DE10026998A1 - Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurde - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurdeInfo
- Publication number
- DE10026998A1 DE10026998A1 DE10026998A DE10026998A DE10026998A1 DE 10026998 A1 DE10026998 A1 DE 10026998A1 DE 10026998 A DE10026998 A DE 10026998A DE 10026998 A DE10026998 A DE 10026998A DE 10026998 A1 DE10026998 A1 DE 10026998A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hsa
- cosmetic composition
- cosmetic
- weight
- transgenic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/08—Anti-ageing preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
- A61K38/16—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- A61K38/17—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- A61K38/38—Albumins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/64—Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P17/00—Drugs for dermatological disorders
- A61P17/02—Drugs for dermatological disorders for treating wounds, ulcers, burns, scars, keloids, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer HSA aufweisenden kosmetischen Zusammensetzung, bei denen man DOLLAR A (a) HSA aus transgenen nicht-menschlichen Tieren gewinnt und DOLLAR A (b) HSA mit einem Träger- und/oder Hilfsstoff vermischt. DOLLAR A Gemäß der bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem man HSA aus der Milch eines laktierenden Rinder-ähnlichen Tieres gewinnt. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die kosmetische Zusammensetzung, die durch dieses Verfahren erhältlich ist, sowie deren Verwendung zur kosmetischen Behandlung von Falten, Narben und Brandwunden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung
kosmetischer Zusammensetzungen, die humanes Serumalbumin (HSA)
aufweisen, wobei das HSA aus transgenen Tieren gewonnen wurde.
Die Erfindung betrifft ferner die kosmetische Zusammensetzung,
die durch dieses Verfahren erhältlich ist.
Albumin ist das häufigste, lösliche Protein in Wirbeltieren
und stellt gleichzeitig das Protein mit der höchsten Konzen
tration im Plasma dar.
In Menschen wird HSA in der Leber als ein globuläres, nicht
glykosyliertes Protein mit einem Molekulargewicht von 65 kDa
erzeugt. Das Protein hat eine Vielzahl essentieller Funktio
nen, welche die Regulierung des Blutdrucks und des osmotischen
Drucks im zirkulatorischen System, sowie den Transport von
Fettsäuren, Aminosäuren, Gallenfarbstoffen und vielen Serummo
lekülen umfassen.
Um einen normalen osmotischen Druck in einem Patienten, der
unter einem Flüssigkeitsverlust leidet, wie beispielsweise bei
einer chirurgischen Operation, einem Schock, einer Verbrennung
oder einem Ödem, aufrechtzuerhalten, wird HSA als Plasmaexpan
der gegeben. Für diesen Zweck wird HSA derzeit durch Fraktio
nierung von Blut hergestellt, welches von Blutspendern gesam
melt wurde. Dieses Herstellungsverfahren weist jedoch die
inhärente Gefahr einer Kontamination mit infektiösen Agenzien
auf, wie beispielsweise Hepatitisvirus, "human immunodefi
ciency virus", etc. Die Reinigung von HSA aus menschlichem
Blut umfasst daher die Pasteurisierung des Produktes und ist
sehr aufwendig.
Es ist allgemein bekannt, dass HSA ein wesentlicher Bestand
teil menschlicher Haut ist. Eine kosmetische Verwendung von
aus menschlichem Blut isoliertem HSA wurde vorgeschlagen,
jedoch nie umgesetzt, da eine entsprechende Verwendung ethi
schen Grundsätzen widersprechen würde. Aufgrund des aufwen
digen Reinigungsverfahrens für HSA aus dem Blut, wurde die
kosmetische Verwendung des HSA ferner durch den Preis dieses
Proteins verhindert.
Da eine steigende Anzahl an Blutprodukten, wie beispielsweise
Gerinnungsfaktoren, durch rekombinante Expression der Gene,
die für diese Faktoren kodieren, hergestellt werden, werden
die relativen Kosten einer Reinigung von HSA aus dem Blut
aufgrund der Marktdynamik weiter ansteigen. Um eine ausrei
chende Versorgung für die pharmazeutische Verwendung von HSA
sicherzustellen, wurden im Stand der Technik verschiedene
alternative Verfahren zur Herstellung von HSA entwickelt, von
denen die meisten eine rekombinante Expression eines Gens
benutzen, welches für das Protein kodiert.
Die Klonierung der für HSA kodierenden cDNS in einen Expres
sionsvektor, die Transformation bakterieller oder von Hefe-
Wirtszellen unter Verwendung dieses Vektors, die Kultur der
transformierten Wirtszellen und die Isolierung der so herge
stellten HSA werden beispielsweise in EP 074 646, EP 091 527,
EP 366 400 und EP 612 761 offenbart. Eines der Probleme, die
mit der Isolierung von HSA aus rekombinanten Wirtszellen ein
hergehen, besteht in der Tatsache, dass residuale mikrobielle
Bestandteile, wie beispielsweise bakterielle oder Hefe-Pro
teine oder Lipide, für Menschen hoch-antigen sind und dass HSA
daher aufwendig gereinigt werden muss.
