DE1002898B - Verfahren zur Herstellung kupferbarer Disazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kupferbarer Disazofarbstoffe

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DE1002898B
DE1002898B DES43896A DES0043896A DE1002898B DE 1002898 B DE1002898 B DE 1002898B DE S43896 A DES43896 A DE S43896A DE S0043896 A DES0043896 A DE S0043896A DE 1002898 B DE1002898 B DE 1002898B
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Dr Jakob Benz
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    • C09B45/28Disazo or polyazo compounds containing copper

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Description

  • Verfahren zur Herstellung kupferbarer Disazofarbstoffe Es wurde gefunden, daß man zu neuen kupferbaren Disazofarbstoffen gelangt, wenn man 1 Mol einer sechsgliedrigen, mindestens 2 und höchstens 3 austauschbare, an Kohlenstoffatome gebundene Halogenatome aufweisende Triazinverbindung, 2 Mol eines Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, 1 Mol eines diazotierten 2-Amino-l-oxybenzols, welches eine kerngebundene Alkylsulfonylgruppe oder eine am Stickstoffatom gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamidgruppe enthält, und 1 Mol eines diazotierten 2-Amino-l-oxybenzols, welches weitere, in Azofarbstoffen übliche Substituenten tragen kann, derart aufeinander einwirken läßt, daß einerseits die primären Aminogruppen der 2 Mol des Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) unter Abspaltung von Halogenwasserstoff an 2 Kohlenstoffatome der Triazinverbindung treten und anderseits die 2 Mol der diazotierten 2-Amino-l-oxybenzole je in die 6-Stellung der 2 Mol des Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) eingreifen, und im so erhaltenen Disazofarbstoff ein am Triazinring gegebenenfalls noch vorhandenes drittes austauschbares Halogenatom durch Behandeln mit Alkali oder Ammoniak oder einem primären oder sekundären Amin gegen die Hydroxylgruppe oder eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe austauscht. Wertvolle Gemische von erfindungsgemäßen Disazofarbstoffen erhält man, wenn man zur Herstellung der Disazofarbstoffe an Stelle der '2 Mol eines Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen Naphthalinabkömlingen der Zusammensetzung (I) einsetzt.
  • Die neuen kupferbaren Disazofarbstoffe sind - je nach der Art ihrer Herstellung - einheitliche Produkte oder Gemische aus verschiedenen :Komponenten, die jedoch alle der Zusammensetzung entsprechen, worin x Methyl, Phenyl, die Hydroxylgruppe oder eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogrnppe, HO-R, den Rest aus einem Oxybenzol, dessen Oxygruppe in ortho-Stellung zur Azogruppe steht und welches eine kerngebundene Alkylsulfonylgruppe oder eine am Stickstoffatom gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamidgruppe enthält, HO-R2 den Rest aus einem Oxybenzol, dessen Oxygruppe in ortho-Stellung zur Azogruppe steht und welches weitere, in Azofarbstoffen übliche Substituenten enthalten kann, und m und n die Zahl 1 oder 2 bedeuten.
  • Besonders wertvoll sind die symmetrischen, kupferbaren Disazofarbstoffe der Zusammensetzung (II), worin R,7-011 und R,--OH die Reste aus 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol, 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäureamid oder 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid, x den Rest des Aminobenzols und m und n die Zahl 1 bedeuten.
  • Die Farbstoffe sind in Form ihrer wasserlöslichen Alkalisalze dunkle Pulver, welche sich durch eine sehr gute Affinität zu pflanzlichen Fasern auszeichnen. Ihre gekupferten Färbungen auf Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose weisen reine blaustichigrote Farbtöne auf, welche sehr gut licht- und waschecht sind. Die Kupferung der Färbungen kann nach einem der bekannten Einbad- oder Nachkupferungsverfahren erfolgen. Die ungekupferten Färbungen lassen sich auch mit kationaktiven, gegebenenfalls basischen Kupferkomplexverbindungen, z. B. Polyalkylenpolyaminen, welche komplexgebundenes Kupfer enthalten, nachbehandeln, wodurch ihnen vorteilhafte Echtheitseigenschaften, insbesondere in bezug auf Licht-, Wasch-, Wasser- und Schweißechtheit, vermittelt werden.
