DE10031513A1 - Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter, Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter und eine dieselben enthaltende drahtlose Vorrichtung - Google Patents
Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter, Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter und eine dieselben enthaltende drahtlose VorrichtungInfo
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Abstract
Es sind ein Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter, ein Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter und eine drahtlose Vorrichtung, die dieselben umfaßt, vorgesehen, bei denen die Länge eines dielektrischen Wellenleiters in einer Richtung, in der sich eine elektromagnetische Welle ausbreitet, verkürzt ist, um die Größe des Gesamtmoduls zu reduzieren. Die zwei Teile eines geteilten dielektrischen Streifens sind zwischen einer oberen leitfähigen Platte und einer unteren leitfähigen Platte plaziert, um den dielektrischen Wellenleiter zu bilden, und ein Substrat mit zwei darauf gebildeten Widerstandsfilmstrukturen ist zwischen den zwei dielektrischen Streifen positioniert. Mit dieser Anordnung dämpfen die Widerstandsfilme Signale und ändern diskontinuierlich die Leitungsimpedanz bei einer Mehrzahl von Stellen, um die elektromagnetischen Wellen, die an den Teilen reflektiert werden, bei denen sich die Leitungsimpedanz diskontinuierlich ändert, zu synthetisieren, so daß sich die reflektierten Wellen gegeneinander aufheben bzw. gegeneinander auslöschen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dämpfer für einen
dielektrischen Wellenleiter, Abschlüsse für einen dielektri
sche Wellenleiter, die in Millimeterwellen-Bändern verwendet
werden, und drahtlose Vorrichtungen, die dieselben enthal
ten.
Eine integrierte Millimeterwellen-Schaltung, die einen
nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter enthält, auf
den im folgenden als "NRD-Wellenleiter" Bezug genommen wird,
ist in dem Journal of The Institute of Elektronics, Infor
mation and Wireless Engineers (C-1 Band J73-C-I Nr. 3, S.
87-94, März 1990) beschrieben.
In dem NRD-Wellenleiter (NRD = Non-Radiative Dielectric) ist
ein dielektrischer Streifen zwischen zwei parallelen plana
ren Leitern, um einen Bereich zu bilden, durch den sich eine
elektromagnetische Welle ausbreitet, gebildet. Ein Zwischen
raum zwischen den zwei planaren Leitern auf jeder Seite des
dielektrischen Streifens wird als ein Bereich verwendet, in
dem die elektromagnetische Welle eingesperrt wird. Um einen
Abschluß zu bilden, der in dem NRD-Wellenleiter verwendet
wird, wie es in dem obigen Journal gezeigt ist, ist ein Wi
derstandsfilm, der die elektromagnetische Welle absorbiert,
auf dem dielektrischen Streifen angeordnet.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur
des Abschlusses darstellt. In dieser Figur sind der obere
und der untere planare Leiter weggelassen. Ein dielek
trischer Streifen, der in der Figur gezeigt ist, ist zwi
schen dem oberen und dem unteren Leiter plaziert, um einen
Bereich zu bilden, in dem sich eine elektromagnetische Welle
ausbreitet. Zwischen dem oberen und dem unteren Teil, die
durch Zweiteilen eines elektrischen Streifens erhalten wer
den, werden eine Widerstandslage bzw. ein Widerstandsblatt
und eine dielektrische Lage bzw. ein dielektrisches Blatt
plaziert. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, sind Teile der Wi
derstandslage und der dielektrischen Lage verjüngt, um eine
Impedanzumwandlung des dielektrischen Wellenleiters in den
verjüngten Abschnitten durchzuführen. Zusätzlich verbraucht
die Widerstandslage LSM01-Modus-Energie, die sich durch den
dielektrischen Wellenleiter ausbreitet, um die elektromagne
tische Welle zu absorbieren. Da elektromagnetische Wellen,
die sich in einer Richtung A in der Figur ausbreiten, an
einem Teil enden, bei dem der Abschluß gebildet ist, wird
die elektromagnetische Welle als ein Resultat in der Rich
tung, die entgegengesetzt zu der Richtung A ist, kaum re
flektiert.
Bei dem herkömmlichen Abschluß für einen dielektrischen Wel
lenleiter, wie in Fig. 7 gezeigt, ist es, da die verjüngte
Widerstandslage verwendet wird, um eine Impedanzumwandlung
durchzuführen, notwendig, eine Lage mit einem verjüngten
Teil anzuordnen, der ausreichend lang ist, um ausreichend
niedrige Reflexionscharakteristika zu erhalten. Als ein Re
sultat erzeugt dies ein Problem dahingehend, daß die Gesamt
länge des Abschlusses erhöht wird. Bei einem derartigen Ab
schluß für einen dielektrischen Wellenleiter ist der Ab
schluß beispielsweise an einem spezifischen Tor eines Zirku
lators angeordnet, um einen Isolator als eine Gesamtstruktur
zu bilden, oder der Abschluß ist an einem spezifischen Tor
eines Kopplers angeordnet, um einen Richtkoppler als eine
Gesamtstruktur zu bilden. Da, wie im vorhergehenden erwähnt
ist, die Gesamtlänge des Abschlusses erhöht wird, wird bei
dem Fall eines Moduls für einen dielektrischen Wellenleiter,
das den Isolator und den Richtkoppler enthält, die Gesamt
größe des Modulators ebenfalls erhöht. Außerdem ist bei
spielsweise neben dem Fall, bei dem der insgesamt lange Ab
schluß bei einer spezifizierten Position angeordnet ist, das
Anordnen einer Krümmung auf dem dielektrischen Wellenleiter
ebenfalls wirksam, um die Größe des Moduls zu reduzieren. In
diesem Fall besteht jedoch ein Problem dahingehend, daß der
Verlust durch die Modenumwandlung, die zwischen einem LSM-
Modus und einem LSE-Modus in der Krümmung auftritt, erhöht
wird.
