DE10030612A1 - Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte - Google Patents

Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte

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Abstract

Die Benutzung von kabelgebunden betriebenen elektrischen Geräten, die hin- und hergehende Bewegungen des Gerätebedieners erfordern, wie z. B. Rasenmäher, wird durch das hierbei am Boden liegende Anschlußkabel behindert. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Kabel bei Unachtsamkeit beschädigt wird. Die neue Aufwickelvorrichtung soll verhindern, daß das Anschlußkabel während der Gerätebenutzung am Boden liegt. DOLLAR A Hierzu ist von einem feststehenden Aufwickelteil ein beweglicher Aufwickelteil von einer Zugkraft abstandsveränderlich gehalten, wobei die Aufwickelteile von zwei aus scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rollen gebildete Rollengruppen sind. Die Rollen sind in ihrer Anordnung und in ihrer Ausformung so gehalten, daß die bei Flaschenzügen üblicher Bauart auftretende Reibung an den Rillenflanken vermieden wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte gemäß dem Oberbegriff des Schutz­ anspruchs 1.
Im Freien ortsveränderlich durch hin- und hergehende Bewegungen des Gerätebedieners bzw. Geräteführers mit variierendem Akti­ onsradius zu benutzende kabelgebunden betriebene elektrische Geräte, wie z. B. Rasenmäher, werden üblicherweise mit einem sehr langen Verlängerungskabel an eine ortsfest installierte Steckdose angeschlossen. Beim Geräteführen wird dann das Kabel vom Geräteführer bei einer voranschreitenden Bewegung bis zu einem Umkehrpunkt nachgezogen, während er anschließend bei einer Rückkehrbewegung dem am Boden liegenden Kabel entgegen­ geht. Hierdurch besteht die Gefahr einer Kabelbeschädigung oder sogar dessen Durchtrennens. Um das zu vermeiden, muß der Gerä­ tebediener ständig das am Boden liegende Kabel im Auge behalten und ihm ggf. ausweichen, insbesondere eine unbedachte Rück­ wärtsbewegung vermeiden; weshalb die Benutzung derartiger Gerä­ te eine hohe Aufmerksamkeit erfordert.
Damit Anschlußkabel elektrischer Geräte nicht störend herumlie­ gen, sind Kabel-Aufwickelvorrichtungen bekannt, z. B. aus der DE-OS 27 20 159. Die darin beschriebene Vorrichtung hat zwei gleiche, in einem vertikal ausgerichteten Speicherschacht über­ einander angeordnete Walzen, von denen die obere stationär und die untere relativ zur oberen im Speicherschacht eigengewichts­ belastet längsverschieblich ist. Das Kabel ist nach Flaschenzug­ art mehrfach um beide Walzen herumgeführt, die hierzu ringar­ tig geschlossen umlaufende Umfangsrillen aufweisen.
Beim Ziehen am freien Kabelende drehen sich beide Walzen annä­ hernd gleich schnell, die einzelnen Kabelschlingen verkürzen sich dagegen zum festgemachten Kabelende hin immer langsamer, wodurch die Walzen schon ab der zweiten Kabelschlinge unter dem Kabel durchdrehen. Die hierfür zunächst zu überwindende Haft­ reibung bei Beginn des Kabelabwickelns erfordert eine das freie Kabelende stark beanspruchende Zugkraft.
Von Flaschenzügen ist es zwar bekannt, ein Seil statt um zwei Walzen um mehrere, auf einer feststehenden und einer bewegli­ chen Achse nebeneinander angeordnete scheibenförmige Rollen zu führen. Dadurch wird bei einer Seilbewegung zwar ein Durchdre­ hen der Rollen unter dem Seil vermieden, jedoch muß das Seil beim Übergang von einer Rolle der einen Rollengruppe zu der dazu seitlich versetzten Rolle der anderen Rollengruppe schräg verlaufen. Das führt zu einer sich aufaddierenden Reibung an den Flanken der Umfangsrillen der jeweiligen Rollen, wobei sich die Reibung beim Lastanheben durch Annäherung der unteren an die obere Rollengruppe noch verstärkt.
Diese Nachteile weist gleichfalls die aus dem DE-GM 68 13 514 bekannte Kabelaufwickelvorrichtung auf, denn auch sie ist nur von zwei übereinander auf einer festen bzw. einer losen Achse angeordneten Rollengruppen gebildet, so daß hier ebenso das Kabel jeweils von Rolle zu Rolle schräg verlaufen muß.
Das gleiche gilt für die aus der DE-OS 20 13 107 bekannte Kabelführung, da auch sie entsprechend dem zuvor erläuterten Flaschenzugprinzip aufgebaut ist.
Bekannt ist ferner eine Kabelaufrollvorrichtung nach DE-G 94 15 980.7 U1, die jedoch ebenfalls insofern einen Nachteil auf­ weist, als dabei die an den unteren Rollen frei hängenden Ge­ wichte in Röhren geführt sind. Sie können also die Pendelbewe­ gungen nicht mitmachen, die ansonsten bei den Rollen und Ge­ wichten beim Aus- und Einziehen des Kabels entstehen und die auf diese Weise nachteilige Reibungen an der Röhreninnenwand verursachen. Andererseits dürfte das Gerät dadurch, daß es fest an eine Wand montiert werden muß, wenig praktikabel sein.
