DE1002682B - Abgabevorrichtung fuer Verschlussbaender mit Reissband - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer Verschlussbaender mit Reissband

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DE1002682B
DE1002682B DEK17041A DEK0017041A DE1002682B DE 1002682 B DE1002682 B DE 1002682B DE K17041 A DEK17041 A DE K17041A DE K0017041 A DEK0017041 A DE K0017041A DE 1002682 B DE1002682 B DE 1002682B
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knife
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cutting
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Claus Koenig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Abgabevorrichtung für Verschlußbänder mit Reißband Verwendet man zum Verschließen von Dosen, Packungen u. dgl. ein VerschLußband mit Reißband, so muß zum Offnen des Verschlusses das Ende des Reißbandes freigelegt werten, damit man dieses Ende zum Aufreißen anfassen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abgabevorrich tung für Verschließbänder, die es gestattet, die jeweils gewünschten bzw. benötigten Verschlußbandabschnitte von einem Bandvorrat, insbesondere von einer Vorratsrolle, abzuziehen und das Ende des Reißbandes freizulegen. An der Abgabevorrichtung ist eine in und aus der Wirkstellung bewegbare Schneidvorrichtung mit- einem der Breite des Reißbandes entsprechenden Doppellängsmesser zum Freilegen des Reißb'andendes vorgesehen. Vorzugsweise wird die bewegbare Schneidvorriohtung zugleich auch mit einem Quermesser zum Absehnei-den des jeweils benötigten Verschlußbandabschnittes versehen, z. B. in Gestalt eines Reißmessers, d. h. eines vielzahnigen Einstichmessers.
  • Für viele Verwendungszwecke ist es vorteilhaft, die neue Abgabevorrichtung, wie an sich bekannt, als Handgerät, z. B. in Dosenform, auszubilden; es kann aus Kunststoff im Preßvelrfahren hergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel in Dosenform ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Deckels in Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der LinielV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Teildarstellung, und zwar einen Schnitt durch den die Schneidvorrichtung enthaltenden Teil, Fig. 6 einen Teil der Fig. l, jedoch in Wirkstellung der Schneidvorrichtung, Fig. 7 einen Teil der Fig. 2, ebenfalls in Wirkstellung der Schneidvorrichtung, Fig. 8 einen Abschnitt eines Verschlußbandes Fig. 9 eine Dose, die mit einem Verschlußband gemäß Fig. 8 verschlossen ist, und Fig. 10 eine abgewandelte Ausführung des Reißmessers.
  • Der Boden 1 und die Seitenwandung 2 sind aus einem Stück hergestellt; dieses Teil und der abnehmbare Deckel 3 werden zweckmäßig aus Kunststoff im Preßverfahren gefertigt. Der Deckel 3 ist als Flachdeckel ausgebildet; man erhält so außen glatte Flächen und vermeidet auch einen in die Dose 1, 2 eingreifenden Ansatz, der die Vorratsrolle 14' beschädigen könnte oder Raum wegnimmt.
  • In dem seitlichen Kopf der Dose I, 2 ist die Schneidvorrichtung 4 angebracht. Sie kann um den Zapfen 5 des Bodens 1 geschwenkt werden und enthält das Doppellängsmesser 6, 7, das Reißmesser 8 und einen Bedienungsansatz in Gestalt eines geriffelten Daumen stückes 9. Die Sclmeidvorrichtung 4 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen; die Messer sind jedoch vorzugsweise aus Stahl. Das Doppelmesser 6, 7 umfaßt zwei sehr dünne Klingen. Mit »Längsmesser« sind die beiden Klingen 6 und 7 bezeichnet, weil sie mit ihren Schneiden in der Längsrichtung des von der Vorratsrolle abgezogenen Verschlußbandes verlaufen bzw. schneiden; ihr gegenseitiger Abstand entspricht der Breite des Reißbandes, gegebenenfalls mit einer sehr kleinen Plustoleranz, so daß das Verschluß band unmittelbar am einen und am anderen Rande des Reißbandes eingeschnitten wird. Die Klingen 6 und 7 können lösbar angebracht sein, gleich oder ähnlich wie dies für das Reißmesser 8 gezeigt ist, das durch eine Schraube 10 an den Grundkörper der Schneidvorrichtung 4 lösbar befestigt ist. Wie man aus den Fig. 2,5 und 7 besonders deutlich entnehmen kann, setzen die Klingen 6 und 7, die zudem in der Schneidrichtung des Reißmessers 8 über dieses hervorragen, unmittelbar hinter dem Reißmesser 8 an, so daß, wie das unten noch gezeigt ist, das Reißmesser 8 den Verschlußbandabschnitt genau am einen Ende der durch dile Messer 6 und 7 eingeschnittenen Längsschlitze abschneidet.
