DE10035693A1 - Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels - Google Patents
Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines NahrungsmittelsInfo
- Publication number
- DE10035693A1 DE10035693A1 DE10035693A DE10035693A DE10035693A1 DE 10035693 A1 DE10035693 A1 DE 10035693A1 DE 10035693 A DE10035693 A DE 10035693A DE 10035693 A DE10035693 A DE 10035693A DE 10035693 A1 DE10035693 A1 DE 10035693A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- food
- raw materials
- matrix
- food according
- vegetable raw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/30—Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/163—Sugars; Polysaccharides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K30/00—Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K40/00—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
- A23K40/20—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
- A23L19/09—Mashed or comminuted products, e.g. pulp, purée, sauce, or products made therefrom, e.g. snacks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L21/00—Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
- A23L21/10—Marmalades; Jams; Jellies; Other similar fruit or vegetable compositions; Simulated fruit products
- A23L21/12—Marmalades; Jams; Jellies; Other similar fruit or vegetable compositions; Simulated fruit products derived from fruit or vegetable solids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L29/00—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
- A23L29/20—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
- A23L29/206—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of vegetable origin
- A23L29/231—Pectin; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/30—Physical treatment, e.g. electrical or magnetic means, wave energy or irradiation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Physiology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Botany (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
- Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
Abstract
Als Nahrungsmittel aus pflanzlichen Rohstoffen für Tiere oder Menschen, das einen Frischegeschmack aufweist, der im wesentlichen dem Frischegeschmack des pflanzlichen Rohstoffs entspricht, wird ein Nahrungsmittel vorgeschlagen, das eine Matrix aus zerkleinerten, pflanzlichen Rohstoffen aufweist, das nichtstärkehaltige Hydrokolloide enthält, formstabil ist und luftdicht verpackt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Nahrungsmittel für Tiere oder Menschen mit einer
Matrix aus zerkleinerten, pflanzlichen Rohstoffen mit einem aw-Wert von
über 0,9 in der Matrix und ein Verfahren zur Herstellung eines
Nahrungsmittels, bei dem zerkleinerte, pflanzliche Rohstoffe unter
Ausschluss von Luftzufuhr einem erhöhten Druck ausgesetzt werden.
Ein gattungsgemäßes Nahrungsmittel ist aus der EP 0 301 956 A2 bekannt.
Zur Herstellung eines Fruchtsaftes werden Früchte zunächst zerkleinert.
Mittels einer Zentrifuge wird die Flüssigkeit von der Pulpe getrennt. Die
erhaltene Flüssigkeit wird vorzugsweise unter Inertgasbedingungen einem
Druck von 150 kPa bis 12 MPa ausgesetzt. Die Druckbehandlung bei
inerten Bedingungen verhindert eine Oxidation der behandelten Rohstoffe
und schränkt die Aktivität von Mikroorganismen ein. Die führt dazu, dass
der natürliche Geschmack des Lebensmittels nicht verloren geht und eine
gute Haltbarkeit erzielt wird.
Die behandelten Lebensmittel müssen jedoch flüssig oder pastös sein, damit
das beschriebene Verfahren angewandt werden kann.
Um ein formstabiles Produkt zu erhalten wird in der EP 550 787 A1 ein
Verfahren vorgeschlagen, bei dem zerkleinerte pflanzliche Rohstoffe
gefriergetrocknet werden und einem Druck von mindestens 300 MPa
ausgesetzt werden. Durch Zugabe von Wasser können die erhaltenen
gefriergetrockneten Produkte wieder als Nahrungsmittel eingesetzt werden.
Die Gefriertrocknung und die Druckbehandlung führt zu einem
Lebensmittel, das haltbar ist und nach Zugabe von Wasser einen dem
ursprünglichen Geschmack ähnlichen Geschmack wieder annimmt.
Druckbehandlung, Gefriertrocknung und erneute Zugabe von Wasser sind
jedoch aufwendige Verfahrensschritte, die die ursprüngliche Konsistenz und
den Frischegeschmack des Lebensmittels beeinträchtigen.
Die bekannten Verfahren führen somit zu Nahrungsmitteln, die entweder
flüssig oder cremig sind und wegen des hohen Wassergehalts keine
Formstabilität bieten können. Das gefriergetrocknete Produkt ist hingegen
auch nach der Wasseraufnahme nicht mit dem ursprünglichen Produkt
vergleichbar.
