DE10027219A1 - Bürodrucker mit einer automatischen Eingangsleistungserfassung und einer variablen Durchsatzgeschwindigkeit - Google Patents
Bürodrucker mit einer automatischen Eingangsleistungserfassung und einer variablen DurchsatzgeschwindigkeitInfo
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Abstract
Wenn ein Drucker an einer herkömmlichen Böroleistung, d. h. einem Anschluß mit 110 VAC, angeschlossen ist, wird der Drucker automatisch in einem "abbremsfähigen" Modus betrieben. Wenn der Drucker mehr arbeitet, kann der Drucker in einem derartigen "abbremsfähigen" Modus verlangsamt werden und die Leistung reduzieren, wenn keine ausreichende verfügbare Energie von der Eingangsleistungsquelle gibt. Wenn der gleiche Drucker mit einem Anschluß mit 220 Volt (oder höher) verbunden ist, erfaßt derselbe automatisch diese Verfügbarkeit von höherer Eingangsleistung und ermöglicht es dem Drucker, mehr Leistung von dem Eingang zu ziehen, wobei derselbe immer in seinem höchsten Leistungsmodus betrieben wird, um die Aufträge so effizient wie möglich zu beenden. Folglich wird der Drucker auf seinem höchsten Leistungsniveau betrieben, wobei die minimale verfügbare Leistungsmenge und die notwendige Leistungsmenge berücksichtigt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bürodrucker und
insbesondere auf einen Bürodrucker, der die Durchsatzge
schwindigkeit desselben basierend auf der notwendigen Lei
stungsmenge im Vergleich zu der verfügbaren Leistungsmenge
einstellt.
Die derzeitige Bürodruckertechnologie ist aus den fernen Ta
gen des Anschlagdruckens entsprungen. Durch die Einführung
des Laserdruckens können permanente Ausdrucke mit hoher Auf
lösung mit vernünftigen schnellen Geschwindigkeiten herge
stellt werden. Ein typisches Büro erhöht ebenfalls seine
Forderungen nach Leistung, was ein immer schnelleres Drucken
mit immer mehr Optionen und Fähigkeiten erforderlich macht.
Sowie der fortschrittliche Bürobenutzer mit den verfügbaren
Technologien immer mehr Fähigkeiten erlangt, besteht eine
Tendenz dazu, komplexe Druckaufträge im Büro zu beenden, an
statt daß diese Aufträge nach außen zu professionellen
Druckgeschäften gesendet werden. Dies liegt an einer Viel
falt von Gründen, wobei die Zweckmäßigkeit, die Rechtzeitig
keit, die Flexibilität und die Kosten dabei Hauptbeitragende
sind. Mit den Dokumentmedienauswahl- und den Bearbeitungs
fähigkeiten (wie z. B. das Heften und Binden) kann das Erle
digen des Auftrags im Büro zu einem professionell aussehen
den Endprodukt führen.
Man stelle sich folgendes Szenario vor. Der Bürofachmann
möchte Materialpakete für einen wichtigen Vorschlag drucken
und verteilen. Der Bürofachmann weiß, daß einige Daten von
Übersee nicht bis zum Morgen der Präsentation eintreffen
werden. Für den Vorschlag benötigt der Bürofachmann Briefe,
Abschnittstrenner, Rücksendeetiketten und Stimmzettel (Fra
gebögen für eine Rückkopplung bezüglich der Präsentation).
Der Bürofachmann weiß, daß der Auftrag schnell beendet wer
den muß, sobald die Informationen eintreffen.