Wenn zusätzlich ein Widerstandsfilm auf dem dielektrischen
Streifen in dem dielektrischen Wellenleiter angeordnet ist,
kann ein Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter ge
bildet werden. Um jedoch ausreichend die Reflexion durch den
Widerstandsfilm zu unterdrücken, muß eine lange verjüngte
Widerstandsfilmstruktur wie bei dem Fall des oben erwähnten
Abschlusses für einen dielektrischen Wellenleiter verwendet
werden. Als ein Resultat besitzt der Dämpfer für einen di
elektrischen Wellenleiter das gleiche Problem, das in dem
Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter auftritt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter einen Abschluß
für einen dielektrischen Wellenleiter und eine drahtlose
Vorrichtung, die dieselben umfaßt, zu schaffen, bei denen
die Länge eines dielektrischen Wellenleiters in einer Rich
tung, in der sich eine elektromagnetische Welle ausbreitet,
verkürzt ist, um die Gesamtgröße eines Moduls zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch einen Dämpfer für einen dielek
trischen Wellenleiter gemäß Anspruch 1, einen Abschluß für
einen dielektrischen Wellenleiter gemäß Anspruch 7 und eine
drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst.
Zu diesem Zweck wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Er
findung ein Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter
vorgesehen, der zwei im wesentlichen parallele planare Lei
ter, einen dielektrischen Streifen, der zwischen denselben
plaziert ist, so daß ein dielektrischer Wellenleiter gebil
det ist, eine Einheit zum Unterdrücken von reflektierten
Wellen zum Ändern der Leitungsimpedanz des dielektrischen
Wellenleiters bei einer Mehrzahl von diskontinuierlichen
Teilen und zum Unterdrücken der reflektierten Wellen von
Signalen, die bei der Mehrzahl von diskontinuierlichen Tei
len auftreten, und Widerstandsfilme, die mindestens einen
Teil der Einheit zum Unterdrücken von reflektierten Wellen
bilden, aufweist, wobei die Widerstandsfilme auf einer Ober
fläche angeordnet sind, die den dielektrischen Streifen im
wesentlichen parallel zu den planaren Leitern teilt, um Si
gnale zu dämpfen, die sich durch den dielektrischen Wellen
leiter ausbreiten.
In der obigen Struktur dämpfen die Widerstandsfilme die Si
gnale, die sich durch den dielektrischen Wellenleiter aus
breiten. Außerdem unterdrückt die Einheit zum Unterdrücken
von reflektierten Wellen die reflektierten Wellen von Si
gnalen, die bei der Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen,
die durch die Widerstandsfilme gebildet sind, auftreten.
Bei diesem Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter
können die Widerstandsfilme Teile bilden, deren Breiten sich
in einer Richtung senkrecht zu dem dielektrischen Streifen
unterscheiden. Die Teile, die unterschiedliche Breiten in
der senkrechten Richtung aufweisen, können äquivalent zu der
Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen sein.
Zusätzlich können bei dem obigen Dämpfer für einen dielek
trischen Wellenleiter die Widerstandsfilme Strukturen bil
den, die intermittierend oder mit Unterbrechungen in einer
Richtung angeordnet sind, in der sich der dielektrische
Streifen erstreckt. Die Teile, in denen die intermittie
renden Strukturen gebildet sind, können äquivalent zu der
Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen sein.
Wie im vorhergehenden beschrieben wird eine Dämpfung des Si
gnals, das sich durch den dielektrischen Wellenleiter aus
breitet, und eine Unterdrückung der reflektierten Wellen
gleichzeitig durchgeführt, da die diskontinuierlichen Lei
tungsimpedanzteile (oder Teile mit diskontinuierlicher Lei
tungsimpedanz (= line-impedance discontinuous parts)) durch
Strukturen der Widerstandsfilme gebildet sind.
Bei dem obigen Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter
kann außerdem der Abstand zwischen den diskontinuierlichen
Leitungsimpedanzteilen als ein ungeradzahliges Vielfaches
von im wesentlichen einem Viertel der Wellenlänge einer zu
unterdrückenden reflektierten Welle eingestellt werden. Bei
dieser Anordnung kann die zu unterdrückende reflektierte
Welle effizient aufgehoben oder gelöscht werden, und zu
friedenstellende niedrige Reflexionscharakteristika können
dadurch erhalten werden.
Bei dem obigen Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter
können außerdem die diskontinuierlichen Teile an drei oder
mehr Stellen gebildet sein, und eine Mehrzahl von reflek
tierten Wellen mit unterschiedlichen Wellenlängen können
durch reflektierte Wellen bei spezifizierten Teilen der dis
kontinuierlichen Teile unterdrückt werden. Mit dieser Anord
nung können die reflektierten Wellen über einen relativ
breiten Bereich unterdrückt werden.