Die Tatsache, dass HSA als Trägerprotein eine inhärente Bin
dungsaktivität für eine Vielzahl mikrobieller Produkte und
Zellkulturbestandteile aufweist, führt zu weiteren Komplika
tionen beim Reinigungsschema und -aufwand.
Als alternatives Herstellungsverfahren für rekombinantes HSA
wurde vorgeschlagen, transgene Tiere zu erzeugen, die HSA
exprimieren, vorzugsweise unter Verwendung von Expressions
vektoren, welche in der Lage sind, die Expression in der Milch
eines transgenen Tieres zu bewirken. WO 91/08216 offenbart
beispielsweise die Herstellung eines Expressionsvektors, der
das vollständige humane genomische HSA-Gen unter der Kontrolle
von 5' und 3' regulatorischen Sequenzen aufweist, welche vom
bovinen αS1-Caseingen abstammen. Dieser Vektor wurde verwen
det, um in vitro gereifte und befruchtete Oozyten mittels
Mikroinjektion zu transformieren. Die Oozyten wurden anschlie
ßend in vitro kultiviert, in Kühe übertragen und die Entwick
lung zu transgenen Tieren wurde ermöglicht. HSA wurde in die
Milch dieser transgenen Tiere sekretiert.
Die HSA cDNS wurde ferner unter der Kontrolle des β-Laktoglo
bulinpromotors in transgenen Tieren exprimiert, was ebenfalls
zu der Sekretion von HSA in die Milch der transgenen Tiere
führte (Wo 93/93164).
Verfahren zur Isolierung von rekombinantem HSA aus der Milch
von transgenen Tieren wurden ebenfalls im Stand der Technik
offenbart. WO 96/02573 offenbart beispielsweise, dass HSA aus
der Milch von transgenen Tieren mittels eines Verfahrens ge
reinigt werden kann, bei dem man die Milch entrahmt, anschlie
ßend eine Säurefällung zur Entfernung der Caseine und eine
Chromatographie unter Verwendung einer Cibacron-Blau-Sepharo
sesäule durchführt, welche geeignet ist, HSA spezifisch zu
binden, und somit eine Unterscheidung zwischen HSA und dem
entsprechenden bovinen Protein, bovinem Serumalbumin (nachfol
gend als BSA bezeichnet), ermöglicht.
BSA hat breite Anwendung als Wirkstoff in kosmetischen Zusam
mensetzungen, wie beispielsweise Cremes und Lotionen, gefun
den, um die Konditionierung der Haut zu erzielen (siehe CTFA,
International Cosmetic Ingredient Dictionary). Kligman and
Christopher (J. Soc. Cosmetics Chemists, 16 (1965), S. 557-
562) offenbaren in diesem Zusammenhang, dass Lösungen von
gereinigtem BSA die kleineren Falten älterer Haut im Gesichts
bereich unmittelbar glättet. In einer klinischen Studie konnte
gezeigt werden, dass es sich dabei um einen primär mecha
nischen Effekt handelt, der durch Anspannung der Haut bei
Trocknung des Proteinfilms erzielt wird (Kligman, A. M. and
Papa, C. M., Journ. Soc. Cosm. Chem., Vol. 16 (1965), S. 557).
Benhaim und Brun (Parfümerie und Kosmetik, Vol. 770 (1996), S.
176-180) gelangen sogar zu der Schlußfolgerung, dass im Hin
blick auf Glättung der Haut bisher kein Wirkstoff eine gleiche
Aktivität wie BSA aufweist, welches auch als das "Referenz
produkt" in Kosmetika bezeichnet wurde.
Das bislang in kosmetischen Zusammensetzungen verwendete BSA
wurde aus dem Blut von Kühen in Schlachthöfen gewonnen.
Neben der vorteilhaften Aktivität konnte BSA in kosmetischen
Zusammensetzungen aufgrund von mehreren Gründen verwendet
werden. Erstens sind Menschen den Kontakt mit Produkten von
Kühen, z. B. Proteine, Kohlenhydrate, Lipide, Fettsäuren, etc.,
gewöhnt; diese Produkte weisen daher im Allgemeinen eine ge
ringe antigene Aktivität in Menschen auf. Ferner führt eine
topische Anwendung des Proteins zu weniger allergischen Pro
blemen als andere Applikationsformen, beispielsweise Injek
tion. Für die kosmetische Verwendung des BSA wurde daher kein
hoch-gereinigtes Protein benötigt. Somit war BSA zu einem
Preis verfügbar, welcher die Einarbeitung in ein kosmetisches
Produkt ermöglichte.
