DE1003609B - Kleinkraftfahrzeug - Google Patents

Kleinkraftfahrzeug

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DE1003609B
DE1003609B DEC10781A DEC0010781A DE1003609B DE 1003609 B DE1003609 B DE 1003609B DE C10781 A DEC10781 A DE C10781A DE C0010781 A DEC0010781 A DE C0010781A DE 1003609 B DE1003609 B DE 1003609B
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DE
Germany
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motor vehicle
car body
rollers
car
side wall
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Pending
Application number
DEC10781A
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English (en)
Inventor
Ing Rudolf Czettel
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RUDOLF CZETTEL ING
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RUDOLF CZETTEL ING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Kleinkraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleinkraftfahrzeug mit zusammenklappbaren Aufbauteilen zur Verringerung des Platzbedarfes beim Abstellen und beim Transport und ist durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale gekennzeichnet: a) Mindestens an einer Seitenwand des in bekannter Weise zu einem Koffer zusammenklappbaren Wagenkastens sind Laufrollen oder Laufbänder in einer die Stand- und Lauffähigkeit des Wagenkastens auf dieser Seitenwand sichernden Anordnung vorgesehen.
  • b)Die über die obere und untere Begrenzungsfläche des Wagenkastens vorstehenden Teile des Kleinwagens sind an den einen festen Wagenkastenmittelteil bildenden Aufbau heranklappbar angeordnet.
  • Ein auf diese Weise ausgestattetes Kleinkraftfahrzeug kann vom Benutzer beim Erreichen des Fahrzieles nach dem Einschwenken der vorstehenden Teile an oder in den Wagenkasten gewendet, auf die an der Seitenwand vorgesehenen Laufmittel, wie Rollen oder Bänder, gestellt werden und sodann gegebenenfalls nach dem Einschwenken der Fahrräder in den Wagenkasten bei wesentlich geringerem Platzbedarf leicht auf der Fahrbahn oder in Hauseinfahrten, Garagen u. dgl. geschoben und eng mit anderen ähnlich ausgerüsteten Kraftfahrzeugen aneinandergereiht abgestellt werden oder aber auch zum Transport mit der Bahn zur Frachtgutbeförderung gebracht werden. Ein derart ausgebildetes Kraftfahrzeug ist im Betrieb durch die vereinfachte Abstellmöglichkeit mit Hilfe der Rollen billiger als die üblichen und bekannten zusammenklappbaren Wagen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf bauliche Ausgestaltungen, die die angestrebte Wirkung erhöhen und das Befahren von Rampen oder Stiegen ermöglichen.
  • Es ist ein zu militärischen Zwecken dienendes Kraftfahrzeug bekannt, dessen zur Herabminderung seines Platzbedarfes zum Transport in Flugzeugen aus zwei um einen Mittelträger schwenkbaren schachtelähnlichen Teilen bestehender Wagenkasten nach Abnehmen der Federung der Fahrräder und der Lenkung zusammenklappbar ausgebildet ist und in dieser Stellung die nach innen geschwenkten Teile einschließlich der Räder völlig umschließt und an Handgriffen in das Flugzeug getragen werden kann. Es sind auch zusammenklappbare Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge nicht mehr neu, die aus einem mit faltbarem Material bespannten Gerippe und an den Enden gelenkig miteinander verbundenen Bügeln oder biegsamen Stäben bestehen, die durch geeignete Vorrichtungen gespreizt oder aufgeklappt bzw. nach Art eines Schirmes aufgespannt werden können. Es sind auch schon Kraftfahrzeuge mit einem an den Seitenwänden des Wagenkastens vorgesehenen Gürtel von Laufrollen bekanntgeworden, die bei Zusammenstößen mit anderen Kraftfahrzeugen ein leichtes Abrollen der Wagen aneinander ohne stärkere Beschädigung ermöglichen sollen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch ein Kleinkraftfahrzeug gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, die einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 darstellt, während Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 zeigt. Fig.4 zeigt den Kleinwagen im Schaubild in seiner Fahrtstellung, wobei einige Teile des Wageninnern durch Weglassen der Wände des Wagenkastens verdeutlicht wurden. Fig. 5 zeigt den Kleinwagen im Schaubild in einer auf die Rollen einer Seitenwand gekippten Stellung. Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsformen des Kleinwagens in schematischer Darstellung bei auf einer Seitenfläche rollenden bzw. auf der Rückenfläche des Wagenkastens abgestellter Lage.