Bei dem obigen Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter
kann außerdem die Dielektrizitätskonstante eines Substrats
mit den darauf gebildeten Widerstandsfilmstrukturen größer
als die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Strei
fens eingestellt werden. Mit dieser Anordnung werden Be
reiche, die durch die Widerstandsfilmstrukturen eingenommen
werden, relativ reduziert, so daß die Größe der gesamten
Struktur reduziert wird, während ein Wellenlängenverkür
zungseffekt auf das Substrat erhöht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter vorge
sehen, der den obigen Dämpfer für einen dielektrischen Wel
lenleiter umfaßt, der nahe dem Endabschnitt des dielektri
schen Streifens angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine drahtlose Vorrichtung vorgesehen, die einen Dämpfer für
einen dielektrischen Wellenleiter und den obigen Abschluß
für einen dielektrischen Wellenleiter umfaßt. Beispielsweise
ist der Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter bei
einem Isolator und einem Koppler, die ein Millimeterwel
len-Sende/Empfangs-Signal senden, um ein Millimeter-Wellen
radarmodul zu bilden, gebildet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die die
Struktur eines Abschlusses für einen dielektrischen
Wellenleiter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2A eine Draufsicht des Hauptteils des Abschlusses für
einen dielektrischen Wellenleiter und Fig. 2B eine
Schnittansicht desselben;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Frequenzcha
rakteristika des Reflexionsverlustes des Abschlus
ses für einen dielektrischen Wellenleiter dar
stellt;
Fig. 4A bis 4E Draufsichten, die durch Modifizieren des
Hauptteils eines Abschlusses für einen dielektri
schen Wellenleiter gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erhalten
werden;
Fig. 5A und 5B Draufsichten des Hauptteils eines Dämpfers
für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Millimeterwellenradarmoduls
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die die Struktur ei
nes herkömmlichen Abschlusses für einen dielektri
schen Wellenleiter darstellt.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 wird die Struktur eines
Abschlusses für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Haupt
teils des Abschlusses für einen dielektrischen Wellenleiter.
In dieser Figur bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 2 leitfä
hige Platten, und die Bezugsziffern 3 und 3' bezeichnen di
elektrische Streifen, die zwischen der oberen und der unte
ren leitfähigen Platte 1 und 2 plaziert sind. Die Bezugs
ziffer 4 bezeichnet ein Substrat, auf dem Widerstandsfilm
strukturen 5a und 5b gebildet sind. Das Substrat 4 ist eben
falls zwischen den leitfähigen Platten 1 und 2 plaziert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der dielektrische Streifen 3
einen gestuften Teil auf, um das Substrat 4 zwischen dem
oberen dielektrischen Streifen 3' und dem gestuften Teil des
unteren dielektrischen Streifens 3 zu halten.
In Fig. 1 kann der dielektrische Streifen 3 und 3' aus
Fluorpolymeren bestehen, die gute Hochfrequenzcharakteri
stika aufweisen. Das Substrat 4 kann aus einer Lage, die aus
Polyesterharz besteht, mit einer Dicke in einem Bereich von
etwa 0,1 bis 0,3 mm bestehen. Die Widerstandsfilmstrukturen
5a und 5b können durch Dünnfilme eines Metalls mit einem re
lativ niedrigen spezifischen elektrischen Widerstand, wie z. B.
Ni-Cr, oder durch einen Halbleiter, wie z. B. ITO (In
diumzinnoxid), gebildet sein, wobei die Dünnfilme durch
Spattern (Zerstäuben) erzeugt werden. Der Oberflächenwider
standswert des hier verwendeten Widerstandsfilms soll auf
etwa ein paar hundert Ohm eingestellt sein.
Fig. 2A zeigt eine Draufsicht des Substrats 4, das in Fig. 1
gezeigt ist, und Fig. 2B zeigt eine Schnittansicht, die
durch eine Oberfläche senkrecht zu der Längsrichtung des di
elektrischen Streifens in der Anordnung der Teile, die in
Fig. 1 gezeigt ist, vorgenommen ist.
Rillen, die feste Tiefen aufweisen, sind in den leitfähigen
Platten 1 und 2 gebildet, so daß die dielektrischen Streifen
3 und 3' in dieselben passen. Zusätzlich ist eine Ausnehmung
in der oberen leitfähigen Platte 1 gebildet, so daß das Sub
strat 4 in dieselbe paßt. Die Ausnehmung wird verwendet, um
das Substrat 4 zwischen den leitfähigen Platten 1 und 2 und
zwischen den dielektrischen Streifen 3 und 3' zu halten.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist die Widerstandsfilmstruktur 5a
auf dem Substrat 4 als eine Struktur gebildet, die eine spe
zifizierte Länge in der Längsrichtung des dielektrischen
Streifens 3 fortfährt. Die Widerstandsfilmstruktur 5b ist
als eine Struktur gebildet, die sich in einer Richtung senk
recht zu dem dielektrischen Streifen 3 in einer Position bei
einem spezifizierten Abstand von der Widerstandsfilmstruktur
5a erstreckt. Die Widerstandsfilmstrukturen 5a und 5b bilden
eine Einheit zum Unterdrücken von reflektierten Wellen, die
in der vorliegenden Erfindung umfaßt ist.
