Gepanzertes, selbstfahrendes Geschütz Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes, selbstfahrendes Cleschüt.z.
Gemäss der Erfindung ist es dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Unterlafette als eine Panzerwanne ausgebildet ist, welche zur Auf nahme der Traktionsmittel und der Geschütz bedienungsmannschaft dient und in welcher die Oberlafette mit dem Rohr mindestens teilweise versenkbar angeordnet ist..
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Fahr zeug längs der Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 eine Vorderansicht.
Die Unterlafette des Geschützes ist als eine mit einziehbaren, das Geschütz für das Schiessen auf dem Erdboden abzustützen ver- inögenclen Stützen 13 versehene Panzerwanne ausgebildet, welche zur Aufnahme der Trak- tionsmittel und der Geschützbedienungsmaun- seliaft dient und in welcher die Oberlafette mit dem Rohr 4 mindestens teilweise versenk bar angeordnet ist, wie es in strichpunktier ten Linien in Fig. 1 dargestellt ist,
wobei nur die Mündung etwas über die Vorderwand 6 Hinausragt, die für diesen Zweck einen Schlitz 7 aufweist.
Die Panzerwanne ist selbsttragend und ist aus dem Oberbau 1, aus einem mit querver laufenden, zur Verstärkung und zur Auf- nahme von Radachsen dienenden Ausbuch tungen versehenen Blechboden 2 und aus mit diesem starr verbundenen, aus Blech beste henden Radkasten 3 gebildet.
Der Oberbau 1 der Panzerwanne ist. aus schief stehenden Panzerplatten gebildet, um annähernd horizontal auftreffende Geschosse abzulenken. Dadurch kann die Panzerung relativ leicht gehalten werden.
DW Oberlafette mit. der Höhen- und Sei- tenriehtmaschine 8 bzw. 9, einem Sitz 10 mit Rücken- und Kopfschutzpanzerung, den Rieht- instriunenten, einem Schutzsehild 11, einer Rohrräcklaufbrenise 12 und mit.
Abstützungs- segmenten 19 ist auf einer an der Panzer- wanne befestigten, hydraulisch betätigbaren Hebe- und Senkvorrichtung 5 derart mon tiert, @dass das Rohr in seiner Feuerstellung nach der Seite um 360 schwenkbar ist.
Die Abstützungssegmente 19 bestehen aus U-Profilen und sind zentrisch um die Dreh- a,ebse, um die das Geschütz auf der Hebe- und Senkeinrichtung nach der Seite drehbar ist, angeordnet.
Der Sitz 10 für den Richtkano- nier und der Sehild 11 sind mit diesen '.Seg - menten starr verbunden, die in die kreisbogen förmigen Ausweitungen 21 im obern Rand der Panzerwanne passen, so dass beim Schie ssen der Rückstoss von der Oberlafette direkt auf die Panzerwanne übertraigen wird. Die Stützen 13 vermögen das Geschütz für das Schiessen auf dem Erdboden abzustützen.
Die Oberlafette ist beim Heben und Sen ken mittels der Segmente 19 in vier senkrech ten Führungsschienen 20 geführt, die sowohl am Boden 2 als auch am obern Rand der Pan zerwanne befestigt sind. Die Lücken zwischen den beiden Segmenten sind in d er Flucht des Rohres 4 angeordnet, um demselben eine ge nügende Elevation zu ermöglichen.
Die Stützen 13 sind ebenfalls hydraulisch betätigbar, indem sie an in Zylindern 14 ver schiebbaren Kolben 15 befestigt sind, welche Zylinder im Innern der Panzerwanne ange ordnet sind. Um das Ausstellen der Stützen 13 und: das Heben der Oberlafette mit. dem Rohr in relativ kurzer Zeit bewerkstelligen zu können, ist an das hydraulische ,System, in welchem der Druck durch eine an. den Kol benmotor 16 angeschlossene Ölpumpe auf rechterhalten wird, ein. Druckbehälter 17 an geschlossen.
In diesem befinden sich Öl und komprimierte Luft, die im Bedarfsfalle in kur zer Zeit ein genügendes Quantum Öl in die Zylinder 14 und. die Hebe- und Senkvorrieh- tung 5 pressen kann.
Beim dargestellten Beispiel sind vier Stüt zen 13 vorhanden, je vorn und hinten an der Panzerwanne- zwei. Sie sind schräg nach der Seite und nach vorn bzw. hinten gerichtet. Statt. vier Stützen könnten beispielsweise auch nur zwei Stützen ungefähr in der Fahrzeug mitte angeordnet werden, was für leichtere Geschütze bzw. Geschütze mit nur geringem Rückstoss genügen dürfte. Das Geschütz ist vorzugsweise für die Flieger- und Panzerab wehr eingerichtet, indem es alle Einrichtun gen besitzt, die ein rasches, direktes Anvisieren des Ziels gestatten.
Um das Geschütz möglichst geländegängig zu machen, ist ein Vierradantrieb vorgesehen. Ferner sind sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder unabhängig voneinander lenkbar und es ist, sowohl vorn und hinten innerhalb der Panzerwanne ein Führersitz mit Lenkrad und Bedienungsorganen für Wechselgetriebe, Bremsen und Motor vorhanden.