  • Der Wagenkasten 1 des Kraftfahrzeuges hat im wesentlichen kofferähnliche Form. Jedes der vorderen und hinteren Fahrzeugräder 2 bzw. 2' ist um eine Achse 3 bzw. 3' drehbar, die von einem Schwenkarm 4 getragen wird, der in einem Lagerblock 5 bzw. 5' in an sich bekannter Weise federnd nachgiebig gelagert ist. Die den hinteren Fahrzeugrädern 2' zugeordneten Lagerblöcke 5' sind je an einem um eine Scharnierachse 6 des Fahrzeugrahmens 7 schwenkbaren Deckel 8 befestigt, der eine vom Fahrzeugrahmen gebildete, an jeder Ecke vorgesehene, die Räder in ihrem oberen Teil umgebende Nische 9 gegenüber dem Wagenkasten abschließt. Jeder der Deckel 8 wird durch eine lösbare starre Verbindung, z. B. einen Spannbügel 10 (Fig. 4), in der Schließstellung gehalten. Die Lagerblöcke 5 für die Vorderräder 2 sind um einen Drehzapfen 11 am Deckel 8 schwenkbar und durch eine Spurstange 12, die mittels Kugelgelenken 13 an Fortsätzen 14 der Lagerblöcke 5 angreifen, miteinander gelenkig verbunden. Die Verstellung der Spurstange 12 der Vorderräder 2 erfolgt über das Lenkrad 15, dessen Lenksäule 15' in einem Führungsrohr 16 gelagert ist, das am unteren Ende mit einem Gelenk 17 um eine quer am Wagenkasten 1 drehbare Achse 18 schwenkbar ist. Das untere über das Rohr 16 vorstehende Ende der Lenksäule 15' ist über Kardangelenke 19, 20 mit einem Drehzapfen 21 verbunden, der am freien Ende ein Ritzel 22 trägt, das in eine Verzahnung 23 der Spurstange 12 eingreift und bei einer Drehung des Lenkrades 15 im einen oder anderen Sinn eine Verschiebung der Spurstange 12 und damit eine Schwenkung der Lagerblöcke 5 samt den Fahrzeugrädern 2 bewirkt. Voraussetzung hierfür ist aber, daß das Ritzel 22 in der Verschieberichtung der Spurstange 12 an einer Bewegung gehindert wird, was dadurch erfolgt, daß der Drehzapfen 21 samt dem Ritzel 22 von einer Hülse 24 umfaßt ist, die mit einer die Spurstange 12 lose umgebenden Hülse 25 vereinigt ist, an der mit einem Kugelgelenk 26 ein mit einem Kugelgelenk 27 am Fahrzeugrahmen 7 befestigter Lenker 28 angreift. Die Kugelgelenke 19, 20 in der Lenkanordnung zwischen Lenkrad 15 und Spurstange 12 sichern die Beweglichkeit beim Ausschwingen der Vorderräder. Das Führungsrohr 16 der Lenksäule 15' ist über einen Lenker 29 mit einem Arm 30 mit dem Rahmen der als Windschutzscheibe 31 wirkenden vorderen Fläche des Verdecks zwangsbeweglich verbunden, so daß beim Niederklappen der Windschutzscheibe 31 um ein Gelenk 31' in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung auch das Lenkrad 15 mit dem Führungsrohr 16 sich in die strichpunktiert angedeutete, in das Innere des Wagenkastens versenkte Stellung um das Gelenk 17 geschwenkt wird. Der Rahmen der Windschutzscheibe 31 ist in seiner aufrechten Gebrauchsstellung gegenüber dem Wagenkasten verriegelt. An der oberen Randleiste der trapezförmigen Windschutzscheibe 31 greift der vordere Rand der Dachbespannung 32 des Verdeckes an. Die Seitenstreben 33 für die rückwärtige Fläche 34 des Verdeckes sind um je ein Gelenk 35 schwenkbar und mit in der Länge sich beim Niederklappen des Verdeckes in die Ebene der oberen Begrenzungsfläche des kofferähnlichen Wagenkastens 1 sich verkürzenden Seitenstreben 36 des Verdeckes bei 37 gelenkig verbunden, deren vordere Gelenke 38 am Rahmen der Windschutzscheibe 31 angelenkt sind. Ein die Gelenke 37 verbindender Spannbügel 39 hält das Verdeck in der Gebrauchsstellung in straffer Lage.
  • Die hinteren Fahrzeugräder 2' werden über Kettentriebe 40 von der Welle 41 des Motors 42 angetrieben, der in den Raum zwischen den Nischen 9 für die Hinterräder 2' am Fahrzeugrahmen 7 angeordnet ist, vgl. Fig. 3, und durch einen Deckel 43 abgedeckt ist. An einer Längsseite des Wagenkastens sind nahe der vorderen und rückwärtigen Schmalseite je zwei Laufrollen 44 vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden Längsfläche ein Handgriff 45 angeordnet ist, der zur Vergrößerung des Hebelarmes beim Kippen des Wagens an aus dem Wagenkasten ausziehbaren Rohren 45' befestigt ist. Die Laufrollen 44 sind je um einen senkrecht zur Seitenwand des Wagenkastens drehbar gelagerten, die Rollenachse kreuzenden Drehzapfen schwenkbar und daher nach allen Richtungen drehbar, so daß das Kleinfahrzeug auf die Rollen 44 