DE10259982A1 - Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte - Google Patents

Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte Download PDF

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Abstract

Die Benutzung von kabelgebunden betriebenen elektrischen Geräten, die hin- und hergehende Bewegungen des Gerätebedieners erfordern, wie z. B. Rasenmäher, wird durch das hierbei am Boden liegende Anschlußkabel behindert. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Kabel bei Unachtsamkeit beschädigt wird. Die neue Aufwickelvorrichtung soll verhindern, daß das Anschlußkabel während der Gerätebenutzung am Boden liegt. DOLLAR A Hierzu ist von einem feststehenden Aufwickelteil ein beweglicher Aufwickelteil von einer Zugkraft abstandsveränderlich gehalten, wobei die Aufwickelteile von zwei aus scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rollen gebildete Rollengruppen sind. Die Rollen sind in ihrer Anordnung so gehalten, daß die bei Flaschenzügen üblicher Bauart auftretende Reibung an den Rillenflanken vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Im Freien ortsveränderlich durch hin- und hergehende Bewegungen des Gerätebedieners bzw. Geräteführers mit variierendem Aktionsradius zu benutzende kabelgebunden betriebene elektrische Geräte, wie z. B. Rasenmäher, werden üblicherweise mit einem sehr langen Verlängerungskabel an eine ortsfest installierte Steckdose angeschlossen. Beim Geräteführen wird dann das Kabel vom Geräteführer bei einer voranschreitenden Bewegung bis zu einem Umkehrpunkt nachgezogen, während er anschließend bei einer Rückkehrbewegung dem am Boden liegenden Kabel entgegengeht. Hierdurch besteht die Gefahr einer Kabelbeschädigung oder sogar dessen Durchtrennens. Um das zu vermeiden, muß der Gerätebediener ständig das am Boden liegende Kabel im Auge behalten und ihm ggf. ausweichen, insbesondere eine unbedachte Rückwärtsbewegung vermeiden; weshalb die Benutzung derartiger Geräte eine hohe Aufmerksamkeit erfordert.
  • Damit Anschlußkabel elektrischer Geräte nicht störend herumliegen, sind Kabel-Aufwickelvorrichtungen bekannt, z. B. aus der DE-OS 27 20 159 . Die darin beschriebene Vorrichtung hat zwei gleiche, in einem vertikal ausgerichteten Speicherschacht übereinander angeordnete Walzen, von denen die obere stationär und die untere relativ zur oberen im Speicherschacht eigengewichtsbelastet längsverschieblich ist. Das Kabel ist nach Flaschenzugart mehrfach um beide Walzen herumgeführt, die hierzu ringartig geschlossen umlaufende Umfangsrillen aufweisen.
  • Beim Ziehen am freien Kabelende drehen sich beide Walzen annähernd gleich schnell, die einzelnen Kabelschlingen verkürzen sich dagegen zum festgemachten Kabelende hin immer langsamer, wodurch die Walzen schon ab der zweiten Kabelschlinge unter dem Kabel durchdrehen. Die hierfür zunächst zu überwindende Haftreibung bei Beginn des Kabelabwickelns erfordert eine das freie Kabelende stark beanspruchende Zugkraft.
  • Von Flaschenzügen ist es zwar bekannt, ein Seil statt um zwei Walzen um mehrere, auf einer feststehenden und einer beweglichen Achse nebeneinander angeordnete scheibenförmige Rollen zu führen. Dadurch wird bei einer Seilbewegung zwar ein Durchdrehen der Rollen unter dem Seil vermieden, jedoch muß das Seil beim Übergang von einer Rolle der einen Rollengruppe zu der dazu seitlich versetzten Rolle der anderen Rollengruppe schräg verlaufen. Das führt zu einer sich aufaddierenden Reibung an den Flanken der Umfangsrillen der jeweiligen Rollen, wobei sich die Reibung beim Lastanheben durch Annäherung der unteren an die obere Rollengruppe noch verstärkt. Diese Nachteile weist gleichfalls die aus dem DE-GM 68 13 514 bekannte Kabelaufwickelvorrichtung auf, denn auch sie ist nur von zwei übereinander auf einer festen bzw. einer losen Achse angeordneten Rollengruppen gebildet, so daß hier ebenso das Kabel jeweils von Rolle zu Rolle schräg verlaufen muß. Das gleiche gilt für die aus der DE-OS 20 13 107 bekannte Kabelführung, da auch sie entsprechend dem zuvor erläuterten Flaschenzugprinzip aufgebaut ist.