Anders die Kabelaufwickelvorrichtung nach DE-OS 197 24 305 A1. Es wird hier zwar durch Schrägstellung eines Teils der Rollen erreicht, daß das Kabel von einer Rolle in die nächste fluchtend übergeht und damit die hohen Reibungskräfte an den Flanken der Umfangsrillen vermieden werden, aber für die Vermeidung dieser Reibungskräfte gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten und die Schrägstellung eines Teils der Rollen ist nur eine davon. Sie ist jedoch in der Herstellung unverhältnismässig aufwendig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine selbsttätige Kabelaufwickelvorrichtung für Anschlußkabel elektrischer Geräte mit einem variierenden Aktionsradius zu schaffen, die die genann­ ten Nachteile vermeidet und sich durch eine leichtgängige und damit kraftsparende sowie kabelschonende Funktionsweise bei einer einfachen Bauweise auszeichnet. Außerdem soll sie eine schmale und relativ niedrige (200 cm) Bauform ermöglichen. Ein weiteres Problem stellt sich dadurch, daß die bei Flaschenzügen üblicher­ weise auftretenden Reibungskräfte an den Rillenflanken, die beim Lastenheben unerheblich, im vorliegenden Fall aber gravierend sind. Auch die Tatsache, daß ein Kabel bei der Führung über eine Rolle deutlichen Biegewiderstand hat, bringt bei einer flaschen­ zugähnlichen Vorrichtung, in der z. B. 2 mal 6 Rollen vorgesehen sind, den Biegewiderstand, den ein Umschlingungswinkel von 12 mal 180° bei umständebedingt relativ kleinem Radius der Rollen be­ wirkt und die Funktion in erheblichem Umfang negativ beeinflusst. Die Aufgabenstellung muß also eine weitgehende Reduzierung der auftretenden Reibungskräfte enthalten.
Gelöst werden diese Probleme mit einer Aufwickelvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die beiden Aufwickelteile, d. h. ein feststehendes und ein beweg­ liches, sind zwei aus scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rol­ len gebildete Rollengruppen, von denen die eine Rollengruppe eine auf einer eigenen Achse gelagerte Rolle und vier auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen umfaßt, während die andere Rollengruppe sechs auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen gelagerte Rollen umfaßt.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß nicht nur das erwähnte Durch­ drehen unter dem Kabel wegfällt, sondern zum Abwickeln bzw. Her­ ausziehen des aufgewickelten Kabels aus der Aufwickelvorrichtung der Flaschenzugeffekt genutzt werden kann. D. h., daß hierzu vom Geräteführer, abgesehen von der Kabel-Gewichtskraft und gewissen Reibungskräften, im wesentlichen nur noch ein der Anzahl der Rollen entsprechender Bruchteil derjenigen Kraft aufgebracht werden muß, mit der das aufgewickelte Kabel in der Vorrichtung gehalten wird, d. h. von der auf das bewegliche Aufwickelteil wirkenden Zugkraft. Dadurch wird das Abwickeln des Kabels so erleichtert, daß der Geräteführer bei der Führung des an die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung angeschlossenen Geräts, z. B. beim Mähen eines Rasens in gleichmässigen Bahnen, in seiner Bewegungsfreiheit nahezu unbeeinträchtigt bleibt. Bei Geräten, die, wie z. B. ein Rasenmäher, zur Benutzung geschoben und gezo­ gen werden, muß er somit gegenüber der hierfür erforderlichen Kraft eine kaum noch spürbare zusätzliche Kraft aufwenden, um bei einer sich von der Aufwickelvorrichtung entfernenden Bewegung das üblicherweise am Schiebebügel des Geräts - zur Zugentlastung des kurzen geräteseitigen Anschlußkabels - festgeklemmte Kabel aus der Aufwickelvorrichtung herauszuziehen, wobei sich diese geringe zusätzliche Kraft nicht negativ auf das Arbeitsergebnis auswirkt. Dadurch, daß zum einen vier der Rollen der Rollengruppe mit fünf Rollen zu der Rollengruppe mit sechs Rollen um eine halbe Rollen­ breite versetzt sind, und zum anderen die Umfangsrillen der Rol­ len so gestaltet sind, daß das Kabel bei wechselnder Zugrichtung des Kabels sich in den Rillen so weit seitlich nach links oder rechts bewegen kann, daß es ohne an den Rillenflanken zu reiben sich über die Rollensohle bewegt und jeweils die Umfangsrillen der einzelnen aufeinanderfolgenden Rollen der Rollengruppe mit fünf Rollen nacheinander mit den Umfangsrillen zweier aufeinan­ derfolgender Rollen der Rollengruppe mit sechs Rollen angeordnet sind, wird erreicht, daß das Kabel beim Wech­ sel von einer Rolle des einen zu einer Rolle des anderen Auf­ wickelteils jeweils ohne an den Rillenflanken zu reiben von den einzelnen Rollen ab- und auf die anderen aufläuft, und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen Abstand der beiden Aufwickel­ teile bzw. Rollengruppen voneinander. Durch den Wegfall der Flankenreibung wird nicht nur das Abwickeln des Kabels für den Geräteführer erleichtert, weil die sonst hierzu erforderliche Kraft wegfällt, sondern es verringert sich vor allem auch die für das Aufwickeln des Kabels in der Aufwickelvorrichtung vor­ zusehende Zugkraft, so daß dementsprechend auch das diese Zug­ kraft aufzubringende Bauteil schwächer, d. h. einfacher im Auf­ bau und damit kostengünstiger ausgelegt werden kann. Der auf diese Weise verringerte Kraftaufwand zum Kabelabwickeln erleich­ tert somit die Handhabung der Aufwickelvorrichtung und schont zudem das Kabel.