Wie im vorhergehenden beschrieben, ändert sich mit der
Struktur, bei der das Substrat 4, auf dem die Widerstands
filmstruktur 5a und 5b gebildet sind, zwischen den dielek
trischen Streifen 3 und 3' plaziert ist, die Leitungsimpe
danz des dielektrischen Wellenleiters in einem Teil, in dem
die Widerstandsfilmstruktur existiert, in einem Teil, in dem
keine Widerstandsfilmstruktur existiert. Als ein Resultat
wird, wie in Fig. 2A gezeigt, eine elektromagnetische Welle,
die sich durch den dielektrischen Wellenleiter ausbreitet,
an einer Grenzposition von jeder Widerstandsfilmstruktur 5a
und 5b reflektiert. Die reflektierten Wellen, die durch die
Bezugszeichen w1 und w2 bezeichnet sind, werden gegenseitig
synthetisiert. Wenn eine Wellenlänge der zu unterdrückenden
reflektierten Wellen in dem dielektrischen Wellenleiter
durch λg gezeigt ist, muß der Abstand zwischen den Wider
standsfilmstrukturen 5a und 5b auf im wesentlichen λg/4
eingestellt werden. Bei dieser Anordnung werden die Welle
w1, die an einer Kante der Widerstandsfilmstruktur 5a re
flektiert wird, und die Welle w2, die an einer Kante der
Widerstandsfilmstruktur 5b reflektiert wird, in im wesent
lichen entgegengesetzten Phasen zueinander synthetisiert, um
aufgehoben bzw. gelöscht zu werden. Da die Widerstandsfilm
struktur 5b außerdem breiter wird, können reflektierte
Wellen, die Wellenlängen aufweisen, die nahe zu λg liegen,
wirksam unterdrückt werden. Inzwischen wird sich hinsicht
lich der Widerstandsfilmstruktur 5b eine elektromagnetische
LSM01-Modus-Welle, die sich durch den dielektrischen Wel
lenleiter ausbreitet, in dem Widerstandsfilm verbreiten. Das
heißt die elektromagnetische Welle wird in demselben absor
biert.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Reflexions
charakteristika des erhaltenen Abschlusses für einen dielek
trischen Wellenleiter im Vergleich zu einem herkömmlichen
Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter zeigt. In
diesem Fall zeigt das Symbol A die Frequenzcharakteristika
des Reflexionsverlustes in dem Abschluß für einen dielek
trischen Wellenleiter, in dem ein herkömmlicher Impedanzum
wandlungsabschnitt durch eine verjüngte Widerstandsfilm
struktur, wie in Fig. 7 gezeigt, gebildet ist. Das Symbol B
zeigt die Frequenzcharakteristika des Reflexionsverlustes in
dem Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter, bei dem
die oben beschriebenen diskontinuierlichen Leitungsimpedanz
teile Impedanzumwandlungsabschnitte bilden.
Wie es aus der graphischen Darstellung offensichtlich ist,
kann in einem spezifizierten Frequenzband die Anordnung der
vorliegenden Erfindung Reflexionscharakteristika liefern,
die kleiner als dieselben bei dem Fall des verjüngten Wider
standsfilms sind. Zusätzlich wird, wie in Fig. 2A gezeigt,
eine Frequenz, die einen niedrigeren Reflexionsverlust auf
weist, gemäß dem Abstand zwischen den Widerstandsfilmstruk
turen erzeugt. Folglich können durch Bestimmen des Abstands
zufriedenstellende Reflexionscharakteristika in einem belie
bigen Frequenzband erhalten werden.
Bei dem oben gezeigten Beispiel kann, da ein Material mit
einer hohen absoluten Dielektrizitätskonstante bezüglich des
dielektrischen Streifens als das Grundmaterial des Substrats
4 verwendet wird, die physische Länge der Widerstandsfilm
strukturen 5a und 5b, die in Fig. 2 gezeigt sind, verkürzt
werden, mit dem Resultat, daß die Größe des Abschlusses für
einen dielektrischen Wellenleiter reduziert werden kann.
Wenn die Breite jeder Widerstandsfilmstruktur 5a und 5b
größer als dieselbe des dielektrischen Streifens ist, kann
der Einfluß auf die elektrischen Charakteristika, wie z. B.
der Reflexionsverlust, selbst dann reduziert werden, wenn
die Genauigkeit zum Bilden der Positionen der Widerstands
filmstrukturen auf dem Substrat 4 und die Genauigkeit zum
Positionieren des Substrats 4 zwischen den oberen und unte
ren leitfähigen Platten relativ gering sind.
Zusätzlich kann als ein Verfahren zum Halten des Substrats
4, anders als das Plazieren des Substrats 4 zwischen der
oberen und der unteren leitfähige Platte 1 und 2, das
Substrat 4 an dem dielektrischen Streifen 3 und 3' oder an
der oberen und der unteren leitfähigen Platte 1 und 2 be
festigt sein.
Zusätzlich kann das Grundmaterial des Substrats 4 gleich dem
Material des dielektrischen Streifens 3 sein. Dieser Fall
zeigt äquivalent eine Anordnung, bei der ein Widerstandsfilm
direkt auf dem dielektrischen Streifen gebildet ist, der in
einen oberen und einen unteren Teil geteilt ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist der Endabschnitt
des Abschlusses als ein kurzgeschlossenes Ende des dielek
trischen Wellenleiters eingerichtet. Wenn jedoch die Wider
standsfilmstruktur 5a ausreichend lang ist, um eine elek
tromagnetische Welle zu absorbieren, kann der Endabschnitt
des dielektrischen Wellenleiters als ein Leerlaufende ein
gerichtet sein.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist außerdem die Einheit
zum Unterdrücken von reflektierten Wellen durch die Wider
standsfilmstrukturen gebildet. Alternativ kann jedoch ein
leitfähiger Film verwendet werden, um den diskontinuierli
chen Leitungsimpedanzteil zu bilden, um eine Welle zu unter
drücken, die an dem diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteil
reflektiert wird, der durch die Widerstandsfilme gebildet
ist, die ein Signal dämpfen, das sich durch den dielek
trischen Wellenleiter ausbreitet. In Fig. 1 und Fig. 2A und
2B kann mit anderen Worten der leitfähige Film die Wider
standsfilmstruktur 5b bilden.
Als nächstes sind andere Beispielen der obigen Widerstands
filmstruktur als ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4E be
schrieben.
Fig. 4A bis 4E zeigen Draufsichten von Substraten mit Wi
derstandsfilmstrukturen auf denselben in einem Zustand, in
dem die obere leitfähige Platte und der obere dielektrische
Streifen entfernt sind.
