DE638556C - Vorrichtung zum Bearbeiten von Pleuellagern - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Pleuellagern

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DE638556C
DE638556C DEH141928D DEH0141928D DE638556C DE 638556 C DE638556 C DE 638556C DE H141928 D DEH141928 D DE H141928D DE H0141928 D DEH0141928 D DE H0141928D DE 638556 C DE638556 C DE 638556C
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connecting rod
bearing
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whipstock
rod bearings
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DEH141928D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/062Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/10Devices for clamping workpieces of a particular form or made from a particular material
    • B23Q2703/105Devices for clamping workpieces of a particular form or made from a particular material for clamping a crankshaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Pleuellagern, bei der das Pleuel mit dem Kolbenbolzenlager durch konische Buchsen achsengerade gefaßt und dann in der richtigen Entfernung zur Bohrstangenmitte festgelegt wird. Mit solchen Vorrichtungen können Pleuel mit neu eingesetzten Lagerschalen auf das genaueste bearbeitet werden. Bei den bisherigen Vorrichtungen war jedoch das Einrichten und das Einstellen der zu bearbeitenden Werkstücke ziemlich schwierig.
Bei der Vorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, ist auf der zum Aufschrauben auf der Werkbank mit Füßen versehenen Grundplatte ein für jedes Pleuel geeigneter verschiebbarer Schraubstock, ein auswechselbarer Haltebolzen mit Schiebeplatte und eine Werkzeugstangenführung vorgesehen. Die Pleuelstange wird mit der Kolbenbolzenführung — mit oder ohne Büchse — über den Haltebolzen auf die Richtbüchse gelegt und die als Gegenkonus ausgebildete Hülsenmutter angezogen, wodurch die Stange genau nach der Kolbenbolzenbohrung festgespannt wird. Alle diese Einrichtungen gehören nicht zur Erfindung.
Das Einrichten der genauen Entfernung und der Mitte ist nun erfindungsgemäß dadurch denkbar einfach gemacht, daß in die Führung, nachdem die Werkzeugstange eingeschoben ist, ein Richtkeil auf diese gesteckt wird, der durch sein Eigengewicht nach unten fällt. Die schrägen Seiten des Keiles drücken das Pleuel bei geöffnetem Lager an dessen Stehbolzen in die Mitte; mit der Schiebeplatte stellt man dasselbe so weit vor, bis es gleichmäßig am Richtkeil anliegt. Die gerade Seite des Richtkeils ist mit übereinstimmender beiderseitiger Maßeinteilung versehen, so daß das Einrichten des Pleuels beispielsweise auch bei geschlossenem Lager nach dem Schalenbund vorgenommen werden kann. Dann wird die Schiebeplatte festgezogen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Vorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 3 die Vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 4 den Richtkeil.
Auf der mit Füßen 1 versehenen Grundplatte 2 ist der Schraubstock 3 vorgesehen uiid die Führung 4 mit dem Haltebolzen 5, an welchem das Kolbenbolzenlager gehalten wird. Außerdem ist am vorderen Ende die Stange 6 angeordnet, - die in der Führung 7 geführt ist und als Träger für das Werkzeug dient. Aftf dieser Werkzeugstange gleitet zum Einrichten ein die Erfindung ausmachender Richtkeil 8 (Fig. 4), der nach dem Einrichten abgenommen und durch das entsprechende Werkzeug, z. B. den Bohrkopf, den Fräsapparat oder die Reibahle, ersetzt wird. An der Werkzeugstange 6 ist unter dem Lager 7 der Rollenvorschub 9 angeordnet, der sich auf den Arm 10 des Fußes legt und durch den Stift ii, der in
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der Gabel des, Arrn.es io ruht, an der Drehung verhindert wird. Der Schraubstock 3 kann durch den Hebel 12 in jeder Lage und Entfernung im Längsschlitz 13 festgestellt den. Der Schraubstock besteht aus den Säulen 14 und 15 und der aus- und j schwenkbaren Brücke 16. Diese Brücke ϊΦ dreht sich um die Säule 14 und ist am anderen Ende 17 hakenförmig ausgebildet, so daß sie sich hier unter die Mutter 18 einfahren und durch diese feststellen läßt. In der Mitte der Brücke ist die Spindel 19 vorgesehen. Auf dem unteren Wagen 3 des Schraubstockes gleitet ein Prisma 20, das von Stellschrauben 21 eingestellt