Außerdem wird die Aufwickelvorrichtung aufgrund der durch die erfinderische Anordnung der feststehenden Rollen ermöglichten Reibungsverringerung leichtgängig, was durch besonders leicht laufend gelagerte, reibungsarme Rollen, z. B. aus Kunststoff, noch erhöht werden kann. Dies wirkt sich dahingehend vorteilhaft aus, daß dann, wenn sich der Geräteführer bei abgewickeltem Kabel mit dem von ihm geführten Gerät wieder der Aufwickelvor­ richtung nähert, das Kabel praktisch ohne Verzögerung in die Aufwickelvorrichtung zurückgezogen und darin aufgewickelt wird. Das ist besonders wichtig bei einer unvermittelten, ggf. auch unbedachten Rückwärtsbewegung des Geräteführers, da auch dann das Kabel nicht am Boden liegen bleibt, was sonst dazu führen könnte, daß er sich z. B. darin verheddert. Dank der erfindungs­ gemäßen Aufwickelvorrichtung braucht also jetzt der Geräteführer beim Geräteeinsatz dieses Kabel nicht mehr ständig im Auge zu behalten, sondern kann sich davon ungestört auf die Gerätefüh­ rung und -bedienung konzentrieren, da das Kabel immer in der kürzestmöglichen Länge vom Gerät zur Aufwickelvorrichtung ver­ läuft und wegen der Leichtgängigkeit der Aufwickelvorrichtung immer straff zwischen Aufwickelvorrichtung und Gerät gespannt ist. Es liegt also nicht mehr mit der Neigung zur Schlaufenbil­ dung am Boden und kann von daher auch nicht mehr versehentlich unter den Rasenmäher geraten.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungs­ beispiel sind die Rollen der beiden Rollengruppen gegeneinander versetzt und die Rillensohle ist so bemessen, daß beim Vorgang des Kabelausziehens, also bei einer Vorwärtsbewegung des Ge­ räts, das Kabel keinen Druck auf die Rillenflanke ausübt, son­ dern so weit dem seitlichen Zug nachgeben kann, bis es zu der Rille der vorgehenden Rolle fluchtet. Beim Vorgang des Einzieh­ ens des Kabels, also bei einer Bewegung des Geräts zur Aufwic­ kelvorrichtung hin, verlagert sich der seitliche Zug auf das Kabel gegenläufig und auch hier macht das Kabel auf der Rillen­ sohle eine seitliche, gegenläufige Bewegung bis es zu der Rille der vorgehenden Rolle fluchtet.
Dabei kann bei sechs beweglichen Rollen z. B. ein Kabel mit einer nutzbaren Länge von z. B. 20 m in einer erfindungsgemäß ausgeführten Aufwickelvorrichtung aufgewickelt werden, ohne daß diese dadurch schon unhandlich würde, denn sie kann bei den dann zwölf möglichen Kabelsträngen eine gesamte Baulänge von z. B. weniger als 2 m haben. Eine solche Länge ist bei einer ge­ wichtssparenden Ausführung der wenige Teile umfassenden Auf­ wickelvorrichtung, z. B. durch Verwendung von Aluminium und Kunststoff, trotz des Kabelvorrats z. B. auch für den Hobby­ gärtner noch gut handhabbar.
Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung soll die Benutzung mobiler, kabelgebunden betriebener Elektrogeräte komfortabler und sicherer machen. Dafür ist es aber nicht erforderlich, daß ein übermäßig langes Kabel in einer solchen Aufwickelvorrich­ tung vorrätig gehalten wird, denn das würde aufwendige kon­ struktive Lösungen erfordern und diese Aufwickelvorrichtungen dann auch entsprechend schwer und unhandlich machen. Statt des­ sen kann eine Aufwickelvorrichtung mit einem nutzbaren Kabel­ vorrat von z. B. 20 m z. B. ihrerseits ebenfalls an ein dann außerhalb des Geräteeinsatzbereichs gefahrlos am Boden liegen­ des Verlängerungskabel angeschlossen und u. U. beim Geräteein­ satz immer wieder versetzt werden, um ihm zu nachzufolgen. So können z. B. auch bei sehr großen Flächen die Vorteile einer noch gut handhabbaren Aufwickelvorrichtung genutzt werden, in­ dem solche Flächen dann entsprechend dem Aktionsradius des ab­ gewickelten Kabels abschnittsweise z. B. gemäht werden, was sich bei einem unebenen Geländeverlauf sowieso anbieten kann. Hierzu kann die Aufwickelvorrichtung, z. B. nach Art einer Wä­ schespinne, zum Einstecken in z. B. entsprechend verteilt im Boden eingesetzte Aufnahmehülsen vorgesehen werden, wobei z. B. eine Abspannung eine Schrägstellung der Vorrichtung in Richtung des Kabelzugs verhindern kann.
