DE1003632B - Panzerwagen mit eingebautem Minenwerfer - Google Patents

Panzerwagen mit eingebautem Minenwerfer

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Publication number
DE1003632B
DE1003632B DER15537A DER0015537A DE1003632B DE 1003632 B DE1003632 B DE 1003632B DE R15537 A DER15537 A DE R15537A DE R0015537 A DER0015537 A DE R0015537A DE 1003632 B DE1003632 B DE 1003632B
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DE
Germany
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built
mortar
armored car
armor
armored
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Pending
Application number
DER15537A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ruf
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Panzerwagen mit einem eingebauten, auf einer drehbaren, horizontalen Plattform angeordneten Minenwerfer, der gestattet, das Rohr des Minenwerfers auf dem fahrbaren Untergestell so zu richten, daß von diesem fahrbaren Untergestell aus geschossen werden kann, ohne daß zu diesem Zweck das Rohr vom fahrbaren Untergestell weggenommen und auf eine auf dem Erdboden aufliegende Bodenplatte montiert werden muß, wie das bisher üblich war.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das untere Ende des Minenwerferrohres auf der Plattform gegenüber einem. Lagerring aufruht, der auf mit der Panzerung verbundenen Querträgern aufliegt, und daß im Bereich der Verbindungsstellen dieser Träger mit der Panzerung an letzteren Teleskopstützen angebracht sind, die sich während des Schießens zwecks Aufnahme der Rückstoßkraft auf dem Erdboden abstützen.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeigenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines selbstfahrenden Minenwerfers,
Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Vorderansicht desselben.
Das Rohr 1 ist richtbar auf einer Plattform 2 montiert, die ihrerseits mittels Kugellagerung 3 um 360° drehbar auf einem zu einem fahrbaren Untergestell gehörenden Ring 4 gelagert ist. Zur Einstellung der Erhöhung des Rohres dienen übliche, verstellbare Stützen 5, welche in Löchern 6 einsteckbar sind. Die Einstellung der Richtung des Rohres erfolgt durch Drehung der Plattform 2, welche durch, eine nicht dargestellte Vorrichtung in jeder gewünschten Stellung feststellbar ist.
Das Untergestell weist eine auf Rädern 7 montierte Panzerwanne 8 auf, innerhalb welcher die Plattform 2 untergebracht und Raum für die Bedienungsmannschaft vorhanden ist. Der Ring 4 ist auf vier U-PiOfU-trägern 9 befestigt, die starr mit der Panzerwanne verschweißt sind. Außen an der Panzerwanne sind vier hydraulisch betätigte Teleskopstützen 10 an den Stellen angebracht, wo sich die Enden des vordersten und hintersten Profilträgers 9 befinden. Diese Stützen 10 können hydraulisch ausgezogen werden, und sie stützen sich dann auf dem Erdboden ab, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Stützen 10 sind in mittels Handgriffen 11 festklemmbaren Kugelgelenken 12 gelagert und einzeln steuerbar, so daß die ganze Panzerwanne 8 und damit die Plattform 2 in eine horizontale Lage gebracht werden kann. Die beim Schießen auftretende Rückstoßkraft wird durch die Profilträger 9 aufgenommen und auf die Stützen 10 übertragen. Während der Fahrt sind die Stützen eingezogen. Die Panzerwagen mit eingebautem
Minenwerfer
Anmelder:
Walter Ruf,
Bottighofen, Thurgau (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. P. Bock, Patentanwalt,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Walter Ruf, Bottighofen,Thurgau (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
hydraulische Steuerungseinrichtung für die Stützen 10 ist in der Panzerwanne untergebracht.
In der Panzerwanne ist ferner ein auf die Räder 7 wirkender Motor 13 untergebracht, so daß der Minenwerfer selbstfahrend ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlieh ist, ragt ein Teil des Rohres in der Feuerstellung über die Panzerwanne hinaus, während das Rohr für die Fahrt vollständig in die Panzerwanne versenkt werden kann.
Die Panzerwanne ist als selbsttragende Schale ausgebildet, so daß das Fahrzeug verhältnismäßig leicht und dank einem nach Wunsch einschaltbaren Vierradantrieb auch gut geländegängig ist.
Der Sitz 14 des Fahrzeugfühirers ist in der Höhe verstellbar. In der erhöhten Stellung vermag der Führer über die Oberkante der Panzerwanne hinwegzublicken. In der tieferen Stellung ist der Kopf des Fahrzeugführers vollständig unterhalb der Oberkante der Panzerwanne, und zum Fahren wird in dieser Stellung ein Periskop 15 verwendet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Panzerwagen mit einem eingebauten, auf einer drehbaren, horizontalen Plattform angeordneten Minenwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Minenwerferrohres auf der Plattform gegenüber einem Lagerring aufruht, der auf
    609 83T/83
    mit der Panzerung verbundenen Querträgern aufliegt, und daß im Bereich der Verbindungsstellen dieser Träger mit der Panzerung an letzteren Teleskopstützen angebracht sind, die sich während des Schießens zwecks Aufnahme der Rückstoßkraft auf dem Erdboden abstützen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 89 589, 943 574; österreichische Patentschrift Nr. 79 175; schweizerische Patentschrift Nr. 224 445; britische Patentschrift Nr. 566 729; USA.-Patentscbrift Nr. 1 800 276.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «09 837/83 2. 57
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