner durch mehrere Speicherbehälter (17, 24, 31, 38), die
neben den Separatorgefäßen (22, 30, 36) angeordnet sind;
ferner durch eine Vorrichtung (18, 20, 21) zum Transport von
Fluid aus dem ersten (17) dieser Fluidspeicherbehälter zu dem Fluideintritt (23) des ersten Behälters (54) des ersten
Separatorgefäßes (22) ; ferner durch eine Vorrichtung (25) zum Transport von Fluid von dem Fluidaustritt des zweiten
Behälters (65) des ersten Separatorgefäßes (22) zu einem zweiten Fluidspeicherbehälter (24); ferner durch eine
Bayerische Vereinsbank München,Kto.-Nr.882495 (BLZ 700202 70) · Deutsche Bank München, Kto.-Nr.82/08050 (BLZ 700 70010)
Postscheckamt München, Kto.-Nr. 1633 97- 802 (BLZ 700100 80)
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Vorrichtung (26, 27, 28) zum Transport von Fluid von dem
zweiten Fluidspeicherbehälter (24) zum Fluideintritt (29)
des ersten Behälters (54) des zweiten Separatorgefäßes (30); und durch eine Vorrichtung (32) zum Transport von
Fluid von dem Fluidaustritt des zweiten Behälters (65) des zweiten Separatorgefäßes (30) zu einem dritten Fluidspeicherbehälter
(31).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Behälter (54, 65) der Separatorgefäße (22, 30, 36) zusammengebaut sind, wobei der
zweite Behälter (65) über dem ersten Behälter (54) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorgefäße (22, 30, 36) vertikal übereinander angeordnet sind und über dem gemeinsamen Behälter
(12) für ausgetragene Feststoffe sitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydrozyklon (56, 57) jedes Separatorgefäßes (22, 30, 36) in der Lage ist, aus dem Fluid Feststoffteilchen
unterschiedlicher Größe zu entfernen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydrozyklon (57) des zweiten Separatorgefäßes (3 0) in der Lage ist, kleinere Feststoffteilchen zu entfernen
als dies dem Hydrozyklon (56) des ersten Separatorgefäßes (22) möglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Fluidtransport von dem ersten
Speicherbehälter (17) zu dem ersten Separatorgefäß (22)
eine erste Leitung (18) mit einem in der Nähe des Bodens ° des ersten Speicherbehälters (17) befindlichen Ende, eine
Pumpe (20), deren Saugstutzen mit dem anderen Ende der ersten Leitung (18) in Verbindung steht, und eine zweite
Leitung (21) aufweist, die zwischen dem Druckstutzen der
Pumpe (20) und dem Fluideintritt (23) des ersten Behälters
(54) des ersten Separatorgefäßes (22) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Fluidtransport von dem ersten
Separatorgefäß (22) zu dem zweiten Fluidspeicherbehälter
(24) eine Abflußleitung (25) aufweist, deren eines Ende mit dem Fluidaustritt des zweiten Behälters (65) des
ersten Separatorgefäßes (22) verbunden ist und deren
anderes Ende so angeordnet ist, daß der Fluidaustrag in den zweiten Fluidspeicherbehälter (24) hineinerfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (45, 46, 47) zur Entgasung des Fluids
vor dessen Eintritt in den Hydrozyklon (56) des ersten Separatorgefäßes (22).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Entgasung eine Prallplatte (56) aufweist, die in dem ersten Behälter (54) des ersten
Separatorgefäßes (22) so angeordnet ist, daß auf sie das aus der Fluideintrittsleitung (23) ausgetragene Fluid
auftrifft.
1Q. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (45, 46, 47) zur Belüftung bzw. Drucksenkung in dem ersten Behälter (54) des ersten Separatorgefäßes
(22) .
11* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidspeicherbehälter (17, 24, 31, 38) in Reihe
miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einzigen Behälter (48), in dem sich mehrere Trennwände
(80, 81, 82) befinden, die zusammen mit dem einzigen Behälter die Fluidspeicherbehälter begrenzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die den ersten Fluidspeicherbehälter (17) begrenzende Trennwand (80) tiefer liegt als die den zweiten
Fluidspeicherbehälter (24) begrenzende Trennwand (81), wodurch Fluid aus dem zweiten Fluidspeicherbehälter in
den ersten Fluidspeicherbehälter überlaufen kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26, 27, 32, 34) zum Fluideintritt (35)
des ersten Behälters (54) des dritten Separatorgefäßes (36) und eine Einrichtung zum Fluidtransport von dem
Fluidaustritt (37) des zweiten Behälters (65) des dritten Separatorgefäßes (36) zu einem vierten Fluidspeicherbehälter
(38).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22, 44) zur Entfernung von Fluid aus
dem vierten Fluidspeicherbehälter (38).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Entfernung des Fluids eine Öffnung (42) im Boden des vierten Behälters (38) sowie
eine Abflußleitung (41) aufweist, die mit dieser Öffnung verbunden ist, und ein Ventil (44) zur Steuerung des
Fluidstroms aus der Öffnung (42) in die Abflußleitung(41)
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine Pumpe (43), die mit der Abflußleitung (41) verbunden ist und das Fluid aus dieser Leitung zu abgelegenen
Orten fördert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
einen Ablauf im Boden jedes der drei Fluidspeicherbehälter, wobei jeder Ablauf eine Ablaufleitung aufweist,
die mit der genannten Ablaufleitung (41) verbunden ist,
sowie ein Ventil (44) in der Ablaufleitung zum Absperren des Ablaufs von der Ablaufleitung.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sattelschlepperanhänger zur Aufnahme der Separatorgefäße
(22, 30, 36), des Feststoffbehälters (12) und der Fluidspeicherbehälter (17, 24, 31, 38).
20. Aus Bausteinen zusammengesetzte Vorrichtung zur Trennung von in einem Gemisch vorliegenden Fluiden und
Feststoffen, gekennzeichnet durch einen Speicherbehälter (17), der das Gemisch vor der Trennung enthält, eine
erste Leitung (18) mit einem ersten in den Speicherbehälter (17) eingeführten Ende, eine Pumpe (20), deren
Saugstutzen mit dem zweiten Ende der ersten Leitung (18) verbunden ist, eine zweite Leitung (21), deren erstes
Ende mit dem Druckstutzen der Pumpe (20) verbunden ist, ein Separatorgefäß (22), das mit dem anderen Ende der
zweiten Leitung (21) verbunden ist und einen inneren Druckbehälter (54) aufweist, der mit der zweiten Leitung
(21) in Verbindung steht, sowie einen äußeren Behälter (65), mehrere Separatoreinrichtungen (56, 57), die radial
rund um das Separatorgefäß (22) angeordnet sind und mit
dem inneren Drückbehälter (54) in Verbindung stehen, der Entgasungsmittel (56) enthält, wobei jede Separatoreinrichtung
mit einer ersten Austrittsöffnung (58) für den Austrag der abgeschiedenen Feststoffe und einer zweiten
Austrittsöffnung für den Ausfluß der abgetrennten Fluide versehen ist, welche zweite Austrittsöffnung mit dem
äußeren Behälter (65) in Verbindung steht, welcher einen Fluidaustritt (25) für den Transport des in diesem Behälter
befindlichen Fluids aufweist; ferner gekennzeichnet durch eine Belüftungsleitung (45), die mit dem
inneren Druckbehälter (54) verbunden ist, und einen Gasdruckmesser (46) für die Überwachung des in dem Behälter
herrschenden Drucks von außerhalb aufweist sowie ein
Gasventil (47) zur gesteuerten Gasentspannung. 35
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungseinrichtung eine Prallplatte (56)
aufweist, die in dem Druckbehälter (54) senkrecht zu
3U0997
] dem eintretenden Fluid angeordnet ist und gegen die das
von der Leitung (55) abwärtsgelenkte Fluid richtbar ist, und daß der innere Druckbehälter (54) mit einem unteren
