DE882233C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Strassenbahnwagen - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Strassenbahnwagen

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DE882233C
DE882233C DEG6227A DEG0006227A DE882233C DE 882233 C DE882233 C DE 882233C DE G6227 A DEG6227 A DE G6227A DE G0006227 A DEG0006227 A DE G0006227A DE 882233 C DE882233 C DE 882233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
socket
headlight
housing
adjusting device
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Expired
Application number
DEG6227A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Goerler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE882233C publication Critical patent/DE882233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/068Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
    • B60Q1/0683Adjustable by rotation of a screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer, insbesondere für Straßenbahnwagen Die Erfindung betrifft Scheinwerfer für Straßenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge und hat insbesondere zum Gegenstand eine Einrichtung an derartigen Scheinwerfern, die eine genaue Einstellung des Lichtkegels in der Höhe und nach den Seiten ermöglicht.
  • Bei solchen Scheinwerfern muß der Lichtkegel möglichst genau in der Längsachse nach vorn gerichtet sein. Einen Scheinwerfer so zu konstruieren und auf dem Prüfstand so einzustellen, daß er dieser Bedingung entspricht, ist selbstverständlich möglich, erfordert aber eine sehr sorgfältige justierarbeit. Trotzdem wird es nicht zu vermeiden sein, daß der Lichtkegel nach dem Einbau des Scheinwerfers in die Wagenstirnwand, die meist sowohl von der senkrechten Lage als auch von einer rechtwinklig zur Wagenlängsrichtung liegenden Ebene abweicht, entweder zu stark nach unten gerichtet ist, so daß die bestbeleuchtete Stelle dem Wagen zu nahe liegt, was eine zu kurze Bremsstrecke bedingt, oder zu weit nach oben zeigt, so daß Hindernisse auf der Fahrbahn überhaupt nicht ausreichend beleuchtet werden. Ebenso kann der Lichtkegel von der Gleismitte so weit seitlich abweichen, daß Hindernisse auf der Fahrbahn ungenügend beleuchtet werden.
  • Berücksichtigt man, daß eine Abweichung der Scheinwerferachse von der horizontalen oder der senkrechten Mittelebene um nur i° auf etwa ioo m ein Abweichen der vom Lichtkegel getroffenen Fläche um etwa :2 m zur Folge hat, so wird ersichtlich, in welchem Maße größere Abweichungen der Wagenstirnwand, die bei der groben Blecharbeit niemals zu vermeiden sind, die Richtung des Lichtkegels beeinflussen können.
  • Um den Scheinwerfer nach seinem Einbau schnell und genau so einstellen zu können, daß der Lichtkegel in die richtige Lage kommt, sind erfindungsgemäß derReflektor und das mit ihm fest verbundene Fassungsgehäuse für die Scheinwerferlampe durch mehrere, vorzugsweise vier, am Reflektor oder an der Reflektorfassung befestigte, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Halteschrauben, die durch die Hinterwand des Gehäuses hindurchgeführt und mit Einstellmuttern versehen sind, in einer durch die Scheinwerferachse gehenden senkrechten und in einer durch die Scheinwerferachse gehenden waagerechten Ebene schwenkbar.
  • In der Zeichnung, in der der Scheinwerfer zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht dargestellt ist, bezeichnet i die Wagenstirnwand, 2 das Scheinwerfergehäuse und 3 einen mit diesem fest verbundenen Winkelring oder Befestigungsrand, mit dem der Scheinwerfer an der Wagenstirnwand befestigt wird. Der Reflektor 4 ist in eine seiner Form angepaßte Schale 5 eingesetzt, deren innerer, parallel zurReflektorachse umgebördelter zylindrischer Rand 8 mit einer Lagerbüchse oder Lampenfassung 9 fest verbunden ist, in die die Scheinwerferlampe eingeschraubt ist. Zwischen dem Reflektor 4 und der Schale 5 sind am äußeren und am inneren Rand elastische Dichtungsringe 6 und 7, vorzugsweise aus Weichgummi, eingelegt. Die Lagerbüchse 9 ist durch eine hintere axiale Öffnung des Scheinwerfergehäuses mit genügend Spiel hindurchgeführt, so daß sie beim Einstellen des Reflektors nicht hindert. Der Reflektor und die mit ihm fest verbundene Lagerbüchse 9 sind an der hinteren, kegelig ausgeführten Gehäusewand durch mehrere, vorzugsweise vier gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Halteschrauben io befestigt. Diese Schrauben sind an der Fassung 5 des Reflektors vorteilhaft so angeordnet, daß zwei von ihnen in der senkrechten und zwei in der waagerechten Mittelebene des Scheinwerfers liegen. Die Schrauben endigen an ihrem dem Reflektor zugewandten Ende in eine Kugel ii, deren Durchinesser wesentlich größer ist als der Bolzendurchmesser. Die Kugel ist von einem entsprechend geformten Kugelkäfig 12 umgeben, in dem sie sich möglichst spielfrei drehen kann. Die Schrauben io sind durch Löcher in der Gehäuserückwand hindurchgeführt; die Ränder dieser Löcher sind versteift durch Verstärkungsringe 13, deren innerer Rand abgeschrägt ist. Außerhalb der Rückwand ist eine gerändelte Einstellmütter 14 aufgeschraubt, die mit einer kugelig geformten Fläche auf dem abgeschrägten Innenrand des Verstärkungsringes aufliegt.