  • Bekannt ist ferner eine Kabelaufrollvorrichtung nach DE G 94 15 980.7 U1 , die jedoch ebenfalls insofern einen Nachteil aufweist, als dabei die an den unteren Rollen frei hängenden Gewichte in Röhren geführt sind. Sie können also die Pendelbewegungen nicht mitmachen, die ansonsten bei den Rollen und Gewichten beim Aus- und Einziehen des Kabels entstehen und die auf diese Weise nachteilige Reibungen an der Röhreninnenwand verursachen. Andererseits dürfte das Gerät dadurch, daß es fest an eine Wand montiert werden muß, wenig praktikabel sein. Anders die Kabelaufwickelvorrichtung nach DE 197 24 305 A1 . Es wird hier zwar durch Schräge stellung eines Teils der Rollen erreicht, daß das Kabel von einer Rolle in die nächste fluchtend übergeht und damit die hohen Reibungskräfte an den Flanken der Umfangsrlllen vermieden werden, aber für die Vermeidung dieser Reibungskräfte gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten und die Schrägstellung eines Teils der Rollen ist nur eine davon. Sie ist jedoch in der Herstellung unverhältnismässig aufwendig. Mit der Kabelaufwickelvorrichtung nach DE 100 30 612 A1 sind durch Versatz und Verbreiterung der Rollen bzw. deren Rillensohlen zwar ebenfalls die Reibungskräfte an den Rillenflanken entscheidend vermindert und es werden – weil die Rollen samt Achsen mit nur einer Ausnahme in Paketen für die Montage bereitgestellt werden – auch die Kosten entscheidend reduziert, deren besonders hoher Aufwand durch die Schrägstellung der Achsen bei der Kabelaufwickevorrichtung nach DE 197 24 305 A1 unvermeidlich ist. Andererseits wird das Gerät aber durch die Verbreiterung der 10 Rollen 1,5 mal so breit und entsprechend schwerer.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine selbsttätige Kabelaufwickelvorrichtung für Anschlußkabel elektrischer Geräte mit einem variierenden Aktionsradius zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und sich durch eine leichtgängige und damit kraftsparende sowie kabelschonende Funktionsweise bei einer schmalen Bauweise auszeichnet. Außerdem soll sie eine relativ niedrige (200 cm) Bauform ermöglichen. Ein weiteres Problem stellt sich dadurch, daß die bei Flaschenzügen üblicherweise auftretenden Reibungskräfte an den Rillenflanken beim Lastenheben unerheblich, im vorliegenden Fall aber gravierend sind. Auch die Tatsache, daß ein Kabel bei der Führung über eine Rolle deutlichen Biegewiderstand hat, bringt bei einer flaschenzugähnlichen Vorrichtung, in der z. B. 2 mal 6 Rollen vorgesehen sind, der Biegewiderstand, den ein Umschlingungswinkel von 12 mal 180° bei umständebedingt relativ kleinem Radius der Rollen bewirkt, in der Funktion eine erheblich negative Beeinflussung. Die Aufgabenstel lung muß also eine weitgehende Reduzierung der auftretenden Reibungskräfte enthalten und sie muß kostengünstig sein.
  • Gelöst werden diese Probleme mit einer Aufwickelvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die beiden Aufwickelteile, d. h. ein feststehender und ein beweglicher, sind zwei aus scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rollen gebildete Rollengruppen, von denen die eine Rollengruppe eine auf einer eigenen Achse gelagerte Rolle und n Rollen auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen umfaßt, während die andere Rollengruppe n + 1 auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen gelagerte Rollen umfaßt.
  • Dadurch wird zunächst erreicht, daß nicht nur das erwähnte Durchdrehen unter dem Kabel wegfällt, sondern zum Abwickeln bzw. Herausziehen des aufgewickelten Kabels aus der Aufwickelvorrichtung der Flaschenzugeffekt genutzt werden kann. D, h., daß hierzu vom Geräteführer, abgesehen von der Kabel-Gewichtskraft und gewissen Reibungskräften, im wesentlichen nur noch ein der Anzahl der Rollen entsprechender Bruchteil derjenigen Kraft aufgebracht werden muß, mit der das aufgewickelte Kabel in der Vorrichtung gehalten wird, d. h. von der auf den beweglichen Aufwickelten wirkenden Zugkraft. Dadurch wird das Abwickeln des Kabels so erleichtert, daß der Geräteführer bei der Führung des an die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung angeschlossenen Geräts, z.B. beim Mähen eines Rasens in gleichmässigen Bahnen in seiner Bewegungsfreiheit nahezu unbeeinträchtigt bleibt. Bei Geräten, die, wie z. B. ein Rasenmäher, zur Benutzung geschoben und gezogen werden, muß er somit gegenüber der hierfür erforderlichen Kraft eine kaum noch spürbare zusätzliche Kraft aufwenden, um bei einer sich von der Aufwickelvorrichtung entfernenden Bewegung das üblicherweise am Schiebebügel des Geräts – zur Zugentlastung des kurzen geräteseitigen Anschlußkabels – festgeklemmte Kabel aus der Aufwickelvorrichtung herauszuziehen, wobei sich diese geringe zusätzliche Kraft nicht negativ auf das Arbeitsergebnis auswirkt.