Bei dem Beispiel von Fig. 4A erstreckt sich eine Wider
standsfilmstruktur 5a sowohl in der Längsrichtung eines di
elektrischen Streifens 3 als auch in einer Richtung senk
recht zu dem dielektrischen Streifen 3. Eine Widerstands
filmstruktur 5b erstreckt sich in einer Richtung senkrecht
zu dem dielektrischen Streifen 3. Die Breite der Wider
standsfilmstruktur 5b unterscheidet sich von derselben der
Widerstandsfilmstruktur 5a in der gleichen Richtung. Bei
dieser Anordnung sind die Teile, bei denen die Breiten der
Widerstandsfilmstrukturen in der Richtung senkrecht zu dem
dielektrischen Streifen unterschiedlich sind, äquivalent zu
den diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteilen. Der Abstand
zwischen den diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteilen ist
auf λg/4 eingestellt. Mit dieser Struktur werden Wellen,
die an den zwei Teilen reflektiert werden, in entgegenge
setzten Phasen zueinander synthetisiert, um unterdrückt zu
werden. In der Widerstandsfilmstruktur 5a wird eine elektro
magnetische LSM01-Modus-Welle, die sich durch den dielek
trischen Wellenleiter ausbreitet, verbreitet. Folglich wird
die elektromagnetische Welle in dem Widerstandsfilm absor
biert.
Bei einem Beispiel, das in Fig. 4B gezeigt ist, ist zu
sätzlich zu den Widerstandsfilmstrukturen 5a und 5b eine
weitere Widerstandsfilmstruktur 5c gebildet. In diesem Fall
ist der Abstand zwischen einer Kante der Widerstandsfilm
struktur 5a und der Mitte der Widerstandsfilmstruktur 5b auf
im wesentlichen λg2/4 eingestellt, und der Abstand zwischen
der Mitte der Widerstandsfilmstruktur 5b und der Mitte der
Widerstandsfilmstruktur 5c ist auf im wesentlichen λg1/4
eingestellt. Die Symbole λg1 und λg2 stellen zwei unter
schiedliche Wellenlängen von reflektierten Wellen, die un
terdrückt werden sollen, dar. Mit dieser Anordnung kann hin
sichtlich der zwei unterschiedlichen Wellenlängen λg1 und
λg2 eine wirksame Unterdrückung von reflektierten Wellen
durchgeführt werden. Da außerdem die Widerstandsfilmstruktu
ren 5a und 5b in der Richtung, in der sich eine elektroma
gnetische Welle durch den dielektrischen Wellenleiter aus
breitet, verbreitert sind, wird ein Bereich von Frequenz
bändern, in dem der Reflexionsverlust unterdrückt wird,
ebenfalls verbreitert.
Bei einem in Fig. 4C gezeigten Beispiel ist zusätzlich zu
der Struktur, die in Fig. 4A gezeigt ist, eine weitere
Widerstandsfilmstruktur 5c, deren Breite sich von den
Breiten der anderen Widerstandsfilmstrukturen 5a bzw. 5b
unterscheidet, in einer Richtung senkrecht zu dem dielektri
schen Streifen 3 vorgesehen. Bei diesem Fall ist die Länge
der Widerstandsfilmstruktur 5b in einer Ausbreitungsrichtung
der elektromagnetischen Welle auf im wesentlichen λg2/4
eingestellt, und die Länge der Widerstandsfilmstruktur 5c in
einer Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Welle ist
auf im wesentlichen λg1/4 eingestellt. Mit dieser Anordnung
können reflektierte Wellen wirksam in der Nähe der zwei
Wellenlängen λg1 und λg2 unterdrückt werden.
Bei einem Beispiel, das in Fig. 4D gezeigt ist, sind eine
Widerstandsfilmstruktur 5b, die sich senkrecht zu der Längs
richtung des dielektrischen Streifens 3 erstreckt, und eine
Widerstandsfilmstruktur 5a, die eine Kante aufweist, die zu
der Längsrichtung des dielektrischen Streifens 3 geneigt
ist, gebildet. In diesem Fall ist der Abstand zwischen der
Kante der Widerstandsfilmstruktur 5a und der Mitte der Wi
derstandsfilmstruktur 5b auf im wesentlichen einen Bereich
von λg1/4 bis λg2/4 eingestellt. Die Symbole λg1 und λg2
stellen zwei unterschiedliche Wellenlängen von reflektierten
Wellen, die unterdrückt werden sollen, dar. Da außerdem die
Widerstandsfilmstruktur 5b in der Richtung, in der eine
elektromagnetische Welle fortschreitet, die sich durch den
dielektrischen Wellenleiter ausbreitet, breiter wird, wird
ein Bereich von Frequenzbändern, in dem der Reflexionsver
lust unterdrückt wird, ebenfalls breiter. Als ein Resultat
können kontinuierlich niedrige Reflexionsverlustcharakte
ristika über einen spezifizierten Bereich von Frequenzbän
dern erhalten werden.
Bei einem Beispiel, das in Fig. 4E gezeigt ist, ist eine
Kante einer Widerstandsfilmstruktur 5a zu der Längsrichtung
eines dielektrischen Streifens 3 geneigt, und eine Wider
standsfilmstruktur 5b erstreckt sich in einer Richtung, die
zu der Längsrichtung des dielektrischen Streifens 3 geneigt
ist. Mit dieser Struktur wird der Abstand zwischen einem
Reflexionspunkt an der Kante der Widerstandsfilmstruktur 5a
und zwei Reflexionspunkten der Widerstandsfilmstruktur 5b
eine Region, die kontinuierlich feste Breiten aufweist. Als
ein Resultat können kontinuierliche Niederreflexionsver
lustcharakteristika über einen spezifizierten Bereich von
Frequenzbändern erhalten werden.