Für einige derzeit verfügbare Hochleistungslaserdrucker ist
diese Art der Flexibilität kein großes Problem. Der Drucker
führt automatisch den Auftrag aus und paßt sich dementspre
chend an. Für den Brief zieht derselbe einen Bürobriefkopf
aus der Schwer-Papier-Schublade und bedruckt ihn. Ab
schnittstrenner werden ähnlicherweise von einem anderen Ein
gang ausgewählt und laufen durch den Drucker. Die selbstkle
benden Etiketten und der Stimmzettelpapierstoff werden aus
anderen Eingabequellen gezogen. Alle diese Medientypen be
sitzen aufgrund ihres schweren Gewichts, ihrer rauhen Ober
fläche und ihrer dichten Natur eine Gemeinsamkeit, daß sie
im Vergleich zu üblichem Büropapier zusätzliche Wärme von
der Fixierungsvorrichtung, um den Toner zu schmelzen und zu
verbinden, erfordern. Bei einem langen Auftrag wird diese
Situation problematischer, da diese zusätzliche Wärme
schneller erforderlich sein kann, als sie zugeführt werden
kann. Für diese spezielle Situation ist der Drucker program
miert, um die Durchsatzgeschwindigkeit desselben zu ändern,
um eine akzeptierbare Fixierungsleistung beizubehalten. Eine
derartige Änderung der Durchsatzgeschwindigkeit kann durch
Drucken mit der gleichen Geschwindigkeit erreicht werden,
wobei es jedoch ermöglicht wird, daß mehr Zeit zwischen den
gedruckten Seiten verbleibt oder die Geschwindigkeit, mit
der sich das Papier durch den Drucker bewegt, verlangsamt
wird. Beide Verfahren oder eine Kombination derselben können
als die Durchsatzgeschwindigkeit des Druckers ändernd be
zeichnet werden. Für den Kunden, der in Eile ist, kann dies
inakzeptabel sein.
Bei anderen Druckern, die nicht so weit entwickelt sind, ist
der Drucker nicht programmiert, um die Durchsatzgeschwindig
keiten zu ändern, um die Gesamtendartikelqualität zu erhal
ten, statt dessen büßt der Drucker Fixierungsleistung ein,
und die Druckqualität leidet darunter. Beispiele davon kön
nen ein verschmiertes Drucken, Flecken, Kleckse, Streifen
und ein Offset-Drucken (das Wiederauftreten von Bildern in
regelmäßigen Intervallen) sein. In Fällen, bei denen der
Toner an dem Medium nicht ordnungsgemäß fixiert wird, wird
das gedruckte Bild nicht an dem Medium haften bleiben und
kann abfallen oder kann später abgerieben oder abgebürstet
werden. Andere nicht-bildbezogene Probleme können auftreten,
wenn die Druckerleistung überschritten wird. Außerdem können
ein Medienklemmen, eine innere Vorrichtungsverunreinigung,
ein Filterverstopfen und eine Büroumgebungsverunreinigung
(schmutzige Wände nahe des Druckers) aufgrund des über
mäßigen Verlusts von Toner in dem Drucker auftreten. Diese
Punkte besitzen ebenfalls einen negativen Effekt auf die
Zufriedenheit des Kunden.
Es gibt Grenzen bezüglich der Energiemenge, die sicher aus
einem Wandauslaß gezogen werden kann. Die Leistungsversor
gung, die Schaltungsanordnung und die Programmierung sind
sämtlich mit Sicherheit und damit verbundenen Spielräumen
entworfen, was zu einem Begrenzen des Druckerbetriebs auf
die niedrigste typischerweise verfügbare Leistung führt.
Daher ist die maximale Druckerleistung des Standarddruckers
durch die typische Verfügbarkeit von Leistung begrenzt. In
den Vereinigten Staaten ist dies ein Anschluß mit 110 VAC
und 15 Ampere. Durch diese Begrenzungen erfahren die Kunden,
daß ihr Hochleistungsdrucker bezüglich der Leistung auf eine
Leistung reduziert wird, die äquivalent zu einem Drucker mit
mittlerer Leistung ist. Während dies für einige Kunden für
eine kurze Zeitdauer akzeptabel sein kann, kann ein beschäf
tigtes Büro jederzeit eine höhere Leistung, insbesondere von
ihrem Netzdrucker, fordern. Große Büros könnten es sich
leisten, ihren Drucker durch einen kommerziellen hochvolu
migen Drucker, wie benötigt, zu ersetzen, die meisten Kunden
möchten jedoch lediglich, daß ihr Standardbürodrucker
wächst, sowie die Bürobedürfnisse wachsen.
Wenn ein Büro den Drucker ursprünglich erwirbt, kann es
sein, daß das Büro ein begrenztes Budget besitzt, jedoch
einen Drucker erwerben möchte, der wächst, sowie das Büro
wächst. Daher wird ein modularer Basisdrucker ausgewählt,
der unmittelbar verwendet werden kann, und es werden zusätz
liche Fähigkeiten erworben, soweit es sich das Büro leisten
kann. In den meisten Fällen wird eher über die aktuellen
Druck- und Papierhandhabungs-Bedürfnisse nachgedacht, insbe
sondere wenn es der erste Drucker ist. Zusätzlich wird
üblicherweise ein Drucker ausgewählt, der unmittelbar einge
steckt werden kann, ohne daß Einrichtungen geändert werden
müssen.