  • Dadurch, daß z. B. die Richtung der Achsen der Rollengruppe mit n Rollen in Bezug auf die Achsrichtung der Rollengruppe mit n + 1 Rollen so gewählt ist, daß – in Projektionsrichtung gesehen, also von den n Rollen hin zu den n + 1 Rollen – jeweils die Umfangsrille der einzelnen aufeinanderfolgenden Rollen der Rollengruppe mit n Rollen nacheinander mit den Umfangsrillen zweier aufeinander folgenden Rollen der Rollengruppe mit n + 1 Rollen fluchtet, daß also die Rollen der beiden Aufwickelteile nicht mehr, wie bei bekannten Flaschenzügen üblich, auf zwei Parallelen genau übereinander liegend und jeweils miteinander fluchtend angeordnet sind, wird erreicht, daß das Kabel beim Wechsel von einer Rolle des einen zu einer Rolle des anderen Aufwickelteils jeweils ohne an den Rillenflanken zu reiben von den einzelnen Rollen ab- und auf die anderen aufläuft, und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen Abstand der beiden Aufwickelteile bzw. Rollengruppen voneinander. Durch den Wegfall der Flankenreibung wird nicht nur das Abwickeln des Kabels für den Geräteführer erleichtert, weil die sonst hierzu erforderliche Kraft wegfällt, sondern es verringert sich vor allem auch die für das Aufwickeln des Kabels in der Aufwickelvorrichtung vorzusehende Zugkraft, so daß dementsprechend auch der diese Zugkraft aufzubringende Bauteil schwächer, d. h. einfacher im Aufbau und damit kostengünstiger ausgelegt werden kann. Der auf diese Weise verringerte Kraftaufwand zum Kabelabwickeln erleichtert somit die Handhabung der Aufwickelvorrichtung und schont zudem das Kabel.
  • Außerdem wird die Aufwickelvorrichtung aufgrund der durch die erfinderische Anordnung der Rollen ermöglichten Reibungsverringerung leichtgängig, was durch besonders leicht laufend gelagerte, reibungsarme Rollen, z. B. aus Kunststoff, noch erhöht werden kann. Dies wirkt sich dahingehend vorteilhaft aus, daß dann, wenn sich der Geräteführer bei abgewickeltem Kabel mit dem von ihm geführten Gerät wieder der Aufwickelvorrichtung nähert, das Kabel praktisch ohne Verzögerung in die Aufwickelvorrichtung zurückgezogen und darin aufgewickelt wird. Das ist besonders wichtig bei einer unvermittelten, ggf. auch unbedachten Rückwärtsbewegung des Geräteführers, da auch dann das Kabel nicht am Boden liegen bleibt, was sonst dazu führen könnte, daß er sich darin verheddert. Dank der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung braucht also jetzt der Geräteführer beim Geräteeinsatz dieses Kabel nicht mehr ständig im Auge zu behalten, sondern kann sich davon ungestört auf die Geräteführung und -bedienung konzentrieren, da das Kabel immer in der kürzestmöglichen Länge vom Gerät zur Aufwickelvorrichtung verläuft und wegen der Leichtgängigkeit der Aufwickelvorrichtung immer straff zwischen Aufwickelvorrichtung und Gerät gespannt ist. Es liegt also nicht mehr mit der Neigung zur Schlaufenbildung am Boden und kann von daher auch nicht mehr versehentlich unter den Rasenmäher geraten.
  • Eine platzsparende, d.h, schmale Bauform, ist dann möglich, wenn die bewegliche Rollengruppe z. B. sechs Rollen und somit die feststehende Rollengruppe z. B. 5 Rollen aufweist, wie dies im mit den 1 und 2 bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Dabei kann bei einem beweglichen Aufwickelteil mit sechs beweglichen Rollen ein Kabel mit einer nutzbaren Länge von 20 m in einer erfindungsgemäß ausgeführten Aufwickelvorrichtung aufgewickelt werden, ohne daß diese dadurch schon unhandlich würde, denn sie kann bei den dann zwölf möglichen Kabelsträngen eine gesamte Baulänge von weniger als 2 m haben. Eine solche Länge ist bei einer gewichtsparenden Ausführung der wenige Teile umfassenden Aufwickelvorrichtung, z. B. durch Verwendung von Aluminium und Kunststoff, trotz des Kabelvorrats z. B. auch für Hobbygärtner noch gut handhabbar.
  • Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung soll die Benutzung mobiler, kabelgebunden betriebener Elektrogeräte komfortabler und sicherer machen. Dafür ist es aber nicht erforderlich, daß ein übermäßig langes Kabel in einer solchen Aufwickelvorrichtung vor rätig gehalten wird, denn das würde aufwendige konstruktive Lösungen erfordern und diese Aufwickelvorrichtungen dann auch entsprechend schwer und unhandlich machen. Statt dessen kann eine Aufwickelvorrichtung mit einem nutzbaren Kabelvorrat von 20 m z. B. ihrerseits ebenfalls an ein dann außerhalb des Geräteeinsatzbereichs gefahrlos am Boden liegendes Verlängerungskabel angeschlossen und u. U. beim Geräteeinsatz immer wieder versetzt werden, um ihm zu nachzufolgen. So können z. B. auch bei sehr großen Flächen die Vorteile einer noch gut handhabbaren Aufwickelvorrichtung genutzt werden, indem solche Flächen dann entsprechend dem Aktionsradius des abgewickelten Kabels abschnittsweise gemäht werden, was sich bei einem unebenen Geländeverlauf sowieso anbieten kann. Hierzu kann die Aufwickelvorrichtung, z. B. nach Art einer Wäschespinne, zum Einstecken in entsprechend verteilt im Boden eingesetzte Aufnahmehülsen vorgesehen werden, wobei eine Abspannung eine Schrägstellung der Vorrichtung in Richtung des Kabelzugs verhindern kann.