  • Die einen der zum Aufbau der neuen Disazofarbstoffe verwendeten 2-Amino-l-oxybenzole tragen erfindungsgemäß eine kerngebundene Alkylsulfonylgruppe oder eine am Stickstoffatom gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamidgruppe. Verbindungen dieser Art sind die 2-Amino-l-oxy-4-alkylsulfonylbenzole, z. B. 2-Amino-1-oxy-4-methylsulfonylbenzol, und 2-Amino-l-oxybenzol-4- oder -5- oder -6-sulfonsäureamide. Die 2-Amino-1-oxybenzole können neben den erfindungsgemäßen Substituenten noch weitere kerngebundene Substituenten, z. B. Halogenatome oder Alkylgruppen, tragen, und die Sulfonsäureamide können im Amidres@ weitersubstituiert sein. So sind erwähnenswert z. B. die Sulfonsäuremethylamide, -äthylamide, -(2'-oxy)-äthylamide, -(3'-methoxy) -propylamide, -cyclohexylamide, -benzylamide und -phenylamide.
  • Von den weiteren zum Aufbau der neuen Disazofarbstoffe zur Verwendung kommenden 2-Amino-l-oxybenzolen, welche weitere durch in Azofarbstoffen übliche Substituenten tragen können, seien beispielsweise genannt die 2-Amino-l-oxybenzole, die durch Sulfonsäure-, Nitro-, Alkyl-, Acylamino-, Alkylsulfonyl-, am Stickstoffatom gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamidgruppen und bzw. oder durch Halogenatome substituiert sind.
  • Von den Triazinverbindungen sind zu nennen beispielsweise 1-Methyl-3, 5-dichlortriazin, 1-Phenyl-3, 5-dichlortriazin, Cyanurbromid und vor allem Cyanurchlorid.
  • Das eingangs erwähnte Verfahren zur Herstellung der neuen Disazofarbstoffe läßt eine Reihe verschiedener Ausführungsformen zu. So kann man beispielsweise vorerst 2 Mol eines erfindungsgemäßen Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) oder 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen derartigen Verbindungen mit 1 Mol der Triazinverbindung verknüpfen. Die Kondensation der Naphthalinabkömmlinge der Zusammensetzung (I) mit der Triazinverbindung erfolgt vorzugsweise in wäßrigen Medien und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels. Die so erhaltene Zwischenverbindung kuppelt man hierauf mit je 1 Mol eines diazotierten definitionsgemäßen 2-Amino-l-oxybenzols oder mit 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen derartigen Diazoverbindungen. Diese Kupplung wird mit Vorteil in alkalischem Medium ausgeführt, wobei Zusätze von tertiären organischen Basen, beispielsweise Pyridin, Chinolin oder technischem Pyridinbasengemisch, eine beschleunigende Wirkung auszuüben imstande sind.
  • In den nunmehr vorliegenden Disazofarbstoffen wird ein am Triazinring gegebenenfalls noch vorhandenes drittes austauschbares Halogenatom durch Einwirken von Alkali oder Ammoniak oder einem primären oder sekundären Amin gegen die Hydroxylgruppe oder eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe ausgetauscht.
  • Eine andere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man je 1 Mol eines diazotierten definitionsgemäßen 2-Amino-l-oxybenzols oder 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen derartigen Diazoverbindungen mit 2 Mol eines Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) oder mit 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen derartigen Naphthalinabkömmlingen kuppelt und die 2 Mol Aminomonoazofarbstoff mit 1 Mol einer erfindungsgemäßen Triazinverbindung umsetzt. Auch hier wird die Kupplung vorteilhaft in alkalischem Medium vollzogen, damit die Diazogruppen in die 6-Stellung der Naphthalinabkömmlinge der Zusammensetzung (I) eingreifen.
  • Eine dritte Ausführungsform des Verfahrens, welche für die Herstellung derjenigen Disazofarbstoffe der Zusammensetzung (II) in Betracht kommt, in denen n und bzw. oder m die Zahl 2 bedeuten, besteht darin, daß man die im vorstehenden Abschnitt genannte Diazoverbindung mit einer 2-(4'-Nitro)-benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, welche am Benzolkern noch weitere Substituenten tragen kann, vereinigt und in der erhaltenen Nitromonoazoverbindung die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert. Die Umsetzung der nunmehr vorliegenden Aminomonoazofarbstoffe mit der Triazinverbindung wird nach der zweiten Ausführungsform des Verfahrens vollzogen.