Neuere Berichte über übertragbare spongdiforme Enzephalopa
thien (TSE/BSE, bovine spongiforme Enzephalophathie) und die
Tatsache, dass die Übertragung dieser Erkrankungen auf Men
schen über ein kosmetisches Produkt nicht vollständig ausge
schlossen werden konnte, führten zu einer Situation, in der
Produkte von Rindern aus kosmetischen Zusammensetzungen ent
fernt werden mussten.
Die Verwendung von alternativen Quellen für Albumin wurde im
Stand der Technik beschrieben. US 4,863,733 beispielsweise
betrifft ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung von Men
schen, bei dem man Blut von einem Menschen gewinnt, Albumin
isoliert und dem Menschen re-injiziert, um eine Konditionie
rung der Haut in der Nähe von Wunden oder Implantationsgewebe
zu erzielen. Obwohl dieses Verfahren zur Applikation autologer
HSA-Spenden angewendet werden kann, würden heterologe Spenden
wiederum ethischen Grundsätzen widersprechen, das Risiko einer
Übertragung injektiöser Erkrankungen umfassen und zu aufwendig
sein.
Eier und Schweine-Ovarien oder Plazenta wurden ferner als
alternative Quellen für Albumin vorgeschlagen (U.S. 2,043,657
und U.S. 3,041,245).
EP 180 968 und EP 244 849 offenbaren beide HSA enthaltende
kosmetische Zusammensetzungen. Es wird festgestellt, dass HSA
mittels rekombinanter Expression in Bakterien oder Hefezellen
hergestellt werden kann. Wie jedoch oben ausgeführt wurde,
führt die Expression in Mikroorganismen zwingend zur Kontami
nation mit mikrobiellen und Zellkultur-Antigenen. HSA, das aus
diesen Quellen gewonnen wurde, muss daher in einem extremen
Ausmaß gereinigt werden, um eine Zusammensetzung zu erhalten,
die an Menschen verwendet werden kann. Die Reinigung wäre so
aufwendig, dass ein entsprechendes Verfahren kein marktfähiges
Produkt erzielen würde.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher das Problem eine
kosmetische Zusammensetzung zu einem marktfähigen Preis zu
erzeugen, welche einen Wirkstoff mit im Vergleich zu BSA ver
besserten Eigenschaften aufweist.
Dieses Problem wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer
HSA aufweisenden kosmetischen Zusammensetzung gelöst, bei dem
man
- a) HSA aus transgenen nicht-menschlichen Tieren gewinnt; und
- b) HSA mit einem Träger- und/oder Hilfsstoff vermischt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die kosmetische
Zusammensetzung, die durch dieses Verfahren erhältlich ist.
Überraschenderweise offenbart die vorliegende Erfindung, dass
HSA, welches aus transgenen nicht-menschlichen Tieren erhalten
wurde, dazu verwendet werden kann, kosmetische Zusammensetzun
gen herzustellen. Transgene Tiere werden üblicherweise als
geschlossene Herde unter Bedingungen erhalten, die vergleich
bar mit einer guten Herstellungspraxis ("good manufacturing
practise") sind. Die Gewinnung von Serumalbumin aus transgenen
Tieren, welche spezifisch ausgewählt wurden, bekanntermaßen
frei von Pathogenen sind und von anderen Tieren isoliert ge
halten werden, weist daher kein Risiko einer Übertragung in
fektiöser Erkrankungen, wie beispielsweise BSE/TSE, auf.
Erfindungsgemäß kann HSA aus irgendeinem transgenen nicht-
menschlichen Tier gewonnen werden, welches das HSA-Gen expri
miert. Vorzugsweise wird HSA jedoch von einem Rinder-, Schaf-,
Schweine-, Pferde-, Ziegen-ähnlichen Tier oder Nager gewonnen.
Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird der Begriff "HSA"
verwendet, um humane Proteine der Albumin-Superfamilie, wie
ursprünglich in menschlichem Blut vorhanden, sowie natürliche
oder synthetisch modifizierte Varianten davon, zu bezeichnen.
Eine Vielzahl von Polymorphismen und Mutanten von humanem
Albumin sind dem Fachmann bekannt (T. Peters, All about Albu
min. Biochemistry, Genetics and Medical Applications, Academic
Press Inc., 1996) und werden von dem Begriff "HSA" genauso
umfasst, wie Fragmente des menschlichen Proteins, welche min
destens 1/3 und vorzugsweise 2/3 der Proteinsequenz umfassen.
Weitere Varianten können erhalten werden, indem man Nukleotide
des für HSA kodierenden Gens substituiert, insertiert oder
addiert, und sind von dem Begriff "HSA", wie in der vorliegen
den Anmeldung verwendet, umfasst, soweit die so erhaltene HSA-
Nukleotidsequenz noch eine Homologie von mindestens 75% zu der
natürlichen Sequenz aufweist, wobei eine Homologie von minde
stens 85% bevorzugt ist und eine Homologie von mindestens 90%
am meisten bevorzugt ist.