  • Mit Vorteil ist der feststehende Aufwickelteil die Rollengruppe mit z. B. n Rollen und der bewegliche Aufwickelteil die Rollengruppe mit n + 1 Rollen. Dadurch kann mit einer einfachen Halte- bzw. Führungskonstruktion einerseits die erfinderische, eine Flankenreibung vermeidende Anordnung der Rollen der feststehenden Rollengruppe in bezug auf die bewegliche Rollengruppe gewährleistet und andererseits die Längsverschieblichkeit der beweglichen, zugkraftbeaufschlagten Rollengruppe ermöglicht werden.
  • Dies kann für ein Kabel mit der besagten Länge von 20 m ein einfaches Gestell sein, vorzugsweise z. B. ein leichtes, auf einer Seite längsgeschlitztes, an seinem oberen Ende mit einem gabelähnlichen Teil versehenes Aluminiumrohr, in dem eine Führungsrolle, z. B. aus Kunststoff, eingesetzt ist, an der die bewegliche Rollengruppe befestigt ist. Dadurch ist es möglich, zum Auf- und Abwickeln dieses 20 m-Kabels die bewegliche Rollengruppe auf einfache Weise in bezug auf die feststehende Rollengruppe derart längsverschieblich über eine Strecke von 1,8 m zu führen, daß jederzeit ein hinreichend genau fluchtender Verlauf des Kabels von Umfangsrille zu Umfangsrille der Rollen der feststehenden zu denen der beweglichen Rollengruppe gewährleistet ist. Vorzugsweise ist die feststehende Rollengruppe am oberen Ende des Gestells angeordnet, z. B. am Vierkantrohr selbst, an einer an dessen Ende befestigten Gabel, die eine schräggestellte Rolle aufnimmt und an deren Seiten die Achsen für die übrigen Rollen angebracht sind, und die bewegliche Rollengruppe unterhalb davon, denn dann kann bei einer bevorzugten vertikalen Benutzungsanordnung der Aufwickelvorrichtung sowohl die – geringe – Gewichtskraft der beweglichen Rollerngruppe als auch zumindest die des über die Hälfte aufgewickelten Kabels die Zugkraft unterstützen. Außerdem kann dann das Kabel am oberen Ende der Aufwickelvorrichtung, z. B. über eine Schwenkrolle, herausgeführt werden, wodurch es aufgrund der Baulänge bzw. hier der Bauhöhe der Aufwickelvorrichtung vorteilhaft eine derartige Höhe über dem Boden bis hin zum daran angeschlossenen Elektrogerät hat, daß es bei ebenen Flächen kaum noch Kontakt mit dem Boden bekommt.
  • Im Hinblick auf eine auch diesbezüglich einfache, kostengünstige Konstruktion der Aufwickelvorrichtung, aber auch um ggf. von der Aufstellungs- bzw. Anordnungsweise der Aufwickelvorrichtung unabhängig zu sein, wird die zum Aufwickeln des Kabels vorzusehende Zugkraft vorzugsweise als eine Federkraft bereitgestellt, z. B. in Gestalt wenigstens einer, ggf. auch mehrerer, auf die bewegliche Rollengruppe wirkenden Rollfeder. Diese kompakten Bauteile benötigen wenig Platz an der Aufwickelvorrichtung, sind wartungsfrei und ermöglichen eine einfache Verbindung mit der beweglichen Rollengruppe. Hierzu kann das freie Ende der Rollfeder z. B. in das Vierkantrohr des Gestells der Aufwickelvorrichtung eingeführt und mit der Führungsrolle der beweglichen Rollengruppe verbunden sein. Beim Abwickeln des Kabels wird dann das Rollfederband in das Vierkantrohr hineingezogen und so das jeweils restliche noch aufgewickelte Kabel unter der Federspannung auf den Rollen gehalten. Um zu vermeiden, daß das von der Vorratstrommel der Rollfeder abgewickelte Federband, das aufgrund seiner eingeprägten Krümmung an der Innenwandung des Vierkantrohres anliegt, bei einer Längsverschiebung der beweglichen Rollengruppe an der Innenwandung reibt, können z. B. auch zwei Rollfedern geringerer Stärke vorgesehen werden, deren Vorratstrommeln z. B. so am Ende des Vierkantrohres befestigt werden, daß beim Abwickeln des Kabels beide Federbänder rückseitig aneinanderliegend gegenläufig von ihren Vorratstrommeln abgewickelt werden, wodurch sich ihre gegensätzliche Krümmung ausgleichen kann und sie nicht mehr an der Innenwandung anliegen und streifen würden. Ohne weiteres denkbar ist auch der Einsatz einer oder mehrerer Triebfedern, die beim Ausziehen des Kabels in einer oder mehreren Wickeltrommeln gespannt werden und beim Nachlassen der Zugspannung die Trommel rückläufig in Bewegung setzen. Bei der Rücklaufbewegung spult sich eine zuvor abgespulte Schnur, eine Drahtlitze oder ein Band auf die Trommel zurück, wobei das Ende der Schnur o.a. mit der Führungsrolle der beweglichen Rollengruppe verbunden wäre. Für eine dauerhafte Anordnung der Aufwickelvorrichtung an einem festen Standort z. B. an einer Gartenhütte, kann die Zugkraft auch von einem an dem Achsbügel der Rollen der beweglichen Rollengruppe angehängten Gewicht ausgeübt werden, was die Handhabung der dann nicht mehr jeweils zur Benutzung zu transportierenden Aufwickelvorrichtung nicht beeinträchtigen würde.