Teil (54b)und einem oberen Teil (54a) kleineren Durchmes-
c sers versehen ist, von denen letzterer zur Aufnahme und
Speicherung des aus dem Gemisch beim Auftreffen desselben
auf die Prallplatte abgetrennten Gases dient, wobei die Belüftungsleitung (45) mit dem oberen Teil (54a) des
inneren Druckbehälters (54) in Verbindung steht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoreinrichtung einen Hydrozyklon (56,
57) aufweist, wobei der in dem inneren Druckbehälter (54) herrschende Druck das in diesem Behälter befindliche Gemisch
dazu bringt, in den Hydrozyklon längs einer tangentialen Bahn einzutreten und sich in dem konischen Körper
des Hydrozyklons auf einer spiralförmig gewundenen Bahn abwärts zu bewegen, und wobei der Hydrozyklon eine erste
Austrittsöffnung (58) an seinem Boden aufweist, die zur
Entfernung der aus dem in ihm zirkulierenden Gemisch abgetrennten
Feststoffe dient, sowie eine zweite Austrittsöffnung, die sich an seinem Kopf befindet und mit dem
äußeren Behälter (65) in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoreinrichtung ferner ein Ventil
zur Steuerung des Feststoffaustrags aus dem Hydrozyklon (56, 57) aufweist, welches Ventil ein Kugelventilelement
(58) besitzt, das mit der ersten Austrittsöffnung des
Hydrozyklons in abdichtenden Eingriff bringbar ist, sobald es mit dieser öffnung in Berührung tritt und an
dem mehrere waagerecht herausragende Stifte (59) angebracht sind, wobei das Ventil mehrere unelastische
Aufhänger aufweist, deren erste Enden am Körper des Hydrozyklons angebracht sind und nach unten hängen und
deren zweite Enden mit den waagerecht vorstehenden Stiften (59) auf dem Kugelventilelement in gleitenden
Eingriff treten und diese umfassen, so daß eine
■j senkrechte Bewegung des Kugelventilelements zwischen
einer Schließstellung, in der es mit dem ersten Austritt des Hydrozyklons in Berührung steht, und einer
unteren Öffnungsstellung möglich ist, in der die Feststoffe austragbar sind, wobei ferner das Kugelventilelement
(58) bei einem in dem Hydrozyklon (56) auftretenden Unterdruck nach oben in die Schließstellung
bewegbar ist, um die Vermischung von Gasen aus der Umgebung mit dem im Hydrozyklon befindlichen
Fluid zu verhindern, und wobei schließlich das Ventilelement unter der Wirkung des Eigengewichts bei in
dem Hydrozyklon auftretenden Drücken, die gleich oder größer sind als der atmosphärische Druck, in die
Öffnungsstellung fällt.
24. Ventil zur Steuerung des Austrags von in einem Hydrozyklon abgeschiedenen festen Stoffen bei gleichzeitiger
Verhinderung des Einströmens von Gasen aus der Umgebung, gekennzeichnet durch ein Kugelventilelement
(58), das mit der Austrittsöffnung des Hydrozyklons (56, 57) in abdichtenden Eingriff bringbar
ist, sobald es mit dieser Öffnung in Berührung tritt, mehrere waagerecht vorspringende Stifte (59), die
in dem Kugelventilelement (58) befestigt sind, und mehrere unelastische Aufhänger (60), die mit ersten
Enden auf dem Hydrozyklon (56, 57) angebracht sind und von dort aus nach unten hängen und mit ihren
zweiten Enden mit den waagerechten Stiften auf dem Kugelventilelement in gleitende Berührung bringbar
sind, wobei sie die Stifte umgeben, so daß eine senkrechte Bewegung des Kugelventilelements zwischen
einer Schließstellung, in der es mit der Austrittsöffnung des Hydrozyklons (56, 57) in Berührung steht,
und einer unteren Öffnungsstellung, in der eine Feststoffabgabe ermöglicht wird, erfolgen kann,
wobei das Kugelventilelement bei in dem Hydrozyklon auftretenden Unterdruck nach oben in die Schließstellung
bewegbar ist, und dadurch das Vermischen
von Gasen aus der Umgebung mit den im Hydrozyklon befindlichen Fluiden zu verhindern, und wobei das
Kugelventilelement schließlich unter seinem Eigengewicht in eine Öffnungsstellung fallen kann, wenn
in dem Hydrozyklon (56, 57) Drücke herrschen, die gleich oder größer sind als der Atmosphärendruck.
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