Als nächstes sind zwei Strukturen von einem Dämpfer für ei
nen dielektrischen Wellenleiter gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 5A und 5B beschrieben.
Fig. 5A und 5B zeigen Draufsichten der Strukturen in einem
Zustand, bei der die obere leitfähige Platte und der obere
dielektrische Streifen entfernt sind.
In Fig. 5A sind auf der oberen Oberfläche eines Substrats 4
Widerstandsfilmstrukturen 5a, 5b und 5c gebildet. In diesem
Fall erstreckt sich die Widerstandsfilmstruktur 5a sowohl in
der Längsrichtung eines dielektrischen Streifens 3 als auch
in einer Richtung senkrecht zu dem dielektrischen Streifen 3
und ist mit einer elektromagnetischen LSM01-Modus-Welle, die
sich durch den dielektrischen Wellenleiter ausbreitet, um
die Welle zu dämpfen, gekoppelt. Der Abstand zwischen den
Widerstandsfilmstrukturen 5a und 5b und der Abstand zwischen
den Widerstandsfilmstrukturen 5a bzw. 5c sind im wesent
lichen auf λg/4 eingestellt. Mit dieser Anordnung heben
sich eine Welle, die an einer Kante der Widerstandsfilm
struktur 5a reflektiert wird, und eine Welle, die an der Wi
derstandsfilmstruktur 5b reflektiert wird, gegeneinander
auf. Zusätzlich heben sich ähnlich dazu eine Welle, die an
der anderen Kante der Widerstandsfilmstruktur 5a reflektiert
wird, und eine Welle, die an der Widerstandsfilmstruktur 5c
reflektiert wird, gegeneinander auf. Wenn sich eine elektro
magnetische Welle von einem Tor #A zu einem Tor #B oder
umgekehrt ausbreitet, wird als ein Resultat eine Welle, die
in der entgegengesetzten Richtung reflektiert wird, unter
drückt, und lediglich ein spezifizierte Dämpfungsmenge ist in
der elektromagnetischen Welle wirksam.
Bei dem in Fig. 5B gezeigten Beispiel sind auf der oberen
Oberfläche eines Substrats 4 Widerstandsfilmstrukturen 5a,
5b und 5c gebildet. Bei diesem Fall erstreckt sich die Wi
derstandsfilmstruktur 5a sowohl in der Längsrichtung eines
dielektrischen Streifens 3 als auch in einer Richtung senk
recht zu dem dielektrischen Streifen 3. Die Widerstandsfilm
struktur 5a ist mit einer elektromagnetischen LSM01-Modus-
Welle gekoppelt, die sich durch den dielektrischen Wellen
leiter ausbreitet, um die Welle zu dämpfen. Die Breiten der
Widerstandsfilmstrukturen 5b und 5c in der Richtung senk
recht zu dem dielektrischen Streifen unterscheiden sich von
der Breite der Widerstandsfilmstruktur 5a. Die Widerstands
filmstrukturen 5b und 5c sind Strukturen, die sich lediglich
um eine Wellenlänge von im wesentlichen λg/4 in der Rich
tung des dielektrischen Streifens 3 erstrecken. Mit dieser
Anordnung heben sich eine Welle, die an einer Kante der Wi
derstandsfilmstruktur 5a reflektiert wird, und eine Welle,
die an der Widerstandsfilmstruktur 5b reflektiert wird, ge
geneinander auf. Zusätzlich heben sich ähnlich dazu eine
Welle, die an der anderen Kante der Widerstandsfilmstruktur
5a reflektiert wird, und eine Welle, die an der Kante der
Widerstandsfilmstruktur 5c reflektiert wird, gegeneinander
auf. Wenn sich eine elektromagnetische Welle von einem Tor
#A zu einem Tor #B oder umgekehrt ausbreitet, wird als ein
Resultat eine Welle, die in der entgegengesetzten Richtung
reflektiert wird, unterdrückt, und lediglich eine spezifi
zierte Dämpfungsmenge ist in der elektromagnetischen Welle
wirksam.
Obwohl das erste und das zweite Ausführungsbeispiel die Bei
spiele der Abschlüsse für einen dielektrischen Wellenleiter
beschreiben, kann eine Alternative zu diesen Ausführungsbei
spielen vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein Substrat
4 mit einer darauf gebildeten Widerstandsfilmstruktur 5, wie
bei dem Fall des dritten Ausführungsbeispiels, an einem spe
zifizierten Punkt (zwischen einem Eingangstor und einem Aus
gangstor) auf einem dielektrischen Wellenleiter plaziert
sein, eine spezifizierte Menge an Dämpfung ist in einer
elektromagnetischen Welle, die sich durch den dielektrischen
Wellenleiter ausbreitet, zwischen dem Eingangstor und dem
Ausgangstor wirksam, um einen Dämpfer für einen dielektri
schen Wellenleiter zu bilden. Mit dieser Anordnung kann bei
dem Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter ähnlich zu
den in den Fig. 4B und 4C gezeigten Fällen durch Anordnen
von einem diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteil bei einer
Mehrzahl von Stellen ein Frequenzbereich, in dem niedrige
Reflexionsverlustcharakteristika erhalten werden können,
breiter gemacht werden. Wie es in Fig. 4D und 4E gezeigt
ist, kann ferner durch Neigen der Kante der Widerstandsfilm
struktur 5a zu der Längsrichtung des dielektrischen Strei
fens 3 der Frequenzbereich, in dem niedrige Reflexionsver
lustcharakteristika erhalten werden können, ebenfalls brei
ter gemacht werden.