  • Anhand von schematischen Zeichnungen wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine für eine vertikale Benutzungsanordnung vorgesehene Aufwickelvorrichtung ohne Schutzgehäuse in der Vorderansicht, wobei die schräggestellten Achsen am beweglichen Aufwickelten vorgesehen sind. Es ist ohne Nachteil indes o. W. möglich, diese schräggestellten Achsen auch am feststehenden Aufwickelteil vorzusehen.
  • 2 zeigt in einer stilisierten Prinzipskizze schnittartig die Führung des Kabels um die Rollen der beiden Aufwickelteile der in 1 gezeigten Aufwickelvorrichtung.
  • 3 zeigt ebenfalls in einer stilisierten Prinzipskizze schnittartig die Führung des Kabels um die Rollen der beiden Aufwickelteile, jedoch in einer Ausführung, bei der die Schrägstellung der Rollen am feststehenden Aufwickelteil vorgesehen ist. Die in 1 und 2 gezeigte Aufwickelvorrichtung ist für ein Kabel mit einer im abwickelten Zustand nutzbaren Länge von etwa 20 m vorgesehen. Sie hat ein aus einem an der Seite geschlitzten Vierkantrohr 1 aus Aluminium bestehendes Gestell mit einer an dessen oberen Ende befestigten Gabel 2, einen oberen feststehenden Aufwickelteil bzw. eine feststehende Rollengruppe 3 mit fünf scheibenförmigen, am Umfang gerillten Rollen 4, 5, 6, 7, 8 auf den Achsen 30, 31 und 33 und einen unteren beweglichen Aufwickelteil bzw. eine bewegliche Rollengruppe 9 mit sechs ebensolchen Rollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 auf den Achsen 18 und 19 zur Führung des Kabels 16 sowie zwei am beweglichen Aufwickelteil 9 angreifende, am unteren Ende des Vierkantrohrs 1 angeordnete Rollfedern 17. Die sichtbaren sechs vorderen Stränge des Kabels 16 verdecken fast völlig die sich jeweils dahinter befindenden sechs hinteren Stränge des Kabels 16.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist eine Rolle 6 der fünf Rollen in der Gabel 2 auf einer eigenen Achse gelagert, während die Achsen der vier übrigen Rollen 4, 5 und 7, 8 horizontal rechtwinklig und auch vertikal rechtwinklig am oberen Ende des Gestells 1, 2 feststehend befestigt sind. Von den sechs Rollen 1015 des beweglichen Aufwickelteils 9 sind drei Rollen 1012 auf einer gemeinsamen Achse 18 links und drei Rollen 1315 auf einer gemeinsamen Achse 19 rechts des Vierkantrohres 1 gelagert. Diese beiden Achsen 18 und 19 stehen vertikal im rechten Winkel zu der Führungsrolle 22, sind aber in der Horizontalen um einen Punkt, der in der Mitte der Achsenlänge liegt, soweit gedreht, daß die Rillen der Rollen 1012 und 1318 mit den Rillen der Rollen 48 des feststehenden Aufwickelteils 3 genau fluchten, damit das Kabel 16 beim Auf- und Abwickeln ohne zu verkanten auf den Rollen der beiden Aufwickelteile 3 und 9 laufen kann, also ohne schräg an den Flanken der Umfangsrillen dieser Rollen anzuliegen. Die beiden Achsen 18 und 19 sind an einem das Vierkantrohr 1 seitlich umgreifenden Bügel 20 angeordnet. Der Bügel 20 ist durch den Schlitz 21 im Vierkantrohr 1 mit einer darin eingesetzten Führungsrolle 22 verbunden, so daß die sechs Rollen 1015 des beweglichen Aufwickelteils 9 entlang des Vierkantrohres 1 verschiebbar sind. Die Mitte ihrer Achsen 18 und 19 fluchtet annähernd mit der Achsmitte der Achse der Führungsrolle, was beim Auf- und Abwickeln des Kabels 16 zu einem verkantungsfreien Längsverschieben der Führungsrolle im Vierkantrohr beiträgt. Die Rollen 48 bzw. 1015 der beiden Aufwickelteile 3 und 9 bestehen aus Kunststoff und tragen so mit zum geringen Gewicht der Aufwickelvorrichtung bei. Ihr einheitlicher Durchmesser hängt ab vom Biegevermögen des Kabels, wobei ein größerer Durchmesser den Biegewiderstand verringert und zur Leichtgängigkeit der Aufwickelvorrichtung beiträgt. Andererseits führen größere Durchmesser zu einem größeren, jedoch nicht nutzbaren Kabelvorrat, der wiederum das Gewicht der Aufwickelvorrichtung erhöht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Rollen 48 und 1015 einen Durchmesser von 100 mm.
