DE1002739B - Verfahren zum Entlueften von pastoesen Massen in einem Unterdruckraum - Google Patents

Verfahren zum Entlueften von pastoesen Massen in einem Unterdruckraum

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DE1002739B
DE1002739B DEF15709A DEF0015709A DE1002739B DE 1002739 B DE1002739 B DE 1002739B DE F15709 A DEF15709 A DE F15709A DE F0015709 A DEF0015709 A DE F0015709A DE 1002739 B DE1002739 B DE 1002739B
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Germany
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venting
vacuum chamber
pasty masses
perforated plate
chamber
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DEF15709A
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Proxes Technology GmbH
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Fryma Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entlüften von pastösen Massen in einem Unterdruckraum Zusatz zur Patentanmeldung F 9394 IV c /23 c Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren zum Entlüften von Schmierfett, welches darin besteht, daß das Schmierfett in einer es aufteilenden und dabei so die Lufteinschlüsse absaugbar machend frei legenden Art in einen Unterdruckraum eingeführt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß dieses Verfahren, gleich, ob es in intermittierender oder in kontinuierlich fortlaufender Arbeitsweise Anwendung findet, ebenfalls hervorragend anwendbar ist zum Entlüften auch von anderen konsistenten Massen dickflüssiger oder pastöser Art, wie dies also zutrifft für Fett ganz allgemein sowie ferner auch für Salben, Cremes od. dgl.
  • Gemäß der Erfindung wird aus dieser neuerlichen Erkenntnis die Anwendung des Verfahrens zum Entlüften von Schmierfett in einem Unterdruckraum nach der Hauptpatentanmeldung F 9394 IVc/23 c auf andere Massen pastöser Art vorgeschlagen. Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens für die letztgenannten Zwecke nutzbar gemacht, weil diese auch in allen jenen Fällen gleich vorteilhaft brauchbar ist, wie sie vorstehend angeführt worden sind.
  • Eine solche Vorrichtung ist nachstehend an Hand von Zeichnungen beispielsweise noch näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine dem kontinuierlichen Entlüften dienende Unterdruckkammer entsprechend der Erfindung; Fig. 2 und 3 sind Einzelteile dieser Vorrichtung von oben gesehen, und zwar Fig. 2 ein Lochblech halter und Fig. 3 ein von diesem Halter getragenes Lochblech.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Entlüftungskammer, welche durch ein Stahlrohr 1 gebildet wird. Dieses Stahlrohr verjüngt sich nach unten an der Stelle 2 und ist am Ende noch mit einem Flansch 3 ausgestattet. An diesen Flansch 3 läßt sich eine Pumpe anschließen. Durch diese Pumpe kann dann das Stahlrohr 1 zur Unterdruckkammer gemacht werden, in welcher sich dann der entlüftend wirkende Arbeitsvorgang wunschgemäß abspielt.
  • Oben auf das Stahlrohr 1 ist ein Zuführungstrichter 4 mittels eines angeschweißten Gewindehalses 5 aufgeschraubt. In der Entlüftungskammer selbst ist dann noch ein in der Höhe verstellbares und auch auswechselbares Lochblech 6 angebracht. Der Trichter 4 hat unten einen Lochblechhalter7 eingesetzt. Dieser besteht aus in ihm im Dreieck gehaltenen drei Stiftschrauben 8. Auf diesen Stiftschrauben ist dann das Lochblech 6 mittels Muttern und Gegenmuttern 9 bzw. 10 in der Höhe verstellbar gehalten und kann dabei mittels der genannten Muttern wunschgemäß verstellt werden. In den Lochblechhalter 7 können außerdem oben Abdeckplatten 11 eingelegt werden, die den Durchlaßquerschnitt für die Stahlrohrkammer 1 wunschgemäß verändern lassen.
  • Wird nun im Trichter 4 eine zu entlüftende konsistente pastöse oder sonstwie dickflüssige Masse zugeführt, so wird diese durch den Unterdruck, der in der Kammer durch die angeschlossene Pumpe entsteht, in die Kammer eingezogen. Die Masse muß dabei durch die Bohrungen des Lochbleches 6 hindurchgleiten, wo ihr dann eingeschlossene Luftteile wirksam entzogen werden, weil sie sich dabei in feine Fäden aufteilen muß, was die Lufteinschlüsse leicht absaugbar freilegt.
  • Es ist zu erwähnen, daß man die Höheneinstellung des Lochbleches 6 auf den Stiftschrauben 8 und die Größe der Lochung des Bleches 6 je nach der Art des zu entlüftenden Mediums unterschiedlich passend so wählen wird, daß sich ein bester Wirkungsgrad für die gewünschte Arbeitsweise ergibt. Handelt es sich um dünnflüssigere Medien, so kommt es in Betracht, in den Lochblechhalter 7, wie schon erwähnt, Abdeckringe 11 einzulegen, die verschieden große Bohrungen aufzuweisen haben, welche dann dafür sorgen, das rasche Durchfließen des Mediums gegebenenfalls genügend zu vermindern. Auf diese Weise wird also auch für dünnflüssige Stoffe eine restlose Entlüftung gesichert. Auf der Druckseite der unten an die Entlüftungskammer angeschlossenen Pumpe tritt dann die entlüftende Masse vollkommen blasenfrei in die Abführleitung und kann dann gleich ohne Lagerung in den zum Verbraucher kommenden Behälter abge füllt werden.
  • Handelt es sich um eine Vorrichtung, die nur zurr Entlüften einer ganz bestimmten Masse dienen soll so kann die beschriebene Vorrichtung auch ortsfest in einen diese Masse von der Zubereitung her abführenden Leitungszug eingebaut sein. Eines in seiner Höhe im Unterdruckraum verstellbaren oder mit unterschiedlicher Lochung auswechselbaren Lochbleches 6 bedarf es dann nicht Auch können in diesem Falle die Abdeckringe 11 unter Umständen fehlen, wenn der Einlaßquerschnitt zur Unterdruckkammer gleich passend groß gewählt ist.
  • PATENTANSPRUCII: Anwendung des Verfahrens zum Entlüften von Schmierfett in einem Unterdruckraum nach Hauptpatentanmeldang F 9394 IVc /23 c auf andere Massen pastöser Art.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Osterreichische Patentschrift Nr. 170 386.
DEF15709A 1954-09-13 1954-09-13 Verfahren zum Entlueften von pastoesen Massen in einem Unterdruckraum Pending DE1002739B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219001B (de) * 1961-10-03 1966-06-16 Philips Patentverwaltung Verfahren zum Entgasen von hochviskosen Fluessigkeiten z. B. von Kunstharzen oder Kunstharz enthaltenden Gemischen
CN101588972B (zh) * 2006-11-10 2011-04-13 芬欧汇川公司 用于片材的组包以及用于制造该组包的方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT170386B (de) * 1944-01-17 1952-02-11 Apv Co Ltd Vorrichtung zur Be- oder Entlüftung bzw. Be- oder Entgasung von Flüssigkeiten

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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