werden kann. Ebenfalls, im Längsschnitt 13 verschiebbar ist die Haltebolzenplatte 4 mit dem Haltebolzen 5. Dieser wird festgestellt durch den Handgriff 22, und zwar ebenfalls in jeder Lage innerhalb des Längsschlitzes 13. Auf dem Haltebolzen 5 sitzt ein unterer Kegel 23, der unter Einwirkung einer Schraubenfeder 24 steht und durch einen Spannring 25 festgestellt werden kann. Der untere Kegel 23 dient als Richtbüchse für das Kolbenbolzenläger. Ihm gegenüber ist ein oberer Kegel 26 vorgesehen, der durch eine Mutter 27 auf dem Gewinde 28 des Haltebolzens 5 verschoben werden kann. Zum Einrichten eines Pleuels — die übrigen Pleuel des gleichen Motors sind naturgemäß gleich und brauchen dann nicht mehr eingerichtet zu werden — wird das Pleuel mit dem Kolbenbolzenlager auf den Haltebolzen 5 aufgesteckt, nachdem der obere Richtkonus 26 abgeschraubt ist. Hierbei wird der Spannring'25 gelöst. Dann wird das Pleuel, von dem die abnehmbare Lagerschale entfernt ist, mit seiner Fläche zum Anliegen gegen den Richtkeil 8 gebracht, und zwar, so, daß die schrägen Kanten 29 des Richtkeiles sich gleichmäßig gegen die Pleuelbolzen 30 legen, während das Lager selbst sich gegen die Fläche des Richtkeiles 8 legt. Die Fläche 31 schneidet genau in der Achsmitte der Werkzeugstange ab. Nun ist der Kolben in der Entfernung — Mitte Kurbelwelle bis Mitte Kolbenbolzen — genau festgelegt. Wenn bei geschlossenem Lager nach dem Schalenbund oder dem Guß eingerichtet werden soll, wird der Richtkeil entgegengesetzt auf die Werk-. zeugstange gesteckt, so daß die schrägen Kan- ^ nach oben stehen und die gerade Fläche dem Pleuel liegt. Mit dieser Fläche, die sengerecht zur Werkzeugstange ist, wird •'tlie Entfernung von der Kolbenbolzenbohrung nach dem als Linie sichtbaren Stoß der beiden Lagerhälften eingestellt. Die Mitte wird nach der beiderseitigen Maßeinteilung des Richtkeils festgelegt. Es wird dann die obere Spannbacke 26 angezogen und der Schraubstock eingestellt, so daß er das Pleuel an günstigster Stelle möglichst nahe dem zu bearbeitenden Durchmesser faßt. In dieser Lage wird das Pleuel vom Schraubstock festgehalten und eingespannt. Dann wird der Haltebolzen festgestellt, indem der Spannring 25 festgelegt .wird, der Richtkeil 8 entfernt, das Lager geschlossen, und die Bearbeitung des Kurbellagers kann beginnen. Die Pleuel können aus- oder eingespannt werden, ohne daß sie ihre Lage auch nur im geringsten ändern. An der Spindel 19 kann selbstverständlich ein Gegenprisma zum Prisma 20 vorgesehen sein, das fest oder abnehmbar angebaut ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bearbeiten von Pleuellagern, bei denen das Pleuel mit dem Kolbenbolzenlager durch konische Buchsen achsengerade gefaßt und dann in der richtigen Entfernung zur Bohrstangenmitte festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung auf Lagermitte ein auf die ortsfeste Bohrstange (6) aufgeschobener trapezförmiger oder dreieckiger Richtkeil (8) dient, der mittels seiner" zwischen die Lagerbolzen eingeführten Schrägflächen (29) die Seitenrichtung bewirkt und dessen Rückenfläche (31) als Anschlag für den Schalenstoß dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen bei geschlossenem Lager die Rückenfläche (31) des Richtkeils (8) mit einer Meßskala versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH141928D 1934-11-23 1934-11-23 Vorrichtung zum Bearbeiten von Pleuellagern Expired DE638556C (de)

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DE638556C true DE638556C (de) 1936-11-17

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DE (1) DE638556C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855491C (de) * 1942-04-12 1952-11-13 Daimler Benz Ag Pleuelstange mit geteiltem Lager
DE939577C (de) * 1944-08-05 1956-02-23 Siemens Ag Werkstueckhaltevorrichtung an Induktionshaertemaschinen fuer Werkstuecke mit halbkreisfoermigen, konkaven Haerteflaechen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855491C (de) * 1942-04-12 1952-11-13 Daimler Benz Ag Pleuelstange mit geteiltem Lager
DE939577C (de) * 1944-08-05 1956-02-23 Siemens Ag Werkstueckhaltevorrichtung an Induktionshaertemaschinen fuer Werkstuecke mit halbkreisfoermigen, konkaven Haerteflaechen

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