Sowie das Büro wächst, wird schließlich das gesamte mechani
sche Druckerzubehör, das die Aufträge erfordern, erworben.
Sowie die Auftragsfähigkeiten, Erfordernisse und Komplexitä
ten wachsen, stellt sich heraus, daß der einstmalige Hoch
leistungsdrucker bezüglich der Leistung auf ein Niveau re
duziert wird, das wesentlich und merklich, wie im vorherge
henden beschrieben, verschlechtert ist.
Ein Nachteil im Stand der Technik besteht darin, daß der
Benutzer die Leistung des Druckers nicht verbessern oder
wiedergewinnen kann.
Ein weiterer Nachteil im Stand der Technik besteht darin,
daß dem Benutzer die Wahl überlassen wird zur Aktualisierung
das zu ersetzen, was gerade bezahlt wurde, oder darauf zu
verzichten. Wenn ein Drucker durch eine kommerzielle Einheit
ersetzt wird, ist es wahrscheinlich, daß dieselbe einen
stärkeren kräftigeren Leistungsanschluß erfordert. Dies
stellt zusammen mit den Kosten des kommerziellen Druckers
eine wesentliche Ausgabe dar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben
einer Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die eine ver
besserte Leistung einer Bilderzeugungsvorrichtung ohne hohen
Aufwand ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1 oder 10 und ein Verfahren zum Betreiben
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
Es ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit mehreren Betriebs
durchsatzgeschwindigkeiten vorgesehen. Um die Erfindung
durchzuführen, gibt es eine universelle Leistungsversorgung,
die mit einer äußeren Leistungsquelle verbunden ist. Ein
Eingangsleistungssensor ist an der universellen Leistungs
versorgung befestigt. Der Eingangsleistungssensor erzeugt
ein Leistungssignal, das eine Leistungsmenge anzeigt, die
von der äußeren Leistungsquelle zur Verfügung steht. Eine
Steuerung empfängt das Leistungssignal und überwacht die
Leistungserfordernisse der Bilderzeugungsvorrichtung. Die
Steuerung wählt die höchste Durchsatzgeschwindigkeit für
einen sicheren Betrieb basierend auf der verfügbaren Lei
stung und der Leistung aus, die benötigt wird, um mit dieser
Geschwindigkeit zu arbeiten.
Es ist ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Bilderzeu
gungsvorrichtung vorgesehen. Eine verfügbare Leistungsmenge
wird hauptsächlich basierend auf der Spannung der Leistungs
quelle bestimmt. Die Bilderzeugungsvorrichtungskonfiguration
wird bestimmt. Eine maximale Durchsatzgeschwindigkeit, bei
der die Bilderzeugungsvorrichtung betrieben werden kann,
wird berechnet, wobei die maximale Durchsatzgeschwindigkeit
von der verfügbaren Leistungsmenge und der Bilderzeugungs
vorrichtungskonfiguration abhängt. Die Bilderzeugungsvor
richtung wird dann begrenzt, um nicht schneller als mit der
berechneten maximalen Durchsatzgeschwindigkeit betrieben zu
werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein alternatives Blockdiagramm auf einer hohen Ebe
ne gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein spezifisches
Ausführungsbeispiel, das hierin dargestellt ist, begrenzt.
Wenn der Drucker an der herkömmlichen Büroleistung, d. h.
einem Anschluß von 110 VAC, angeschlossen ist, wird derselbe
bei der vorliegenden Erfindung automatisch in einem "ab
bremsfähigen" Modus betrieben. In einem derartigen "abbrems
fähigen" Modus kann der Drucker abbremsen und die Leistung,
wenn nicht genügend Energie von der Eingangsleistungsquelle
verfügbar ist, reduzieren, wenn der Drucker mehr arbeitet.