Verfahren zur Transformation einzelner Zellen nicht-mensch
licher Tiere mit heterologer DNS, die für ein ausgewähltes
Fremdprotein und regulatorische Sequenzen zur Expression die
ses Proteins in den transgenem Tier kodieren, sowie Verfahren
zur Regeneration transgener Tiere sind dem Fachmann gut be
kannt (WO 91/08216; Bondioli et al., Biotechnology, Vol. 16
(1991), 265; Ebert et al., Bio/Technology, Vol. 9 (1991), 835;
Hammer et al., Nature, Vol. 315 (1985), 680; Houdebine L. M.
(Herausgeber), Transgenic Animals - Generation and Use, Har
wood Academic Publishers GmbH (1996), Amsterdam; Pinkert C.
A. (Herausgeber), Transgenic Animal Technology: A Laboratory
Handbook. Academic Press, San Diego (1994), CA).
Die Zellen können mit der Nukleinsäure nach irgendeinem der
vielen im Stand der Technik bekannten Verfahren transformiert
werden. Transgene nicht-menschliche Tiere können beispiels
weise unter Verwendung eines Verfahrens erzeugt werden, bei
dem man
- a) eine für HSA kodierende Nukleinsäure in eine geeignete nicht-menschliche Empfängerzelle einführt; und
- b) ein transgenes nicht-menschliches Tier aus der Empfänger zelle regeneriert.
Die Empfängerzelle ist vorzugsweise eine embryonale Zelle,
andere Zelltypen können jedoch ebenfalls verwendet werden. Die
Regeneration des transgenen nicht-menschlichen Tieres aus der
embryonalen Empfängerzelle kann Schritte umfassen, bei denen
man die Zelle in eine weibliches, nicht-menschliches Tier
einführt und das Embryo darin wachsen lässt.
Das Verfahren zur Erzeugung transgener nicht-menschlicher
Tiere kann ferner die Klonierung der Tiere umfassen. Verfahren
zur Klonierung von Tieren sind dem Fachmann wohl bekannt (Ba
guisi et al., Nature Biotech., Vol. 17 (1999), 456-461; Camp
bell et al., Nature, Vol. 380 (1996), 64-66; Cibelli et al.,
Science, Vol. 280 (1998), 1256; Kato et al., Science Vol. 282
(1998), 2095-2098; Schnieke et al., Science, Vol. 278 (1997),
2130-2133; Vignon et al., C. R. Acad. Sci. Paris, Sciences de
la vie/Life Sciences Vol. 321 (1998), 735-745; Wakayama et
al., Nature, Vol. 394 (1998), 369-374; Wells et al., Biol. Re
prod. Vol. 57 (1997), 385-393; Wilmut et al., Nature, Vol. 385
(1997), 813) und können in Übereinstimmung mit der vorliegen
den Erfindung unmittelbar angewendet werden, um eine Vielzahl
transgener Tiere zu erzeugen.
Gemäß einer Ausführungsform wird HSA aus der Milch oder dem
Blut des transgenen, nicht-menschlichen Tieres gewonnen, vor
zugsweise aus der Milch eines laktierenden Rinder-ähnlichen
Tieres.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird HSA aus dem Ei
eines transgenen Vogels gewonnen. Der transgene Vogel ist
vorzugsweise ein Huhn. Verfahren zur Expression von Proteinen
in transgenen Hühnern, bei denen das Protein in die Eier die
ser Hühner transportiert werden, sind im Stand der Technik
bekannt (siehe beispielsweise Morrison et al., Immunotechnolo
gy, Vol. 4 (1998), S. 115 bis 125).
Bestandteile oder Produkte des transgenen Tieres, welche das
HSA aufweisen, beispielsweise die Milch oder das Ei, können
unmittelbar zu einer kosmetischen Zusammensetzung formuliert
werden. Alternativ dazu kann das HSA teilweise oder vollstän
dig daraus isoliert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft
somit ferner ein Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, welches den Schritt der Isolierung des HSA
aus dem transgenen Tier umfasst.
Eine Vielzahl an Verfahren zur Reinigung von Proteinen sind
dem Fachmann bekannt und können im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, um gereinigtes HSA zu erhalten.
Sofern HSA beispielsweise aus der Milch eines transgenen
nicht-menschlichen Tieres erhalten werden soll, kann das Iso
lierungsverfahren einen Klärungsschritt umfassen, der vorzugs
weise mittels Filtration durchgeführt wird.
Alternativ dazu oder zusätzlich zu der Klärung kann das Ver
fahren ferner einen chromatographischen Reinigungsschritt
umfassen, welcher gemäß irgendeiner der Vielzahl an chromato
graphischen Verfahren, die im Stand der Technik bekannt sind,
durchgeführt werden kann. Die Verwendung einer Affinitäts-
oder Ionenaustausch-Chromatographie ist bevorzugt.