  • Auch bei der zweiten und dritten Ausführungsform des Verfahrens wird ein im Triazinring gegebenenfalls noch vorhandenes Halogenatom gegen die obenerwähnten Gruppen ausgetauscht.
  • Gegenüber den aus den deutschen Patentschriften 436 179, 904 228 und der deutschen Patentanmeldung G 8681 IVd/22a (Patent 914300) bekannten Azofarbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäßen kupferbaren Disazofarbstoffe durch eine bessere Waschechtheit und eine bessere Schweißechtheit aus.
  • Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Dabei bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel 1 18,7 Teile 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol werden in 200 Teilen Wasser unter Zusatz von 15 Teilen konzentrierter Salzsäure gelöst und bei 10° mit 6,9 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Die erhaltene Suspension läßt man zu einer Lösung aus 350 Teilen Wasser, 15 Teilen Natriumcarbonat und 31,3 Teilen des ternären Kondensationsproduktes aus 1 Mol Cyanurchlorid, 2 Mol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 1 Mol Aminobenzol zufließen. Zur Beschleunigung der Kupplung werden der Masse noch 5 bis 10 Volumprozent Pyridin oder technisches Pyridinbasengemisch beigefügt. Nach beendigter Kupplung wird der gebildete Disazofarbstoff ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Er ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser von schwach alkalischer Reaktion mit violetter Farbe löst. Aus einer solchen Lösung zieht der Farbstoff sehr gut auf Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose. Die Behandlung der Färbungen mit Kupferverbindungen nach bekannten Methoden ergibt reine, blaustichigrote Töne von sehr guter Wasch- und Schweißechtheit und ausgezeichneter Lichtechtheit.
  • 100 Teile gut genetzte Baumwolle werden in ein 30° warmes Färbebad eingebracht, welches aus 3000 Teilen Wasser, 0,7 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat, 0,7 Teilen des nach den vorstehenden Angaben erhaltenen konzentrierten Farbstoffes und 10 Teilen kristallisiertem Natriumsulfat besteht. Das Färbebad wird innerhalb von 30 Minuten auf 100° erwärmt, wobei ihm bei 50 und 90° je 10 Teile kristallisiertes Natriumsulfat zugegeben werden. Man färbt die Baumwolle 15 Minuten bei Kochtemperatur, setzt hierauf dem Bad weitere 10 Teile kristallisiertes Natriumsulfat zu und läßt es innerhalb 15 Minuten erkalten. Die Baumwolle wird aus dem Bad genommen, im fließenden Wasser gespült und abgequetscht.
  • Die noch feuchte Baumwolle wird hierauf 30 Minuten lang in einem Nachkupferungsbad, bestehend aus 3000 Teilen Wasser, 3 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat und 3 Teilen Eisessig, bei 70° behandelt. Zum Schluß wird das Färbegut gespült und getrocknet. Die Baumwolle ist in einem blaustichigroten Ton von sehr guter Wasch- und Schweißechtheit und ausgezeichneter Lichtechtheit gefärbt. Beispiel 2 Man läßt bei 0 bis 3° innerhalb von 30 Minuten eine neutrale Lösung von 23,9 Teilen 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser zu einer Aufschlämmung von 18,4 Teilen feinzerkleinertem Cyanurchlorid in 500 Teilen Eiswasser zulaufen. Durch Zutropfen einer verdünnten Natriumcarbonatlösung sorgt man dafür, daß das Reaktionsprodukt stets schwach sauer bleibt. Man rührt die Suspension noch eine weitere Stunde bei 0 bis 3°. Dann wird sie auf 25° erwärmt und bei dieser Temperatur mit einer schwach alkalischen Lösung von 35,8 Teilen 2-(4'-Amino)-benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser versetzt. Man rührt die Masse nun 3 Stunden bei 40 bis 45° und läßt ihr gleichzeitig eine Lösung von 5,3 Teilen Natriumcarbonat in 500 Teilen Wasser zufließen. Endlich gießt man noch 18 Teile Aminobenzol zur Kondensationsmasse, erwärmt sie 2 Stunden lang auf 90 bis 95° und versetzt sie anschließend mit 50 Teilen konzentrierter Salzsäure. Man salzt das gebildete ternäre Kondensationsprodukt aus der Kondensationslösung aus und filtriert es ab.