Der Erfindung liegt daher die. Aufgabe zugrunde, ein formstabiles, haltbares
Nahrungsmittel bereitzustellen, das einen Frischegeschmack aufweist, der im
Wesentlichen dem Frischegeschmack des pflanzlichen Rohstoffs entspricht.
Diese Aufgabe wird mit einem Nahrungsmittel für Tiere oder Menschen mit
einer Matrix aus zerkleinerten, pflanzlichen Rohstoffen mit einem aw-Wert
von über 0,8 gelöst, bei dem die Matrix nicht-stärkehaltige Hydrokolloide
aufweist, formstabil ist und luftdicht verpackt ist.
Das erfindungsgemäße Nahrungsmittel ist extrem feucht, wie beispielsweise
frisches Obst oder Gemüse. Obwohl die pflanzlichen Rohstoffe zerkleinert
sind, hat das Nahrungsmittel jedoch eine Formstabilität, die dazu führt, dass
es zwar unter Druck verformbar ist, aber auf einer ebenen Fläche nicht
zerfließt. Diese Formstabilität wird nicht durch verkleisterte Stärke oder
Stärkeprodukte erreicht, sondern durch nicht-stärkehaltige Hydrokolloide in
Verbindung mit einer luftdichten Verpackung. Dieses Herstellungsverfahren
führt in Verbindung mit einer Ultrahochdruckbehandlung zu einer sehr guten
Haltbarkeit.
Das erfindungsgemäße Nahrungsmittel kann somit als Riegel hergestellt
werden, der frucht- oder gemüseartig schmeckt und in Konsistenz, Haptik,
Farbe und Geschmack den Rohstoffen gleicht. Der erfindungsgemäße
Frucht- oder Gemüseriegel ist wie frisches Obst und Gemüse als
Zwischenmahlzeit einzustufen, wobei eine angenehme Formgebung wie die
eines Quaders oder eines Zylinders in einer Länge zwischen 1 und 20 cm
und einem Durchmesser zwischen 1 und 4 cm eine praktische Handhabung
gewährleisten.
Ein besonders guter Frischegeschmack entsteht, wenn das Nahrungsmittel
einen aw-Wert über 0,9 in der Matrix aufweist. Das formstabile
Nahrungsmittel hat somit zusätzlich die Eigenschaft, durch den hohen
Feuchtegehalt durstlöschend zu wirken.
Um einen hohen Feuchtegehalt in der Matrix zu binden, wird weiterhin
vorgeschlagen, dass die Matrix eine Gelstruktur aufweist. Dies führt zu einer
vorzugsweise homogenen formstabilen Masse, die je nach Wasseranteil
verschiedene Festigkeiten aufweisen kann.
Eine gewisse Bissfestigkeit des Nahrungsmittels wird dadurch erzielt, dass
die Matrix eine Textur aufweist, deren komplexe Scherdeformation
zwischen 150 und 400 N liegt. Die komplexe Scherdeformation wird hierbei
als Kramer Shear Press gemessen, wie sie in Weipert, D (1993), Rheologie
der Lebensmittel, Hamburg; Behr, S. 329-427 beschrieben ist.
Durch die Zerkleinerung der pflanzlichen Rohstoffe entsteht ein Saft, ein
Matsch oder eine Pulpe, die gegenüber den pflanzlichen Rohstoffen eine
kleinere komplexe Scherdeformation aufweist. Um eine kaubare Konsistenz
und ein angenehmes Mundgefühl zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die
komplexe Scherdeformation der Matrix gegenüber den zerkleinerten
pflanzlichen Rohstoffen um mindestens 20% erhöht ist. Diese Erhöhung der
Scherdeformation führt zur Formstabilität, die es ermöglicht, einen relativ
festen Riegel herzustellen.
Vorteilhaft ist es, wenn in die Matrix stückige, pflanzliche Rohstoffe
eingebettet sind. Während die Matrix für eine Formstabilität sorgt,
verstärken die stückigen Rohstoffe den Geschmackseindruck eines frischen
Nahrungsmittels. Außerdem führen die stückigen, pflanzlichen Rohstoffe zu
einem strukturierten Nahrungsmittel, das auch optisch erkennbar aus
verschiedenen Produkten hergestellt ist.