Mit Vorteil ist das feststehende Aufwickelteil die Rollengruppe mit fünf Rollen und das bewegliche Aufwickelteil die Rollen­ gruppe mit sechs Rollen. Dadurch kann mit einer einfachen Hal­ te- bzw. Führungskonstruktion einerseits die erfinderische, eine Flankenreibung vermeidende Anordnung der Rollen der fest­ stehenden Rollengruppe in bezug auf die bewegliche Rollengruppe gewährleistet und andererseits die Längsverschieblichkeit der beweglichen, zugkraftbeaufschlagten Rollengruppe ermöglicht werden.
Dies kann für ein Kabel mit der besagten Länge von 20 m z. B. ein einfaches Gestell sein, vorzugsweise z. B. ein leichtes, auf einer Seite längsgeschlitztes, an seinem oberen Ende mit einem gabelähnlichen Teil versehenes Vierkantrohr aus Aluminium, in dem eine Führungsrolle, z. B. aus Kunststoff, eingesetzt ist, an der die bewegliche Rollengruppe befestigt ist. Dadurch ist es möglich, zum Auf- und Abwickeln dieses 20 m-Kabels die bewegliche Rollengruppe auf einfache Weise in bezug auf die feststehende Rollengruppe derart längsverschieblich über eine Strecke von 1,8 m zu führen, daß jederzeit ein hinreichend genau fluchtender Verlauf des Kabels von Umfangsrille zu Um­ fangsrille der Rollen der feststehenden zu denen der bewegli­ chen Rollengruppe gewährleistet ist. Bei einem solchen, monta­ gemaßig z. B. auf einer Seite geschlitzten Vierkantrohr kann es sich mit Vorteil kostenreduzierend auch um ein handelsübliches Bauteil handeln.
Vorzugsweise ist die feststehende Rollengruppe am oberen Ende des Gestells angeordnet, z. B. am Vierkantrohr selbst, an einer an dessen Ende befestigten Gabel, die eine schräggestellte Rolle aufnimmt und an deren Seiten die Achsen für die übrigen Rollen angebracht sind oder auch an beiden, und die bewegliche Rollengruppe unterhalb davon, denn dann kann bei einer bevor­ zugten vertikalen Benutzungsanordnung der Aufwickelvorrichtung sowohl die - geringe - Gewichtskraft der beweglichen Rollen­ gruppe als auch zumindest die des über die Hälfte aufgewickel­ ten Kabels die Zugkraft unterstützen. Außerdem kann dann das Kabel am oberen Ende der Aufwickelvorrichtung, z. B. über eine Schwenkrolle, herausgeführt werden, wodurch es aufgrund der Baulänge bzw. hier der Bauhöhe der Aufwickelvorrichtung vor­ teilhaft eine derartige Höhe über dem Boden bis hin zum daran angeschlossenen Elektrogerät hat, daß es bei ebenen Flächen kaum noch Kontakt mit dem Boden bekommt.
Im Hinblick auf eine auch diesbezüglich einfache, kostengün­ stige Konstruktion der Aufwickelvorrichtung, aber auch um ggf. von der Aufstellungs- bzw. Anordnungsweise der Aufwickelvor­ richtung unabhängig zu sein, wird die zum Aufwickeln des Kabels vorzusehende Zugkraft vorzugsweise als eine Federkraft bereit­ gestellt, z. B. in Gestalt wenigstens einer, ggf. auch mehre­ rer, auf die bewegliche Rollengruppe wirkenden Rollfeder. Diese kompakten Bauteile benötigen wenig Platz an der Aufwickelvor­ richtung, sind wartungsfrei und ermöglichen eine einfache Ver­ bindung mit der beweglichen Rollengruppe. Hierzu kann das freie Ende der Rollfeder z. B. in das Vierkantrohr des Gestells der Aufwickelvorrichtung eingeführt und mit der Führungsrolle der beweglichen Rollengruppe verbunden sein. Beim Abwickeln des Kabels wird dann das Rollfederband in das Vierkantrohr hinein­ gezogen und so das jeweils restliche noch aufgewickelte Kabel unter der Federspannung auf den Rollen gehalten.