Wenn der gleiche Drucker an einem Anschluß von 220 Volt
(oder höher) angeschlossen ist, erfaßt derselbe automatisch
diese höhere Verfügbarkeit von Eingangsleistung und ermög
licht es dem Drucker, mehr Leistung von dem Eingang zu
ziehen, so daß derselbe immer im höchsten Leistungsmodus be
trieben wird, um die Befriedigung des Kunden zu maximieren
und die Aufträge so effizient wie möglich zu beenden. Unter
Verwendung des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird der
Drucker auf seinem höchsten Leistungsniveau betrieben, wobei
die verfügbare Leistungsmenge und die notwendige Leistungs
menge berücksichtigt werden.
Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 1 ist ein Blockdiagramm
eines Bürodruckers 100 gezeigt, der die vorliegende Erfin
dung enthält. Der Bürodrucker 100 ist mit dem Drucker 200
und der optionalen Medienzuführeinheit 300 und der Medien
ausgabeeinheit 400 gezeigt. Diese speziellen Optionen sollen
die vorliegende Erfindung nicht begrenzen, werden jedoch
verwendet, um dem Leser das Verständnis des bevorzugten Aus
führungsbeispiels zu erleichtern. Wie im vorhergehenden be
schrieben, kann ein kleines Büro anfangs einen Drucker 200
erwerben, der begrenzte Medienzuführ- und begrenzte Ausgabe
handhabungsfähigkeiten besitzt. Der Drucker 200 enthält alle
notwendigen Teilsysteme, die einem Fachmann bekannt sind, um
zu drucken. Insbesondere enthält der Drucker 200 eine Be
nutzerschnittstelle (UI; UI = User Interface) 202, die aus
einer Eingabeeinrichtung, wie z. B. einem Tastaturfeld, und
einer Ausgabeeinrichtung, wie z. B. einer Anzeige, bestehen
kann. Ferner ist eine Formatiererschaltungsanordnung 208 um
faßt, die die Daten umwandelt, die in einem Format empfangen
werden, das die Druckvorrichtung 204 verwendet, um ein Bild
auf den Medien zu erzeugen. Die Fixierungsvorrichtung 206
verwendet eine hohe Temperatur und einen hohen Druck, um das
Bild auf dem Medium zu fixieren, und ist im allgemeinen der
größte Leistungsverbraucher. Der Drucker 200 umfaßt ferner
eine Leistungsversorgung 210 und eine Leistungsverteilung
212. Die Leistungsversorgung 210 wandelt die Eingangslei
stung von dem elektrischen Auslaß in die erforderlichen Be
triebsspannungen, die von dem Drucker benötigt wird, um. Die
Leistungsversorgung 210 sollte derart entworfen sein, daß
dieselbe eine Vielfalt von Eingangsspannungen akzeptieren
kann. Die Leistungsverteilung 212 ist für das Verteilen von
sowohl der Leistung als auch von Leistungsinformationen zu
optionalem Zubehör verantwortlich.
Es wird als nächstes auf Fig. 2 Bezug genommen. Der Büro
drucker von Fig. 2 ist in einem schematischen Blockformat
gezeigt. Der Drucker 200 umfaßt mehrere Hauptteilsysteme.
Die Leistungsversorgung 210, der Formatierer 208, die Druck
vorrichtung 204 und die Fixierungsvorrichtung 206 sind in
Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Die Medienbewegungsvorrichtung
218 stellt alle Motoren, Zahnräder und Ablenker dar, die be
wirken, daß sich das Medium durch den Drucker bewegt. Der
Sinn 216 erfaßt die Eingangsspannung und kann ferner die An
zahl und den Typ der Zubehörteile erfassen, die an dem
Drucker 200 befestigt sind.
Ein Bus 500 verbindet das Zubehör mit dem Drucker 200. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Bus 500 Lei
stungs- und Kommunikationskanäle, die vorliegende Erfindung
ist jedoch auf eine derartige Anordnung nicht begrenzt. Der
Bus 500 kann lediglich Leistung weiterleiten, während eine
Datenkommunikation durch einen zweiten I/O-Kanal, wie z. B.
einen IR-Kanal, gehandhabt wird. Alternativ kann der Bus 500
lediglich die Datenkommunikationen mit einer Anzahl von
I/O-Formaten (IR, HF, Drähte, magnetisch, etc.) umfassen.