Eine einfache Herstellungsweise und ein angenehmer geschmacklicher
Gesamteindruck wird dadurch erzielt, dass die stückigen, vorzugsweise
pflanzlichen Rohstoffe, eine mittlere Partikelgröße von zwischen 1 und
8 mm aufweisen. Diese Partikel können einerseits in gut handhabbaren
Riegeln ausreichend in die Matrix eingebunden werden, so dass die
Formstabilität nicht eingeschränkt wird und andererseits erlauben sie einen
geschmacklichen Eindruck, der den frischen pflanzlichen Rohstoffen gleicht.
Das Nahrungsmittel sollte einerseits nicht wie Knete verformbar sein und
andererseits nicht den Gesamteindruck von Gummibärchen erwecken und es
wird daher vorgeschlagen, dass das Nahrungsmittel eine Elastizität zwischen
50 und 150 N/mm2 aufweist (Texture Analyser TA. XT2: Fa. WINDPAL;
Prüfkörper Vollzylinder 5 mm ∅; Eindringtiefe 1 mm). Eine derartige
Elastizität hat sich als besonders angenehm für die Herstellung,
Weiterverarbeitung und die geschmackliche Degustation erwiesen.
Als vorteilhaft hat sich weiterhin herausgestellt, wenn das Nahrungsmittel
ein formbeständiges elastoplastisches System mit definierter Bruchgrenze
ist. Hierdurch wird eine gewisse Bissfestigkeit erzielt, die z. B. im Bereich
reifer Aprikosen liegt.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse im Hinblick auf den Geschmack und die
Konsistenz des Nahrungsmittels wurden erzielt, wenn das Nahrungsmittel
über 5, vorzugsweise über 10% Ballaststoffe aufweist. Diese
Ballaststoffzugabe ändert einerseits die Konsistenz der Matrix ohne die
Formstabilität zu beeinträchtigen und erhöht andererseits den
ernährungsphysiologischen Wert.
Eine angenehme Optik wird dadurch erzielt, dass das Nahrungsmittel eine
glatte, feuchtglänzende Oberfläche aufweist. Diese Oberfläche vermittelt
den Eindruck von Frische. Sie ist formstabil und leicht zu verpacken.
Insbesondere bei einer glatten Oberfläche wird vorgeschlagen, dass die
luftdichte Verpackung direkt an der Oberfläche anliegt. Dies ermöglicht die
Verwendung einer Verpackung, die zwischen dem Verpackungsmaterial und
der Matrix keinen Gasraum lässt. Die Verpackung wirkt dadurch
stabilisierend auf die Form des Nahrungsmittels und sie verhindert
gleichzeitig, dass die Oberfläche des Nahrungsmittels durch Luftsauerstoff
oxidiert wird.
Das erfindungsgemäße Nahrungsmittel zeichnet sich vorzugsweise dadurch
aus, dass bei einer Lagerung des Nahrungsmittels nach der Verpackung für
drei Wochen, vorzugsweise sechs Wochen, bei Temperaturen zwischen 4°C
und 30°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, die antioxidative Wirkung
mindestens 25% vorzugsweise 50% höher ist, als bei den luftdicht
verpackten, zerkleinerten pflanzlichen Rohstoffen nach einer entsprechenden
Lagerung. Das beschriebene Nahrungsmittel kann beispielsweise nur einem
hohen Druck behandelt werden, der dazu führt, dass die Lagerstabilität des
Nahrungsmittels deutlich höher ist als bei der bloßen luftdichten Verpackung
der verwendeten pflanzlichen Rohstoffe. Diese Lagerstabilität ermöglicht
einen Vertrieb vorzugsweise sogar ohne Kühlkette.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein
Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels gelöst, bei dem
zerkleinerte, pflanzliche Rohstoffe unter Ausschluss von Luftzufuhr einem
erhöhten Druck ausgesetzt werden. Erfindungsgemäß werden nicht
stärkehaltige Hydrokolloide zugegeben und die pflanzlichen Rohstoffe
werden luftdicht verpackt dem Druck ausgesetzt. Dieses Verfahren erlaubt
die Herstellung eines formstabilen, gut haltbaren Nahrungsmittels, dessen
Frischegeschmack auch nach längerer Lagerung dem Geschmack der
pflanzlichen Rohstoffe gleicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die zerkleinerten pflanzlichen Rohstoffe einen
aw-Wert von 0,8, vorzugsweise über 0,9 aufweisen. Dies erlaubt es, pflanzliche
Rohstoffe wie Obst und Gemüse zu verwenden, die einen hohen
Wassergehalt aufweisen.