Um zu vermeiden, daß das von der Vorratstrommel der Rollfeder abgewickelte Federband, das aufgrund seiner eingeprägten Krüm­ mung an der Innenwandung des Vierkantrohres anliegt, bei einer Längsverschiebung der beweglichen Rollengruppe an der Innenwan­ dung reibt, können z. B. auch zwei Rollfedern geringerer Stärke vorgesehen werden, deren Vorratstrommeln z. B. so am Ende des Vierkantrohres befestigt werden, daß beim Abwickeln des Kabels beide Federbänder rückseitig aneinanderliegend gegenläufig von ihren Vorratstrommeln abgewickelt werden, wodurch sich ihre gegensätzliche Krümmung ausgleichen kann und sie nicht mehr an der Innenwandung anliegen und streifen würden.
Ohne weiteres denkbar ist auch der Einsatz einer oder mehrerer Triebfedern, die beim Ausziehen des Kabels in einer oder mehre­ ren Wickeltrommeln gespannt werden und beim Nachlassen der Zugspannung die Trommel rückläufig in Bewegung setzen. Bei der Rücklaufbewegung spult sich eine zuvor abgespulte Schnur, eine Drahtlitze oder ein Band auf die Trommel zurück, wobei das Ende der Schnur o. a. mit der Führungsrolle der beweglichen Rollen­ gruppe verbunden wäre.
Für eine dauerhafte Anordnung der Aufwickelvorrichtung an einem festen Standort z. B. an einer Gartenhütte, kann die Zugkraft auch von einem an den beiden Achsen oder dem Achsbügel der Rollen der beweglichen Rollengruppe angehängten Gewicht ausge­ übt werden, was die Handhabung der dann nicht mehr jeweils zur Benutzung zu transportierenden Aufwickelvorrichtung nicht be­ einträchtigen würde.
Anhand von schematischen Zeichnungen wird nachfolgend ein be­ vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine für eine vertikale Benutzungsanordnung vorge­ sehene Aufwickelvorrichtung ohne Schutzgehäuse in der Vorderan­ sicht.
Fig. 2 zeigt in einer stilisierten Prinzipskizze schnittartig die Führung des Kabels um die Rollen der beiden Aufwickelteile der in Fig. 1 gezeigten Aufwickelvorrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Aufwickelvorrichtung ist für ein Kabel mit einer im abwickelten Zustand nutzbaren Länge von etwa 20 m vorgesehen. Sie hat ein aus einem an der Seite geschlitz­ ten Vierkantrohr 1 aus Aluminium bestehendes Gestell mit einer an dessen oberen Ende befestigten Gabel 2, ein oberes festste­ hendes Aufwickelteil bzw. eine feststehende Rollengruppe 3 mit fünf scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rollen 4, 5, 6, 7, 8 und ein unteres bewegliches Aufwickelteil bzw. eine bewegliche Rollengruppe 9 mit sechs ebensolchen Rollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 zur Führung des Kabels 16 sowie zwei am beweglichen Aufwic­ kelteil 9 angreifende, am unteren Ende des Vierkantrohrs 1 an­ geordnete Rollfedern 17. Die sichtbaren sechs vorderen Stränge des Kabels 16 verdecken fast völlig die sich jeweils dahinter befindenden sechs hinteren Stränge des Kabels 16.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Rolle 6 der fünf Rollen in der Gabel 2 auf einer eigenen Achse gela­ gert, während die 4 übrigen Rollen 4, 5 und 7, 8 am oberen Ende des Gestells 1, 2 feststehend und in bezug auf die Achsrichtung der unteren Rollen 10-15 verdrehsicher befestigt sind.
Von den sechs Rollen 10-15 des beweglichen Aufwickelteils 9 sind drei Rollen 10-12 auf einer gemeinsamen Achse 18 links und drei Rollen 13-15 auf einer gemeinsamen Achse 19 rechts des Vierkantrohres 1 gelagert, die an einem das Vierkantrohr 1 seitlich umgreifenden Bügel 20 angeordnet sind. Der Bügel 20 ist durch den Schlitz 21 im Vierkantrohr 1 mit einer darin eingesetzten Führungsrolle 22 verbunden, so daß die sechs Rol­ len 10-15 des beweglichen Aufwickelteils 9 entlang des Vierkantrohres 1 verschiebbar sind. Die Mitte ihrer Achsen 18, 19 fluchtet annähernd mit der Achsmitte der Achse der Führungs­ rolle, was beim Auf- und Abwickeln des Kabels 16 zu einem ver­ kantungsfreien Längsverschieben der Führungsrolle im Vierkant­ rohr beiträgt.
Die Rollen 4-8 bzw. 10-15 der beiden Aufwickelteile 3, 9 bestehen aus Kunststoff und tragen so mit zum geringen Gewicht der Aufwickelvorrichtung bei. Ihr nahezu einheitlicher Durch­ messer hängt ab vom Biegevermögen des Kabels, wobei ein größe­ rer Durchmesser den Biegewiderstand verringert und zur Leicht­ gängigkeit der Aufwickelvorrichtung beiträgt. Andererseits führen größere Durchmesser zu einem größeren, jedoch nicht nutzbaren Kabelvorrat, der wiederum das Gewicht der Aufwickel­ vorrichtung erhöht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Rollen 4, 5, 7, 8 und 10-15 einen Durchmesser von 100 mm, Rolle 6 hat einen Durchmesser von 108 mm.