  • Am unteren Ende des Vierkantrohres 1 sind die Vorratstrommeln 23 der Rollfedern 17 befestigt. Das Federband 24 ist in das Vierkantrohr 1 eingeführt und mit seinem freien Ende mit der darin befindlichen Führungsrolle 22 verbunden.
  • Dadurch kann das Kabel 16 ohne an den Rillenflanken der Rollen zu reiben aus der Umfangsrille einer der unteren Rollen in diejenige der jeweils darüber befindlichen oberen Rolle und über diese in die nächste untere Rolle übergeleitet werden, wie dies in 2 mit Hilfe von Kleinbuchstaben veranschaulicht ist.
  • Wie in 2 gezeigt, läuft das Kabel 16 von seinem an der Deckplatte 2a links festgemachten, zum Anschluß der Aufwickelvorrichtung an eine zumeist ortsfeste Stromquelle, ggf. aber auch z. B. an einen mobilen Stromgenerator, einen Stecker 25 aufweisenden Kabelende 16a von dem entsprechend genau ausgewählten Befestigungspunkt a an der Deckplatte 2a verkantungsfrei zunächst nach unten in die Umfangsrillensohle der ersten Rolle 10 des beweglichen Aufwickelteils 9, die es dann von hinten b nach vorn c im Halbkreis unten herum umschlingt. Von der ersten unteren Rolle 10 verläuft es dann weiter von c zur ersten oberen feststehenden Rolle 4, dann auf dieser im Halbkreis auf ihr aufliegend, von d nach e und weiter zur zweiten unteren Rolle 11, die es ebenfalls von hinten f nach vorn g unten herum im Halbkreis umschlingt, dann zur zweiten oberen Rolle 5. Die zweite obere Rolle 5 führt das auf ihr von h nach i im Halbkreis aufliegende Kabel 16 weiter zur dritten unteren Rolle 12 auf der es jetzt von hinten über j im Halbkreis unten herum nach vorn k geführt zur dritten oberen Rolle 6 läuft. Auf dieser gelangt es, im Halbkreis von vorn 1 nach hinten m auf ihr aufliegend, zur vierten unteren Rolle 13 von der es wieder von hinten n unten herum nach vorn o geführt zur vierten oberen Rolle 7 nach p und aufliegend über q zur unteren Rolle 14 zu r, unten herum wieder über 5 zur oberen Rolle 8 bei t und wieder aufliegend nach u, weiter zur unteren Rolle 15 bei v und unten herum über w nach der hierzu entsprechend auf der Deckplatte 2a, die Aufwickelvorrichtung nach oben überragend oder nach unten hängend angeordneten Schwenkrolle 26 aufsteigt. Auf dieser aufliegend verläßt es über x und y die Aufwickelvorrichtung und ist hierbei über die horizontal schwenkbar angeordnete Schwenkrolle 26 in jede Richtung aus der Aufwickelvorrichtung herausziehbar.
  • An dem, wie in 1 gezeigt, über die Schwenkrolle 26 geführten losen Kabelende 27 ist eine Steckkupplung 28 angeordnet zum Anschluß der an die Aufwickelvorrichtung anzuschließenden Elektro geräte. Wenn es sich dabei um leichte, in der Hand zu haltende Geräte handelt, wie z. B. Heckenscheren, sollte vom Gerätebediener eine z. B. umzubindende Klemme für das Kabel 16 der Aufwickelvorrichtung für die Zugentlastung des kurzen geräteseitigen Anschlußkabels benutzt werden, damit er auch bei einer Rückkehrbewegung zur Aufwickelvorrichtung völlig unabhängig vom – wenn auch sanften, bei einem leichten Gerät aber eher bemerkbaren – Zug des dabei in die Aufwickelvorrichtung zurücklaufenden Kabels 16 arbeiten kann.