Das Verfahren sieht vorteilhafter Weise weiterhin vor, dass das
Nahrungsmittel nach der Druckbehandlung eine Matrix mit einem aw-Wert
über 0,8 vorzugsweise über 0,9 aufweist. Das Nahrungsmittel weist damit
eine Feuchte auf, die auch den Durst löscht.
Versuche haben gezeigt, dass der verwendete Druck über 50 MPa,
vorzugsweise über 100 MPa liegt. Vor allem auch Drücke über 300 und 400 MPa
führen zu einer Ausbildung einer formstabilen Matrix und einer
erhöhten Haltbarkeit des Nahrungsmittels.
Da nach der Druckbehandlung die Matrix nicht verändert werden sollte,
wird vorgeschlagen, dass die Rohstoffe vor der Druckbehandlung geformt
werden. Dies erlaubt es, Scheiben, Stangen, Ringe oder ähnlich geformte
Nahrungsmittel herzustellen, die leicht verpackbar, transportierbar und
essbar sind.
Zur Verbesserung der Formstabilität oder einer Steigerung der
Bekömmlichkeit wird vorgeschlagen, dass den zerkleinerten Rohstoffen
stückige, vorzugsweise pflanzliche Rohstoffe zugegeben werden. Als
Zugabe eignen sich stückiges Gemüse, Obst und Cerealien, die vorteilhaft in
die Grundmatrix eingebettet werden können.
Um bei der Herstellung die Qualität der Rohstoffe nicht zu beeinträchtigen
wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Temperaturen bei der Herstellung
unter 60°C, vorzugsweise unter 40°C liegen. Dies ermöglicht eine
schonende Behandlung der Rohstoffe, die sich auf die Qualität des
Nahrungsmittels positiv auswirkt.
Eine einfache, schnelle Verfahrensführung wird dadurch erzielt, dass die
verpackten Rohstoffe in einer Flüssigkeit dem Druck ausgesetzt werden. Da
die Nahrungsmittel sowieso eine luftdichte Verpackung aufweisen, können
sie in eine Flüssigkeit gelegt werden, die entsprechend unter Druck gesetzt
wird, um eine gleichmäßige Beaufschlagung aller in der Flüssigkeit
liegenden Nahrungsmitteleinheiten zu gewährleisten. In der Praxis liegen die
Drücke zwischen 100 und 1000 MPa und die Druckauf- und -abbauraten
liegen zwischen 100 MPa/s und 100 MPa/h. Die Druckhaltezeit liegt
zwischen 0 Sekunden und 24 Stunden.
Hervorragende Ergebnisse wurden dadurch erzielt, dass den Rohstoffen vor
der Druckbehandlung Calciumsalze zugegeben wurden. Als Calciumsalze
wurden z. B. Calciumascorbat, Calciumlactat oder Calciumgluconat
verwendet. Diese Zugaben verbessern die Ausbildung eines Gels in der
Matrix während der Druckbehandlung.
Mehrere Ausführungsbeispiele zu Herstellungsverfahren zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Nahrungsmittels sind im Folgenden beschrieben.
Es zeigt, die einzige Figur, ein Schema zum Herstellungsverfahren für die
Herstellung von Frucht/Gemüse-Riegeln.
Die in der Figur gezeigte schematische Darstellung zeigt wie aus den drei
Grundstoffen, Rohware für die Grundmatrix 1, Rohware für die stückige
Phase 2 und Zusatzstoffe 3, das Endprodukt 4 hergestellt wird.
Als Rohware für die Grundmatrix werden beispielsweise Gemüse oder
Früchte im Verfahrensschritt 5 gereinigt, geschält und geputzt. Anschließend
wird die Rohware im Verfahrensschritt 6 fein zerkleinert. Der
Verfahrensschritt 7 ist fakultativ und betrifft das Entsaften der Rohware. Je
nach eingesetzter Rohware und Rohwarenkonsistenz ist ein Entsaften
notwendig. Die für die Grundmatrix verwendete Rohware sollte 10 bis 30%
Trockenmasse, vorzugsweise etwa 20% Trockenmasse aufweisen.
Die Rohware für die stückige Phase 2 wird ebenfalls im Verfahrensschritt 8
gereinigt, geschält und geputzt und im Verfahrensschritt 9 grob zerkleinert.