Am unteren Ende des Vierkantrohres 1 sind die Vorratstrommeln 23 der Rollfedern 17 befestigt. Das Federband 24 ist in das Vierkantrohr 1 eingeführt und mit seinem freien Ende mit der darin befindlichen Führungsrolle 22 verbunden. Damit das Kabel 16 beim Auf- und Abwickeln ohne zu verkanten auf den Rollen der beiden Aufwickelteile 3 und 9 laufen kann, also ohne schräg an den Flanken der Umfangsrillen dieser Rollen anzuliegen, können alle Rollen mit Ausnahme der Rolle 6 so geformt sein, daß sie mit einer verbreiterten Rillensohle dem Kabel genügend Spiel lassen, sich auf den je nach Zugrichtung des Kabels von links nach rechts und von rechts nach links wechselnden seitlichen Zug einzustellen. Dadurch, daß die Rollen 10-15 des beweglichen Aufwickelteils 9, wie schon erwähnt, zu den Rollen des feststehenden Aufwickelteils 3 um eine halbe Rollenbreite versetzt sind, kann jeweils eine der oberen fest­ stehende Rollen 4, 5, 6, 7 und 8 den Zwischenraum zwischen den aufeinanderfolgenden unteren Rollen - und ihren Umfangsrillen - 10 und 11, 11 und 12, 12 und 13, 13 und 14 bzw. 14 und 15 überbrücken. Dadurch kann das Kabel 16 ohne an den Rillenflan­ ken der Rollen zu reiben aus der Umfangsrille einer der unteren Rollen in diejenige der jeweils darüber befindlichen oberen Rolle und über diese in die nächste untere Rolle übergeleitet werden, wie dies in Fig. 2 mit Hilfe von Kleinbuchstaben veran­ schaulicht ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, läuft das Kabel 16 von seinem an der Deckplatte 2a links festgemachten, zum Anschluß der Aufwickelvorrichtung an eine zumeist ortsfeste Stromquelle, ggf. aber auch z. B. an einen mobilen Stromgenerator, einen Stecker 25 aufweisenden Kabelende 16a von dem entsprechend genau ausgewählten Befestigungspunkt a an der Deckplatte 2a verkantungsfrei zunächst nach unten in die Umfangsrillensohle der ersten Rolle 10 des beweglichen Aufwickelteils 9, die es dann von hinten b nach vorn c im Halbkreis unten herum um­ schlingt. Von der ersten unteren Rolle 10 verläuft es dann weiter von c zur ersten oberen feststehenden Rolle 4, dann auf dieser, im Halbkreis auf ihr aufliegend, von d nach e und weiter zur zweiten unteren Rolle 11, die es ebenfalls von hin­ ten f nach vorn g unten herum im Halbkreis umschlingt, dann zur zweiten oberen Rolle 5. Die zweite obere Rolle 5 führt das auf ihr von h nach i im Halbkreis aufliegende Kabel 16 weiter zur dritten unteren Rolle 12 auf der es jetzt von hinten über j im Halbkreis unten herum nach vorn k geführt zur dritten oberen Rolle 6 läuft. Auf dieser gelangt es, im Halbkreis von vorn 1 nach hinten m auf ihr aufliegend, zur vierten unteren Rolle 13 von der es wieder von hinten n unten herum nach vorn o geführt zur vierten oberen Rolle 7 nach p und aufliegend über q zur unteren Rolle 14 zu r, unten herum wieder über s zur oberen Rolle 8 bei t und wieder aufliegend nach u, weiter zur unteren Rolle 15 bei v und unten herum über w nach der hierzu entspre­ chend auf der Deckplatte 2a, die Aufwickelvorrichtung nach oben überragend angeordneten Schwenkrolle 26 aufsteigt. Auf dieser aufliegend verläßt es über x und y die Aufwickelvorrichtung und ist hierbei über die horizontal schwenkbar angeordnete Schwenk­ rolle 26 in jede Richtung aus der Aufwickelvorrichtung heraus­ ziehbar.
Die Reibungskräfte auf die Rillenflanken der Rollen können auch dadurch vermieden werden, daß die auf gleichsinnigen Achsen gelagerten Rollen des feststehenden Aufwickelteils 3 ausrei­ chend Spiel in axialer Richtung haben, leicht verschiebbar sind und in der gleichen Weise auch die Rollen des beweglichen Auf­ wickelteils 9.
Eine weitere derartige Möglichkeit wäre schließlich, daß die Rollen des feststehenden Aufwickelteils 3 auf eigenen Achsen gelagert sind, die wiederum leichte Drehung um eine vertikale Achse mitmachen.