Die Leistung für jedes Zubehörteil kann direkt aus einem
Wandauslaß bzw. einer Wandsteckdose kommen. Unabhängig von
der Struktur des Busses 500 überwacht der Sinn 216 die Ein
gangsspannung und leitet diese Informationen an die Drucker
steuerung 201 weiter. Die Druckersteuerung 201 verwendet die
Informationen von dem Sinn 216, um die verfügbare Leistungs
menge im Vergleich zu der benötigten Leistungsmenge, um mit
voller Geschwindigkeit bei der gegebenen Konfiguration zu
laufen, einzuschätzen.
Das Medienzuführzubehör 300 umfaßt eine Steuerung 301 zum
Kommunizieren mit dem Drucker 200 und zum Verwalten eines
ordnungsgemäßen Betriebs der Medienzufuhr 300. Die Medien
zufuhr 300 umfaßt mehrere Papierbehälter 306-308. Jeder
Papierbehälter kann für eine hohe Kapazität, unterschiedli
che Papiertypen oder unterschiedliche Größen entworfen sein.
Die Medienbewegung 310, wie in dem Drucker 200, stellt alle
Motoren, Zahnräder und Ablenker dar, die bewirken, daß sich
das Medium durch das Medienzuführzubehör bewegt.
Das äußere Medienausgabezubehör 400 umfaßt eine Steuerung
401 zum Kommunizieren mit dem Drucker 200 und zum Verwalten
eines ordnungsgemäßen Betriebs der Medienausgabe 400. Die
Medienausgabe 400 kann mehrere Operationen, wie z. B. einen
Sortierer 402, einen Hefter 404 und eine Medienbewegung 410
umfassen. Ein Duplexer 406 kann ein Teil des Medienausgabe
zubehörs sein, oder derselbe kann ein getrenntes Zubehör
sein, das direkt an dem Drucker 200 anbringbar ist. Ein Wen
der 412 wird verwendet, um die Ausrichtung des Papiers zu
ändern, wodurch es ermöglicht wird, daß die Medienausgabe
Medien entweder nach oben gerichtet oder nach unten gerich
tet ausgibt.
Eine einzelne Steckdose mit 15 Ampere, 110 VAC kann in den
Vereinigten Staaten etwa 1.650 Watt liefern. Es wird ange
nommen, daß der Drucker etwa 1.500 Watt während des Vollge
schwindigkeitsdruckens verwendet. Das Hinzufügen von Zube
hör, wie z. B. einer Medienzufuhr 300 oder einer Medienaus
gabe 400, kann bewirken, daß der Leistungsverbrauch die ver
fügbare Leistung überschreitet. Um innerhalb der Leistungs
grenze zu bleiben, muß der Drucker 200 mit dem Zubehör den
Durchsatz abbremsen, wodurch es ermöglicht wird, daß dersel
be weniger Leistung verbraucht. Einige Drucker können mehr
als 1.650 Watt bei voller Geschwindigkeit ohne jegliches Zu
behör verbrauchen. Derartige Drucker können keine volle Ge
schwindigkeit erreichen, wenn dieselben in eine Steckdose
mit 15 Ampere, 110 VAC gesteckt sind.
Wenn der Drucker 200 eingeschaltet ist und als Teil seines
Initialisierungsverfahrens führt der Drucker die Operatio
nen, die in Fig. 3 gezeigt sind, aus. Kurz gesagt müssen die
minimale verfügbare Leistungsmenge und die notwendige Lei
stungsmenge, um bei voller Geschwindigkeit zu laufen, be
stimmt werden. Bei diesen gegebenen Informationen kann der
Drucker dann bestimmen, wann derselbe seine Durchsatzge
schwindigkeit reduzieren muß, um die verfügbare Leistungs
menge nicht zu überschreiten. Bezugnehmend detailliert auf
Fig. 3 erfaßt der Drucker 200 die Eingangsspannung 602. Aus
der Eingangsspannung bestimmt der Drucker 200 die minimal
verfügbare Leistungsmenge 604. Dies kann auf mehrere Arten
durchgeführt werden, wie z. B. durch eine Nachschlagtabelle,
um einen Querverweis der Eingangsspannung zu einem minimalen
Stromnennwert einzurichten, oder der Benutzer des Druckers
kann die UI 202 verwenden, um die Größe des Schaltungsunter
brechers oder des Schutzschalters für die gegebene Leitung
einzugeben.