Dadurch, dass ein umschaltbares Umkehrgetriebe 18 vorge sehen ist, kann das Geschütz in beiden Rich tungen so gefahren werden, dass die bezüb lieh der Fahrrichtung vorn liegenden Räder lenkbar und die hinten liegenden Räder ohne Lenkeinschlag festgestellt sind und alle Ge schwindigkeitsstufen des Wechselgetriebes be nützt werden können.
Die Panzerwanne könnte oben mit einem Panzerblech abgedec:kt sein, das eine z. B. ver schliessbare Öffnung aufweist, um wenigstens das Rohr 4 über die Wanne in die Feuerstel- fi,ng bringen zu können. In diesem Falle bleibt der Richtkanonier im Innern der Pan zerwanne und der Schild 11 ist überflüssig. Das Zielen erfolgt dann mit Hilfe eines Peri- skopes.
An Stelle der in der Zeichnung dargestell ten pneubereiften Räder könnte das Fahrzeug reit Gleisketten ausgerüstet sein.
Armored, self-propelled gun The present invention relates to an armored, self-propelled Cleschüt.z.
According to the invention, it is characterized in that the lower mount is designed as an armored hull, which is used to accommodate the traction means and the gun crew and in which the upper mount with the barrel is at least partially retractable ..
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely Fig. 1 shows a longitudinal section through the driving tool along the line I-1 in Fig. 2, Fig. 2 is a plan view and Fig. 3 is a front view.
The lower mount of the gun is designed as an armored hull which can be retracted and is able to support the gun for shooting on the ground is arranged at least partially retractable bar, as shown in dash-dotted lines in Fig. 1,
only the mouth protruding slightly beyond the front wall 6, which has a slot 7 for this purpose.
The armored hull is self-supporting and is formed from the superstructure 1, from a sheet metal base 2 provided with transversely running bulges serving to reinforce and accommodate wheel axles, and from wheel arches 3 that are rigidly connected to this and are made of sheet metal.
The superstructure 1 of the armored hull is. made of crooked armor plates in order to deflect projectiles that hit almost horizontally. This allows the armor to be kept relatively light.
DW top mount with. the elevation and side positioning machine 8 and 9, a seat 10 with back and head protection armor, the judicial instruments, a protective shield 11, a pipe return armor 12 and with.
Support segments 19 are mounted on a hydraulically operated lifting and lowering device 5 attached to the armored hull in such a way that the barrel can be pivoted 360 to the side in its firing position.
The support segments 19 consist of U-profiles and are arranged centrally around the pivot a, ebse around which the gun can be turned to the side on the lifting and lowering device.
The seat 10 for the directional cannon and the Sehild 11 are rigidly connected to these '.Seg - segments that fit into the circular arc-shaped widenings 21 in the upper edge of the armored hull, so that when firing, the recoil from the upper mount directly onto the Panzer hull will be transferred. The supports 13 are able to support the gun on the ground for shooting.
The upper mount is performed when lifting and Sen ken by means of the segments 19 in four vertical th guide rails 20, which are attached to both the bottom 2 and the upper edge of the pan pan. The gaps between the two segments are arranged in the alignment of the tube 4 in order to allow the same a sufficient elevation.
The supports 13 are also hydraulically actuated by being attached to pistons 15 which can be pushed in cylinders 14, which cylinders are arranged in the interior of the tank hull. To issue the supports 13 and: the lifting of the upper carriage with. to be able to accomplish the pipe in a relatively short time, is to the hydraulic system, in which the pressure by an. the piston motor 16 connected oil pump is maintained on the right, a. Pressure vessel 17 is closed.
In this are oil and compressed air, which, if necessary, a sufficient quantity of oil in the cylinders 14 and in a short time. the lifting and lowering device 5 can press.
In the example shown, there are four pillars 13, each at the front and rear of the armored hull two. They are directed obliquely to the side and forwards or backwards. Instead of. four supports, for example, only two supports could be arranged approximately in the middle of the vehicle, which should be sufficient for lighter guns or guns with only slight recoil. The gun is preferably set up for anti-aircraft and anti-tank services by having all facilities that allow quick, direct sighting of the target.
In order to make the gun as off-road as possible, a four-wheel drive is provided. Furthermore, both the front and the rear wheels can be steered independently of one another and there is a driver's seat with a steering wheel and controls for the gearbox, brakes and engine both front and rear inside the armored hull.
Because a reversible reverse gear 18 is provided, the gun can be driven in both directions in such a way that the wheels in the front can be steered and the wheels in the rear can be steered without steering lock and all speed levels of the gear can be used can.
The armored hull could be covered at the top with armored sheet metal, a z. B. ver closable opening to bring at least the pipe 4 over the tub in the fireplace can. In this case, the directional gunner remains inside the pan and the shield 11 is superfluous. Aiming is then carried out with the aid of a peroscope.
Instead of the tire-worn wheels shown in the drawing, the vehicle could be equipped with caterpillar tracks.