An dem, wie in Fig. 1 gezeigt, über die Schwenkrolle 26 geführ­ ten losen Kabelende 27 ist eine Steckkupplung 28 angeordnet zum Anschluß der an die Aufwickelvorrichtung anzuschließenden Elek­ trogeräte. Wenn es sich dabei um leichte, in der Hand zu hal­ tende Geräte handelt, wie z. B. Heckenscheren, sollte vom Gerä­ tebediener eine z. B. umzubindende Klemme für das Kabel 16 der Aufwickelvorrichtung für die Zugentlastung des kurzen geräte­ seitigen Anschlußkabels benutzt werden, damit er auch bei einer Rückkehrbewegung zur Aufwickelvorrichtung völlig unabhängig vom - wenn auch sanften, bei einem leichten Gerät aber eher bemerk­ baren - Zug des dabei in die Aufwickelvorrichtung zurücklaufen­ den Kabels 16 arbeiten kann.
Um zu verhindern, daß sich das Kabel beim Abwickeln von den fünf oberen feststehenden Rollen 4-8 abhebt, ggf. sogar ab­ springt, können diese Rollen vorzugsweise in ihrem oberen Halb­ kreisbereich z. B. von einem halbkreisförmig gebogenen, z. B. jeweils an den Rollenachsen befestigten Blechstreifen überdeckt sein.
Mit der hier gezeigten Ausführung einer Aufwickelvorrichtung mit einer beweglichen Rollengruppe 9 mit sechs Rollen 10-15 können bei einem vorgesehen maximalen Abstand von z. B. 1,78 m der Achsen 18, 19 der unteren Rollen 10-15 von den Achsen der oberen Rollen 4-8 ein Kabel mit einer nutzbaren Länge von 20 m aufgewickelt werden. Der durch eine solche Kabellänge ermög­ lichte Aktionsradius für das daran anzuschließende Elektrogerät durch das selbsttätige Ab- und Aufwickeln des Kabels wird z. B. von zwei Rollfedern mit auf 2,0 m Länge abrollbaren Federbän­ dern 24 mit einer Zugkraft in einer Größenordnung von je 80 N gewährleistet.
Um zu verhindern, daß sich das Kabel 16 nach dem Trennen vom daran angeschlossenen Gerät völlig in die Aufwickelvorrichtung zurückzieht und das lose Kabelende 27 mit der Steckkupplung 28 an der Abdeckung der Schwenkrolle 26 anliegt, kann vor der Steckkupplung 28 ohne Gefahr einer Kabelbeschädigung, etwa durch Überdehnung, ein Rücklaufstopp 29 in Form einer Kabel­ verdickung vorgesehen werden, da auf diesen hier maximal nur ein Zwölftel der Zugkraft der Rollfeder 17 lastet. Auf diese Weise kann die Zugkraft immer auch auf das völlig aufgewickelte Kabel 16 wirken, wodurch die um die Rollen der beiden Rollen­ gruppen 3 und 9 verlaufenden Kabelschlingen straff gespannt sind und in den Umfangsrillen der Rollen 10-15 der unteren Rollengruppe 9 gehalten werden, was für die Benutzbarkeit der Aufwickelvorrichtung nach einem Transport wichtig ist.
Ein solcher Rücklaufstopp 29 ist somit vorteilhafter als z. B. ein Anschlag für die untere Rollengruppe 9 oberhalb der Roll­ federn 17, der diese dann entlasten würde, so daß sie nicht mehr auf das aufgewickelte Kabel wirken könnte. Dagegen verhin­ dert ein Anschlag für die untere Rollengruppe 9 unterhalb der oberen Rollengruppe 3, daß am Ende des Herausziehens des Kabels 16 aus der Aufwickelvorrichtung die Rollen der unteren Rollen­ gruppe 9 auf die Rollen der oberen Rollengruppe 3 auflaufen und ggf. daran festklemmen.
Die Länge der beiden Kabelenden, also des festgemachten, mit dem Stecker 25 aus der Aufwickelvorrichtung links heraushän­ genden Endes 16a und des im aufgewickelten Zustand des Kabels 16 ab dem Rücklaufstopp 29 von der Schwenkrolle 26 herabhängen­ den losen Endes 27, kann so bemessen werden, daß sie an der Aufwickelvorrichtung festgemacht werden können, damit sie bei deren Transport nicht herunterhängen und etwa auf dem Boden schleifen. Sie könnten dann z. B. jeweils einmal gegensinnig um die Aufwickelvorrichtung herumgewickelt und der Stecker 25 könnte zu ihrem gegenseitigen Halt in die Steckkupplung 28 gesteckt werden.