Als nächstes ist eine Struktur einer drahtlosen Vorrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Millimeterwellenradarmo
duls. Bei dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen VCO ei
nen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO = Voltage Con
trolled Oscillator), der einen Gun-Dioden-Oszillator und ein
variables Reaktanzelement, wie z. B. eine Varaktor-Diode,
aufweist. Der spannungsgesteuerte Oszillator VCO oszilliert
Millimeterwellensignale gemäß Modulationssignalen. Ein Zir
kulator A und ein Abschluß A übertragen ein Ausgangssignal
des VCO zu einem Koppler, und der Abschluß A absorbiert eine
reflektierte Welle, die hin zu dem VCO zurückläuft. Der Zir
kulator A und der Abschluß A bilden einen Isolator. Der
Koppler erlaubt es, daß das Signal, das von dem Zirkulator A
übertragen wird, als ein Übertragungssignal Tx in der Rich
tung eines Zirkulators B ausgebreitet wird, und entnimmt ei
nen Teil des Signals, das von dem Zirkulator A als ein loka
les Signal Lo übertragen wird. Ein Abschluß B absorbiert ei
ne reflektierte Welle, die in der Richtung des Kopplers von
dem Zirkulator B zurückläuft. Der Koppler und der Abschluß B
bilden einen Richtkoppler. Der Zirkulator B erlaubt es, daß
sich das Übertragungssignal Tx zu einer Antenne ausbreitet,
und erlaubt es, daß sich ein Empfangssignal Rx von der An
tenne zu einem Mischer ausbreitet. Der Mischer führt das
Mischen des Empfangssignals RX und des obigen lokalen Si
gnals Lo, um ein Schwebungssignal, das durch das Mischen als
ein Zwischenfrequenzsignal IF erzeugt wird, auszugeben.
Als die Abschlüsse A und B, die in Fig. 6 gezeigt sind, kann
der Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter, der bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
verwendet werden.
Zusätzlich wird bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele
der Abschluß bei einem dielektrischen Wellenleiter ange
wandt, bei dem eine Rille zum Einpassen des dielektrischen
Streifens in derselben in der oberen bzw. unteren leitfähi
gen Platte gebildet ist. Der Abschluß, der bei der vorlie
genden Erfindung verwendet wird, kann jedoch bei einem di
elektrischen Wellenleiter verwendet werden, bei dem der Ab
stand zwischen den planaren Leitern sowohl in einer Wellen
ausbreitungsrichtung als auch in einer Nicht-Wellenausbrei
tungsrichtung gleich ist.
Außerdem weist bei jedem der oben beschriebenen Ausführungs
beispiele der dielektrische Streifen einen gestuften Teil
auf. Das Substrat ist bei dem gestuften Teil positioniert,
so daß das Substrat zwischen dem anderen dielektrischen
Streifen, der den gestuften Teil ausgleicht, und dem gestuf
ten Teil positioniert ist. Es kann jedoch eine alternative
Struktur, bei der ein dielektrischer Streifen in einen obe
ren und einen unteren Teil auf seiner Gesamtlänge in der
Längsrichtung geteilt ist, vorhanden sein, und ein Substrat
mit darauf gebildeten Widerstandsfilmstrukturen ist zwischen
dem oberen und dem unteren dielektrischen Streifen angeord
net.
Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen können, obwohl
die Einheiten zum Unterdrücken von reflektierten Wellen
durch die Widerstandsfilmstrukturen oder sowohl die Wider
standsfilmstrukturen als auch die leitfähigen Filmstrukturen
gebildet sind, um Wellen zu unterdrücken, die bei den dis
kontinuierlichen Leitungsimpedanzteilen, die durch die Wi
derstandsfilme, die ein Signal, das sich durch den dielek
trischen Wellenleiter ausbreitet, dämpfen, reflektiert wer
den, die diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteile ohne Ver
wenden der Strukturen der Widerstandsfilme oder der leit
fähigen Filme auf dem Substrat gebildet werden. Beispiels
weise kann alternativ die Schnittkonfiguration eines dielek
trischen Streifens an Stellen, die als diskontinuierliche
Leitungsimpedanzteile eingerichtet werden sollen, geändert
werden, die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Streifens kann geändert werden, oder es kann ein Zwischen
raum in der Längsrichtung des dielektrischen Streifens ge
bildet werden. Zusätzlich kann eine Kante des Substrats als
ein Teil der diskontinuierlichen Leitungsimpedanzteile des
dielektrischen Wellenleiters verwendet werden, indem die
relative Dielektrizitätskonstante des Substrats, auf dem die
Widerstandsfilme gebildet sind, anders als die relative Di
elektrizitätskonstante des dielektrischen Streifens gewählt
wird.
Wie im vorhergehenden beschrieben, können gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung, da Wellen, die an den diskonti
nuierlichen Leitungsimpedanzteilen reflektiert werden, die
durch die Widerstandsfilme, die das Signal dämpfen, das sich
durch den dielektrischen Wellenleiter ausbreitet, gebildet
sind, durch die Einheit zum Unterdrücken von reflektierten
Wellen unterdrückt werden, die Signale durch eine niedrige
Reflexion in einem kurzen Abstand in der Signalausbreitungs
richtung des dielektrischen Wellenleiters gedämpft werden.
Da zusätzlich die Dämpfung der Signale, die sich durch den
dielektrischen Wellenleiter ausbreiten, und die Unter
drückung von reflektierten Wellen gleichzeitig durch Wider
standsfilmstrukturen durchgeführt werden können, kann die
Gesamtstruktur des Dämpfers für einen dielektrischen Wellen
leiter vereinfacht werden, mit dem Resultat, daß die Erzeu
gung des Moduls erleichtert wird.