Die Intensität der Verfahrensschritte hängt verständlicherweise von der Art
der verwendeten Rohware ab, die für die stückige Phase 2 bzw. für die
Grundmatrix 1 verwendet wird. Die derart vorbereitete Rohware für die
stückige Phase 2 und die Rohware für die Grundmatrix 1 werden in einen
Behälter 10 gegeben und gemischt. Außerdem werden in den Behälter 10
Zusatzstoffe wie beispielsweise Ascorbinsäure, Pektin oder Calciumsalze
gegeben.
Der Verfahrensschritt 11 betrifft das Formen und Vakuumverpacken von
Portionen. Hierbei werden nach Volumen oder Gewicht Portionen
ausgemessen und luftfrei in eine Folie verpackt. Diese gefüllte Folie wird
anschließend einer Ultrahochdruckbehandlung im Verfahrensschritt 12
unterzogen. Hierzu werden die verpackten Einheiten in einen
flüssigkeitsgefüllten Hochdruckbehälter gegeben und einem Druck von
mehreren 100 MPa ausgesetzt. Als Verfahrensschritt 13 folgt nun das
Abwaschen oder Trocknen der Hochdruckflüssigkeit und das Trocknen der
Einheiten, so dass die Portionen im Verfahrensschritt 14 umverpackt werden
können. Als Endprodukt werden somit portionierte Einheiten haltbar
verpackter Gemüseportionen ausgeliefert. Beim Entfernen der
Folienverpackung kurz vor dem Genuss des Lebensmittels sorgt die Matrix
für einen formstabilen Gemüse/Frucht-Köper, der wie bekannte Müsli- oder
Schokoladenriegel verzehrt werden kann.
Frische Möhren werden gewaschen, geschält und der Laubansatz entfernt.
Frische Äpfel werden gewaschen, geschält und das Kernhaus entfernt.
Jeweils 50 Gewichtsprozent Äpfel und Möhren werden maschinell
zerkleinert, gemischt und in einer Saftzentrifuge teilentsaftet. Der Saft wird
verworfen, die zurückbleibende Gemüse-Frucht-Pulpe enthält ca. 80%
Wasser und 20% Trockenmasse. Diese Gemüse-Frucht-Pulpe bildet die
Grundmatrix für die Riegelherstellung. Der Grundmatrix werden 0,5%
Ascorbinsäure, 1% amidiertes Pektin (Firma Herbstreith & Fox Type, Amid
AF 020-A) und 0,1% Calciumchlorid (CaCl2) zugegeben. Getrocknete,
gezuckerte Ananasstücke werden im Kutter auf ca. Reiskorngröße
zerkleinert und mit der Grundmatrix im Verhältnis Matrix/Ananas = 90/10
vermengt. Die so erhaltene Riegelmasse wird in 50 g Portionen geteilt, zu
Barren oder Zylindern geformt und evakuiert in hochdruckbeständige
Plastikfolie verpackt. Die verpackten Riegel werden für 600 Sekunden
einem hydrostatischen Druck von 500 MPa (= 5000 bar) ausgesetzt. Der
Druck wird 200 MPa/min aufgebaut und abgebaut.
Frische Äpfel und Möhren werden entsprechend dem Beispiel 1 zu einer
Grundmatrix für die Riegelherstellung verarbeitet und dieser Grundmatrix
werden wie im Beispiel 1 Ascorbinsäure und amidiertes Pektin sowie
Calciumchlorid zugegeben. Anschließend werden frische rote, gelbe und
grüne Gemüsepaprika im Kutter auf ca. Rosinengröße zerkleinert und mit
der Grundmatrix im Verhältnis Matrix/Paprika = 80/20 vermengt. Die so
erhaltene Riegelmasse wird in 50 Gramm Portionen geteilt und wie in
Beispiel 1 beschrieben, weiterbehandelt.
Frische Möhren werden gewaschen, geschält und der Laubansatz entfernt.
Frische Äpfel werden gewaschen, geschält und das Kernhaus entfernt.
Jeweils 50 Massenprozent Äpfel und Möhren werden maschinell zerkleinert
(Kutter, Firma Seidelmann) und gemischt. Die Gemüse-Frucht-Pulpe enthält
ca. 90% Wasser und ca. 10% Trockenmasse. Diese Gemüse-Frucht-Pulpe
bildet die Grundmatrix für die Riegelherstellung. Der Grundmatrix werden
0,5% Ascorbinsäure, 2% amidiertes Pektin, 2% Vitacell Pulvercellulose
(Firma J. Rettenmaier & Söhne, Type L 600-30) und 0,1% Calciumchlorid
(CaCl2) zugegeben. Ungequollene Speisehirse wird mit der Grundmatrix im
Verhältnis Matrix/Hirse = 90/10 vermengt und die so erhaltene Riegelmasse
wird in 50 Gramm Portionen geteilt, zu Barren oder Zylindern geformt und
evakuiert in hochdruckbeständige Plastikfolie verpackt. Die verpackten
Riegel werden wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben weiterbehandelt.