  • An dem Lagerauge des Grundkörpers der Schneidvorrichtung 4 greift eine Rückholfeder 11 an; mit ihrem anderen Ende greift sie in den Boden 1 ein.
  • Durch diese Rückholfeder 11 wird die Schneidvorrichtung 4 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Ruhestellung gehalten bzw. in diese jeweils zurückgeführt. Ein Sprengring 12, der in eine Nut des Zapfens 5 eingreift, hält die Schneidvorrichtung 4 auf dem Zapfen 5.
  • Der Kopf, d. b. die seitliche Ausweitung der Dose 1, 2 enthält bei 2a eine Zwischenwand, die einmal zur Versteifung dient und zum anderen den Raum für die Vorratsrolle abtrennt und zugleich der Schneid- vorrichtung 4 einen die Ruhelage bestimmenden Anschlag bietet. Zwischen der Wand 2a und der Wand 2b der Dose 1, 2 ist eine auf beiden Längsseiten offene Nische zur Aufnahme der Schneidvorrichtung 4 gebildet, so daß die Messer 6, 7, 8 in der Ruhestellung der Schneidvorrichtung 4 gleichsam versenkt sind; es ist so eine ungewollte Berührung und damit die Gefahr einer Verletzung des Benatzers verhindert bzw. vermindert.
  • Der runde Teil der Dose 1, 2 enthält einen axial angeordneten Spulen dorn 13 zur Aufnahme und Führung der Vorratsrolle 14' des Verschlußbandes 14. Der Spulendorn 13 wird vorzugsweise mit dem Boden 1 und der Seitenwandung 2 aus einem Stück gebildet.
  • Er ist zugleich als Rastenhülse ausgebildet und hierzu in der oberen freien Hälfte mit Schlitzen 13a versehen, so daß er im oberen Teil aufzufedern vermag und mit der innen angebrachten Raste 13b in die Gegenraste 15b eines am Deckel 3 blefindlichen Rastdornes 15 einrasten kann (s. Fig. 4). Der Rastdorn 15 ist vcrzugsweise mit dem Deckel 3 aus einem Stück gebildet und zur Materialersparnis hohl, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Durch die Teile 13 und 15 wird znvisch,,n der Dose 1, 2 und dem Deckel 3 eine Art Druckknopfverbindung hergestellt.
  • Wie aus den Fig. 1, 4 und 6 hervorgeht, ist die Seitenwandung 2 etwas weniger hoch gehalten als die Vorratsrolle 14', so daß sich zwischen dem Deckel 3 und der Oberkante der Seitenwandung 2 ein kleiner Spalt ergibt. In die Rastenhülse 13, die zugleich - wie schon erwähnt - dien Spulendorn zur Aufnahme der Vorratsrolle 14' bildet, ist ein Stück Gummi 16 oder ein anderer elastischer, aber nicht zu nachgiebiger Stoff gelegt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß in der normalen Stellung der Teile, entsprechend Fig. 4, der Deckel 3 keine oder doch keine wesentliche Bremswirkung auf die Vorratsrolle 14' ausübt, daß jedoch, sobald der Deckel 3 gegen die Wirkung des Gummistückes 16 angedrückt wird, eine Bremswirkung entsteht. Hiervon wird Gebrauch gemacht, wenn der gewünschte Verschlußbandabschnitt mit Hilfe des Messers 8 abgetrennt wird.
  • Um ein Verdrehen des Deckels 3 gegenüber der Dose 1, 2 zu verhindern, ist am Deckel 3, vorzugsweise mit ihm aus einem Stück bestehend, ein Stift 17 angebracht, der in eine entsprechende Raste der Dose 1,2 eingreift; diese Raste ist durch die Zwischenwand 2a und die Seitenwand 2 gebildet. Es besteht die MöglichKeit, auch in der für den Stift 17 vorgesehenen Raste ein federndes Stück aus Gummi od. dgl. einzubringen, um hierdurch die Wirkung des Gummis 16 zu unterstützen.
  • Zum Herausführen des von der Vorratsrolle 14' abgezogenen Verschlußbandes 14 ist in der Seitenwandung 2 ein Schlitz 2e vorgesehen (s. Fig. 1, 2, 6, 7) Das aus dem Schlitz 2C herausgetretene Bandende wird beim Benutzen des Gerätes so geführt, wie das aus Fig. 2 zu ersehen ist.
  • Wie durch Fig. 8 verdeutlicht wird, ist das Verschlußband 14 auf d!er Klebstoffseite mit einem Reißhand 14a belegt. Durch die Schneidvorrichtung 4 ist jeweils an dem benötigten Verschlußbandabschnitt das Reißbandende freizulegen. Hierzu werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, unmittelbar an die Ränder des Reißbandes 14a anschließend in das Verschlußband zwei Längsschnitte st, s2 gelegt. Anschließend wird quer zur Längsrichtung des Verschlußbandtes am einen Ende derLängsschn,itte s1 und s2 der betreffende Bandabschnitt durch das Messer 8 abgetrennt, so daß, nvie Fig. 8 zeigt, das Ende 14a' des Reißbandes 14a, natur- gemäß mit dem darauf befindlichen Teil des eigentlichen Verschlußbandes 14, freigelegt ist.
  • Die Abgabevorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Der Deckel 3 wird abgenommen, was durch die in der Seitenwandung 2 angebrachten Aussparungen 2d erleichtert wird, und es wird alsdann die Vorratsrolle 14' des Verschlußbandes auf den Spulendorn 13 aufgesetzt. Anschließend wird der Deckel 3 aufgebracht; durch Ausüben eines entsprechenden Druckes wird hierbei der Dorn 15 zum Einrasten in die Rastenhülse 13 gebracht. Alsdann ist der Deckel gegen ein unbeabsichtigtes Losen gesichert; der Stift 17 verhindert ein Drehen des Deckels 3. Noch vor dem Aufsetzen des Deckels 3 wird der Anfang des Verschlußbandes 14 durch den Schlitz 2C nach außen geführt.
  • Ist bei der jeweiligen Verwendung ein hinreichendes Stück des Verschlußbandes 14 abgezogen, so wird durch einen Druck auf das geriffelte Dauinenstück 9 die Schneidvornchtung 4 in die aus Fig. 7 ersic.htliclle Stellung gebracht. Hierbei schneidet das Doppelmesser 6, 7 die Schlitze sl und s (s. Fig. 8) ein. Gegen Ende dileser Schneidbewegung gelangt das Einstichmesser 8 in Eingriff mit dem Band 14, das im übrigen in der aus Fig. 7 ersichtlichen Lage gehalten wird, und führt so ganz oder fast vollständig den erforderlichen quer verlaufenden Schnitt aus. Wird hierbei noch ein gewisser Zug auf den betreffenden Abschnitt dies Bandes 14 ausgeübt, so wird er ahgerissen. Damit hierbei das Verschlußband nicht weiter voll der Vorrate rolle 14' abgezogen wird, ist es nützlich, auf sie eine Bremswirkung auszuüben. Dies kann bei der neuen Ausführung in einfacher Weise dadurch geschehen, daß der Benutzer, der hierbei das dosenförmige Gerät in dier Hand hält, den Deckel 3 entgegen der Wirkung der Gummifeder 16 gegen die Dose 1, 2 und damit gegen die Vorratsrolle 14' andrÜckt.
