CH315151A - Gepanzertes, selbstfahrendes Geschütz - Google Patents
Gepanzertes, selbstfahrendes GeschützInfo
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- CH315151A CH315151A CH315151DA CH315151A CH 315151 A CH315151 A CH 315151A CH 315151D A CH315151D A CH 315151DA CH 315151 A CH315151 A CH 315151A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Gepanzertes, selbstfahrendes Geschütz Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes, selbstfahrendes Cleschüt.z. Gemäss der Erfindung ist es dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Unterlafette als eine Panzerwanne ausgebildet ist, welche zur Auf nahme der Traktionsmittel und der Geschütz bedienungsmannschaft dient und in welcher die Oberlafette mit dem Rohr mindestens teilweise versenkbar angeordnet ist.. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Fahr zeug längs der Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 eine Vorderansicht. Die Unterlafette des Geschützes ist als eine mit einziehbaren, das Geschütz für das Schiessen auf dem Erdboden abzustützen ver- inögenclen Stützen 13 versehene Panzerwanne ausgebildet, welche zur Aufnahme der Trak- tionsmittel und der Geschützbedienungsmaun- seliaft dient und in welcher die Oberlafette mit dem Rohr 4 mindestens teilweise versenk bar angeordnet ist, wie es in strichpunktier ten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, wobei nur die Mündung etwas über die Vorderwand 6 Hinausragt, die für diesen Zweck einen Schlitz 7 aufweist. Die Panzerwanne ist selbsttragend und ist aus dem Oberbau 1, aus einem mit querver laufenden, zur Verstärkung und zur Auf- nahme von Radachsen dienenden Ausbuch tungen versehenen Blechboden 2 und aus mit diesem starr verbundenen, aus Blech beste henden Radkasten 3 gebildet. Der Oberbau 1 der Panzerwanne ist. aus schief stehenden Panzerplatten gebildet, um annähernd horizontal auftreffende Geschosse abzulenken. Dadurch kann die Panzerung relativ leicht gehalten werden. DW Oberlafette mit. der Höhen- und Sei- tenriehtmaschine 8 bzw. 9, einem Sitz 10 mit Rücken- und Kopfschutzpanzerung, den Rieht- instriunenten, einem Schutzsehild 11, einer Rohrräcklaufbrenise 12 und mit. Abstützungs- segmenten 19 ist auf einer an der Panzer- wanne befestigten, hydraulisch betätigbaren Hebe- und Senkvorrichtung 5 derart mon tiert, @dass das Rohr in seiner Feuerstellung nach der Seite um 360 schwenkbar ist. Die Abstützungssegmente 19 bestehen aus U-Profilen und sind zentrisch um die Dreh- a,ebse, um die das Geschütz auf der Hebe- und Senkeinrichtung nach der Seite drehbar ist, angeordnet. Der Sitz 10 für den Richtkano- nier und der Sehild 11 sind mit diesen '.Seg - menten starr verbunden, die in die kreisbogen förmigen Ausweitungen 21 im obern Rand der Panzerwanne passen, so dass beim Schie ssen der Rückstoss von der Oberlafette direkt auf die Panzerwanne übertraigen wird. Die Stützen 13 vermögen das Geschütz für das Schiessen auf dem Erdboden abzustützen. Die Oberlafette ist beim Heben und Sen ken mittels der Segmente 19 in vier senkrech ten Führungsschienen 20 geführt, die sowohl am Boden 2 als auch am obern Rand der Pan zerwanne befestigt sind. Die Lücken zwischen den beiden Segmenten sind in d er Flucht des Rohres 4 angeordnet, um demselben eine ge nügende Elevation zu ermöglichen. Die Stützen 13 sind ebenfalls hydraulisch betätigbar, indem sie an in Zylindern 14 ver schiebbaren Kolben 15 befestigt sind, welche Zylinder im Innern der Panzerwanne ange ordnet sind. Um das Ausstellen der Stützen 13 und: das Heben der Oberlafette mit. dem Rohr in relativ kurzer Zeit bewerkstelligen zu können, ist an das hydraulische ,System, in welchem der Druck durch eine an. den Kol benmotor 16 angeschlossene Ölpumpe auf rechterhalten wird, ein. Druckbehälter 17 an geschlossen. In diesem befinden sich Öl und komprimierte Luft, die im Bedarfsfalle in kur zer Zeit ein genügendes Quantum Öl in die Zylinder 14 und. die Hebe- und Senkvorrieh- tung 5 pressen kann. Beim dargestellten Beispiel sind vier Stüt zen 13 vorhanden, je vorn und hinten an der Panzerwanne- zwei. Sie sind schräg nach der Seite und nach vorn bzw. hinten gerichtet. Statt. vier Stützen könnten beispielsweise auch nur zwei Stützen ungefähr in der Fahrzeug mitte angeordnet werden, was für leichtere Geschütze bzw. Geschütze mit nur geringem Rückstoss genügen dürfte. Das Geschütz ist vorzugsweise für die Flieger- und Panzerab wehr eingerichtet, indem es alle Einrichtun gen besitzt, die ein rasches, direktes Anvisieren des Ziels gestatten. Um das Geschütz möglichst geländegängig zu machen, ist ein Vierradantrieb vorgesehen. Ferner sind sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder unabhängig voneinander lenkbar und es ist, sowohl vorn und hinten innerhalb der Panzerwanne ein Führersitz mit Lenkrad und Bedienungsorganen für Wechselgetriebe, Bremsen und Motor vorhanden. Dadurch, dass ein umschaltbares Umkehrgetriebe 18 vorge sehen ist, kann das Geschütz in beiden Rich tungen so gefahren werden, dass die bezüb lieh der Fahrrichtung vorn liegenden Räder lenkbar und die hinten liegenden Räder ohne Lenkeinschlag festgestellt sind und alle Ge schwindigkeitsstufen des Wechselgetriebes be nützt werden können. Die Panzerwanne könnte oben mit einem Panzerblech abgedec:kt sein, das eine z. B. ver schliessbare Öffnung aufweist, um wenigstens das Rohr 4 über die Wanne in die Feuerstel- fi,ng bringen zu können. In diesem Falle bleibt der Richtkanonier im Innern der Pan zerwanne und der Schild 11 ist überflüssig. Das Zielen erfolgt dann mit Hilfe eines Peri- skopes. An Stelle der in der Zeichnung dargestell ten pneubereiften Räder könnte das Fahrzeug reit Gleisketten ausgerüstet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gepanzertes, selbstfahrendes Geschütz, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlafette als eine Panzerwanne ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Traktiansmittel und der Geschützbedienungsmannschaft dient und in welcher die Oberlafette mit dem Rohr minde stens teilweise versenkbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerwanne mit ein ziehbaren, das Geschütz für das Schiessen auf dem Erdboden abzustützen vermögenden Stützen versehen ist.. 2.Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerwanne selbst tragend und aus einem Panzerplatten auf weisenden Oberbau, aus einem mit querVer- laufenden, zur Verstärkung und zur Auf nahme von Radachsen dienenden Ausbuch tungen versehenen Blechboden und aus mit diesem starr verbundenen, aus Blech bestehen den Radkasten gebildet ist. 3. Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Oberlafette Abstüt- zungssegmente aufweist, die beim Schiessen den Rückstoss auf die Panzerwanne übertra, gen. 4.Geschütz nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stützen hydraulisch betätigbar sind, indem sie an in Zylindern verschiebbaren Kolben befestigt sind, welche Zylinder im Innern der Panzer wanne angeordnet sind. 5. Geschütz nach Unteranspruch 4, da- dnzrch gekennzeichnet, dass vier Stützen vor handen sind, je vorn und hinten an der Pan zerwanne zwei, welche Stützen schräg nach der Seite und nach vorm. bzw. hinten gerichtet sind. 6.Geschütz nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Oberlafette auf einer an der Panzerwanne befestigten Hebe- und Senkvorrichtung derart montiert ist, da.ss das Rohr in seiner Feuerstellung nach der Seite um 360 schwenkbar ist. 7. Geschütz nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Hebe- und Senkvorrichtung ebenfalls hydraulisch betä- tigbar ist. B.Geschütz nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Vorder all auch die Hinterräder unabhängig vonein- ander lenkbar sind und sowohl vorn und hin- ten. innerhalb der Panzerwanne ein Führer sitz mit Lenkrad und Bedienungsorganen für Wechselgetriebe, Bremsen und. Motor vorhan den ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH315151T | 1953-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH315151A true CH315151A (de) | 1956-07-31 |
Family
ID=4495869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH315151D CH315151A (de) | 1953-07-03 | 1953-07-03 | Gepanzertes, selbstfahrendes Geschütz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH315151A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639103A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Heuliez Henri France Design | Vehicule de combat aerotransportable |
EP0388599A2 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-26 | Oerlikon-Contraves AG | Anhängergeschütz |
US6672196B1 (en) | 2000-01-12 | 2004-01-06 | Ordinance Development And Engineering Company Of Singapore (1996) Pte Ltd. | Self-compensating spade assembly |
-
1953
- 1953-07-03 CH CH315151D patent/CH315151A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639103A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Heuliez Henri France Design | Vehicule de combat aerotransportable |
EP0388599A2 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-26 | Oerlikon-Contraves AG | Anhängergeschütz |
EP0388599A3 (de) * | 1989-03-22 | 1991-12-11 | Oerlikon-Contraves AG | Anhängergeschütz |
US6672196B1 (en) | 2000-01-12 | 2004-01-06 | Ordinance Development And Engineering Company Of Singapore (1996) Pte Ltd. | Self-compensating spade assembly |
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