DE330912C - Geschuetz mit verstellbarer Bettung - Google Patents

Geschuetz mit verstellbarer Bettung

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DE330912C
DE330912C DE1918330912D DE330912DD DE330912C DE 330912 C DE330912 C DE 330912C DE 1918330912 D DE1918330912 D DE 1918330912D DE 330912D D DE330912D D DE 330912DD DE 330912 C DE330912 C DE 330912C
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Germany
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gun
bedding
wheel
betturig
eccentric
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Geschütz mit verstellbarer Betturig. Die Notwendigkeit, besondere Rettungen für die Geschütze-mitzuführen, wird von der Artillerie sehr unangenehm empfunden. Die Rettungen erfordern eigene Bettungswageij zur Beförderung. Zum Schießen muß die Rettung abgeladen, der Boden eingeebnet, die Betturig aufgestellt und dann das Geschütz in Stellung gebracht werden. Die Feuerbereitschaft des Geschützes erleidet dadurch erhebliche Verzögerungen, und seine Beweglichkeit bei Stellungswechsel wird stark beeinträchtigt.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, hat man die Betturig bereits mit der Lafette oder mit dem Pivotsockel fahrbarer Geschütze derart pendelnd verbunden, daß die Betturig in angehobener Lage -beim Fahren vom Geschütz getragen wird und beim Einrücken in die Feuerstellung nur niedergelassen und mit der Lafette unbeweglich verbunden zu werden braucht, um sogleich verwendungsfähig zu sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Rettung dieser Art, bei der die Betturig von einem an der Lafette besonders angeordneten Rad in der Weise getragen wird, daß das Geschütz auch mit in der Gebrauchslage befindlicher Betturig gefahren .werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. r ist ein Geschütz mit Betturig in Schießstellung, in Fig.2 ein Schnitt durch die Einstellvorrichtung der Betturig in Fig. r, in Fig.3 das Geschütz mit hochgestellter Bettun- in Fig. q. ein Schnitt'durch die Einstellvorrichtung in Fig. 3 dargestellt.
  • An einem Geschütz a ist neben dem Ge= 5chützrad' b auf derselben Achse e ein Exzen -ter d angeordnet, das von der Achse durch eine Laufbüchse e getrennt ist und auf dieser umläuft. Auf dem Exzenter d ist ein Rad f drehbar angeordnet, das eine radgürtelförmige Rettung g trägt. Zwei Räder lt sind durch Arme i mit der Achse c drehbar verbunden und vergrößern die Auflagefläche der Rettung. Die beiden Arme i bzw. die beiden Räder h sind durch ein Zugmittel k mit zwischengeschalteter Feder L miteinander elastisch verbunden. Die Betturig hat also hier die Gestalt eines Radgürtels, der auf einem neben dem Geschützrad angeordneten Rad und mehreren mit diesem durch drehbare Arme veibundenen Rädern aufliegt.
  • Auf der unbeweglichen Geschützachse c ist ferner ein Bock in aufgekeilt. Durch einen lösbaren Bolzen ia wird das Exzenter d mit dem Bock in fest verbunden und gegen Unidrehen auf der Radachse c gesperrt. Ebenso wird durch einen lösbaren Bolzen p das Rad f mit dein Exzenter d fest verbunden.
  • Fig.2 zeigt die Schaltung für Schießstellung. Das Exzenter d ist mit dem Rad f und mit dein Bock in fest verbunden. Fig. 3 und .4 zeigen die Anordnung bei hochgeschalteter Betturig. Auch hier ist das Exzenter d mit dem Rad f und dem Bock in fest verbunden. Nur ist das Rad f im Vergleich zur Schaltung in Fig. 2 auf dem Exzenter um z8o° gedreht. Der Bettungsgürtel g kann auch nach Art eines Radgürtels beim Fahren verwandt werden; zu diesem Zweck wird der ]#xzettter d und Bock an. verbindende Bolzen herausgezogen, so daß Exzenter d gemäß Fig. I und 2 rnit dem Rad f auf der Achse c umläuft. _ Die Arme i bleiben, auch wenn das Rad f ,verstellt wird, mit der Lafettenachse unvetschieblich und drehbar verbunden, oder sie werden so angeordnet, daß ihr Drehpunkt zugleich mit dem Rad f gehoben bzw. gesenkt wird.

Claims (3)

  1. PATENT^ANSPRÜCIIE: I. Geschütz mit in und außer Gebrauchslage verstellbarer Bettung, dadurch gekennzeichnet, daB die Bettung von einem an der Lafette besonders angeordneten Rad in der Weise getragen wird, daß das Geschütz auch mit in der Gebrauchslagos befindlicher Bettung gefahren werden kann.
  2. 2. Geschützbettung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betdung (g) vor und hinter dem sie tragenden Rade (f) durch j e ein Rad (h) gegen den Boden gedrückt wird, das an einem um die Radachse drehbaren Arm (i) angeordnet ist.
  3. 3. Geschützbettung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß Hoch- und Tiefstellen der Bettung durch Verstellen des die Bettung tragenden Rades bewirkt wird. q.. Geschützbettung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Hilfsräder (h) tragenden Arme (i) durch ein federndes Zugmittel (h) miteinander verbunden sind. -
DE1918330912D 1918-02-07 1918-02-07 Geschuetz mit verstellbarer Bettung Expired DE330912C (de)

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DE330912T 1918-02-07

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ID=6193449

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DE (1) DE330912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4740509A (en) * 1985-09-19 1988-04-26 Schering Aktiengesellschaft 12- and 13-bromoergolines useful for treating hypertension

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