Frische Kiwis werden geschält. Frische Äpfel werden gewaschen, geschält
und das Kernhaus entfernt. Jeweils 50 Gewichtsprozent Äpfel und Kiwis
werden maschinell zerkleinert, gemischt und in einer Saftzentrifuge
teilentsaftet. Der Saft wird verworfen. Die zurückbleibende Fruchtpulpe
enthält ca. 80% Wasser und 20% Trockenmasse und bildet die Basis für
die Riegelherstellung. Dieser Grundmatrix werden 0,5% Ascorbinsäure,
1% amidiertes Pektin, 2% Vitacell Bio-Apfelfaser (Firma J. Rettenmaier &
Söhne, Type AF 400) und 0,1% Calciumchlorid (CaCl2) zugegeben.
Frische, geschälte und entkernte Mangos werden im Kutter auf ca.
Rosinengröße zerkleinert und mit der Grundmatrix im Verhältnis
Matrix/Mango = 80/20 vermengt. Die so erhaltene Riegelmasse wird wie in
den zuvor beschriebenen Beispielen portioniert, hochdruckbehandelt und
verpackt.
Aus Möhren und Äpfeln wird wie im Beispiel 1 beschrieben eine
Grundmatrix hergestellt. Dieser Grundmatrix werden 0,5% Ascorbinsäure,
1% amidiertes Pektin, 1% Vitacell-Tomatenfaser (Firma J. Rettenmaier &
Söhne, Type TF 400) und 0,1% Calciumchlorid (CaCl2) zugegeben. Im
Kutter werden Brokkoliröschen auf ca. Reiskorngröße zerkleinert und mit
der Grundmatrix im Verhältnis Matrix/Brokkoli = 95/5 vermengt. Die so
erhaltene Riegelmasse wird wie in den vorbeschriebenen Beispielen
portioniert, hochdruckbehandelt und verpackt.
Claims (22)
1. Nahrungsmittel für Tiere oder Menschen mit einer Matrix aus
zerkleinerten, pflanzlichen Rohstoffen mit einem aw-Wert von über
0,8 in der Matrix, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix
nichtstärkehaltige Hydrokolloide aufweist, formstabil ist und luftdicht
verpackt ist.
2. Nahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
aw-Wert bei über 0,9 in der Matrix liegt.
3. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Matrix eine Gelstruktur aufweist.
4. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Matrix eine Textur aufweist, deren
komplexe Scherdeformation (Kramer Shear Press) zwischen 150 und
400 N liegt.
5. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die komplexe Scherdeformation der Matrix
gegenüber den zerkleinerten pflanzlichen Rohstoffen um mindestens
20 Prozent erhöht ist.
6. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in die Matrix stückige, vorzugsweise
pflanzliche Rohstoffe eingebettet sind.
7. Nahrungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
stückigen, pflanzlichen Rohstoffe eine mittlere Partikelgröße von
zwischen 1 und 8 mm aufweisen.
8. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel eine Elastizität zwischen 50
und 150 N/mm2 aufweist.
9. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel ein formbeständiges
elastoplastisches System mit definierter Bruchgrenze ist.
10. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel über 5, vorzugsweise über
10 Prozent Ballaststoffe aufweist.
11. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel eine glatte, feucht
glänzende Oberfläche aufweist.
12. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die luftdichte Verpackung direkt an der
Oberfläche der Matrix anliegt.
13. Nahrungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einer Lagerung des Nahrungsmittels nach
der Verpackung für 3 Wochen, vorzugsweise 6 Wochen, bei
Temperaturen zwischen 4°C und 30°C, vorzugsweise bei
Raumtemperatur, die antioxidative Wirkung mindestens 25%,
vorzugsweise 50% höher ist, als bei den luftdicht verpackten,
zerkleinerten pflanzlichen Rohstoffen nach einer entsprechenden
Lagerung.
14. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels, bei dem
zerkleinerte, pflanzliche Rohstoffe unter Ausschluss von Luftzufuhr
einem erhöhten Druck ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass nichtstärkehaltige Hydrokolloide zugegeben werden und die
Rohstoffe luftdicht verpackt dem Druck ausgesetzt werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die zerkleinerten, pflanzlichen
Rohstoffe einen aw-Wert von über 0,8, vorzugsweise über 0,9
aufweisen.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass
das Nahrungsmittel nach der Druckbehandlung eine Matrix mit einem
aw-Wert über 0,8, vorzugsweise über 0,9 aufweist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druck über 50 MPa, vorzugsweise über
100 MPa liegt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die zerkleinerten Rohstoffe vor der
Druckbehandlung geformt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass den zerkleinerten Rohstoffen stückige,
vorzugsweise pflanzliche Rohstoffe zugegeben werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Temperaturen bei der Herstellung unter 60°C,
vorzugsweise unter 40°C liegen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die verpackten Rohstoffe in einer Flüssigkeit
dem Druck ausgesetzt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass den Rohstoffen vor der Druckbehandlung
Calciumsalze zugegeben werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035693A DE10035693A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
DE10192783T DE10192783D2 (de) | 2000-07-20 | 2001-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
PCT/DE2001/002662 WO2002007530A1 (de) | 2000-07-20 | 2001-07-20 | Nahrungsmittel und verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels |
AU2001278383A AU2001278383A1 (en) | 2000-07-20 | 2001-07-20 | Foodstuff and method for production of a foodstuff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035693A DE10035693A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035693A1 true DE10035693A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7649823
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10035693A Withdrawn DE10035693A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
DE10192783T Expired - Fee Related DE10192783D2 (de) | 2000-07-20 | 2001-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10192783T Expired - Fee Related DE10192783D2 (de) | 2000-07-20 | 2001-07-20 | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2001278383A1 (de) |
DE (2) | DE10035693A1 (de) |
WO (1) | WO2002007530A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002021935A2 (en) * | 2000-09-17 | 2002-03-21 | Lycored Natural Products Industries Ltd. | Tomato fiber composition, uses thereof and process for its preparation |
GB2417230A (en) * | 2004-08-20 | 2006-02-22 | Mars Inc | Packaged stabilised foodstuffs |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1020163C1 (nl) * | 2001-06-14 | 2002-12-17 | V O F Handelsonderneming Ruvo | Diervoedingsmiddel voor huisdieren en werkwijze voor het verpakken van een diervoedingsmiddel. |
ATE401796T1 (de) * | 2005-07-22 | 2008-08-15 | Mars Inc | Snackfrucht |
GB0515173D0 (en) * | 2005-07-22 | 2005-08-31 | Mars Inc | Fruit snack |
NL2000497C2 (nl) | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Provalor B V | Werkwijze voor het verwerken van groentepulp, ingredienten en deeg met groentepulp en producten gemaakt van zulk deeg. |
EP3358963B1 (de) | 2015-10-06 | 2023-02-15 | Wm. Wrigley Jr. Company | Lagerstabiles fruchtkonfekt mit hohem feuchtigkeitsgehalt aus sekundären fruchtprodukten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2553958A1 (de) * | 1974-12-04 | 1976-06-10 | Unilever Nv | Dehydratisiertes lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung |
WO1999062346A1 (fr) * | 1998-05-29 | 1999-12-09 | Pernod Ricard | Procede de conservation de preparation de fruits par traitement a tres haute pression et preparation de fruits obtenue |
US6033701A (en) * | 1994-12-06 | 2000-03-07 | Hirsch; Gerald Phillip | Hydraulic pressure sterilization and preservation of foodstuff and feedstuff |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1508993A (en) * | 1974-04-18 | 1978-04-26 | Mars Ltd | Food product and method |
IL48206A (en) * | 1974-10-08 | 1978-09-29 | Mars Ltd | Food product having a thickened or gelled aqueous phase |
US5204135A (en) * | 1992-01-16 | 1993-04-20 | The Pillsbury Co. | Sauces for retortable food products |
US5270071A (en) * | 1992-06-18 | 1993-12-14 | Mcneil-Ppc, Inc. | Reduced calorie fruit spreads |
DE19834638C1 (de) * | 1998-07-31 | 2000-05-11 | Cpc Deutschland Gmbh | Würzige Gemüsezubereitung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