gekippt mittels des Handgriffes 45 allseits verschiebbar ist. Die Anordnung wird so getroffen, daß bei der in Fig. 5 ersichtlichen gekippten Stellung des Wagenkastens 1 auf die Laufrollen 44 der Brennstoffbehälter 46 möglichst tief, und zwar noch unterhalb des Vergasers 47 zu stehen kommt, so daß beim Kippen des Wagens der im Vergaser 47 befindliche Brennstoff in den Behälter 46 zurückfließen kann. Der Einfüllstutzen 48 des Brennstoffbehälters 46 überragt bei Fahrtstellung des Wagenkastens 1 auf den Fahrzeugrädern 2, 2' die Deckelfläche des Brennstoffbehälters 46 und ist an der inneren Seitenwand desselben angesetzt. Auf diese Weise kann der Brennstoffbehälter vollständig gefüllt werden, ohne daß beim Kippen des Wagens Brennstoff auch bei nicht geschlossenem Einfüllstutzen ausfließen würde. Es kann daher in jeder Stellung des Wagenkastens der Brennstoffbehälter gefüllt werden. Der Akkumulator 49 für die Stromversorgung des Wagens ist um eine zu der die Laufrollen 44 tragenden Seitenwand parallelen, senkrecht zur Kipprichtung angeordneten, oberhalb des Akkumulators 49 liegenden Achse 50 schwenkbar, so daß er auch in gekippter Stellung des Wagens nach unten hängt und Beschädigungen desselben verhindert werden.
  • Vor dem Kippen des Wagenkastens wird das Verdeck nach dem Lösen der Verriegelung der Windschutzscheibe vom Wagenkasten 1 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung niedergeschwenkt, so daß der Wagenkasten von oben aus völlig abgeschlossen ist. Nach dem Kippen werden die Fahrzeugräder 2, 2' nach dem Lösen der Spannbügel 10 mit den Deckeln 8 um deren Scharnierachsen 6 in die gleichfalls strichpunktiert gezeichnete Stellung gemäß Fig. 1 geschwenkt, so daß die Räder 2, 2' in die Nischen 9 eintreten, vgl. Fig. 1 und 5. Der Wagen kann nun auf einfache und leichte Weise verschoben und abgestellt werden.
  • In Fig. 6 sind in einer abgeänderten Ausführungsform an Stelle der vier Rollen an einer Längs- und einer Schmalwand der Seitenflächen des Wagenkastens 1 Laufrollen 44' vorgesehen, die über einen nicht dargestellten stromversorgten Kleinmotor angetrieben werden können, der von einem im Bereich des Handgriffes 45 für die Führung des Kraftfahrzeuges während des Abstellens angeordneten Schalter 51 ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann das Fahrzeug nach dein Einschwenken der Fahrräder 2, 2' und dem Niederklappen des Verdecks auf eine Längsseite des Wagenkastens aufgestellt, beim Einschalten des Kleinmotors über den Schalter 51 am Handgriff 45 gelenkt und mühelos an den Abstellplatz gerollt werden, wobei auch Stiegen oder Rampen ohne weiteres befahren werden können.
  • In Fig. 7 ist das Abstellen des Kraftfahrzeuges durch Aufrichten auf die Rückenfläche des Wagenkastens zu ersehen, wodurch bei kleinstem Platzbedarf ein Abstellen in Garagen oder Bahnhofhallen möglich wird. Bei dieser Ausführungsform sind um alle vier Seitenwände des Wagenkastens 1 zwei endlose mit Gummistreifen belegte Stahlbänder 52 herumgeführt, die über nicht dargestellte Führungsrollen an den Ecken des Wagenkastens 1 laufen. Die Bänder sind in Führungen gleitbar, denen Schmiermittel zur Herabminderung der Reibung zugeführt werden kann. Sie können von einem gemeinsamen Hilfsmotor angetrieben werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftfahrzeuges ermöglicht den billigen Transport in den üblichen Gepäckwagen von Eisenbahnen, wodurch sich lange Fahrten mit dem Kraftfahrzeug neben Eisenbahnlinien erübrigen und das Hauptziel der Reise ohne körperliche Anstrengung und bei geringeren Betriebskosten erreicht wird, wobei der Fahrer, an Ort und Stelle angelangt, sofort für die Lenkung des Kraftfahrzeuges einsatzbereit ist. Dies ist besonders dann erwünscht, wenn das Reiseziel in einer verkehrsarmen Gegend liegt, das weitab von einer Bahnstation liegt. Auch für Geschäftsreisende ist diese Art von Reisen mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug von Vorteil, weil sie sich lange Anfahrtwege ersparen und von der Bahnstation weg alle notwendigen Fahrten rasch und mühelos auch in verkehrstechnisch nicht erschlossenen Gegenden durchführen können.