  • Vom feuchten Filterkuchen löst man einen Anteil, welcher 38,7 Teilen trockenem Kondensationsprodukt entspricht, in 400 Teilen Wasser unter Zusatz von 15 Teilen Natriumcarbonat und versetzt die Lösung mit der nach den Angaben des Beispiels 1 erhältlichen Diazosuspension aus 18,7 Teilen 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol. Zur Beschleunigung der Kupplung wird der Masse Pyridin oder ein Pyridinbasengemisch zugesetzt. Man rührt sie, bis die Kupplung beendigt ist, salzt den gebildeten Disazofarbstoff aus, filtriert ihn ab und trocknet ihn. Seine nachgekupferten Färbungen auf Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose sind blaustichigrot und zeigen eine hervorragende Waschechtheit und eine gute Lichtechtheit.
  • Beispiel 3 9,2 Teile 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol werden nach den Angaben des Beispiels 1 diazotiert. Die Diazolösung wird zu einer Lösung aus 31,3 Teilen des ternären Kondensationsproduktes aus 1 Mol Cyanurchlorid, 2 Mol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 1 Mol Aminobenzol und 15 Teilen Natriumcarbonat in 350 Teilen Wasser zugefügt. Das Kupplungsgemisch wird so lange gerührt, bis die Diazoverbindung nicht mehr nachweisbar ist. Hierauf versetzt man die Mischung mit einer wäßrigen Lösung der in üblicher Weise aus 10 Teilen 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid erhaltenen Diazoverbindung, wobei zur Beschleunigung der Kupplung noch 5 bis 10 Volumprozent Pyridin oder technisches Pyridinbasengemisch zugegeben werden. Nach beendigter Kupplung wird der erhaltene Disazofarbstoff durch Zufügen von Natriumchlorid zum Kupplungsgemisch abgeschieden und abfiltriert. Man befreit ihn durch Umlösen aus heißem Wasser von Nebenprodukten und trocknet ihn. Er besitzt ähnliche Eigenschaften wie der im Beispiel 1 beschriebene Disazofarbstoff. Beispiel 4 9,2 Teile 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol werden in der üblichen Weise diazotiert. Die Diazolösung wird zu einer Lösung aus 31,3 Teilen des ternären Kondensationsproduktes aus 1 Mol Cyanurchlorid, 2 Mol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 1 Mol Aminobenzol und 15 Teilen Natriumcarbonat in 350 Teilen Wasser zugegeben. Das Kupplungsgemisch wird so lange gerührt, bis sich keine Diazoverbindung mehr nachweisen läßt. Hierauf versetzt man die Mischung mit einer wäßrigen Lösung der in üblicher Weise aus 7,2 Teilen 2-Amino-1-oxy-4-chlorbenzol erhaltenen Diazoverbindung, wobei zur Beschleunigung der Kupplung noch 5 bis 10 Volumprozent Pyridin oder technisches Pyridinbasengemisch zugegeben werden. Nach beendigter Kupplung wird der erhaltene Disazofarbstoff durch Zufügen von Natriumchlorid zum Kupplungsgemisch abgeschieden und abfiltriert. Man befreit ihn durch Umlösen aus heißem Wasser von Nebenprodukten und trocknet ihn. Er ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser von schwach alkalischer Reaktion mit violetter Farbe löst und sehr gut auf Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose aufzieht. Die nachgekupferten Färbungen auf diesem Material sind blaustichigrot und zeigen eine sehr gute Wasch- und Schweißechtheit und eine ausgezeichnete Lichtechtheit.
  • In der folgenden Tabelle sind weitere kupferbare Disazofarbstoffe aufgeführt, welche nach den Angaben der vorstehenden Beispiele hergestellt werden können und der allgemeinen Zusammensetzung (II) entsprechen, worin x für - N H - C, Hb steht. Sie sind gekennzeichnet durch die Diazokomponenten (A) und (B), welche zum Aufbau der Farbstoffe der Zusammensetzung (II) verwendet werden und den Resten R1 - O H bzw. Ra - O H entsprechen (Kolonnen II und III), die Werte von m und n (Kolonnen IV und V) und durch den Farbton der nachgekupferten Färbung auf Baumwolle (Kolonne VI).