  • Um zu verhindern, daß sich das Kabel beim Abwickeln von den fünf oberen feststehenden Rollen 4 – 8 abhebt, ggf. sogar abspringt, können diese Rollen vorzugsweise in ihrem oberen Halbkreisbereich z. B. von einem halbkreisförmig gebogenen, z. B. jeweils an den Rollenachsen befestigten Blechstreifen überdeckt sein.
  • Mit der hier gezeigten Ausführung einer Aufwickelvorrichtung mit einer beweglichen Rollengruppe 9 mit sechs Rollen 1015 können bei einem vorgesehen maximalen Abstand von z. B. 1,78 m der Achsen 18, 19 der unteren Rollen 1015 von den Achsen der oberen Rollen 48 ein Kabel mit einer nutzbaren Länge von 20 m aufgewickelt werden. Der durch eine solche Kabellänge ermöglichte Aktionsradius für das daran anzuschließende Elektrogerät durch das selbsttätige Ab- und Aufwickeln des Kabels wird z. B. von zwei Rollfedern mit auf 2,0 m Länge abrollbaren Federbändern 24 mit einer Zugkraft in einer Größenordnung von je 80 N gewährleistet. Um zu verhindern, daß sich das Kabel 16 nach dem Trennen vom daran angeschlossenen Gerät völlig in die Aufwickelvorrichtung zurückzieht und das lose Kabelende 27 mit der Steckkupplung 28 an der Abdeckung der Schwenkrolle 26 anliegt, kann vor der Steckkupplung 28 ohne Gefahr einer Kabelbeschädigung, etwa durch Überdehnung, ein Rücklaufstopp 29 in Form einer Kabelverdickung vorgesehen werden, da auf diesen hier maximal nur ein Zwölftel der Zugkraft der Rollfeder 17 lastet. Auf diese Weise kann die Zugkraft immer auch auf das völlig aufgewickelte Kabel 16 wirken, wodurch die um die Rollen der beiden Rollengruppen 3 und 9 verlaufenden Kabelschlingen straff gespannt sind und in den Umfangsrillen der Rollen 1015 der unteren Rollengruppe 9 gehalten werden, was für die Benutzbarkeit der Aufwickelvorrichtung nach einem Transport wichtig ist.
  • Ein solcher Rücklaufstopp 29 ist somit vorteilhafter als z. B. ein Anschlag für die untere Rollengruppe 9 oberhalb der Rollfedern 17, der diese dann entlasten würde, so daß sie nicht mehr auf das aufgewickelte Kabel wirken könnten. Dagegen verhindert ein Anschlag für die untere Rollengruppe 9 unterhalb der oberen Rollengruppe 3, daß am Ende des Herausziehens des Kabels 16 aus der Aufwickelvorrichtung die Rollen der unteren Rollengruppe 9 auf die Rollen der oberen Rollengruppe 3 auflaufen und ggf. daran festklemmen.
  • Die Länge der beiden Kabelenden, also des festgemachten, mit dem Stecker 25 aus der Aufwickelvorrichtung links heraushängenden Endes 16a und des im aufgewickelten Zustand des Kabels 16 ab dem Rücklaufstopp 29 von der Schwenkrolle 26 herabhängenden losen Endes 27, kann so bemessen werden, daß sie an der Aufwickelvorrichtung festgemacht werden können, damit sie bei deren Transport nicht herunterhängen und etwa auf dem Boden schleifen. Sie könnten dann z. B. jeweils einmal gegensinnig um die Aufwickelvorrichtung herumgewickelt und der Stecker 25 könnte zu ihrem gegenseitigen Halt in die Steckkupplunq 28 gesteckt werden. Vorteilhaft wird das innere Führungselement (22) z.B. mit vier im Winkel von 90 Grad versetzten Rollenpaaren vorgesehen, da beim Vor- und Zurückfahren des Elektrogeräts an den Innenseiten des Vierkantrohrs (1) erhebliche Reibungskräfte auftreten können.