  • Zwischen dem Kugelkäfig und der Gehäusewand ist eine Schraubenfeder 15 angeordnet, deren Länge so bemessen ist, daß sie beim Zusammenbau zusammengedrückt und dadurch gespannt wird. Zwischen der Schraubenfeder 15 und dem Kugelkäfig 12 ist zweckmäßig noch ein Federteller 16 angeordnet, der mit einem nach unten umgebördelten, ebenfalls abgeschrägten Rande auf dem Käfig aufliegt. Zur Sicherung der Einstellmuttern sind Gegenmuttern 17 vorgesehen.
  • Am Innenrand der Gehäuserückwand ist ein elastischer Dichtungsring 18, vorzugsweise aus Weichgummi; vorgesehen, der zwischen einen an der Lagerbuchse befestigten Winkelring ig und die Gehäuserückwand eingelegt ist.
  • Wenn zwei der Halteschrauben einander gegenüberliegend in der senkrechten und zwei einander gegenüberliegend in der waagerechten Mittelebene angeordnet sind, kann die Einstellung des Scheinwerfers auf folgende Weise vorgenommen werden: Ist der Lichtkegel beispielsweise zu weit nach oben gerichtet, so muß der Reflektor nach vorn gesenkt werden. Zu diesem Zweck wird die Einstellmutter der oberen Halteschraube zurückgedreht, wodurch die unter Spannung stehende Schraubenfeder den Schraubenbolzen nach innen schiebt und den Abstand zwischen dem Kugelgelenk und der Gehäuserückwand vergrößert.. Im gleichen Maße, wie oben der Abstand zwischen dem Reflektor und der Gehäusewand durch Verschieben der oberen Schraube ver&rößert wird, muß der untere Abstand durch Anziehen der Einstellmutter der unteren Schraube verringert werden. Ist aber der Lichtkegel zu weit nach unten geneigt, so wird der Reflektor durch Lockern der unteren und Anziehen der oberen Einstellmutter nach oben geschwenkt. Sinngemäß ist zu verfahren, wenn der Reflektor in der waagerechten Ebene eingestellt werden soll.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung lassen sich nicht nur die Scheinwerfer an Straßenbahnwagen, sondern auch an anderen Fahrzeugen jeder Art schnell und genau einstellen, so daß also der beanspruchte Schutz nicht auf die Anwendung der Erfindung bei Straßenbahnwagen beschränkt sein soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer, insbesondere für Straßenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dab der Reflektor (4) des Scheinwerfers und das mit ihm fest verbundene Fassungsgehäuse (9) für die Scheinwerferlampe durch mehrere, vorzugsweise vier, am Reflektor (4) oder an der Reflektorfassung (5) befestigte, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Halteschrauben (io), die durch die hintere Wand des Scheinwerfergehäuses (2) hindurchgeführt. und mit Einstellmuttern (14) versehen sind, in einer durch die Scheinwerferachse gehenden senkrechten und in einer durch die Scheinwerferachse gehenden waagerechten Ebene schwenkbar sind.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (io) mit dem Reflektor (4) oder dessen Fassung (5) gelenkig verbunden sind.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Halteschrauben mit der Fassung (5) des Reflektors als I#,-ügelgelenlcverbindung ausgeführt ist. 4.. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugelgelenkfassung (12) und der Gehäusewand Schraubenfedern (15) angeordnet sind. 3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rand der Schraubenlöcher im Gehäuse auf- liegenden Flächen der Einstellmuttern (i4) Kugelflächen sind. 6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen t hi3, dadurch gel<entizeiclinet, daß die Gehäuse- wand im Bereich der Schraubenlöcher durch
    Verstärkungsringe (z3) versteift ist, deren innerer Rand durch Abschrägen den Kugel- flächen der Einstellmuttern (r4) angepaßt ist. 7. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen r his 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugelgelenkfassung (i-2) und der Schrau- benfeder (r@;) ein Federteller vorgesehen ist.
DEG6227A 1951-06-02 1951-06-02 Scheinwerfer, insbesondere fuer Strassenbahnwagen Expired DE882233C (de)

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DEG6227A DE882233C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Scheinwerfer, insbesondere fuer Strassenbahnwagen

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DE882233C true DE882233C (de) 1953-07-06

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DE (1) DE882233C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503075A1 (de) * 1974-01-29 1975-07-31 Lucas Electrical Co Ltd Lampe
US4356539A (en) * 1979-10-16 1982-10-26 General Electric Company Vehicle headlamp having an integral buggy spring mounting assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503075A1 (de) * 1974-01-29 1975-07-31 Lucas Electrical Co Ltd Lampe
US4356539A (en) * 1979-10-16 1982-10-26 General Electric Company Vehicle headlamp having an integral buggy spring mounting assembly

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