    Tabelle
    I 1I III IV V VI
    Farbton
    Beispiel Diazokomponente Diazokomponente der nach-
    Nr. (A) (B) m - n - gekupferten
    Färbung auf
    Baumwolle
    5 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol 2 2 Rubinrot
    6 2-Anüno-l-oxy-4-äthylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxy-4-äthylsulfonylbenzol 1 1 desgl.
    7 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    methylamid methylamid
    8 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    (3'-methoxy)-propylamid (3'-methoxy)-propylamid
    9 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    amid amid
    10 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    (2'-oxy)-äthylamid
    11 desgl. 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    phenylamid
    12 desgl. 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 2 desgl.
    methylamid
    13 2-Amino-l-oxy-4-äthylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 1 desgl.
    amid
    14 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxy-4-nitrobenzol 1 1 desgl.
    15 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxy-6-chlorbenzol-4-sulfon- 1 1 Bordeaux-
    methylamid säure rot
    16 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxybenzol-4-carbonsäure- 1 1 Rubinrot
    phenylamid
    17 2-Amino-l-oxy-4-äthylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxy-4-nitrobenzol 1 1 desgl.
    18 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxy-4-chlorbenzol 1 1 Bordeaux-
    amid rot
    19 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- desgl. 1 1 desgl.
    methylamid
    20 desgl. 2-Amino-l-oxy-4, 6-dichlorbenzol 1 1 desgl.
    21 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol desgl. 1 1 desgl.
    22 desgl. 2-Amino-l-oxy 6-chlorbenzol-4-sulfon- 2 2 desgl.
    säure
    23 desgl. 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 1 2 Rubinrot
    amid
    24 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- 2-Amino-l-oxy-6-chlorbenzol-4-sulfon- 1 1 Bordeaux-
    phenylamid säure rot
    25 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- desgl. . 1 1 desgl.
    cyclohexylamid
    26 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- desgl. 1 1 desgl.
    benzylamid
    27 2-Amino-l-oxy-4-äthylsulfonylbenzol 2-Amino-l-oxy-4-nitrobenzol 1 2 Rubinrot
    - 28- 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- desgl. 1 1 desgl.
    (2'-oxy)-äthylamid
    In der nachstehenden Tabelle sind weitere kupferbare Disazofarbstoffe aufgeführt, welche nach den Angaben der Beispiele 1 bis 4 erhältlich sind und der allgemeinen Zusammensetzung (II) entsprechen. Sie sind gekennzeichnet durch die Diazokomponenten (A) und (B), welche zum Aufbau der Farbstoffe der Zusammensetzung (II) verwendet werden und'den Resten R1 - 0 H bzw. R,-OH entsprechen (Kolonnen II und III), den Rest x (Kolonne IV), die Werte von m und n (Kolonnen V und VI) und durch den Farbton der nachgekupferten Färbung auf Baumwolle (Kolonne VII). ,
    Tabelle
    I II III IV V VI VII
    Farbton
    Beispiel Diazokomponente Diazokomponente der nach-
    Nr. ( p, ) (B@ X= m= n- gekupferten
    Färbung auf
    Baumwolle
    29 2-Amino-l-oxy-4-methyl- 2-Amino-l-oxybenzol- Cyclohexylamino 1 1 Rubinrot
    sulfonylbenzol 4-sulfonsäurephenylamid
    30 2-Amino-l-oxy-4-äthyl- 2-Amino-l-oxybenzol- Amino 1 1 desgl.
    sulfonylbenzol 4-sulfonsäureamid
    31 2-Amino-l-oxy-4-methyl- 2-Amino-l-oxy-4-nitrobenzol Oxy 1 1 desgl.
    sulfonylbenzol
    32 2-Amino-l-oxybenzol- 2-Amino-l-oxy-4-chlorbenzol Methylamino 1 1 Bordeaux-
    4-sulfonsäureamid rot
    33 2-Amino-l-oxybenzol- desgl. 2'-Oxyäthyl- 1 1 desgl.
    4-sulfonsäuremethylamid amino
    34 2-Amino-l-oxy-4-methyl- desgl. Phenylamino 1 1 desgl.
    sulfonylbenzol
    35 2-Amino-l-oxybenzol- 2-Amino-l-oxy-4-methyl- desgl. 1 1 Rubinrot
    4-sulfonsäureamid benzol
    36 2-Amino-l-oxy-4-methyl- 2-Amino-l-oxy-4-nitrobenzol 4'-Methoxy- 1 1 desgl.
    sulfonylbenzol phenylamino
    37 desgl. desgl. N-Methyl- 1 1 desgl.