2000
- 2000-07-20 DE DE10035693A patent/DE10035693A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-07-20 AU AU2001278383A patent/AU2001278383A1/en not_active Abandoned
- 2001-07-20 WO PCT/DE2001/002662 patent/WO2002007530A1/de active Application Filing
- 2001-07-20 DE DE10192783T patent/DE10192783D2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2553958A1 (de) * | 1974-12-04 | 1976-06-10 | Unilever Nv | Dehydratisiertes lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung |
US6033701A (en) * | 1994-12-06 | 2000-03-07 | Hirsch; Gerald Phillip | Hydraulic pressure sterilization and preservation of foodstuff and feedstuff |
WO1999062346A1 (fr) * | 1998-05-29 | 1999-12-09 | Pernod Ricard | Procede de conservation de preparation de fruits par traitement a tres haute pression et preparation de fruits obtenue |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
07203925 A * |
JP Patents Abstracts of Japan: 4-218346 A.,C-1008,Dec. 2,1992,Vol.16,No.560 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002021935A2 (en) * | 2000-09-17 | 2002-03-21 | Lycored Natural Products Industries Ltd. | Tomato fiber composition, uses thereof and process for its preparation |
WO2002021935A3 (en) * | 2000-09-17 | 2002-12-19 | Lycored Natural Prod Ind Ltd | Tomato fiber composition, uses thereof and process for its preparation |
US7166315B2 (en) | 2000-09-17 | 2007-01-23 | Lycored Natural Products Industries Ltd. | Tomato fiber composition, uses thereof and process for its preparation |
GB2417230A (en) * | 2004-08-20 | 2006-02-22 | Mars Inc | Packaged stabilised foodstuffs |
GB2417230B (en) * | 2004-08-20 | 2008-01-09 | Mars Inc | Manufacture of packaged stabilized foodstuffs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2001278383A1 (en) | 2002-02-05 |
WO2002007530A1 (de) | 2002-01-31 |
DE10192783D2 (de) | 2003-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69312474T2 (de) | Verwendung von pectinesterase zur behandlung von obst und gemüsen | |
DE2938596C2 (de) | Mit heißen wäßrigen Flüssigkeiten rekonstituierbares Trockenprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP4003055A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines fruchtprodukts und fruchtprodukt | |
DE69629044T2 (de) | Fruchterzeugnisse | |
DE69524121T2 (de) | Verfahren zur herstellung von komprimiertem und teilweise dehydratisiertem gemüse | |
DE10035693A1 (de) | Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels | |
EP0512274A1 (de) | Tiefgefrorene gebrauchsfertige Fruchtbackmischung | |
DE4027786A1 (de) | Thermoplastisch verarbeitbare komponentengemische zur herstellung von nutzungs-, gebrauchs- und verpackungsgegenstaenden | |
DE3443218A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trockenkaroffeln | |
DE1943858A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Gemuese und Obst | |
DE3586448T2 (de) | Verfahren zur zubereitung von reisware. | |
DE2553958A1 (de) | Dehydratisiertes lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102013018497A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von dehydratisierten Lebensmitteln und Pflanzenerzeugnissen sowie Pflanzenerzeugnisse daraus | |
CH643989A5 (de) | Verfahren zur herstellung von dehydratisierter essware, nach diesem verfahren hergestellte dehydratisierte essware und verwendung derselben zur herstellung von rehydratisierten, essbaren erzeugnissen. | |
DE69903544T2 (de) | Verdickungsmittel auf basis von getrocknetem, homogenisiertem obst- oder gemüsepüree, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in nahrungsmitteln | |
DE10044244C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tomatenflocken | |
DE60310954T2 (de) | Verdickungsmittel und verfahren zum eindicken | |
DE69902389T2 (de) | Verdickungsmittel auf basis von homogenisiertem gemüse-püree, verfahren seiner herstellung und verwendung in nahrungsmitteln | |
AT131376B (de) | Verfahren zur Obstkonservierung. | |
EP3970512B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer probiotischen fruchtkomposition sowie probiotische fruchtkomposition | |
EP2501241A1 (de) | Verfahren zur konservierung von organischem stückgut und verfahren zur herstellung von konserviertem organischen stückgut | |
DE102004049709B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Käse und so hergestellter Käse | |
DE1943798A1 (de) | Trockenobst und -gemuese und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3603359A1 (de) | Tomatenpaste und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2000458C3 (de) | Vergorene, L + Milchsäure enthaltende Frucht- und Gemüsepulver |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8143 | Withdrawn due to claiming internal priority |