HSA, das gemäß der vorliegenden Erfindung aus transgenen,
nicht-menschlichen Tieren erhalten wurde, muss nicht notwendi
gerweise in großem Umfang gereinigt werden. Die HSA-Zusammen
setzung, die zur Formulierung der kosmetischen Zusammensetzung
verwendet wird, kann daher beispielsweise eine residuale Menge
an BSA im Bereich von 0-10% bezogen das Gewicht des isolierten
HSA enthalten, vorzugsweise im Bereich von 0,05-2,5%, am mei
sten bevorzugt im Bereich von 0,5-10% bezogen auf das Gewicht
des isolierten HSA.
Die kosmetischen Zusammensetzungen können ferner weitere Pro
dukte der transgenen Tiere enthalten, wie beispielsweise wei
tere Proteine, Lipide, Fettsäuren, Kohlenhydrate, etc. Da die
meisten Menschen an einen Kontakt mit Produkten dieser Tiere
sehr gewöhnt sind, ist das Risiko einer allergischen Reaktion
bei Applikation der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gering.
Die gemäß eines erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte
kosmetische Zusammensetzung kann HSA in irgendeiner für die
kosmetische Formulierung geeigneten Menge enthalten. Üblicher
weise wird die Menge an HSA im Bereich von 0,1 bis 30% und
vorzugsweise im Bereich von 1 bis 15% bezogen auf das Gewicht
der kosmetischen Zusammensetzung liegen. Eine Konzentration
von HSA im Bereich von 3 bis 8% bezogen auf das Gewicht der
kosmetischen Zusammensetzung ist am meisten bevorzugt.
Eine große Vielzahl an Träger- und Hilfsstoffen zur Formulie
rung kosmetischer Zusammensetzungen sind dem Fachmann bekannt
(nur zum Beispiel wird auf Jellinek, Kosmetologie, Dr. Alfred
Hüthig Verlag; Janistyn, Taschenbuch der modernen Parfümerie
und Kosmetik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart;
und Bauer et al., Pharmazeutische Technologie, Thieme Verlag)
verwiesen. Die Art(en) an Träger- und/oder Hilfsstoffen, die
für die Herstellung der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusam
mensetzung verwendet werden, werden daher von der Art des
kosmetischen Produktes, das hergestellt werden soll, abhängen.
Jeder der Träger- und Hilfsstoffe, die im Stand der Technik
bekannt sind und sich für die Auftragung von HSA eignen, kann
in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer
kosmetischen Zusammensetzung verwendet werden.
Viele Beispiele von (Öl-in-Wasser und/oder Wasser-in-Öl) Cre
mes, Lotionen, Ölen, Gelen, Hydrogelen, Sonnenblockern, Nach-
Bräunungs- sowie Aftershave-Zusammensetzungen werden in
W. Umbach, Kosmetik: Entwicklung, Herstellung u. Anwendung
kosmet. Mittel, Thieme, 1995, offenbart. HSA kann in jede
dieser Zusammensetzungen durch dem Fachmann wohl bekannte
Verfahren eingearbeitet werden.
Aufgrund seiner glättenden und befeuchtenden Aktivität wird
HSA vorzugsweise in "leave-on"-Produkte eingearbeitet, wie
beispielsweise Hydrogele, Cremes, Sonnenschutz-Gele, Nach-
Bräunungs- und Aftershave-Zusammensetzungen, sowie Lippenstif
te. Die Einarbeitung von HSA in Zusammensetzungen auf der
Grundlage einer Öl-in-Wasser oder Wasser-in-Öl Emulsion und in
Film-bildende Zusammensetzungen ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung besonders bevorzugt.
Neben HSA kann die kosmetische Zusammensetzung einen oder eine
Vielzahl von weiteren Wirkstoffen, beispielsweise antibakte
rielle oder antimykotische Verbindungen enthalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die vorliegende
Erfindung eine kosmetische Zusammensetzung, die gemäß einem
der oben im Detail beschriebenen Verfahren erhältlich ist. Die
kosmetische Zusammensetzung kann eine beliebige Form bekannter
kosmetischer Zusammensetzungen aufweisen, ist jedoch vorzugs
weise als Lotion, Creme, Gel oder Öl formuliert.
Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die Verwendung
dieser Zusammensetzung zur Konditionierung der Haut im All
gemeinen und insbesondere zur kosmetischen Behandlung von
Falten, Narben und Brandwunden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammenset
zung, die HSA aufweist, bei dem man
- a) HSA von einem transgenen nicht-menschlichen Tier gewinnt; und
- b) HSA mit einem geeigneten Träger- und/oder Hilfsstoff vermischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem HSA von einem Rinder-,
Schaf-, Schweine-, Pferde- oder Ziegen-ähnlichen Tier oder
einem Nager gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem man HSA aus der
Milch oder dem Blut des transgenen nicht-menschlichen
Tieres gewinnt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem man
HSA aus der Milch eines laktierenden, Rinder-ähnlichen
Tieres gewinnt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem man HSA aus dem
Ei eines transgenen Vogels gewinnt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem
der Schritt der HSA-Gewinnung einen Klärungsschritt um
fasst.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Klärung mittels
Filtration durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der
Schritt der HSA-Gewinnung ferner ein Chromatographie-Rei
nigungsschritt umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Chromatographie-
Schritt mittels Affinitäts- oder Ionenaustausch-Chromato
graphie durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das
aus transgenen, nicht-menschlichen Tieren isolierte HSA
einen Restgehalt an BSA im Bereich von 0-10% bezogen auf
das Gewicht des isolierten HSA aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die residuale Menge an
BSA im Bereich von 0,05-2,5% bezogen auf das Gewicht des
isolierten HSA beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die residuale Menge an
BSA im Bereich von 0,5-1,0% bezogen auf das Gewicht des
isolierten HSA beträgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem HSA
in die kosmetische Zusammensetzung in einer Konzentration
im Bereich von 0,1 bis 30% bezogen auf das Gewicht der
kosmetischen Zusammensetzung eingearbeitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem HSA in die kosmetische
Zusammensetzung in einer Konzentration im Bereich von 1
bis 15% bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammen
setzung eingearbeitet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem HSA in die kosmetische
Zusammensetzung in einer Konzentration im Bereich von 3
bis 8% bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammen
setzung eingearbeitet wird.
16. Kosmetische Zusammensetzung, erhältlich nach einem Ver
fahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
17. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 16, die eine
Lotion, eine Creme, ein Gel oder ein Öl ist.
18. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprü
che 16 oder 17 zur kosmetischen Behandlung von Falten,
Narben und Brandwunden.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10026998A DE10026998A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurde |
US10/296,736 US20040223988A1 (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
EP01949362A EP1289492A1 (de) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Kosmetische zusammensetzung enthaltend menschliches serum albumin von transgenischen tieren |
AU7054001A AU7054001A (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
DE1289492T DE1289492T1 (de) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Kosmetische zusammensetzung enthaltend menschliches serum albumin von transgenischen tieren |
AU2001270540A AU2001270540B2 (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
RU2002135586/15A RU2247554C2 (ru) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Косметические композиции, включающие человеческий сывороточный альбумин, полученный от трансгенных животных, неявляющихся человеком |
CNB018104118A CN1241540C (zh) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | 含有得自转基因非人动物的人血清白蛋白的化妆品组合物 |
NZ522669A NZ522669A (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
MXPA02011736A MXPA02011736A (es) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Composicion cosmetica que comprende albumina serica humana obtenida de animales transgenicos no humanos. |
BR0111272-4A BR0111272A (pt) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Composição cosmética compreendendo albumina de soro humano obtida de animais não-humanos transgênicos |
TR2003/00447T TR200300447T3 (tr) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Transgenik insan dışındaki hayvanlardan elde edilmiş kozmetik kompozisyon |
PCT/EP2001/006058 WO2001091713A1 (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
CA002409921A CA2409921A1 (en) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals |
ES01949362T ES2190908T1 (es) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Composicion cosmetica que comprende seroalbumina humana obtenida de animales transgenicos no humanos. |
JP2001587729A JP2003534363A (ja) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | トランスジェニック非ヒト動物由来ヒト血清アルブミン含有化粧組成物 |
NO20025604A NO20025604L (no) | 2000-05-31 | 2002-11-21 | Kosmetisk sammensetning som omfatter humant serumalbumin ervervet fra transgene ikke-humane dyr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10026998A DE10026998A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026998A1 true DE10026998A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7644237
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10026998A Ceased DE10026998A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurde |
DE1289492T Pending DE1289492T1 (de) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Kosmetische zusammensetzung enthaltend menschliches serum albumin von transgenischen tieren |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1289492T Pending DE1289492T1 (de) | 2000-05-31 | 2001-05-28 | Kosmetische zusammensetzung enthaltend menschliches serum albumin von transgenischen tieren |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20040223988A1 (de) |
EP (1) | EP1289492A1 (de) |
JP (1) | JP2003534363A (de) |
CN (1) | CN1241540C (de) |
AU (2) | AU2001270540B2 (de) |
BR (1) | BR0111272A (de) |
CA (1) | CA2409921A1 (de) |
DE (2) | DE10026998A1 (de) |
ES (1) | ES2190908T1 (de) |
MX (1) | MXPA02011736A (de) |
NO (1) | NO20025604L (de) |
NZ (1) | NZ522669A (de) |
RU (1) | RU2247554C2 (de) |
TR (1) | TR200300447T3 (de) |
WO (1) | WO2001091713A1 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7829072B2 (en) | 2000-07-14 | 2010-11-09 | Carter Daniel C | Serum albumin compositions for use in cleansing or dermatological products for skin or hair |
US6787636B1 (en) | 2000-07-14 | 2004-09-07 | New Century Pharmaceuticals, Inc. | Modified serum albumin with reduced affinity for nickel and copper |
CN100553636C (zh) | 2000-08-04 | 2009-10-28 | Dmi生物科学公司 | 二酮基哌嗪和包含它们的组合物的使用方法 |
CN101172091B (zh) | 2007-09-25 | 2011-04-27 | 北京美福源生物医药科技有限公司 | 含人血清白蛋白与皮肤细胞生长因子的融合蛋白护肤产品制备工艺和用途 |
CN103142599A (zh) | 2003-05-15 | 2013-06-12 | Dmi生物科学公司 | T-细胞介导的疾病的治疗 |
DE10348022A1 (de) * | 2003-10-15 | 2005-05-25 | Imtm Gmbh | Neue Dipeptidylpeptidase IV-Inhibitoren zur funktionellen Beeinflussung unterschiedlicher Zellen und zur Behandlung immunologischer, entzündlicher, neuronaler und anderer Erkrankungen |
RU2366469C2 (ru) * | 2007-10-02 | 2009-09-10 | Константин Станиславович Авраменко | Способ удаления татуировок или шрамов |
EP2300011A4 (de) | 2008-05-27 | 2012-06-20 | Dmi Life Sciences Inc | Therapeutische verfahren und verbindungen |
US20100008885A1 (en) * | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Susan Daly | Methods and kits imparting benefits to keratin-containing substrates |
WO2012033792A2 (en) | 2010-09-07 | 2012-03-15 | Dmi Acquisition Corp. | Treatment of diseases |
EP2766029B1 (de) | 2011-10-10 | 2020-03-25 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Behandlung degenerativer gelenkerkrankungen |
US9925300B2 (en) | 2011-10-10 | 2018-03-27 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Implantable medical devices with increased immune tolerance, and methods for making and implanting |
SG11201400283RA (en) | 2011-10-28 | 2014-03-28 | Ampio Pharmaceuticals Inc | Treatment of rhinitis |
SG10201707619RA (en) | 2013-03-15 | 2017-10-30 | Ampio Pharmaceuticals Inc | Compositions for the mobilization, homing, expansion and differentiation of stem cells and methods of using the same |
CN104207959B (zh) * | 2013-06-05 | 2018-06-26 | 陈慧敏 | 一种眼部紧致精华液 |
RU2020136589A (ru) | 2014-08-18 | 2020-12-24 | Ампио Фармасьютикалз, Инк. | Лечение дегенеративных заболеваний суставов |
US11389512B2 (en) | 2015-06-22 | 2022-07-19 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Use of low molecular weight fractions of human serum albumin in treating diseases |
CN105534848B (zh) * | 2015-12-29 | 2018-11-02 | 四川新生命干细胞科技股份有限公司 | 一种化妆品或药物组合物及其用途 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180968A2 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-14 | Exovir, Inc. | Kosmetische Anti-Runzelzusammenstellung |
WO1996002573A1 (en) * | 1994-07-20 | 1996-02-01 | Pharming Bv | Separation of human serum albumin |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2570605B1 (fr) * | 1984-09-26 | 1987-05-22 | Gerard Laumond | Composition utile en cosmetologie |
EP0502976B1 (de) * | 1989-12-01 | 1996-07-03 | Pharming B.V. | Herstellung rekombinanter polypeptide durch rinder und transgene methoden |
AR008077A1 (es) * | 1996-07-26 | 1999-12-09 | Talarico Salinas Laura Beatriz | Un polipeptido de fusion o una sal del mismo, su uso, un proceso para prepararlos, una composicion farmaceutica que los comprende, y un vector. |