Da zusätzlich die zu unterdrückenden reflektierten Wellen
effizient aufgehoben werden können, können zufriedenstel
lende niedrige Reflexionscharakteristika bezüglich einer
spezifizierten Wellenlänge erhalten werden.
Zusätzlich kann eine Unterdrückung der reflektierten Wellen
über einen relativ breiten Bereich von Frequenzbändern
durchgeführt werden.
Zusätzlich wird ein Wellenlängenverkürzungseffekt in dem
Substrat erhöht, und die Bereiche, die durch die Wider
standsfilmstrukturen eingenommen werden, können relativ re
duziert werden. Folglich kann die Größe des gesamten Dämp
fers für einen dielektrischen Wellenleiter reduziert werden.
Außerdem kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung der
insgesamt kompakte Abschluß für einen dielektrischen Wellen
leiter durch Verkürzen der Länge der Signalausbreitungsrich
tung erzeugt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
außerdem die Größe der drahtlosen Vorrichtung, in der der
dielektrische Wellenleiter, wie z. B. in einem Millimeter
wellenradarmodul, als eine Übertragungsleitung verwendet
wird, ohne weiteres reduziert werden.
Claims (8)
1. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter mit fol
genden Merkmalen:
zwei im wesentlichen parallelen planaren Leitern (1, 2);
einem dielektrischen Streifen (3), der zwischen densel ben angeordnet ist, so daß ein dielektrischer Wellen leiter gebildet ist;
einer Einrichtung zum Unterdrücken von reflektierten Wellen zum Ändern der Leitungsimpedanz des dielektri schen Wellenleiters bei einer Mehrzahl von diskontinu ierlichen Teilen und zum Unterdrücken der reflektierten Wellen (w1, w2) von Signalen, die bei der Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen auftreten; und
Widerstandsfilmen (5a, 5b; 5a, 5b, 5c), die mindestens einen Teil der Einrichtung zum Unterdrücken von reflek tierten Wellen bilden, wobei die Widerstandsfilme (5a, 5b; 5a, 5b, 5c) auf einer Oberfläche (4) angeordnet sind, die den dielektrischen Streifen (3, 3') im wesentlichen parallel zu den planaren Leitern (1, 2) teilt, um Signale zu dämpfen, die sich durch den di elektrischen Wellenleiter ausbreiten.
zwei im wesentlichen parallelen planaren Leitern (1, 2);
einem dielektrischen Streifen (3), der zwischen densel ben angeordnet ist, so daß ein dielektrischer Wellen leiter gebildet ist;
einer Einrichtung zum Unterdrücken von reflektierten Wellen zum Ändern der Leitungsimpedanz des dielektri schen Wellenleiters bei einer Mehrzahl von diskontinu ierlichen Teilen und zum Unterdrücken der reflektierten Wellen (w1, w2) von Signalen, die bei der Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen auftreten; und
Widerstandsfilmen (5a, 5b; 5a, 5b, 5c), die mindestens einen Teil der Einrichtung zum Unterdrücken von reflek tierten Wellen bilden, wobei die Widerstandsfilme (5a, 5b; 5a, 5b, 5c) auf einer Oberfläche (4) angeordnet sind, die den dielektrischen Streifen (3, 3') im wesentlichen parallel zu den planaren Leitern (1, 2) teilt, um Signale zu dämpfen, die sich durch den di elektrischen Wellenleiter ausbreiten.
2. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß An
spruch 1, bei dem die Widerstandsfilme (5a, 5b, 5c)
Teile bilden, deren Breiten in einer Richtung senkrecht
zu dem dielektrischen Streifen (3) unterschiedlich
sind, wobei die Teile, deren Breiten in der senkrechten
Richtung unterschiedlich sind, zu der Mehrzahl von
diskontinuierlichen Teilen äquivalent sind.
3. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß An
spruch 1, bei dem die Widerstandsfilme (5a, 5b; 5a, 5b,
5c) Strukturen bilden, die in einer Richtung, in der
sich der dielektrische Streifen (3) erstreckt, inter
mittierend angeordnet sind, und die Teile, in denen die
intermittierenden Strukturen gebildet sind, äquivalent
zu der Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen sind.
4. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Abstand zwischen
der Mehrzahl von diskontinuierlichen Teilen als ein un
geradzahliges Vielfaches von im wesentlichen einem
Viertel der Wellenlänge (λg) einer zu unterdrückenden
reflektierten Welle eingestellt ist.
5. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß An
spruch 4, bei dem die diskontinuierlichen Teile an drei
oder mehreren Stellen gebildet sind, und bei dem eine
Mehrzahl von reflektierten Wellen mit unterschiedlichen
Wellenlängen durch reflektierte Wellen unterdrückt
wird, die bei spezifizierten diskontinuierlichen Teilen
der drei oder mehr diskontinuierlichen Teile auftreten.
6. Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Dielektrizitäts
konstante eines Substrats (4) mit den darauf gebildeten
Widerstandsfilmstrukturen größer als die Dielektrizi
tätskonstante des dielektrischen Streifens (3) einge
stellt ist.
7. Abschluß für einen dielektrischen Wellenleiter, der den
Dämpfer für einen dielektrischen Wellenleiter gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, der nahe dem Endabschnitt
des dielektrischen Streifens (3) angeordnet ist, auf
weist.
8. Drahtlose Vorrichtung, die einen Dämpfer für einen di
elektrischen Wellenleiter gemäß einem der Ansprüche 1
bis 6 und den Abschluß für einen dielektrischen Wel
lenleiter gemäß Anspruch 7 aufweist.
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