  • 1
    geschlitztes Vierkt. Rohr (Führungsteil)
    2
    Gabel
    2a
    Deckplatte
    3
    feststehender Aufwickelteil
    4, 5, 6, 7, 8
    Rollen am feststehenden Aufwickelteil
    9
    beweglicher Aufwickelteil
    10, 11, 12, 13, 14, 15
    Rollen am beweglichen Aufwickelteil
    16
    Kabel
    16a
    festgemachtes Kabelende
    17
    Rollfedern
    18
    Achse von 10, 11, 12
    19
    Achse von 13, 14, 15
    20
    Bügel
    21
    Schlitz von 1
    22
    inneres Führungssegment (Führungsrolle)
    23
    Vorratstrommeln von 17
    24
    Rollfederbänder
    25
    Stecker
    26
    Schwenkrolle
    27
    loses Kabelende
    28
    Steckkupplung
    29
    Rücklauf stopp

Claims (15)

  1. Aufwickelvorrichtung für Kabel zum Anschluß elektrischer Geräte, insbesondere ortsveränderlich mit variierendem Aktionsradius zu benutzender Geräte, mit einem am Führungsteil feststehend angeordneten Aufwickelteil und einem von diesem von einer Zugkraft an dem Führungsteil längsverschieblich geführten Aufwickelteil, um welche das Kabel von seinem an der Aufwickelvorrichtung festgemachten, zum Anschluß an einer Stromquelle vorgesehenen Ende bis zu seinem losen, zum Geräteanschluß bestimmten Ende in Schlingenform herumgeführt ist, wobei die Aufwickelteile zwei aus scheibenförmigen am Umfang gerillten Rollen gebildete Rollengruppen sind und daß innerhalb einer der beiden Rollengruppen zwei Achsen schräggestellt sind und beim feststehenden Aufwickelteil wenigstens vier Rollen auf gleichsinnig ausgerichteten Achsen gelagert sind und eine mittlere Rolle zur Überbrückung des Abstands zwischen den paarweise angeordneten Rollen schräggestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Aufwickelteil n + 1 Rollen zu zwei Gruppen aufweist (1012; 1315) und der feststehende Aufwickelteil n Rollen (4, 5; 7, 8) auf gleichsinnigen Achsen beidseits der schräggestellten Rolle (6) aufweist und daß die Achsen der Rollen (1012; 1315) des beweglichen Aufwickelteils in einem Punkt, der in der Mitte der Achsenlängen liegt, horizontal so weit aus der Längsachse des beweglichen Aufwickelteils gedreht sind, daß sie genau sowohl zu den Kabelein- und Auslaufpunkten (e, i, m, q, u) der Umfangsrillen an den Rollen (48) des festen Aufwickelteils, als auch des eingangsseitigen Kabel-Klemmpunkts (a) und der Umfangsrille (x) der Schwenkrolle (26) fluchten.
  2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Aufwickelteil die Rollengruppe (3) mit n Rollen (48) und der bewegliche Aufwickelteil die Rollengruppe (9) mit n + 1 Rollen (1015) ist.
  3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (1, 2) vorgesehen ist, an dem die n Rollen (48) der feststehenden Rollengruppe (3) sowie das die Zugkraft bereitstellende Bauteil (17) befestigt und die n + 1 Rollen (1015) der beweglichen Rollengruppe (9) in bezug auf die feststehende Rollengruppe (3) längsverschieblich angeordnet sind.
  4. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft von wenigstens einer Feder (17) ausgeht.
  5. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einer vertikalen Benutzungsanordnung die feststehende Rollengruppe (3) am oberen Ende, die bewegliche Rollengruppe (9) unterhalb davon und die wenigstens eine Feder (17) am unteren Ende des Gestells (1, 2) befinden.
  6. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein auf einer Seite geschlitztes, an seinem oberen Ende mit einer Gabel (2) versehenes Vierkantrohr (1) ist, in das eine Führungsrolle eingesetzt ist.
  7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsrolle ein das Vierkantrohr (1) seitlich umgreifender Bügel (20) befestigt ist, an dem zwei Achsen (18, 19) für die z. B. sechs Rollen (1015) der beweglichen Rollengruppe (9) angeordnet sind.
  8. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Feder eine Rollfeder (17) ist.
  9. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Rollfederbandes (24) in das Vierkantrohr (1) eingeführt und mit dem Führungssegment (22) verbunden ist.
  10. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils z. B. drei (10, 11, 12; 13, 14, 15) der z. B. sechs Rollen (1015) der beweglichen Rollengruppe (9) beidseits des Vierkantrohrs (1) auf zwei Achsen (18, 19) an einem Bügel (20) angeordnet sind.
  11. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle 6 der feststehenden Rollengruppe (3) in Bezug auf die Längsrichtung der feststehenden Rollengruppe (3) schräggestellt ist.
  12. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen 1012 und 1315 der beweglichen Rollengruppe (9) in Bezug auf die Längsrichtung der beweglichen Rollengruppe (9) schräggestellt sind.
  13. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anschluß von Geraten bestimmte lose Ende des Kabels (27) über eine oben auf dem Querträger horizontal schwenkbar angeordnete Schwenkrolle (26) geführt ist, deren Umfangsrille im Bereich der Schwenkachse – in Projektionsrichtung gesehen – mit der Umfangsrille der sich darunter befindenden äußeren Rolle (15) des beweglichen Aufwickeltelis (9) fluchtet.
  14. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung ein Gehäuse hat.
  15. Aufwickelvorrichtung wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine stationäre Benutzungsanordnung der Aufwickelvorrichtung die Zugkraft von einem mit den Rollen des beweglichen Aufwickelteus verbundenen Gewicht ausgeht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3050192A1 (fr) * 2016-04-18 2017-10-20 Renault Sas Dispositif portatif de devidage d’un cable electrique, notamment un cable de charge pour un vehicule electrique ou hybride

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FR3050192A1 (fr) * 2016-04-18 2017-10-20 Renault Sas Dispositif portatif de devidage d’un cable electrique, notamment un cable de charge pour un vehicule electrique ou hybride

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