-
2000
- 2000-05-31 DE DE10026998A patent/DE10026998A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-05-28 DE DE1289492T patent/DE1289492T1/de active Pending
- 2001-05-28 JP JP2001587729A patent/JP2003534363A/ja not_active Withdrawn
- 2001-05-28 ES ES01949362T patent/ES2190908T1/es active Pending
- 2001-05-28 WO PCT/EP2001/006058 patent/WO2001091713A1/en not_active Application Discontinuation
- 2001-05-28 TR TR2003/00447T patent/TR200300447T3/xx unknown
- 2001-05-28 MX MXPA02011736A patent/MXPA02011736A/es not_active Application Discontinuation
- 2001-05-28 EP EP01949362A patent/EP1289492A1/de not_active Ceased
- 2001-05-28 BR BR0111272-4A patent/BR0111272A/pt not_active IP Right Cessation
- 2001-05-28 AU AU2001270540A patent/AU2001270540B2/en not_active Ceased
- 2001-05-28 US US10/296,736 patent/US20040223988A1/en not_active Abandoned
- 2001-05-28 AU AU7054001A patent/AU7054001A/xx active Pending
- 2001-05-28 CN CNB018104118A patent/CN1241540C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2001-05-28 NZ NZ522669A patent/NZ522669A/en unknown
- 2001-05-28 RU RU2002135586/15A patent/RU2247554C2/ru not_active IP Right Cessation
- 2001-05-28 CA CA002409921A patent/CA2409921A1/en not_active Abandoned
-
2002
- 2002-11-21 NO NO20025604A patent/NO20025604L/no not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180968A2 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-14 | Exovir, Inc. | Kosmetische Anti-Runzelzusammenstellung |
WO1996002573A1 (en) * | 1994-07-20 | 1996-02-01 | Pharming Bv | Separation of human serum albumin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2190908T1 (es) | 2003-09-01 |
DE1289492T1 (de) | 2003-09-18 |
WO2001091713A1 (en) | 2001-12-06 |
AU7054001A (en) | 2001-12-11 |
TR200300447T3 (tr) | 2003-06-23 |
EP1289492A1 (de) | 2003-03-12 |
CN1241540C (zh) | 2006-02-15 |
RU2247554C2 (ru) | 2005-03-10 |
NO20025604L (no) | 2003-01-22 |
CA2409921A1 (en) | 2001-12-06 |
BR0111272A (pt) | 2003-06-10 |
JP2003534363A (ja) | 2003-11-18 |
US20040223988A1 (en) | 2004-11-11 |
NZ522669A (en) | 2003-11-28 |
CN1431894A (zh) | 2003-07-23 |
AU2001270540B2 (en) | 2006-04-13 |
MXPA02011736A (es) | 2004-05-17 |
NO20025604D0 (no) | 2002-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10026998A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die humanes Serum Albumin umfasst, welches aus transgenen nicht-menschlichen Säugern erhalten wurde | |
DE69922822T2 (de) | Rekombinante haarbehandlungsmittel | |
DE69233173T2 (de) | Herstellung eines Interesse-Proteins in der Milch eines Transgen-Säugetieres | |
DE60021388T2 (de) | Monomeres protein der tgf-beta familie | |
DE69535155T2 (de) | Für gdnf-kodierende rekombinante adenoviren | |
DE69534165T2 (de) | Adenovirus mit glutathion peroxydate gene | |
AU2001270540A1 (en) | Cosmetic composition comprising human serum albumin obtained from transgenic non-human animals | |
DE69828063T2 (de) | Menschliche defensin def-x, gen und cdna, deren enthaltende zusammensetzungen und deren diagnostische und therapeutische anwendungen | |
EP0271885B1 (de) | Arzneimittel enthaltend das Gewebeprotein PP4, Verfahren zur Herstellung von PP4 und zu seiner Pasteurisierung sowie die Verwendung von PP4 | |
DE69836428T2 (de) | Karzinostatische wirkstoffe | |
DE69535173T2 (de) | Allergieauslösende Proteine aus natürlichem Gummi-Latex, ihre Herstellung und Anwendung in Nachweismethoden | |
DE60026500T2 (de) | Polypeptid aus stratum corneum und seine verwendung | |
DE4038189C2 (de) | Humanes, Epididymis-spezifisches Polypeptid und dessen Verwendung zur Therapie und Diagnose männlicher Infertilität | |
DE69825395T2 (de) | Medikament, behandlungsmethode, prophylaktikum und prophylaxe gegen immunologische erkrankungen von hunden und katzen | |
EP1059931B1 (de) | Verwendung von cd137 zur förderung der proliferation peripherer monocyten | |
JP2012149062A (ja) | ヒトコラーゲン含有化粧料 | |
EP1007671B1 (de) | Fanconi-gen ii | |
DE60037513T2 (de) | Transgene hergestellte antithrombin iii und deren mutanten | |
EP0230956B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung und Herstellung eines pasteurisierten Präparates von alpha2-Antiplasmin | |
EP0807688A3 (de) | Nukleinsaürekonstrukt zur spezifischen Genexpression in glatten Gefässmuskelzellen | |
DE19806055A1 (de) | Hemmung der Prion-Vermehrung durch dominant-negative Prionprotein-Mutanten | |
EP1638592A1 (de) | Synthetische peptidkombinationen und verfahren zu deren herstellung | |
DE1209245B (de) | Verfahren zur Herstellung von Masernimpfstoffen | |
DE19630896A1 (de) | Verwendung eines Gens für humanen vaskulären Endothelzell-Wachstumsfaktor zur direkten Gentherapie | |
DE3722673A1 (de) | Fuer plasminogenaktivator-inhibitor, typ 2 (pai-2) codierende dna |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |