DE10026C - Einrichtung an Fräsemaschinen zum Fräsen dünner Metallbleche - Google Patents
Einrichtung an Fräsemaschinen zum Fräsen dünner MetallblecheInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Fräsemaschinen, welche es
ermöglichen soll, auf solchen Maschinen dünne Metallbleche zu bearbeiten. Derartige Bleche
müssen immer der Länge nach eingespannt werden und bedürfen daher eines besonderen
Unterstützungssupports. Um solchen bequem anbringen zu können, läfst man den Fräser
passend das Blech auf der Unterseite bearbeiten.
Die Neuerung besteht nun in der eigenthümlichen Construction eines Unterstützungssupports
und in einer mit demselben verbundenen Einrichtung, welche eine constante Kühlung des
zu fräsenden Metallbleches ermöglicht.
Das zu fräsende Metallblech F, Eig. 1 und 6, findet seine Unterstützung durch eine Stahlzunge
a, welche, wie in Fig. 2, profilirt ist und in eine entsprechende Aussparung des hohlen
Körpers A eingeschoben wird. Der Fräser B. kann der leichteren Herstellung und Wartung
halber cylindrisch sein; die Zunge α giebt dem dünnen und elastischen Metallblech eine Durchbiegung,
und bringt der Fräser B alsdann die zu erzielende Form hervor, je nach der Gestalt
der Zunge.
Durch den hohlen Körper A wird Wasser oder eine andere kühlende Flüssigkeit geleitet,
welche bei d ein- und bei f austritt. Der Körper A ist um den am Schlitten D angebrachten
Zapfen g drehbar. Eine Verstellung des Körpers A erfolgt durch die in dem
Schlitten D gelagerte Schnecke h mittelst einer auf das Vierkant i gesetzten Kurbel, wie Fig. 4
zeigt, wobei die Schnecke h in die Verzahnung / des Körpers A greift. Man kann auf diese
Weise die Zunge α mehr oder, weniger geneigt
verstellen, was jedoch meistens nur innerhalb enger Grenzen nöthig wird.
Der Schlitten D kann zugleich mit dem Körper A auf und ab verstellt werden, und
erfolgt dies durch die Schraubenspindel m, welche mittelst Schneckenrad η und Schnecke /
gedreht wird. Der Schlitten führt sich in dem Bock F, welcher direct an dem Gestell der
Fräsemaschine befestigt wird.
Dieser Support kann, wie schon erwähnt, an jede Fräsemaschine angebracht werden, und ist
die Einspannvorrichtung nur genügend hoch anzuordnen.
Pat ε ν τ-An SP rüche:
1. Der beschriebene Mechanismus zur Erzielung der doppelten Verstellbarkeit eines
Unterstützungssupports (Widerlager) an Fräsemaschinen zum Ausfräsen dünner Metallbleche.
2. Die einschiebbare profilirte Stahlzunge a, welche die eigentliche Widerlage bildet und
es ermöglicht, unter Anwendung cylindrischer Fräsen das Blech nach jeder beliebigen
Curve auszufräsen.
3. Die beschriebene Vorrichtung zur Kühlhaltung des Arbeitsstückes bei Fräsemaschinen
mittelst eines Wasserstromes, der durch den hohlen Körper A fliefst.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1879.
PATENTSCHRIFT
Klasse 49.
C. FEHLERT in BERLIN. Einrichtung an Fräsemaschinen zum Fräsen dünner Metallbleche.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1879 ab.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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0
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