  • Der dosenformige Behälter 1, 2 ist bei 2C muldenförmig gestaltet, so daß er sich an dieser Stelle Dosen und ähnlichen runden Verpackungen anzuschmiegen vermag. Das erlaubt es, die neue Abgabevorrichtung in der Weise zu benutzen, daß man sie um die zu verschließende Fuge d:er Dose oder Packung, nachdem man den Anfang des Verschlußbandes 14 durch Andrücken gegen die Dose an diese angeklebt hat, herumrührt oder auch die Dose an der Stelle 2C dreht, bis das Verschlußband ganz um die abzudecken dc Fuge der Dose oder sonstigen Packung herumläuft. Alsdann wird durch Betätigung der Schneidvorrichtung 4 der schon angeklebte Abschnitt des Vers chlußban des und das zu einer hinreichenden Überlappung benötigte Stück abgeschnitten. Hierbei wird zuglleichl wie oben erläutert, das Ende 14a' (s. Fig. 8) des Reißbandes freigelegt. Das Ende des Verschlußbandabschnittes wird mm ebenfalls gegen die Dose bzw. gegen den Anfang des aufgebrachten Verschlußbandes angedrückt. Da das freigelegte Ende 14a' des Reißbandes ohne Klebstoff ist, wird es nicht angeklebt; es kanu, gegebenenfalls schon vorher abgebogen, zum offenen der Packung od. dgl. leicht ergriffen werden, wie es an sich bekannt ist und wie man das auch aus Fig. 9 ersieht, in der die Dose mit 18 und der Deckel mit 18a bezeichnet ist.
  • Die Klebstoffseite des Verschlußbandes befindet sich bei 14k (s. Fig. 2). Man kann diese Seite des aus der Dose herausgeführten freien Endes des Verschlußbandes bei Nichtbenutzung des Gerätes dadurch abdecken, daß man das betreffende freie Ende zu der Mulde 2e hin abbiegt und dort leicht anklebt; hierzu genügt ein leichtes Andrücken', da vorzugsweise ein druckempfindlicher Kaltklebstoff, insbesondere auf der Grundlage von Naturkautschuk, bei dem Verschlußband benutzt wird.
  • Es ist schon erwähnt worden, daß der dosenförmige Behälter beim dargestellten Ausführungsbeispiel weitgegend aus Kunststoff hergestellt ist, insbesondere gepreßt ist. Es kann statt dessen auch ein anderer geeigneter Stoff, z.B. Metall, benutzt werden. Ebenso ist es möglich, einzelne Metallteile zu verwenden und beim Preßverfahren ganz oder teilweise mit einzupressen. Dies gilt insbesondere für die Teile 13, 15 und 17.
  • Das das Verscllußband 14 in der Mittelzone wegen des Reißbandes 14a stärker ist als im übrigen Bereich, so empfiehlt es sich, diesem Umstand das Quermesser 8 anzupassen, derart, daß es in der Mitte eine stärkere Schneidwirkung hat als im übrigen Bereich oder mit dem Schneidvorgang in der Mitte gegenüber den beiden Seitenbereichen voreilt. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der mittlere Zahn, der in Fig. 10 mit 8b bezeichnet ist, länger ausgebildet ist als die übrigen Zähne 8a. Infolgedessen wird beim Auftreffen des Quermessers 8 auf das Verschlußband 14 zunächst durch den mittleren Zahn 8b der Mittelteil des Verschlußbandes ganz oder teilweise abgetrennt; erst dann kommen die Zähne 8a zur Wirkung. Im Mittelbereich des Messers 8 können statt eines längeren Zahnes 8b auch mehrere längere Zähne vorgesehen werden.
  • I)ATENTANSPRÜCIIE 1. Abgabevorrichtung für Verschlußbänder mit Reißband, die ein Quermesser aufweist zum Ab sch!neidlen des jeweils benötigten Verschlußbandabschnittes, gekennzeichnet durch eine in und aus der Wirkstellung bewegbare Schneidvorrichtung mit einem Doppellängsmelsser (6, 7), das in an sich bekannter Weise durch Längseinschneiden das Reißbandende zur Bildung einer Aufreiß lasche freilegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (8) an der bewegbaren 5 chnei dvorrichtung (4) angebracht ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (8) in seinem Mittelbereich eine erhöhte Schneidwirkung auf weist, die vorzugsweise dadurch herbeigeführt ist, daß das Quermesser bei Verwendung eines vielzahnigen Einstichmessers in seinem Mittelteil einen oder mehrere gegenüber den übrigen Zähnen (811) vorstehende Zäune (8b) aufweist (Fig. 10).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (8) und das Doppellängsmesser (6, 7) unmittelbar aneinander anschließen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (4) schwenkbar gelagert ist und gegebenenfalls einen Bedienungsansatz, z. B. ein geriffeltes Daumenstück (9), aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvor- richtung (4) oder die Messer (6, 7, 8) in Ruhe -stellung in einer Nische verbleiben.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der in bekannter Weise als Handgerät in Dosenform ausgebildeten Vorrichtung die Schneidvorrichtung (4) an einem Zapfen (5) des Bodens (1) schwenkbar gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der eigentlichen Dose (1, 2) und dem Deckel (3) ein kleiner Spalt vorgesehen ist und der Deckel (3) so gelagert ist, daß er, gegen die Wirkung einer Feder (16) in Richtung auf die Dose zu verschieblich ist, so daß er beim Andrücken auf die Dose zu eine Bremswirkung auf die eingelegte Verschlußbandrolle (14') ausübt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere elastische Stücke (16) aus Gummi od. dgl. in die Dose (1, 2) eingelegt sind und daß sich an diesen der Deckel (3) abstützt und dadurch in Richtung auf die eingelegte Verschlußbandrolle (14') federnd abgestützt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (1, 2) eine zugleich als Spulendorn dienende Rastenhülse (13) und der Deckel (3) einen mit dieser in Eingriff kommenden Rastendorn (15) aufweist und daß einer dieser beiden Teile oder beide mit Längsschlitzen (13b) od. dgl. versehen sind, die ihnen gestatten, federnd ineinanderzugreifen und aneinander einzurasten (Fig. 4).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die zugleich als Spuleudorn dienende Rastenhülse (13) ein elastisches Stück (16) aus Gummi od. dgl. eingesetzt ist und dieses den Deckel in Richtung auf die eingelegte Verschlußbandrollle (14') federnd abstützt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge.kennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (4) in einem herausgezogenen Teil (»Kopf«) der im übrigen runden Dose angebracht und durch eine Zwischenwand (2a) gegen den Raum für die Verschlußbandrolle abgetrennt ist und daß in der Nähe dieser Zwischenwand (2a) der Austrittsschlitz (2C) für das Verschlußband (14) angebracht ist (Fig. 1 und 2).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Schneidvorrichtung (4) dienende Kopf eine zu beiden Längsseiten offene Nische bildet, derart, daß durch die eine Offnung in der Ruhestellung der Schneidvorrichtung (4) der Bedienungsansatz (9) herausragt oder zugänglich ist und beim Überführen der Schneidvornchtung (4) in die Wirkstellung sie durch die andere Seitenöffnung heraustritt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) als Flachdeckel ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 493 737; deutsche Patentschrift Nr. 381 901.
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