  • Das Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung ist nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden und läßt verschiedene Abänderungen der Bauart zu. So kann das Laufband auch bloß an einer Seitenwand des Wagenkastens vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann auf die in das Innere des Wagenkastens einschwenkbare Anordnung der Fahrzeugräder verzichtet werden, oder die Räder können auch gegenüber dem Wagenkasten in ihrer durch das Wagengewicht belasteten Stellung durch eine Sperreinrichtung festgestellt werden, so daß sie beim Kippen des Wagens nicht ausschwenken können und vom Wagenkasten nicht weit vorspringen. Das Verdeck kann gegebenenfalls an Stelle der klappbaren Anordnung auch in anderer Weise zum flachen Abschluß der oberen Seite des Wagenkastens herangezogen werden und z. B. zusammensteckbar sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleinkraftfahrzeug mit zusammenklappbaren Aufbauteilen zur Verringerung des Platzbedarfes beim Abstellen und beim Transport, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: a) Mindestens an einer Seitenwand des in bekannter Weise zu einem Koffer zusammenklappbaren Wagenkastens sind Laufrollen (44') oder Laufbänder (52) in einer die Stand- und Lauffähigkeit des Wagenkastens auf dieser Seitenwand sichernden Anordnung vorgesehen. b) Die über die obere und untere Begrenzungsfläche des Wagenkastens vorstehenden Teile (15, 31 bis 34 bzw. 2, 2') des Kleinwagens sind an den einen festen Wagenkastenmittelteil bildenden Aufbau heranklappbar angeordnet.
  2. 2. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Windschutzscheibe (31) wirkende vordere Fläche des Verdeckes (31 bis 34) und das Lenkrad (15) je um ein Gelenk (31' bzw. 17) schwenkbar und gegebenenfalls durch eine Lenkerverbindung (29, 30) miteinander zwangsbeweglich verbunden sind.
  3. 3. Kraftfahrzeug ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzscheibe (31) und die um ein Gelenk (35) schwenkbare rückwärtige Fläche (34) des Verdecks (31 bis 34) miteinander durch beim Niederschwenken in der Länge sich verkürzende Seitenstreben (36) gelenkig verbunden sind, an denen die Dachbespannung des Verdecks festlegbar ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbänder (52) endlos um alle vier Seitenwände des Wagenkastens (1) um Führungsrollen herumgeführt sind.
  5. 5. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (44, 44') oder Laufbänder (52) mit einem von einer Batterie stromversorgten Kleinmotor in Verbindung stehen, der von einem im Bereich des Handgriffes (45) für die Führung des Kraftfahrzeuges während des Abstellens angeordneten Schalter (51) ein- oder ausschaltbar ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1 mit auf einer einzigen Seitenwand vorgesehenen Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (46) zum Vergaser (47) so angeordnet ist, daß bei Abstellen des Wagenkastens auf die Laufrollen (44) einer Seitenwand der Brennstoffbehälter unterhalb des Vergasers zu stehen kommt, so daß beim Kippen des Wagens der im Vergaser befindliche Brennstoff in den Behälter zurückfließt.
  7. 7. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (48) für den Brennstoff bei auf den Fahrzeugrädern (2, 2') ruhender Stellung des Wagenkastens (1) an der den Laufrollen (44) abgewendeten Seitenwand des Brennstoffbehälters (46) angesetzt und mit seiner Einfüllöffnung über der Deckelfläche desselben liegt. B. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (49) für die Stromversorgung des Kleinwagens um eine zu der die Laufrollen (44, 44') bzw. Laufbänder (52) tragenden Seitenwand parallelen, senkrecht zur Kipprichtung angeordneten, oberhalb des Akkumulators (49) liegenden Achse (50) schwenkbar ist. 9. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Kippen des Wagens vorgesehene Handgriff (45) zur Vergrößerung des Hebelarmes während des Kippens aus dem Wagenkasten (1) ausziehbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 415 833, 416 361; britische Patentschrift Nr. 687 794; USA.-Patentschrift Nr. 2 541364; Das Auto, Motor und Sport, 29. Jahrgang, 1952, S.563.
DEC10781A 1954-03-04 1955-02-19 Kleinkraftfahrzeug Pending DE1003609B (de)

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AT766217X 1954-03-04

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DE1003609B true DE1003609B (de) 1957-02-28

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ID=3680619

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GB (1) GB766217A (de)

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