Der Drucker 200 bestimmt die derzeitige Konfiguration. Bei
der gegebenen derzeitigen Konfiguration berechnet der
Drucker dann die höchste Durchsatzgeschwindigkeit, bei der
der Drucker sicher arbeiten kann. Wenn der Bürodrucker 100
mehrere optionale Zubehörteile aufweist, können mehrere Ge
schwindigkeitsbegrenzungen abhängig davon auftreten, welche
optionalen Zubehörteile verwendet werden. Informationen, wie
z. B. eine Flag, werden dann verwendet, um der Druckersteu
erung mitzuteilen, unter welchen Bedingungen die Durchsatz
geschwindigkeit des Druckers reduziert werden muß.
Mit dieser Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
werden einige alternative Ausführungsbeispiele beschrieben.
Der Drucker 200 kann Sensoren innerhalb der Fixierungsvor
richtung 206 umfassen, um das Verschlechtern der Fixierungs
leistung zu erfassen. Ein derartiges Erfassen kann durch Er
fassen der Temperatur des Fixierungsverfahrens durchgeführt
werden. Die Steuerung 201 überwacht diese Sensoren und kann
die Druckgeschwindigkeit reduzieren, wenn sich die Fixie
rungsvorrichtungsleistung verschlechtert.
Wie im vorhergehenden erwähnt, kann jedes Zubehörteil Lei
stung von dem Drucker 200 empfangen oder kann unabhängig in
seine eigene Steckdose gesteckt werden. Wenn jedoch jedes
Zubehörteil Leistung von dem Drucker 200 empfängt, dann ist
es lediglich erforderlich, daß der Drucker 200 eine univer
selle Leistungsversorgung (UPS; UPS = Universal Power
Supply) aufweist. Eine derartige universelle Leistungsver
sorgung, wie sie in der Industrie bekannt ist, ist derart
entworfen, daß dieselbe einen breiten Bereich von Eingangs
spannungen akzeptieren und die korrekten Ausgangsspannungen
erzeugen wird. Es ist kosteneffektiv, die Leistungsversor
gung 210 als eine UPS zu entwerfen, bei der das gesamte Zu
behör seine Leistung für die Leistungsversorgung 210 durch
die Leistungsverteilung 212 empfängt. Eine derartige UPS
kann entworfen sein, um einen Eingangsspannungsbereich von
100 bis 440 VAC (und vorstellbar darüber hinaus) zu akzep
tieren und der Steuerung 201 die Spannung des Eingangsspan
nungspegels durch den Sensor 216 mitzuteilen.
Es wird Fachleuten offensichtlich sein, daß obwohl die vor
liegende Erfindung auf einen Drucker bezogen beschrieben
ist, jede beliebige andere Form einer Bilderzeugungsvorrich
tung, wie z. B. ein Kopierer, ein Faksimilegerät oder andere
Geräte, aus der vorliegenden Erfindung Vorteile ziehen kann.
Claims (15)
1. Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit einer ersten Be
triebsdurchsatzgeschwindigkeit und einer zweiten Be
triebsdurchsatzgeschwindigkeit, wobei die Bilderzeu
gungsvorrichtung (100) folgende Merkmale aufweist:
eine universelle Leistungsversorgung (210), die mit einer äußeren Leistungsquelle verbunden ist;
einen Eingangsleistungssensor (216), der an der uni versellen Leistungsversorgung (210) angebracht ist, wobei der Eingangsleistungssensor (216) ein Leistungs signal erzeugt, das eine minimale verfügbare Lei stungsmenge von der äußeren Leistungsquelle anzeigt; und
eine Steuerungseinrichtung (201) zum Empfangen des Leistungssignals und zum Überwachen der Leistungser fordernisse der Bilderzeugungsvorrichtung (100), wobei die Steuerungseinrichtung (201) zum Auswählen der ersten Durchsatzgeschwindigkeit, wenn die Leistungser fordernisse kleiner als die minimale verfügbare Lei stungsmenge sind, und der zweiten Durchsatzgeschwin digkeit, wenn die Leistungserfordernisse größer als die minimale verfügbare Leistungsmenge sind, vorge sehen ist.
eine universelle Leistungsversorgung (210), die mit einer äußeren Leistungsquelle verbunden ist;
einen Eingangsleistungssensor (216), der an der uni versellen Leistungsversorgung (210) angebracht ist, wobei der Eingangsleistungssensor (216) ein Leistungs signal erzeugt, das eine minimale verfügbare Lei stungsmenge von der äußeren Leistungsquelle anzeigt; und
eine Steuerungseinrichtung (201) zum Empfangen des Leistungssignals und zum Überwachen der Leistungser fordernisse der Bilderzeugungsvorrichtung (100), wobei die Steuerungseinrichtung (201) zum Auswählen der ersten Durchsatzgeschwindigkeit, wenn die Leistungser fordernisse kleiner als die minimale verfügbare Lei stungsmenge sind, und der zweiten Durchsatzgeschwin digkeit, wenn die Leistungserfordernisse größer als die minimale verfügbare Leistungsmenge sind, vorge sehen ist.
2. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei
der der Eingangsleistungssensor (216) ferner folgende
Merkmale aufweist:
einen Spannungssensor (216), der mit der universellen Leistungsversorgung (210) verbunden ist, wobei der Spannungssensor (216) die Spannung der äußeren Lei stungsquelle erfaßt; und
eine Einrichtung (201) zum Bestimmen der minimalen verfügbaren Leistungsmenge basierend auf der Spannung der äußeren Leistungsquelle.
einen Spannungssensor (216), der mit der universellen Leistungsversorgung (210) verbunden ist, wobei der Spannungssensor (216) die Spannung der äußeren Lei stungsquelle erfaßt; und
eine Einrichtung (201) zum Bestimmen der minimalen verfügbaren Leistungsmenge basierend auf der Spannung der äußeren Leistungsquelle.
3. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder
2, die ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Medienzufuhr (300) in einer logischen Kommunika tion mit der Steuerungseinrichtung (201), wobei die Medienzufuhr (300) Leistung von der äußeren Leistungs quelle verwendet.
eine Medienzufuhr (300) in einer logischen Kommunika tion mit der Steuerungseinrichtung (201), wobei die Medienzufuhr (300) Leistung von der äußeren Leistungs quelle verwendet.
4. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, 2
oder 3, die ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Medienausgabe (400) in einer logischen Kommunika tion mit der Steuerungseinrichtung (201), wobei die Medienausgabe (400) Leistung von der äußeren Lei stungsquelle verwendet.
eine Medienausgabe (400) in einer logischen Kommunika tion mit der Steuerungseinrichtung (201), wobei die Medienausgabe (400) Leistung von der äußeren Lei stungsquelle verwendet.
5. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, bei
der die Medienzufuhr (300) Leistung von der äußeren
Leistungsquelle durch die universelle Leistungsversor
gung (210) empfängt.
6. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, bei
der die Medienausgabe (400) Leistung von der äußeren
Leistungsquelle durch die universelle Leistungsversor
gung (210) empfängt.
7. Verfahren zum Betreiben einer Bilderzeugungsvorrich
tung (100), wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Bestimmen (604) einer minimalen verfügbaren Leistungs menge;
Bestimmen (606) der Bilderzeugungsvorrichtungskonfigu ration;
Berechnen (608) einer maximalen Durchsatzgeschwindig keit, mit der die Bilderzeugungsvorrichtung (100) be trieben werden kann, wobei die maximale Durchsatzge schwindigkeit von der minimalen verfügbaren Leistungs menge und der Bilderzeugungsvorrichtungskonfiguration abhängt; und
Begrenzen der Bilderzeugungsvorrichtung (100) auf die maximale Durchsatzgeschwindigkeit.
Bestimmen (604) einer minimalen verfügbaren Leistungs menge;
Bestimmen (606) der Bilderzeugungsvorrichtungskonfigu ration;
Berechnen (608) einer maximalen Durchsatzgeschwindig keit, mit der die Bilderzeugungsvorrichtung (100) be trieben werden kann, wobei die maximale Durchsatzge schwindigkeit von der minimalen verfügbaren Leistungs menge und der Bilderzeugungsvorrichtungskonfiguration abhängt; und
Begrenzen der Bilderzeugungsvorrichtung (100) auf die maximale Durchsatzgeschwindigkeit.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der Schritt des
Bestimmens (604) der minimalen verfügbaren Leistungs
menge ferner folgende Schritte aufweist:
Erfassen (602) der Spannung einer äußeren Leistungs quelle; und
Abschätzen der minimalen verfügbaren Leistungsmenge basierend auf der Eingangsspannung.
Erfassen (602) der Spannung einer äußeren Leistungs quelle; und
Abschätzen der minimalen verfügbaren Leistungsmenge basierend auf der Eingangsspannung.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der Schritt des
Bestimmens (606) der Bilderzeugungsvorrichtungskonfi
guration ferner den Schritt des Erfassens der Anwesen
heit oder Abwesenheit eines zusätzlichen Moduls auf
weist.
10. Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit einer einstellba
ren Betriebsdurchsatzgeschwindigkeit, wobei die Bild
erzeugungsvorrichtung (100) folgende Merkmale auf
weist:
eine Leistungsversorgung (210), die mit einer äußeren Leistungsquelle verbunden ist;
einen Spannungssensor (216) für die äußere Leistungs quelle, der an der Leistungsversorgung (210) ange bracht ist; und
eine Steuerungseinrichtung (201), die zur Überwachung der Leistungsmenge vorgesehen ist, die benötigt wird, um die Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben, und die zum Einstellen der Betriebsdurchsatzgeschwin digkeit vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Leistungsmenge, die zum Betrieb benötigt wird, eine minimale von der äußeren Leistungsquelle verfügbare Leistungsmenge überschreitet.
eine Leistungsversorgung (210), die mit einer äußeren Leistungsquelle verbunden ist;
einen Spannungssensor (216) für die äußere Leistungs quelle, der an der Leistungsversorgung (210) ange bracht ist; und
eine Steuerungseinrichtung (201), die zur Überwachung der Leistungsmenge vorgesehen ist, die benötigt wird, um die Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben, und die zum Einstellen der Betriebsdurchsatzgeschwin digkeit vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Leistungsmenge, die zum Betrieb benötigt wird, eine minimale von der äußeren Leistungsquelle verfügbare Leistungsmenge überschreitet.
11. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 10, bei
der die Steuerungseinrichtung (201) ferner folgendes
Merkmal aufweist:
eine Konfigurationsüberwachungsvorrichtung (606), um die Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu bestimmen.
eine Konfigurationsüberwachungsvorrichtung (606), um die Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu bestimmen.
12. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 10 oder
11, die ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Druckvorrichtung (204), die mit der Steuerungs einrichtung (201) verbunden ist; und
eine Fixierungsvorrichtung (206), die mit der Steu erungseinrichtung (201) verbunden ist und angeordnet ist, um ein Medium von der Druckvorrichtung (204) zu empfangen.
eine Druckvorrichtung (204), die mit der Steuerungs einrichtung (201) verbunden ist; und
eine Fixierungsvorrichtung (206), die mit der Steu erungseinrichtung (201) verbunden ist und angeordnet ist, um ein Medium von der Druckvorrichtung (204) zu empfangen.
13. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 10, 11
oder 12, die ferner folgende Merkmale aufweist:
eine entfernbare Medieneingabezufuhr (300), wobei die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) mit der Steue rungseinrichtung (201) und der Konfigurationsüber wachungsvorrichtung (606) verbunden ist, wobei die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) die benötigte Leistungsmenge, um die Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben, erhöht; und
eine entfernbare Medienausgabevorrichtung (400), wobei die entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) mit der Steuerungseinrichtung (201) und der Konfigurations überwachungsvorrichtung (201) verbunden ist, wobei die entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) die Lei stungsmenge erhöht, die benötigt wird, um die Bild erzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben.
eine entfernbare Medieneingabezufuhr (300), wobei die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) mit der Steue rungseinrichtung (201) und der Konfigurationsüber wachungsvorrichtung (606) verbunden ist, wobei die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) die benötigte Leistungsmenge, um die Bilderzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben, erhöht; und
eine entfernbare Medienausgabevorrichtung (400), wobei die entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) mit der Steuerungseinrichtung (201) und der Konfigurations überwachungsvorrichtung (201) verbunden ist, wobei die entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) die Lei stungsmenge erhöht, die benötigt wird, um die Bild erzeugungsvorrichtung (100) zu betreiben.
14. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 13, bei
der die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) und die
entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) angeordnet
sind, um Leistung von der Leistungsversorgung (210) zu
empfangen.
15. Bilderzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 13, bei
der die entfernbare Medieneingabezufuhr (300) und die
entfernbare Medienausgabevorrichtung (400) angeordnet
sind, um Leistung von der äußeren Leistungsquelle zu
empfangen.
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