Vorteilhaft wird das innere Führungselement (22) z. B. mit 4 im Winkel von 90 Grad versetzten Rollenpaaren vorgesehen, da beim Vor- und Zurückfahren des Elektrogeräts an den Innenseiten des Vierkantrohrs (1) erhebliche Reibungskräfte auftreten können. 1 geschlitztes Vierkantrohr (Führungsteil)
2 Gabel
2a Deckplatte
3 feststehender Aufwickelteil
4, 5, 6, 7, 8 Rollen am feststehenden Aufwickelteil
9 beweglicher Aufwickelteil
10,11, 12, 13, 14, 15 Rollen am beweglichen Aufwickelteil
16 Kabel
16a festgemachtes Kabelende
17 Rollfedern
18 Achse von 10, 11, 12
19 Achse von 13, 14, 15
20 Bügel
21 Schlitz von 1
22 inneres Führungssegment (Führungsrolle)
23 Vorratstrommeln von 17
24 Rollfederbänder
25 Stecker
26 Schwenkrolle
27 loses Kabelende
28 Steckkupplung
29 Rücklaufstopp

Claims (14)

1. Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte, insbesondere ortsveränderlich mit variierendem Ak­ tionsradius zu benutzender Geräte, mit einem am Führungsteil feststehend angeordneten Aufwickelteil und einem von diesem von einer Zugkraft an dem Führungsteil längsverschieblich geführten Aufwickelteil, um welche das Kabel von seinem an der Aufwickelvorrichtung festgemachten, zum Anschluß an einer Stromquelle vorgesehenen Ende bis zu seinem losen, zum Geräteanschluß bestimmten Ende in Schlingenform herumgeführt ist, wobei die Aufwickelteile zwei aus scheibenförmigen am Umfang gerillten Rollen gebildete Rollengruppen sind und daß innerhalb der feststehenden Rollengruppe wenigstens vier Rollen auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen gelagert sind und eine mittlere Rolle zur Überbrückung des Abstands zwi­ schen den paarweise angeordneten Rollen schräggestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Aufwickelteil sechs Rollen zu 2 Gruppen mit je 3 Rollen aufweist (10-15) und der feststehende Aufwickelteil jeweils 2 Rollen (4, 5; 7, 8) auf gleichsinnigen Achsen beidseits der schräggestell­ ten Rolle aufweist und daß die Rollen 4, 5; 7, 8; 10, 11, 12; 13, 14, 15, - oder auch nur ein Teil davon - so geformt sind, daß zum einen ihre Rillensohlen ausreichend Breite aufweisen, um die beim Ab- und Aufwickeln auftretenden seit­ lichen Verschiebungen des Kabels zuzulassen, ohne daß eine Reibung des Kabels an den Rillenflanken auftritt und zum andern die Rollen 4, 5; 7, 8 des festen Aufwickelteils (3) zu den Rollen 10, 11, 12; 13, 14, 15 des beweglichen Auf­ wickelteils (9) um eine halbe Rollenbreite versetzt sind.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das feststehende Aufwickelteil die Rollengruppe (3) mit fünf Rollen (4-8) und das bewegliche Aufwickelteil die Rollengruppe (9) mit sechs Rollen (10-15) ist.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Gestell (1, 2) vorgesehen ist, an dem die fünf Rollen (4-8) der feststehenden Rollengruppe (3) sowie das die Zugkraft bereitstellende Bauteil (17) befe­ stigt und die sechs Rollen (10-15) der beweglichen Rollengruppe (9) in bezug auf die feststehende Rollengrup­ pe (3) längsverschieblich angeordnet sind.
4. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft von wenigstens einer Feder (17) ausgeht.
5. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einer vertikalen Benutzungsan­ ordnung die feststehende Rollengruppe (3) am oberen Ende, die bewegliche Rollengruppe (9) unterhalb davon und die we­ nigstens eine Feder (17) am unteren Ende des Gestells (1, 2) befinden.
6. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein auf einer Seite geschlitztes, an seinem oberen Ende mit einer Gabel (2) versehenes Vierkantrohr (1) ist, in das eine Führungs­ rolle eingesetzt ist.
7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Führungsrolle ein das Vierkantrohr (1) seit­ lich umgreifender Bügel (20) befestigt ist, an dem zwei Achsen (18, 19) für die sechs Rollen (10-15) der bewegli­ chen Rollengruppe (9) angeordnet sind.
8. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Feder eine Rollfeder (17) ist.
9. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende des Rollfederbandes (24) in das Vierkantrohr (1) eingeführt und mit dem Führungssegment (22) verbunden ist.
10. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils drei (10, 11, 12; 13, 14, 15) der sechs Rollen (10-15) der beweglichen Rollengruppe (9) beidseits desVierkantrohrs (1) auf zwei Achsen (18, 19) an einem Bügel (20) angeordnet sind.
11. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle 6 der feststehenden Rollengruppe (3) in bezug auf die Richtung der beiden Ach­ sen (18, 19) der Rollen (10-15) der beweglichen Rollen­ gruppe (9) schräggestellt ist.
12. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anschluß von Ge­ raten bestimmte lose Ende des Kabels (27) über eine oben auf dem Querträger horizontal schwenkbar angeordnete Schwenkrolle (26) geführt ist, deren Umfangsrille im Be­ reich der Schwenkachse - in Projektionsrichtung gesehen - mit der Umfangsrille der sich darunter befindenden äußeren Rolle (15) des beweglichen Aufwickelteils (9) fluchtet.
13. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung ein Gehäuse hat.
14. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine stationäre Benutzungsanordnung der Aufwickelvorrichtung die Zugkraft von einem mit den Rollen des beweglichen Aufwickelteils verbundenen Gewicht ausgeht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113120702A (zh) * 2021-04-22 2021-07-16 中铁西南科学研究院有限公司 一种收放电缆装置

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