    N-phenylamino
    Erläuterung der Färbetafeln Auf den Färbetafeln sind die verfahrensgemäß erhältlichen kupferbaren Disazofarbstoffe, welche den Zusammensetzungen (der sich vom Farbstoff des Beispiels 24 lediglich durch die Abwesenheit des Chloratoms in der ersten Diazokomponente unterscheidet) und entsprechen, dem aus der deutschen Patentschrift 914 300 (Beispiel 3) bekannten kupferbaren Disazofarbstoff der Zusammensetzung dem aus der deutschen Patentschrift 904 228 (Beispiel 1) bekannten kupferbaren Disazofarbstoff der Zusammensetzung und dem aus der deutschen Patentschrift 436179 (Beispiel 8) bekannten kupferbaren Disazofarbstoff der Zusammensetzung in der Schweißechtheit bei 45° und in der Waschechtheit bei 60° bzw. bei 80° ihrer gekupferten Färbungen gegenübergestellt.
  • Ausführung der Vergleichsfärbungen 100 Teile vorgenetzte Baumwolle wurden in ein Färbebad gebracht, welches 3000 Teile kalkfreies Wasser und 1 bis 2 Teile Farbstoff enthielt. Innerhalb von 30 Minuten erhitzte man das Färbebad zum Sieden und hielt es 15 Minuten lang bei dieser Temperatur. Während des Färbeprozesses wurden der Färbeflotte nach und nach 40 Teile kalziniertes Glaubersalz in der Form einer konzentrierten wäßrigen Lösung zugegeben. Dann wurde das Färbebad auf 50° innerhalb von 15 bis 20 Minuten erkalten gelassen. Die gefärbte Baumwolle wurde nun aus der Flotte herausgenommen und mit destilliertem Wasser gespült.
  • Variante A [für die Farbstoffe (II), (III), (V) und (VI)]. Man legte das feuchte Färbegut in ein Nachkupferungsbad, welches eine Lösung aus 2 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat, 2 Teilen 100°/oiger Essigsäure und 3000 Teilen Leitungswasser enthielt, ein, erhitzte das Bad auf 70° und hielt es während 30 Minuten bei dieser Temperatur. Hierauf wurden die Färbungen aus dem Nachkupferungsbad herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet.
  • Variante B [für die Farbstoffe (I) und (IV)].
  • Man legte das feuchte Färbegut in eine Lösung aus 2 Teilen der Kupferkomplexverbindung eines nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 855 001 erhältlichen Polyalkylenpolyanzins und 3000 Teilen Leitungswasser ein, erhitzte dieses Nachkupferungsbad innerhalb von 15 Minuten auf 70° und hielt es während 20 Minuten bei dieser Temperatur. Die Färbungen wurden dann aus der Flotte herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet.
  • I. Waschechtheit bei 80 bzw. bei 60°.
  • Die mit den Farbstoffen (I) und (IV) erhaltenen und mittels der Kupferkomplexverbindung eines Polyalkylenpolyamins nachgekupferten Färbungen wurden bei 80° gewaschen, während für die mit den Farbstoffen (II), (III), (V) und (VI) erhaltenen und mittels Kupfersulfat nachgekupferten Färbungen die Waschprobe bei 60° ausgeführt wurde.
  • Die in der Größe von 10 X 5 cm vorliegenden gefärbten Baumwollstücke wurden zwischen zwei ebenso große, weiße, unappretierte Begleitgewebe aus Baumwolle und aus Viskose geheftet. Die so bereiteten Prüflinge wurden im Launder-Ometer der Atlas Device Company, Chicago I11., bei einem Flottenverhältnis von 1:50 in einer Lösung, welche pro Liter destilliertem Wasser 5 g Seife und 2 g kalzinierte Soda enthielt, während 25 Minuten bei 80° behandelt. Nach dem Waschen wurden die Prüflinge zweimal in kaltem, destilliertem Wasser und anschließend in fließendem, kaltem Leitungswasser gut gespült, dann ausgeschwungen und bei 60° getrocknet.
  • Die Waschprobe bei 60° wurde in gleicher Weise, jedoch bei 60° ausgeführt.
  • Muster der so erhaltenen Prüflinge wurden auf die Färbetafeln 1 und 2 aufgezogen. Färbetafel 1 zeigt, daß die gekupferte Färbung des erfindungsgemäßen Farbstoffes (I) in der Waschprobe bei 80° weder auf Baumwolle, noch auf Viskose abblutet, während die gekupferte Färbung des bekannten Farbstoffes (IV) (deutsches Patent 914 300) sowohl Baumwolle wie Viskose anfärbt. Aus der Färbetafel 2 ist ersichtlich, daß die gekupferte Färbung des bekannten Farbstoffes (V) (deutsches Patent 904 228) beim WasclZen eine deutliche Abschwächung erfährt und daß die mitgewaschenen Gewebe (Baumwolle und Viskose) im Falle der bekannten Farbstoffe (V) und (VI) (deutsches Patent 436 179) stärker angefärbt wurden als im Falle der erfindungsgemäßen Farbstoffe (II) und (III). II. Schweißechtheit bei 45°.
  • Die in der Größe von 10 x 5 cm vorliegenden gefärbten Baumwollstücke wurden zwischen zwei ebenso große, weiße, unappretierte Begleitgewebe aus Wolle und aus Baumwolle geheftet. Die so bereiteten Prüflinge wurden in einem Launder-Ometer der Atlas Device Company, Chicago I11., bei einem Flottenverhältnis von 1 : 10 in einer mit n/10 Natronlauge auf einen pH-Wert von 9,5 gestellten Lösung, welche pro Liter destilliertem Wasser 5 g Natriumchlorid und 5 g Dinatriumphosphat-dodecahydrat enthielt, während 30 Minuten bei 45° behandelt. Hierauf tropfte man der Prüflösung so viel Essigsäure 1 : 10 zu, daß der pH-Wert auf 4,7 zurückging, und setzte die Behandlung während 30 weiteren Minuten bei 45° fort. Die Prüflinge wurden ohne vorangehendes Spülen ausgeschwungen und getrocknet.
  • Muster der so erhaltenen Prüflinge wurden auf die Färbetafel 3 aufgezogen. Aus dieser ist leicht ersichtlich, daß die gekupferten Färbungen der erfindungsgemäßen Farbstoffe (II) und (III) bei der Schweißprobe auf Baumwolle und auf Wolle weniger stark abbluten als die gekupferten Färbungen der bekannten Farbstoffe (V) (deutsches Patent 904 228) und (VI) (deutsches Patent 435179).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung kupferbarer Disazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol einer sechsgliedrigen, mindestens 2 und höchstens 3 austauschbare, an Kohlenstoffatome gebundene Halogenatome aufweisenden Triazinverbindung, 2 Mol eines Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, 1 Mol eines dia,zotierten 2-Amino-l-oxybenzols, welches eine kerngebundene Alkylsulfonylgruppe oder eine am Stickstoffatom gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamidgruppe enthält, und 1 Mol eines diazotierten 2-Amino-1-oxybenzols, welches weitere, in Azofarbstoffen übliche Substituenten tragen kann, derart aufeinander einwirken läßt, daß einerseits die primären Aminogruppen der 2 Mol des Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) unter Abspaltung von Halogenwasserstoff an 2 Kohlenstoffatome der Triazinverbindung treten und anderseits die 2 Mol der diazotierten 2-Amino-1-oxybenzole je in die 6-Stellung der 2 Mol des Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) eingreifen, und im so erhaltenen Disazofarbstoff ein am Triazinring gegebenenfalls noch vorhandenes drittes austauschbares Halogenatom durch Behandeln mit Alkali oder Ammoniak oder einem primären oder sekundären Amin gegen die Hydroxylgruppe oder eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe austauscht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Disazofarbstoffe an Stelle der 2 Mol eines Naphthalinabkömmlings der Zusammensetzung (I) 2 Mol eines beliebig zusammengesetzten Gemisches aus zwei oder mehreren voneinander verschiedenen Naphthalinabkömmlingen der Zusammensetzung (I) einsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 463 179, 904 228; deutsche Patentanmeldung G 8681 IVd/22a (Patent 914300).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5006644A (en) * 1982-06-19 1991-04-09 Sandoz Ltd. Copper complexes of further substituted 2,4-di-[2'-(2"-hydroxyphenylazo)-1'-hydroxy-3'-sulfonaphthyl-6'-amino]-6-chloro-1,3,5-triazines

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